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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Mama wohnt jetzt auf einem Stern Wie Kinder mit Sterben und Tod umgehen Redaktion: Doris Weber Rudolf Linßen Sendung: Dienstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. In jedem Fall von den Vormittagssendungen. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo: Marie Luise Zimmer - Sollen wir den machen, dann holt Ihr Euch mal alle ein Instrument und ich geh ans ich gehe ans Klavier. Spiel mal Ole Harfe Atmo: Gruppengespräch mit Marie-Luise Zimmer - Also wisst Ihr, sonst machen wir das immer so, dann haben wir den Würfel in der Mitte, wo einzelne Gesichter drauf sind, lachende Gesichter und traurige Gesichter und ernste Gesichter, und dann werfen wir den Würfel zu irgendjemanden und sagen, wie es uns geht. Du kriegst zuerst den Würfel: Hauke: Ich bin Hauke und bin hier, weil meine Mutter vorletztes Jahr im Sommer an Krebs erkrankt ist. Mir geht es heute. Ja, so mittelmäßig, weil.. ja, ich fühl mich schon wieder so schlapp und so weil Papa ist jetzt ja auch von seiner alten Wohnung weggezogen ist, und ja, da kommt man jetzt halt schlecht hin und kann auch nicht zu Freunden oder so. Marie-Luise: Würde Dir das helfen, wenn wir mal mit Papa, also Du oder wir beide so reden, dass wir mal zusammen reden? Hauke: Ja, das wär ne gute Idee. Die Kinder der so genannten Pegasus-Gruppe in Bremen. Pegasus, das geflügelte weiße Pferd, gilt in der Mythologie als Symbol der schöpferischen Kräfte. In dieser Gruppe soll Pegasus den jungen Menschen Flügel verleihen, die mit Krankheit und Tod leben müssen, deren Eltern oder Geschwister an Krebs leiden oder verstorben sind. Hier dürfen die Kinder und Jugendlichen singen, spielen, tanzen, malen und mit anderen Jungen und Mädchen, deren Schicksal sie teilen, sprechen und weinen: Alena: Ich heiße Alena und ich bin hier, weil meine Mutter auch Krebs hatte und jetzt auch schon tot ist. Ja gehen tut es mir heute gut. Ich bin Ole, mir geht es heute ganz gut, und auch die letzten Tage so, wir haben in der Schule einen Taschenrechner bekommen für Mathe, ja, der ist ganz lustig. Ich bin hier, weil mein Vater halt an Gehirntumor erkrankt ist und jetzt auch gestorben ist. Ja, ich hab es mehr so versucht zu ignorieren mit Freunden spielen und so Alena: Also bei mir ging es eigentlich, weil sie schon drei Jahre krank war, wusste ich eigentlich, dass sie nicht ganz lange mehr leben kann und deswegen war das jetzt eigentlich nicht so überraschend und deswegen war ich jetzt nicht so traurig. Also es ging eigentlich. Und hier ist so eine Kette mit so einem Herzanhänger zum Aufklappen, und da ist eben Bild drin von meiner Mutter, und das hab ich von ihr zu meinem achten Geburtstag bekommen. 2

3 Hauke: Also ja, das war schon ziemlich erschreckend, weil an dem Tag bin ich gerade, - das weiß ich noch ganz genau - den nächsten Tag in der Schule war so ein Hockey- Turnier zwischen den sechsten Klassen - und den Tag vorher wollte ich mich mit einem Freund verabreden - und dann bin ich nach Hause gekommen, hab gegessen, und dann kam halt ein Anruf und dann hat Mama halt erfahren dass sie Krebs hat und ja, dann musste ich das absagen mit dem Freund. Als ich ihm das den nächsten Tag erzählt hatte, hat ihn das auch ganz schön getroffen, also es war schon ziemlich heftig, weil man wusste ja nicht, was man machen sollte. Was auch schon ziemlich komisch war, war als Mama dann ja auch irgendwann Chemo gekriegt hat und ja dann hatte sie auch keine Haare mehr und das war eine totale Veränderung, dann sah sie ganz anders