Die Chronik zum 75 jährigen Bestehen unserer Genossenschaft

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1 Die Chronik zum 75 jährigen Bestehen unserer Genossenschaft Baugenossenschaft»Hansa«e. G. Wohnungsunternehmen

2 Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen. Antoine de Saint-Exupéry ( ) Französischer Schriftsteller und Flieger

3 Inhalt Die Chronik unserer Genossenschaft 75 Jahre Baugenossenschaft»Hansa«e. G. 4 Vorworte 6 Grußworte 8 Die Mitglieder des Vorstandes, des Aufsichtsrates und die Mitarbeiter 12 Die 20er und 30er Jahre Wohnen in Kiel bis 1945 der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg bis 1959 und das erste Jahrzehnt der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 das Wirtschaftswunder und die wirtschaftliche Konsolidierung bis zur Jahrtausendwende 42 Die ersten Jahre im 21. Jahrhundert 45 Die Zukunft der Baugenossenschaft»HANSA«ein Ausblick 50 Einige Geschäftszahlen 52 Impressum 56

4 75 Jahre Baugenossenschaft»Hansa«e. G. Am 14. Dezember 2011 besteht die Baugenossenschaft»Hansa«e. G. 75 Jahre. 75 Jahre einer in den ersten Jahren wechselvollen, aber dann kontinuierlich positiven Entwicklung zu einem kleineren aber wirtschaftlich gesunden und am Kieler Wohnungsmarkt gut etablierten Wohnungsunternehmen sind vergangen. Viele Menschen haben die Wohnungen in den 75 Jahren bezogen. Manche haben sehr gerne in der Genossenschaft gewohnt und sich für die schöne Zeit dort bedankt. Einige mieteten die Wohnung als vorübergehende lebensnotwendige Unterkunft und sind schnell wieder ausgezogen. Aber es sind auch Menschen der Baugenossenschaft ein Leben lang treu geblieben, weil sie ihre Wohnung und ihr Umfeld auch als ihr Zuhause gesehen haben oder sehen. Ein Zuhause, gemütlich eingerichtet nach dem eigenen Geschmack in einem angenehmen Wohnumfeld und mit menschlichem Kontakt zu netten Nachbarn in einem lebhaften und liebenswürdigen Stadtquartier. Die Menschen standen und stehen immer im Mittelpunkt der Baugenossenschaft. Es war und ist von jeher das Bestreben der Gremien der Baugenossenschaft»Hansa«, dass sich die Menschen in der Baugenossenschaft wohl fühlen und wahr genommen werden mit ihren berechtigten Bedürfnissen, mit ihren Wünschen und mit ihren Problemen. Ziel war es nie, den Jahresgewinn zu optimieren. Das moderne Wort vom Share-Holder-Value ist jederzeit ein Fremdwort für unsere Genossenschaft gewesen. Wie verlief der Weg von damals bis heute? Als Folge der Industrialisierung war preiswerter Wohnraum in der Stadt Kiel - wie in allen größeren Städten - Mangelware. In dieser Zeit entschlossen sich zwölf Männer eine Baugenossenschaft in Kiel zu gründen. Das Gründungsdatum war der 14. Dezember Nach dem Kauf eines Grundstücks und der Klärung der finanziellen, bautechnischen und baurechtlichen Fragestellungen wurden im Jahr 1937 die ersten 206 Wohnungen im Bereich Alsenstraße/Hansastraße/Knooper Weg gebaut und im wesentlichen 1938 bezogen. In der Nachkriegszeit wurden zunächst die zerstörten Wohnbauten wieder aufgebaut. In den 50er, 60er und 70er Jahren wurden dann weitere Wohnungen zuletzt auch in den Kieler Stadtteilen Suchsdorf, Projensdorf und Hassee errichtet. Weil danach auf eine weitere Neubautätigkeit verzichtet wurde, besteht die Baugenossenschaft auch heute noch aus 12 Wirtschaftseinheiten mit insgesamt 475 Wohnungen. Man beschränkte sich fortan aber nicht nur auf die Verwaltung und Werterhaltung des Wohnungsbestandes, sondern trug auch den neueren technischen Entwicklungen Rechnung. Zu denken ist hierbei beispielsweise an den Einbau leistungsfähiger elektrischer Steigeleitungen und von Fenstern mit wärmedämmenden Thermopane-Scheiben sowie die Umstellung der Kohleheizung auf eine Fernwärmeversorgung. Im Ergebnis befand sich der Wohnungsbestand immer in einem Zustand guter Vermietbarkeit. Ausdruck dieser guten Vermietbarkeit ist der über 4 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

5 all die Jahre geringe Mietausfall durch Wohnungsleerstände. Die Wohnungen waren und sind über all die Jahre immer sehr gefragt. Mitte der 90er Jahre waren die Wohnungen dann in die Jahre gekommen und es begann zunächst die Zeit der umfangreichen Modernisierung der ältesten Wohnungen mit dem Ziel, die Wohnungen den gestiegenen Ansprüchen der Menschen entsprechend vermietbar zu halten. Nach dem Jahrtausendwechsel wurde die Modernisierungstätigkeit dann auf die Gebäudeaußenteile ausgedehnt, um damit den immer höheren Energiekosten und der aufkommenden Diskussion über die Auswirkungen auf den Klimawandel verstärkt Rechnung zu tragen. Hierbei sollen soziale Aspekte und der ursprüngliche Genossenschaftsgedanke der Gemeinnützigkeit nicht in den Hintergrund treten, sondern weiter aktiv gelebt werden. Die Baugenossenschaft»Hansa«e. G. ist gut aufgestellt und befindet sich auf einem guten Weg. Wir werden daran arbeiten, dass das so bleibt. Das Bürogebäude der Hansa in den 60er Jahren... Da dieses Modernisierungsprogramm den gesamten Wohnungsbestand umfassen soll und mit erheblichen Kosten verbunden ist, kann die Umsetzung dieses Programms nur über einem Zeitraum von mehreren Jahren erfolgen und wird sich deshalb wohl bis etwa 2020 erstrecken. Der Vorstand der Baugenossenschaft sieht seine vornehmliche Aufgabe auch weiter darin, die Werthaltigkeit der Wohnungen und Gebäude zu erhalten und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten noch zu verbessern. Nur hierdurch kann allen Mitgliedern auch zukünftig attraktiver Wohnraum zu angemessenen Mietpreisen angeboten und die Existenz der Baugenossenschaft»Hansa«für die Zukunft gesichert werden.... im Winter im Sommer JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 5

