Regens Wagner Holzhausen. HOLZWURM Winter ich finde meinen Weg

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1 Regens Wagner Holzhausen HOLZWURM Winter ich finde meinen Weg

2 Inhalt der 41. Ausgabe im November 2015 Unsere Berufung: In Bewegung sein (Harald Walter) 4 Neues vom Holzwurm (Anette Böckler) 5 Zwei neue Outdoor-Sportgeräte (Red.) 7 Brodmerkelstiftung spendet Rollstuhlschaukel (Red.) 8 Infos vom Förderverein (Rainer Schoder) 10 Frühlingssingen/Ehrenamt (Gertraud Sanherr-Sittmann) 11 Basteln mit Krimpie-Folie/Ehrenamt (Ursula Spit) 12 Ausflug des Ehrenamt-Teams/Ehrenamt 12 (Klara Basener) Zwei neue ehrenamtliche Mitarbeiter (Maria Altaner) 13 Auf den Spuren von Tilmann Riemenschneider 14 (Heidi Seitz) Abschied von den Schwestern (Ulrich Hauser) 17 Aktuelle Projekte (Ulrich Hauser) 18 Wir gratulieren 19 Gewinner des Preisrätsels 19 Runde Geburtstage im Schwesternbereich 20 (Sr. Judith Harrer) Bronze für Nadja bei den Weltspielen 21 der Special Olympics (Anja Quell) Stellenanzeige 21 Bilder vom Sommerfest Verabschiedung von Werkstattleiter Bernhard 24 Salanga (Red. / Christine Regler / Werkstattrat) Laden und Bistro die Karotte (Heidi Melder) 27 Bilder vom Tag der offenen Tür der WfbM 28 Neue Bewohnervertretung (Stefan Raab) 30 Kuchen und andere Köstlichkeiten für 31 die Karotte (Jessica Doliwa, Steffi Möhring) Gruppenname Schwarze Rose (Paul Allgayer) 32 Das aktuelle Thema Flüchtlinge (Gruppe Mühle) 33 Turnschuhe von Thomas Müller verlost 34 (Gruppe Peperoni) Firmlinge zu Besuch in St. Barbara (Petra Raumer) 35 Kunstprojekt Wünschenetz (Petra Ott) 35 Karten-Werkstatt (Förderstätte Gruppe 8) 36 Die neue HPT-Gruppe Mammut (Gruppe Mammut) 37 Maifest der Kinder- und Jugendwohngruppen 37 (Andrea Baur) Ein Stück Schulgeschichte (Heidi Seitz) 38 Inklusiver Spendenlauf (Franziska Händel) 41 Spiel- und Sportfest in Freising (Monika Binder) 43 Sport- und Spielefest in Holzhausen (Nadine Halat) 44 Abschlussfeier für die Berufsabsolventen 45 (Anette Böckler) Den Raum für die Abschlussfeier gestaltet 47 (BvB Maler) Drei neue Ausbildungsberufe (Ulrich Hauser) 48 Alltag in der Ausbildung zum Fachpraktiker 49 Landwirtschaft (Natalie Stark, Johannes Schwarzenbacher) Ernte im Klostergarten (BvB Gartenbau) 50 Direktion zu Besuch im Beruflichen 51 Ausbildungszentrum (Jürgen Deininger) Offene Hilfen bei der Langen Sommernacht 52 Buchloe (Barbara Schneider ) Offene Hilfen: Fahrrad-Spende (Barbara Schneider) 53 Neu: Inklusives Seniorencafé (Barbara Schneider) 53 Die T-ENE geht kneippen (Elisabeth Engel, Nancy 54 Rathmann) Beim Seniorentanz (Elisabeth Engel, Nancy Rathmann) 55 Fotos vom Adventsmarkt Mit der Tagesstätte in Italien (Judith Heigl) 58 Ausflug in den Skyline-Park (Samuel Beer) 59 Ausflug zur Gundhütte (Franziska Tute) 59 Berghüttenausflug nach Berwang (Nico Heller, 60 Sascha Christ, Christian Nickolai) Bergwanderung auf den Schachen (Andrea Pawliszak) 61 Ferienfreizeit im Bayerischen Wald (Anita Fleck) 62 An der Nordseeküste... (Gruppe Nepomuk) 63 Zu Besuch bei der Feuerwehr (Gruppe Rosengarten) 64 Konzertbesuch bei Unheilig (Susi Rebhan) 64 Seit 20 Jahren mit Kunterbunt auf Reisen 65 (Beate Kienberger) Wir feiern 30 und 10 Jahre im Magnusheim 66 (Anni Eitelhuber, Christian Sedlmayr) Hip-Hop im Jugendzentrum (Ratana Jongphuengklang) 67 Werdegang in der WfbM (Birgit Kückner) 67 Neues Outfit für den Hofladen (Werner Fees- 68 Buchecker) Mein selbst genähter Quilt (Nadine Sae-Chong) 69 Meine Kuscheldecke (Andreas Hüttner) 71 Rezept: Himbeermarmelade (Gruppe St. Magnus) 71 Bastelseiten: Fingerpuppen (Gruppe Bambus) 72 Termine, Veranstaltungen und Öffnungszeiten 74 Impressum 75 Inhalt der Hör-CD 75 CD-Bon Infos zur CD siehe Seite 75