aus. Ich hatte halt meinen Freund Jannik, zu dem konnte ich immer gehen mit dem konnte ich auch gut reden, weil der kennt das auch ein bisschen, seine Mutter ist auch schon gestorben, als er sechs war und mit dem konnte ich ganz gut reden. Atmo: Pegasus-Lied - Ich schaff das schon Wenn einer eine Krise hat, dann machen wir uns Mut, das geht doch sicher jedem so, das ist doch gar nicht schlimm, wir sind so wie wir eben sind, sind die Gruppe Pegasus Ich schaff das schon, ich schaff das schon, ich schaff das ganz alleine, ich komm bestimmt bald wieder auf die Beine Ich brauch dazu ne ganze Menge Kraft, doch ich hab immerhin schon ganz was anderes geschafft... Ein Schwerpunkt in der Pegasus-Gruppe liegt auf der Musiktherapie. Marie-Luise Zimmer arbeitete zwölf Jahre lang auf einer Kinderkrebsstation, jetzt leitet sie die Musiktherapie in der Pegasus-Gruppe. In ihren Räumen finden die Kinder ein riesiges Angebot an Musikinstrumenten, denn im Spielen von Instrumenten, von Lieblingsmelodien und Liedern werden Gefühle hörbar, wo Sprache versagt, sagt Marie-Luise Zimmer. Atmo: Kinder machen Musik Auf alle Fälle trauern Kinder anders als Erwachsene. Und das ist ja auch das, was uns Erwachsene manchmal so erstaunt. Viele sagen, und da ist was dran, Kinder können ganz schnell hopsen aus der Freude in die Trauer - also gerade haben sie noch geweint, im nächsten Moment plötzlich lachen sie und sind fröhlich, als ob gar nichts geschehen ist. Und das ist für uns Erwachsenen oftmals ganz unverständlich, warum sie so fröhlich sein können, wenn doch Vater oder Mutter gestorben ist gerade. Ich glaube, das liegt daran, dass Kinder kein Zeitgefühl haben, die leben so in der Gegenwart in dem Moment, also die haben nicht dieses, was wir haben: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Diese Vorstellung haben Kinder überhaupt noch nicht. Deswegen, die leben so momentan, in diesem Augenblick, und deswegen können sie von der Trauer sofort auch in die Freude, in die Fröhlichkeit wieder hopsen. 3

4 Atmo: Musik Ich hab ein kleines neunjähriges Mädchen, da ist die Mutter gestorben und da habe ich dem Vater die Idee gegeben, er möge seiner Tochter eine kleine Kette schenken mit dem Bild der Mutter, ein Amulett da rein. Und dieses Kind ist auch immer in der Gruppe und die ist ganz fröhlich, als ob überhaupt nichts geschehen ist zuhause, sie steckt das so ganz gut weg, wie alle sagen. Und wenn sie darüber reden will, sagt sie nicht, ich will über Mama reden, dann kommt sie und sagt, guck, mal ich hab die Kette um heute um, hier ist Mama drin. Das ist für mich das Signal, sie möchte mit mir über Mama sprechen. Viele leben das ja auf Instrumenten aus, die ist auf der Pauke ein halbes Jahr wie ein Gummiband schlägt sie drauf, mit einer Kraft gewesen, und ich weiß genau, wenn sie dahin geht, dann ist sie bei der Mutter im Kopf. Aber diese Sprache muss man verstehen können. Atmo: Pauke Häufig ist es so, dass Kinder während einer Erkrankungszeit, wenn Eltern sich so verändern, plötzlich sehr angepasst, sehr brav werden, sehr lieb werden, alles tun. Und die Eltern sagen dann häufig: mein Kind steckt das ja so gut weg, das macht alles für mich. Und für die Eltern ist das natürlich wunderbar und erleichternd, aber innerpsychisch ist da was ganz anderes los. Weil die Kinder, die suchen immer nach Begründungen, warum ist das so? Und sie sagen: wenn ich ganz lieb bin, wird es besser, wenn ich alles mache, dann geht das weg. Und in dem Moment, wenn sie renitent werden, aggressiv werden, kriegen sie Schuldgefühle: ich hab was getan, damit die Krankheit noch schlimmer