Orientierungsarbeiten 2003/ 04 Analyse Deutsch-Lesen Jahrgangsstufe 3

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1 Orientierungsarbeiten 2003/ 04 Analyse Deutsch-Lesen Jahrgangsstufe 3 1. Ergebnisanalyse 1.1 Testergebnisse Schüler ohne LRS Teilnehmer Durchschnittlich erreichte Punkte von 15 9,466 Prozentual erreichte Punkte 63,1% Insgesamt beteiligten sich Schüler an der Durchführung der Orientierungsarbeiten im Bereich Deutsch-Lesen in der 3. Jahrgangsstufe. Der Gesamtpunktschnitt aller teilnehmenden Schüler (ohne diagnostizierte LRS) beträgt 9,46 Punkte. Es wurden im Durchschnitt 63,1 % aller Punkte erreicht. Zusätzlich nahmen Schüler mit diagnostizierter Lese-Rechtschreibschwäche an den Orientierungsarbeiten teil. Ihre Ergebnisse fließen aber in die Analyse nicht ein, da die Daten nicht an das ISB zurückgemeldet wurden. 639 Schüler nichtdeutscher Muttersprache nahmen aufgrund unzureichender Fähigkeiten in der deutschen Sprache nicht teil. 1.2 Überblick Im Bereich Lesen wurde das Leseverständnis anhand eines Sachtextes (Leseabsicht: informierendes Lesen ) überprüft. Die Fragen zum Sachtext lassen sich analog zur Konzeption in IGLU danach unterscheiden, ob sie sich vorrangig auf textimmanente Informationen beziehen, oder ob sie die Verknüpfung der textlichen Information mit Wissensbeständen der Leser erfordern. Fra- Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 1

2 gen, die die Verknüpfung von Textinhalten mit eigenem (Kontext-)wissen verlangen, stellen höhere Anforderungen als die reine Wiedergabe gegebener Informationen. Das theoretische Rahmenmodell, das den Aufgabenstellungen zu Grunde gelegt wurde, unterscheidet das Leseverständnis auf diesen zwei Ebenen, die sich in jeweils zwei Kompetenzniveaus weiter untergliedern lassen: Ebene I: Textbasiertes Verstehen: Kompetenzniveau 1: Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen; Kompetenzniveau 2: Einfache Schlussfolgerungen ziehen; Ebene II: Wissensbasiertes Verstehen: Kompetenzniveau 3: Komplexe Schlussfolgerungen ziehen und begründen, Interpretieren des Gelesenen; Kompetenzniveau 4: Prüfen und Bewerten von Sprache, Inhalt und Textelementen. Die Aufgabenschwierigkeit nimmt mit den höheren Kompetenzniveaus zu, der Zusammenhang ist allerdings nicht so eng, dass Überschneidungen in den Lösungshäufigkeiten einzelner Aufgaben verschiedener Niveaus ganz ausgeschlossen sind. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 2

