Verlaufsplan 1. Stunde
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- Liane Bachmeier
- vor 7 Jahren
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1 Verlaufsplan 1. Stunde Zeit Unterrichtsschritt Form 1 Medien 11:25-11:30 Einstieg: Backwater Blues singen Zeilenweises Vor- und Nachsingen der ersten Strophe, weitere Strophen dirket im Anschluss AB 1 (OHP), 11:30-11:40 Erarbeitung I: Text des Backwater Blues AB 1 austeilen Gemeinsame Übersetzung von Überschrift und erster Strophe Weitere Strophen in Partnerarbeit; pro Reihe eine Strophe PA AB 1 Ergebnissicherung I Mündliche Besprechung der Ergebnisse Inhalt in einem Satz zusammenfassen und auf AB ergänzen (S diktiert) Aufbau der Bluesstrophe besprechen und im AB eintragen SV AB 1 (OHP) 11:40-11:50 Erarbeitung II: Hintergründe des Blues AB 2 austeilen Texte lesen, Beantwortung von Verständnisfragen Mündliche Reflexion: Übereinstimmung von Text-Inhalt und Ausdruck der Musik? SV/ AB 2 CD (Broonzy) 11:50-12:10 Vertiefung: Schreiben und Singen einer eigenen Bluesstrophe (20 min.) Schreiben einer eigenen Bluesstrophe (als Anregung Beispiel auf Folie 1 zeigen) Vorstellen der Ergebnisse und gemeinsames Singen einer Schüler-Strophe SV, Folie 1, AB 1 (OHP), 1 Erklärung der Abkürzungen: = Klassenmusizieren, = Lehrer-Schüler-Gespräch, = Einzelarbeit, PA = Partnerarbeit, GA = Gruppenarbeit, SV = Schülervortrag, = Lehrervortrag, AB = Arbeitsblatt, OHP = Overhead-Projektor.
2 Verlaufsplan 2. Stunde 12:10-12:15 Fünf-Minuten-Pause 12:15-12:18 Problematisierung Swing : (3 min.) Wo ist der Unterschied zwischen Notation und Ausführung? Wo findet sich in den Noten ein Hinweis auf diese Spielweise? 12:18-12:30 (12 min.) Erarbeitung und Ergebnissicherung I: Ternäre Phrasierung Erläuterung der ternären Phrasierung Praktische Erarbeitung anhand Übung 1 (sprechen und klatschen) Ergebnissicherung AB 12:30-12:40 Vertiefung: Unterscheidung von binärer und ternärer Phrasierung Sprechen von I don t know enough about you zur Aufnahme Singen der Zeile im Wechsel binär/ternär (mit begleitung) Quiz: erkennen von binärer/ternärer Phrasierung 12:40-12:55 (15 min.) Erarbeitung und Ergebnissicherung II: Offbeat-Betonung Klärung des Begriffs und Eintragen der Akzente ins Notenbeispiel Sprechen der Übung 2 Eintragen der Akzente in Übung 2 Sprechen/Klatschen der Übung 2 (call-and-response-abfolge) / / AB 1 (OHP), Tafel AB 3 (OHP) AB3 austeilen Folie 2 + CD (Krall) AB 3 (OHP) 12:55-13:00 Abschluss: Klatschen der Patterns zu Before you accuse me (Eric Clapton) CD (Clapton), AB 3 Hausaufgabe: Patterns daheim üben AB 3
3 Verlaufsplan Stunde 11:25-11:28 (3 min.) Einstieg: Wiederholung Rhythmuspatterns S vorklatschen lassen (Hausaufgaben-Kontrolle), gemeinsames Nachklatschen Zwei neue Patterns einführen (Vor- und Nachsprechen bzw. -klatschen) Folie 3 11:28-11:30 Ziels des Workshops thematisieren 11:30-11:40 11:40-11:50 Wiederholung Swing Prinzip Swing von S erklären lassen Praktische Erarbeitung Folie 5: erst jeweils Kombination von zwei Zeilen (Viertel/binär, Viertel/triolisch, binär/triolisch, triolisch/ternär, binär/ternär) Überleitung: Begleitung zur Improvisation soll erarbeitet werden. Welche Instrumente begleiten beim City Blues den Sänger? Begleitung = Bassstimme + Akkorde (+ Schlagzeug) Erarbeitung und Ergebnissicherung I: Bluesschema und