STRELITZER ECHO. De plattdütsch Eck 5

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1 STRELITZER ECHO Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Neustrelitz mit Stadtteilen und Ortsteilen, des Amtes Neustrelitz-Land und der Gemeinden Blankensee, Blumenholz, Carpin, Godendorf, Grünow, Hohenzieritz, Klein Vielen, Kratzeburg, Möllenbeck, Userin, Wokuhl-Dabelow, des Abwasserbeseitigungszweckverbandes Tollensesee sowie des Wasserzweckverbandes Strelitz Jahrgang 22, Ausgabe 05, Sonnabend, den 09. März 2013 Inhalt Ein Abend für demokratische Mitwirkung 3 Ehrenmedaillen für kommunalpolitisches Wirken 3 Aktuell im Theater 4 Osterdeko basteln 5 Ehrenamtliche Richter gesucht 6 Fünftes Frühlingssingen der Seniorenchöre 6 Veranstaltungsreihe Lebenswege. Neustrelitz im Dialog 7 Bekanntmachungen der Stadt Neustrelitz 10 Bekanntmachungen des Amtes Neustrelitz-Land 13 Bekanntmachungen des Wasser-Zweckverbandes Strelitz 13 Als einzige Stadt in M-V beteiligt sich Neustrelitz am Projekt Kriegskinder - Lebenswege bis heute. Im Rahmen einer Geschichtsmeile wird im März zu vielen öffentlichen Veranstaltungen eingeladen. Programm S. 7 De plattdütsch Eck 5

2 2 Strelitzer Echo 09. März 2013/05 Clara Kamischke am Piano und Anton Petters mit dem Horn gehören zu den kon.centus-musikschülern, die unlängst bei Jugend musiziert hervorragend abschnitten. Ein Abend für demokratische Mitwirkung Der Erinnerung an die Vereidigung der ersten Stadtvertretung für die Residenzstadt Neustrelitz am 10. Februar 1913 war der diesjährige Jahresempfang der Stadtvertretung gewidmet. Einige Damen und Herren hatten sich aus diesem Grunde in der Mode um 100 Jahre zurück gewagt - auch der Kostümfundus des Landestheaters hat dafür ein Kompliment verdient. Stadtpräsident Andreas Butzki freute sich, dass aus den jüngeren Legislaturperioden viele ehemalige und aktive Stadtvertreterinnen, Stadtvertreter und Bürgermeister der Einladung in den Rathaussaal gefolgt waren, um Anekdoten auszutauschen und sich über Vergangenes und Zukünftiges zu unterhalten. Die Entwicklung der Stadt mit Wohnbedingungen, Kinderbetreuung, Sanierungszustand, sozialen Einrichtungen, Kulturangeboten, Umweltbedingungen und Finanzpolitik könne sich sehen lassen, betonte der Stadtpräsident. Alle Anwesenden rief er dazu auf, sich weiterhin für die Stadtentwicklung einzubringen. Als erster Stadtpräsident nach der Wende ließ Holger Pflugradt den Elan des demokratischen Neuanfangs in den ersten Jahre nach 1990 Revue passieren: Wir wollten vieles und sofort. Er erinnerte an den Aufbau der neuen Verwaltung, die sich sämtlichen Themen des öffentlichen Lebens unter neuen Rahmenbedingungen anzunehmen hatte. Wovon er jedoch nicht berichten konnte, war Politikverdrossenheit: Damals waren die Sitzungssäle stets voll von interessierten Besuchern. Zu den Referenten des Abends zählten Innenminister Lorenz Caffier (links) und Landtagspräsidentin Sylvia Brettschneider. (2. v. li.) Zum 100. Jubiläum der Stadtvertretung kamen die Nachwende-Präsidenten mit der Strelitzienkönigin (Mitte) zum Gruppenfoto zusammen: von links: Holger Pflugradt, Dieter Zscheischler, Ingrid Sievers; von rechts: Andreas Butzki, Vincent Kokert, Uwe Hänsch. Für mehr Interesse und Wertschätzung kommunalpolitischer Arbeit heute warb Landtagspräsidentin Sylvia Brettschneider. Es muss gelingen, auch in den nächsten Jahren Menschen zu finden, die sich einbringen wollen in die Gemeinschaft, denen ihre Stadt nicht egal ist. Jüngere müssen nachwachsen. Wir brauchen aber auch die Älteren mit ihrer Lebenserfahrung, um gute Entscheidungen treffen zu können., sagte sie. Innenminister Lorenz Caffier, der selbst in Neustrelitz zu Hause ist, blickte unter anderem auf eigene kommunalpolitische Erfahrungen im Strelitzer Kreistag zurück. Neustrelitz könne stolz sein, ein touristischer Schwerpunkt in der Seenplatte geworden zu sein, sagte er und begrüßte es, dass 2014 in der Residenzstadt der Mecklenburg-Vorpommern-Tag stattfinden wird. Darauf konnten sich alle Anwesenden schon ein bisschen einstimmen, als sie durch gemeinsames Singen des Mecklenburg-Vorpommern-Liedes, verstärkt durch junge Vorzeige-Solisten der Musikschule kon.centus, den offiziellen Teil des Abends ausklingen ließen. (lu) Mit oder ohne Hut und Gehrock: Ins Jahr 1913 blickte die Stadtvertretung in diesem Jahr mit prominenten Gästen aus der Landespolitik zurück. Fotos (5): Ludewig

3 09. März 2013/05 Strelitzer Echo 3 Ehrenmedaillen für kommunalpolitisches Wirken Die Stadtvertreter Dr. Ernst Döerffel (SPD) und Andreas Petters (CDU) wurden auf dem Jahresempfang der Stadtvertretung mit der Ehrenmedaille Für ehrenamtliche kommunalpolitische Tätigkeit in der Stadt Neustrelitz ausgezeichnet. Dr. Ernst Dörffel hat sich in seiner Freizeit schon seit vielen Jahren mit großem Engagement für das kulturelle Leben in Neustrelitz, sei es für das Theater, für die Kachelofenfabrik oder besonders auch für das neue Kulturquartier einsetzt. Auf fast allen kleineren und größeren kulturellen Veranstaltungen in Neustrelitz sind unser Preisträger Dr. Ernst Dörffel und seine Frau dabei., erklärte der Stadtpräsident in seiner Laudatio und erinnerte daran, dass es Dr. Dörffel darüber hinaus ein wichtiges Anliegen ist, sich für das öffentliche Gedenken an Schicksale und Leidenswege von Menschen, die durch den Nationalsozialismus auf grausame Weise ihr Leben oder ihre Familien verloren haben, einzusetzen. So ist er einer der Initiatoren des Stolperstein-Projekts in Neustrelitz und der Gedenktafel für die ermordeten Sinti-Kinder. Dr. Dörffel war am 10. Januar 1990 eines der Gründungsmitglieder der Neustrelitzer SPD und Mitglied des ersten Kreistages im damaligen Kreis Neustrelitz nach der Wende wurde er Stadtvertreter. Du bringst vielfältige Erfahrungen in die Kommunalpolitik ein und verstehst es auch immer wieder mit Deiner netten humorvollen Art, die Menschen für Deine Ideen zu begeistern, sie zu überzeugen und mitzureißen., hob Butzki hervor. Andreas Petters (CDU) ist ebenfalls seit 1999 Mitglied der Stadtvertretung. Anfangs arbeitete er in verschiedenen Ausschüssen der Stadtvertretung mit und ist seit 2004 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Trotz Familiengründung, Hausbau und eines zeitaufwendigen Berufes außerhalb von Neustrelitz habe er sich immer noch für ehrenamtliche Von links: Andreas Petters und Dr. Ernst Dörffel (hier mit Stadtpräsident Andreas Butzki und Strelitzienkönigin Romy Wibelitz) wurden für ihr kommunalpolitisches Engagement ausgezeichnet. Arbeit die Zeit genommen, stellte Stadtpräsident Butzki heraus und fügte hinzu. Du