6 Vorwort Heinz-Willi Krüger Vorsitzender des Vorstandes der Baugenossenschaft»Hansa«e. G. Am 14. Dezember 2011 besteht die Baugenossenschaft»Hansa«e. G. in Kiel 75 Jahre ein guter Zeitpunkt für einen würdigenden Rückblick und einen in die Zukunft gerichteten Ausblick. Aus kleinen Anfängen mit zwölf Gründungsmitgliedern entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte die Baugenossenschaft stetig zu einer Genossenschaft mittlerer Größe mit heute 629 Mitgliedern. Ungeachtet der Schwierigkeiten während der Gründungszeit und der schrecklichen Folgen des 2. Weltkrieges können wir heute stolz auf die in 75 Jahren geleistete Arbeit zurückblicken. Dank der auf genossenschaftlichen Prinzipien beruhenden gemeinschaftlichen Anstrengungen ist es stets gelungen, zum Wohle der Mitglieder den Satzungsauftrag zu erfüllen und Wohnraum zu schaffen und stets wohnenswert zu erhalten. Die Aufgaben wurden hervorragend bewältigt, mit Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Auch in der Zukunft werden wir die genossenschaftlichen Ziele und Grundsätze auf der Grundlage einer soliden und umsichtigen Finanzwirtschaft im Interesse unserer Mitglieder weiterführen. 75 Jahre voller Veränderungen und einem gewaltigen technischen Fortschritt konnten wir erfolgreich bestehen. Dies gibt uns die nötige Zuversicht, Motivation und das Selbstvertrauen für unser weiteres Schaffen. Die vorliegende Chronik versucht unter Berücksichtigung geschichtlicher Daten einen Bogen zu spannen von den Anfängen der Baugenossenschaft bis zur heutigen Zeit. Allen Lesern wünschen wir beim Lesen der Chronik viel Freude JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

7 Vorwort Inken Napp Vorsitzende des Aufsichtsrates der Baugenossenschaft»Hansa«e. G. Seinerzeit empfahl mir meine Großmutter, Mitglied in der»hansa«zu werden. Sie wohnte schon viele Jahre in unserer Genossenschaft und dieses aus vollster Überzeugung. Seit nun über 20 Jahren bin auch ich Mitglied der Baugenossenschaft»Hansa«und kann aus ganzem Herzen sagen: Baugenossenschaft»Hansa«e.G. hier wohne ich gerne! Dies wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht am 14. Dezember beherzte Männer die Grundlagen zur 75-jährigen Erfolgsgeschichte der Baugenossenschaft»Hansa«gelegt hätten ihnen gebührt alle Hochachtung. Wir danken ausdrücklich denjenigen Baugenossinnen und Baugenossen, die sich auch in den schweren Zeiten der Kriegsjahre, Vertreibung und Wohnungsnot, zum Wohle unserer»hansa«ehrenamtlich engagiert haben. Es ist eine Freude zu sehen, wie auch heute noch Verantwortung für unsere Genossenschaft von den Mitgliedern gelebt wird. Ein reges Interesse an der Mitgliederversammlung, Verschönerung der Grünanlagen, Schneeräumung und Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Hausgemeinschaften sind hierfür beispielhaft zu nennen. Ein verantwortungsvolles, umsichtiges und vom genossenschaftlichen Gedanken geprägtes Handeln und Verhalten aller sichert uns auch in der Zukunft die Vorteile die unsere»hansa«bieten kann. Unser Ziel ist die Erhaltung von erschwinglichem und qualitativ hochwertigem Wohnraum, verbunden mit den Mitbestimmungsrechten und Pflichten jedes einzelnen Baugenossen. Dafür steht der Aufsichtsrat der Baugenossenschaft»Hansa«e.G. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 7

8 Grußwort Dr. Joachim Wege Verbandsdirektor Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen in Hamburg Das Jahr 1936 war reich an Ereignissen wichtigen und weniger wichtigen. Das Dampfschiff Queen Mary startete von Southampton aus zu seiner Jungfernfahrt nach New York City. Ebenso auf Jungfernfahrt ging das Luftschiff Graf Hindenburg, das gut ein Jahr später bei einem missglückten Landemanöver im amerikanischen Lakehurst in Flammen aufging. Deutschland kündigte die nach Ende des 1. Weltkrieges zur Friedenssicherung mit den Siegermächten geschlossenen Verträge von Locarno. In der Folge besetzte die Wehrmacht das entmilitarisierte Rheinland. Um von ihren militaristischen Bestrebungen abzulenken, missbrauchten die Nationalsozialisten die XI. Olympischen Spiele für ihre Propaganda. Austragungsort für die Segelwettbewerbe war die Kieler Innenförde. Die darauf folgenden schlimmen Ereignisse sind Teil der Geschichte. In diese schwierige Zeit fällt die Gründung der BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. Nachdem im Jahr 1900 die Einwohnerzahl der Stadt Kiel die Grenze von überschritten hatte und sich im darauf folgenden Jahrzehnt die Bevölkerung verdoppelte, herrschte in Kiel ein eklatanter Mangel an Wohnraum. Die Wohnverhältnisse waren oft katastrophal und Abhilfe kaum in Sicht. Vor allem wegen der Werftenindustrie, Kiel war Kriegshafen, kletterte bis 1942 die Bevölkerungszahl auf über Zu Linderung der Wohnungsnot griffen viele zur Selbsthilfe. In der Tradition von Peter Christian Hansen, auf dessen Initiative 1878 in Flensburg die erste Baugenossenschaft Schleswig-Holsteins entstand, gründeten 12 Männer um den Kieler Archi JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

9 tekten Fritz Kröger am 14. Dezember 1936 die BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E. G. Unmittelbar danach wurde mit dem Bau der ersten 206 Wohnungen auf dem Westufer im Zentrum Kiels begonnen. Im Laufe der Jahre kamen weitere Wohnungen in den Kieler Stadtteilen Suchsdorf, Projensdorf und Hassee hinzu. Mittlerweile zählt die Genossenschaft über 600 Mitglieder, die in den mittlerweile 475 Wohnungen ein gutes, sicheres und bezahlbares Zuhause gefunden haben. Heute ist die BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E. G. als kleines aber feines Wohnungsunternehmen aus der Stadt Kiel nicht mehr wegzudenken. Sie ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass die alte genossenschaftliche Idee der Selbsthilfe und Selbstverwaltung nach wie vor hoch aktuell ist. Bei Wahrung der Grundwerte aus den Tagen ihrer Gründung gelingt es der Baugenossenschaft auch im 75. Jahr ihres Bestehens, passende Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. So verfolgt die»hansa«vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem Klimawandel ein ambitioniertes Modernisierungsprogramm für den gesamten Wohnungsbestand. Getreu dem Motto: Nur zufriedene Mieter schaffen ein angenehmes Wohnklima in den Wohnquartieren, investiert die»hansa«in die Schaffung eines modernen und nachfragegerechten Wohnungsangebotes. Die BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E. G. reiht sich damit ein in die gute Tradition der erfolgreich und sozial verantwortlich tätigen Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein, deren guter Ruf über die Landesgrenzen hinaus reicht. Als Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen, der auf Betreiben von Peter Christian Hansen im Jahr 1900 in Kiel gegründet wurde, gratuliere ich der Baugenossenschaft sehr herzlich zu ihrem Jubiläum und bedanke mich zugleich für die in 75 Jahren zum Wohl und Nutzen der Mitglieder geleistete Arbeit. Für die zukünftige Arbeit wünsche ich weiterhin alles Gute und viel Erfolg. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 9

10 Grußwort des Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein In Deutschland haben Baugenossenschaften Tradition. Die ältesten unter ihnen stammen noch aus der Frühzeit des Genossenschaftsgedankens und sind über 100 Jahre alt. Auch die HANSA eg in Kiel kann auf ein 75-jähriges Bestehen zurückblicken. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich der Baugenossenschaft herzlich. Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik stehen in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Da ist zum einen der demografische Wandel. Bei sinkender Einwohnerzahl in Schleswig-Holstein wird sich zugleich die Altersstruktur verschieben. Eine älter werdende Bevölkerung entwickelt andere Präferenzen und Anforderungen an Wohnstandorte, zudem wird der Bedarf an altersgerechten Wohnungen wachsen. Viele Wohnungen sind derzeit noch nicht ausreichend an die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung angepasst. Trotz des Einwohnerrückgangs wird es 2025 in Schleswig-Holstein voraussichtlich fast Haushalte mehr geben, die eine Wohnung brauchen. Weitere zentrale Herausforderungen werden der Klimaschutz und die Energieeinsparung sein. Die HANSA eg geht hier mit ihren Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen beispielhaft voran. Für die Zukunft wünsche ich den Verantwortlichen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Mitgliedern der HANSA eg alles Gute und viel Erfolg JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