3 Regens Wagner Holzhausen Magnusheim Gesamtleitung: Ulrich Hauser Magnusstraße 1, Igling-Holzhausen Telefon Telefax Adresse: Internet-Adresse: Dienste für Menschen mit Behinderung Liebe Leserinnen und Leser, wie immer erscheint zum Adventsmarkt die neue Ausgabe des Holzwurms. In den vergangenen Wochen waren wieder viele Menschen bei Regens Wagner Holzhausen aktiv, um einen gelungenen Markt vorzubereiten. Die Eigenfertigungsbereiche unserer Werkstätten haben die Schlagzahl erhöht, um genügend Ware bereitzustellen. Die Wohngruppen haben vielfältige Produkte gefertigt. Zum Teil sind es bewährte Artikel, die sie seit Jahren mit viel Erfolg auf dem Markt anbieten, aber auch neue Ideen sind jedes Jahr zu finden. Auch die Schule, die Förderstätte und die Tagesstätten haben ihre Kreativität entfaltet, damit Sie bei unserem Adventsmarkt ein breites Angebot vorfinden. Die Winter-Ausgabe des Holzwurms dient aber stets auch dazu, einen Blick auf das neue Jahr zu werfen. Und das neue Jahr wird für Regens Wagner Holzhausen einen tiefen Einschnitt bringen. Nach112 Jahren, in denen sie im Magnusheim Menschen mit Behinderung gedient haben, werden die Dillinger Franziskanerinnen Holzhausen verlassen. Eine neue Aufgabe für unsere Oberin und die schwierige Altersstruktur der Ordensgemeinschaft sind die Ursache für diese Veränderung. Mehr dazu können Sie in diesem Holzwurm und natürlich auch in der Sommerausgabe lesen. Tiefe Dankbarkeit für die Arbeit in diesen 112 Jahren und Trauer und Schmerz über den Abschied bestimmen in diesen Tagen unsere Gefühle. Ich selbst arbeite seit 29 Jahren in Holzhausen. Als ich begann, waren bis auf Schwester Judith alle heutigen Schwestern schon seit Jahren hier, allerdings in einem Konvent, in dem damals noch mehr als 30 Schwestern lebten. Zum Ende dieses Jahres ist es mir aber auch ein Anliegen, allen zu danken, die uns im Jahr 2015 unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Fördervereins, deren Spende den Kauf eines neuen Kleinbusses ermöglicht hat. Ein herzliches Dankeschön richtet sich darüber hinaus an all die vielen Menschen, die mit ihren Spenden Freizeiten für Menschen mit Behinderung oder die Finanzierung so mancher Wünsche ermöglichten. Danken möchte ich auch unseren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Menschen mit Behinderung begleiten, unsere Einrichtung bei verschiedensten Aktivitäten unterstützen, sich im Beirat, im Förderverein oder in unserem Sportverein engagieren. Allen Lesern und Leserinnen des Holzwurms wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Ulrich Hauser Gesamtleiter

4 Herr, was willst du, dass ich heute tun soll? Unsere Berufung: In Bewegung sein sich auf Veränderungen einlassen lebendig sein von Diakon Harald Walter Nicht im eigenen Saft schmoren Um es gleich vorwegzunehmen: Ich bewege mich sehr ungern! Nicht dass ich Sport meide, nein, ich fahre gern Fahrrad und mache gern Nordic Walking. Aber innerlich möchte ich mich am liebsten gar nicht bewegen. Zu schön ist es für mich, in den alten Bahnen zu bleiben die den Alltag ja dann so langweilig machen. Ich stöhne aber lieber über den langweiligen Alltag, als mich aufzuraffen und Festgefahrenes zu verändern. In Situationen wie dieser ist für uns Christen dann der Heilige Geist zuständig, die dritte göttliche Person neben dem Vater (also Gott) und dem Sohn (also Jesus). Der Heilige Geist ist nach dem Verständnis der Christen derjenige, der alles in Bewegung hält. Der uns Ideen und Gedanken schenkt, die ganz anders sind, als wir uns vorstellen können. Der uns und das ist besonders wichtig! nicht nur neue Wege aufzeigt, sondern uns auch die Kraft und den Mut schenkt, diese Wege zu gehen. Denn Christsein heißt: immer in Bewegung sein und sich auf Veränderungen im Leben einlassen. Und das, finde ich, ist eigentlich das Spannende an unserem Glauben an Jesus: dass wir nicht im eigenen Saft schmoren müssen, bis wir uns selbst nicht mehr riechen können. Herrlich aufregend Ja, aufgepasst: Wir dürfen experimentieren, dürfen etwas wagen! Und zwar in der Gewissheit, dass auch Fehler erlaubt sind und wir immer wieder neu anfangen können. Na, wie klingt das? Ist das nicht herrlich aufregend? Ich finde schon. Das ist es doch, was die Würze des Lebens ausmacht und uns Freude für dieses Leben hier auf der Erde schenken kann. 4

