Geschäftsbericht 2010

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1 Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen Geschäftsbericht 2010 Stadtsparkasse Felsberg. Gut für Felsberg.

2 Stadtsparkasse Felsberg Ein Unternehmen der SFinanzgruppe GESCHÄFTSBERICHT 2010 vom 1. Januar bis 31. Dezember Geschäftsjahr Gemeinnützige und mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts Gegründet

3 Geschäftsbereich Das Geschäftsgebiet umfasst den Bereich der Stadt Felsberg und den früheren Amtsgerichtsbezirk Felsberg. Geschäftsstellen Hauptstelle und Sitz: Felsberg, Steinweg 4 Geschäftsstelle: Felsberg-Neuenbrunslar, Deuter Straße 4 Abholdienst in zwölf Stadt- bzw. Ortsteilen im Geschäftsbereich Telefon: / Telefax: / Adresse: info@ssk-felsberg.de Internet Adresse: Registergericht Amtsgericht Fritzlar Registerabteilung Melsungen HRA Träger der Sparkasse ist die Stadt Felsberg. 1/34

4 Organe der Sparkasse Verwaltungsrat Vorsitzender Volker Steinmetz, Bürgermeister, Stadt Felsberg Stellvertretender Vorsitzender Kurt Wenderoth, Pensionär, Felsberg bis Jens Dippel, Kaufmännischer Leiter, Energie Gesellschaft Frankenberg, Felsberg ab Mitglieder Evelyn Bode, Sparkassenangestellte, Leiterin Finanzwesen der Sparkasse Silke Böttcher, Hausfrau, Felsberg Jens Dippel, Kaufmännischer Leiter, Energie Gesellschaft Frankenberg, Felsberg Herbert Eichel, Elektromeister i. Ruhestand, Felsberg Ludwig Fenge, Landwirt, Felsberg Sandra Ritschel, Sparkassenangestellte, Leiterin Marktfolge Kredit der Sparkasse Burkhard Stock, Sparkassenangestellter, Leiter der Internen Revision der Sparkasse Gerald Tanzhaus, Verwaltungsangestellter i. Ruhestand, Felsberg Vorstand Vorsitzende/r Mitglied Ingo Lange, Sparkassendirektor, Stadtsparkasse Felsberg, ab Rainer Eull, Sparkassendirektor, Stadtsparkasse Felsberg Inge Fleischhut-Wolf, Sparkassendirektorin, Stadtsparkasse Felsberg, bis /34

5 Mitgliedschaft Mitgliedschaft besteht im Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main und Erfurt und über diesen im Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.v., Bonn. Kooperationspartner innerhalb der SFinanzgruppe: Landesbank Hessen-Thüringen - Girozentrale -, Frankfurt am Main / Erfurt Landesbausparkasse Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main / Erfurt LBS Immobilien GmbH / Frankfurt am Main SV SparkassenVersicherung Stuttgart DekaBank Deutsche Girozentrale Frankfurt am Main LGS, Leasinggesellschaft der Sparkasse GmbH, Bad Homburg v.d. Höhe innerhalb der Sparkassenorganisation: Kreissparkasse Schwalm-Eder, Melsungen Stiftung der Stadtsparkasse Felsberg Die in 1998 gegründete Stiftung der Stadtsparkasse Felsberg unterstützt gemeinnützige oder mildtätige Organisationen, Vereine und Verbände im Gebiet der Stadt Felsberg. 3/34

6 Stadtsparkasse Felsberg Lagebericht nach 289 HGB zum 31. Dezember /34

7 Inhaltsverzeichnis A. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Branchensituation Rechtliche Rahmenbedingungen Geschäftsentwicklung Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertragslage Finanzlage Vermögenslage Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Personalbereich... 8 B. Nachtragsbericht... 8 C. Risikobericht Risikomanagement Risikomanagementziele Risikomanagementprozess Risikomanagementorganisation Risikomanagementmethoden Methoden zur Absicherung Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken Adressenausfallrisiken Marktpreisrisiken / Abschreibungsrisiken der Handelsgeschäfte Marktpreisrisiken / Zinsänderungsrisiken Operationelle Risiken Liquiditätsrisiken Sonstige Risiken Zusammenfassung der Risikolage... 8 D. Prognosebericht... 8 E. Statistischer Bericht nach 15 Abs. 2 Satz 2 HSpG über die Erfüllung des öffentlichen Auftrags der Sparkasse im Geschäftsjahr 2010 ( 15 Abs. 2 Satz 2 HSpG i. V. m. 2 HSpG)... 8 I. Mitarbeiter, Geschäftsstellennetz und Förderung gemeinnütziger und kommunaler Belange Mitarbeiter per Geschäftsstellennetz per Spenden und Sponsoring (ohne Stiftungen) im Geschäftsjahr Stiftung der Stadtsparkasse Felsberg Steuerleistung im Geschäftsjahr... 8 II. Förderung der Vermögensbildung Bilanzwirksame Anlagen Bilanzneutrale Anlagen... 8 III. Befriedigung des örtlichen Kreditbedarfs Forderungen an Kunden Darlehenszusagen und auszahlungen im Geschäftsjahr... 8 IV. Girokonten auf Guthabenbasis... 8 V. Beratung von Existenzgründern im Geschäftsjahr... 8 VI. Vermittelte Förderkredite im Geschäftsjahr /34