3 Der Einsatz dieser Aufgaben bei den Orientierungsarbeiten 2004 ergab folgende Lösungshäufigkeiten: Nr. Kurzbeschreibung der Aufgabe Textbasiertes Verstehen 1 Was macht die Elefantenmutter, bevor sie dem Baby auf die Beine hilft? - Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen 2 Warum müssen Elefantenbabys schon kurz nach der Geburt laufen können? - Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen 3 Wie helfen die erwachsenen Elefanten den Babyelefanten?? - Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen 4 Die Stoßzähne der Babyelefanten sind noch ganz kurz. Ist das gut oder schlecht? Begründe deine Antwort! - Komplexe Schlussfolgerungen ziehen 5 Wie wird das Elefantenkind in der Herde behandelt? - Einfache Schlussfolgerungen ziehen 6 Die älteren Elefanten haben viel Geduld mit den Kleinen. Woran erkennst du das? - Einfache Schlussfolgerungen ziehen 7 Schreibe zwei Spiele auf, die Elefantenbabys spielen! - Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen 8 Die Elefantenbabys blicken manchmal so drohend und finster wie sie nur können. Warum? Einfache Schlussfolgerungen ziehen 9 Der Autor wählt verschiedene Begriffe für Babyelefanten. Welcher gehört nicht dazu? - Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen 10 Ein Elefantenkind ist der Star seiner Herde. Was heißt das? - Einfache Schlussfolgerungen ziehen 11 Warum hat der Autor diesen Text geschrieben? - Prüfen und Bewerten von Sprache, Inhalt und Textelementen 12 Was ist die wichtigste Aussage dieses Textes? - Prüfen und Bewerten von Sprache, Inhalt und Textelementen 13 Welche Überschrift würde auch gut zu dem Text passen? - Prüfen und Bewerten von Sprache, Inhalt und Textelementen 14 Unterstreiche im Text, was die Elefanten unternehmen, um Geier abzuwehren - Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen 15 Junge Elefanten müssen viel lernen. Was müssen sie lernen und wie lernen sie das? Nenne ein Beispiel! - Komplexe Schlussfolgerungen ziehen x 78,91% 4 x 89,63% 1 x 74,88% 5 x 60,40% 9 x 83,17% 2 x 35,12% 14 x 71,29% 6 x 69,94% 8 x 45,03% 13 x 51,54% 11 x 70,67% 7 x 59,29% 10 x 80,12% 3 x 46,42% 12 x 30,24% 15 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 3 Wissensbasiertes Verstehen Lösungshäufigkeit Rangplatz

4 1.3 Interpretation der Ergebnisse Bei der nachfolgenden Interpretation der Ergebnisse werden die Aufgaben nach den zu Grunde liegenden Kompetenzniveaus geordnet. Es sind jeweils die prozentual erreichten Punkte sowie die Aufgabennummern zu ersehen. Aus dieser Gesamtübersicht wird einerseits die abfallende Lösungshäufigkeit in Bezug auf die Kompetenzniveaus deutlich. Allerdings fallen die Aufgaben zum Kompetenzniveau 4 hier deutlich heraus, was bei der Einzelanalyse näher beleuchtet wird. Andererseits ist ersichtlich, dass es in jedem Kompetenzniveau leichtere und schwerere Fragen gibt. Nachfolgend werden die Ergebnisse der einzelnen Kompetenzniveaus genauer analysiert. Ergebnisse nach Kompetenzniveaus 100% Erzieltes Ergebnis in Prozent 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 89,63% 78,91% 74,88% 71,29% 46,42% 45,03% 83,17% 69,94% 51,54% 35,12% 60,40% 30,24% 80,12% 70,67% 59,29% 20% 10% 0% Aufgabennummer Kompetenzniveau 1 Kompetenzniveau 2 Kompetenzniveau 3 Kompetenzniveau 4 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 4

5 1.3.1 Ebene I: Textbasiertes Verstehen Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen Ergebnisübersicht: Aufgaben des Kompetenzniveaus 1 32% gelöst nicht gelöst 68% Bei den sechs Aufgaben zu diesem Kompetenzniveau konnten durchschnittlich 68% der erreichbaren Punkte erzielt werden. Betrachtet man die Ergebnisse der einzelnen Aufgaben hinsichtlich der jeweils zur Lösung notwendigen Prozesse, ergeben sich jedoch beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Lösungshäufigkeiten: Kompetenzniveau 1 nach erforderlichen Prozessen 9 Aus mehreren ähnlichen Angaben unter Einbeziehung des Textzusammenhangs die richtige Information finden 45,03% 14 Passende wörtliche Informationen im Text finden 46,42% Aufgabennummer 7 3 Passende wörtliche Informationen im Text finden Eine einzige passende wörtliche Information im Text finden 71,29% 74,88% 1 Eine einzige passende wörtliche Information im Text finden 78,91% 2 Eine einzige passende wörtliche Information im Text finden 89,63% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ergebnis in Prozent Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 5

