Dettenhäuser Gemeindebrief

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1 Dettenhäuser Gemeindebrief Informationen der evangelischen Kirchengemeinde Nr. 2 / September - November 2016 Freier Herr dienstbarer Knecht 2017 Wir sind Bettler. Das ist wahr! Priestertum aller Gläubigen Euer ganzes Leben sei Buße! Ein feste Burg ist unser Gott Wider Kaufhandel und Wucher! Hier stehe ich, ich kann nicht anders 1517 Herzliche Einladung zum Gemeindefest am 2. Oktober

2 Herzliche Einladung zum GEMEINDEFEST am 2. Oktober 2016 GEMEINDEFEST 2. Okt Herzliche Einladung! Ab Uhr im Gemeindehaus: Mittagstisch bei Maultaschen und Salat, Pommes und Grill Volkstänze Spiel-und Bastelstände Musaca-Projekt in Bild- und Ton Aus der Fülle leben! Kasperle und Uhr Geschichtensessel für Kinder in der Bücherei Ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen 16:00 Uhr Offenes Liedersingen mit dem Chor 10 Uhr Festgottesdienst für Jung und Alt in der Johanneskirche mit dem Posaunenchor Anschließend Mittagessen und Festprogramm im Gemeindehaus 2 Ein Fest für die ganze Familie! Der Erlös des Gemeindefestes ist für die MUSACA-Krankheitsvorsorge im Kongo und für Aufgaben unserer Kirchengemeinde bestimmt

3 Auf ein Wort Auf ein Wort Wir brauchen Ihre MITHILFE! Liebe Leserin, lieber Leser! FF FF FF Wenn viele Menschen mit-feiern UND für eine Schicht von 90 Min. auch mit-helfen, wird das Fest für alle schön. Bitte ankreuzen, abtrennen und bis So im Pfarramt, Kirchstr. 10 abgeben. DANKE! Ein Schichtdienst-Plan wird Ihnen zugestellt. JA, ich backe einen Kuchen / Torte (ohne Verwendung roh belassener Eier!) fürs Gemeindefest und bringe ihn bis spätestens 2.10., 14 Uhr ins Besprechungszimmer des Gemeindehauses JA, ich trage zum Salat-Buffet bei. JA, ich kann mithelfen und eine Schicht am (Kochen, Abräumen,Spülen, Bedienen) übernehmen. Name: Straße: Tel.: (falls vorhanden): Joachim Ringelnatz hat sich einmal der Frage gestellt: Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten? So richtig regieren und bestimmen?? Es liegt eine gewisse Verlockung darin. Alle Krankheiten abschaffen. Und den Hunger beseitigen. Alle Kriege beenden und für mehr Gerechtigkeit sorgen. Spontan fällt mir eine ganze Menge dazu ein. Aber habe ich auch nichts vergessen? Und die Folgen bedacht? Habe ich überlegt, was die Bevorteilung der einen an Benachteiligung für andere bedeutet? Und erfüllt nicht manches, das uns schädlich erscheint, in einem größeren Ganzen eine wichtige Aufgabe? So ist begrenzte Lebensdauer aller Pflanzen und Tiere eine der Grundvoraussetzungen, dass Entwicklung überhaupt stattfinden kann. Ich würde, schreibt Ringelnatz, vor Aufregung wahrscheinlich die ersten Nächte schlaflos verbringen und darauf tagelang ängstlich und kleinlich ganz dumme, selbstsüchtige Pläne schwingen. Dann hoffentlich aber laut lachen und endlich den lieben Gott abends leise bitten, doch wieder nach seiner Weise das neue Jahr göttlich selber zu machen. Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag Martin Luthers an der Schlosskirche in Wittenberg zum 500. Mal. Luthers Grundanliegen war, Gott freizuhalten von allen menschlichen Versuchen ihn zu bestechen, zu manipulieren oder gar in kirchlichem Handeln zu vereinnahmen. Alle wirklich lebensrettende Aktion geht allein von Gott aus. Damit mein Leben vor Gott als der letzten und entscheidenden Instanz recht wird, kann ich nichts beitragen. Alle Versuche, uns da selber ins rechte Licht zu rücken, müssen scheitern. Ich steh vor Dir mit leeren Händen, Herr sprich DU das Wort, das tröstet und befreit! (EG 382). Mein verwirktes Leben übernimmt Christus. Das Urteil bewirkt Freispruch und Auftrag. Der Retter wird mein Bestimmer. Die Sprache der Reformation mag teilweise veraltet sein. Ihr Inhalt ist hoch aktuell. Wer, wenn nicht Gott, bremst unseren Wahn, alles machen zu können? Wer anders könnte uns retten als allein der in Christus gewiesene Weg? Und was bliebe von der Würde des Menschen, wenn es vor Gott nicht einen unzerstörbaren Personenkern gäbe, über den kein anderer richten darf?! Auf der Titelseite des Gemeindebriefs wird lokal und spielerisch an den Thesenanschlag erinnert. Die angepinnten reformatorischen Schlagwörter sind nur kleine Hinweise. Es ist überaus lohnenswert, sich über die Anliegen der Reformation zu informieren und weiter nachzudenken. An 5

4 Auf ein Wort Aus dem Kirchengemeinderat Aus dem Kirchengemeinderat wen will ich mein Herz hängen und wer soll mein Gott sein? Den rechten zu finden entscheidet nach wie vor über mein Glück und meine Seligkeit! Ein Schwerpunkt des Reformationsjahres soll die Zukunftswerkstatt Kirche 2030 werden. Wie soll die evangelische Kirchengemeinde Dettenhausen in Zukunft aussehen und was kann ich dazu beitragen? Wir hoffen auf eine möglichst breite Beteiligung. Die Werkstatt soll eingebettet werden in ein mehrgängiges Mittagsmenu mit Impulsen in Form von lutherischen Tischreden. Den Termin Sontag 19. Febr bitte vormerken. Was würde ich tun, wenn ich die Zukunft regieren könnte? Sie hoffentlich Gott überlassen und das, was ich nach seinem Wort für nötig und richtig halte, tun: ein Apfelbäumchen pflanzen, meinem Nächsten dienen und seiner Kirche die Treue halten! In Vorfreude aufs Lutherjahr und alle sich daraus ergebenden Gespräche und Begegnungen grüßt Sie herzlich Ihr Aus dem Kirchengemeinderat Bitte nicht! Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich mit dem Thema Fotografieren im Gottesdienst. Insbesondere bei Festgottesdiensten, Taufen und Trauungen ist zu beobachten, dass viele Besucher immer wieder Kamera und Handy zücken, um das Geschehen fotographisch festzuhalten. Der Wunsch, von besonderen Tagen ein Foto zu haben, das der Erinnerung dient, die Familiengeschichte festhält und beim Durchblättern von Fotoalben förderliche Gespräche in Gang setzt, ist verständlich und wird kirchlicherseits auch unterstützt. Erlaubt ist das Fotografieren beim Ein- und Auszug sowie jederzeit vor und nach dem Gottesdienst, auch am Taufstein oder vor dem Altar. Die dringliche Bitte, während des Gottesdienstes nicht zu fotografieren, entspringt der Einsicht, dass der Gottesdienst kein Schauspiel ist. Vielmehr soll der Besucher mit dem Herzen mitfeiern und sich auch innerlich am Beten, Singen und Hören beteiligen. Auch lebt der evangelische Gottesdienst davon, dass wir Menschen uns in der Feier direkt und persönlich von Gott ansprechen lassen. Dieser Akt der jeweiligen Einmaligkeit passt nicht in ein Schema, das im Foto fixiert, sich beliebig oft abziehen