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1 Folie 1 Teller oder Tank lokale und globale Konkurrenzen in der Landnutzung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die neue Düngeverordnung Vortrag beim KBV Hermann-Schulze-Delitzsch Delitzsch e.v. am Yvonne Kern Kreisbauernverband Borna/Geithain/Leipzig e.v.

2 Folie 2 These: Der Anbau von Nutzpflanzen benötigt Nutzflächen, die für den Anbau von Nahrungsmitteln fehlen. und damit Flächenkonkurrenz: Konkurrenz verschiedener Anbauformen um die landwirtschaftliche Nutzfläche

3 Folie 3 Bekämpfung des Hungers auf der Welt 14 % der Weltbevölkerung leidet an Hunger Ursachen für Hunger sind sehr vielfältig: -Verteilungsprobleme in der Landwirtschaftliche, regionale Strukturen -Bevölkerungswachstum -veränderte Ernährungsgewohnheiten (Zunahme Fleischkonsum in Schwellenländern) -Klimakatastrophen (Überschwemmungen, Dürren) -Verteuerung von Betriebsmitteln (Saatgut, Pflanzenschutz, Düngemittel) -Börsenspekulationen

4 Folie 4 Bekämpfung des Hungers auf der Welt - Ein dauerhafter Export von Nahrungsmitteln (Getreide) führt nicht zur Lösung des Hungerproblems auf der Welt, weil: Eigenproduktion und Eigenentwicklung der Länder gehemmt wird Verteilungskonflikte gesteigert werden Stärkere Preisausschläge Förderung von Korruption >>> Es ist die Aufgabe der internationalen Politik hier klare Regelungen zu schaffen. Auch in Deutschland haben wir Mitverantwortung. Landwirtschaft in Deutschland kann das Problem aber nicht allein lösen.

5 Folie 5 Selbstversorgungsgrad in Deutschland (in %) (Quelle: BMEL) Getreide 111 Kartoffeln 147 Zucker 159 Fleisch 115 Molkereiprodukte 120 Hülsenfrüchte 79 Gemüse 39 Eier 74

6 Folie 6 Zukünftige Herausforderungen im Energiepflanzenanbau 1.Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen -weniger und gezielter Düngen (neue Düngeverordnung) -Nutzung von Reststoffen -Geringe Transportwege -Reduktion der Emissionen bei Lagerung und Ausbringung 2. Boden- und Gewässerschutz -ausgeglichener Humussaldo -Erosionsschutz

7 Folie 7 Zukünftige Herausforderungen im Energiepflanzenanbau 3. Steigerung der Effizienz -Arbeitsschritte und Betriebsmitteleinsatz verringern -Schaffung regionaler Kreisläufe -Neue Verwertungsschienen schaffen 4. Umwelt -Greeningvorschriften sind auch Chancen -Teilnahme an Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen

8 Folie 8 Wichtige Kritikpunkte der Diskussion Teller Tank (Quelle: Dr. K. Jäkel, LfULG) Flächen Kriterium Wind Photovoltaik Biomasse Biodiversität Versiegelung durch Infrastruktur und Anlagenbau Beeinträchtigung der Vogelwelt Versiegelung durch Infrastruktur und Anlagenbau bei Freiflächen kein Bewuchs, Spiegelungen Versiegelung durch Infrastruktur und Anlagenbau Landschaft Landschaftsbild Zersiedelung Tourismus Sonstiges Geräusche, Schattenwurf Errichtung von Scheingebäuden Energie- Bereitstellung unregelmäßig Verbrauch und Nachfrage gegenläufig zu geringe Biodiversität keine Raum- und regionalplanerische Steuerung möglich Qualität - - stark schwankend Lösung Ausschluss sensibler Räume keine Errichtung auf landwirtschaftlicher und unversiegelter Fläche - gute landwirtschaftliche Praxis

9 Folie 9 Ziel: Landwirtschaft und Ernährung sollen nachhaltiger und gerechter werden Ist-Zustand -Für die Ernährung der Bevölkerung belegt D auch Flächen im Ausland (für tierische aber noch mehr für pflanzliche Produkte). -In Deutschland soll der Anteil des Ökolandbaus erhöht werden. Die Erträge sind deutlich geringer als im konventionellen Landbau. -Eiweißfuttermittel stammen vor allem aus Südamerika, der Anbau in D ist bislang relativ gering. Welcher zusätzliche Flächenbedarf besteht in D? -Wenn Menschen in D ihren Fleisch- und Wurstkonsum deutlich reduzieren, dann muss der weggefallene Nährwert durch andere pflanzliche Produkte ersetzt werden. Wieviel Fläche wird eingespart, welcher Bedarf besteht für andere Kulturen (Getreide, Kartoffeln )?