5 Der heilige Franziskus hat oft seinen Schöpfer gefragt: Jesus, was willst du, dass ich heute tun soll? Was aus dieser gebeteten Frage entstanden ist, können wir bis heute feststellen. Franziskus war in seiner Zeit ein fortschrittlich handelnder Mensch, der die damalige, korrupte Kirche verändert hat, die überhaupt nicht mehr in der Lage war, die wirkliche, frohe Botschaft Jesu Christi zu verkünden. Ganz zu schweigen von dem übermäßigen Reichtum, den sie besaß, während sie sich um die Armen und Kranken nicht mehr kümmerte. Ihre eigentliche Aufgabe nämlich die frohe Botschaft Jesu in Wort und Tat zu verkünden hatte sie schlicht vergessen. Bis heute haben sich immer wieder Menschen im Sinne von Franziskus gefragt, welches ihr Weg in diesem Leben ist und wo ihre Aufgabe in dieser Welt liegt. Wenn ich so unser Regens-Wagner-Werk sehe, dann muss ich sagen: Der Heilige Geist hat ganz schön Großes gewirkt! Vor allem hat er in diesem Werk immer wieder Menschen wie Regens Wagner selbst oder die Franziskanerin Theresia Haselmayr vorgefunden, die mitgeholfen haben, sein Werk im Sinne der behinderten Menschen wachsen zu lassen. Probieren Sie es aus! Nun zu uns heute. Sie werden sagen: Ich bin nicht Regens Wagner und will auch kein Werk für behinderte Menschen aufbauen. Da haben Sie Recht. Trotzdem geht die Frage auch an Sie: Welches ist Ihr persönlicher Weg? Wissen Sie, schemenhaft zumindest, wo Ihre Lebenseisenbahn hingehen soll? Wollen Sie ausziehen aus Ihrem alltäglichen Sumpf, der zwar schön warm und gemütlich ist, aber so nervenaufreibend gleichtönig und langweilig, dass es schier unerträglich ist? Wissen Sie, genau hier kann der Heilige Geist ansetzen, wenn Sie es ihm gestatten. Er kann und will Ihnen helfen, Ihren persönlichen Weg zu finden, und Sie zur inneren Lebendigkeit führen. Denn unser Glaube an Jesus Christus besagt: Gott will, dass wir uns bewegen, dass wir innerlich immer wieder lebendig werden. Dass wir unser Leben und unsere Umwelt gestalten im Sinne von Frieden, Hoffnung, Zuversicht und Mut. Jeder Mensch nach seinen ureigensten Begabungen. Ich möchte Sie einladen, jetzt und sofort, dieses Spannende in Ihrem Leben zu entdecken, damit Sie in Bewegung kommen und dann in Frieden und Freude mit Ihren Liebsten leben können. Neues vom Holzwurm Fahrrad, Frühsport und Franzbranntwein von Anette Böckler Beitrag auch auf der Hör-CD Wer rastet, der rostet. Der Holzwurm starrte auf die bunte Postkarte in seinen Händen. Ein verrostetes Fahrrad war zu sehen und dann eben dieser Spruch. Ein merkwürdiger Gruß, den er da bekommen hatte! Und er wusste noch nicht einmal, von wem. Freilich könnte er die Karte einfach zum Altpapier geben. Aber er bekam doch so selten Post! Es wäre zu schade. Der Spruch ließ ihn nicht mehr los. Er schaute sich um in seinem Reich: Hatte der Rost schon angesetzt? Ließ sich die Türklinke noch bewegen? Der Fenstergriff? Zu seiner großen Erleichterung funktionierte alles bestens. Aber es stimmte schon: Wenn sich nie etwas bewegt, dann wird alles steif. Je älter er wurde, desto schwieriger kam er morgens aus dem Bett. Wer rastet, der rostet. Hm. Dabei verbrachte er seine Tage doch so gern im gemütlichen Lager aus Hobelspänen, mit Träumen und Sinnieren und Ausdem-Fenster-Gucken. Immerhin, er war ja nicht mehr der Jüngste. Da darf man sich doch ein wenig Ruhe gönnen. Oder etwa nicht? Am nächsten Morgen war die Karte immer noch da. Der Holzwurm seufzte. Um ehrlich zu sein: Er hatte ein wenig gehofft, es wäre nur wieder einmal ein dummer Traum, so wie vor einiger Zeit, als er so groß war wie ein Pferd Ihr erinnert Euch? Doch wie eine dicke Aufforderung stand der Satz vor ihm: Wer rastet, der rostet! Entweder rosten oder eben nicht rasten. Entweder steif werden oder sich bewegen. Entweder die Karte wegwerfen und so tun, als hätte er sie nie erhalten oder aktiv werden. Noch am selben Tag begann der Holzwurm mit dem Training. Mit der rechten Ausstattung für den Sport sah es allerdings mau aus. Er hatte kein Trimm-dich- Rad und kein Laufband. Und auch keine Schwimmflügel (schwimmen konnte er nämlich nicht). So musste es fürs Erste genügen, wenn er Bergsteigen ging. Im Haus natürlich. Treppe runter, Treppe rauf. Und noch mal: Treppe runter, Treppe rauf. Er kam ordentlich ins Schwitzen dabei. Doch: Wer rastet, der rostet! Also 5

