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4 Seite 3 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort... 2 Inhaltsverzeichnis Anlass der Untersuchungen Klimaveränderungen Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Auswirkungen von Überschwemmungen auf Betroffene Stadt Kronach Bestandsanalyse Bearbeitungsgebiet Hochwasserereignis vom Hydrologische Grundlagen Abflussverhältnisse bei Hochwasser Bestehender Hochwasserschutz Ermittlung der Abflussleistung an Rodach, Haßlach und Kronach Gefährdungspotential Wahl des Bemessungsabflusses Betroffene Gebiete Hochwasserschutzkonzept Kronach Maßnahmen Aktionsprogramm Säulen-Strategie Maßnahmen an der Rodach Maßnahmen an der Haßlach Maßnahmen an der Kronach Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Weitere Anmerkungen Leitfaden und Schlussfolgerungen Zusammenfassung Literaturverzeichnis Inhaltsverzeichnis

5 Seite 4 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anlagenverzeichnis Anlagen Selbständigkeitserklärung Inhaltsverzeichnis

6 Seite 5 1 Anlass der Untersuchungen 1.1 Klimaveränderungen Im letzten Jahrzehnt gab es eine Reihe von Hochwassern größten Ausmaßes, wie beispielsweise an der Oder (1997) oder an Elbe und Donau (1999, 2002) [BayStMUGVStra]. Auch in diesem Frühjahr traten wieder Hochwasserereignisse auf, die zu großen Schäden führten. Ob am Lauf der Elbe in Tschechien oder in Sachsen und weiter in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen oder ob entlang der Donau in den Balkanstaaten, wo stellenweise Wasserstände erreicht wurden, die zuletzt in den vergangenen Jahrhunderten gemessen wurden. Diese Hochwasserereignisse waren Folge extremer Niederschläge und eines außergewöhnlich schneereichen Winters, in dem viele Menschen mit Schneemassen kämpfen mussten, um den Einsturz von Dächern und Häusern zu verhindern, vereinzelt jedoch ohne Erfolg. Vermehrte große Hochwasser, mehr Schnee, aber auch der extrem trockene Sommer des Jahres 2003 sind, wie vielfach in der Öffentlichkeit verkündet wird, Anzeichen eines Klimawandels. Die Länder Bayern und Baden-Württemberg haben in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst eine Studie verfasst, die für die Jahre Aussagen über die möglichen Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Wasserhaushalt und die davon abhängigen bzw. beeinflussten Systeme treffen soll [KLIWA]. Während die Klimaszenarien des 3. Berichts der IPCC (2001) für dieses Jahrhundert eine globale Erhöhung der mittleren Temperatur um 1,4 bis 5,8 C erwarten, sollten durch regionale Klimaszenarien die Auswirkungen auf die Regionen in Bayern und Baden-Württemberg untersucht werden. Ergebnisse der Regionalisierung sind eine Zunahme der mittleren Lufttemperatur und der Niederschläge, jeweils im Winterhalbjahr. Für das in dieser Arbeit betrachtete Einzugsgebiet oberhalb der Stadt Kronach geht die Studie von den in Tabelle 1-1 dargestellten Veränderungen gegenüber heute aus. 1 Anlass