arbeitest sachlich und konstruktiv, mit vielen Vorschlägen und Anregungen im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau sowie im Hauptausschuss mit. Ich schätze besonders Dein Engagement im Aufsichtsrat der Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft. Die Erfolge unserer neuwo GmbH können sich auch Dank Deiner Mitarbeit im wahrsten Sinne des Wortes überall in der Stadt sehen lassen. Im Mittelpunkt Deiner ehrenamtlichen Stadtvertreterarbeit steht immer die positive Weiterentwicklung unserer Heimatstadt Neustrelitz. Der CDU-Fraktionsvorsitzende stehe für eine gute Tradition, dass die Fraktionen in vielen Bereichen, so in der Finanz-, der Kultur-, der Schul-, der Sozial-, der Bau- oder der Stadtentwicklungspolitik und in den Haushaltsberatungen, eng zusammenarbeiten. Als Vater von zwei Söhnen liege ihm besonders am Herzen, dass zum Beispiel die Vielfalt guter Kindereinrichtungen, sanierter Schulen, eine leistungsstarke Musikschule, gute Sporteinrichtungen und ein attraktiver Tiergarten in Neustrelitz erhalten bleiben und weiterentwickelt werden. (lu) Kinder-Koch-Club im Familienzentrum Unter dem Motto Ei, Ei, Ei - was koch ich da! entstehen österliche Köstlichkeiten. Geschnippelt, gekocht und gebacken wird unter Anleitung der Ernährungsberaterin Madlen Preuß am Mittwoch, dem 20. März von 16 bis 19 Uhr im Familienzentrum Neustrelitz, Useriner Str. 3. Es wird ein Kostenbeitrag von 10 Euro erhoben. Bitte verbindlich anmelden unter Tel Impressum Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Neustrelitz mit Stadtteilen und Ortsteilen, des Amtes Neustrelitz-Land und der Gemeinden Blankensee, Blumenholz, Carpin, Godendorf, Grünow, Hohenzieritz, Klein Vielen, Kratzeburg, Möllenbeck, Userin, Wokuhl-Dabelow, des Abwasserbeseitigungszweckverbandes Tollensesee sowie des Wasserzweckverbandes Strelitz Verlag + Satz: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Röbeler Straße 9, Sietow Druck: Druckhaus WITTICH An den Steinenden 10, Herzberg/Elster, Tel /489-0 Telefon und Fax: Anzeigenannahme: Tel.: /57 90, Fax: / Redaktion: Tel.: / , Fax: / Internet und info@wittich-sietow.de Vervielfältigung von Abbildungen, Nachdruck von Artikeln ist nicht gestattet. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. 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Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Verantwortlich: Amtlicher Teil Stadt Neustrelitz: Verantwortliche Redakteurin: Amtlicher Teil des Amtes Neustrelitz-Land: Der Bürgermeister Petra Ludewig presse@neustrelitz.de Der Amtsvorsteher Amtlicher Teil des Abwasserbeseitigungszweckverbandes Tollensesee: Der Verbandsvorsteher Amtlicher Teil des Wasserzweckverbandes Strelitz: Außeramtlicher Teil: Anzeigenteil: Erscheinungsweise: Auflage: Bezug: VERLAG + DRUCK Der Verbandsvorsteher Mike Groß (V. i. S. d. P.) Jan Gohlke 14-täglich, wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Amtsbereich verteilt Exemplare über die Stadtverwaltung LINUS WITTICH KG Heimat- und Bürgerzeitungen

4 4 Strelitzer Echo 09. März 2013/05 Aktuell im Theater Berührendes Schauspiel: Der kaukasische Kreidekreis Bei einem Staatsstreich wird der Gouverneur Abaschwili hingerichtet. Seine Frau kann fliehen, lässt aber ihr Kind zurück, weil sie lieber ihre teure Garderobe retten will. Die Küchenmagd Grusche nimmt sich des Kindes an und flieht mit ihm, verfolgt von den Panzerreitern, in die Berge. Als der Krieg zu Ende ist, tauchen Soldaten auf, die von der Gouverneursfrau ausgeschickt wurden, um ihren Sohn zu suchen. Auf einmal möchte sie das Kind wieder haben, doch nun gibt Grusche es als ihr eigenes aus. Bei der Gerichtsverhandlung soll durch eine ungewöhnliche Probe geklärt werden, wer die wahre Mutter des Kindes ist. Der kaukasische Kreidekreis gilt als Paradebeispiel für Brechts Episches Theater. Die Neustrelitzer Inszenierung von Jürgen Kern besticht durch ihre klare, berührende Umsetzung. Dazu in Kontrast steht das abstrahierende Bühnenbild des Malers Frank Schult. Darin agiert ein sich immer wandlungsfähig zeigendes grandios aufspielendes Ensemble. Landestheater Neustrelitz: Sa., 9.3.; Fr: 29.3., jeweils 19:30/So., 24.3., um 16 Uhr Szenenfoto aus der Inszenierung Der Kaukasische Kreidekreis Kammermusik am Sonntagnachmittag Am 17. März, 16 Uhr, findet der nächste Kammermusiknachmittag im Neubrandenburger Schauspielhaus statt. Das Ensemble WhatAbout- Five (Kayoko Tasaki, Marimbaphon/Alex Müller, Schlagzeug/Charlotte Gombert, Klarinette/ Andreas Ritthaler, Posaune/ Andreas Wiebecke- Gottstein, Bass) wird die Zuhörer dann mit mitreißenden Rhythmen aus aller Welt unterhalten: Neben jazzigen Stücken von Gershwin, traditionellem Klezmer, russischem Casatcok erklingt auch afrikanische Musik. Das Spektrum reicht bis hin zu südamerikanischen Rhythmen, darunter Tangos von Piazzolla, und dem afghanischen Nationaltanz Attan. Premiere der Mozart-Oper Die Zauberflöte Das ewige Lied von Gut und Böse: Auf der Suche nach der Liebe müssen zwei extrem unterschiedliche junge Männer, Prinz Tamino und der Vogelfänger Papageno, Grenzen überschreiten, Vertrauen schenken und Geduld üben. Eine Zauberflöte und ein Glockenspiel sind ihre Gefährten. Am Ende gewinnt, wie in jedem richtigen Märchen, das Gute und das Böse scheint besiegt. Für wie lange? Das wird jeder Zuschauer, im Herzen die wundervolle Musik Mozarts, für sich selbst entscheiden müssen. Wolfgang Amadeus Mozart schätzte Die Zauberflöte als sein bestes und zugleich liebstes Werk. Auch in die Musikgeschichte ist Die Zauberflöte eingegangen als ein Werk, das seine Weltanschauung mit erschöpfender Vollständigkeit, seine innersten Gedanken enthüllt - als eine Art grandioses künstlerisches Testament... Diese - zu den letzten Kompositionen Mozarts zählende - Musik erklingt mit der Neubrandenburger Philharmonie nun wieder in Neustrelitz, unter der musikalischen Leitung von Romely Pfund, in einer Inszenierung von Markus Kopf. Das liebevoll ausgestattete Bühnenbild von Andrea Eisensee arbeitet bewusst mit Zitaten aus den legendären Bühnenbildern von Karl Friedrich Schinkel zur Berliner Erstaufführung von Matinee mit dem Regieteam und Solisten: So., 10.3., 11 Uhr in der Orangerie Neustrelitz Landestheater Neustrelitz: Premiere Sa , Sa., 23.3., Sa., 30.3.; jeweils 19:30 Uhr Komödie mit Musik und Happy End In Bills Ballhaus treffen die Ganoven Chicagos und die Mädchen der Heilsarmee aufeinander. Es geht um Geld, sogar Mord und natürlich um Liebe. Dazu kommen noch die weltbekannten Songs aus der Feder von Kurt Weill und Bertolt Brecht, wie Surabaya Johnny oder Bilbao-Song. Dorothy