6 am besten gleich zwei Stockwerke runter und rauf. Und dann drei! Und zuletzt alle vier. Puhh! Unten angekommen, war der Holzwurm völlig außer Puste. Er hockte sich in das Regal bei der Lese-Ecke, um da ein wenig zu verschnaufen. Ringsum war schon abendliche Stille. In der T-ENE war das Licht aus und auch Schwester Cordula hatte bereits Feierabend. Der arme Holzwurm, ich fürchte, er hatte sich übernommen! Hat er denn nicht gewusst, dass man beim Sport nicht gleich volle Kanne loslegen soll? Nun saß er im Regal und dachte nach. Vier Stockwerke trennten ihn von seiner Kammer mit dem gemütlichen Bett. Wie sehnte er sich danach! Und der Magen knurrte ihm auch. Doch ärger noch als das schlimmste Heimweh und der größte Hunger war das Grauen vor dem gewaltigen Aufstieg über die vier Stockwerke. Was hättet Ihr denn gemacht an seiner Stelle? Hm. Ich glaube, ich hätte mich eingerollt und versucht zu schlafen. Nach dem Motto: Morgen ist ein neuer Tag! Und genau das tat unser Holzwurm auch. Das Regal ließ er unversehrt, Ihr könnt selber nachschauen: Keinerlei Knabberspuren sind dran zu sehen. Morgens kurz nach sieben wurde es lebendig im Flur. Die Lichter gingen an, Stimmen waren zu hören. Der Holzwurm schlug die Augen auf. Und als er sich auf den Weg nach oben machen wollte, musste er feststellen, dass er einen fürchterlichen Muskelkater hatte. Das hätten wir ihm gleich sagen können, hätte er uns doch gefragt! Junge, Junge, die Glieder taten ihm vielleicht weh! Zum Glück kam gerade Schwester Cordula ins Haus und hörte ihn wimmern. Na, Schatzi, wo fehlt s denn?, fragte sie mitfühlend. Komm rein und lass mich mal sehen. Ja, und da schüttete ihr der Holzwurm sein Herz aus. Du liebe Zeit!, rief sie kopfschüttelnd, als er mit seiner Geschichte am Ende angelangt war: Hast du denn nicht gewusst? Tja, das haben wir uns auch schon gefragt. Doch der Holzwurm machte so ein verzagtes Gesicht, dass sie lachen musste. Das kriegen wir schon wieder hin, sagte sie dann: Aber wenn du wieder Sport machst, schaltest du dein Gehirn ein, verstanden! Meinst du, ich kann überhaupt jemals wieder Sport machen?, fragte der Holzwurm mit kläglicher Stimme. Aber freilich! Morgen fängst du wieder an, aber sachte! Nur ein Stockwerk runter und wieder rauf, das reicht. Übermorgen das Gleiche noch mal. Und dann, wenn es dir gut geht, kannst du es mit zwei Stockwerken probieren. Während sie ihm dies alles erklärte, rieb sie seine schmerzenden Glieder sachte mit Franzbranntwein ein. Na? Tut s gut? Der Holzwurm seufzte wohlig. O ja! Und wie!, gab er zur Antwort. Da klopfte es an der Tür. Frau Schneider von den Offenen Hilfen Buchloe steckte den Kopf herein. Moment, sagte Schwester Cordula, ich hab hier noch einen Patienten! Oh, der Holzwurm!, freute sich Frau Schneider: Sag, hast du unsere Postkarte bekommen? Die mit dem Fahrrad? Der Holzwurm nickte stumm. Ich hoffe, du hast dich gefreut, fuhr Frau Schneider fort. Die Karte hat uns so super gefallen, weil wir doch ein Fahrrad geschenkt bekommen haben. Und Bewegung tut einfach gut, oder? Der Holzwurm und Schwester Cordula sahen einander an. Dann nickten sie und sagten wie aus einem Munde: Natürlich! 6

7 Bewegung ist Trumpf! Der Behindertensportverein Magnusheim e.v. stiftet zwei Outdoor-Sportgeräte für unsere Bewohner Redaktion Mit großer Begeisterung und fröhlichem Lachen weihte unsere Sportgruppe 1 zusammen mit interessierten Bewohnern zwei neue Outdoor-Fitnessgeräte ein. Dabei waren auch die 1. Vorsitzende des Vereins Anita Studer, Schatzmeisterin und Schriftführerin Andrea Müller, Übungsleiterin Elisabeth Rid und unser Gesamtleiter Ulrich Hauser. Ganz links im Bild sieht man den Schultertrainer, rechts vorn den Beintrainer und vor allem sieht man viele begeisterte Sportler Der Behindertensportverein Magnusheim e.v. besteht seit Die rund 90 aktiven Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Gymnastik und Walken, Spielen und Tänzen. Die Übungsleiterinnen sind überzeugt: Wer sich bewegt und dabei lernt, Bewegungen zu koordinieren, der gewinnt an Selbstvertrauen und Selbstständigkeit und verbessert auf lange Sicht seine gesundheitliche Situation. Dazu sollen nun auch die neu angeschafften Outdoor-Sportgeräte beitragen. Es handelt sich um einen Beintrainer und einen Duplex-Schultertrainer. Dieser ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet, denn er hat tiefer gelegte Drehscheiben. Die Geräte können in das Übungsprogramm des Vereins eingebaut werden, dürfen aber auch außerhalb der Sportstunden von allen Bewohnern des Magnusheims zum Trainieren genutzt werden. Bei der offiziellen Inbetriebnahme ließen es sich Herr Hauser und Frau Studer nicht nehmen, selbst den Beintrainer zu testen unter den teils amüsierten, teils prüfenden Blicken der übrigen Anwesenden. Wer hat hier mehr Spaß: Alexander beim Anfeuern oder Herr Hauser und Frau Studer beim Probe-Training? 7

8 Weil schaukeln fast wie fliegen ist Brodmerkel-Stiftung spendet eine Rollstuhlschaukel Redaktion Am 6. Juni 2015 war es so weit: Wir weihten die neue Rollstuhlschaukel ein. Sie wartete auf dem Freizeitgelände, mit bunten Luftballons geschmückt, auf ihren ersten Einsatz und natürlich auf die Gäste. Unter anderem waren Herr Waldemar Mikulcik, Herr Hermann Schölch und Herr Bernhard Kösslinger als Vertreter der Brodmerkel-Stiftung zu uns gekommen. Denn die Brodmerkel-Stiftung hat mit einer Spende von Euro die Rollstuhlschaukel finanziert. Dieses Foto war in der Presse! Es zeigt (von links): Ulrich Hauser, Hermann Schölch, Andrea Kirsner, Waldemar Mikulcik, Bernhard Kösslinger, Sabrina Mansheimer und Tanja Fontana. Keine Einweihung ohne Festansprachen! Zuerst gab es einige feierliche Ansprachen. So bedankten sich Gesamtleiter Ulrich Hauser und Bereichsleiterin Maria Altaner sie pflegt den Kontakt zum Lions Club und zur Brodmerkelstiftung für die langjährige Unterstützung. Seit 10 Jahren besteht dieser Kontakt nun schon: noch ein Grund zum Feiern! Und insgesamt Euro sind im Lauf dieser Zeit aus der Brodmerkel-Stiftung unseren Bewohnern zugutegekommen. So haben immer wieder einzelne Bewohner Zuschüsse erhalten, wenn Kosten anstanden, die sie aus dem Werkstattlohn nicht aufbringen konnten. Zum Beispiel für Brillen und Zahnersatz oder für Urlaub und andere Freizeitunternehmungen. Waldemar Mikulcik durchschneidet das Ban 8