oder reproduzieren lässt. Viele Besucher empfinden das häufige Fotografieren auch als störend. Wenn beim Fotografieren Personen abgebildet werden, die dazu keine Zustimmung gegeben haben, ist das Knipsen auch übergriffig. Es gibt Momente, da darf man für sich sein wollen, auch und gerade in der Öffentlichkeit eines Gotteshauses. Der KGR war der einhelligen Auffassung, dass am Eingang ein Schild angebracht werden soll, mit dem auf das Film- und Fotografierverbot während des Gottesdiens- tes hingewiesen werden soll. MKr So, oder ähnlich könnte das neue Schild aussehen. Foto: Klaus Dieker Reformationsjubiläum 2017 Ein wichtiges Jubiläumsjahr liegt vor uns: Im Jahr 1517 hat der Mönch Martin Luther 95 Thesen an die Kirchentür in Wittenberg geheftet und hat später auf der Wartburg die Bibel ins Deutsche übersetzt. Jede/jeder sollte das Wort Gottes in seiner Sprache hören. Luther wollte seine Kirche reformieren, erneuern und viele sind damals seinen Gedanken gefolgt. Das ging leider auch damals nicht ohne Unruhen und führte schließlich zur Kirchenspaltung. Wir wollen im Jubiläumsjahr, 500 Jahre nach der Reformation, nicht nur an das Vergangene erinnern, sondern neu überlegen, welche gemeinsamen Wurzeln die Kirchen und Glaubensgemeinschaften haben und wohin wir steuern wollen. Wie soll die Kirche der Zukunft aussehen? Ein kleiner Vorbereitungskreis hat sich bereits getroffen und einige Ideen gesammelt und schon folgende Vorhaben geplant: Am Zukunftswerkstatt mit Gemeindeessen im ev. Gemeindehaus. Kirche im Jahr 2030, wie soll sie aussehen und was kann ich dazu beitragen? Brainstorming, Ideen sammeln, Verständigung. Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst um 11 Uhr in der ev. Johanneskirche in Dettenhausen mit offenem Austausch. (Ankündigung siehe Amtsblatt) Vom Mai 2017 Gemeindereise zum Kirchentag nach Berlin und Wittenberg. Kommen Sie doch mit nach Wittenberg! Die Schlosskirche steht auch heute noch. Am Samstag Tanz- und Themenabend zur Reformation im ev. Gemeindehaus. Mittelalterliche Tänze mit der Flötengruppe, Geschichten und Zitate von Martin Luther. Info-Ecke in der Kirche zu Reformation und Reformationsjubiläum mit Aktivangebot. Gemeinsamer Besuch von Jubiläumsangeboten in Nachbargemeinden, z.b. Churchnight am für Jugendliche in Kusterdingen. Der Reformationstag am ist ein Feiertag. 10 Uhr Gottesdienst. Wie wollen wir ihn gestalten?.... Wenn Sie weitere Vorschläge und Ideen haben, scheuen Sie sich nicht, sie einzubringen. Wir freuen uns und sind offen dafür. Für das Vorbereitungsteam Friederike Glöser 6 7

5 Aus dem Kirchengemeinderat Aus dem Kirchengemeinderat Nachruf Die evangelische Kirchengemeinde trauert um ihre frühere Mitarbeiterin Inge Löffler, die am 14. März 2016 verstorben ist. Sie war 15 Jahre lang Hausmeisterin im ev. Gemeindehaus und legte im Jahr 2006 aus gesundheitlichen Gründen dieses Amt nieder. Sie war in all den Jahren allen Nutzern des Gemeindehauses eine gute und verlässliche Ansprechpartnerin und hat das Haus und den Garten - zuletzt mit Unterstützung ihres Mannes Karl Löffler - sauber gehalten und gepflegt. Wir denken dankbar zurück und wünschen ihr Gottes Frieden und ihrem Mann und allen Angehörigen Gottes Zuwendung und Trost. Friederike Glöser Das Opfer am