Lane (alias Elisabeth Hauptmann) schrieb diese Komödie mit Musik 1929/Buch: Dorothy Lane/Musik: Kurt Weill/Songtexte: Bertolt Brecht. Es inszeniert Wolfgang Bordel. Dabei agieren das Schauspielensemble und die Deutsche Tanzkompanie gemeinsam und bringen das Treiben in der Chicagoer Gangsterwelt schwungvoll auf die Bühne. Landestheater Neustrelitz: Do., (Theatertag: 10 Euro), 19:30 Uhr Solokonzert René Kollo Ein Tag, ein Jahr, ein Leben Galant, lächelnd und gut gelaunt wie eh und je betritt der mittlerweile 70-jährige Tenor die Bühne. So kennen sie ihn eben, die Leute. So kennen sie ihren Kollo, seitdem er sich vor vier Jahrzehnten anschickte, die Bühnen der Welt zu erobern. Und vor allem: So lieben sie ihn, der jetzt dort vorne die Arme ausbreitet und singt: Ich lade gerne mir Gäste ein. Was Kollo gut eineinhalb Stunden gemeinsam mit seinem Pianisten Michael Belter auf die Bühne bringt, ist schlichtweg schön. Kollo muss keinem mehr etwas beweisen. Er, der alte Profi, macht aus dem Abend ganz einfach ein gemütliches, intimes und jederzeit anrührendes Treffen alter Freunde. Er verwandelt den Saal in sein Wohnzimmer, erzählt Geschichten und Geschichtchen. Und nimmt am Ende dankbar den großen Applaus des Publikums entgegen. - So stand es im Kölner Stadt Anzeiger - Seien Sie gespannt auf unser Gastspiel im: Landestheater Neustrelitz: Do., 28.3, 19:30 Uhr Die Kömödie Happy End ist im März zum speziellen Eintrittspreis des Theatertages zu erleben. Fotos (2): TOG

5 09. März 2013/05 Strelitzer Echo 5 Horch was kommt von draußen rein Die Moderne Wohnungsbaugenossenschaft (MWG ) und die Volkssolidarität hatten ihre Mitglieder im Februar zu einer Präventionsveranstaltung eingeladen. Kriminaloberkommissar Detlef Bönisch von der Polizeiinspektion Neubrandenburg gab unter anderem an Beispielen tatsächlich begangener Straftaten viele Ratschläge und Hinweise, wie man sich vor Überfällen, Trickbetrügern, Einbrechern und Dieben schützen kann. Wie kann man nur so dumm sein und als allein lebende ältere Person fremde Leute in seine Wohnung lassen? Diese Frage stellten sich viele Teilnehmer. Und trotzdem gibt es immer wieder Fälle, in denen Gutgläubigkeit bösartig ausgenutzt wird. Schon das richtige Verschließen der Haustüren und Fenster gibt den Bewohnern ein großes Stück Sicherheit vor Straftaten durch Einbrecher. Auch der altbekannte Enkeltrick funktioniert bei vielen Senioren leider immer wieder. Das ernste, umfangreiche Thema wurde im Vortrag durch erheiternde Volksmusik aufgelockert, die durch das Akkordeontrio des Bundespolizeiorchesters Schwerin dargeboten wurde. Auch das Lied Horch, was kommt von draußen rein sorgte passend zur Veranstaltung für ein kleines Lachen. So ging der Nachmittag mit Schunkeln und vielen wertvollen Tipps zur persönlichen Sicherheit als lehrreiche Veranstaltung zu Ende. (PM) De plattdütsch Eck Die Präventionsveranstaltung für Senioren im Saal der Volkssolidarität war gut besucht. Sängerin Sylvia Hagen-Penske, Hagen Domann mit dem Akkordeon und Frank Oestreich am Schlagzeug unterhielten die Teilnehmer musikalisch. Foto: Krüger Familien-Osterfeuer mit Puppenspiel Die Mitarbeiterinnen des Familienzentrums laden am Sonnabend, dem 23. März von 14 bis 17 Uhr zum basteln, malen, backen, suchen, finden und genießen - rund herum um ein großes Osterfeuer - ein. Abgerundet wird die Veranstaltung durch das Puppenspiel Dornröschen oder Roswitha Strauchs rosige Aussichten. Es spielt Katharina Sell vom Puppentheater Ernst Heiter. Roswitha Strauch mag es schön und träumt von der großen Liebe. Sie ist aufgeregt, denn: Heute kommt Herrenbesuch! Sie weiß, er mag Rosen und Märchen - genau wie sie. Hab ich all die Jahre verschlafen? Roswitha spürt: Heute kommt der Richtige - wie bei Dornröschen in ihrem Lieblingsmärchen. Es wird eine Überraschung für ihren Besuch. Roswitha ist gut vorbereitet. Noch ein letztes Mal wird alles genau durchgespielt, denn es soll märchenhaft werden. Das Puppenspiel für Kinder ab vier Jahre beginnt um 16 Uhr und kostet 2,50 pro Person. Selbsthilfegruppe Fibromyalgie? Stellen Sie sich vor Sie fühlen Schmerzen am ganzen Körper! Sie haben Probleme, auf Grund der Schmerzen morgens aufzustehen! Sie verlieren Ihre Arbeit, weil Sie vor Schmerzen nicht mehr arbeiten können! Sie suchen Hilfe, aber keiner kann Ihre Schmerzen diagnostizieren! Ihnen geht es genauso oder ähnlich, dann leiden Sie vielleicht an chronischen Ganzkörperschmerzen dem sog. Fibromyalgiesyndrom. Fibromyalgie ist nicht einfach zu diagnostizieren, da das Krankheitsbild sehr vielschichtig ist. Die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Menschen zu unterstützen und bei ihrer Erkrankung zu begleiten. Gerade der Erfahrungsaustausch unter Betroffenen ist bei diesem Krankheitsbild von besonderer Bedeutung. Deshalb findet am Mittwoch, dem 27. März um 17 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle, Familienzentrum, Useriner Str. 3, ein erster Erfahrungsaustausch statt. Als Referentin ist Sylvia Preuss, Gruppensprecherin der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung, Neubrandenburg eingeladen. Anmeldung und weitere Informationen im Familienzentrum Neustrelitz unter Telefon oder Een Stadtdeel un een Bloom (Melodie: Geh aus mein Herz) De Nacht löppt ut, De Sünn schafft Sicht, ümarmt de Welt mit fründlich Licht un bringt uns Minschen Segen. Een Fest, een Dag besünner Ort, een Sünndag unner Gott sein Woort un Freud up alle Wägen. Oll Strelitz hüüt Musik, Gesang! Dat Glück geht dissen Dag mit lang un Dankbarkeit sall klingen, de Dank, dat wi noch Minschen finn, de anner Lüüd de Freud noch bringen dat wi tosammen finnen. To Morgensünn all Bloomenduft, een Stadtdeel swöögt in Sommerluft. Strelitzien sallen lüchten. De Minsch bruukt Freud So as dat Licht Un bruukt een flammen Toversicht un alle Tied Geschichten. Cord Denker Cord Denker ist Pastor i. R. und lebt in Bargteheide in Schleswig-Holstein. Am 2. September 2012 hielt er die Predigt beim plattdeutschen Gottesdienst zum 17. Stadtteilfest in Alt-Strelitz. Dieses von ihm geschriebene Lied für Alt-Strelitz erlebte dort seine Uraufführung. Osterdeko basteln Die DRK-Familienbildungsstätte lädt am Samstag, dem 16. März um 9:30 Uhr zum Osterbasteln ein. Es werden Osterdekorationen, wie Kränze, Türbögen oder Tischdekorationen aus frischen Materialen gestaltet. Bei der Ideenfindung steht Heike Klock den Teilnehmern zur Seite. Eigene Materialien können auch mitgebracht werden. Es gibt selbst gebackenen Kuchen und Waffeln. Um Anmeldung in der DRK Familienbildungsstätte Maxim-Gorki-Ring 41 oder per Tel wird gebeten.

