Kinderarbeit. Basisinformationen. 1. Die Problematik. 1.1 Kinderarbeit allgemein

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1 Basisinformationen Kinderarbeit 1. Die Problematik 1.1 Kinderarbeit allgemein Nicht alle Kinder, die arbeiten, werden ausgebeutet. International anerkannt sind die Definitionen der ILO (Internationale Arbeitsorganisation) in der Konvention 182 gegen die schlimmsten Formen der Kinderarbeit (1999) sowie in der Studie»Jedes Kind zählt«(2002). Wichtige Kategorien dabei sind das Alter des Kindes, das Arbeitsverhältnis und die Arbeitsbedingungen. Als ausbeuterisch definiert die ILO: Arbeit von Kindern unter 13 Jahren. Gefährliche Arbeit: Zum Beispiel: Arbeit unter Tage oder unter Wasser, in zu engen Räumen (Fässer, Abwasserkanäle), mit gefährlichen Maschinen oder Werkzeugen, Umgang mit schweren Lasten, Arbeit in ungesunder Umgebung und mit gefährlichen Substanzen. Arbeit unter schwierigen Bedingungen, zum Beispiel lange Arbeitszeiten, Nachtarbeit. Die schlimmsten Formen der Kinderarbeit. Dazu zählt nach der ILO Konvention 182 vom 17 Juni 1999: a) alle Formen der Sklaverei oder sklavereiähnlicher Praktiken, wie den Kinderverkauf

2 2 und den Kinderhandel, Schuldknechtschaft und Leibeigenschaft und Zwangsarbeit, einschließlich der Zwangsrekrutierung von Kindern in bewaffneten Konflikten; b) die Heranziehung, die Vermittlung oder das Anbieten eines Kindes zur Prostitution, zur Herstellung von Pornographie oder zu pornographischen Darbietungen; c) die Heranziehung, die Vermittlung oder das Anbieten eines Kindes zu unerlaubten Tätigkeiten, insbesondere zur Gewinnung von Drogen und zum Verkehr mit Drogen, wie sie in den einschlägigen internationalen Übereinkünften definiert sind; d) Arbeit, die ihrer Natur nach oder auf Grund der Umstände, unter denen sie verrichtet wird, voraussichtlich für die Gesundheit, die Sicherheit oder die Sittlichkeit von Kindern schädlich ist.«1.2 Zahlen und Fakten 211 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen arbeiten, 186 Millionen von ihnen unter ausbeuterischen Bedingungen. Diese Zahlen nennt die Internationale Arbeitsorganisation (International Labour Organisation ILO) in ihrem Bericht»Jedes Kind zählt«im Jahr Erstmals unterscheidet die ILO zwischen verschiedenen Formen der Arbeit: Nicht jedes Kind, das arbeitet, ist gefährdet, nicht jede Form der Kinderarbeit muss bekämpft werden. Die größte Verbreitung hat Kinderarbeit in Afrika südlich der Sahara. Hier arbeitet fast jedes dritte Kind (29 Prozent). In Asien ist es jedes fünfte Kind (19 Prozent), in Lateinamerika jedes sechste Kind (16 Prozent). Zum Vergleich: In den Industriestaaten arbeitet jedes 50ste Kind (zwei Prozent). 1.3 Ursachen und Hintergründe Warum arbeiten Kinder? Krasse materielle Armut ist die Hauptursache dafür, dass Kinder ihre Familien unterstützen müssen, um so den gemeinsamen Lebensunterhalt zu sichern. Hinter dem Begriff der Armut verstecken sich politische und ökonomische Faktoren, die erst durch ihr Zusammenwirken den Teufelskreis von Kinderarbeit und Ausbeutung schaffen: Regierungen vernachlässigen Bildungssysteme. Es gibt viel zu wenig Schulen, die Lehrer sind schlecht ausgebildet, Schulgebühren schließen Kinder aus armen Familien vom Schulbesuch aus. Weltmarktpreise für Rohstoffe decken die Produktionskosten nicht mehr ab. Zurzeit steht zum Beispiel der Weltmarktpreis für Kaffee auf einem Rekordtief. Die Folge: Die Bauern verarmen. Arbeitgeber stellen Kinder ein, weil sie dann noch niedrigere Löhne zahlen können und Kinder sich nicht in Gewerkschaften organisieren.