11 Grüße der Landeshauptstadt Kiel Cathy Kietzer und Torsten Albig Liebe Leserin, lieber Leser, verehrte Damen und Herren, eine starke Bürgergesellschaft braucht starken Wohnraum. Daran hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nichts geändert. Was sich aber geändert hat, sind die wohnwirtschaftlichen und wohnpolitischen Rahmenbedingungen sowie die Wohnvorstellungen der Menschen. Barrierearmes Bauen oder Umbauen, energetische Sanierung, Einführung des Energieausweises sind nur einige Stichworte aus der jüngeren Zeit. Im Namen der Landeshauptstadt Kiel gratulieren wir der Baugenossenschaft Hansa e.g. herzlich zu ihrem Jubiläum. Am 14. Dezember 1936 gegründet, besteht sie seit nunmehr 75 Jahren am Kieler Wohnungsmarkt. Sie hat damit bereits vielen Menschen ein Zuhause in unserer Stadt gegeben oder als Unternehmen einen Arbeitsplatz. Hierfür möchten wir uns im Namen der Landeshauptstadt Kiel herzlich bedanken. Im Zweiten Weltkrieg wurde unsere Stadt schwer zerstört. Ein Relief mit dem Titel Bürger bauen eine neue Stadt im Rathaus das in diesem Jahr übrigens mit 100 Jahre Rathaus wie die Baugenossenschaft Hansa e.g. jubiliert erinnert heute an die Aufbauleistung der Kielerinnen und Kieler. Auch die Baugenossenschaft Hansa e.g. hatte hieran ihren Anteil: Sie hat ihre zerstörten Häuser wiedererrichtet und neue Wohnungen gebaut. Umso mehr wünschen wir der Baugenossenschaft Hansa e.g. und ihren Mitgliedern alles Gute für die Zukunft! Herzlichst Ihre Cathy Kietzer Torsten Albig Stadtpräsidentin Oberbürgermeister 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 11

12 Vorstand und Aufsichtsrat in 2011 Der Vorstand Peter König Heinz-Willi Krüger Heiko Frisch Der Aufsichtsrat Inken Napp Vorsitz Matthias Rieck stellv. Vorsitz Jörg Stefan Berg Joseph David Tanja Hein-Henningsen Hans-Peter Kühl Kurt Ohmsen Heinrich Schrenke Christina Svensson JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

13 Die Mitarbeiter Als kleine Genossenschaft verfügt die Baugenossenschaft auch heute noch über wenig Personal. Neben zwei Haushandwerkern ist eine Sekretärin in der Baugenossenschaft tätig. Dazu werden noch einige Hauswarte beschäftigt. Alle Mitarbeiter arbeiten mit viel Fachkompetenz und Engagement zeitnah anstehende Aufgaben ab. Sie haben einen sehr engen Kontakt zur Mieterschaft und stets ein offenes Ohr für alle anstehenden Fragen und Probleme aus der Vermietung. Sie tragen wesentlich zum Erfolg und zum guten Ruf unserer Baugenossenschaft bei. Ihnen gebührt Dank für die geleistete Arbeit! Jürgen Kapries, Hausmeister Monika Karschau, Sekretariat Sven Schümann, der neue Hausmeister für den am in Ruhestand gegangenen Uwe Mohr 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 13

14 Der Vorstand seit Gustav Herrmann, Ludwig Bachelin, Helmuth Starke 1937 Ludwig Bachelin, Friedrich Jürgens, Eskert-Theodor Bakker 1938 Max Mumm, Eskert-Theodor Bakker, Otto Geserich 1939 Max Mumm, Eskert-Theodor Bakker, Hans Schumann 1940 Max Mumm, Eskert-Theodor Bakker*, Reiner Carstens*, Hans Schumann 1941 Eskert-Theodor Bakker, Max Mumm, Hans Schumann, Reiner Carstens* 1942 Eskert-Theodor Bakker, Friedrich Klünder, Max Mumm 1943 Max Mumm, Willi Fischer, Richard Baasch 1944 Friedrich Klünder, Luise Mumm, Oskar Jacoby 1945 Max Mumm, Friedrich Growitsch, Oskar Jacoby 1946 Max Mumm, Friedrich Growitsch, Otto Geserich Otto Geserich, Bruno Schwenn, Joachim Seemann Otto Geserich, Bruno Schwenn, Arthur Nord 1963 Otto Geserich, Bruno Schwenn, Jacob Schmitt Bruno Schwenn, Jacob Schmitt, Paul Lasch Bruno Schwenn, Jacob Schmitt, Artur Klann Bruno Schwenn, Hans Werner-Vogt, Marten Egge 1980 Bruno Schwenn, Marten Egge, Heinz-Willi Krüger Hans-Werner Vogt, Heinz-Willi Krüger, Harald Hansen 1986 Hans-Werner Vogt, Heinz-Willi Krüger, Dieter Riensberg 1987 Hans-Werner Vogt, Heinz-Willi Krüger, Rolf Schäfer Heinz-Willi Krüger, Rolf Schäfer, Olaf Diener Heinz-Willi Krüger, Olaf Diener, Otto Hein 2000 Heinz-Willi Krüger, Otto Hein, Heiko Frisch seit 2001 Heinz-Willi Krüger, Heiko Frisch, Peter König Langjährige Mitglieder des Vorstandes: (16 Jahre) Otto Geserich (33 Jahre) Bruno Schwenn (12 Jahre) Joachim Seemann (15 Jahre) Hans Werner Vogt (11 Jahre) Olaf Diener (bisher 31 Jahre) Heinz-Willi Krüger (bisher 11 Jahre) Heiko Frisch (bisher 10 Jahre) Peter König *Tätigkeit ruht wegen Einberufung zur Wehrmacht JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