6 6 Strelitzer Echo 09. März 2013/05 Fünftes Frühlingssingen der Seniorenchöre Mit frohen Liedern, guter Laune und nach emsigem Proben wollen auch in diesem Jahr die Seniorenchöre dem Frühling auf die Sprünge helfen. Die Aula der Integrierten Gesamtschule Walter Karbe in der Neustrelitzer Lessingstraße (Kiefernheide) wird am Samstag, dem 23. März, um 14:30 Uhr für das Publikum geöffnet. Das diesjährige Frühlingssingen nimmt der Seniorenrat zum Anlass, Norbert Truderung für seine fünfjährige Mitarbeit herzlich zu danken. Ab 15 Uhr werden die Herbstzeitlosen unter Leitung von Ursula Eichert ihr Liederprogramm vorstellen. Diesem Auftritt schließt sich das Chorprogramm der Singfreudigen Kehlchen an, die Christa Kohfeldt anleitet und dirigiert. Beim gemischten Chor Warbende/ Blankensee schwingt Christiane Seifert den Taktstock. Dieser Chor wird das Nachmittagsprogramm beschließen. Natürlich werden alle Saalgäste wieder zum Mitsingen aufgefordert. Wir hoffen, dass alle Zuhörer und Beteiligten bei dem Konzert der drei Chöre gute Unterhaltung und Entspannung finden. Wenn Sie, liebe Leser grundsätzlich Freude am Singen haben, dann versäumen Sie es nicht, die Chorleiterinnen nach Veranstaltungsschluss nach den Probenzeiten zu fragen. Schon Friedrich Schiller wusste: Gesang und Liebe im schönen Verein, sie erhalten dem Leben den Jugendschein. Sigrid Stegemann, Seniorenrat Neustrelitz Das Frühlingssingen ist schon eine kleine Tradition in Neustrelitz geworden. Der Seniorenrat lädt im März erneut dazu ein. Foto: privat Mitsingen im Extra-Chor Gräfin Mariza Die Proben für die diesjährige Freilicht-Inszenierung Gräfin Mariza im Schlossgarten haben bereits am Landestheater Neustrelitz begonnen. Auch in diesem Jahr wird ein Extrachor den Opernchor des Landestheaters bei der Freilicht-Operette verstärken. Zu einer ersten Probe lädt Chordirektor Dr. Gotthard Franke sangeskräftige und sangesfreudige Männer und Frauen am Mittwoch, dem 20. März, herzlich ein. Interessierte kommen bitte am Probentag ins Landestheater Neustrelitz. Beginn der ersten Probe ist um 19 Uhr im Chorsaal (Probenhaus des Landestheaters). Wer diesen Termin trotz großen Interesses nicht wahrnehmen kann, melde sich bitte mit Angabe seiner Telefonnummer im Landestheater Neustrelitz unter Dr. Franke wird dann zurückrufen. Die Operette wird vom 21. Juni bis 14. Juli von den Solisten des Musiktheaters, dem Opernchor des Landestheaters, der Neubrandenburger Philharmonie und Deutschen Tanzkompanie Neustrelitz sowie Gästen aufgeführt. (PM) Ehrenamtliche Richter gesucht für die Amtsperiode Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit die Schöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt. Gesucht werden in unserer Gemeinde insgesamt 25 Frauen und Männer, die am Amtsgericht Neustrelitz und Landgericht Neubrandenburg als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Die Gemeindevertretung und der Jugendhilfeausschuss schlagen doppelt so viele Kandidaten, wie an Schöffen benötigt werden, dem Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht vor, der in der zweiten Jahreshälfte 2013 aus diesen Vorschlägen die Haupt- und Hilfsschöffen wählen wird. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Gemeinde wohnen und am zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d.h. das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen Richter müssen Beweise würdigen, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann sich aus beruflicher Erfahrung und/ oder gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde. Schöffen in Jugendstrafsachen sollten in der Jugenderziehung über besondere Erfahrung verfügen. Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in Erwachsenenstrafsachen bis zum bei der Stadt Neustrelitz/ Referat Organisation (Tel ). Im Bürgerbüro sind Formulare erhältlich oder können von der Internetseite der Gemeinde www. neustrelitz.de/ Presseinformation, wo auch ausführlich über die Schöffenwahl berichtet wird, oder heruntergeladen werden. Interessenten für das Amt eines Jugendschöffen richten ihre Bewerbung an das Jugendamt des Landkreises Mecklenburgische Seeplatte, Tel.: Bewerbungsformulare sind im Internet auf den o. g. Seiten abrufbar. Piaf-Abend in der Orangerie Sie zählt zu Frankreichs größten Exportschlagern. Das bewegte und skandalträchtige Leben der weltweit berühmten Chansonsängerin Edith Piaf endete 1963 in Paris. Die Strelitzer Musikfreunde veranstalten ihr zu Ehren am Sonntag, dem 24. März ein Konzert in der Orangerie Neustrelitz. Als Sängerin wird die französische Sopranistin Fabienne Jost auftreten. Unterstützung erfährt sie dabei gleich von einem ganzen Ensemble an Musikern. Piano, Akkordeon, Violine, Kontrabass und eben Fabienne Jost als Sängerin bilden das Ensemble Cocarde und werden einen unvergesslichen Abend mit den berühmtesten Chansons und Evergreens der Piaf gestalten. Fabienne Jost dürfte den Neustrelitzern nicht unbekannt sein. In den 1990ern gehörte sie zum Ensemble des hiesigen Landestheaters. Zurzeit lebt die Wahlschweizerin in Bern, wo sie am KonzerTheater regelmäßig große Erfolge feiert. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Karten sind im Vorverkauf in der Touristinformation und an der Abendkasse erhältlich. R. Gatzke

7 09. März 2013/05 Strelitzer Echo 7 Veranstaltungsreihe Lebenswege. Neustrelitz im Dialog Seit Januar 2012 gibt es das Projekt Kriegskinder - Lebenswege bis heute. Es brachte junge und alte Menschen in der Stadt ein Jahr lang auf sehr persönliche Weise miteinander ins Gespräch über Leben und Erfahrungen im Krieg, Zeitgeschichte und Stadtgeschichte. Vom 7. bis 23. März werden die Ergebnisse dieser Begegnungen unter dem Motto: Lebenswege. Neustrelitz im Dialog der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Geschichtsmeile quer durch die Stadt bietet Besuchern Ausstellungen, Filme, Gespräche, Theater und Kunstinstallationen an. Das Projekt Kriegskinder wurde vom Anne-Frank-Zentrum Berlin ins Leben gerufen und in Neustrelitz durch die Stadt und 15 Organisationen unterstützt. Programmüberblick Donnerstag, 7. März 17 Uhr, Kunsthaus: Eröffnungsveranstaltung Rückblick auf das Projektjahr und Informationen zu Angeboten der Geschichtsmeile; mit dem Direktor des Anne-Frank-Zentrums Thomas Heppner und Schirmherr Bürgermeister Andreas Grund 19 Uhr, Schloßstraße Raumklanginstallationen/Gesprächsprojektion 