6 Bei den Fragen 1, 2 und 3 musste von den Schülern jeweils eine einzige passende wörtliche Information im Text gefunden und die richtige Antwort angekreuzt werden. Dies gelang im Durchschnitt 81% aller Kinder. Die Frage 2 ( Warum müssen Elefantenbabys schon kurz nach der Geburt laufen können? ) konnte von 90% der Schüler richtig beantwortet werden. Damit wurde diese Aufgabe insgesamt am besten gelöst. Die richtige Antwort stand auf der ersten Seite unter dem Bild. Die Frage 1 ( Was macht die Elefantenmutter bevor sie dem Baby auf die Beine hilft? ) lösten 79% der Kinder richtig. Auch diese Antwort war auf der ersten Seite, dieses Mal neben dem Bild, zu finden. Die zu Frage 2 vergleichsweise schlechtere Lösungshäufigkeit könnte daran liegen, dass bei dieser Textstelle zwei verschiedene Tätigkeiten der Elefantenmutter genannt werden. Auch bei der Frage 3 ( Wie helfen die erwachsenen Elefanten den Babyelefanten? ) war eine einzige passende wörtliche Information im Text zu finden, was 75% der Kinder gelang. Die richtige Antwort zu dieser Frage stand auf der zweiten Seite neben dem Bild. Bei den Fragen 7 und 14 mussten passende wörtliche Informationen im Text gefunden werden, was durchschnittlich gut der Hälfte (59%) aller Drittklässler gelang. Allerdings zeigen sich bei diesen beiden Aufgaben gravierende Unterschiede. So wurde die offene Frage 7 ( Schreibe zwei Spiele auf, die Elefantenbabys spielen! ) erfreulicher Weise von 71% der Schüler richtig beantwortet. Hingegen bereitete die Frage 14 ( Unterstreiche im Text, was die Elefanten unternehmen, um die Geier abzuwehren! ) mehr als der Hälfte der Kinder Schwierigkeiten. Nur 46% fanden und unterstrichen die richtige Antwort, obwohl diese im ersten Absatz des Textes steht und von daher bei einem nochmaligen Lesen leicht zu finden war. Eventuell hatten die Kinder Probleme mit der Arbeitstechnik des Unterstreichens. Hier könnte die unterrichtliche Arbeit eventuell ansetzen, indem das Auffinden und Unterstreichen von Textstellen vermehrt geübt wird. Die Frage 9 ( Der Autor wählt verschiedene Begriffe für Babyelefanten. Welcher gehört nicht dazu? ) wurde mit einer Lösungshäufigkeit von 45% in diesem Kompetenzniveau am schlechtesten gelöst und erzielte auch nur den 13. Rangplatz insgesamt. Die Kinder mussten hier aus mehreren ähnlichen Angaben unter Einbeziehung des Textzusammenhangs die richtige Information finden. Sie sollten einen von vier vorgegebenen Begriffen, der nicht im Text verwendet wurde, herausfinden. Diese Aufgabe erforderte genaueres Nachlesen im Text, um die korrekte Antwort von den Alternativen unterscheiden zu können. Vermutlich haben viele Kinder diese Aufgabe aus dem Gedächtnis bearbeitet, ohne noch einmal genau im Text nachzulesen. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 6

7 Einfache Schlussfolgerungen ziehen Ergebnisübersicht: Aufgaben des Kompetenzniveaus 2 gelöst nicht gelöst 40% 60% Bei den vier Aufgaben zu diesem Kompetenzniveau konnten durchschnittlich 60% der erreichbaren Punkte erzielt werden. Betrachtet man die Ergebnisse der Aufgaben hinsichtlich der zur Lösung erforderlichen Prozesse, zeigt sich folgendes Bild: Kompetenzniveau 2 nach den erforderlichen Prozessen 6 Im Text vorkommende Sachverhalte/ konkrete Handlungen auf etwas Allgemeines zurückführen 35,12% Aufgabennummer 10 8 Eine Aussage aus dem Kontext verstehen Eine Aussage aus dem Kontext verstehen 51,54% 69,94% 5 Im Text vorkommende Sachverhalte/ konkrete Handlungen auf etwas Allgemeines zurückführen 83,17% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Erzieltes Ergebnis in Prozent Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 7