15 Der Aufsichtsrat seit 1936 Hans Raffel Heinrich Riemann Karl Bachor Arno Delfs Hans Schumann Hermann Böhl Jürgen Christensen Gustav Hahn Ernst Riedel Friedrich Klünder Alexander Richter Friedrich Growitsch Emil Stein Herbert Meinke Richard Baasch Willy Schäfer Paul Lasch Kurt Niebur Willi Fischer Johannes Hiemers Friedrich Böttcher Kurt Petersen Florian Kochanski Otto Geserich Georg Bleinagel Alfred Duncker Erich Wendt Wienand Cosmann Max Mumm Jacob Nikaes Georg Jung Anna Nöhren Alfred Thiel Karl Düllberg Karl Schmidt Bernhard Leipold Bruno Schmid Heinz Krüger Jutta Seyboth Kurt Dettmann Herbert Janssen Jacob Schmitt Arthur Nord Willi Buchmann Günther Oberschmidt Heinz Petersen Marga Renner Gustav Becker Marten Egge Günther Müller Harald Hansen Hans Werner Vogt Heinz Wiese Heinz Klaus Helmut Holst Jürgen Kähler Uwe Lippert Rolf Wewer Günter Brumm Hans-Peter Kühl Dieter Sonntag Rolf Schäfer Peter König Harald Kummetat Kurt Ohmsen Wolfgang Luhm Otto Hein Kai Stender Hans-Werner Heuer Inken Napp Heiko Frisch Christina Svensson Heinrich Schrenke Joachim Stückler Ingrid Weimar Joseph David Matthias Rieck Tanja Hein-Henningsen Jörg Stefan Berg Im Jahr 1992 wurde erstmalig eine Aufsichtsratvorsitzende gewählt. Waren in früheren Jahren nur dreimal für kurze Zeit Frauen im Aufsichtsrat tätig, ist heute der aus neun Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat schon langjährig mit drei weiblichen Aufsichträten besetzt. Die Baugenossenschaft»Hansa«wurde in den gesamten 75 Jahren stets von Menschen im Vorstand und Aufsichtsrat geführt, die sich mit großem Engagement, viel Sachverstand und sozialer Kompetenz der Idee des Genossenschaftswesens verpflichtet fühlten. Der Vorstand der ersten Stunde bestand aus den Herren Gustav Herrmann, Ludwig Bachelin und Helmuth Starke. Der Aufsichtsrat der ersten Stunde bestand aus den Herren Krafft Breining, Heinrich Beeck und Detlef Hansen. Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates waren teilweise über Jahrzehnte ehrenamtlich oder nebenberuflich tätig und haben damit wesentlich zur Entwicklung der Baugenossenschaft beigetragen. Sie haben sich um die Baugenossenschaft»Hansa«verdient gemacht. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 15

16 Die 20er und 30er Jahre Wohnen in Kiel Die durch die Industrialisierung ausgelöste Schaffung von Arbeitsplätzen in den Städten führte zu einer Wanderungsbewegung der arbeitenden Bevölkerung vom Land in die Städte und zur Bildung einer neuen gesellschaftlichen Klasse: der städtischen Arbeiterschaft. Verbunden hiermit war die notwendige Schaffung von neuem Wohnraum in den Städten, da die Nähe zu den Arbeitsstätten wegen nicht vorhandener Massenbeförderungsmittel im Nahbereich ein Pendeln, wie wir es heute kennen, unmöglich machte. Da diese Entwicklung sehr dynamisch war und die Städte schnell wuchsen, herrschte akute Wohnungsnot. In den geschaffenen Wohnstätten lebten dabei die Menschen vor 75 Jahren unter ganz anderen im Vergleich zu heute deutlich schlechteren Lebensbedingungen. Viele Annehmlichkeiten, die für uns heute selbstverständlich sind, waren damals noch nicht einmal in Ansätzen vorhanden. Die Hauptprobleme waren neben der schlechten Beleuchtung der Wohnungen die Durchlüftung und die sehr mangelhafte Beheizung der Woh JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

17 Blick vom Rathausturm auf den Martensdamm Quelle: Stadtarchiv der Landeshauptstadt Kiel nungen. Wärmeisolierung war damals noch ein Fremdwort. Auch die sanitären Verhältnisse mit einem Plumps-Klo auf dem Hinterhof steckten erst in den Anfängen. Die Sterblichkeitsziffer war hoch und die Volkskrankheiten wie Tuberkulose und Rachitis grassierten. Erst mit der Weimarer Republik begann der Staat sich ernsthaft mit dem Problem der Wohnungsnot in den Städten zu beschäftigen. Im Artikel 155 der neuen Verfassung wurde festgeschrieben, dass jedem Deutschen eine gesunde Wohnung und allen deutschen Familien eine ihren Bedürfnissen entsprechende Wohn- und Wirtschaftsheimstätte zu sichern ist. Doch die Maßnahmen reichten bei weitem nicht aus und sind mit einer heute bestehenden staatlichen Wohnungsbauförderung überhaupt nicht zu vergleichen. Auf Grund dieser unzureichenden staatlichen Unterstützung waren die Menschen oft auf sich alleine gestellt und begannen aus der Not heraus zunehmend Eigeninitiative zu entwickeln. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 17

18 1933 bis 1945 der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg Die Ernennung Adolf Hitlers am 30. Januar 1933 durch Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler markierte das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der Diktatur des Nationalsozialismus. Von Hindenburg löste den Reichstag auf. Grundrechte wurden eingeschränkt. Im April 1933 begann der Boykott jüdischer Geschäfte und die Entfernung jüdischer Beamter aus dem Staatsdienst wurde die Justiz gleichgeschaltet wurde das Saarland nach einer Volksabstimmung wieder ins Deutsche Reich integriert marschierte die Reichswehr in das entmilitarisierte Rheinland ein erwirkte Hitler den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Am 1. September 1939 begann mit dem Einmarsch in Polen der 2. Weltkrieg und endete erst mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai Er forderte insgesamt etwa 60 Millionen Tote. In diesem politischen Umfeld taten sich auf Anregung des Kieler Architekten Fritz Kröger zwölf Männer in der Absicht zusammen, im eigenen Interesse und zum Wohle anderer Menschen Abhilfe für die schlechte Wohnraumversorgung in Kiel zu schaffen und gründeten wir können heute nur mutmaßen wie schwierig der Weg bis zur Gründung war am 14. Dezember 1936 die Baugenossenschaft»Hansa«. Am 24. Dezember 1936 erfolgte unter der Nr. 230 die Eintragung im Genossenschaftsregister von Kiel. Liste der Gründungsmitglieder aus dem Mitgliederbuch von JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

19 Protokoll der ersten Generalversammlung vom 30. Dezember 1936 aus dem Protokollbuch der jährlichen Generalversammlung (Mitgliederversammlung) 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 19

20 D er Al s en - Spor t p l at z B a ugru n d für die e r ste n 206 Woh n un g e n H ier verläu f t d ie h eu tig e Hansa st ra ße Hier groß e i d äuft verl ea str lsen aße * Die Denkschrift zum Richtfest am 30. September 1937 Die Denkschrift umfasst mehrere Seiten. Enthalten sind Liedertexte, die während des Richtfestes gesungen wurden JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

21 D i e s e s G e b ä u de existier t auch heute noch. * Lageplan * Am linken Rand des Lageplans verläuft die heutige Hansastraße. Das auf dem obigen Bild erkennbare Wohnhaus ist im Lageplan kenntlich gemacht Am oberen Bildrand verläuft die heutige Hansastraße. Links vom Sportplatz verläuft die große Alsenstraße 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 21

22 Die Gründungsmitglieder der Baugenossenschaf t»hansa«e. G. waren: 1. Gustav Herrmann, Schneider 2. Karl Urhammer, Rentner 3. Ludwig Bachelin, Ingenieur 4. Helmut Starke, Verw. Angestellter 5. Ernst Riedel, Dekorateur 6. Heinrich Beeck, Amtsgehilfe 7. Krafft Breining, Ingenieur 8. Hermann Quidnovski, Monteur 9. Detlef Hansen, Techn. Angestellter 10. Arno Delfs, Bankbeamter 11. Karl-Heinrich Lorenz, Ingenieur 12. Hans Rix, Kaufmann Ehrung von langjährigen Mitgliedern unserer Baugenossenschaft anläßlich des 50sten Bestehens der Baugenossenschaft»Hansa«e. G. (v. l.) Ernst Riedel, Nicolaus Nielsen, Herrmann Quidnovski JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