7 Seite 6 Änderung der Lufttemperatur im Sommer + 1,31 1,40 C Änderung der Lufttemperatur im Winter + 1,61 1,80 C Änderung der Niederschlagssumme im Sommerhalbjahr - 1,9 2,0 % Änderung der Niederschlagssumme im Winterhalbjahr + 20,1 35 % Tabelle 1-1: Änderung der Klimaverhältnisse im Raum Kronach [KLIWA] Dies führt zu einer Intensivierung des Wasserkreislaufs und damit zu einer Zunahme der Extremabflüsse. Folge ist, dass im Sinne des Vorsorge- und Nachhaltigkeitsgedankens bei der Planung wasserwirtschaftlicher Anlagen ein Lastfall Klimaänderung betrachtet werden muss und - in konsequenter Weiterführung des Gedankens - bestehende Anlagen im Hinblick auf diesen Lastfall überprüft werden sollten. 1.2 Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Seit 1997 läuft in Bayern das Projekt Ermittlung und Festsetzung von Überschwemmungsgebeten. Ziel ist es, im Rahmen der Hochwasservorsorge Flächen zu erkennen, die von Überflutungen durch ein 100-jährliches Hochwasserereignis betroffen sind, diese Flächen von Bebauung freizuhalten und damit das Schadenspotential zu vermindern. Insbesondere innerhalb von bebauten Gebieten sollen hochwassergefährdete Bereiche erkannt und somit mögliche Schäden reduziert werden [BayLFWSpek]. Dabei werden unter Umständen Schwächen von Hochwasserschutzeinrichtungen aufgezeigt. Zusätzlich wird in den Gebieten, in denen längere Zeit keine extremen Hochwasserereignisse aufgetreten sind, das Bewusstsein der Bürger vor einer möglichen Überschwemmungsgefahr gestärkt. Für Kronach ergaben die hydraulischen Berechnungen, dass große Teile des Stadtgebiets im Fall eines HQ 100 von Überschwemmungen betroffen sind. 1.3 Auswirkungen von Überschwemmungen auf Betroffene Die Ermittlung und Festsetzung von Überschwemmungsgebieten zieht nach dem Gesetz zum vorbeugenden Hochwasserschutz [WHG] und dessen Umsetzung in die Wasserrechte der Bundesländer sowie in diverse Verordnungen rechtliche 1 Anlass

8 Seite 9 2 Stadt Kronach Bestandsanalyse 2.1 Bearbeitungsgebiet Kronach ist eine Kreisstadt mit ca Einwohnern und liegt in Bayern, im Regierungsbezirk Oberfranken. Geographisch gesehen gehört Kronach zur Mittelgebirgsregion Frankenwald. Die mittlere Höhenlage beträgt im Stadtbereich ca. 310 münn. Kronach ist von Höhenzügen umgeben, die Höhen von bis zu 750 münn erreichen (Planbeilage 1) [Knopf]. Freistaat Thüringen Coburg Freistaat Sachsen Hof KRONACH Oberfranken Bamberg Bayreuth Abbildung 2-1: Lage der Stadt Kronach im Regierungsbezirk Oberfranken [Nutzung der Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung] Die Stadt wird von 3 größeren Flüssen durchflossen: Rodach, Haßlach und Kronach (Planbeilage 2). Während zwischen Kronach und Haßlach der historische Stadtkern liegt, sind die Bauten entlang der Rodach oft jüngeren Ursprungs. Entlang dieses Flusses sind vor allem Industrie- und Gewerbegebiete zu finden. Die Kronach, der kleinste der drei Flüsse, mündet in die Haßlach, die wiederum in die Rodach mündet. Die Rodach ist im Gegensatz zu den anderen beiden Flüssen, die Gewässer II. Ordnung sind, d.h. dass die Bau- und Unterhaltungslast 2 Stadt Kronach - Bestandsanalyse

9 Seite Gefährdungspotential Wahl des Bemessungsabflusses Der Bemessungsabfluss für die Untersuchungen im Rahmen dieser Arbeit wird auf ein HQ 100 festgelegt. Dieser Wert ist das Maß für Hochwasserschutz von Siedlungsbereichen, das im Landesentwicklungsprogramm von Bayern vorgegeben ist. Bei Neuplanungen ist ein Klimazuschlag in Höhe von 15% zu berücksichtigen [BayStMUGVSich]. [m³/s] HQ % Klimazuschlag gewählter Bemessungsabfluss HQ 100+Klima Rodach vor Haßlach , Rodach nach Haßlach , Haßlach vor Kronach , Haßlach nach Kronach , Kronach vor Haßlach 97 14, Tabelle 2-6: Bemessungsabflüsse Grundlage für die überschlägigen Berechnungen sind ausschließlich die Auswertungen von statistischen Daten der Pegel im Einzugsgebiet und des Hochwasserlängsschnittes der Rodach und ihrer Nebengewässer Betroffene Gebiete Die Ermittlung der überschwemmten Gebiete erfolgte mit dem gewählten Bemessungsabfluss für die Gewässer Rodach, Haßlach und Kronach, getrennt nach ihrer jeweiligen Hochwasserführung mittels des 2-dimensionalen Strömungsmodells Hydro_As-2d in der Version Die Auswertung für die einzelnen Gewässer ergab: Rodach An der Rodach treten ab einem Abfluss von mehr als 160 m³/s erhebliche Schäden auf. Dann tritt die Rodach im Bereich des Industriegebietes über die Ufer und überströmt die B 173. Jenseits der Bundesstraße fließt die Rodach in das 2 Stadt Kronach - Bestandsanalyse

