JUFOTech. WKO.at/tirol/jufotech DATENBLATT. Jugend forscht in der Technik. Titel der Projektarbeit: Fachgebiet:

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1 Datenblatt (dient als Titelblatt für die Projektarbeit) Seite 1/2 JUFOTech Jugend forscht in der Technik WKO.at/tirol/jufotech DATENBLATT Wir nehmen am Wettbewerb Jugend forscht in der Technik Auf den Spuren des kleinen Albert teil! Titel der Projektarbeit: Fachgebiet: Projektbetreuer: Schulklasse: Name: Schule: Straße: PLZ/Ort: Schulstufe: PLZ/Ort: Telefon: Kleingruppe: Weitere Gruppenmitglieder: Projektleiter Straße PLZ/Ort Telefon Schule, Schulstufe Desiree Stofner und Marlene Hopfgartner T DW 1231 und DW 1264 M desiree.stofner@wktirol.at u. marlene.hopfgartner@wktirol.at

2 Datenblatt (dient als Titelblatt für die Projektarbeit) Seite 2/2 WKO.at/tirol/jufotech Kurzfassung unserer Arbeit: Eine Aktion der Kooperationspartner: Wirtschaftskammer Tirol, Förderverein Technik Tirol Desiree Stofner und Marlene Hopfgartner T DW 1231 und DW 1264 M desiree.stofner@wktirol.at u. marlene.hopfgartner@wktirol.at

3 Die Dichte von Flüssigkeiten - kann man Flüssigkeiten stapeln? Inhalt: 1. Unsere Arbeit 1.1 Warum wollen wir das Thema erforschen? 1.2 Was brauchen wir für unser Experiment? 1.3 Was haben wir Schritt für Schritt gemacht? 2. Wichtige Begriffe 2.1 Was ist Dichte? 3. Lavalampe 3.1 Bauanleitung 3.2 Warum funktioniert die Lavalampe 4. Literatur 1

4 1. Unsere Arbeit: 1.1 Warum wollen wir das Thema erforschen? Wir glauben, dass sich Flüssigkeiten stapeln lassen, sind uns aber noch nicht ganz sicher warum das so ist. Wir haben zwar schon öfter was von der Dichte gehört, aber was genau soll Dichte sein? Der Wald ist dicht! Die Staumauer ist nicht mehr dicht! im Waschbecken ist eine Dichtung! der Begriff ist uns irgendwie alle geläufig, nur ist damit das richtige gemeint? 1.2 Was brauchen wir für unser Experiment? - verschiedene Flüssigkeiten: Milch, Essig, Verdünnungssaft, Spülmittel, ÖL, Honig; - Gefäße 1.3 Was haben wir Schritt für Schritt gemacht? Wir haben uns in 2 Gruppen geteilt und die Flüssigkeiten versucht in den Glasbehälter zu stapeln. Jede Gruppe hat mit, der Flüssigkeit begonnen, die sie glaubten die höchste Dichte hat. 2

5 Gruppenarbeiten 1. Versuch : Honig- Spülmittel- Verdünnungssaft Milch Essig 2. Versuch: Honig Verdünnungssaft Spülmittel ÖL- Milch 3. Versuch: Honig Verdünnungssaft Spülmittel Essig - ÖL 3

6 1.4 Was haben wir herausgefunden? Das ist uns aufgefallen: - Milch und Essig haben etwa die gleiche Dichte - Milch hat sich im Spülmittel aufgelöst - Milch/Essig und Verdünnungssaft haben sich vermischt Das wissen wir nun: Durch dieses Experiment sehen wir, dass verschiedene Flüssigkeiten sich im Glas schichten lassen, wir können sie übereinander stapeln. Wir müssen sie nur vorsichtig in das Glas geben, damit wir gleich einzelne Schichten sehen. Sollte sich trotzdem die Flüssigkeit vermischen, muss man länger warten, bis sich alles absetzt. Das liegt daran, dass manche Flüssigkeiten leichter sind als die anderen. Sie bilden Schichten. Alles besteht aus winzig kleinen Teilchen. Sogar Flüssigkeiten. Je nachdem wie nah diese Teilchen in der Flüssigkeit nebeneinander liegen, desto schwerer oder leichter ist sie. Man nennt das die Dichte. Der Honig, unten im Glas, hat eine höhere Dichte und ist somit schwerer als der Saft. Das leichtere Spülmittel kann nicht nach unten und der schwerere Saft nicht nach oben. Das ist unsere Erkenntnis: Man kann Flüssigkeiten wegen ihrer unterschiedlichen Dichte stapeln. Man muss nur aufpassen, da manche Flüssigkeiten in anderen löslich sind und sich so vermischen. ÖL ESSIG SPÜLMITTEL VERDÜNNUNGSSAFT HONIG 4