20 Uhr, fabrikkino 2 Film Mein Krieg Eintritt 5 Euro Freitag, 8. März 11 Uhr, Kirchgemeindehaus Kiefernheide Ausstellungseröffnung Menschen in Kiefernheide erzählen von ihrer Kindheit im Krieg In Kooperation mit der Kirchgemeinde Kiefernheide und der IGS Walter Karbe (läuft bis im Kirchgemeindehaus, anschließend in der IGS) 20 Uhr, fabrikkino 2 Film Mein Krieg Eintritt 5 Euro Sonnabend, 9. März 15 Uhr, Museum der Stadt Neustrelitz Ausstellungseröffnung Kriegskinder - Lebenswege bis heute Eintritt zur Eröffnung frei, sonst Museumseintritt (läuft bis 2. Juni) 19:30 Uhr, fabrik.kino 1 Filme und Gespräche Paradies eine Dokumentation von Cornelia Kestner nach Gesprächen mit ihrer Mutter Kirchenfilm/tbd von den Kirchenfüchsen (AG des Gymnasiums Carolinum) über die Geschichte der Marienkirche Strelitz-Alt In Kooperation mit der Kirchgemeinde Kiefernheide und der IGS Walter Karbe Eintritt 5 Euro Montag, 11. März 10 Uhr, Strelitzer Straße Ausstellungseröffnung Schaufensterausstellung In Kooperation mit dem Verein zum Erhalt der Domjüch, Hauseigentümern und Geschäftsleuten Dienstag, 12. März 16 Uhr, Kunsthaus Sechs Tage im Leben eines Sechzehnjährigen Theateraufführung mit der Gruppe Durchgespielt des Familienzentrums Mittwoch, 13. März 10 Uhr, Aula Gymnasium Carolinum Präsentation der Arbeitsergebnisse von Schülerprojekten mit Zeitzeugen Ausstellung mit Schautafeln, Tondokumenten, Exponaten, Film (läuft bis 23. März) Anmeldung erforderlich unter Tel Uhr, fabrik.kino 2 Film Söhne Vorstellung für Schulklassen Anmeldung erforderlich unter Tel Uhr, fabrik.kino 2 Film Söhne Eintritt 5 Euro Donnerstag, 14. März 17 Uhr, Borwinheim Tafel der Generationen Generationsübergreifende Begegnung, gemeinsames Kochen nach Rezepten der Kriegs- und Nachkriegszeit, Essen, Gespräche Anmeldungen erbeten unter Tel Uhr, fabrik.kino 2 Film Söhne Eintritt 5 Euro Sonnabend, 16. März 10 Uhr, Kunsthaus Workshop Dokumente und Fotos digitalisieren Anmeldung erforderlich unter Tel Uhr, Maxim-Gorki-Ring 41 Erzählcafé Bei uns in Kiefernheide Montag, 18. März 10 Uhr, Stadtbibliothek Menschliche Bibliothek Zeitzeugengespräche Sonnabend, 23. März 19:30 Uhr, fabrik.kino 1 Film und Gespräch mit dem Regisseur 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß Eintritt 5 Euro Der Eintritt zu den Veranstaltungen der Geschichtsmeile ist frei, sofern nicht anders angegeben. Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende das Projekt Kriegskinder in Neustrelitz und fördern Sie damit ein gutes Miteinander der Generationen in der Stadt. Herzlichen Dank! Kriegskinder-Projektförderung: Anne-Frank- Zentrum, Bank für Sozialwirtschaft, Konto 995, BLZ Stichwort Kriegskinder Weitere Informationen unter de/kriegskinder Strelitzius gratuliert zur diamantnen Hochzeit am 13. März Edith und Günter Hauke, Zierker Straße am 16. März Marianne und Heinz Kniehase, Schlachthofstraße zur goldenen Hochzeit am 9. März Ursula und Hans-Jürgen Nowack, Pablo-Neruda-Ring Herzlichen Glückwunsch! Lampe, Laken, Licht und Schatten Unter der Leitung von Dörte Kiehn und Gabriele Parnow-Kloth vom Tandera Theater erhalten die Teilnehmer dieses Workshops eine erste Einführung in die wunderbare Welt des Schattentheaters. Mit einfachster Grundausstattung, unterschiedlichen Lichtquellen, farbig gestalteten Figuren und fantasievoller Bühnengestaltung werden kleine Theaterstücke entwickelt und auf die Bühne gebracht. Dieser Workshop für Pädagogen und Puppenspiel-Interessierte findet am Sonnabend, dem 16. März von 10 bis 17 Uhr im Familienzentrum, Useriner Str. 3 statt. Das kreative und kompakte Tagesseminar kostet 65 inkl. Mittagessen. Verbindliche Anmeldung unter Tel Kräuter für die Hausapotheke Einer alten Redensart zufolge ist gegen jedes Leiden ein Kraut gewachsen. Tatsächlich bietet die einheimische Flora einen reichen Schatz an erstaunlich wirkungsvollen Kräutern, die zu Hause sicher und nutzbringend angewendet werden können. Das Seminar stellt hierzu bekannte aber auch ungewöhnlichere Wildkräuter aus einer neuen Perspektive vor, die die häusliche Naturapotheke bereichern können. Dabei wird Bezug genommen zu häufig anzutreffenden Beschwerden, die selbst verarztet werden können. Kräuter und Hausmittel bei Erkältungen und Husten, für Insektenstiche, leichtere Verletzungen, Hautreizungen und Sonnenbrand, Magenbeschwerden und Verdauungsstörungen werden ebenso vorgestellt wie Zubereitungen bei Nervosität, Schlaflosigkeit und Reisekrankheit. Das Seminar informiert hierzu anschaulich am Freitag, dem von 17 bis 20 Uhr an der Thammavong Schule Neustrelitz am Heizkraftwerk 6. Anmeldungen unter Tel oder

8 8 Strelitzer Echo 09. März 2013/05 Filme im fabrik.kino Kino 1: Reihe Künstlerporträts VIOLETA PARRA, Chile/Argentinien/Brasilien 2011 Porträt der chilenischen Malerin, Bildhauerin und Sängerin Violeta Parra ( ), die in den 50er-Jahren mit Mitteln der Volksmusik gegen gesellschaftliche Vorurteile, Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit kämpfte. In der assoziativen Spirale werden verschiedene Facetten und Lebensbereiche einer ebenso exzentrischen wie vitalen Frau verknüpft, wobei der Film vor allem auch ihrer Musik ein Denkmal setzt. Ihre Hymne Gracias a la vida machte sie zur unsterblichen Legende Südamerikas. (Läuft vom 7. bis jeweils um 18 Uhr - außer am 9.3.) BEASTS OF THE SOUTHERN WILD, USA 2012 In einer Siedlung an der Küste Louisianas lebt eine Dorfgemeinschaft in einer von wilder Natur und improvisierten Quartieren geprägten Welt, unter ihnen ein kleines Mädchen und sein kranker Vater. Als ein Sturm die Gegend verwüstet, will die Regierung die Bewohner in ein Auffanglager umsiedeln, doch die wehren sich dagegen. Armut, Sümpfe, Fluten, Dürre und schließlich das Reich der puren Fantasie - Zeitlins fantastischer Film ist ein wundervoller Abenteuertrip, von dem man kaum noch zurückkehren möchte. (filmstarts.de) (Läuft vom 7. bis jeweils um 20:15 Uhr - außer am 9.3.) TABU - EINE GESCHICHTE VON LIEBE UND SCHULD, Portugal/BRD/Brasilien/Frankreich 2012 Eine reizvoll vertrackte Revision von Film- und portugiesischer Kolonialgeschichte: Nach einer Einleitung in zwei Kapitel unterteilt, erzählt der Film zunächst eine im gegenwärtigen Portugal angesiedelte Geschichte um eine gläubige Seniorin, die sich um ihre exzentrische Nachbarin kümmert, bevor er im zweiten Teil in die Vergangenheit dieser