9 Schwester Judith und der Konvent der Dillinger Franziskanerinnen verlassen Regens Wagner Holzhausen von Ulrich Hauser Von links: Oberin Sr. Judith, Sr. Junilla, Sr. Willehad, Sr. Sulamith, Sr. Luitgardis, Sr. Bonitas und Sr. Johanna Am 29. Oktober- nach dem Redaktionsschluss für diese Ausgabe des Holzwurms - fand in unserem Haus eine außerordentliche Bereichsleiterkonferenz statt. Die Provinzoberin der Dillinger Franziskanerinnen Sr. Gerda Friedel und Provinzvikarin Sr. Michaela Speckner informierten die Bereichsleitungen von Regens Wagner Holzhausen, dass sie die Oberin des Holzhauser Konvents gebeten haben, eine neue Aufgabe zu übernehmen. Sr. Judith erklärte ihre Bereitschaft, dieser Bitte nachzukommen. Deshalb wird sie im Laufe des Jahres 2016 in einen anderen Konvent wechseln. Die Personaldecke des Ordens ist sehr kurz und deshalb sieht sich die Provinzoberin nicht in der Lage, eine neue Oberin nach Holzhausen zu senden. Außer Sr. Judith leben noch sechs Schwestern im Alter von 74 bis 87 Jahren in Holzhausen, die teilweise auf Hilfe angewiesen sind. Deshalb kann der Konvent so nicht weiterbestehen und die Schwestern werden im 1. Halbjahr 2016 Holzhausen verlassen. Diese Entscheidung hat bei uns allen Trauer und Betroffenheit ausgelöst, wenn wir auch wussten, dass dieser Tag kommen wird. Ein Blick auf die Nachwuchssituation des Ordens und die Altersstruktur der Schwestern hat das jeden vorhersehen lassen. Vonseiten der Provinz hat man schon vor über 20 Jahren Weichen gestellt. Die Überalterung der Konvente und der Rückgang der Ordensberufungen war eine Realität. So legte man fest, dass die Konvente in den Regens-Wagner-Zentren Dillingen, Lauterhofen und Lautrach Schwesternruhesitze werden, denn in diesen Einrichtungen werden auch Pflegebereiche nach dem Pflegegesetz vorgehalten. Wenn dies auch bekannt war, so ist doch die Betroffenheit bei Regens Wagner Holzhausen groß. Es war ein Prozess in den letzten 25 Jahren, dass sich Schwestern aus verschiedenen Arbeitsbereichen herausgelöst haben. Als ich 1986 in Holzhausen begann, lebten im Konvent noch 35 Franziskanerinnen. Mehr als die Hälfte von ihnen waren im aktiven Dienst, viele weitere arbeiteten im Rentenalter noch mit. Heute ist noch eine Schwester im aktiven Dienst und auch sie hat das staatliche Rentenalter längst erreicht. Einige andere Schwestern sind noch ehrenamtlich an verschiedenen Einsatzorten im Dienst. Sie alle gehören zu Holzhausen, wenn wir auch im täglichen Miteinander erleben, dass sie älter werden und ihre Kräfte abnehmen. Nichts als größte Dankbarkeit können wir für die Arbeit der vielen Schwestern in Holzhausen empfinden und den Mitgliedern des Holzhauser Konvents wünschen, dass sie ihren Ruhestand in den neuen Konventen gut erleben können. In der Sommerausgabe des Holzwurms können Sie mehr zu diesem Thema lesen. 17

10 Was tut sich Neues? Die aktuellen Projekte bei Regens Wagner Holzhausen von Ulrich Hauser Zwei neue Wohngruppen für Menschen mit schwererer Behinderung in Landsberg Dieses Projekt, das in der Sommerausgabe des Holzwurms vorgestellt wurde, konnte inzwischen abgeschlossen werden. Im September haben wir an den Oberen Wiesen in Landsberg zwei neue Wohngruppen für 16 schwerer behinderte Bewohnerinnen und Bewohner in Betrieb genommen. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses sind 14 Bewohnerinnen und Bewohner bereits in das schöne neue Haus eingezogen. Sie sind gemeinsam mit ihren Betreuern dabei, sich dort einzuleben und auf die neue Situation einzustellen. Wir dürfen gespannt sein, was sie uns im Sommer nächsten Jahres zu berichten haben! Brandschutz - ein Thema, das uns derzeit in Atem hält! Unsere Brandmeldeanlage in Holzhausen ist in die Jahre gekommen und 15 Jahre nach der Installation sind keine Ersatzteile mehr erhältlich. Aus diesem Grund werden gerade im ganzen Haus die Brandmelder ausgetauscht und auf eine neue Zentrale aufgeschaltet. Die alte Anlage hatte in den letzten Monaten mehrere Ausfälle, was zu kostenintensiven Fehlalarmen führte. Wir hoffen, dass wir bis zum Jahresende alle betroffenen Holzhauser Gebäude anschließen können. Auch im Bereich der Wohngruppe Mühle und des Hofladens erforderte der Brandschutz ein Handeln. In den nächsten Wochen wird eine neue Brandwand zwischen dem Mühlengebäude und den landwirtschaftlichen Gebäuden eingezogen und ein Holzverbindungsbau abgebrochen. Werkstattladen ist umgezogen Im Juli zog unser Werkstattladen Buchloe in die neue Filiale des Reformhauses Merk in die Bahnhofstraße in Buchloe um. Dort - unter dem Namen die Karotte - können die Kunden jetzt Gemüse, Nudeln, Brot und Käse aus Holzhausen sowie Schmuck und Geschenkartikel aus der Werkstätte kaufen. Das Sortiment wird ergänzt durch ein vegetarisches Bistro, zu dem unsere Werkstattküche zuliefert, und durch Obst und Backwaren aus Zukauf. Näheres im Artikel auf Seite 27. Das neue Wohnpflegeheim in Landsberg konnte planmäßig bezogen werden Das Grundstück liegt wunderschön am Waldrand Werkhalle für die Gärtnerei Um die Arbeitsbedingungen unserer Gärtner zu verbessern, sind wir an der Planung einer Werkhalle für diesen Arbeitsbereich. Die Vorbereitung des Gemüses für die Marktstände, unsere Läden und den Abokisten-Service findet derzeit unter schwierigen Bedingungen statt. Streichelzoo In der letzten Ausgabe des Holzwurms berichteten wir über die Planungen zum Aufbau eines Streichelzoos. Wegen anderer Baumaßnahmen mussten wir das Projekt zurückstellen, aber jetzt werden wir starten. Unsere Auszubildenden im Malerhandwerk werden in den nächsten Monaten den Stall vorbereiten, sodass im nächsten Jahr die Tiere einziehen können. 18