10 Folie 10 Ziel: Landwirtschaft und Ernährung sollen nachhaltiger und gerechter werden Ist-Zustand Der Anteil der erneuerbaren Energien sollen bis 2020 nahezu verdoppelt werden. Wenn es keine Importe geben soll, müssen Pflanzen für Biokraftstoffe auf zusätzlichen Flächen in D angebaut werden. Welcher Flächenbedarf besteht?

11 Folie 11 4 mögliche Szenarien zur Flächenkonkurrenz 1.Verdopplung des Verbrauchs von Biokraftstoffen durch mehr Anbau in D, die Flächenbelegung im Ausland bleibt gleich 2.Die Landwirtschaft in D wird auf ökologischen Landbau umgestellt 3.Keine Importe von Eiweißfuttermitteln aus Südamerika 4.In D wird nur noch halb so viel Fleisch verbraucht

12 Folie Verdopplung des Verbrauchs von Biokraftstoffen durch mehr Anbau in D, die Flächenbelegung im Ausland bleibt gleich - Biokraftstoffe werden aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen (z.b. Raps) Anbaufläche Biokraftstoffe in D (in ha) Raps (Biodiesel/ Pflanzenöl) Pflanzen für Bioethanol

13 Folie Verdopplung des Verbrauchs von Biokraftstoffen durch mehr Anbau in D, die Flächenbelegung im Ausland bleibt gleich - Rohstoffpflanze für Biodiesel/Pflanzenöl ist überwiegend Raps (2011: 87 %; 2013: 64 %), Biodiesel- Ertrag l/ha 1 l Biodiesel =? kg Biodiesel- Ertrag t/ha Biodieselverbrauch in D in t Benötigte Fläche Rapsanba u in ha Raps ,88 1,

14 Folie 14 - In D wurden 2012 auf etwa ha Raps angebaut, d.h. etwa die Hälfte der benötigten Anbaufläche wird durch Flächenimporte gedeckt. - D produziert mehr Biodiesel als im Inland verbraucht wird (Produktion 2012: 2,6 Mio. t, Verbrauch: 2,06 Mio. t), auch für Exporte werden Rohstoffe benötigt

15 Folie 15 - Rohstoffpflanze für Bioethanol sind zu zwei Dritteln Getreide 2011: Weizen (42 %), Gerste (22 %), Roggen (21 %), Mais (10 %), Triticale (5 %) und zu einem Drittel Zuckerrübe. Bioethanol- Ertrag l/ha 1 l Ethanol =? kg Bioethanol- Ertrag t/ha Bioethanol- Verbrauch in D in t Benötigte Fläche in ha Weizen/ Roggen Zuckerrüben ,79 2 5,

16 Folie 16 - Pflanzen für Bioethanol wurden 2012 in D auf ha angebaut; d.h. ca ha Fläche wurde importiert, z.t. als fertiger Treibstoff Fazit: D produziert nur halb soviel Bioethanol, wie verbraucht wurde (Produktion: 0,6 Mio. t; Verbrauch: 25 Mio. t) Gesamtbilanz: D baute in 2012 auf etwa 1 Mio. ha Pflanzen für Biotreibstoffe an und belegte geschätzte 1,2 Mio. ha im Ausland, um 5,7 % des Kraftstoffverbrauchs mit Biotreibstoffen der 1. Generation zu decken.