8 A. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage 1. Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen 1.1. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überraschend schnell von dem tiefen Einbruch im Winterhalbjahr 2008/2009 erholt. Hauptantriebskraft für die konjunkturelle Erholung war die Belebung der Weltwirtschaft und des Welthandels. Die deutschen Unternehmen, die in der Krise weitgehend an ihrem qualifizierten Fachpersonal festgehalten hatten, konnten die sich hieraus ergebenden Chancen in besonderem Maße wahrnehmen. Zudem sprangen die außenwirtschaftlichen Impulse zügig auf die Binnenwirtschaft über. Dazu trug bei, dass die verfügbaren Einkommen der Arbeitnehmer wieder deutlich zunahmen, die Arbeitslosigkeit weiter zurückging, die Profitabilität der Unternehmen schnell wieder ein hohes Niveau erreichte und die Kreditversorgung weitgehend störungsfrei blieb. Mit der Belebung der Exportnachfrage und der Binnenwirtschaft ging eine kräftige Zunahme der Importe einher. Unterstützt wurde die wirtschaftliche Erholung von dem außergewöhnlichen hohen Maß an Zuversicht der Unternehmen und der privaten Haushalte. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im Jahresdurchschnitt um 3,6 % nach einer Minderung von 4,7 % im Vorjahr. Die Neuordnung vor allem der sozialen Sicherung und des Arbeitsmarktes sowie die damit in Zusammenhang stehende Lohnmoderation waren wichtige Voraussetzungen für die bemerkenswerte zyklische Widerstandskraft der deutschen Volkswirtschaft. Das hohe Maß an Zuversicht war ein wesentlicher Grund, dass sich die inländische Investitionskonjunktur merklich belebte, wovon deutsche wie ausländische Anbieter profitierten. Dabei standen zunächst aufgeschobene Ersatzinvestitionen im Vordergrund, später trat das Erweiterungsmotiv hinzu. Da die beiden Konjunkturpakete der Bundesregierung überwiegend auf Maßnahmen im Bestand abzielten, kamen sie in erster Linie dem Baugewerbe zugute. Die privaten Konsumausgaben stiegen im Jahr Hierin spiegelt sich auch der erhöhte Ausgabenspielraum der privaten Haushalte wider, da die verfügbaren Einkommen kräftig zunahmen. Wichtig für die Belebung des privaten Verbrauchs waren auch die optimistischen Erwartungen der Haushalte hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und ihrer Einkommen. Die Tarifverhandlungen standen in der ersten Hälfte des Jahres 2010 noch unter dem Eindruck der durch die Krise stark gedrückten Geschäftsaktivität. Im Zuge der kräftigen Konjunkturerholung prägte später die wieder verbesserte Ertragslage der Unternehmen die Vereinbarungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Beschäftigung ist in 2010 im Zuge der kräftigen Konjunkturentwicklung deutlich gestiegen. Bemerkenswert ist nicht nur der 6/34