3 3 Behörden und Polizei sind entweder schwach oder korrupt: Sie sehen weg und verfolgen Straftäter nicht, die Kinder ausbeuten. Diskriminierung: In fast allen Gesellschaften werden bestimmte Menschen als minderwertig angesehen: Mädchen, ethnische und religiöse Minderheiten oder Flüchtlinge sind daher besonders anfällig für jede Form der Ausbeutung. Auf Grund von Krieg und Gewalt lösen sich Familien und Gemeinschaften auf. Gesellschaften brutalisieren sich, selbst kleine Kinder werden verkauft, ausgebeutet und geschunden. Besonders im südlichen Afrika steigt die Zahl der Kinderarbeiter und der von Kindern geführten Haushalte auf Grund von AIDS die Elterngeneration ist erkrankt oder gestorben. Wo arbeiten Kinder? Es gibt keine Tätigkeit, die nicht auch von Kindern verrichtet wird. Die meisten Kinder sind im so genannten informellen Sektor tätig, also dort, wo es weder Verträge noch Sozialleistungen gibt: Sie arbeiten mit ihren Eltern in der Landwirtschaft, sie verdingen sich auf den Straßen der großen Städte als Schuhputzer, Zeitungsverkäufer oder Lastenträger, sie betteln, sie schuften isoliert und ohne Pause als Dienstmädchen. Etwa zehn Prozent der Kinderarbeiter sind in Betrieben beschäftigt, die Waren herstellen, ein Teil davon wird auch exportiert: Meist handelt es sich um Textilien, Steine, Teppiche, Kakao und Kaffee. Nach Branchen betrachtet, arbeiten 70 Porzent aller Kinder in der Landwirtschaft, jeweils 8,3 Prozent in der Produktion und im Groß- und Einzelhandel oder in Hotels und Restaurants. Vier von fünf Kinderarbeitern erhalten keinen Lohn für ihre Arbeit. Sie gehören entweder zu den 70 Prozent der Kinderarbeiter, die unbezahlt mit ihren Familien schuften, oder sie unterliegen der Sklaverei oder Schuldknechtschaft. Die ILO schätzt, dass weltweit 5,7 Millionen Kinder als Schuldknechte oder Zwangsarbeiter schuften. Auch ein Teil der 1,8 Millionen Kinder, die als Prostituierte arbeiten und ein Teil der 1,2 Millionen Kinder, die jedes Jahr gehandelt werden, unterliegen einer Form der Sklaverei. 2. Die Arbeit von terre des hommes 2.1 Positionen und Forderungen terre des hommes bezieht sich in seinem Einsatz gegen Kinderarbeit auf Artikel 32 der UN- Kinderrechtsvention. Dort ist die Verpflichtung niedergelegt, Kinder vor wirtschaftlicher Ausbeutung zu schützen und nicht zu Arbeiten heranzuziehen, die dem Wohl und der Entwicklung des Kindes schädlich sind. Kinder arbeiten, weil die Familien arm sind. Damit Kinderarbeiter und ihre Familien wirklich eine Alternative haben, reicht es nicht, sie aus Fabriken zu entlassen oder ihnen die