Israel- Im jüdischen Kalender ist der 9. Aw (Anfang August) ein Trauertag. Israel denkt an die zweimalige Zerstörung des Tempels an demselben Tag. Die christliche Kirche nimmt teil an dieser Trauer und denkt in Buße an die Verbrechen der Nazizeit dem ist der 10. nach dem Dreieinigkeitsfest gewidmet, der sog. Israel-. Heute, da der Antisemitismus neu um sich greift, ist dieser Gedenktag von besonderem Gewicht. Das Opfer im Gottesdienst haben wir lange Zeit nach Nes Ammim in Nordisrael gegeben, ein Ort der Versöhnung zwischen Christen und Juden. Der Kirchengemeinderat hat schon letztes Jahr ein neues Projekt ausgesucht, an dem auch arabische Israelis beteiligt sind und das uns von der Evangelischen Israelhilfe Württemberg empfohlen wurde. Dabei geht es um Überwindung von Gewalt und jüdisch-muslimische Zusammenarbeit. Die Altstadt Akkos ist heute überwiegend von armen muslimischen Familien bewohnt. Eine Gruppe engagierter arabischer Israelis betreibt dort ein soziales kommunales Zentrum ( Matnas ) mit Kinderbetreuung, Gruppen für Jugendliche, vor allem Sport-, Ballet- und Theatergruppen. Es geht darum, Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen, ihnen positive soziale und kreative Erfahrungen zu vermitteln. Ein weiteres Programm stärkt die Stellung der Mütter und bietet berufliche Qualifizierungskurse für rund 60 junge Frauen an. So überwinden sie ihre häusliche Isolation, gewinnen an Selbstbewusstsein, entwickeln ihre sozialen Fähigkeiten und kommen in Kontakt zu anderen Teams in ganz Nordisrael. Die Arbeit begann in einem Haus, das früher einer christlichen Familie gehörte. Seit 2009 ist das Matnas Akko Atika in einer ehemaligen Kreuzfahrerkirche, untergebracht. SD Neues aus dem Arbeitskreis Kamerun Der Kirchenbezirk Tübingen pflegt seit einigen Jahren eine Partnerschaft mit der Presbyterianischen Kirche in Kamerun. Aus einem Kirchenbezirk dort sind drei geworden durch enormes Wachstum. Regelmäßig werden Praktikanten/Praktikantinnen nach Kamerun gesandt und es finden gegenseitige Besuche statt. In Zukunft sollen die Praktika statt 6 Monate jetzt 9 Monate dauern und vollständig über EMS (Evangelische Mission in Solidarität) in Stuttgart vorbereitet und durchgeführt werden. Interessenten und Interessentinnen können sich informieren lassen von Ilona Schmidt (ehemalige Praktikantin, ili-schmidt@web.de), oder über den ev. Kirchenbezirk Tübingen. Für die diesjährigen Praktikanten/Praktikantinnen ist am 25. September 2016 in der Tübinger Stiftskirche um 10 Uhr ein Aussendungsgottesdienst. Die nächste Delegationsreise findet vom bis statt. Auch hier gibt es noch freie Plätze für Interessierte. Friederike Glöser Sozialraumerkundung Zu meiner Ausbildung für das Pfarramt gehört es auch, sich über die Gegebenheiten und Befindlichkeiten der örtlichen Ausbildungsgemeinde zu Informieren. Neben dem knallharten statistischen Blick für Zahlen und Fakten der Demographie und Sozialstruktur ist es auch wichtig, das geschichtliche und kulturelle Leben einer Gemeinde wahrzunehmen, zu bedenken und zu skizzieren. Eine recht ausführliche und umfassende schriftliche Arbeit dazu habe ich im Kirchengemeinderat knapp vorgestellt und mich dabei auf Kernpunkte wie Geschichte und Geographie, Arbeit und Soziales sowie