Nachbarin eintaucht, die in jungen Jahren eine melodramatische Liebesgeschichte in einer imaginären afrikanischen Kolonie erlebt. Eine hinreißend exzentrische Zeitreise vom Lissabon der Gegenwart zum Ende der portugiesischen Kolonialherrschaft in Afrika... (epdfilm) (Läuft vom 14. bis jeweils um 18 Uhr - außer am 16.3.) IN IHREM HAUS, Frankreich 2012 Ein frustrierter Gymnasiallehrer wird auf einen Schüler aufmerksam, der in einem Aufsatz anschaulich schildert, wie er sich bei einem Mitschüler einschmeichelt, um dessen Familie und insbesondere die Mutter zu beobachten. Er lässt sich von der literarischen Qualität der voyeuristischen Erzählung betören und assistiert beim fortgesetzten Ausspionieren des fremden Kosmos, wobei die Grenzen zwischen Fiktion und Realität immer stärker verschwimmen. Der zwischen Thriller und Satire balancierende Film verdichtet sich zur ebenso subtilen wie klugen Reflexion über das (filmische) Erzählen. Sehenswert ab 16 (film-dienst). (Läuft vom 14. bis jeweils um 20:15 Uhr - außer am 16.3.) Stummfilm mit Musikbegleitung SPIONE, Dtld Hinter der unauffälligen Fassade der Haghi-Bank arbeitet die Zentrale einer international aktiven Spionageorganisation, deren Kopf Bankdirektor Haghi ist. Haghi hat sich auf Erpressung und den Handel mit geraubten Informationen spezialisiert. Strategisch wichtige Einrichtungen und selbst die Polizei sind von seinen Leuten unterwandert. In Haghis Auftrag versucht die geheimnisvolle Schönheit Sonja Barranikowa dem osteuropäischen Obersten Jellusiè militärische Geheimnisse seines Landes zu entlocken. Gleichzeitig verübt Haghis Bande auf offener Straße einen Raubmord am Handelsminister und bringt geheime Akten in ihren Besitz. (aus: Wikipedia) Das ist einer von Langs formal besten Stummfilmen. Die von Enno Patalas rekonstruierte, bisher vollständigste Fassung des Films erlaubte der Kritik die Entdeckung eines Meisterwerks. (Lexikon des intern. Films) (Läuft nur am um 19:30 Uhr mit Alexander Kraut mit Piano, Hammond-Orgel, Synthy und Laptop-Orchester - Eintritt 5 Euro erm./8 Euro.) film & kulinarisches OMA & BELLA, BRD/USA 2012 Die Regisseurin porträtiert ihre Großmutter sowie deren beste Freundin. Die Jüdinnen stammen aus Osteuropa, verloren während des Holocaust ihre Familien und bauten sich nach dem Krieg in Berlin neue Existenzen auf. Der Film begleitet sie durch ihren Alltag, der nicht zuletzt der Lust am Kochen traditioneller Gerichte gewidmet ist. Die Erinnerung an den Geschmack des Essens ihrer Mütter ist ihnen aus der Zeit vor dem Krieg geblieben. Für die beiden bedeutet Kochen: Erinnern, Gegenwart und Hoffnung. (Läuft vom 21. bis jeweils um 18 Uhr.) DER GESCHMACK VON ROST UND KNOCHEN, Frankreich/Belgien 2012 Ein junger Mann reist mit seinem fünfjährigen Sohn von Nordfrankreich an die Cote d Azur, zieht dort zur Familie seiner Schwester und nimmt einen Job als Türsteher an. Er lernt eine junge Waltrainerin kennen, die bei einem Unfall beide Unterschenkel verliert. Obwohl der Mann weder Mitleid noch Mitgefühl empfindet, hilft er der jungen Frau ins Leben zurück. Das kraftvolle, mitunter wuchtig entwickelte Drama führt seine Handlungsstränge zu einem emotional aufwühlenden Ende zusammen und besticht durch außergewöhnliche Schauspielerleistungen. (film-dienst) (Läuft vom 21. bis jeweils um 20:15 Uhr.) Vernissage: GESICHTER DER DEFA Eine Ausstellung mit Fotografien von Sandra Bergemann mit anschl. Film Wege in die Nacht, Hilmar Thate ist zum Gespräch anwesend WEGE IN DIE NACHT, BRD 1999 Walter (Hilmar Thate) hat, nach dem Ende der DDR, Macht und Funktion verloren. Die Fabrik, sein Lebenswerk, ist nur noch eine Ruine. Mit zwei Jugendlichen streift er durch das nächtliche Berlin, um für Ordnung zu sorgen. Er hat Wut im Bauch. Ein Film: Kompromisslos, gewaltig, poetisch. (Nur am 22.3., um 19 Uhr Vernissage in der fabrik. galerie, anschl. Film um ca. 20 Uhr im fabrik. kino 1.) Kino 2: Projekt»Kriegskinder - Lebenswege bis heute«mein KRIEG, BRD 1990 Montage aus Original-Filmaufnahmen deutscher Soldaten während des Russlandfeldzugs im zweiten Weltkrieg und ihr heutiger Kommentar dazu. (Läuft am 7. und 8.3. jeweils um 20 Uhr.) SÖHNE, BRD 2007 Volker Koepp beschreibt die Biographien der fünf Brüder Paetzold. Westpreußen, das Mündungsgebiet der Weichsel, eine Landschaft zwischen dem früheren Hinterpommern und Ostpreußen. Eine deutsch-polnische Familiengeschichte, die von der vergessenen Generation der Kriegskinder erzählt. (Läuft am um 13 Uhr und um 20 Uhr sowie am um 20 Uhr.) film & gespräch mit Malte Ludin 2 ODER 3 DINGE, DIE ICH VON IHM WEISS, BRD 2004, Regie: Malte Ludin Die Familie eines Nazitäters, sechzig Jahre nach Kriegsende. Längst ist die Wahrheit über die Rolle des Vaters während des Krieges aktenkundig, aber die Witwe, seine Kinder und Kindeskinder streiten darüber wie über ein Geheimnis. Ein hochemotionaler Zustandsbericht aus dem Inneren einer deutschen Familie. (Läuft nur am um 19:30 Uhr mit anschl. Gespräch.) Finissage Freiheit und Zensur SPUR DER STEINE, DDR 1966 Auf einer Großbaustelle in der DDR, auf der ein ruppiger Zimmermann und seine Brigade ein anarchisches Dasein führen, gerät der gewohnte Gang der Dinge aus dem Lot, als eine attraktive Ingenieurin und ein neuer Parteisekretär mit neuen Ideen für frischen Wind sorgen wollen. 25 Jahre lang verbotene, respektlos-humorvolle Auseinandersetzung mit Planwirtschaft und Partei in der DDR Anfang der 60er Jahre. (Läuft nur am um 20 Uhr.) Chinesische Medizin zu Ernährung und Lebensweise Trotz des großen, ständig wachsenden Angebotes an Informationen zu dieser Thematik haben viele Menschen Probleme wie beispielsweise Übergewicht, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Verdauungsstörungen. Ein Großteil der wissenschaftlichen Erkenntnisse ändert sich im Tempo des Forschungsfortschritts, sodass es für den Anwender oft schwierig wird, den Überblick zu behalten und die Fülle an ernährungstechnischen Hinweisen auf die eigene Lebenssituation bezogen umzusetzen. Ziel des Vortrages von Andreas Kühne, Leiter der Thammavong-Schule Neustrelitz, ist es, die eigene Ernährung einmal aus einer anderen Perspektive betrachten zu lernen. Termin der Veranstaltung ist Donnerstag, der 14. März um 17 Uhr im Familienzentrum Neustrelitz in der Useriner Str. 3. Es wird ein Kostenbeitrag von 5 erhoben. Um Anmeldung unter Tel wird gebeten.