10 Seite 22 3 Hochwasserschutzkonzept Kronach Maßnahmen 3.1 Aktionsprogramm Säulen-Strategie Nach dem Pfingsthochwasser 1999 hat das bayerische Umweltministerium ein Aktionsprogramm für den nachhaltigen Hochwasserschutz in Bayern entwickelt. Dieses Konzept sieht vor, das vorhandene Schadenspotential zu verringern, künftiges Schadenspotential zu vermeiden und einen ausreichenden Hochwasserschutz für Bebauung und Infrastruktureinrichtungen zu gewährleisten. Diese Ziele sollen durch die 3-Säulen-Strategie erreicht werden. Dabei ist vorgesehen, neben Maßnahmen zum technischen Hochwasserschutz wie z.b. dem Bau von Hochwasserrückhaltebecken, gesteuerten Flutpoldern, Hochwasserschutzmauern oder -deichen den natürlichen Rückhalt zu fördern und weitergehende Hochwasservorsorgemaßnahmen wie angepasste Bauweisen oder verbesserte Vorhersagen zu treffen [BayStMLU]. Zusätzlich bleibt es eine wichtige Aufgabe vor allem mit den Mitteln der Hochwasservorsorge und Öffentlichkeitsarbeit das Bewusstsein der Bevölkerung zu stärken, dass es einen totalen Hochwasserschutz nicht geben kann und hinter Deichen und Mauern oder im Unterlauf von Rückhaltebecken immer die Gefahr besteht, von einem - dann natürlich entsprechend großen - Hochwasserereignis betroffen zu werden. 3.2 Maßnahmen an der Rodach In Anlehnung an die 3-Säulen-Strategie wurde die Rodach und ihr Einzugsgebiet (Planbeilage 1) auf mögliche Maßnahmen zur Reduzierung des Scheitelabflusses in der Stadt Kronach hin untersucht. Das Tal der Rodach ist dicht besiedelt, da sich aufgrund der Topographie im Frankenwald mit steil ansteigenden Bergen nur geringe Möglichkeiten zur Siedlungsentwicklung außerhalb der Täler bieten. Die obenliegenden Ortschaften Marktrodach, Zeyern und Steinwiesen erstrecken sich über den gesamten Talraum, die wichtige Verkehrsverbindung B 173 Kronach Hof befindet sich im Tal der Rodach. Nach Oberstrom bieten sich aufgrund der Örtlichkeit keine realisierbaren Möglichkeiten für Rückhaltemöglichkeiten im Hauptschluss. Allenfalls kleinere Seiteneinzugsgebiete könnten zurückgehalten werden; hier lassen sich beispielhaft der Langenaubach (Mündung in die Rodach oberhalb von Mauthaus) oder der Große Leitschbach (Mündung in die Rodach in 3 Hochwasserschutzkonzept Kronach - Maßnahmen

