Karies bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext zucker- und säurehaltiger Getränke

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1 Karies bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext zucker- und säurehaltiger Einleitung von Dr. Dagmar Puttkammer-Wendl, Passau, und Andrea Zieringer, Fürstenzell Durch gezielte Maßnahmen zur Individual- und Gruppenprophylaxe sowie Fluoridierungen, öffentliche Aufklärungskampagnen usw. konnte in den letzten Jahrzehnten die Mundhygiene und dadurch die Zahngesundheit in den Industrieländern deutlich verbessert werden. Ein Problem stellt jedoch noch immer das Kariesaufkommen einzelner Personen dar. So ist es bei Patienten mit einem erhöhten Kariesrisiko erforderlich, nach Ursachen zu forschen und anhand der Ergebnisse entsprechende Prophylaxemaßnahmen spezifisch darauf abzustimmen. Mit dieser Untersuchung sollte ein direkter Zusammenhang von Trinkgewohnheiten und Karieshäufigkeit nachgewiesen werden, den die beiden Autorinnen anhand eines Probandenkollektivs aus der eigenen Praxis belegen. Die Trinkgewohnheiten veränderten sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten: So werden vermehrt säure- und zuckerhaltige konsumiert. Zum einem liegen stark gesüßte wie Cola, Limo, Mischgetränke etc. im Trend, zum anderen werden Fruchtsäfte als besonders gesund und vitaminreich angesehen und entsprechend häufig getrunken. Die Werbung dieser suggeriert den Verbrauchern Vitalität, Jugend, Kraft, gute Laune usw., was wiederum zum häufigeren Verzehr motiviert. Infolge zunehmenden Übergewichts und vermehrter Ernährungsprobleme werden so genannte Softdrinks als Schlankmacher und besonders gesundheitsfördernd bei Diäten, in Medien und Zeitschriften angepriesen, sodass auch hier ein enormer Anstieg des Verzehrs zu beobachten ist. Diese enthalten zwar überwiegend Zuckeraustauschstoffe wie Acesulfan-K, Natriumxyxlamat oder Aspartam, doch durch Zugabe von Säuren, z. B. Zitronensäure, kommt es zu Erosionen des Zahnschmelzes. Die Plaque kann durch gute Mundhygiene zwar reduziert oder sogar ganz entfernt werden, die negativen Folgen der Säureeinwirkung aufgrund falscher Trinkgewohnheiten aber bleiben. Probandenauswahl Als Probanden wurden 62 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 25 Jahren aus dem praxiseigenen Patientenstamm ausgewählt. Alle Personen stammen aus dem südöstlichen Teil Bayerns. Um einen möglichst genauen Spiegel des Bevölkerungsquerschnitts zu erhalten, wurden keine weiteren Auswahlkriterien berücksichtigt. Alle Probanden wurden über das vermehrte Kariesvorkommen im Zusammenhang mit zucker- und säurehaltigen n aufgeklärt. Befunderhebung Zunächst erstellten wir für alle Probanden einen Untersuchungsbefund und eine beidseitige Bissflügelaufnahme. Anschließend befragten wir die Testpersonen nach ihren Trinkgewohnheiten und, soweit nicht in der Patientendatei dokumentiert, über bereits erfolgte Prophylaxemaßen. Maßnahmen 1