wird. Atmo: Vampirlied Und so klingt es, wenn die Kinder den Tod mit ihren Instrumenten beschwören, verjagen wollen. Eine Wucht aus Wut, Trauer, Verzweiflung. Es schmerzt in den Ohren und in der Seele. Generell ist zu sagen, dieses Wissen, dass der Tod endgültig ist, das ist altersbedingt unterschiedlich. Kinder bis zum fünften Lebensjahr, also Vorschulkinder, für die ist das Gefühl: Mama kommt wieder, Papa kommt wieder. Die wissen noch nicht: Tod heißt, das ist für immer, das können sie noch gar nicht nachvollziehen. Deswegen sagen sie ja manchmal auch so seltsame Sätze wie: bringst du mir dann eben noch mal das Schuhe binden bei, bevor du stirbst. Ab sechs Jahre bis acht, neun Jahre, da ist es schon anders. Da haben sie oft erlebt, dass ein Tier gestorben ist. Und so ist es auch bei den Kleineren, die ersten Todeserfahrungen sind oft Tiere. Aber die Grundschulkinder, die haben schon eher eine Vorstellung, dass das endgültig ist, machen sich aber schon so Bilder. Ich hab mal ein Kind gehabt, das sagte: was ist das denn Tot sein? Ja, Mama ist jetzt im Himmel, die Schale bleibt auf der Erde. 4

5 Atmo: Gong Atmo: Gruppengespräch Wisst Ihr noch, wie Alena, deine Mama gestorben ist und dein Papa gestorben ist, bei den andern auch, da machen wir immer was ganz Bestimmtes hier, wir haben eine Abschiedsstunde. Wer von Euch mag denn das mal erzählen, wie wir das machen? Alena: Also wir haben dann immer so Luftballons und dann macht jeder so auf Papier malt da was, schreibt was, an den Gestorbenen und dann kleben wir oder befestigen wir das Papier am Luftballon und dann gehen wir alle nach draußen und lassen den Luftballon in den Himmel steigen und machen hier immer noch so eine Kerze an, das Kind davon kriegt immer so einen Stern. Alle Luftballons sind zusammen in den Himmel geflogen, das sieht erst mal ganz toll aus, und wir können gucken, bis sie ganz weit weg sind, weißt du das noch Ole, hast du deinen bis zum Schluss gesehen? Ja, Und dann machen wir ja noch was, dann hast du was mitgebracht Ole, was hast du uns mitgebracht? Fotos Und das Foto, das hängen wir dann draußen an einen Sternenbaum. Atmo: Harfe Was meinen wir, wo Mama und Papa jetzt sind? Haben wir da eine Idee Alena: Vielleicht im Himmel Auf so einem Stern. 5

6 Also der Elias hat geglaubt, dass sein Papa auf einem Stern lebt, und dann sind wir abends, wenn es dunkel wurde, immer rausgegangen und dann hat Elias mit seinem Papa geredet und hat ihm alles erzählt, was er am Tag erlebt hat, und das ist auch, warum ich euch einen Stern schenke, damit ihr den übers Bett hängt und wenn es dunkel ist und ihr draußen die Sterne nicht seht, dass ihr den dann über Eurem Bett an der Decke seht und dann du mit deiner Mama, Lena, reden kannst oder du mit deinem Papa, wenn ihr das wollt natürlich. Gibt es denn noch eine andere Idee, wo die Menschen sind, die nicht mehr auf dieser Welt sind? Dass man als Baum halt weiterlebt. Bäume werden halt alt, ja. Eigentlich ist man ja auch gar nicht tot. Ihr seid ja ein Teil von euren Eltern. Du bist ja ein Teil von Papa und von Mama und du von Mama und von Papa, Alena, und das bleibt ja, sonst wärst du ja gar nicht hier. Atmo: Musik - Harfe Oft sagen Erwachsene auch, sie trauen sich nicht, dem Kind zu sagen, dass jemand gestorben ist, sie benutzen dann so Worte wie: Mama ist eingeschlafen, der Bruder schläft jetzt und das ist etwas, das sollte man nicht tun, weil Kinder entwickeln dann Ängste. Wenn sie abends ins Bett gehen und schlafen sollen, mögen sie nicht einschlafen, kriegen Schlafstörung, weil sie meinen, dann sind sie gestorben. Viele Erwachsene