Bildung, Gesundheit und Kultur konzentriert. Das reichhaltige und breit aufgestellte Leben der Kirchengemeinde war dabei ebenso Teil der Arbeit, wie auch das Mit- und Nebeneinander der unterschiedlichen Konfessionen und Religionen in Dettenhausen. Ein zweiter Teil der sog. Sozialraumerkundung wird ebenfalls im Kirchengemeinderat zur Sprache kommen, wobei in diesem Zuge vor allem Struktur und Perspektiven der örtlichen evangelischen Kirchengemeinde gemeinsam mit den Ratsmitgliedern besprochen werden wird. Es bleibt spannend, zu welchen Befunden die Aussprache führen wird und ob evtl. sogar Ziel- oder Visionsformulierungen angestellt werden. Oliver Saia 8 9

6 Aus dem Kirchengemeinderat Aus dem Kirchengemeinderat Aus den Gruppen Einsetzung von Heimleiterin Frau Manuela Bender im Gottesdienst 30. Oktober - Helfer gesucht In einem festlichen Gottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchores wird am die neue Leiterin des Hauses im Park in ihr Amt eingesetzt. Es predigt Pfarrerin Cornelia Eberle von der Samariterstiftung Nürtingen. Anschließend ist die Gemeinde eingeladen zu Kirchkaffee und Ständerling. Zu diesem Gottesdienst sollen alle interessierten Bewohner des Hauses im Park mit dazu kommen können. Dazu brauchen wir Begleitpersonen, die die Heimbewohner um 9.15 Uhr am Haupteingang abholen und zur Kirche schieben. Nach dem Gottesdienst geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück. Bitte melden Sie sich bei Fr. Sieglinde Horrer T MKr Interview mit Gerhard Frech, Vorsitzender von Bürger für Bürger, der ökumenischen Initiative für soziale Einzelfallhilfe Philipp Krauss (PK) im Gespräch mit Gerhard Frech (GF) PK: Wie viele Helferinnen und Helfer sind bei Bürger für Bürger aktiv? GF: Es sind ca. 6 aktive Personen. Sie haben alle sehr verschiedene Fähigkeiten und können in den verschiedensten Situationen Hilfe anbieten. PK: Bei welcher Art von Problemen helfen Sie? GF: Wir machen z.b. Fahrdienste und Transporte. Wir begleiten bei Gängen zu Ämtern, z.b. zur Arbeitsagentur. Außerdem helfen wir beim Prüfen von Gerhard Frech Verträgen oft haben Menschen unbewusst überteuerte Handyverträge oder Ähnliches abgeschlossen und brauchen Hilfe bei der Kündigung. Wir helfen in den verschiedensten Situationen, in denen Menschen Hilfe brauchen. PK: Warum helfen Sie persönlich? GF: Meine Motivation ist, dass ich gerne Probleme anpacke und löse. Ich möchte auch meine Lebens-und Berufserfahrungen einbringen. Gerne möchte ich auch Leuten aus einer schwierigen Situation heraushelfen. PK: Welchen Menschen helfen Sie? GF: Allen Menschen, die in eine momentane Notlage geraten sind, sich selbst nicht helfen können und in Dettenhausen, Weil im Schönbuch, Neuweiler und Breitenstein leben. PK: Auf welche Art helfen Sie? GF: Wir haben kein Rezept, das wir immer anwenden, dafür sind auch die Probleme zu unterschiedlich. Wir versuchen die Probleme zu verstehen und eine Lösung anzubieten. PK: Gibt es auch Menschen, denen Sie nicht helfen können? GF: Wir bieten keine Pflege oder Reinigungsarbeiten an. Außerdem müssen die Personen selbst mitmachen damit wir helfen können alleine machen wir es nicht. Wir lassen uns auch nicht ausnützen. PK: Wie kommen Hilfesuchende mit Ihnen in Kontakt? GF: Meine Telefonnummer steht