23 Grundsteinlegung 18. Mai 1937 Bericht über die Grundsteinlegung in der Zeitung Kieler Neueste Nachrichten Benachrichtigung des Mitgliedes Nicolaus Nielsen durch das Amtsgericht Kiel im Jahr JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 23

24 Schon bei der Gründung der Baugenossenschaft war ein Projekt mit 206 Wohnungen (2- und 2 1/2 Zimmerwohnungen) in der Planung. Gebaut wurde dann auf einem im Jahr 1937 von einem Sportverein für Reichsmark erworbenen Grundstück dem damals so genannten Alsen-Sportplatz. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betrugen Reichsmark. Trotz des Mangels an Arbeitskräften wurden in den Jahren 1937/38 innerhalb eines Jahres 29 Häuser mit 206 Wohnungen fertig gestellt. Mit den Aufwendungen der Mitglieder der damaligen Zeit als Geschäftsguthaben (800 Reichsmark pro Mitglied) wurde ein Achtel der Gesamtkosten gedeckt. Mit der Fertigstellung des Dachstuhls des 29. Hauses wurde am 30. September 1937 Richtfest gefeiert. Es wurde an sechs verschiedenen Tischen mit den Bauherren (den Mitgliedern der neu gegründeten Baugenossenschaft) und den Bauhandwerkern der Richtschmaus eingenommen. Während der Richtschmaus für die Bauhandwerker kostenfrei war, mussten die Bauherren (Mitglieder) das Essen mit 1,50 Reichsmark aus eigener Tasche bezahlen. Beim Erstbezug der Wohnungen im Jahr1938 betrug beispielsweise die Bruttokaltmiete für eine Wohnung im Knooper Weg 34,60 Reichsmark. Der erste Geschäftsbericht über das Geschäftsjahr 1937 bestand aus zwei Seiten, da die ersten Wohnungen erst kurz vor Jahresbeginn 1938 bezogen wurden und genügte den Anforderungen der Generalversammlung und des Prüfungsverbandes damals völlig. Eine Gewinn- und Verlustrechnung musste noch nicht aufgestellt werden. Die Bilanz enthielt lediglich eine Vermögensabrechnung JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

25 Richtfest 30. September 1937 Bericht über das Richtfest in der Zeitung Kieler Neueste Nachrichten Die wichtigsten Daten der Gründungszeit: 14. Dezember 1936: Gründung der Baugenossenschaft»Hansa«24. Dezember 1936: Eintragung der Genossenschaft ins Genossenschaftsregister Kiel 25. Januar 1937: 1. Vorstandssitzung mit Beschluss zur Aufnahme weiterer 126 Mitglieder in die Baugenossenschaft 1. Februar 1937: Annahme des Kaufvertrages des Kieler Männer Turnvereins 15. März 1937: Gerichtliche Auflassung der Grundstücke 14. April 1937: Antragstellung auf Übernahme der Reichsbürgschaft 18. Mai 1937: Grundsteinlegung 17. Juni 1937: Vorbescheid zur Reichsbürgschaft 30. Juni - 3. Juli 1937: Verbandsprüfung 28. September 1937: Generalversammlung 30. September 1937: Richtfest Die ersten Schritte der neu gegründeten Baugenossenschaft waren getan. Die Baugenossenschaft war gegründet und verfügte Anfang 1938 über den ersten vermieteten Wohnraum. Der Vorstand konnte damit im Jahr 1938 nach Ende der Hauptbauzeit seine geregelte Tätigkeit im Rahmen der Wohnungsvermietung aufnehmen. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 25

26 Hansastraße/Hofseite 1943, das kleine Bild entstand vom gleichen Standort in JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

27 Kaum zwei Jahre nach Gründung der Genossenschaft und Bezug der neuen Wohnungen begann der zweite Weltkrieg. Der einsetzende Bombenkrieg gegen Deutschlands Städte machte auch vor Kiel als Reichsmarinehafen nicht halt. Im Gegenteil, Kiel wurde sehr stark bombardiert, mit der Konsequenz, dass ein Altstadtkern heute nur noch in kleinen Resten besteht. So fielen auch 10 Häuser mit 57 Wohnungen der Baugenossenschaft den Bombenangriffen zum Opfer. Weitere drei Häuser erlitten erhebliche Schäden. Die Schadensquote betrug damit 41 Prozent des Wohnungsbestandes. Über die Zahl der Menschenopfer liegen dagegen keine Daten vor. Auch sonst zeigte der Krieg in anderen Lebensbereichen seine Auswirkungen. So hieß es im Jahr 1942 im Protokoll der Vorstands- und Aufsichtsratsitzung vom 2. Juli 1942: Aus Gründen der kriegsbedingten Papierersparnis wird die Einladung zur Generalversammlung durch Aushang in jedem Haus bekannt gegeben. 1941, Alsenstraße 28 Konnte noch im Kriegsjahr 1942 laut Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 1942 die Geschäftsführung ohne nennenswerte Schwierigkeiten durchgeführt werden, heißt es in einem Schreiben des Vorstands vom 26. September 1944: Infolge Einberufungen und Evakuierungen ist kein Vorstand mehr vorhanden; der Aufsichtsrat besteht nur noch aus zwei Mitgliedern. Es ist uns unmöglich innerhalb der Genossenschaft einen neuen Vorstand zu finden, da fast keine Mitglieder mehr hier sind. Die Einberufung einer Generalversammlung wäre zwecklos. Auch im Jahr 1945 fand kriegsbedingt dann keine Mitgliederversammlung statt. Dennoch konnte bei allen Schwierigkeiten notdürftig die Geschäftstätigkeit auf recht erhalten werden, insbesondere auch weil in dieser Zeit der Vorstand in regelmäßigem Kontakt mit dem damaligen Verband in Hamburg stand. 1945, Alsenstraße 8 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 27