11 Foto-Impressionen vom Sommerfest am 27. Juni 2015 Ein Fest der Vielfalt und der Verbundenheit Ein Fest mit Sonne und Regen Ein Fest, das eine Besucherin wie folgt charakterisiert: Es ist einfach echt schön bei euch! 22

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13 Sei kein Suppenkasper! die Karotte in Buchloe Laden und edles Bistro mit leckeren Bio-Produkten von Heidi Melder Im Sommer eröffneten die Magnus-Werkstätten in Buchloe in den Geschäftsräumen des Reformhauses Merk einen Laden mit Bistro: die Karotte. Dort finden Sie frisches Obst und Gemüse, Eier und Nudeln, verschiedene Käsesorten sowie Brot und Backwaren. Ein Teil der Waren - zum Beispiel Eier, Wintergemüse, Salate - entstammen unserer Bioland-Gärtnerei bzw. Bioland-Landwirtschaft, das Magnus-Brot wird in unserer Hausbäckerei gebacken (siehe dazu auch Seite 30). Außerdem im Angebot: süße und pikante Teilchen, leckere Salate, Kaffee-Spezialitäten und namensgebend! der frisch gepresste Karottensaft. Alles in bester Bio-Qualität. Neu und sehr beliebt, besonders jetzt in der kalten Jahreszeit, sind unsere Suppen. Lassen Sie sich überraschen. Unser freundliches Personal bedient und berät Sie gerne und freut sich über Ihren Besuch. Auch ein netter Service gehört selbstverständlich dazu Wohlfühlen ist garantiert Rote-Bete-Suppe Zutaten 1 mittelgroße Zwiebel 600 g Rote Bete 300 g Kartoffeln (mehlig kochend) 4 Pastinaken g Pflanzenöl Salz und Pfeffer Gemüsebrühe 1/2 Becher süße Sahne oder Sauerrahm Zubereitung Rote Bete, Kartoffeln und Pastinaken schälen, waschen, zerteilen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, in sehr feine Würfel schneiden und in einem Topf mit Pflanzenöl glasig dünsten. Rote Bete, Pastinaken und Kartoffeln dazugeben und mitdünsten. Mit einem Liter kochendem Wasser aufgießen und 15 Minuten kochen lassen. Danach die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abschmecken. Die frisch geschlagene Sahne unmittelbar vor dem Servieren unterrühren oder einen Tupfer Sahne auf den Teller geben. Guten Appetit wünscht Susanna Scharpf! Rote-Bete-Suppe 27

14 Wer will die fleißigen Bäckerinnen sehn Kuchen und andere Köstlichkeiten für die Karotte in Buchloe von Jessica Doliwa und Steffi Möhring Jeden Tag bereiten wir Sachen für die Karotte in Buchloe zu. Gleich in der Früh um 8 Uhr geht es los. Wir waschen uns die Hände und ziehen eine Schürze an. Wir beide haben uns gemeldet, weil wir auch mal was anderes in der Dienstleistung machen wollten. Wir dürfen uns selber aussuchen, was wir kochen und backen wollen. Manche Gerichte und Kuchen machen wir ganz alleine und ab und zu brauchen wir Hilfe von Frau Schalk. Manchmal backen wir nur einen, manchmal auch zwei oder drei Kuchen, je nachdem, wie viel Arbeit sonst noch in der Dienstleistung zu tun ist. Alles, was wir zubereiten, ist übrigens in Bio-Qualität. Wir haben schon Schokokuchen, Kirschkuchen, Apfelkuchen, Bananenkuchen und Muffins gebacken und kleine Gerichte wie Aufläufe, Quiches, Pizza und Lasagne zubereitet. Das machen wir sehr gerne. Mein Lieblingskuchen ist Schokokuchen. Den backe ich auch für den Adventsmarkt oder wenn Fortbildungen in der WfbM stattfinden. Steffi Mein Lieblingskuchen ist Zebrakuchen. Den mag ich mal für die Karotte backen. Jessica Ein gutes Team: Jessica und Steffi Wenn sich wieder bewegt, was erstarrt war; wenn wieder gesagt wird, was verschwiegen wurde; wenn wieder gesehen wird, was verachtet wurde; wenn wieder gehört wird, was übergangen wurde; wenn wieder gefühlt wird, wo Kälte war; wenn wieder lebendig wird, was totgeglaubt war, dann ist das Wunder neu geschehen. Unbekannt 31