11 Seite 23 Steinwiesen) anführen. Die Einzugsgebiete der Größen 13 km² bzw. 15 km² sind jedoch im Verhältnis zum Gesamteinzugsgebiet der Rodach in Kronach, das ca. 340 km² beträgt, derart gering, dass sich im Falle eines Bemessungshochwassers nur unmerkliche Auswirkungen ergeben würden. Größter Zufluss der Rodach ist die Wilde Rodach (Mündung bei Erlabrück). Ihr Talraum ist stark durch Infrastruktur und Siedlungen - wie zum Beispiel die B 173 oder die Stadt Wallenfells - geprägt. Auf Höhe der Dorschenmühle (Einzugsgebiet 12 km²) im Oberlauf würde sich eine Möglichkeit zum Rückhalt bieten. Zusätzlich könnten noch andere Seitentäler wie das Tal der Thiemitz oder der Lamitz abgesperrt werden. Die Größe dieser Teileinzugsgebiete beträgt 11 km² bzw. 14,5 km². Selbst ein vollständiges Abriegeln dieser verfügbaren Talräume würde nicht ausreichen, einen Schutz der Stadt Kronach vor dem Bemessungsabfluss HQ 100+Klima herzustellen. Eine überschlägige Wirkungsanalyse wird mit Hilfe des Hochwasserspendendiagramms der Rodach durchgeführt: Als Bemessungshochwasser wird auf die bestehenden HQ 100 Werte an den Pegeln ein Zuschlag von 15% aufgeschlagen und eine Ausgleichsgerade gelegt (Anlage 12). Das Einzugsgebiet der Rodach beträgt in Kronach vor Mündung der Haßlach 316,31 km². Die Summe aller durch Rückhalt abzuriegelnden Einzugsgebiete beträgt 65,5 km². Subtrahiert man diese Größe des Einzugsgebietes von der des Gesamteinzugsgebietes der Rodach in Kronach, ergibt sich ein Resteinzugsgebiet von 250,81 km². Die Größe des Resteinzugsgebietes ist mit dem Einzugsgebiet des vorhandenen Pegels Erlabrück (252,49 km²) vergleichbar. Bei diesem Wert beträgt auf der Ausgleichsgeraden der zugehörige HQ 100+Klima Wert 800 l/s*km². Mit der Einzugsgebietsgröße multipliziert ergibt dies einen zugehörigen Abflusswert von 201 m³/s. Da die Leistungsfähigkeit der Rodach in Kronach nur bei ca. 160 m³/s liegt, müssten im Ortsbereich Baumaßnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Gerinnes durchgeführt werden. Zusätzlich ist eine wie hier überschlägig angenommen gleichzeitige vollständige Abriegelung der Seitentäler und damit die Reduzierung des Abflusses auf 0 m³/s unrealistisch. Ziel der Arbeit soll ein realisierbares Hochwasserschutzkonzept sein. Nach den heutigen Rahmenbedingungen erscheint es kaum gegenüber der Öffentlichkeit durchsetzbar, in 5 Seitentälern der Rodach gleichzeitig Hochwasserrückhaltebecken zu errichten, die nicht den Hochwasserschutz vor dem Bemessungsabfluss in Kronach sicherstellen könnten. 3 Hochwasserschutzkonzept Kronach - Maßnahmen

12 Seite 24 Aus diesen Gründen wird vorgeschlagen, für die Rodach einen Linienschutz im Bereich des Stadtgebiets von Kronach umzusetzen, bzw. den vorhandenen Linienschutz aufzubessern. Aus städtebaulichen Gründen ist dies im betrachteten Gebiet möglich, da sich dort vorwiegend Industriebetriebe befinden. Die Wohngebiete sind jüngeren Datums, Hochwasserschutzmauern wären kein unrealisierbarer Eingriff. Die Wahl von Mauern als Schutzbauwerk anstelle von Deichen begründet sich mit der unmittelbaren Bebauung bis an das Gewässer heran. Soweit ausreichend Platz vorhanden ist, wird auf Deiche als Schutzelement zurückgegriffen. Die notwendigen Maßnahmen sind in den Anlagen 13 und 14 dargestellt. Im Bereich der Firma Lear (Industriestraße) wird an den vorhandenen Hochwasserschutzdeich angeschlossen. Die nahe liegende Gewässerzufahrt wird abgesenkt. Rechtsseitig sind Schutzmauern bzw. deiche erforderlich. Im Bereich der Detschramühle soll linksseitig eine Gerinneaufweitung um ca. 5 m in den Hang erfolgen, um die dort vorhandene Engstelle zu beseitigen und damit die Abflussleistung zu erhöhen. Die rechtsseitig der Mühle liegenden Sukzessionsflächen werden auch zum Hochwasserabfluss genutzt. Dazu sind eine Anpassung der Zufahrt zur Mühle sowie Objektschutzmaßnahmen erforderlich. Weiter nach Unterstrom bis auf Höhe der Straßenbrücke der B85 wird aus Platzgründen auf Hochwasserschutzmauern zurückgegriffen. Auf Höhe der Hammermühle verbleiben ein Hundeübungsplatz sowie Teile der dortigen Sportanlagen im Überschwemmungsgebiet. Die dort gelegene Brücke ist ein Abflusshindernis und führt zu einem Aufstau. Im Zuge von Baumaßnahmen soll die Brücke durch ein Bauwerk mit größerer Durchflussfläche ersetzt werden. Die Konstruktionsunterkante wird angehoben, um Verklausungen zu verhindern. Unterhalb der Straßenbrücke der B85 können Schutzdeiche geschüttet werden, der Anschluss an hochwassergeschütztes Gelände erfolgt im Bereich der Kläranlage. Eine entsprechende Binnenentwässerung für die geschützten Bereiche ist erforderlich. Zusätzlich sollen soweit möglich Gewässerunterhaltungswege entlang des Gewässers angelegt werden. Eine detaillierte Untersuchung kann aber im Rahmen dieser Arbeit nicht erfolgen. Die beiden im Untersuchungsgebiet befindlichen Triebwerke haben gültige Wasserrechte. Während die Hammermühle Strom produziert, ist die Detschramühle vor kurzem abgebrannt. Die Besitzer haben angekündigt, die Mühle einschließlich Triebwerk wieder in Betrieb nehmen zu wollen. 3 Hochwasserschutzkonzept Kronach - Maßnahmen