28 Gespräch mit einer Zeitzeugin Wir hatten im Herbst 2010 die Gelegenheit, ein Gespräch mit einer Mieterin der Baugenossenschaft der ersten Stunde zusammen mit ihrem Sohn zu führen. Frau Grete Ohlsen im Jahr 1915 geboren wohnte zusammen mit ihrem Mann seit dem 1. Februar 1938 in einer Wohnung der Baugenossenschaft. Ihr Mann trat am 18. Februar 1937 in die Genossenschaft ein und Frau Ohlsen setzte nach dem Tod ihres Mannes die Mitgliedschaft fort. Und auch ihr Sohn eingetreten in die Baugenossenschaft im Mai 1962 hat bis heute der Baugenossenschaft die Treue gehalten und wohnt in einer Baugenossenschaftswohnung in Suchsdorf. Den Gesprächsinhalt haben wir in den folgenden Text einfließen lassen. Im März 2011 ist Frau Grete Ohlsen verstorben. Beim Einzug in die neue Wohnung am 1. Februar 1938 sollte eigentlich die Versorgung mit Gas, Wasser und Strom gegeben sein, aber das war nicht so. Da diese Grundversorgung erst an einem der nächsten Tage sichergestellt werden konnte, Wasser aber lebensnotwendig war, behalf man sich damit, aus einem schon angeschlossenen Haus Wasser zu holen. Den Rüffel, den Frau Ohlsen hierfür erhielt: Was machen Sie denn hier, war so nachhaltig, dass die Erinnerung daran auch über 70 Jahre später nicht verblasst ist. Der Knooper Weg war damals noch nicht so breit wie heute erst wesentlich später kaufte die Stadt Kiel der Baugenossenschaft Grundstücksteile zur Straßenverbreiterung ab und war mit Kopfsteinpflaster belegt. Das Verkehrsaufkommen war zudem noch sehr gering. Die Gehwege waren natürlich auch noch nicht gepflastert, sondern Kiesoder Schotterwege. Durch einen Kachelofen im Wohnzimmer wurden das Wohnzimmer und indirekt das Schlafzimmer beheizt. Das geschah durch ein mit einem Rost abgedecktes Loch in der Wand. Die für den Kachelofen erforderlichen Kohlen musste jeder Mieter für sich kaufen und einlagern. Jeder hatte dafür in seinem Keller eine Kohlenecke. Der anstrengende Beruf des Kohlenträgers sicherte damals manchem Bürger eine gute wirtschaftliche Existenz. Das Nachbarschaftsverhältnis war damals sehr gut vielleicht auch begünstigt durch die Nöte des täglichen Lebens, die jeden betrafen. In Notsituationen stehen Menschen ja oft für einander ein wurden Blumenkästen mit Blumenerde für die Balkone an die Mieter verteilt, in der Hoffnung, dass möglichst viele Mieter durch eine Bepflanzung zur Verschönerung der Wohnanlage beitragen. Kinderlärm herrschte sowohl auf der Straße als auch auf den Höfen viel mehr als heute, lebten in den Wohnungen doch viele junge Familien mit Kindern. Die einfach verglasten Fenster wurden damals nach außen geöffnet und die Ball spielenden Kinder hatten oft ihre liebe Not, hier Glasschäden zu vermeiden. In den Kriegsjahren schlugen brennende Brandbomben durch die Etagen bis in den 2. Stock der Häuser durch und wurden dann sofern Mieter anwesend waren durch die Fenster auf den Hof oder die Straße geworfen. Auch auf dem Dachboden liegende JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

29 Brandbomben wurden wenn möglich schnell unschädlich gemacht. Schutt von beschädigten Gebäuden fand sich in vielen Wohnungen selbst auf den Betten wieder. Die ausgebombten Hausruinen waren natürlich schöne aber auch sehr gefährliche Spielplätze für die Kinder. In Unkenntnis der Gefährlichkeit wurde mit gefundener Munition herumhantiert, um an das Schwarzpulver zu gelangen und um es dann mit einem Brennglas zu entzünden. Im Ergebnis ergab sich so manches geschwärzte Kindergesicht. Der Bombenschutt auf den Straßen wurde nach der Erinnerung immer wieder zügig entfernt, so dass das öffentliche Leben nicht zu sehr und länger als notwendig beeinträchtigt wurde. Auch die Schule von Herrn Ohlsen im Bereich zwischen Gutenbergstraße und Hebbelstraße war eines Tages nur noch ein Trümmerhaufen für Kinder, die die Tragweite noch nicht abschätzen konnten, sicher sehr willkommen fiel doch zunächst erst einmal der Schulunterricht aus. Noch heute geht Frau Ohlsen ein Schauer über den Rücken, wenn sie eine Feuersirene oder Menschen in Verzweiflung rufen hört, da hierdurch die Erinnerung an die Kriegszeit immer wieder auflebt. In dem interessanten Gespräch wurde besonders über eine Zeit gesprochen, die schon weit zurück liegt und die viele nicht erlebt haben. Aber es wurde deutlich, wie beschwerlich die Anfänge der Genossenschaft für die Mieter waren und wie viel sich im Laufe der Zeit verändert hat. Deutlich wurde aber auch, dass man sich in der Genossenschaft auch damals schon gut aufgehoben gefühlt hat. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 29

30 1945 bis 1959 und das erste Jahrzehnt der Bundesrepublik Deutschland Nach dem Ende des 2. Weltkriegs begann mit dem Marshallplan der Wiederaufbau Deutschlands. Am 20. Juni 1948 fand auf Betreiben der westlichen Alliierten eine Währungsreform mit der Einführung der Deutschen Mark statt. Auf die Einführung der Deutsche Mark auch in West-Berlin reagierten die Sowjets mit einer fast einjährigen Blockade Berlins. Auf der sogen. Rittersturz-Konferenz im Juli 1948 wurde die Gründung der Bundesrepublik Deutschland beschlossen und am 23. Mai 1949 erfolgte die Verkündung des Grundgesetzes. Damit war die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Mit der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 wurde die Deutsche Teilung für 41 Jahre manifestiert. Am 14. August 1949 fanden die ersten Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Die CDU/CSU wurde stärkste Fraktion und Konrad Adenauer zum Bundeskanzler und Theodor Heuss zum Bundespräsidenten gewählt. In der Folge schuf die Regierung Adenauer die politischen Rahmenbedingungen für das Wirtschaftswunder der Bundesrepublik kehrten die letzten Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion heim. Ebenfalls 1955 trat der Deutschlandvertrag in Kraft, der das Besatzungsstatut beendete wurde das Saarland wieder Teil der Bundesrepublik wurde Heinrich Lübke Nachfolger von Theodor Heuss als Bundespräsident. Knooper Weg JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

31 Für die Baugenossenschaft Hansa begann nach dem Ende des 2. Weltkriegs die Zeit des Aufräumens und des Wiederaufbaus. Eine positive Grundstimmung gewann bei den Menschen wieder Raum und es galt viele Dinge wieder anzupacken. Überall waren die Kriegsschäden zu sehen und es war klar, dass die Zeit des Wiederaufbaus Jahrzehnte dauern würde. Schwer war diese Zeit auch, weil die meisten Familien Angehörige durch den Krieg verloren hatten und das Fehlen vieler Männer, die als Soldaten im Krieg ihr Leben verloren hatten, machte sich deutlich bemerkbar. Die durch Bombentreffer zerstörten 57 Wohnungen der Baugenossenschaft wurden nach und nach wieder hergestellt und konnten ohne Schwierigkeiten sofort vermietet werden, herrschte doch auf Grund der Kriegsschäden allgemein eine große Wohnungsnot. Die 57 Wohnungen wurden vordringlich den ausgebombten Mitgliedern und den Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten zur Verfügung gestellt, die zum großen Teil überall im Westteil Deutschlands auf dem Land und in den Städten bei aufnahmebereiten Bürgern unterkommen mussten und in sehr beengten Verhältnissen lebten. Die Baugenossenschaft wurde deshalb von den Behörden als Geschädigtengemeinschaft anerkannt. Mit Wirkung vom 1. Juli 1948 erlangte die Baugenossenschaft den Status der Gemeinnützigkeit Alsenstraße / Ecke Knooper Weg 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 31

