Agrotreibstoffe. Agrotreibstoffe 1. Generation werden aus essbaren Bestandteilen von Kulturpflanzen gewonnen:

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1 Agrotreibstoffe Einführung Heutzutage ist praktisch jedem klar, dass die weltweiten Ölreserven nicht mehr lange reichen. Man sucht angestrengt nach neuen Lösungen. Auf den ersten Blick erscheinen Bio- oder Agrotreibstoffe als eine vielversprechende und umweltfreundliche Alternative. Sie stammen im Gegensatz zu den fossilen Treibstoffen aus erneuerbaren pflanzlichen Rohstoffen und ihre Verbrennung im Motor setzt nicht mehr Treibhausgas CO2 frei als die Pflanzen während ihres Wachstums zuvor gebunden hatten. Aus diesen Gründen gewinnen Agrotreibstoffe zunehmend an Bedeutung. In den letzten fünfzehn Jahren hat sich die Produktion an Biodiesel verzehnfacht. Doch Agrotreibstoffe sind keine Wunderlösung. Für die Produktion wird immer mehr bebaubares Land benötigt, die Treibstoffproduktion konkurriert mit der Nahrungsmittelproduktion. Dies sind nur zwei Beispiele für die negativen Auswirkungen der Agrotreibstoffe. Wie kann man die auftretenden Probleme angehen und unseren Energiebedarf nachhaltig decken? Sind Agrotreibstoffe in der Schweiz zu fördern oder gar zu verbieten? Definition Biotreibstoff wird der Treibstoff genannt der auf der Basis von Biomasse hergestellt wurde. Da der Begriff Bio etwas verwirrend sein kann wird in wissenschaftlichen Kreisen meistens der Begriff Agrotreibstoff oder Agrokraftstoff verwendet. Das schweizerische Mineralölsteuergesetz verwendet die Bezeichnung Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen. Agrotreibstoffe 1. Generation werden aus essbaren Bestandteilen von Kulturpflanzen gewonnen: Bioethanol/buantol: wird herkömmlichem Benzin beigemischt, es fällt beim Vergären von Stärke oder Zucker aus verschiedenen Pflanzen an (u.a. Mais, Weizen, Süsskartoffeln, Zuckerrohr, Zuckerrübe, Yucca). Biodiesel(Methylester): wird fossilem Diesel beigefügt, es entsteht beim Pressen von Ölhaltigen Samen (Raps, Sonneblume, Soja, Ölpalme..) Biogas (Methan): Brenngas entsteht zum Beispiel aus der Vergärung von Gülle Agrotreibstoffe 2. Generation werden aus zellulosereichen Pflanzen hergestellt( Stroh, Luzerne, Rinde, Blätter, Mist, Schnitzel) Zellulose kann biochemisch (mithilfe von Enzymen) oder thermochemisch (Vergasung, Biomass-to- Liquid BTL) in Ethanol umgewandelt werden. Fachleute prognostizieren jedoch, dass die Gewinnung von biogenen Treibstoffen aus Materialien wie beispielsweise Algen langfristig im Vordergrund stehen wird, da diese kein anbaufähiges Land benötigen. In der Schweiz wird aktiv an der Vergasung von Abfällen und Restholz zu Methan geforscht. Die Herstellungskosten für biogene Treibstoffe der zweiten Generation sind heute noch relativ hoch, und wichtige Entwicklungsschritte sind noch zu leisten bis solche Treibstoffe in grossen mengen erhältlich sind. In einer breit angelegten Umfrage der EU (April-Mai 2007) erwarten die meisten Experten eine Kommerzialisierung der biogenen Treibstoffe der zweiten Generation in den nächsten fünf bis zehn Jahren. August