jede Woche im Amtsblatt. Die Rathäuser und Pfarrämter haben sie auch. PK: Wie kann man Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen? GF: Wir sind natürlich froh, wenn sich Menschen mit ihren Begabungen einbringen. Da wir in allen Lebenslagen helfen, können wir auch Hilfe in allen Lebenslagen brauchen. Momentan brauchen wir z.b. dringend jemanden der uns bei Anträgen hilft. Es kommt bei Antragsformularen oft auf Details an. Wird einmal ein Kreuz falsch gesetzt, wird der Antrag abgelehnt obwohl der Antragsteller im Recht wäre. Wir freuen uns aber auch über finanzielle Spenden, weil wir auch Ausgaben haben. Diakonische Jahresgabe Sammlung zur Woche der Diakonie Dem Gemeindebrief liegt ein Faltblatt der Diakonie Württemberg bei. Die Diakonie ist der helfende Arm unserer Kirche. Wort und Tat gehören zusam- men. Wir bitten Sie um Ihre großzügige Spende! Ihre Pf. Silvia und Martin Kreuser Aus den Gruppen Hauskreis Ein bis zweimal im Monat trifft sich unser Hauskreis abends im Wohnzimmer eines der Teilnehmenden. Jemand bereitet sich meist etwas intensiver vor. Wir lesen fortlaufend immer einige Kapitel aus der Bibel und tauschen uns über das Gelesene aus. So sind wir schon durch das Johannesevangelium gekommen, durch die Apostelgeschichte, haben den Römerbrief gelesen und den Propheten Jesaja. Zurzeit beschäftigen wir uns mit den Psalmen. Manchmal wünschten wir uns einen Theologen dazu, wenn manches unverständlich bleibt. Dem einen fällt dies auf, dem andern das, und darüber ins Gespräch zu kommen ist sehr interessant und hilfreich. Die Bibel ist ein höchst aktuelles Buch! Richtig spannend wird es, wenn man versucht, die Aussagen der Bibel in den persönlichen Alltag zu übertragen. Friederike Glöser FFD-Freundekreis Flüchtlinge Dettenhausen Dauerlauf Integration Einige der etwa 40 in Dettenhausen lebenden Flüchtlinge hatten in diesem Jahr den Deutschtest für Zuwanderer gemacht oder haben dies in den nächsten 10 11

7 Freundeskreis Flüchtlinge Dettenhausen Kurz und bündig Monaten noch vor sich. Neben den offiziellen Sprachkursen in Tübingen nehmen die meisten von ihnen gerne das Angebot des Freundeskreises in Anspruch, in Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen zusätzlich zu lernen und sich gründlich auf die Prüfungen vorzubereiten. Mit großem Engagement arbeiten die ehrenamtlichen Sprachlehrer daran, den Schülerinnen und Schülern beim Erlernen der deutschen Sprache zu helfen. Wir freuen uns mit allen, die ihre Prüfungen bestanden haben und jetzt in der Lage sind, sich um Ausbildung und Arbeit zu bewerben. Allerdings: Nicht jedem und jeder fällt das Erlernen einer für ihn völlig fremden Sprache gleich leicht. Auch mussten einige erst das lateinische Alphabet und die Schrift erlernen. Und es gibt auch Flüchtlinge, die haben in ihrem Herkunftsland nur für kurze Zeit eine Schule besuchen können und bringen daher nur geringe schulische Kenntnisse mit. Es ist absehbar, dass einige Flüchtlinge schon bald ein Studium aufnehmen können oder eine qualifizierte berufliche Tätigkeit ausüben werden. Andere brauchen länger und werden sich mühen müssen, um einen Ausbildungsplatz antreten zu können. Sehr erfreulich ist, dass alle vom Freundeskreis begleiteten Flüchtlinge die Notwendigkeit sehen, sich