32 1945 bis 1959 und das erste Jahrzehnt der Bundesrepublik Deutschland und dokumentierte damit ihre Ausrichtung auf gemeinnützige Zwecke: Gemeinnützigkeit ist ein Handeln, dass darauf abzielt, das allgemeine Wohl zu fördern. Mit der Währungsreform im Jahr 1948 ging dann die Reichsmark unter und es erfolgte die Einführung der Deutschen Mark. Die Schlussbilanz am 20. Juni 1948 der Baugenossenschaft Hansa belief sich auf ,31 Reichsmark. Die Bilanzsumme der Eröffnungsbilanz vom 21. Juni 1948 betrug dann ,65 Deutsche Mark. Damit entsprachen 2,795 Reichsmark (gerundet) einer Deutschen Mark. Eine neue Zeitrechnung hatte begonnen und der Grundstein für das sogenannte spätere deutsche Wirtschaftswunder war mit der Einführung der Deutschen Mark gelegt. Nach dem Wiederaufbau der zerstörten 57 Wohnungen erwarb die Baugenossenschaft in den 50er Jahren im Stadtgebiet von Kiel zunächst Grundstücke in unmittelbarer Umgebung des Altbestands in der Alsenstraße. In dieser späten Nachkriegszeit war die Baugenossenschaft besonders aktiv bei der Schaffung neuen Wohnraums in Kiel. Die immer noch hohe Nachfrage nach intaktem Wohnraum und das stärkere Aufleben wirtschaftlicher und finanzieller Möglichkeiten eines sich wieder normalisierenden Staatswesens ermöglichten diese Aktivitäten und schufen einen deutlichen Bestandszuwachs an Wohnungen bei der Genossenschaft. So wurden Grundstücke in der Schau- Lindenstraße 8 und JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

33 enburger Straße, in der Lindenstraße, im Knooper Weg und in der Hansastraße gekauft und in den 50er Jahren mit Wohnungen bebaut. Im Jahr 1952 wurden 14 Wohnungen in der Lindenstraße 8 und 18 Wohnungen in der Schauenburger Straße bezugsfertig. Im Jahr 1953 folgte mit 16 Wohnungen die Schauenburger Straße und im Jahr 1955 die Lindenstraße 11 mit 10 Wohnungen. Der Knooper Weg wurde ebenfalls in den Jahren 1955 und 1956 mit zusammen 56 Wohnungen bebaut wurde als letzte neue Wohneinheit die Hansastraße 54/56 mit 15 Wohnungen bezugsfertig. Schauenburger Straße Alle Wohnungen wurden mit öffentlichen Mitteln gefördert und unterlagen damit einer Belegungsbindung (Vermietung nur gegen Vorlage eines Wohnberechtigungsscheins) und einer Mietpreisbegrenzung (Kostenmiete). Sie konnten zu diesen Konditionen gut am Kieler Wohnungsmarkt platziert werden. Hansastraße 54/56 Der Wohnungsbestand war durch diese Bautätigkeit im Innenstadtbereich abgerundet worden und ermöglichte damals wie heute eine zeitnahe Betreuung der Mieter bei Reparaturen und eine kostengünstige Bewirtschaftung des Gebäudeund Wohnungsbestands. Knooper Weg Ecke Alsenstraße 2 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 33

34 Die Alsenstraße als Kind erlebt Alsenstraße (rechts) und (links) In der Mitte das Bürogebäude der Baugenossenschaft Heinz-Willi Krüger aufgewachsen in der Alsenstraße 26, heute im Vorstand der Baugenossenschaft Wer heute in den Wohnbereichen der Innenstadt nach 16:00 Uhr einen Parkplatz sucht, sucht oft vergeblich. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts war das noch ganz anders. Parkplätze gab es noch unbegrenzt, denn Autos waren noch sehr selten zu sehen. Die Straße gehörte noch uns Kindern zum Spielen. So wurde im Winter bei Schnee und Eis in den kleinen Alsenstraßen kräftig Schlitten gefahren und gehackert (auf Eisbahnen mit Anlauf gerutscht). Aber den Winterfreuden standen auch unangenehme Pflichten gegenüber, musste doch fast täglich Kohle für die Zentralheizung aus dem Keller geholt oder die Asche zum Aschkasten gebracht werden. Im Sommer waren dann die großen Höfe ideal zum Spielen. Verstecken wurde gespielt, mit bunten Stein- oder Glasmurmeln gepickert und die Sandkisten waren von den vielen Kindern belagert. Es war an den Tagen durch das Kindergeschrei immer laut auf den Höfen, das Wohnquartier lebte. Natürlich wurde auf den Höfen auch Fußball gespielt, auch wenn es verboten war. Eines Tages war es dann soweit. Wir spielten mal wieder Fußball auf einem der Höfe zwischen den beiden kleinen Alsenstraßen, als plötzlich ein älterer Mieter auf dem Hof erschien und die Herausgabe des Fußballes verlangte. Fairerweise muss man sagen, dass er bereits vorher von seinem Balkon aus auf das Verbot, Fußball zu spielen, hingewiesen hatte. Ich war damals etwa acht bis zehn Jahre alt und mein Fußball war mir absolut heilig. Eine Herausgabe war also völlig abwegig. Da der Mieter bedrohlich näher kam, schnappte ich mir meinen Ball und lief los. Da dem Mieter seine Forderung nach Herausgabe des Balles offenbar ernst war, folgte er mir. So lief ich dann vom Hof in die kleine Alsenstraße und über die große Alsenstraße gefolgt von dem älteren Herrn nach Hause. Da es zum Glück noch keine durch eine Türsprechanlage verschlossene Hauseingangstür gab und meine Mutter auch zu Hause war, konnte ich mich mit viel Herzklopfen in die Arme meiner Mutter retten JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

35 1960 bis 1990 das Wir tschaf tswunder und die wirtschaftliche Konsolidierung in der Bundesrepublik Hunderttausende von Menschen kamen bis zum Mauerbau im Jahr 1961 aus der DDR in den Westen Deutschlands. Im Zuge des Aufbaus und der Vollbeschäftigung wurden zunehmend Gastarbeiter aus Südeuropa angeworben. Im Januar 1963 wurde mit dem Elysee-Vertrag die Aussöhnung mit Frankreich besiegelt. Am 15. Oktober 1963 trat Adenauer als Bundeskanzler zurück. Von 1963 bis 1966 war Ludwig Erhard Bundeskanzler. Es folgte Kurt Georg Kiesinger mit Willy Brandt als Vizekanzler wurden die Notstandsgesetze beschlossen, die u. a. in der Folge zu den Unruhen der sogen. 68er-Generation führte. Weitere Schlagworte dieser Zeit waren die Flower-Power - und die Hippi - Bewegung. Im März 1969 wurde Gustav Heinemann Bundespräsident. Mit der Regierungsübernahme durch die Koalition von SPD und FDP erfolgte mit der neuen Ostpolitik eine Annäherung an die Staaten des Ostblocks und das Erfurter Gipfeltreffen von Willy Brandt und Willi Stoph im März 1970 stellte den Beginn der Annäherung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR dar. Mit dem Warschauer Vertrag verzichtete die Bundesrepublik auf die Gebiete östlich der Oder. Mit der Ölkrise vom Herbst 1973 endete die Zeit des Wirtschaftswunders. Nach dem Rücktritt Willy Brandts wurde Helmut Schmidt 1974 Bundeskanzler. Walter Scheel wurde Bundespräsident, 1979 löste Karl Carstens Walter Scheel ab. Nach dem Bruch der SPD/FDP- Koalition wurde Helmut Kohl am 1. Oktober 1982 Bundeskanzler wurde Richard von Weizsäcker Bundespräsident. Das Privatfernsehen startete im gleichen Jahr. Im September 1987 besuchte Erich Honecker als DDR-Staats- und Parteichef die Bundesrepublik. Das überragende Ereignis der deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung Deutschlands 1989/1990. Die Zeit ab 1960 verlief auch für die Baugenossenschaf t sehr spannend. Nach einer Phase des Wiederaufbaus der zehn im Krieg zerstörten Häuser in den Jahren 1949 bis 1951 und ersten Neubauten im Innenstadtbereich in den 50er Jahren wurde die Neubautätigkeit in den 60er und 70er Jahren von der Baugenossenschaft fortgesetzt. Als Folge des 2. Weltkriegs bestand, bedingt durch die Schäden der Bombenangriffe und durch die notwendige Aufnahme der Vertriebenen aus den ehemals deutschen Ostgebieten, auch insbesondere in den 50er und 60er Jahren, noch eine überaus große Wohnungsnot. Es entstanden daher in diesen Jahren in den meisten Städten, so auch in Kiel, neue Stadtteile. Auf den früher landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Suchsdorf und der Wik, südlich des Kanals, wurde ein Wohngebiet für über Einwohner erschlossen: Steenbek-Projensdorf. Unsere Baugenossenschaft»Hansa«beteiligte sich mit dem Bau einer vier- und einer dreigeschossigen Wohnanlage für Bedienstete der 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 35