2 Bei Testpersonen mit positivem Kariesbefund wurde ein Behandlungsplan erstellt, die Behandlung eingeleitet und ausführlich über das Kariesrisiko beim Konsum von säure- und zuckerhaltigen n informiert. Zusätzlich rieten wir zu regelmäßigen Prophylaxemaßnahmen und zur Teilnahme am Recall. Ergebnisse Für die Auswertung erfolgte eine Dokumentation der Daten, Befunde und Diagnosen. Folgende Parameter wurden dabei berücksichtigt: Kariesbefund: Trinkgewohnheiten: positiv/negativ Wasser/ungesüßte Tees Wasser/ungesüßte Tees/zucker- u. säurehaltige zucker- und säurehaltige Prophylaxe: Dabei ergaben sich folgende Ergebnisse: durchgeführte Prophylaxemaßnahmen ja/nein Kariesbefund Trinkgewohnheiten Prophylaxe-maßnahmen durchgeführt positiv negativ Wasser/ ungesüßte Tees Wasser/ ungesüßte Tees/ zucker- u. säurehaltige zucker- und säurehaltige ja nein Anzahl der Probanden total und in % 32 (51,61 %) 30 (48,39 %) 5 (8,07 %) 27 (43,55 %) 21 (33,87 %) 44 (70,97 %) 18 (29,03 %) Trinkgewohnheiten Befunde davon erhielten Prophylaxe nur Wasser/Tee 14 (22,58 %) Karies 5 (8,06 %) 1 (20 %) keine Karies 9 (14,52 %) 7 (77,77 %) Wasser/Tee/zucker- und säurehaltige 27 (43,55 %) Karies 11 (17,74 %) 7 (63,64 %) keine Karies 16 (25,81 %) 14 (87,50 %) nur zucker- und säurehaltige 21 (33,87 %) Karies 16 (25,81 %) 11 (68,75 %) keine Karies 5 (8,06 %) 4 (80,00 %) Die Zahlenangaben der Trinkgewohnheiten und Befunde beziehen sich jeweils auf das gesamte Probandenkollektiv (). Bei allen folgenden Diagrammen und Abbildungen werden die jeweiligen Gruppen farblich immer gleich dargestellt. In folgendem Diagramm (Abb. 1) wird die Anzahl der Probanden der jeweiligen Gruppen zusammengefasst dargestellt. Die Mehrheit der Probanden (27 = 43,55 % - Gruppe blau und orange) trinken Wasser bzw. ungesüßte Tees sowie säure- und zuckerhaltige. Eine Minderheit (14 = 22,58 % - Gruppe gelb und grün) trinkt nur Wasser. Immerhin ein Drittel der 62 Probanden (21 = 33,87 % - Gruppe rot und rosa) trinken 2

3 ausschließlich säure- und zuckerhaltige. In dieser Gruppe wurde beim größten Teil der Probanden (16 von 21 Testpersonen) ein positiver Kariesbefund diagnostiziert. Abb. 1: Gesamtanzahl der Probanden: 62, Zahlen im Diagramm jeweils Probandenanzahl der entsprechenden Gruppe In Abb. 2 werden die Probanden, die nur ungesüßte Tees und Wasser trinken, in Abhängigkeit vom Kariesbefund gegenüber gestellt. Abb. 3 zeigt eine Gegenüberstellung von Probanden, die sowohl ungesüßte Tees bzw. Wasser als auch säure- und zuckerhaltige konsumieren in Abhängigkeit vom Kariesbefund. Abb. 4 vergleicht den Kariesbefund der Probanden, die nur säure- und zuckerhaltige trinken. Abb. 2: Verhältnis Karies/ohne Befund bei 14 von 62 Probanden, die nur Wasser und ungesüßte Tees trinken. Bei 5 Probanden ( = 35,72 % von 14 Probanden) ergab sich ein positiver Kariesbefund. Bei 9 Probanden ( = 64,28 % von 14 Probanden) dagegen ein negativer. Abb. 3: Verhältnis Karies/ohne Befund bei 27 von 62 Probanden, die Wasser. Tees, zucker- und säurehaltige trinken. Hier ergab sich bei 11 Probanden ( = 40,75 % von 27 Probanden) ein positiver Kariesbefund. Bei 16 Probanden ( = 59,25 % von 27 Probanden) dagegen ein negativer. Abb. 4: Verhältnis Karies/ohne Befund bei 21 von 62 Probanden, die nur zucker- und säurehaltige trinken. Bei 16 Probanden ( = 76,20 % von 21 Probanden) fiel der Kariesbefund positiv aus, während 5 Probanden ( = 23,80 % von 21 Probanden) einen negativen Befund aufwiesen. Bei direkter Gegenüberstellung der Diagramme lässt sich der Anstieg der Karieshäufigkeit analog zum zunehmenden Verzehr säure- und zuckerhaltiger sehr gut darstellen. Bei Probanden, die nur ungesüßten Tee und Wasser trinken, ließ sich die niedrigste Kariesrate feststellen. Testpersonen, die ausschließlich zucker- und säurehaltige konsumieren wiesen dagegen die höchste Kariesrate auf. 3