Notation der Bassstimme Ableiten des Bluesschemas in C durch Übertragen der Akkordsymbole aus den Noten des Backwater Blues AB Notation der Bassstimme in Vierteln auf dem AB (Takt 1 und 2 gemeinsam, dann Einzelarbeit) und anschließende Besprechung SV Folie 4 / SV/ AB 4 austeilen AB 4 (OHP) 11:50-12:10 Vertiefung I: Spielen der Bassstimme auf Steckbundmonochorden (20 min.) Kurze Einführung zum Steckbundmonochord Verteilen der Instrumente (vorher kurz Stimmung am Flügel überprüfen) 1. Vorübung: leere Seite gemeinsam in Vierteln zupfen 2. Vorübung: Kadenz C-F-G-C in Vierteln Spielen der Bassstimme (in Vierteln); ein Schüler an Bass-Monochord Spielen der Bassstimme; Akkorde u. Melodie Backwater Blues am dazu AB 4 Steckbundmonochorde
4 12:10-12:15 5-Minuten-Pause 12:15-12:30 (15 min.) Erarbeitung und Ergebnissicherung II: Ausnotieren der Voicings Besprechung der Akkordsymbole, evtl. durch Gitarristen in der Klasse Reduktion Akkord zweistimmiges Voicing: Welches sind die wichtigsten Töne in dem Akkord? Erläuterung anhand des C7-Akkords (Tafelbild); danach Übernahme ins AB F7- und G7-Voicing in Partnerarbeit selbst aufschreiben Umkehrung von F7 und G7 Voicing Übertragen der Voicings ins Arrangement in ganzen Noten 12:30-12:45 (15 min.) Vertiefung II: Spielen der Voicings Aufteilen in zwei Gruppen (obere und untere Stimme) Vorübung: Kadenz C-F-G-C in Vierteln; erst getrennt, dann zusammen Spielen des Bluesschemas Evtl Rhythmisieren der Stimme 12:45-12:55 Erarbeitung III/ Ergebnissicherung: Kombination von Bassstimme und Voicings Einteilung der SuS in Bassgruppe, Voicings oben und Voicings unten Wiederholung Bassstimme Kombination mit Voicings 12:55-12:56 (1 min) Hausaufgabe ansagen: Patterns wiederholen 12:56-13:00 (4 min.) Aufräumen der Instrumente SV/ PA / /LS Tafel AB 4 (OHP) AB 4 AB 4 Folie 3 als AB austeilen
5 Verlaufsplan Stunde 11:25-11:35 (10 min) Einstieg: Erläuterung der Vorgehensweise/Wiederholung Jeder spielt nur einen Ton; Percussiongruppe + eine Gruppe pro Akkord Welche Akkorde/Töne brauchen wir? Einteilung der SuS zu den Instrumenten Aufstellungsplan 11:35-11:55 (20 min.) Erarbeitung I: Vorübung Kadenz in C (II: C7-F7-G7-C7 :II) Klatschen in Vierteln (Merksatz Wir sind jetzt dran mitsprechen), Percussiongruppe klatscht immer mit Spielen in Vierteln (erst jetzt Schlägel verteilen) Rhythmisierung Percussiongruppe: Conga auf 1 und 3, Chicken Shakes I I Rhythmisierung Voicings: I I (Bass in Vierteln dazu) erst gemeinsam klatschen, dann spielen Kombination Percussion und Voicings Stabspiele: 4 Tenorxylophone, einzelne Xylophonstäbe, große Tenor-/Bassstäbe, 2 Congas, 3 Chicken Shakes, 30 Schlägel 11:55-12:10 Erarbeitung und Ergebnissicherung II: Übertragung auf das Bluesschema (15 min.) Wiederholung Bluesschema Spielen des Bluesschemas (mehrere Durchläufe) als Schlussdurchgang (=Ergebnissicherung) Evtl. Singen des Backwater Blues zur Begleitung Tafel AB 1 (OHP)