36 damaligen Deutschen Bundespost an der Schaffung eines neuen Stadtteils. Einen Teil der erforderlichen Darlehen stellte die Deutsche Bundespost zu günstigen Konditionen zur Verfügung und erwarb dadurch ein auch heute noch bestehendes Nutzungsrecht. Am 1. April 1964, einem schneereichen Tag, war es soweit, dass die ersten Baugenossen ihre Wohnungen am zukünftigen Charles-Ross-Ring bezogen. Die Infrastruktur ließ zunächst sehr zu wünschen übrig, bis die Versorgung der neuen Einwohner mit den nötigen Einrichtungen, wie Geschäften, Arztpraxen oder einem Postamt gewährleistet war. Selbst Gehwege und Straßen waren lediglich in ihrer Anlage erkennbar. Die Trasse des Steenbeker Weges endete unfertig an den Wirtschaftswegen Torfende und Torfmoorkamp. Die Projensdorfer Straße zwischen Holstein-Stadion und Elendsredder war ein kleiner Fußweg zwischen hohem Gebüsch. Öffentliche Verkehrsmittel waren nur an der Holtenauer Straße und an Belvedere erreichbar. Zuschnitt und die große Kinderschar, die den neuen Stadtteil schnell mit bevölkerte, konnte unbeschwert von der Umgebung ihres neuen Zuhauses in Besitz nehmen. Die Infrastruktur hat sich heute leider speziell für die vielen älteren Bewohner wie in vielen Stadtteilen auch in Projensdorf negativ entwickelt. In den Schaufenstern vieler Geschäftsräume ist das Schild zu vermieten zu lesen. Ein zentral gelegener Supermarkt hat vor fast zwei Jahren seine Pforten geschlossen. Und auch die ehemalige Deutsche Bundespost ist aus Kostengründen völlig aus Projensdorf verschwunden und nur noch in einer ca. 2 Kilometer entfernten Filiale zu finden. Heute, fast ein halbes Jahrhundert nach Einzug der ersten Bewohner sind die Wohnanlagen des damals jungen Stadtteils in eine fast parkähnlich zu nennende Landschaft eingebunden. Projensdorf ist zu einem Wohngebiet mit einem vor der Haustür liegenden Naherholungsgebiet geworden. Steenbeker Weg Dies alles aber nahm den jungen Projensdorfern nicht die Freude an den Wohnungen mit gutem JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G.

37 Der Umzug in den Stadtteil Projensdorf Unser Mitglied, Herr Günter H. Müller wohnt als Erstbezieher seit 46 Jahren auch heute noch in einer Wohnung in Projensdorf. Mit seiner Zustimmung haben wir einige Informationen im obigen Text verarbeitet und geben hier einen Auszug aus seinen Erinnerungen Mein Leben in drei Gesellschaftsordnungen wieder: Der Umzug in den Stadtteil Projensdorf Die Vorbereitungen für unseren Einzug in die Wohnung am Charles-Ross-Ring liefen folglich auf Hochtouren. Unsere Wochenendspaziergänge hatten natürlich nur die Baustelle unseres zukünftigen Heimes als Ziel. Ungeduldig beobachteten wir den Baufortschritt und stets war der Zollstock unser Begleiter. Dann ging es los: Möbel kaufen, Besprechungen mit Malerfirmen, Telefonanschluss beantragen, Möbelwagen bestellen, Gardinen nähen lassen, alles was eben für eine neue Wohnung erforderlich ist. Mein Bauherr aus Schneverdingen hatte uns zu einem Vorzugspreis Teppichboden für das Wohnzimmer besorgt, der kurz vor dem Bezugstermin geliefert wurde. Mit meinem Sohn Thomas gemeinsam wanderte ich zum Charles-Ross-Ring, um ihn entgegenzunehmen. Eine dicke, fast fünf Meter lange Rolle wartete darauf, in das 3. Obergeschoss transportiert zu werden. Es wurde beinahe eine Katastrophe! Mein Bemühen, die Rolle durch das Treppenhaus zu transportieren schlug fehl, der Gedanke, den Teppich im Treppenhaus mit Hilfe eines Seiles, das ich irgendwo ausfindig gemacht hatte, hochzuziehen, scheiterte kläglich. Es blieb nur, das extrem schwere Objekt außen an der Hauswand hochzuziehen und über einen kleinen Balkon am Schlafzimmer nach innen zu befördern. Letztlich ließ ich das Seil über ein Dachfenster nach unten, band die Rolle daran fest, stellte den kleinen fünfjährigen Thomas an das Dachfenster, um das Seil zu halten und zog, ein Geschoss tiefer, den Teppich hoch. Thomas zog oben auf dem Boden immer fleißig mit am Seil, ganz stolz, dem Papi so tüchtig helfen zu können. Heute bekomme ich noch eine Gänsehaut, wenn ich mir vorstelle, dass ich es vielleicht nicht geschafft hätte, die Rolle wäre wieder nach unten gerauscht und Thomas hing oben am Seil! Man ist eben in keinem Alter vor eigenen Unvorsichtigkeiten, ja sogar Dummheiten gefeit! Der Umzug war natürlich für unsere Kinder ein einmaliges Erlebnis. Plötzlich hatten sie ein eigenes Kinderzimmer. Das Doppelstockbett, das wir für sie gekauft hatten, wurde sofort zum Streitobjekt. Wer schlief oben und wer unten? Der Kampf wurde geschlichtet, indem wir ihnen sagten, dass immer nach einer gewissen Zeit gewechselt würde. Das zweite Kinderzimmer sollte erst später, wenn beide größer sind, eingerichtet und bis dahin als Esszimmer benutzt werden. Wir waren die ersten Bewohner des neuen Stadtteils, in dem es noch keine Straße und Gehwege gab, ein einziges Geschäft war vorhanden und öffentliche Verkehrsmittel gab es auch noch nicht. Dennoch aber fühlten wir uns von Beginn an wohl, Platz hatten wir jetzt genug, die Kinder konnten draußen spielen und ich nahm den relativ weiten Weg in mein Büro gerne in Kauf. 75 JAHRE BAUGENOSSENSCHAFT»HANSA«E.G. 37

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