9 Umfang, sondern auch das frühe Einsetzen der Personalaufstockungen schon zu Jahresbeginn vor dem Hindergrund, dass die Lage am Arbeitsmarkt während der scharfen Rezession ausgesprochen stabil geblieben war. Parallel zur positiven Beschäftigungsentwicklung sank die Zahl der registrierten Arbeitslosen Damit verringerte sich die Arbeitslosenquote von 8,2 % auf 7,7 %. Der Preisanstieg hat sich im Jahr 2010 auf allen Absatzstufen spürbar verstärkt. Wesentlich hierfür waren die weltweite konjunkturelle Erholung und ihre Ausstrahlung auf die heimische Wirtschaft. Auf der Verbraucherstufe zeigte sich ein differenziertes Bild. Während die Energie- und Nahrungsmittelpreise nach einem Rückgang im Jahr 2009 teilweise recht kräftig in die Höhe gingen, ermäßigte sich der Preisauftrieb bei anderen Waren (ohne Energie) und bei Dienstleistungen deutlich. Im Jahr 2010 verschlechterten sich erneut die Staatsfinanzen. Die gesamtstaatliche Defizitquote ist von 3,0 % auf 3,3 % im Berichtsjahr gestiegen. Dabei standen der erheblichen Verschlechterung, aufgrund expansiver finanzpolitischer Maßnahmen, der günstige Konjunktureinfluss sowie positive Einmaleffekte gegenüber. Darüber hinaus erhöhte die Stützung von Finanzinstituten die Defizitquote spürbar. Insbesondere aufgrund der unerwartet robusten Wirtschaftsentwicklung nahm das Staatsdefizit weniger zu als zunächst erwartet worden war. Im Berichtsjahr spiegelte sich die deutsche Wirtschaftsentwicklung auch im Geschäftsgebiet der Stadtsparkasse Felsberg wider. Dies kommt in dem Rückgang der Arbeitslosenquote der Bundesagentur für Arbeit im Bereich Kassel auf 6,8 % zum Ausdruck. Allerdings liegt die Arbeitslosenquote im Bereich Kassel weiterhin über der Arbeitslosenquote von 6,0 % in Hessen, wodurch sich die Strukturschwäche des Geschäftsgebietes verdeutlicht. Der IHK-Klimaindex der für den Schwalm-Eder-Kreis zuständigen Industrie- und Handelskammer Kassel zeigt eine gute Lage der nordhessischen Wirtschaft mit einem Anstieg auf 118,5 Indexpunkte zum Jahresbeginn Im letzten Quartal war eine moderatere Entwicklung des IHK-Klimaindex zu beobachten, die bei einer verbesserten aktuellen Lage in allen Branchen nach der boomartigen Entwicklung in 2010 verständlicherweise auf einen nachlassenden Optimismus zurückzuführen ist. Bei guten und innovativen Standortbedingungen in der Mitte Deutschlands zeigt sich jedoch der demografische Wandel in der Region als struktureller Nachteil. Nach einer auf die Region bezogenen Bevölkerungsvorschau ist bis 2030 ein Bevölkerungsrückgang von fast 15 % zu erwarten, während der Rückgang hessenweit bei nur rund 4 % liegt. 7/34

10 Die Sparkasse befindet sich im Geschäftsgebiet in einer Wettbewerbssituation mit genossenschaftlich organisierten Instituten (insbesondere Volks- und Raiffeisenbank Schwalm-Eder sowie Sparda-Bank), Großbanken (Postbank) und der Kreissparkasse Schwalm-Eder. Zusätzlich standen im Berichtsjahr verbundfremde Versicherungsagenturen sowie Direktbanken im Wettbewerb mit der Sparkasse Branchensituation Die Stabilität des deutschen Bankensystems wurde im Jahr 2010 von zwei Seiten geprägt. So gelang es den deutschen Banken, ihre Risikotragfähigkeit zu verbessern, daneben hat sich die Risikolage insgesamt entspannt. Im Bereich der Kreditrisiken, der für Banken nach wie vor wichtigsten Risikokategorie, unterscheiden sich die Risikotendenzen jedoch zwischen nationalem und internationalem Geschäft. Während sich die Kreditrisiken der deutschen Banken im Inlandsgeschäft aufgrund der positiven makroökonomischen Rahmenbedingungen stabilisierten, haben sich die internationalen Kreditrisiken weiter aufgefächert. Im Jahresverlauf sind Marktrisiken durch die hohe Verschuldung einiger Länder des Euro-Gebietes in den Vordergrund gerückt. Hieraus resultierte auch eine erhöhte Unsicherheit aus mittelbaren Belastungen der Kreditqualität infolge von Rückwirkungen auf andere Sektoren in den betroffenen Ländern. Von der Seite der Risikotragfähigkeit her zeichnet sich das deutsche Bankensystem ungeachtet fortbestehender Anfälligkeiten durch eine insgesamt verbesserte Konstitution aus. Vor allem die großen, international tätigen deutschen Banken haben im Berichtsjahr ihre Verschuldungsquote gesenkt und das Kernkapital erheblich verstärkt. Die guten Aussichten im Inlandsgeschäft sprechen für eine weitere Stärkung der Risikotragfähigkeit, auch wenn die Unsicherheiten an den Finanzmärkten zugenommen haben. Die Geschäftsaktivitäten und Bilanzsummen entwickelten sich recht unterschiedlich, auch weil einige Banken, die auf staatliche Hilfen angewiesen sind, geschäftspolitische Auflagen der Europäischen Kommission erfüllen mussten. Nachdem einige Institute aus dem deutschen Bankensystem aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise in den Jahren 2008 und 2009 Fehlbeträge ausweisen mussten, zeichnet sich für das Geschäftsjahr 2010 eine verhaltene Stabilisierung ab. Für das Jahr 2010 ist nach Angaben der Deutschen Bundesbank eine positive Ertragsentwicklung der Sparkassen und Kreditgenossenschaften im Vergleich zu 2009 zu erwarten. Die wichtigsten Komponenten waren gestiegene Zinsüberschüsse sowie reduzierte Kreditrisikovorsorge. Demgegenüber stagnierte offenbar der Provisionsüberschuss. Während im Jahr 2009 das Bewertungsergebnis für Wertpapiere noch einen deutlichen positiven Ergebnisbeitrag lieferte, dürfte dieser Impuls im vergangenen Jahr nahezu vollständig entfallen sein. 8/34