2 Herkömmlichem Benzin kann bis zu 10% Bioethanol beigemischt werden. Auch bis zu 85% sind möglich, doch dann müssen am Motor Anpassungen vorgenommen werden. In der Schweiz gibt es keine Beimischungsziele wie zum Beispiel in der EU (10% bis 2010). Situation in der Schweiz In den Jahren 2000 bis 2007 wurde als Treibstoff aus erneuerbaren Rohstoffen nur biogener Diesel importiert betrug der Anteil Agrotreibstoffe in der Schweiz 0.2%, also noch sehr wenig. Ab dem 1. Juli 2008 ist das neue Mineralölsteuergesetz in Kraft welches für einige Agrotreibstoffe Steuerbegünstigungen vorsieht, dadurch dürfte die Verwendung von Agrotreibstoffen in der Schweiz ansteigen. Im Moment tanken rund 4000 Autos und 300 Lastwagen Agrotreibstoffe. Eine Steuererleichterung für Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen ist nur möglich wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden. Die Schweiz ist das erste Land das verbindliche ökologische als auch soziale Kriterien für die Förderung biogener Treibstoffe eingeführt hat, diese Mindestanforderungen gelten gleichermassen für im Inland hergestellte wie auch für importierte Treibstoffe. Mineralölsteuerverordnung (MinöStV) Nachweis einer positiven ökologischen Gesamtbilanz, Erfüllung ökologischer Mindestanforderungen. Die Glaubhaftigkeit der Angaben wird überprüft. MinöStV: Der Bundesrat ist sich dabei bewusst, dass es schwierig sein wird, abschliessend nachzuweisen, in welchem Ausmass der Anbau von Pflanzen zur Herstellung von biogenen Treibstoffen die Kleinbauern des Anbaulandes verdrängt. Sozial annehmbare Produktionsbedingungen (Kernübereinkommen der internationalen Arbeitsorganisation, ILO) Biogene Treibstoffe werden nur gefördert wenn vom Anbau bis zum Verbrauch mindestens 40% weniger Treibhausgasemissionen erzeugt werden als bei fossilem Benzin Besonders kritische Pflanzen aus Umweltsicht, aber auch bezüglich der Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion sind Getreide. Treibstoffe aus diesen Rohstoffen können in der Regel nicht von der Förderung profitieren (Art. 19b Abs. 3 MinöStV). ll6du36wenojq1nttjaxznqwfvpzlhmfhnapmmc7zi6rznqckkin4fh19bkbxrz6lhudzz8mmps2gpkfo&t yp=.pdf (wichtig ist vor allem Artikel 19) Unternehmen in der Schweiz Heute sind in der Schweiz verschiedene grössere und kleinere Unternehmen an Produktion und Handel von Agrotreibstoffen beteiligt. Zurzeit produzieren rund 21 Betriebe flüssige Biotreibstoffe. Dabei handelt es sich praktisch ausschliesslich um Recyclingmaterial (Alt-Speiseöl aus Küchen und Nahrungsmittelindustrie, tierische Fette und Abfälle) sowie in geringem Ausmass Rapsöl. Beispiele: Es gibt eine bescheidene Inlandproduktion von Agrardiesel aus Raps und ein Ethanol- Forschungsprogramm von Alcosuisse. Green Biofuels Schweiz AG will ein grosses Agrardieselwerk errichten, basierend auf dem Öl der Brechnuss oder Jatropha. Die Firma Borregaard produziert Ethanol aus Holzabfällen. Zudem sind viele Handelshäuser im Bereich Agrotreibstoffe tätig (z.b. Biopetrol Industries AG, Eukura, Fortune Management, Formatron Trading). August

3 Produktion in der Schweiz Biodiesel wird in der Schweiz zu über zwei Dritteln aus Recyclingmaterial produziert. Die restlichen Rohstoffe stammen grösstenteils aus Rapsöl. Zu Biotreibstoff wird Raps nur verarbeitet, soweit er nicht als Speiseöl abgesetzt werden kann. In der Schweiz produziertes Bioethanol stammt ausschliesslich aus Holzabfällen (nur aus Fichtenholz, mehrheitlich aus der Schweiz und garantiert nachhaltig, u.a. aus FSC-zertifizierten Wäldern). Es gibt keine inländische Ethanol-Produktion mit einheimischem bzw. importiertem Weizen oder Mais. Situation weltweit In den OECD-Ländern belaufen sich die staatlichen Subventionen für Agrotreibstoffe auf 15 Milliarden Dollar pro Jahr. Zurzeit werden 2 Prozent des