8 Die Aufgaben 5 und 6 verlangten das Verstehen einer Aussage aus dem Kontext; sie wurden im Durchschnitt mit 59% gelöst. Allerdings zeigen sich auch hier deutliche Unterschiede zwischen der Lösungshäufigkeit der beiden Fragen. Mit 83% wurde die Frage 5 ( Wie wird das Elefantenkind in der Herde behandelt? ) von diesen beiden Aufgaben am besten gelöst. Die Frage 6 ( Die älteren Elefanten haben viel Geduld mit den Kleinen. Woran erkennst du das? ) hingegen konnte nur etwa ein Drittel der Kinder lösen. Hier könnte eventuell die unterrichtliche Arbeit ansetzen, in dem das Erkennen und die Interpretation von Zusammenhängen sowie das Deuten von Intentionen von Aussagen vermehrt geübt werden. Bei den Fragen 8 und 10 mussten die Kinder im Text vorkommende Sachverhalte bzw. konkrete Handlungen auf etwas Allgemeines zurückführen. Die Frage 8 ( Die Elefantenbabys blicken manchmal so drohend und finster wie sie nur können. Warum? ) lösten 70% aller Kinder richtig. Bei der Frage 10 ( Ein Elefantenkind ist der Star seiner Herde. Was heißt das? ) hatte etwa die Hälfte der Drittklässler (48%) Schwierigkeiten die richtige Antwort herauszufinden. Dies könnte daran gelegen haben, dass die Antwortmöglichkeiten bei dieser Frage alle sehr plausibel waren und deshalb ein genaues Nachdenken erforderlich war Ebene II: Wissensbasiertes Verstehen Komplexe Schlussfolgerungen ziehen und begründen; Interpretation des Gelesenen Ergebnisübersicht: Aufgaben des Kompetenzniveaus 3 55% 45% gelöst nicht gelöst Bei den beiden Aufgaben dieses Kompetenzniveaus konnten im Mittel 45% der erreichbaren Punkte erzielt werden. Betrachtet man die Ergebnisse der einzelnen Aufgaben hinsichtlich der jeweils zur Lösung notwendigen Prozesse, ergibt sich folgendes Bild: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 8

9 Kompetenzniveau 3 nach den erforderlichen Prozessen Aufgabennummer 15 4 Komplexe, mehrdimensionale Modelle oder Vorstellungen von Situationen anwenden 30,24% Eine eigene Meinung entwickeln und begründen; Den tieferen Sinn einer Aussage erklären 60,40% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Erzieltes Ergebnis in Prozent Bei der Frage 4 ( Die Stoßzähne der Babyelefanten sind noch ganz kurz. Ist das gut oder schlecht? Begründe deine Antwort! ) mussten die Kinder eine eigene Meinung entwickeln und diese begründen sowie den tieferen Sinn einer Aussage erklären. Dies gelang mehr als der Hälfte (60%). Hierbei gab es keine richtige oder falsche Meinung, sondern die Kinder mussten mit ihren Antworten zeigen, dass sie ein Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur besitzen und ihre eindeutige Meinung schlüssig begründen können. Auch die Frage 15 ( Junge Elefanten müssen viel lernen. Was müssen sie lernen und wie lernen sie das? Nenne ein Beispiel! ) war eine offene Frage. Hier war aber zur Beantwortung eine komplexe Vorstellung der im Text beschriebenen Sachverhalte notwendig. Wie das Ergebnis zeigt, bereiten derartig komplexe Fragestellungen, bei denen zusätzlich die Antworten selbstständig formuliert werden müssen, noch einem Großteil der Drittklässler Schwierigkeiten. So lag diese Aufgabe mit 30% auch mit Abstand auf dem letzten Rangplatz aller Fragen. Die beiden Fragen, die den Anforderungsstufen Transfer/ Problemlösen zuzuordnen sind, fielen deutlich mehr Kindern schwer als die vorangegangenen Fragen. Da hier mehrere Textpassagen sinnvoll miteinander in Beziehung gesetzt werden müssen, was eine deutlich höhere Lesekompetenz voraussetzt als bei den Fragen der vorangegangenen Ebene I, ist dies nicht verwunderlich. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 9