13 Seite 35 Nach Durchführung dieser zusätzlichen Maßnahme verbleibt ein unbeeinflusstes Resteinzugsgebiet in der Stadt Kronach von ca. 77 km² 14 km² = 63 km². Dies ergibt über das Hochwasserspendendiagramm einen Spitzenabfluss von rund 68 m³/s. Zuzüglich des Speicherabflusses von 7 m³/s und des Restabflusses im Teuschnitztal von 3 m³/s verbleibt für die Stadt ein Bemessungsabfluss von 78 m³/s. Damit ist die Leistungsfähigkeit der Kronach in der Stadt ausreichend. Abschließend ist festzustellen, dass für die genaue Abschätzung und Wirkungsanalyse detaillierte N-A-Modelle erforderlich sind, um vor allem das Zusammenwirken der verschiedenen Maßnahmen und der einzelnen Speicher in den Einzugsgebieten beurteilen zu können. Das Ergebnis einer solchen detaillierten Betrachtung lässt sich mit Hilfe dieser Abschätzung nicht vorwegnehmen. 3.5 Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen beziehen sich auf das Gesamtkonzept zum Hochwasserschutz der Stadt Kronach. Teilbereiche werden nicht gesondert untersucht. Somit sind Gebiete, die von Hochwasser aus verschiedenen Einzugsgebieten betroffen sind, nur einmal berücksichtigt. Zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ist zuerst eine Abschätzung der Baukosten erforderlich. Alle folgenden Abschätzungen zu Rückhaltebecken basieren auf Annahme eines Erddammes mit Böschungsneigung von 1:2 und einer Kronenbreite von 10 m. Die Kosten sollen in die jeweiligen Flussabschnitte aufgeteilt werden: Rodach Die Einheitspreise basieren auf Erfahrungswerten aktueller umgesetzter Hochwasserschutzmaßnahmen wie in Oberkotzau und Schwarzenbach (Sächsische Saale, Lkr. Hof) sowie Fürth am Berg (Lkr. Coburg) [WWÄHOKC]. Die Kosten für den Linienschutz entlang der Rodach betragen 12,5 Mio. Euro (Tabelle 3-1). 3 Hochwasserschutzkonzept Kronach - Maßnahmen