4 Abb. 5: Direkter Vergleich aus Abb. 2-4: Karieshäufigkeit In Abb. 6 wurde eine Auswertung anhand der Prophylaxemaßnahmen vorgenommen. Die Auswertung bezieht sich auf jede Gruppe einzeln: 5 Probanden Trinkgewohnheit: ungesüßter Tee/Wasser positiver Kariesbefund: davon erhielt 1 Proband Prophylaxemaßnahmen = 20 % 11 Probanden Trinkgewohnheit: ungesüßter Tee/Wasser sowie zucker- und säurehaltige positiver Kariesbefund: davon erhielten 7 Probanden Prophylaxemaßnahmen = 63,64 % 16 Probanden Trinkgewohnheit: zucker- und säurehaltige positiver Kariesbefund: davon erhielten 11 Proband Prophylaxemaßnahmen = 68,75 % 9 Probanden Trinkgewohnheit: ungesüßter Tee / Wasser negativer Kariesbefund: davon erhielten 7 Probanden Prophylaxemaßnahmen = 77,77 % 16 Probanden Trinkgewohnheit: ungesüßter Tee/Wasser sowie zucker- und säurehaltige negativer Kariesbefund: davon erhielten 14 Probanden Prophylaxemaßnahmen = 87,5 % 5 Probanden Trinkgewohnheit: zucker- und säurehaltige negativer Kariesbefund: davon erhielten 4 Probanden Prophylaxemaßnahmen = 80 % Abb. 6: Anteil der Patienten, die Prophylaxemaßnahmen erhielten, im Verhältnis zu den konsumierten n und in Abhängigkeit von Karies bzw. negativem Kariesbefund Abb. 7: Die Mehrheit der Probanden trinken zucker- und säurehaltige ( = 48 Probanden). Nur 14 Probanden trinken keine zucker- und säurehaltigen 4

5 Abb. 8: Karieshäufigkeit Fazit Bei unserer Studie konnten wir einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Trinkgewohnheiten der Probanden und der Karieshäufigkeit nachweisen (Abb. 5). So stieg bei den Probanden in Abhängigkeit vom zucker- und säurehaltigen genuss auch die Häufigkeit eines positiven Kariesbefundes. Andererseits ließen sich in allen 3 Probandengruppen (nur Verzehr ungesüßter Tees und Wasser, Verzehr ungesüßter Tees und Wasser sowie zucker- und säurehaltiger, nur Verzehr zucker- und säurehaltiger ) Testpersonen mit negativem als auch positivem Kariesbefund beobachten. Dies lässt sich mit einem unterschiedlichen Prophylaxeverhalten erklären. So zeigte sich, dass bei Probanden, die Prophylaxeleistungen in Anspruch nahmen, die Kariesrate deutlich sank. Beispielsweise erhielten 80 % derer, die nur zucker- und säurehaltige konsumierten und keinen positiven Kariesbefund aufwiesen, Prophylaxemaßnahmen (Abb. 6). Dabei konnte die vorliegende Analyse zeigen, dass sich das Kariesrisiko auch bei Patienten mit Zahn schädigenden Trinkgewohnheiten durch Individualprophylaxe deutlich senken lässt. Bei 32 von 62 Patienten wurde immerhin noch ein positiver Kariesbefund festgestellt (über 50%!). Dies lässt den Schluss zu, dass sowohl schädigende Trinkgewohnheiten reduziert als auch Individualprophylaxemaßnahmen verstärkt werden müssen (Abb. 8). Es ist nicht ausreichend, die Patienten zur Plaquereduzierung und der damit verbundenen Absenkung der Säurebildung zu motivieren. Zusätzlich müssen die Trinkgewohnheiten der Patienten erfragt werden. Nur so können diese durch gezielte Aufklärung verändert und die Säureeinwirkung von zucker- und säurehaltigen reduziert werden. Ein weiteres Indiz für den notwendigen Aufklärungsbedarf unserer Patienten hinsichtlich kariesfördernder Trinkgewohnheiten ist die zunehmende Beliebtheit von Coke u. Co., die sich auch durch unsere Ergebnisse aufzeigen lässt: Lediglich 14 Probanden trinken zur Durststillung nur Wasser und ungesüßte Tees (Abb. 7). Korrespondenzadresse: Andrea Zieringer Aumühle Fürstenzell 5

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