6 12:10-12:15 Fünf-Minuten-Pause 12:15-12:20 Einstieg: Wiederholen der bisher erlernten Patterns (Hausaufgabenkontrolle) über Vor- und Nachsprechen bzw. -klatschen Folie 3 12:20-12:35 (15 min.) Erarbeitung I: Reihum-Klatschen zum Playalong Reihum-Klatschen der Patterns (zuerst ohne Playalong): Pattern wechselt mit jedem Chorus; gemeinsames Klatschen zu Beginn der Bluesform (= jedes sechste Mal) Erläuterung Was ist ein Playalong? Aufnahme einer Begleitung, mit der Jazz-Musiker das Improvisieren üben. Reihum-Klatschen zum Playalong 12:35-12:45 Erarbeitung II: Spielen zum Playalong Auflösen der Percussiongruppe und Zuweisung zu den Instrumenten (Markierung durch blauen Punkt) Reihum-Spielen zum Playalong: Pattern wechselt mit jedem Chorus, gemeinsames Klatschen zu Beginn der Bluesform wird beibehalten (= Ergebnissicherung) 12:40-12:50 Abschluss: Black or White singen Überleitung: Vorspielen der Melodie zum Playalong und Titel erraten lassen Thematisierung der Blues-Struktur des Refrains Text vorlesen lassen Singen zur begleitung (Einstudieren der ersten Strophe über Papageienprinzip) Hausaufgabe: erarbeitete Patterns wiederholen 12:50-13:00 Aufräumen der Instrumente Folie 3 CD (Playalong) Folie 3 + CD (Playalong), Bücher Folie 3 als AB
7 Verlaufsplan Stunde 11:25-11:35 (10 min) Einstieg: DVD-Ausschnitt Bag s Groove (Modern Jazz Quartet) Thema vorspielen () Fragen zur DVD: Welche Instrumente spielen mit? Welches Instrument hat die leitende Funktion (=Sänger beim City Blues)? Wer improvisiert zuerst? Kurze Besprechung der Antworten Folie 5-1,, Tafel DVD 11:35-11:55 Erarbeitung und Ergebnissicherung I: Bluestonleiter (20 min.) Überleitung: Was spielt der Solist bei der Improvisation? bestimmtes Tonmaterial, rhythmisches Vokabular, vergleichbar mit Sprechenlernen (Patterns und Licks als Vokabeln) AB: Erarbeitung Bluestonleiter: Melodietöne des Backwater Blues rausschreiben Besprechung und am vorspielen Vergleich mit C-Dur Tonleiter Blue notes markieren und Intervalle beschriften PA/ AB 5 austeilen, AB 1 AB 5 (OHP) 11:55-12:00 Umbau des Klassenzimmers für die Improvisation Kreisförmige Aufstellung der Tische Glockenspiele holen und aufstellen 12:00-12:05 Fünf-Minuten-Pause (vorgezogen) Alle 12:05-12:27 (22 min.) Erarbeitung und Ergebnissicherung II: Erfinden und Spielen eigener Licks Wiederholen der bisher erlernten Patterns über Vor- und Nachklatschen Gemeinsames Lick als Beispiel Erfinden und Einüben eigener Licks Präsentation der Licks Reihum-Spielen der Licks zum Playalong (gemeinsames Lick zu Beginn der Bluesform) Folie 3, Folie 5-2 Glockenspiele
8 12:27-12:37 Erarbeitung II: Kombination der erfundenen Licks mit spontanen Licks Binnendifferenziert: o Stufe 1: gleiches Lick zweimal o oder Sufe 2: eigenes Lick + eigenes Lick variieren (Töne in anderer Reihenfolge) o oder Stufe 3: eigenes Lick + freie Antwort (Töne in anderer Reihenfolge und anderer Rhythmus) Erst kurze Probier-Phase, dann Reihum-Spielen (gemeinsames Lick zu Beginn der Bluesform) AB 5 Glockenspiele, Playalong 13:37-13:47 Eventuell Erarbeitung III: Thema C-Jam-Blues Folie 6 Rhythmus gemeinsam klatschen Thema gemeinsam spielen (erst ohne, dann mit Begleitung am ) Glockenspiele, 12:47-12:52 Ergebnissicherung: Schlussdurchgang Glockenspiele, CD (Playalong) 12:52-12:55 (3 min.) Abschluss: Feedback zum Workshop Disziplin beim Musizieren ansprechen, Klasse loben 12:55-13:00 Aufräumen der Instrumente Glockenspiele
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INHALTSVERZEICHNIS 1. KAPITEL: DIE MODALE AUSWECHSLUNG (1. TEIL) 3 1.1 Die gleichnamige Molltonart 3 1.2 Die parallele Molltonart 4 1.3 Zusammenstellung der Tonartverwandtschaften 5 1.4 Kadenzen mit modalen
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