4 4 Arbeit zu verbieten. Dann würden sie woanders unter noch schlimmeren Arbeitsbedingungen weiter schuften oder auf der Straße landen. Deshalb sind Modellprojekte, wie Werkstattschulen oder Berufsbildungszentren, wichtig, in denen die Kinder eine Ausbildung erhalten können. Unternehmen können in ihren Produktionsstätten oder bei Zulieferern für Veränderungen sorgen und Verbraucher können sie drängen, entschieden gegen Kinderarbeit vorzugehen. Doch vor allem die Regierungen sind gefordert, Maßnahmen zum Schutz von Kindern zu treffen. Deshalb fordert terre des hommes politische Verbesserungen für Kinderarbeiter und unterstützt einheimische Initiativen, die den politisch Verantwortlichen in ihren Städten, Regionen und Ländern Druck machen. Auch die Industriestaaten tragen Verantwortung: Die Europäische Union muss Entwicklungsländern gleichen Zugang zu ihren Märkten gewähren! Schutzzölle auf landwirtschaftliche Produkte zum Beispiel zwingen Produzenten, die Kosten extrem niedrig zu halten. Entwicklungshilfe muss vorrangig auf die Bekämpfung der Armut und auf die Förderung der Grundbildung ausgerichtet sein. Wer sich gegen die Ausbeutung von Kindern engagiert, kämpft damit auch gegen Armut: Kinderarbeit ist nicht nur eine Folge von Armut, sondern verursacht sie auch. Wo Kinder zu Hungerlöhnen schuften, finden Erwachsene keinen Arbeitsplatz. Kinder, die nie zur Schule gegangen sind, werden ihr Leben als Tagelöhner fristen und ihre Kinder später auch zur Arbeit schicken. 2.2 Projekte Indien In der indischen Stadt Tirupur arbeiten über Menschen in der Textilindustrie von ihnen sind jünger als 14 Jahre. Kinder arbeiten von morgens bis abends an sechs Tagen der Woche, Ferien gibt es nicht. terre des hommes unterstützt in Tirupur zwei Projekte: Die Initiative CSED unterhält in 50 Dörfern Abendschulen für Kinderarbeiter: Mädchen und Jungen lernen nach der Arbeit und holen so viel auf, dass sie bald wieder zur Schule gehen können. Eltern bekommen Unterstützung, damit sie Arbeit finden oder durch Kleinkredite so wirtschaften lernen, dass sie auf das Einkommen ihrer Kinder verzichten können. Mit Erfolg: 32 Dörfer sind inzwischen stolz darauf, dass alle Kinder zur Schule gehen. Das Berufsschulzentrum der Salesianer Patres Don Bosco bietet jeweils 160 Mädchen und Jungen pro Jahr eine Berufsausbildung: Sie erhalten ein kleines Stipendium, lernen lesen und schreiben und können Schneider, Mechaniker, Elektriker oder Klempner werden. Gemeinsam setzen sich die beiden Projekte in Tirupur dafür ein, dass Unternehmen keine Kinder anstellen und Politiker mehr Geld für gute öffentliche Schulen zur Verfügung stellen.

5 5 Westafrika Zehntausende Jungen und Mädchen werden in Westafrika verkauft und unter unmenschlichen Bedingungen zur Arbeit gezwungen: Jungen aus Mali werden auf Plantagen der Elfenbeinküste verkauft und dort ausgebeutet. Dort werden Kakao, Kaffee, Baumwolle und Bananen auch für den Export angebaut. Mädchen aus Benin und Togo arbeiten als Hausmädchen oder Kleinhändlerinnen in den Ölstaaten Nigeria und Gabun. terre des hommes unterstützt die Initiative Mali Enjeu in Mali: Ausbildungsprojekte in Dörfern helfen Jugendlichen, zu Hause Arbeit zu finden und nicht auf die zweifelhaften Versprechungen der Menschenhändler hereinzufallen. Hausmädchen in Mali erhalten Unterricht und Beratung. Ein Zentrum in der Grenzstadt Sikasso hilft Kindern, die Opfer von Schleppern geworden sind. Guatemala Von 100 Landkindern beenden in Guatemala nur 15 die Grundschule. Die anderen arbeiten: in der Landwirtschaft, als Schuhputzer, Lastenträger, Hausmädchen. terre des hommes fördert die Organisation CEIPA, die in und um die Stadt Quezaltenango Kurse für arbeitende Kinder anbietet: Die Klassen sind klein, der Unterricht bezieht die Lebenssituation der Kinder ein und findet vor oder nach der Arbeit statt. 2.3 Informations- und Lobbyarbeit Die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher wollen keine Produkte kaufen, die von Kindern hergestellt wurden. terre des hommes wird jedoch von Unternehmen unterstützt, die seriös und engagiert gegen die Ausbeutung von Kindern vorgehen. Für terre des hommes ist dabei entscheidend: Wenn Kinder aus Fabriken und Plantagen entlassen werden und dort nur Erwachsene arbeiten, ist das ein wichtiger Schritt. Jedoch brauchen Kinderarbeiter Alternativen, denn sie sitzen dann nicht automatisch wieder in der Schule, sondern müssen woanders weiterarbeiten, vielleicht unter noch schlechteren Bedingungen. Sozialsiegel und Verhaltenskodices sind nicht der Schlüssel zur Gerechtigkeit für alle Menschen. Sie können aber sehr konkrete Verbesserungen in sehr kurzer Zeit bringen Kleinbauern profitieren vom fairen Handel, Arbeiterinnen auf Blumenfarmen bekommen jetzt bessere Löhne, Sozialleistungen und Mutterschutz und müssen nicht mehr im Nebel hochgiftiger Pestizide arbeiten Schuldknechte wurden durch Rugmark befreit, die Kinderarbeit in der Teppichproduktion in Indien und Nepal ist von etwa Kindern auf Kinder und damit um 90 Prozent zurückgegangen. In der Textilindustrie ist der massenhafte Einsatz von Kindern zumindest in Exportfabriken in Südasien und Südostasien beendet worden dies bestätigen Wirtschaftsprüfer ebenso wie einheimische Initiativen und Gewerkschaften. Tausende Kinder gehen in Schulen, die gebaut und unterhalten wurden, weil der faire Handel angemessene Preise zahlt, weil Initiativen wie Rugmark existieren und weil Handelsunternehmen sich engagieren. Für jede Arbeiterin und jedes Kind hat sich damit das Leben zum Positiven verändert: Die Chance, für seine Arbeit einen Lohn zu bekommen, von dem die Familie leben kann. Die Chance, zu lernen und einen qualifizierten Beruf zu ergreifen. Die Chance, sich zusammenschließen