9 09. März 2013/05 Strelitzer Echo 9 Workshop für Kinder: Ringen, Hebel & Würfe Die Thammavong Schule veranstaltet einmal monatlich Workshops für Kinder zu speziellen Themenbereichen des klassischen Kung Fu. Im März steht das Ringen auf dem Programm, eine beliebte Form des paarweisen Trainings. Dazu gehören neben Gleichgewichtsübungen in erster Linie Hebel und Befreiungstechniken, sowie die Erkenntnis, dass man mit Geschicklichkeit weiter kommt als mit bloßer Kraft. Das direkte und körpernahe Auseinandersetzen mit einem Partner schult zudem spielerisch das Körpergefühl, vermittelt Aspekte der Selbstverteidigung und macht jede Menge Spaß. Hierzu eingeladen sind alle interessierten Mädchen und Jungen zwischen sieben und zwölf Jahren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop findet am von 15 bis 17:30 Uhr an der Thammavong Schule Neustrelitz am Heizkraftwerk 6 statt. Anmeldungen sind möglich unter oder Kräuterstunde zu natürlicher Haarpflege Selbst hergestellte Kosmetik auf Grundlage natürlicher Rohstoffe reinigt sanft und pflegt, ohne den Körper mit synthetisch hergestellten Zusätzen zu belasten. Darüber hinaus können die Produkte den eigenen Wünschen, Vorlieben und Bedürfnissen entsprechend kreativ gestaltet werden. Unter Verwendung Haar verschönender Kräuter, milder Seifen, Tonerden und Pflanzenölen lassen sich Shampoos, Packungen und Spülungen leicht für den eigenen Bedarf herstellen. Rezepte und Tipps zur täglichen Pflege werden ebenso vorgestellt wie Maßnahmen bei trockener und schuppiger Kopfhaut sowie sprödem oder fettigem Haar. Das Kräuterseminar wird am von 18 bis 20 Uhr von der Gesundheitsberaterin Konstanze Malik an der Thammavong Schule Neustrelitz am Heizkraftwerk 6 gehalten. Anmeldungen unter Tel oder Stundenlauf im Parkstadion Am Freitag, 29. März findet im Parkstadion der 34. Stundenlauf statt. Alle Laufbegeisterten werden erwartet, um in gut gelaunter Atmosphäre Sportfreunde zu treffen und die eigene Fitness zu testen. Über 30 und 60 Minuten werden die Runden gezählt. Neueinsteiger können die 30 Minuten auch mit einem Partner abwechselnd laufen. Für die Geübteren gibt es in diesem Jahr auch einen Paarlauf für eine Stunde. Treffpunkt: um 9 Uhr im Parkstadion Startzeit 30 Minuten und Paarlauf: 9:45 Uhr Startzeit 60 Minuten und Paarlauf: 10:30 Uhr Anmeldungen an psv-neustrelitz@t-online. de oder katrin.schulz@sportverein-nb.de Kurzfristige Anmeldungen am Karfreitag bis 9:15 Uhr möglich. (PM) Bewerbungsfrist für Annalise-Wagner-Preis endet im März Die Annalise-Wagner-Stiftung aus Neubrandenburg schreibt in diesem Jahr zum 22. Mal den mit Euro dotierten Annalise-Wagner-Preis aus. Dieser regionale Literaturpreis ist ein Vermächtnis der Heimatforscherin Annalise Wagner ( ) aus Neustrelitz und setzt einen Spot auf den nachhaltigen Beitrag von Texten zu Gedächtnis und Erinnerungskultur einer Region. Ausgezeichnet wird ein wissenschaftlicher, populärwissenschaftlicher oder belletristischer Text aller Gattungen und Genres, der inhaltlich Bezug nimmt auf die Region Mecklenburg-Strelitz des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern oder der von Autoren verfasst wurde, welche in dieser Region leben. Sowohl Publikationen aus den letzten drei Jahren als auch unveröffentlichte Manuskripte sind willkommen. Bewerbungen von Autorinnen und Autoren, aber auch Vorschläge von Leserinnen und Drei weitere Bauabschnitte im Schlossgarten Am 18. Februar haben planmäßig die Arbeiten an drei weiteren Bauabschnitten der denkmalgerechten Sanierung des Schlossgartens begonnen. Mit der Wiederherstellung der Schlossterrassen, des so genannten Weinbergs und der Neuen Anlagen, wird der flächenanteilig größte Abschnitt der Gesamtsanierung im Jahr 2013 vorgenommen. Den Auftakt für die Baumaßnahmen bilden Baumpflege- und Fällmaßnahmen. Zurzeit werden Wildwuchs, kranke Bäume sowie den historischen Kontext verfälschende Pflanzungen entfernt werden, um Platz für umfangreiche Nachpflanzungen, Wegewiederherstellungen und Neugestaltungen frei zu machen. Begleitet werden die Baumaßnahmen wieder von intensiven Bodenverbesserungs- und Lockerungsmaßnahmen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2013 abgeschlossen. Adolf Friedrich-Straße jetzt für LKW Einbahnstraße Wie das Amt für Hoch- und Tiefbau informiert, ist die Adolf-Friedrich-Straße bis auf Weiteres für den LKW-Verkehr als Einrichtungsstraße ausgewiesen worden. Anlass für diese Regelung ist ein erhöhtes LKW-Aufkommen durch das in der Nähe ansässige Bahnbetriebswerk. Die Fahrbahnbreite in der Adolf-Friedrich-Straße reicht für einen Begegnungsverkehr von LKW nicht aus, sodass die Verkehrssicherheit gefährdet war. LKW erreichen das Gelände der Bahn AG nur über die Hohenzieritzer Straße/Louisenstraße/Adolf- Friedrich-Straße. Verlassen können LKW das Gelände der Bahn AG nur über die Adolf-Friedrich- Straße in Richtung Hohenzieritzer Straße. Diese Verkehrsführung gilt solange, bis der Gewerbestandort eine eigene Verkehrsanbindung erhält. Lesern können ab sofort formlos schriftlich und zusammen mit einem Exemplar des Textes eingereicht werden. Einsendeschluss ist am 15. März Alle Publikationen und Manuskripte werden zurückgegeben. Die Preisträgerarbeit wird von der Jury des Annalise-Wagner-Preises ausgewählt. Zusätzlich kann ein mit 200 Euro dotierter Jugendpreis an junge Autoren vergeben werden. Die öffentliche Preisverleihung findet anlässlich des 110. Geburtstages der Stifterin am 22. Juni 2013 im Landeszentrum für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern (Leea) in Neustrelitz statt. Weitere Informationen: Annalise-Wagner-Stiftung c/o Regionalbibliothek Neubrandenburg, Friedrich-Engels- Ring 53, Neubrandenburg, stiftung.bibl@neubrandenburg.de, Telefon: , Homepage: Parkplatz am Landestheater gesperrt Wegen der umfangreichen Sanierung des Schlossgartens ist der Parkplatz am Landestheater Neustrelitz längerfristig für Besucher gesperrt und muss bis November 2013 für die Sanierungsarbeiten genutzt werden. Die Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz empfiehlt dem Publikum eine rechtzeitige Anreise zu den Vorstellungen, um in der Umgebung zu parken. Empfehlungen: Parkstraße, Hertel-Straße, Buttel-Platz, An der Promenade oder auf dem öffentlichen Parkplatz Useriner Straße. Bild: LW_Archiv Die nächste Ausgabe erscheint am 23. März 2013!