14 Seite 36 Maßnahme Menge Preis / Menge Kosten Grunderwerb m² 100 /m² HWS-Deich 700 m 800 /m inkl. Entwässerung und Ufersicherung HWS-Mauer inkl. Entwässerung 2250 m 1500 /m und Ufersicherung Unterhaltungswege 2000 m 100 /m Brücke 1 Stck Objektschutz Pauschal Wasserbau Pauschal Landschaftspflege Pauschal Anpassungen Wege / Straßen 4 Stück / Stck Planung / Statik 10% der Baukosten Zwischensumme % Mehrwertsteuer Zur Aufrundung Summe Tabelle 3-1: Ermittlung der Baukosten für den Linienschutz entlang der Rodach Hasslach Die Ermittlung der Baukosten für die Hochwasserrückhaltebecken wurde auf Grundlage der Kostenermittlung aus einer Studie zur Überprüfung potentieller Speicherstandorte des Landesamtes für Wasserwirtschaft durchgeführt [BayLFWAkt]. Für das Rückhaltebecken an der Tettau nördlich von Heinersdorf ergeben sich Baukosten von rund 29 Mio. Euro (Tabelle 3-2). Bemessungsgröße Kostenansatz LfU Kosten HRB Bauwerksvolumen m³ 45 /m³ Hochwasserentlastung 20-30m 1,2 * 5 Mio. pro 100m³/s* Grunderwerb etc. ca m² 10 /m² Planung 10% der Baukosten Zwischensumme Mehrwertsteuer 16% Zur Aufrundung Summe *HQ1000 < 100m³/s Tabelle 3-2: Ermittlung der Baukosten für den Standort Tettau - Heinersdorf 3 Hochwasserschutzkonzept Kronach - Maßnahmen

15 Seite 44 4 Leitfaden und Schlussfolgerungen Die vorliegende Arbeit und - damit verbunden - das Ziel, beispielhaft ein Schutzkonzept für die Stadt Kronach zu entwickeln, erweist sich aufgrund der verschiedenen Einzugsgebiete, der Tatsache, dass gleich 3 größere Flüsse Hochwasser aus verschiedenen Einzugsgebieten bringen und der topographischen Verhältnisse in Kombination mit den städtebaulichen Voraussetzungen als äußerst komplexes Themengebiet. Die zu einer solchen Untersuchung notwendigen grundsätzlichen verallgemeinerungsfähigen Schritte sind in beiliegendem Ablaufdiagramm (Anlage 16) schematisch dargestellt. Entscheidend sind jedoch die individuellen Kriterien und gebietscharakteristischen Randbedingungen. Diese müssen bei den Lösungsansätzen eingehend geprüft werden. Als Orientierung empfehlen sich die 3 Säulen Rückhalt in der Fläche, technischer Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge aus dem Leitfaden für einen zukunftsweisenden Hochwasserschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser [LAWA] oder auch dem unter Kapitel 3.1 beschriebenen Aktionsprogramm 2020 [BaySTMLU]. Rückhalt in der Fläche Während der Rückhalt in der Fläche zur Erhaltung der natürlichen Umweltressourcen notwendig ist und einen Beitrag leistet, den menschlichen Einfluss auf das Hochwassergeschehen zurückzunehmen, werden trotzdem natürliche große Hochwasser auftreten [LAWA]. Zum Schutz von Siedlungsbereichen und zur Schadensreduzierung sind daher der technische Hochwasserschutz und die Hochwasservorsorge prioritär zu betrachten. Technischer Hochwasserschutz Hierbei stellt sich die zentrale Frage inwieweit bebaute Gebiete geschützt werden können oder müssen und welcher Schutzgrad für den Einzelfall erforderlich ist. Im Bayerischen Landesentwicklungsprogramm steht als Ziel der Schutz vor einem HQ 100. Für Neuplanungen ist sogar ein Klimazuschlag von 15% zu berücksichtigen. In der neuen DIN dagegen ist die jährliche Überschreitungswahrscheinlichkeit des Hochwasserereignisses, dem durch eine 4 Leitfaden und Schlussfolgerungen