sagen ja, Papa ist jetzt im Himmel, der passt immer auf dich auf, dass dir nichts Böses passiert, dass alles immer gut ist, und da fühlen die Kinder sich ständig kontrolliert, die dürfen überhaupt nichts Böses mehr machen, die dürfen nicht mehr klauen, die dürfen nicht mehr naschen, oh, Papa sieht das aus dem Himmel, dass ich gerade so was mache, das ist eine Kontrolle pur, Eltern meinen es gut, aber das ist ein Bild, was sehr belastend sein kann Und dann kommt natürlich auch hinzu, dass die Reaktionen der Erwachsenen auch die Trauerreaktionen der Kinder beeinflussen. Also wir Erwachsene kriegen Angst, wenn ein Kind weint, du musst doch nicht weinen, trösten wir dann und Mama hat jetzt keine Schmerzen mehr, und man selber als Erwachsener traut sich nicht vor den Kindern zu weinen. Dabei sind wir ja das Modell für Kinder. In dem Moment, wo wir als erwachsene mit den Kindern weinen, trauen sich die Kinder das auch. Nils und Ole - zwei Brüder, sind heute in der Pegasus -Gruppe. Sie wissen, dass ihr Vater nicht einfach eingeschlafen ist, sondern nach einem qualvollen Kampf innerhalb weniger Monate an einem Hirntumor verstarb. Für Ole und Nils immer noch unfassbar. Nils der 16jährige Bruder, erinnert sich an den Morgen, als er die Nachricht vom Tod seines Vaters erhielt: 6

7 Nils: Den Morgen, als ich es dann erfahren habe, war ne ganz schwierige Mischung. Zum einen war man natürlich traurig zum andern aber auch sehr erleichtert, weil das war eine Belastung, auf jeden Fall, man wartet im Hinterkopf, ja, da könnte was passieren, aber das Schlimmste an der ganze Geschichte ist eher dieses vorweg wenn der Kopf nachdenkt, was könnte passieren, es war im ersten Moment natürlich ein Schock, aber ich fand es auch sehr erleichternd, diese ganzen Gedankenspiele einfach mal Schnitt und Schluss und Ende, und das war gut. Es ist die Zeit eher der Sorge gewesen, der Sorge, dass er noch leiden könnte, die Angst, dass es einen unvorbereitet erwischt, dass man irgendwie auch den Punkt verpasst, sich zu verabschieden. Ja, es war die Zeit der Sorge eigentlich vorbei, danach kam die Trauer, das ist immer so gemischt, weil es einem teilweise schlecht geht, weil man im Bauch immer diese Erleichterung hatte, dass diese Gedanken aufhörten, jetzt ist es passiert, jetzt muss man sich mehr groß Sorgen drum machen. Und es kam die Zeit der Lähmung. Alles ist Schmerz. Jede Handlung. Jede Erinnerung. Jeder Tag. Jede Stunde. Als der Religionslehrer in der Schule über den Nationalsozialismus sprach, sang er mit der Klasse von Dietrich Bonhoeffer das Lied: Von guten Mächten wunderbar geborgen. Dieses Lied haben wir auch am Grab meines Vaters gesungen, sagt Nils, und seine Worte ersticken in Tränen: Nils: Das Problem war einfach, dass sich durch den Hirntumor mein Vater ganz stark verändert hat. Man unterhält sich mit ihm allein im Raum, das ging, wenn man bei einem Thema geblieben ist, und das bis zum Ende durchgesprochen hat und dann kurz gewartet hat, und ein neues Thema angefangen hat. Aber wenn man zwischendurch ein anderes Thema eingestreut hat oder noch andere Leute im Raum geredet haben, war das für ihn ganz schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren und dann war er häufig sehr verwirrt manchmal, das war traurig und sehr bedrückend. Ich hab früher immer viel gebastelt mit ihm, auch mit ihm diskutiert über Physik und Chemie - und all das ging nicht mehr. Das war für mich dieser Charakter, mein Vater ist eigentlich schon nach drei, vier Monaten für mich gestorben, die Person erst viel später. Das war für mich sehr schwierig am Anfang, dass mir dieser