11 Der Konsolidierungsprozess im deutschen Bankensektor setzte sich im Jahr 2010 mit deutlich verlangsamter Dynamik fort. Die Bankenfusionen konzentrierten sich auf die Kreditgenossenschaften Rechtliche Rahmenbedingungen Die Stadtsparkasse Felsberg ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger der Sparkasse ist die Stadt Felsberg. Wesentliche Rechtsgrundlagen sind das Hessische Sparkassengesetz sowie die Satzung der Sparkasse. Eine aktualisierte Fassung der Satzung trat zum 09. Juli 2010 in Kraft. Gemäß 3 des Hessischen Sparkassengesetzes unterstützt der Träger die Stadtsparkasse Felsberg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Die Stadtsparkasse Felsberg erfüllt ihren öffentlichen Auftrag mit einer flächendeckenden Versorgung aller Bevölkerungskreise mit Finanzdienstleistungen, der Sicherstellung der Finanzierung des Mittelstandes und einer aktiven Förderung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung in ihrem Geschäftsgebiet. Diesem Lagebericht ist ein statistischer Bericht über die Erfüllung des öffentlichen Auftrages der Sparkasse im Geschäftsjahr 2010 gemäß 15 Abs. 2 Satz 2 HSpG i. V. m. 2 HSpG beigefügt. Die Stadtsparkasse Felsberg ist in das Verbundkonzept der S-Finanzgruppe Hessen- Thüringen eingebunden. Die strategischen Verbundziele dieses Konzeptes sind auf eine Optimierung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, den Erhalt und Ausbau der guten Marktpositionen sowie der Optimierung der Verbundzusammenarbeit ausgerichtet. Die S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen hat von zwei Ratingagenturen ein Verbundrating erhalten. Die Ratingagentur Standard & Poor s hat am 16. September 2010 das langfristige Bonitätsrating mit A sowie das kurzfristige Bonitätsrating mit A-1 bestätigt. Der Ausblick wurde von negativ auf stabil verbessert. Die Ratingagentur Fitch bestätigte am 22. November 2010 das langfristige Bonitätsrating mit A+ und das kurzfristige Rating mit F1+ sowie den Ausblick mit stabil. Die Sparkasse ist als Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassenorganisation angeschlossen. Damit ist die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen gegenüber Kunden und aller sonstigen Ansprüche in voller Höhe garantiert. Darüber hinaus steht den hessischen Sparkassen der regionale Reservefonds der S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen zur Verfügung. 9/34

12 Durch das Inkrafttreten des Gesetzes zur Errichtung eines Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute (RStruktFG) am wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein entsprechender Fonds eingerichtet. Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzmarktes, die zur Abwendung einer Bestands- und Systemgefährdung dienen, können durch den Restrukturierungsfonds finanziert werden, in den alle Kreditinstitute mit Ausnahme der Förderbanken in Form einer Bankenabgabe erstmals in 2011 einzuzahlen haben. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am das Rundschreiben Mindestanforderungen an Compliance und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten nach 31 ff WpHG (MaComp) veröffentlicht. Die Vorgaben der MaComp sind bis zum vollständig umzusetzen. Am ist das Gesetz über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Vergütungssysteme von Instituten und Versicherungsunternehmen (Institutsvergütungsgesetz) in Kraft getreten. Die Bundesregierung verfolgt damit das Ziel, den auf internationaler und europäischer Ebene erarbeiteten Grundsätzen für die Vergütung von Mitarbeitern von Kreditinstituten eine Verankerung im deutschen Recht zu geben. Mit Schreiben vom veröffentlichte die BaFin neue Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Die dritte Novelle der MaRisk dient der Umsetzung internationaler Vorgaben, insbesondere des Komitees der europäischen Bankenaufseher (CEBS), in nationales Recht Geschäftsentwicklung Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr um 1,3 Mio EUR auf 160,3 Mio EUR. Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten) belief sich zum Bilanzstichtag auf 161,1 Mio EUR. Auf der Aktivseite reduzierten sich die Forderungen gegenüber Kreditinstituten. Dagegen waren starke Zugänge bei den Forderungen gegenüber Kunden sowie Zugänge bei den eigenen Wertpapieren zu verzeichnen. Auf der Passivseite erhöhten sich sowohl die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten als auch die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr. 10/34