10 Prüfen und Bewerten von Sprache, Inhalt und Textelementen Ergebnisübersicht: Aufgaben des Kompetenzniveaus 4 30% gelöst nicht gelöst 70% Die drei Aufgaben dieses Kompetenzniveaus lösten im Durchschnitt 70% der Schüler. Betrachtet man die Ergebnisse der einzelnen Aufgaben hinsichtlich der jeweils zur Lösung notwendigen Prozesse, ergibt sich folgendes Bild: Kompetenzniveau 4 nach den erforderlichen Prozessen 12 Die zentrale Aussage eines Textes erkennen 59,29 Aufgabennummer 11 Die Absicht des Autors/ die Funktion eines Textes erkennen und bewerten 70,67 % 13 Die zentrale Aussage eines Textes erkennen 80,12 % 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Erzieltes Ergebnis in Prozent Bei den Fragen 11, 12 und 13 müssen mehrere bzw. alle Textpassagen sinnvoll miteinander in Beziehung gesetzt werden, was eine hohe Lesekompetenz voraussetzt. Die Fragen 12 ( Was ist die wichtigste Aussage dieses Textes? ) und 13 ( Welche Überschrift würde auch gut zum Text passen? ) verlangen zwar beide das Erkennen der zentralen Aussage des Textes, erzielten aber eine sehr unterschiedlich hohe Lösungsquote. Die richtige Überschrift konnten mit 80% erfreulich viele Kinder herausfinden, womit diese Frage insgesamt den 3. Rangplatz aller Aufgaben erzielte. Diese hohe Lösungshäufigkeit lag mit großer Wahrscheinlichkeit an den vorgegebenen Auswahl- Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 10

11 antworten, die das Herausfinden der richtigen Antwort relativ einfach machten. Die wichtigste Textaussage konnten hingegen nur gut die Hälfte aller Kinder herausfinden (59%). Hier verlangten vor allem die beiden Antwortmöglichkeiten Elefantenbabys müssen viel lernen und Elefanten helfen sich gegenseitig bei der Erziehung und Versorgung der Jungen eine genaue Auseinandersetzung mit dem Text aus einer übergeordneten Perspektive. Auch bei der Frage 11 ( Warum hat der Autor diesen Text geschrieben? ) musste aus einer ü- bergeordneten Perspektive, also in Distanz zu den Inhalten über die Absicht des Autors nachgedacht werden, was mit 70% richtiger Antworten gut zwei Drittel der Schüler gelang. Gerade die Überschriftenfrage vermutlich aufgrund sehr einfacher Auswahlantworten, aber auch die Frage zur Absicht des Autors konnten von sehr vielen Schülern richtig gelöst werden, was zur Folge hat, dass die Durchschnittslösungsquote auf Kompetenzniveau 4 relativ hoch ist. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 11