7 2. Dichte Was ist das? 2.1 Kindgerecht erklärt: So haben wir das Thema erarbeitet: Was ist schwerer - eine Hand gefüllt mit Steinen oder eine Hand gefüllt mit Watte? Wir wissen sofort, dass die Hand mit den Steinen schwerer ist als die Hand mit der Watte. Wer es nicht glaubt, vergleicht z. B. mit einer Balkenwaage das Gewicht der Watte mit dem Gewicht der Steine. Dichtevergleich von Watte und Steinen Bezogen auf das, was in eine Hand hineinpasst (= genauso viel), sind Steine deutlich schwerer als Watte. Wenn die gleiche Menge von etwas verglichen wird, dann hat das, was schwerer ist, die höhere Dichte. In diesem Fall bedeutet es, dass Steine eine höhere Dichte haben als Watte. Eine Folgefrage lautet: Was braucht mehr Platz - ein Kilogramm Watte oder ein Kilogramm Steine? Das ist gar nicht so einfach! Bei gleichem Gewicht braucht das mit der geringeren Dichte mehr Platz. Watte braucht also mehr Platz. Ein Kilogramm Steine haben Kinder schnell gesammelt. Von der Watte bräuchten sie große Mengen, die wahrscheinlich kaum ein Haushalt parat hat. Der Dichteunterschied zwischen Watte und Steinen ist einfach zu groß. Steine sind sehr schwer und Watte sehr leicht. 5

8 Kaum ein Dichteunterschied besteht zwischen Wasser und einem Menschen. Ein mit Wasser gefülltes Mädchen ist genauso schwer wie ein echtes Mädchen. Hier ist die Dichte sehr ähnlich! 6

9 3. Lavalampe 3.1. Bauanleitung - Lavalampe Wir wollten nun mit unseren Ergebnissen auch etwas Cooles machen und haben uns entschlossen selber eine Lavalampe herzustellen und eine Bauanleitung für Lavalampen zu schreiben. Unsere Bauanleitung: Was wird gebraucht? ein hoher, durchsichtiger Behälter aus Glas oder Kunststoff Eine Dose (Erdnüsse) schwarz bemalt Eine Taschenlampe Wasser Speiseöl Brausetabletten Tinte oder Lebensmittelfarbe Was ist zu tun? Man bestreicht die Dose mit schwarzeer Farbe undklebt die dann mit der Öffnung nach oben auf das Holzstück, man stellt den Behälter auf die Dose und gibt darunter eine Taschenlampe. Nun füllt man den Behälter etwa 6 Zentimeter hoch mit Wasser/Essig und färbt dieses mit Tinte oder Lebensmittelfarbe ein. Dann gießt man sehr vorsichtig 7

10 etwa 4 Zentimeter Öl darauf. Lässt man nun eine Braustablette in die Mischung fallen, geht es los 3.3 Warum funktioniert die Lavalampe Öl besitzt eine geringere Dichte als Wasser und schwimmt also obenauf. Die Brausetablette reagiert so mit dem Wasser, dass sich kleine Kohlenstoffdioxid-Blasen bilden. Diese Bläschen hängen sich an die farbigen Wasserblasen und bewegen sich in Richtung Oberfläche. Wenn die Gasblase platzt, sinken die farbigen Wasserblasen wieder nach unten auf den Flaschenboden. 4. Literaturverzeichnis 4.1 Internetseiten: 8