6 6 und der Macht der Arbeitgeber etwas entgegensetzen zu können. Das sind die Voraussetzungen für ein Leben in Würde. 3. Häufig gestellte Fragen In welchen Waren kann Kinderarbeit stecken? Konsumgüter und Dienstleistungen: Bekleidung, Heimtextilien, Sportbekleidung (Anbau von Baumwolle, Seide. Fertigung); Schuhe, Turnschuhe, Fußbälle, Lederprodukte (Gerbereien); Kosmetik (Gewinnung der Rohstoffe); Spielzeug, Werbegeschenke, Feuerwerkskörper, Kunstgewerbe (Fertigung); handgeknüpfte Teppiche (Verarbeitung der Wolle, Knüpfen, Waschen); Schnittblumen, Tabak (Anbau, Ernte); Diamanten, Edelsteine (Schleifereien); Natursteine (Steinbrüche, polieren), Handys (Gewinnung Rohstoff Coltan); Bleistifte und Radiergummis (Rohstoffe wie Gesteinsmehl oder Kautschuk); Urlaub (Kinder arbeiten in Hotels und Restaurants). Lebensmittel: Kaffee, Tee, Orangensaft, Kakao, Reis, Schokolade, Zucker, Süßigkeiten, Shrimps, Garnelen, Fisch, Obst. Kinderarbeit in Exportbetrieben oder auf Plantagen gibt es in Afrika, Asien und Lateinamerika aber auch in den Industriestaaten. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat im Jahr 2002 die Arbeitsbedingungen auf US-amerikanischen Großfarmen untersucht: Dort arbeiten Kinder unter 15 Jahren. Die meisten von ihnen stammen aus Einwandererfamilien aus Mittelamerika. Ist es nicht am besten, Produkte aus Kinderhand zu boykottieren? terre des hommes bittet Sie, Produkte in denen Kinderarbeit stecken kann, nicht zu boykottieren. Wäre ein Boykott erfolgreich, würden nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene ihren Arbeitsplatz verlieren und das würde niemandem nützen, sondern auch die Familien der Arbeitslosen in Armut stürzen. Kann ich etwas gegen Kinderarbeit tun? Jeder Mensch kann etwas gegen die Ausbeutung von Kindern tun. terre des hommes bittet Verbraucherinnen und Verbraucher: Unterstützen Sie Projekte für Kinderarbeiter, denn vor Ort kann direkt geholfen werden auch den Kindern, die nicht für den Export in die Industriestaaten arbeiten. Über 90 Prozent der Kinderarbeiter schuften für den heimischen Markt, viele im so genannten informellen Sektor. Kaufen Sie, wo möglich, Produkte mit einem seriösen Sozialsiegel. Sorgen Sie gemeinsam mit anderen dafür, dass in Kantinen TransFair-Kaffee ausgeschenkt wird oder dass Kommunen beschließen, keine Produkte aus Kinderhand mehr anzuschaffen. Mit Sozialsiegeln kann gezeigt werden, dass Produktion ohne die Ausbeutung von Kindern möglich ist. Sozialsiegel und der faire Handel sorgen so für direkte Hilfe und üben durch ihr Beispiel politischen Druck auf die Branche aus. Schreiben Sie an Handelsunternehmen und fragen Sie, wie diese Firma zu Kinderarbeit steht: Das zeigt den Unternehmen, dass Sie als Verbraucher ein Interesse daran haben,