13 Mio EUR Mio EUR Geschäftsvolumen 161,1 159,6 Bilanzsumme 160,3 159,0 Kundenkreditvolumen 100,5 94,2 Kundeneinlagen 96,9 96,3 Eigenanlagen/Wertpapiere 42,4 41,4 Forderungen Kreditinstitute 12,8 18,1 Verbindlichkeiten Kreditinstitute 50,2 49,4 Beteiligungen 1,4 1,5 Sachanlagen 0,7 0,5 Das Kundenkreditvolumen (einschließlich Treuhandkredite und Eventualverbindlichkeiten) erhöhte sich erstmals seit Jahren gegenüber dem Vorjahr auf 100,5 Mio EUR. Die im Kreditgeschäft getätigten Auszahlungen von 22,4 Mio EUR (Vorjahr: 14,9 Mio EUR) lagen deutlich über den Tilgungen. Das Kundenkreditvolumen besteht zu 56,9 % (Vorjahr: 36,4 %) aus grundpfandrechtlich gesicherten Krediten, zu 33,3 % (Vorjahr: 54,2 %) aus Personaldarlehen, zu 9,0 % (Vorjahr: 8,8 %) aus Kommunaldarlehen sowie zu 0,8 % (Vorjahr: 0,6 %) aus Avalkrediten. Die Ausweitung des Kundenkreditvolumens spiegelt die Kreditrisikostrategie der Sparkasse wider, in der sie eine breit diversifizierte Ausweitung des Kreditgeschäftes anstrebt, wobei das Risiko-Chance- Verhältnis das elementare Entscheidungskriterium bei der Kreditgewährung ist. Entgegen den Erwartungen fiel die Ausweitung des Kundenkreditvolumens deutlich höher aus. Insgesamt entfallen 62,4 % unseres Geschäftsvolumens nach 59,0 % im Vorjahr auf das Kundenkreditgeschäft. Die Verschiebung von den Personaldarlehen zu den grundpfandrechtlich gesicherten Krediten ist überwiegend auf eine geänderte Ermittlungsmethode zurückzuführen. Die gesamten Kundeneinlagen erhöhten sich leicht zum Bilanzstichtag um 0,6 Mio EUR auf 96,9 Mio EUR. Bei einem nahezu konstanten Bestand an Spareinlagen wurde diese Entwicklung durch Zuwächse bei den Sparkassenbriefen und Sichteinlagen geprägt, während bei den Termingeldeinlagen Abgänge zu verzeichnen waren. Der Zugang der Kundeneinlagen fiel leicht höher aus als prognostiziert. Die Kundeneinlagen bestehen zu 47,4 % (Vorjahr: 47,7 %) aus Spareinlagen, zu 23,1 % (Vorjahr: 21,0 %) aus täglich fälligen Verbindlichkeiten und zu 29,5 % (Vorjahr: 31,3 %) aus Verbindlichkeiten mit einer vereinbarten Laufzeit oder Kündigungsfrist. Die Kundeneinlagen stellen mit 60,1 % (Vorjahr: 60,3 %) des Geschäftsvolumens den bedeutendsten Passivposten dar. 11/34

14 Die Schuldverschreibungen und die anderen festverzinslichen Wertpapiere haben sich um 1,0 Mio EUR auf 42,4 Mio EUR erhöht. Die durchschnittliche Restlaufzeit dieser Wertpapiere beläuft sich auf 2,61 Jahre. Die Wertpapiere sind zu rund 91 % der Liquiditätsreserve und zu 9 % dem Anlagevermögen zugeordnet. Die eigenen Wertpapiere haben einen Anteil am Geschäftsvolumen von 26,3 % (Vorjahr: 25,9 %). Die Forderungen an Kreditinstitute ermäßigten sich um 5,3 Mio EUR auf 12,8 Mio EUR und bestehen zu rund 4 % aus kurzfristigen und zu 24 % aus mittelfristigen Termingeldanlagen sowie zu 72 % aus langfristigen Geldanlagen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich um 0,8 Mio EUR auf 50,2 Mio EUR. Sie bestehen zu rund 34 % aus kurzfristigen, zu 4 % aus mittelfristigen und 29 % aus langfristig aufgenommenen Geldern sowie zu 33 % aus Weiterleitungsmitteln. Die Beteiligungen der Sparkasse blieben im Berichtsjahr mit 1,4 Mio EUR nahezu unverändert. Der Bestand an Sachanlagen erhöhte sich um 0,2 Mio EUR auf 0,7 Mio EUR, da die Zugänge über den planmäßigen Abschreibungen lagen. Investitionen wurden im Bereich Geschäftsräume, Betriebs- und Geschäftsausstattung und der technischen Ausstattung getätigt. Der Ansatz aus der Planungsrechnung für Investitionen wurde im Berichtsjahr überschritten, da im Bereich der Technik Investitionen für eine Photovoltaikanlage getätigt wurden, die nicht in der Planungsrechnung enthalten waren. Außerbilanzielle Instrumente wurden ausschließlich zur Steuerung des Zinsbuches eingesetzt. Dabei wurden Zinsswapgeschäfte genutzt, deren Auswahl über die Abbildung einer von der Stadtsparkasse Felsberg verfolgten Benchmark im Rahmen des passiven Managements des Zinsbuches erfolgte. 12/34