Treibstoffverbrauchs durch Biotreibstoffe gedeckt. Die Vereinigten Staaten wollen den Anteil jedoch bis 2017 auf 20% erhöhen und die EU bis 2010 auf 10%. Um dieses Ziel zu erreichen muss jedoch der Import aus Entwicklungsländern intensiviert werden. Nach Schätzung des Joint Research Centre würde 10% Beimischungsmenge in der EU 19% der weltweiten Pflanzenölproduktion benötigen. In den USA wird ca. ein drittel der Maisernte für die Produktion von Ethanol verwendet. Diese Perspektive scheint für die Länder des Südens zunächst vielversprechend. Das grüne Gold könnte ihre Wirtschaft ankurbeln und die Armut reduzieren. Allerdings profitieren von dieser Art Produktion zunächst vor allem die internationalen Konzerne und Grossgrundbesitzer, die den Markt kontrollieren. Die Bevölkerung bekommt leider oft nur die negativen Auswirkungen zu spüren. Forschung/Förderung In der Schweiz wurden in den Jahren 2000 bis 2007 in so genannten Pilot- und Demonstrationsanlagen (Art. 35 MinöStV) Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen gewonnen. An der ETH Lausanne wird momentan eine Nachhaltigkeitsrichtlinie für die Biokraftstoffproduktion entwickelt. An diesem Roundtable on Sustainable Biofuels (RSB) sind mehrere Hundert Personen aus der ganzen Welt und aus verschiedenen Interessengebieten beteiligt. Ziel ist es eine Art Zertifizierung für soziale und nachhaltige Agrotreibstoffe zu entwickeln. Zurzeit existiert in der Schweiz noch kein Label, welches die ökologischen und sozialen Kriterien der MinöStV erfüllt. Die Etablierung solcher Standards auf internationaler Ebene ist zu begrüssen, sie wird aber noch einige Zeit dauern Doch dieser Zertifizierung stehen vor allem private Hilfsorganisationen kritisch gegenüber wie zum Beispiel Swissaid. Denn mit einer Zertifizierung hat man zwar Richtlinien geschaffen, aber die Probleme noch lange nicht gelöst Die Empa führte eine breit beachtete Studie zur Beurteilung der Umweltauswirkungen der gesamten Produktionskette von Agrotreibstoffen durch. (Kosten oder soziale Folgen wurden nicht bewertet). Bei der Studie kam heraus, dass die ökologische Gesamtbilanz vieler Agrotreibstoffe gar nicht so gut, oder im Vergleich zu fossilem Treibstoff sogar negativ ist. Grundsätzlich liesse sich jeder Agrotreibstoff ökologisch herstellen, entscheidend sind die Rohstoffe und die Produktionstechnologien. Der grösste Anteil der Umweltbelastung geht dabei auf den landwirtschaftlichen Anbau der jeweiligen Rohstoffe zurück. In der tropischen Landwirtschaft ist primär die Brandrodung von Urwäldern ein Problem, da dabei grosse Mengen CO2 freigesetzt werden und die Biodiversität zerstört wird. In den gemässigten Breiten sind teils der niedrige Flächenertrag, teils die intensive Düngung und mechanische Bearbeitung für eine ungünstige Umweltbeurteilung August

4 ausschlaggebend. / Probleme Die Produktion von Agrotreibstoffen hat einen hohen Flächenbedarf da die Flächenerträge eher gering sind. Heute ist in vielen Ländern Boden- Holz- und Wasserverknappung sowie die Übernutzung der Ressourcen ein grosses Problem, dies wird durch Agrotreibstoffe noch verstärkt. Es entstehen zum Teil gravierende Nutzungskonflikte: Benzin oder Nahrung. Das Hungerproblem wird damit noch komplizierter. Der Handel mit Lebensmittelrohstoffen hat sich intensiviert, die Weltmarktpreise explodierten. Bsp: Mexikanischer Mais wird für die Treibstoffproduktion in die USA exportiert, die Mexikaner können sich dadurch keinen Mais für die