15 Themen aus der Tagesschau verstehen Wir haben uns informiert über das Thema Flüchtlinge von Gruppe Mühle Jeden Tag hören wir in der Tagesschau von den Flüchtlingen. Dazu hatten wir viele Fragen. Die haben wir gemeinsam besprochen. Wir wollten wissen: Warum kommen so viele Menschen aus Syrien nach Deutschland? Wir haben darüber gesprochen, dass die Flüchtlinge aus Syrien wegen Krieg und Angst den weiten Weg auf sich nehmen. Wir haben Bilder gesehen, wie es in Syrien aussieht, wenn Krieg ist. Auch haben die Menschen dort keine Geschäfte mehr, keine Apotheke, keine Krankenhäuser. Weil alles durch Krieg kaputt gemacht wurde, können die Menschen nicht mehr arbeiten und bekommen kein Geld. In Deutschland bekommen die Menschen eine Unterkunft, zum Beispiel Zelte, oder sie dürfen in Schulen übernachten. Hier müssen die Menschen keine Angst mehr haben, sie bekommen Geld, Essen und Trinken. Was wünschen wir den Menschen aus Syrien? Wir wünschen uns, dass die Menschen arbeiten dürfen. Wir würden uns freuen, wenn die Menschen gut wohnen können. Wir wünschen ihnen, dass sie Freunde in Deutschland finden und ihre Kinder zur Schule gehen können. Wir wünschen, dass sie Frieden finden und der Krieg in ihrer Heimat aufhört. Wie leben die Menschen in ihrer Heimat Syrien? Wir haben gemeinsam Rezepte aus dem Internet ausgedruckt und dann ein syrisches Abendessen gekocht. Wir haben besprochen, dass Menschen aus Syrien kein Schweinefleisch kochen und ihre Nachspeisen besonders süß schmecken. Auch essen viele mit den Händen (NUR mit der rechten Hand). Essen und gemeinsam feiern ist in Syrien sehr wichtig. Syrische Menschen sind sehr gastfreundlich. Wie sieht der Weg eines Flüchtlings aus Syrien aus? Wir haben gelernt, dass es ein sehr langer Weg von Syrien nach Deutschland ist. Wir haben den Weg des Flüchtlings aufgemalt und wissen jetzt, dass ein Mensch von Syrien nach Deutschland zu Fuß 3500 Kilometer laufen muss, das sind 710 Stunden. Er läuft durch 7 Länder, bis er bei uns ankommt. Auch muss ein Flüchtling mit einem Boot über das Wasser fahren, das ist für die Menschen sehr gefährlich, viele sterben. Zum Glück können viele mit dem Zug zu uns kommen, dann müssen sie nicht so weit laufen. Deutschland Auf dem linken Poster haben wir festgehalten, warum so viele Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Auf dem rechten zeigen wir, wie wir helfen können. Österreich Ungarn Serbien Mazedonien Türkei Griechenland Syrien Mittelmeer Der Weg von Syrien bis Deutschland: 3500 Kilometer zu Fuß und eine gefährliche Bootsfahrt über das Mittelmeer 33

16 Volltreffer gelandet! Wir haben Turnschuhe von Bayernstar Thomas Müller verlost von Gruppe Peperoni Wir, die Wohngruppe Peperoni, veranstalteten im Juli eine ganz besondere Verlosung, da wir drei Paar Turnschuhe von Thomas Müller persönlich geschenkt bekommen hatten. Ihr fragt euch sicher: Wie kommt man an die privaten Turnschuhe von einem Bayernstar? Dann lasst Euch mal erzählen: Fast wie im Märchen Ein paar Monate vorher bekamen wir auf Anfrage original unterschriebene Autogrammkarten von Thomas Müller. Als er im Sommer zu Hause seine immense Schuhsammlung aussortierte, erinnerte ihn seine Haushälterin an unsere Wohngruppe. Sie machte ihm den Vorschlag, uns doch einige der Schuhe zukommen zu lassen. Über zwei schicke Paare durften sich David und Markus freuen, da sie die Einzigen unter den Peperonis waren, denen sie passten. Dann war noch ein Paar übrig, aber in unserer Gruppe gibt es niemanden mehr mit Schuhgröße 44. So haben sich die Peperonis dafür entschieden, Paar Numero 3 innerhalb von Regens Wagner Holzhausen zu verlosen. Die einzige Bedingung war, dass die Teilnehmer große Bayern-Fans mit Schuhgröße 44 sein mussten. Wir schreiten zur Tat Per verschickten wir an sämtliche Wohngruppen von Regens Wagner Holzhausen die Einladung, an unserer Verlosung teilzunehmen. Ende Juli war es dann so weit. Im Rahmen einer Gruppenfeier durfte unsere Gruppenleitung Anne die Glücksfee spielen und den Gewinner ermitteln. Die Turnschuhe gewann Ralf Dick von der Wohngruppe Calimero! Einen Trostpreis bekam der zweite Gewinner Benjamin Pärisch von der Wohngruppe Löwenzahn. Es handelte sich um ein FC Bayern Magazin und Süßigkeiten. Gleich am nächsten Tag fuhr eine Peperoni-Delegation nach Holzhausen, um den Gewinnern die tollen Preise persönlich zu überreichen. Leider trafen wir an diesem Tag nur den Hauptgewinner Ralf an. Der freute sich riesig über seinen Preis, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. Auch wir Peperonis fanden es spannend, eine Verlosung zu veranstalten. Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme gefreut! Vielen Dank! Um diese Schuhe ging es Hier kann jeder sehen, wer gewonnen hat: Glücksfee Anne zeigt die Namen Sigrid überreicht den Hauptgewinn. Man sieht, Ralf ist ein FC-Bayern-Fan!. 34