12 1.4 Wertung und Interpretation der Ergebnisse Bei der nachfolgenden Interpretation der Ergebnisse werden die Aufgaben entsprechend der beiden Ebenen Textbasiertes Verstehen (Kompetenzniveaus 1 und 2) und Wissensbasiertes Verstehen (Kompetenzniveau 3 und 4) geordnet. Erzieltes Ergebnis nach den beiden übergeordneten Ebenen Erzieltes Ergebnis in Prozent 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 89,63% 83,17% 78,91% 74,88% 71,29% 69,94% 51,54% 46,42% 45,03% 35,12% 80,12% 70,67% 60,40% 59,29% 30,24% 20% 10% 0% Aufgabennummer Textbasiertes Verstehen Wissensbasiertes Verstehen Textbasiertes Verstehen Die Schüler haben wenige Schwierigkeiten mit Anforderungen, die sich im Wesentlichen nur auf die textimmanenten Informationen beziehen. So finden viele Drittklässler die isolierte bzw. einzelne wörtliche Information in Texten (Fragen 1,2,3). Auch das Auffinden und Notieren mehrerer passender wörtlicher Informationen bei der offenen Frage 7 gelang mit 71% erfreulich vielen Kindern. Die Frage 14, die inhaltlich dasselbe forderte, konnte hingegen nur knapp die Hälfte der Schüler richtig lösen, was unter Umständen an der geforderten Arbeitstechnik des Unterstreichens gelegen haben könnte. Die Frage 9 forderte das Auffinden von 3 wörtlich im Text vorkommenden Begriffen, um den nicht vorkommenden Begriff ankreuzen zu können. Auch diese Aufgabe löste nur knapp die Hälfte der Kinder, was vermutlich daran lag, dass der gesamte Text Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 12

13 nach den Begriffen abgesucht werden musste. Es zeigt sich also deutlich, dass für die Lösungshäufigkeit entscheidend ist, wie umfangreich der Textausschnitt ist, auf den sich die Frage bezieht. Das Erkennen direkt erfragter Wörter in einem Text ist sehr viel einfacher, als die Antwort auf eine Frage aus einer Textpassage bzw. dem ganzen Text zu entnehmen. Drei der vier Fragen des Kompetenzniveaus 2 verlangten das Verstehen einer Aussage aus dem Kontext, was zwischen 48% und 83% aller Drittklässler gelang. Hier zeigten sich vor allem dann Schwierigkeiten, wenn die Antwortmöglichkeiten ein genaues Nachdenken unter Einbeziehung des Kontextes erforderten. Auch das Zurückführen von vorkommenden Sachverhalten bzw. konkreten Handlungen auf etwas Allgemeines fällt zwei Drittel der Kinder noch schwer. Wissensbasiertes Verstehen An dieser Stelle muss zunächst noch einmal deutlich darauf hingewiesen werden, dass verallgemeinernde Aussagen für das Wissensbasierte Verstehen (Kompetenzniveaus 3 und 4) mit Vorsicht zu treffen sind, da der Test diese Fähigkeiten mit insgesamt nur fünf Fragen überprüfte. Die beiden Aufgaben auf dem Kompetenzniveau 3 können durchschnittlich 45% der Kinder beantworten. Die schwierigste Aufgabe forderte eine komplexe Vorstellung der im Text beschriebenen Sachverhalte, wobei die Antwort frei formuliert werden musste, was nur noch knapp einem Drittel der Kinder gelang. Hingegen bewältigen durchschnittlich 70% der Schüler die Aufgaben auf dem Kompetenzniveau 4 (Betrachtung des Textes aus einer übergeordneten Perspektive). Diese relativ hohe Lösungsquote ergab sich vor allem durch die recht einfachen Fragen zur Überschriftenauswahl und zur Absicht des Autors. Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt hier enorme Verbesserungen (Überschriftenfrage:+12%, Frage zur Absicht des Autors: + 23%). Aufgrund der beiden relativ einfachen Aufgaben des Kompetenzniveaus 4 (Frage 11 und Frage 13) ergibt sich auch für die Integration von textlicher Information mit eigenen Wissensbeständen im Durchschnitt eine sehr gute Lösungsquote von 60%, allerdings sind dabei bedeutende Unterschiede zwischen den einzelnen Prozessen wie bereits auf den Seiten 7-8 beschrieben - zu erkennen. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 13

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