Ernährung mehr leisten. Würden weltweit sämtliche Agrarflächen zur Treibstoffherstellung verwendet, so könnten 10-20% des heutigen Strassenverkehrs damit herumtuckern. Dies zeigt, dass unser Energiebedarf nicht nur durch Agrotreibstoffe gedeckt werden kann, sonder noch andere Lösungen gesucht werden müssen. Agrotreibstoffe werden oft in Monokulturen angebaut, dies führt zu ökologischen und sozialen Problemen. Bsp: Argentinien, der grösste Teil des Landes wird mit Soja angebaut das als Futtermittel oder Treibstoff exportiert wird. Nahrung muss Argentinien jedoch importieren, da die eigene Produktion nicht ausreicht. Ein weiteres Problem ist der Raubbau der Regenwälder für die Biotreibstoffproduktion. Dies kann zu einem drastischen Verlust der Biodiversität, zu Klimaveränderungen und zu Zerstörung der Lebensräume für Urvölker führen. Weiter ist zu beobachten dass die Agrotreibstoffproduktion vermehrt durch den Einsatz von Gentechnologie geprägt ist. Agrotreibstoffe helfen also den Kleinbauern kaum, da die Produktion und der Handel von Agro- und Ölmultis dominiert werden. Verschiedene Stimmen zu Gefahren und Chancen der Agrotreibstoffe sind unter folgendem Link zu finden: Forderungen Parlament Verbot der Produktion von Agrotreibstoffen; Motion , Glanzmann-Hunkeler Ida Moratorium für die Einfuhr von Pflanzen und Pflanzenteilen in die Schweiz die zu Agrotreibstoffen verarbeitet werden, Motion Teuscher Franziska, Motion Grüne Fraktion -> Problem eines Moratoriums: widerspricht dem Freihandelsabkommen Schweiz/EG und der WTO Keine Mineralölsteuerreduktion bei Agrotreibstoffen wenn sie die Nahrungsmittelproduktion konkurrenzieren, Motion Girod Bastien August

5 Engagement der Schweiz im Ausland für Sozial- und Umweltstandards bei Agrotreibstoffen; Motion Sozialdemokratische Fraktion Soziale Kriterien Motion Doris Stump Organisationen/Firmen Bessere soziale Kriterien und Eingag der Menschenrechte in die Verordnung; ASK (Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien) Art. 19e, Abs.1MinöStV darin heiss es, dass für die Prüfung des Gesuchs für Steuerreduktion Unterlagen eingereicht werden müssen, die glaubhaft machen, dass die Mindestanforderungen an die sozial annehmbare Produktionsbedingungen erfüllt sind, es ist jedoch nicht definiert um was für Unterlagen es sich handelt und wer diese Unterlagen prüft. Agrotreibstoffe sollten laut ASK die Umwelt drastisch weniger belasten als fossiles Benzin. Eine Steuerbefreiung bei einer Mindestreduktion von 60% gegenüber fossilem Benzin würde hier ein klares Zeichen setzen. Links: Agrotreibstoffe aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die die Nahrungsmittelproduktion nicht konkurrenzieren (wie z.b. Jatropha) sollten gefördert werden; Green Biofuel Schweiz AG Schweizer Produktion aus Abfällen fördern, ist sinnvoll wegen der Treibhausgasreduktion und auch sozial und ökologisch sinnvoll, BioFuels Schweiz Energie einsparen sollte das wichtigste Ziel sein! Mit Förderung von Agrotreibstoffen wird das Emissionsproblem (Klimaerwärmung) nicht behoben, sondern einfach verlagert. Schweizerische Energiestiftung. Viele Links für weiterführende Informationen sind direkt im Text zu finden, hier noch einige weitere interessante Adressen: Energie Schweiz Biomasse SWISSAID DEZA -> Heft: eine Welt Bundesamt für Energie Statistik der erneuerbaren Energien Schweiz Produzenten Biodiesesl Schweiz Alcosuisse August

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