Bezugspunkt so schnell verloren ging. Imke, die Mutter: Es gab eine sehr starke Veränderung. Vom Geistigen, Persönlichen und Körperlichen. Und das ist den Kindern sehr schwer gefallen, einfach ihren Vater wiederzufinden, an ihn heranzukommen, zu verstehen, dass er geistig ihnen oft nicht mehr folgen konnte. Dass er sich körperlich innerhalb von Wochen, Monaten so sehr verändert hatte, dass er wirklich eine ganz andere Haltung hatte, nicht mehr gehen konnte, nicht mehr stehen konnte, und einfach ganz, ganz krank war, das war schwer auszuhalten. Der Hirntumor hat da sehr, sehr schnell meinen Mann zum Jüngsten in der ganzen Familie gemacht von allen Bedürfnissen her, von der Betreuung her, von allem. Das war sehr schmerzlich für die Jungs. Wir hatten gerade drei Monate vorher noch einen sehr schönen Sommerurlaub, wo wir in Südfrankreich waren, wo die Jungs mit dem Vater noch Bodyborden gemacht haben, in den Wellen rumgetobt sind, also wirklich ein Vater wie ein Baum. Und dann auf einmal zu sehen, wie der wirklich innerhalb von Wochen, Monaten vergeht, das war sehr krass. 7

8 Imke, die Mutter von Ole und Nils, begleitet ihre Kinder regelmäßig in die Pegasus- Gruppe. Es hilft ihr, dort mit andern Eltern und Angehörigen zu sprechen. Der Tod des Ehemannes und Vaters hat eine Frau und zwei Kinder verstört und tieftraurig zurückgelassen. Ole, der Jüngere, sagt Imke, ist immer noch wie versteinert. Verstummt hat er sich von der Außenwelt zurückgezogen. Nils, der Ältere, lebt seinen Trauer anders aus: er geht nach draußen, macht Sport und Musik und redet viel, über alles Mögliche, nur nicht über seinen Vater: Imke: Beide haben in der Schule versucht, einfach ihren Schutzraum zu behalten, sie wollten nicht, dass es irgendeiner weiß, sie wollten nicht, dass sie in der Schule eine Sonderstellung bekommen, sie wollten nicht anders sein, sie wollten ganz unauffällig sein wo wie alle anderen, das war eine ganz große Motivation. Den Lehrern hab ich es sofort erzählt, aber sie haben einfach nie gewollt, dass es vor der Klasse gesagt wird. Also ich habe gemerkt, dass meine Kinder unbedingt Alltag wollten. Normalität, also gar nichts Besonderes wie: komm, wir gehen jetzt weg oder wir fahren weg. Sie wollen einen ganz normalen Alltag wiederhaben, zu Hause sein, spielen, lernen, einfach nur da sein. Zeit haben für sie war wichtig, dass ihre Bedürfnisse wieder gesehen wurden: es bringt mich einer zum Sport und dass einer da ist, der mit mir lernt, dass solche Dinge wieder normal sind. Wenn Krankheit und Tod die gewohnte Welt bedrohen, dann brauchen Kinder Normalität. Alles soll so sein, wie es immer war. Zumindest nach außen soll das Leben heil und intakt weitergehen. Sie wollen nicht anders sein. Ich hab immer gedacht, ich bin anders - hier bin ich genauso, sagte ein achtjähriges Mädchen in der Pegasus-Gruppe. Dennoch: in ihrem Inneren sind Ole und Nils nicht mehr die Kinder, die sie einmal waren. Sie sind erwachsen geworden, ernster. Sie wissen jetzt, was im Leben wichtig ist, sie haben keine Flausen mehr im Kopf, beschreibt Imke die Veränderung von Nils und Ole nach dem Tod des Vaters - und manchmal hat sie Angst, dass ihr die beiden Söhne verloren gehen: Imke: Es ist sehr schwierig, drei, die so verschieden trauern, auch unter einen Hut zu kriegen. Die beiden Jungen möchten gar nicht drüber reden, möchten nicht, dass das Wort Papa zu Hause fällt. Wenn wir mit Freunden am Tisch zusammen sitzen und aus alten Zeiten erzählen, gehen sie sehr schnell weg, können das nicht haben, können da nicht zuhören, das ist sehr schade momentan. Ich versuche dann mal abends