15 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 2.1. Ertragslage Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die Ertragslage 2010 im Vergleich zum Vorjahr: TEUR TEUR Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Verwaltungsaufwand Sonstiger Ertrag / Aufwand Betriebsergebnis vor Bewertung Bewertungsergebnis Betriebsergebnis nach Bewertung Steueraufwand Jahresüberschuss Aufwandsquote 72,3 % 68,9 % Eigenkapitalrentabilität 5,6 % 6,8 % Zinsüberschuss: GuV-Posten Nr Provisionsüberschuss: GuV-Posten Nr. 5-6 Verwaltungsaufwand: GuV-Posten Nr Sonstiger Ertrag / Aufwand: GuV-Posten Nr Bewertungsergebnis: GuV-Posten Nr Steuern: GuV-Posten Nr Aufwandsquote: GuV-Posten Nr. 10 bis im Verhältnis zu 1 bis 9 Der Zinsüberschuss blieb nahezu unverändert mit 3,8 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr. Dabei fiel der Zinsüberschuss geringer aus als erwartet, da Zinsniveau und -struktur im Jahresverlauf nicht wie von uns Anfang 2010 noch angenommen gestiegen und flacher geworden sind. Im Verhältnis zur höheren Durchschnittsbilanzsumme (DBS 2010: 163,3 Mio EUR; DBS 2009: 162,0 Mio EUR) ermäßigte sich die Zinsspanne von 2,34 % auf 2,32 %. Dies resultierte überwiegend aus dem Kundengeschäft. Dabei wirkte sich das weiterhin niedrige Zinsniveau verbunden mit einer steilen Zinsstrukturkurve und überschaubaren Fristentransformation unterstützend auf die Zinsspanne aus. Der Zinsüberschuss bleibt die bedeutendste Ertragsquelle unseres Hauses. 13/34

16 Der Provisionsüberschuss liegt nahezu konstant bei 0,5 Mio. EUR. Die moderate Erhöhung lag unter den Erwartungen, da insbesondere die Provisionserträge aus dem Kreditgeschäft unter unseren Anfang 2010 geplanten Werten blieben. Die dennoch positive Entwicklung war vor allem geprägt von Ertragssteigerungen im Verbundgeschäft. Bei weiterhin straffem Aufwandsmanagement bleibt der Verwaltungsaufwand nahezu konstant mit ca. 3,1 Mio EUR. Für die Personalaufwendungen einschließlich der sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützungen wurden wie im Vorjahr 2,1 Mio EUR verwendet. Die anderen Verwaltungsaufwendungen verzeichneten mit 0,9 Mio EUR eine leichte Steigerung zum Vorjahr. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen lagen unter den Erwartungen, da im Wesentlichen die für 2010 angenommenen Tarifsteigerungen niedriger ausfielen. In Verbindung mit einer nahezu unveränderten Zinsspanne sowie geringeren sonstigen ordentlichen Erträgen ergab sich eine verschlechterte Aufwandsquote von 72,3 % (Vorjahr: 68,9 %). Das Betriebsergebnis vor Bewertung betrug im Berichtsjahr 1,2 Mio EUR (Vorjahr: 1,4 Mio EUR). Daraus ergibt sich im Verhältnis zur DBS ein Wert von 0,76 % (Vorjahr: 0,88 %). Die Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kreditgeschäft sowie die Kursverluste und Abschreibungen im Wertpapiergeschäft betrugen, nach den gemäß 340f Abs. 3 HGB bzw. 340c Abs. 2 HGB zulässigen Verrechnungen mit Erträgen, 0,7 Mio EUR nach einem Aufwand von 0,8 Mio EUR im Vorjahr. Darin enthalten ist eine Dotierung der stillen Reserven nach 340f HGB. Insgesamt ermöglichten uns die Entwicklungen im Berichtsjahr für alle erkennbaren Risiken ausreichend Vorsorge zu treffen und die Eigenkapitalausstattung zu stärken. Sämtliche Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Das Betriebsergebnis nach Bewertung erreichte im Berichtsjahr 0,5 Mio EUR nach 0,6 Mio EUR im Vorjahr. Daraus ergibt sich im Verhältnis zur DBS ein Wert von 0,30 % (Vorjahr: 0,36 %). Die Eigenkapitalrentabilität als Verhältnis des Betriebsergebnisses nach Bewertung zur Sicherheitsrücklage verringerte sich auf 5,6 % nach 6,8 % im Vorjahr. Der Jahresüberschuss, der dem Bilanzgewinn der Sparkasse entspricht, hat sich im abgelaufenen Berichtsjahr um 24 TEUR auf 202 TEUR vermindert. 14/34