7 7 dass Waren nicht nur gut und günstig sind, sondern auch unter Einhaltung der Menschenrechte hergestellt werden. Ein Verhaltenskodex sollte wenigstens die Kernarbeitsnormen enthalten, wie sie die Internationale Arbeitsorganisation ILO definiert: Keine Kinder- und Zwangsarbeit Vereinigungsfreiheit und das Recht auf kollektive Tarifabschlüsse Keine Diskriminierung auf Grund der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht, einer religiösen, ethnischen oder sonstigen Gruppe. Kodices sollten auch die Zahlung von wenigstens dem gesetzlichen Mindestlohn, sowie grundlegende Standards der Arbeitssicherheit (etwa Brandschutz oder Schutz vor giftigen Stoffen) und des Umweltschutzes enthalten. Das Unternehmen sollte die Einhaltung seiner Selbstverpflichtung seriös kontrollieren und wenigstens unangemeldete Prüfungen durchführen, die zumindest von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder von Gewerkschaften verifiziert werden sollten. Wie kann ich erkennen, ob in einem Produkt Kinderarbeit steckt? Sind Markenartikel oder Bio-Produkte nicht eine Alternative? Niemand kann einer Ware ansehen, ob sie unter ausbeuterischen Arbeitsbedingungen zu Stande gekommen ist. Auch die Angabe des Herstellungslandes gibt keine Aufschlüsse denn nicht alle Betriebe stellen Kinder an. Auch Markenartikel, zum Beispiel Designerkleidung, kann aus Betrieben stammen, in denen Kinder arbeiten. Der Endpreis einer Ware sagt in der Regel wenig über die Herstellungsbedingungen aus. Biologischer Anbau bedeutet nicht automatisch auch, dass Kinderarbeit ausgeschlossen ist: Der biologische Anbau zum Beispiel von Baumwolle ist sehr arbeitsintensiv und es ist durchaus möglich, dass Kinder mitarbeiten. Einen Hinweis geben nur seriöse Sozialsiegel. Sollte man Kinderarbeit nicht verbieten? Die Ausbeutung von Kindern ist in fast allen Ländern der Welt verboten. Die Durchsetzung der Verbote allerdings wird von vielen Regierungen nicht ernst genommen. Seit der Verabschiedung der ILO-Konvention 182 gegen die schlimmsten Formen der Kinderarbeit im Jahr 1999 haben bereits 130 Staaten die Konvention ratifiziert ein Zeichen dafür, dass das Thema inzwischen ernster genommen wird und einige Staaten bereit sind, tatsächlich etwas für den Schutz von Kindern vor Ausbeutung zu tun. Kinderarbeit nicht ausbeuterischer Natur sollte nach Ansicht von terre des hommes nicht verboten werden: Millionen Kinder sind darauf angewiesen, mitzuverdienen. Sie leisten viel für ihre Familien und die Gemeinschaft. Ihre Arbeit sollte anerkannt werden und sie brauchen Unterstützung dabei, ihre Rechte durchzusetzen. Wäre nichtausbeuterische Kinderarbeit verboten, würden Millionen Kinder in die Illegalität gedrängt und damit noch verletzbarer für jede Form der Ausbeutung.

8 8 4. Servicehinweise 4.1 Ansprechpartner terre des hommes Deutschland e.v. Michael Heuer Hilfe für Kinder in Not Pressereferent Bundesgeschäftsstelle Telefon: 05 41/ Ruppenkampstraße 11a Osnabrück Telefon: 05 41/ Barbara Küppers Telefax: 05 41/ Referentin Kinderarbeit/Sozialstandards Telefon: 05 41/ Internet: Weitere Informationen: terre des hommes: Broschüre»Kinderarbeit Was Verbraucher und Unternehmen tun können«themenheft»kinderarbeit Kein Kinderspiel«Videos und Diaserien für Schule und Unterricht Internet-Seiten: (u.a. Länderdatenbanken, Archiv) Spendenkonto Spendenkonto Volksbank Osnabrück eg BLZ terre des hommes ist Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Das DZI bescheinigt terre des hommes mit diesem Siegel eine transparente Mittelverwendung, eine sachliche und wahrhaftige Information und Werbung und angemessene Verwaltungsausgaben.

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