17 Sommermärchen für Senioren T-ENE beim Kneippen in Bad Wörishofen von Elisabeth Engel und Nancy Rathmann Es war im August an einem heißen Sommertag. Die Senioren der T-ENE dachten sich: An so einem Tag kann man eigentlich nur eines tun kneippen! Und so unternahmen wir einen Ausflug in die Kneipp sche Kurstadt Bad Wörishofen. Wohl gerüstet: Im Gepäck hatten wir leckere Lunchpakete aus der Küche, kühle Getränke, Handtücher und einiges mehr. Vom Parkplatz führte der Weg durch den Kurpark auf dem Barfußweg bis zur Kneippanlage. Dort ließen wir uns auf den Bänken unter den hundertjährigen Buchen nieder, verzehrten unsere Brotzeit und genossen den wohltuenden Schatten. Dabei blickten schon alle sehnsüchtig auf die verschiedenen Wasserbecken der Kneippanlage. Frisch gewagt: Ausgeruht und gut gestärkt wur-den nun die Strümpfe und Schuhe ausgezogen und die Hosenbeine so weit es ging nach oben gekrempelt. Über die Tautretwiese ging es zum ersten Wasserbecken. Alle wagten sich in das eiskalte Wasser und wateten im Storchenschritt durch das Becken, bei Bedarf durch eine Begleitung an der Hand geführt. Hu, hu, hu, hu! Es war seeeeehhhhhhhhr frisch! Gut gekühlt: Trotzdem war es für alle ein großes Erlebnis, drei Runden in diesem eiskalten Becken zu laufen. Die Gruppe hatte viel Spaß und es wurde viel gelacht. Natürlich wollten die Senioren auch die anderen Becken ausprobieren. Zum Beispiel das Handbecken, das Armbecken, die Gesichtsdusche und den Kneippguss. Es tat allen gut. Die Zeit verging dort viel zu schnell und mit ein bisschen Wehmut nahmen wir Abschied, in der Gewissheit, wieder einmal zu kommen. Der Märchentag ging zu Ende mit einem Besuch im Jagdschlösschen bei Kaffee und Kuchen. Rosemarie genießt die Erfrischung Jeder ist mal dran... sich drücken gilt nicht! 54

18 Im Gipfelbuch stehen unsere Namen! Berghüttenausflug nach Berwang von Nico Heller, Sascha Christ und Christian Nickolai Im Sommer an einem Donnerstag sind wir Nico, Sascha und Betreuer Christian in Richtung Hütte nach Österreich losgefahren. Das Ziel war eine Berghütte in Tirol. Wir sind mit dem Auto eine Almstraße hinaufgefahren. Die war sehr weit oben. Kühe, Pferde haben uns dorthin begleitet. In einem kleinen Tunnel haben uns zwei Kühe den Weg versperrt. Aber wir hatten ja Geduld und sind mit kurzer Verspätung an der Hütte angekommen. Dort haben wir erst mal die Hütte erkundet und gleich frisches Holz gehackt, damit wir unser Essen kochen konnten. Diese Aufgabe übernahm Nico, und er hat uns gut versorgt. Es war dann Zeit, die Landschaft kennenzulernen, und wir haben uns auf den Weg gemacht. Bei einer schönen Wanderung gab es viel zu entdecken. Nico war sehr mutig und ist barfuß über eine Kuhweide gelaufen und kam den Bewohnern (den Kühen) sehr nahe. Eine Erfrischung konnte dann im schönen Bärenbad Berwang genommen werden. Damit war die Hitze erträglicher. Es war herrlich, inmitten der Berge zu schwimmen. Wir wollten alle gar nicht mehr aus dem Wasser. Am Abend haben wir es uns mit Liegestühlen am Lagerfeuer gemütlich gemacht und uns das Grillfleisch schmecken lassen. So viele Sterne haben wir noch nie gesehen! Sogar die Raumstation ISS ist direkt über uns geflogen, wir konnten sie mit unseren eigenen Augen verfolgen. Diese Erlebnisse wurden mit einem alkoholfreien Cocktail gefeiert. Nach einer erholsamen Bergnacht starteten wir den Tag mit einem tollen Frühstück. Die Rucksäcke wurden mit Brotzeit gefüllt und wir machten uns auf den Weg in Richtung Almkopf. Wir waren an diesem Tag die zweiten Besucher auf dem Gipfel. Die Anstrengung hat sich gelohnt, denn wir hatten eine wunderschöne Aussicht auf das Tal und konnten sogar in Richtung Holzhausen schauen haben aber keinen von Euch entdeckt. Die Zugspitze, das ist der höchste Berg von Deutschland, lag vor unseren Augen und war noch viel höher als wir. Es war toll dort oben! Wir haben unsere Ankunft im Gipfelbuch aufgeschrieben und Kräfte für den Abstieg gesammelt. So ging der Hüttenaufenthalt langsam zu Ende. Als echte Hüttenbewohner haben wir die Hütte wieder schön sauber gemacht: Holz auffüllen, Betten abziehen Zum Abschluss waren wir noch mal im Bärenbad schwimmen und hatten viel Spaß. Bei der Nico und Sascha, im Hintergrund unsere Hütte mit dem Almkopf Das Gipfelkreuz auf dem Almkopf: Wir haben es geschafft! Rückfahrt nach Holzhausen wurden wir dann in Deutschland mit einem Unwetter überrascht. Zum Glück sind wir dem Gewitter immer hinterhergefahren und kamen somit entspannt von unserem Hüttenerlebnis an unser Ziel. Es war bestimmt nicht das letzte Mal Berwang, wir kommen wieder! 60

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