16 Seite 47 5 Zusammenfassung Für die Stadt Kronach besteht an Rodach, Haßlach und Kronach ein Schutz vor einem ca. 40-jährlichen Hochwasserereignis. Der Schutzgrad kann durch verschiedene Maßnahmen erhöht werden. An der Rodach ist der Schutz vor Überschwemmungen bis zu einem HQ 100+Klima durch Linienschutz erreichbar. Die Hochwasserschutzmauern und deiche an Haßlach und Kronach können aus städtebaulichen Gründen nicht mehr erhöht werden. Während an der Kronach die Erhöhung des Schutzgrades auf das Bemessungshochwasser HQ 100+Klima durch Kremnitzspeicher und Teuschnitzüberleitung möglich ist, kann an der Haßlach trotz Realisierung zweier Rückhaltebecken nur Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser ohne Klimazuschlag erreicht werden. Zur Ermittlung der Speichergrößen sowie als Wirkungsanalyse ist ein Niederschlags-Abfluss-Modell erforderlich, das besonders die klimatischen Randbedingungen berücksichtigt. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen betragen ca. 78,5 Mio. Dem steht ein Schadenspotential von fast 95 Mio gegenüber. Eine detaillierte Kosten Nutzen Untersuchung unter Berücksichtigung der Zwischeneinzugsgebiete ist erforderlich. Als Versuch einer Verallgemeinerung der Vorgehensweise wurde das in Anlage 16 dargestellte Ablaufdiagramm entworfen. Für die Realisierung eines Hochwasserschutzkonzeptes sind jedoch die individuellen Randbedingungen des Projektgebietes entscheidend. Die Ergebnisse und Berechnungsmodelle dieser Arbeit werden dem Wasserwirtschaftsamt Kronach zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt. 5 Zusammenfassung

17 Seite 48 Literaturverzeichnis [BayGLA] Bayerisches Geologisches Landesamt: Geologische Karte von Bayern. München [BayLFWAkt] Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft: Aktionsprogramm 2020 für Donau- und Maingebiet Studie Überprüfung potenzieller Standorte für Wasserspeicher. München 2005 [BayLFWFgl] Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft: Fließgewässer-landschaften in Bayern. München 2002 [BayLFWHWL] Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft: Hochwasserlängsschnitt der Rodach (Loseblattsammlung). München 2002 [BayLFWHyd] Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft: Hydrologische Planungsgrundlagen (Loseblattsammlung). München 2000 [BayLFWSpek] Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft: Spektrum Wasser 1 Hochwasser. München 1998 [BaySTMLU] Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen: Daten+Fakten+Ziele Hochwasserschutz in Bayern Aktionsprogramm München 2002 [BayStMUGVPri] Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz: MS Nr. 55i-U /26-9; Prioritätenreihung von Maßnahmen an Gewässern 1.Ordnung. München 2006 [BayStMUGVSich] Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz: MS Nr. 55-U /39-1; Sicherheit beim Hochwasserabfluss Umsetzung notwendiger Maßnahmen. München 2005 Literaturverzeichnis

18 Seite 52 Abbildungsverzeichnis Abbildung 2-1: Abbildung 2-2: Abbildung 2-3: Abbildung 2-4 : Abbildung 2-5: Abbildung 2-6: Abbildung 2-7: Abbildung 2-8: Lage der Stadt Kronach im Regierungsbezirk Oberfranken [Nutzung der Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung] Einzugsgebiet der Gewässer Rodach, Haßlach und Kronach in Kronach [Nutzung der Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung] Pegeldiagramm vom am Pegel Neukenroth/ Haßlach [WWA67] Hochwasser am in Kronach [WWA67] Hochwasser am in Kronach [WWA67] Treibholz an der Spitalbrücke 1967 [WWA67] Hochwasserlängsschnitt der Rodach [BayLFWHWL] Leistungsfähigkeit der Gewässer in Kronach Abbildung 3-1: Hochwasserschutz an der Haßlach Hochwasser vom (ca. HQ2) Abbildung 3-2: Tal der Tettau nördlich von Heinersdorf Abbildung 3-3: Speicherkennlinie für den Standort Tettau - Heinersdorf Abbildung 3-4: Einheitsganglinie für den Standort Tettau Heinersdorf nach dem Verfahren von Braun / Seeger Abbildung 3-5: Berechnungsergebnisse für maximale Spitze und maximale Fülle am Standort Tettau - Heinersdorf Abbildung 3-6: Speicherkennlinie für den Standort Landleitenbach - Rothenkirchen Abbildung 3-7: Auszug aus den Berechnungsergebnissen mit dem Programm EGLSYN Abbildung 3-8: Darstellung des Rückhaltebeckens Landleitenbach im Programm SMS [Nutzung der Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung] Abbildung 3-9: Speicherkennlinie für den Standort Kremnitz - Gifting Abbildungsverzeichnis