17 2.2. Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit war im Geschäftsjahr jederzeit sichergestellt. Die Anforderungen der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erlassenen Liquiditätsverordnung hat die Sparkasse stets eingehalten. Zum Jahresende betrug die Liquiditätskennziffer 1,60 (Vorjahr: 2,69). Im Laufe des Jahres ergab sich für diese Kennziffer eine Bandbreite von 1,60 bis 2,97 (aufsichtsrechtliche Untergrenze 1,0). Zur Steuerung der Liquiditätsrisiken verweisen wir auf den Risikobericht. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften der Europäischen Zentralbank wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Die Sparkasse war in der Lage, allen vertretbaren Finanzierungswünschen der Kunden zu entsprechen. Das Angebot der Deutschen Bundesbank, Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften (Hauptrefinanzierungsgeschäfte) abzuschließen, wurde in 2010 nicht genutzt. Für die Inanspruchnahmen der von der Deutschen Bundesbank eingeräumten Refinanzierungsangebote wurden Wertpapiere im Rahmen des Pfandpoolverfahrens verpfändet. Darüber hinaus steht bei der Landesbank Hessen-Thüringen eine Liquiditätskreditlinie zur Verfügung Vermögenslage Die Vermögensverhältnisse der Sparkasse sind geordnet. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden nach den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angesetzt und bewertet. Die eigenen Wertpapiere wurden zu den Anschaffungskosten bzw. den niedrigeren Kurswerten am Bilanzstichtag bewertet (strenges Niederstwertprinzip). Dies gilt auch für Wertpapiere des Anlagevermögens. Nach der geplanten Zuführung des Bilanzgewinns 2010 in Höhe von 0,2 Mio EUR wird sich die Sicherheitsrücklage auf 9,0 Mio EUR erhöhen. Dies entspricht einer Steigerung um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr. Neben der Sicherheitsrücklage verfügt die Sparkasse über umfangreiche ergänzende Eigenkapitalbestandteile. Das anrechenbare Ergänzungskapital setzt sich zum 31. Dezember 2010 aus den Vorsorgereserven gem. 340f HGB und den nachrangigen Verbindlichkeiten zusammen. Die Eigenmittelanforderung gemäß der Solvabilitätsverordnung wurde stets eingehalten. Das Verhältnis der Eigenmittel gemäß 10 KWG bezogen auf die Summe der risikogewichteten Positionswerte per 31. Dezember 2010 übersteigt mit 19,7 % den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert von 8 % deutlich. Im Laufe des Jahres ergab sich für den Solvabilitätsgrundsatz eine Bandbreite von 19,7 % bis 21,3 %. 15/34

18 Zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen nutzt die Sparkasse bei der Eigenkapitalunterlegung der Kreditrisiken den Kreditrisiko-Standard-Ansatz (KSA) und der operationellen Risiken den Basisindikatoransatz (BIA). Die geschäftliche Entwicklung der Sparkasse im Berichtsjahr war geprägt von einem starken Zuwachs beim Kundenkreditvolumen sowie vor allem von einem kräftigen Rückgang der Forderungen an Kreditinstitute und einem Zuwachs bei den eigenen Wertpapieren. Die Passivseite war gekennzeichnet von Zuwächsen bei den Sparkassenbriefen, Sichteinlagen und bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie von Rückgängen der Termingeldeinlagen und nahezu konstanten Spareinlagen. Zur Vermögenslage ist festzustellen, dass die Gesamtkennziffer gemäß der Solvabilitätsverordnung mit 19,7 % deutlich über dem Durchschnitt der hessischen Sparkassen von 18,6 % liegt. Der Anteil der Sicherheitsrücklage (einschließlich Bilanzgewinn) am Geschäftsvolumen beträgt 5,6 %. Insgesamt beurteilen wir die wirtschaftliche Lage der Sparkasse im Jahr 2010 trotz einer verschlechterten Ertragslage und vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen bedingt durch die Wirtschafts- und Finanzmarktkrise als zufriedenstellend. 3. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 3.1. Personalbereich Am 31. Dezember 2010 beschäftigte die Sparkasse (ohne Vorstand) 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 39), darunter 13 Teilzeitkräfte und 2 Auszubildende. Dies entspricht auf Vollzeitkräfte umgerechnet einer Personalkapazität von 34 Bediensteten einschließlich Auszubildender (Vorjahr: 33). Angesichts der ständigen Weiterentwicklung der Sparkassengeschäfte sowie technischer Neuerungen bildeten auch im vergangenen Jahr gezielte Förderung, Weiterbildung und Höherqualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schwerpunkte unserer Personalentwicklung. Die Sparkasse wendete im Geschäftsjahr (ohne anteilige Personalkosten) für 251 Schulungstage insgesamt 63 TEUR (Vorjahr: 210 Schulungstage und 43 TEUR) auf. 16/34