an sie ranzukommen, aber das ist dann wieder schwierig, ein Gespräch anzufangen, zu hoffen, dass sie mitgehen, dass wir ein Stück des Weges ein Gespräch führen können: Wie geht s dir gerade? Denkst du an Papa? Was bewegt dich so? Und manchmal kommen Kleinigkeiten hoch, dass sie sagen, das stört mich oder ich kann den oder den Raum nicht haben, weil mich das daran erinnert, wie Papa aus dem Haus gegangen ist. Unser Kleiner kann das WC nicht benutzen, weil er einfach immer sieht, da ist Papa zusammengebrochen mit dem epileptischen Anfall und dann nie wieder nach Hause gekommen. 8

9 Es gibt bestimmte Räume, die sind verbrannt, dass man da mal drüber reden kann, warum magst du dies oder jenes nicht, warum kannst du es nicht haben, dass ich ne Jacke von Papa überm Stuhl hängen hab, dass einfach da mal ein Austausch stattfindet, darum bemüh ich mich. Aber ich muss einfach gucken, es muss wohl dosiert sein, sonst laufen sie mir schnell auch wieder weg. Kinder trauern anders. Erwachsene sind oft erstaunt darüber, wenn Kinder schweigen, wenn sie nicht weinen. Wenn sie so tun, als wäre nichts passiert. Sie verstehen nicht, dass die kindliche Seele sich schützt, damit sie nicht vom Schmerz überwältigt wird. Eine junge Frau berichtet den Jungen und Mädchen in der Pegasus-Gruppe, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter, damals war sie neun Jahre alt, lange Zeit nicht weinen konnte. Erst, als sie mit 19 das Elternhaus verließ und ein Studium begann, lag sie nachts schluchzend im Bett und betrauerte den Verlust ihrer Mutter. - Die kindliche Seele ist weise. Sie hat ihren eigenen Rhythmus, ihr eigenes Tempo und ihre eigene Zeit - zum Spielen, zum Wachsen, zum Lachen und zum Weinen. Die Pegasus-Kinder können dies gut verstehen, und ihre Therapeutin, Marie-Luise Zimmer ebenfalls: Marie Luise-Zimmer: Kinder, die wollen ihr normales Leben, das ist ja in der Psyche drin, dass sie nicht darüber sprechen. Und später kommt es heraus und meine Erfahrung ist, Bohren nützt nichts, das macht es nur noch schlimmer, aber immer mal kleine Angebote machen und sagen: weißt du noch, mir fällt gerade ein, wie wir mit Papa das und das gemacht haben. Ich muss Wege finden, wie ich immer mal wieder was anstupse und ich glaube, wir Erwachsene finden die Wege besser, wenn wir von uns reden, wenn ich sage, oh ich denk gerade daran, Papa hat das und das gemacht, oder jetzt fehlt mir der Papa so ich würde ihn so gern dabei haben, wenn wir essen gehen, das macht Mut für sie: Mama spricht da ganz offen drüber also kann ich ja vielleicht auch ganz offen darüber sprechen. Ich glaube, dass sich dann was lösen kann. Aber letztendlich kann man nichts erzwingen, man kann das Sprechen nicht erzwingen, und ich merke es auch immer wieder, es dauert eine Zeit und irgendwann bricht es auf. Rituale sind ein wichtiger Punkt dabei. Ich mache es eigentlich in der Regel so, wenn jemand verstorben ist, schenke ich den Kindern ein schönes Buch, ein leeres Buch. Und da schreib ich vorne rein: Briefe an Mama, oder Briefe an Papa. Und ermuntere sie, wenn sie schreiben können oder noch nicht schreiben können, Bilder an Papa Weißt du, wenn du Papa was erzählen willst, dann schreib das doch da rein, was du heute alles erlebt hast mache tun es, viele tun es erst mal gar nicht, aber plötzlich später können sie es dann, also so, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Ein Kind hat auch ein Recht darauf, nicht zu sprechen, aber es ist natürlich in der Seele spielt sich was anderes ab. Atmo: mit Tambura ausklingen lassen 9

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