10 10 Strelitzer Echo 09. März 2013/05 Bekanntmachungen der Stadt Neustrelitz Ausschuss für Kultur und Tourismus Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Tourismus findet am Dienstag, 12. März 2013, um 17 Uhr im Rathaus (Rathaussaal), Markt 1, statt. Tagesordnung: 1. Protokollkontrolle 2. Informationen zum Stand der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz 3. Beschlussvorlage S 13/ Vorbereitung Jubiläum 280 Jahre Neustrelitz 4. Einzelantrag des Stadtvertreters Herr Hemke (Kulturquartier) 5. Sonstiges Information des Bürgerbüros Waltraud Bauer, Vorsitzende Am Mittwoch, bleibt das Bürgerbüro wegen Servicearbeiten am EDV-System geschlossen. Heidemarie Lenz, Bürgerbüro Öffentliche Ausschreibung nach VOB a) Auftraggeber: Stadt Neustrelitz, Vertreten durch die BIG-Städtebau GmbH, Treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Neustrelitz, Woldegker Straße 4, Neubrandenburg, Tel , Fax b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach 12 VOB/A Vergabenummer: KHZ_VE 14 d) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistung e) Ort der Ausführung: Neustrelitz, Schloßstraße f) Art und Umfang der Leistungen Umbau der Alten Post zum Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz Schloßstraße 12-13, Neustrelitz Natursteinarbeiten, Restaurierung qm mechanische Hochdruckreinigung Naturstein/ Sandstein - Rissinjektion, Fugen ausräumen/ verfugen - Kartierung Schadensbilder g) Erbringung von Planungsleistungen: nein h) Aufteilung in Lose: nein i) Frist für die Ausführung: Baubeginn: Bauende: j) Nebenangebote werden nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen. Pauschalangebote sind nicht zugelassen. k) Verdingungsunterlagen werden ab abgegeben, bei Selbstabholung wird um einen Tag Voranmeldung gebeten. heller ARCHITEKTURBÜRO Semmelweisstraße 19 a Neustrelitz Tel.: Fax: info@architekturbuero-heller.de l) Entgelt für die Vergabeunterlagen: Höhe des Entgeltes: 15,00 Euro bei Postversand als Papierexemplar: 18,00 Euro bei Postversand auf CD-ROM: 5,00 Euro bei Versand per kostenfrei Zahlungsweise: Empfänger: Banküberweisung Kerstin Heller Architekturbüro Kontonummer: BLZ, Geldinstitut: , Sparkasse Mecklenburg-Strelitz Verwendungszweck: KHZ_VE 14 Fehlt der Verwendungszweck auf der Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und es werden keine Unterlagen versendet. o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Stadt Neustrelitz, Baudezernat Wilhelm-Riefstahl-Platz 3, Neustrelitz Elektronische Angebotsabgabe ist ausgeschlossen q) Angebotseröffnung am um 11:00 Uhr Ort: Stadt Neustrelitz, Wilhelm- Riefstahl- Platz 3, Neustrelitz 2. OG, Beratungsraum Zim. 324 Personen, die an der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und Ihre Bevollmächtigten r) geforderte Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % u) Nachweise zur Eignung: gemäß 6 Nr. (3) VOB/A v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: w) Nachprüfstelle nach 21 VOB/A: Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Kommunalaufsicht, Platanenstraße 43, Neubrandenburg Fischereischeinprüfung Auf der Grundlage der Verordnung über die Fischereischeinprüfung des Landes Mecklenburg- Vorpommern (Fischereischeinprüfungsverordnung- FschPrVO M-V) vom 11. August 2005 wird für die Stadt Neustrelitz folgender Prüfungstermin ausgeschrieben. Sonnabend, den um 9 Uhr im Rathaussaal Neustrelitz, Markt 1 Die Anmeldung erfolgt auf einem Anmeldeformular bis zum im Bürgerbüro der Stadt Neustrelitz, Strelitzer Str. 1 bei Frau Stocklassa oder Frau Rastig. Bei der Anmeldung ist gleichzeitig die Prüfungsgebühr zu entrichten. bis 18 Jahre: 15 Euro über 18 Jahre: 25 Euro Sitzung der Stadtvertretung Sylke Drobek, Amtsleiterin Ordnung und Sicherheit Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtvertretung Neustrelitz findet am Donnerstag, 14. März 2013, um 18:30 Uhr im Rathaus (Rathaussaal), Markt 1, statt. Vor Eintritt in die Tagesordnung findet eine Einwohnerfragestunde statt. Tagesordnung öffentlich: 1. Protokollkontrolle ( ) 2. Informationen des Bürgermeisters zu wichtigen Angelegenheiten der Stadt Neustrelitz 3. Anfragen der Stadtvertreter an den Bürgermeister 4. Jahresbericht Interkommunale Kooperation DA!SEIN - Leben im ländlichen Raum Mecklenburgische Seenplatte 5. Eilvorlage Nr.: S 13/ Zustimmung zur Wahl des Gemeindewehrführers und seines Stellvertreters der Freiwilligen Feuerwehr Neustrelitz sowie zur Wahl der Löschabteilungsführer und dessen Stellvertreter in den Löschabteilungen Neustrelitz, Alt-Strelitz, Fürstensee und Klein Trebbow 6. Ernennung der Ehrenbeamten Feuerwehr durch den Bürgermeister der Stadt Neustrelitz 7. Beschluss Nr.: S 13/ Vorbereitung Jubiläum 280 Jahre Neustrelitz 8. Beschluss Nr.: S 13/ Kofinanzierung Städtebaufördermittel 9. Beschluss Nr.: S 13/ Satzung zur Änderung der Hauptsatzung 10. Beschluss Nr.: S 13/ Veränderung Beteiligung E.ON edis AG durch Trennung von Netz und Vertrieb 11. Einzelantrag des Stadtvertreters Herrn Hemke (Kulturquartier) 12. Beschluss Nr.: S 13/ Beschluss über die Vereinbarung zu den Voraussetzungen und Grundlagen der zukünftigen Organisation der Theater und Orchester GmbH in M-V Ein nichtöffentlicher Teil mit zwei Tagesordnungspunkten schließt sich an. Andreas Butzki, Stadtpräsident Andreas Grund, Bürgermeister