19 B. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2010 haben sich bis zur Aufstellung des Lageberichtes nicht ergeben. C. Risikobericht 1. Risikomanagement 1.1. Risikomanagementziele Wie jede andere Branche ist auch die Kreditwirtschaft unterschiedlichen Risiken ausgesetzt, die es zu erkennen, zu vermeiden oder zu begrenzen gilt. Gemäß 25a KWG nutzt die Sparkasse Systeme zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken, mit denen sich die finanzielle Lage des Institutes jederzeit mit hinreichender Genauigkeit bestimmen lässt. Im Risikohandbuch der Sparkasse werden die Methoden, Verfahren, Instrumente und Verantwortlichkeiten des Risikomanagements gemäß der Risikostrategie der Sparkasse in komprimierter Form dargestellt. Danach werden Risiken kontrolliert eingegangen, wenn die erwarteten Erträge aus risikobehafteten Geschäften deutlich über dem Verlustpotenzial liegen. Entwickelt sich das Ertrags-/Risiko-Verhältnis ungünstig, erfolgt - soweit möglich - eine Verringerung oder vollständige Kompensation der Risiken durch geeignete Steuerungsmaßnahmen. Die Sparkasse nimmt in ihrer geschäftspolitischen Ausrichtung eine risikoneutrale Position ein. Das Risikomanagement hat das vorrangige Ziel, die für die Sparkasse wesentlichen Risiken rechtzeitig zu identifizieren und zu bewältigen. Es soll die Risiken des Sparkassenbetriebs transparent und dadurch steuerbar machen Risikomanagementprozess Der Risikomanagementprozess beinhaltet alle Aktivitäten zum systematischen Umgang mit Risiken. Zur Beurteilung der Wesentlichkeit der Risiken verschafft sich der Vorstand einen Überblick über das Gesamtrisikoprofil der Sparkasse anhand des Risikohandbuches. Der Risikomanagementprozess beginnt mit der Risikoerkennung. Dabei werden die bestehenden Risiken der Sparkasse identifiziert und beschrieben sowie die Risikofaktoren der einzelnen Risikoarten festgestellt. Die Risikobewertung ist eine erste subjektive Ein- 17/34

20 schätzung der Relevanz und Ausprägung des betrachteten Risikos und stellt für die nachfolgenden Maßnahmen eine Richtungsentscheidung dar. Der spätere Handlungsbedarf richtet sich danach, ob ein bestimmtes Risiko als bedeutsam (hohes Verlustpotenzial) eingeschätzt wird. Im Rahmen der Risikobewertung wird auch festgelegt, welche Risiken wesentlich sind, welche Risiken bei der Risikotragfähigkeit berücksichtigt und welche Risiken in den Risikomanagementprozess eingebunden werden. Die Risikobewertung findet ihren Ausdruck in der Risikokennzahl, die als Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit, Risikobedeutung und Beherrschbarkeit ermittelt wird und die Wirkung des Risikos auf das Risikodeckungspotenzial der Sparkasse beschreibt. Bei der Risikomessung geht es um die Ermittlung der für die Sparkasse aus den wesentlichen Risiken resultierenden Verlust- bzw. Vermögensminderungspotenziale und deren Abgleich mit den festgelegten Limiten. Die gemessenen Risikowerte werden durch eine regelmäßige Berichterstattung dargestellt und in der Risikotragfähigkeit berücksichtigt. Ergänzend erfolgt die Darstellung der Risiken in einem Risikoreporting. Dieses Reporting verfolgt als Zielsetzung, die Aufbereitung, Verdichtung und Kanalisierung der Daten aus der Risikomessung in Form eines systematischen internen Risikoreportings. Im Rahmen der Risikosteuerung erfolgt die Auswahl und Anwendung der Instrumente und Steuerungsmaßnahmen zur Risikobewältigung. Hierbei werden Simulationen durchgeführt, um gezielt die geeignete Maßnahme auswählen zu können. Die Risikokontrolle prüft die aufgenommenen Steuerungsmaßnahmen nach Effizienz und Effektivität. Das Risikomanagement der Sparkasse bezieht sich auf alle für die Sparkasse wesentlichen Risiken. Es umfasst in diesen Risikoarten alle Geschäftsbereiche der Sparkasse. Die wesentlichen Risiken der Sparkasse sind Adressenausfall-, Marktpreisrisiken inklusive Zinsänderungsrisiken sowie die operationellen Risiken und die Liquiditätsrisiken. Im Rahmen einer jährlichen Risikoinventur wird überprüft, ob bisher nicht einbezogene Risiken in ihrer Bedeutung gestiegen sind und gegebenenfalls in das Risikomanagementsystem der Sparkasse integriert werden müssen Risikomanagementorganisation Der Vorstand ist für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und deren Weiterentwicklung verantwortlich. Diese Verantwortung umfasst die Festlegung angemessener Strategien und die Einrichtung angemessener Kontrollverfahren und somit die Verantwortung für die wesentlichen Elemente des Risikomanagements. Der Verwaltungsrat wird vierteljährlich vom Vorstand über die Risikosituation in angemessener Weise schriftlich in Form eines Risikoreportings informiert. Ebenfalls ist ein Verfahren zur Adhoc-Berichterstattung an den Verwaltungsrat implementiert. 18/34

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