19 Seite 53 Abbildung 3-10: Berechnungsergebnisse für maximale Spitze und Fülle am Standort Kremnitz - Gifting Abbildung 3-11: Beispiel für ein Ausleitungsbauwerk; Modellversuch für die Lauterüberleitung (Lkr. Coburg) [WWÄHOKC] Abbildung 3-12: Berechnungsergebnisse für maximale Spitze und Fülle an der Teuschnitz; gewählt: Abflussbeiwert =0,85 Abbildung 3-13: Ermittlung des Risikofaktors [BayStMUGVPri] Abbildungsverzeichnis

20 Seite 54 Tabellenverzeichnis Tabelle 1-1: Änderung der Klimaverhältnisse im Raum Kronach [KLIWA] Tabelle 2-1: Hochwasserabflusswerte der Rodach in Kronach Tabelle 2-2: Hochwasserabflusswerte der Haßlach in Kronach Tabelle 2-3: Hochwasserabflusswerte der Kronach in Kronach Tabelle 2-4: Pegelwerte vom (Rohdaten, ungeprüft) [WWAHOKC] Tabelle 2-5: Berechnete und vermessene Hochwassermarken für verschiedene k St -Werte Tabelle 2-6: Bemessungsabflüsse Tabelle 3-1: Ermittlung der Baukosten für den Linienschutz entlang der Rodach Tabelle 3-2: Ermittlung der Baukosten für den Standort Tettau Heinersdorf Tabelle 3-3: Ermittlung der Baukosten für den Standort Landleitenbach Rothenkirchen Tabelle 3-4: Ermittlung der Baukosten für den Standort Kremnitz Gifting Tabelle 3-5: Ermittlung der Baukosten für die Teuschnitzüberleitung Tabelle 3-6: Faktoren zur Ermittlung des Schadenspotentials [BayStMUGVPri] Tabelle 3-7: Einflussfaktoren örtlicher Gegebenheiten [BayStMUGVPri] Tabelle 3-8: Schadenspotential für Kronach Tabelle 3-9: Zusammenstellung der Baukosten Tabellenverzeichnis

21 Seite 55 Anlagenverzeichnis Anlage 1: Hochwasserspendendiagramm für das Einzugsgebiet von Haßlach und Kronach [BayLFWHWL] Anlage 2: Baumaßnahmen Kronach Anlage 3: Baumaßnahmen Haßlach Teil 1 Anlage 4: Baumaßnahmen Haßlach Teil 2 Anlage 5: Baumaßnahmen Rodach Anlage 6: Überschwemmungsgebiet Rodach HQ 100+Klima Teil 1 Anlage 7: Überschwemmungsgebiet Rodach HQ 100+Klima Teil 2 Anlage 8: Überschwemmungsgebiet Haßlach HQ 100+Klima Teil 1 Anlage 9: Überschwemmungsgebiet Haßlach HQ 100+Klima Teil 2 Anlage 10: Überschwemmungsgebiet Kronach HQ 100+Klima Teil 1 Anlage 11: Überschwemmungsgebiet Kronach HQ 100+Klima Teil 2 Anlage 12: Hochwasserspendendiagramm für das Einzugsgebiet der Rodach [BayLFWHWL] Anlage 13: Baumaßnahmen geplant Rodach Teil 1 Anlage 14: Baumaßnahmen geplant Rodach Teil 2 Anlage 15: Hochwasserspendendiagramm für das Einzugsgebiet von Haßlach und Kronach mit Einfluss der Maßnahmen [BayLFWHWL] Anlage 16: Leitfaden zur Vorgehensweise bei der Erhöhung des Schutzgrades von Siedlungsbereichen Planbeilage 1: Übersichtslageplan Einzugsgebiete M 1 : Planbeilage 2: Übersichtslageplan Stadt Kronach M 1 : Anlagenverzeichnis

Anhang 6: Maßnahmen des natürlichen und technischen Hochwasser-Rückhalts im Einzugsgebiet

Anhang 6: Maßnahmen des natürlichen und technischen Hochwasser-Rückhalts im Einzugsgebiet Anhang 6: Maßnahmen des natürlichen und technischen Hochwasser-Rückhalts im Einzugsgebiet Teil 2: Wirkungsvergleich fiktive Rückhaltebecken an den Zuflüssen Flutpolder an der Donau Titel der Untersuchung:

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