17 Folie Die Landwirtschaft in D wird auf ökologischen Landbau umgestellt Mindererträge gegenüber konventionellen Landbau: -Getreide: - 30 bis - 60 % -Kartoffeln: - 40 bis - 70 % -Pflanzenbau allgemein: - 30 bis - 40 % -Obst und Gemüse: - 10 bis 30 %, aber hoher Importanteil, bei Obst bis 80 % -Milchleistung Kühe: - 10 bis 20 %, aber höherer Flächenbedarf + 20 % Bei einer vollständigen Umstellung auf Ökolandbau müssen bisher importierte Futtermittel in D erzeugt werden. Dazu werden weitere Flächen benötigt.

18 Folie Keine Importe von Eiweißfuttermitteln aus Südamerika -D führt jährlich Eiweißfuttermittel ein, hauptsächlich Sojabohnen. Dafür wird eine Fläche von 2.3 Mio. ha benötigt (Brasilien: 1,75 Mio. ha, Argentinien: 0,55 Mio. ha) -Als Ersatz für einen Import kämen in D Sojabohnen, Lupinen, Futtererbsen oder Ackerbohnen in Betracht. Annahme Sojabohne: Die Erträge der Sojabohnen sind in D ähnlich wie in Brasilien (28 dt/ha). Das würde bedeuten, dass in D eine zusätzliche Fläche von 2,3 Mio. ha benötigt würden. Gegenwärtig wird Soja in D auf ha angebaut. Der erforderliche Anbauumfang ist unrealistisch, da die klimatischen Bedingungen den Anbau von Soja nicht flächendeckend ermöglichen.

19 Folie 19 Annahme Süßlupine (Ertrag: 12,5 dt/ha): Soll anstelle der Sojaimporte die konstante Menge an Eiweißfuttermitteln durch den Anbau von Süßlupinen in D ausglichen werden, wird eine zusätzliche Fläche von 5,15 Mio. ha benötigt. Derzeit werden auf ha Lupinen angebaut. Annahme Futtererbse (Ertrag: 29,5 dt/ha): Soll anstelle der Sojaimporte die konstante Menge an Eiweißfuttermitteln durch den Anbau von Futtererbsen in D ausglichen werden, wird eine zusätzliche Fläche von 2,1 Mio. ha benötigt. Die Kultur ist sehr krankheitsanfällig und ertragsschwankend. Aufgrund der Greeninganforderungen ist der Anbau in den letzten beiden Jahren wieder angestiegen.

20 Folie In D wird nur noch halb so viel Fleisch verbraucht -Für die menge an Fleisch, Wurst, Milch und Eiern, die in D verbraucht wurden, waren 11,5 Mio. ha Acker- und Grünlandfläche nötig, die die Futtergrundlage für die Nutztiere lieferten. Im Inland wurden 9,8 Mio. ha, im Ausland 1,7 Mio. ha belegt. -58 % der Fläche von 11,5 Mio. ha entfallen auf die Erzeugung von Fleisch- und Wurstwaren, der Rest auf die Erzeugung von Milchprodukten und Eiern. Das ergibt für Fleisch- und Wurstwaren 6,7 Mio. ha. -Würde der Fleischkonsum um 50 % reduziert, dann wären nur noch 3,35 Mio. ha erforderlich.

21 Folie 21 -Würde man stattdessen Kartoffeln anbauen, würde eine Fläche von ha zusätzlich benötigt werden. -Wenn das Fleisch durch Brot (Getreide) ersetzt wird, wäre eine Fläche von ha nötig. -Beim Ersatz durch Gemüse (Spinat, Spargel) würde sich die Flächenersparnis in einen zusätzlichen Flächenbedarf umkehren. -Es ist entscheidend, durch welche Nahrungsmittel das Fleisch ersetzt wird.

22 Folie 22 Bemerkungen Hier nur beleuchtet die Thematik Teller oder Tank aber: Flächenkonkurrenzen wird es zunehmend und immer geben Forderung nach einer nachhaltigen Sicherung der Fläche für die Ernährung Umsetzung der eigenen Bekenntnisse zum weitest gehenden Flächenentzug - Straßenbau, Gewerbeansiedlungen, Wohnungsbau, Naturschutzmaßnahmen, Radwege, Aufforstungen, etc. Es muss klar sein, dass Ernährung vor Energie steht und das ist langfristig zu sichern

23 Datenquellen (Rubrik: Rohstoffe) fassung.htm

24 Folie 24

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