in ihrer neuen Heimat einzubringen und so schnell wie möglich auf eigenen Beine stehen wollen. Im Dauerlauf der Integration wird es zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten kommen: einige gehen voran und finden qualifizierte Arbeit, beispielsweise im Bereich IT, andere werden eine handwerkliche oder pflegerische Ausbildung durchlaufen oder einen Job antreten als Dienstleister in der Gastronomie oder im Reinigungsgewerbe. Bei vielen Überlegungen und Entscheidungen kann der Freundeskreis mit Rat und Tat zur Seite stehen auch weil viele unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter selbst über sehr viel Berufserfahrung verfügen und wissen, worauf es ankommt. Die Verfahrensformalien der deutschen Behörden sind für Flüchtlinge oftmals sehr unverständlich. Auch dabei finden sie im Freundeskreis gute und wissende Unterstützung. Auch konnten über den Familiennachzug vor einiger Zeit zwei junge Ehefrauen nach Dettenhausen nachreisen und hier wieder mit ihren Ehemännern zusammenleben. Der Dauerlauf Integration fordert allen Beteiligten viel ab. Es ist aber der einzig richtige Weg, sowohl für die Flüchtlinge als auch für unser Land. Die Flüchtlinge erfahren dabei viel Unterstützung von Ämtern und Behörden, von unserer Gemeindeverwaltung, aus der Bevölkerung und vom Freundeskreis. Wir danken allen, die diesen Weg unterstützen, begleiten und in ihre Fürbitten mit einschließen. Pf. Martin Kreuser P.S.: Nach wie vor suchen viele Flüchtlinge ein eigenes Zimmer oder eine eigene Wohnung. Die Gemeinde Dettenhausen tritt ggf. als Mietnehmer auf. Wer Wohnraum zur Verfügung stellen kann, möge sich im Bürgermeisteramt oder bei Barbara und Klaus Horrer T melden! Das Sprecher-Team des FFD und seine Aufgaben: Anette Zimmermann (Stützkurse), Barbara und Klaus Horrer (Ämter, Arbeit, Wohnung), Doris Gasse (Pfrondorfer 29), Doris Krauß (Tübinger 1, Brot- und Gemüseauto), Madi Wheeler (Lern- und Spielstube), Pf. Martin Kreuser (Öffentlichkeitsarbeit). MKr Kurz und bündig Die Kinder- und Jugenbücherei wirbt mit einem Plakat: Seniorentreff - Ausflug am 9.Juni 2016 nach Rottenburg am Neckar Bei strahlendem Wetter sind wir mit 39 Teilnehmern nach Rottenburg gefahren. Die Stadtführung brachte uns in zwei unterschiedlichen Gruppen zum Kaffeehaus Prinz Carl. Dort gab es tolle Torten. Bei frohen Liedern, begleitet von Herrn Friedle und Herrn Post, fand unser Ausflug seinen Abschluss. Danke an die Gemeinde, die wie immer beim Seniorentreff, den Bus für uns bestellt und finanziert hat. Gabi Post Tänze aus aller Welt Mit einem netten Gedicht lud die Volkstanzgruppe Tänze aus aller Welt zu ihrem zehnjährigen Bestehen ein. Im Amtsblatt konnte man lesen: Ein kleines Jubiläum am Rande Soll nicht ganz verlaufen im Sande. Herzlich willkommen zu unserem Fest Volkstanzfreunde und alle Gäst. Am 15.Juli um Uhr stoßen wir an, wir freuen uns über jeden, der kommen kann. Und zwar nach Dettenhausen, dort gibt es auch was zu schmausen. Willst Du ein Häppchen mitbringen?? Wir würden vor Freude singen. Seid uns willkommen all Im evangelischen Gemeindehaussaal. Das Volkstanzteam 12 13

8 Kurz und bündig Kurz und bündig Chörle Wie schön, dass es das Chörle gibt. Für mich als Mitsänger sind die Leadsinger beim sgottesdienst eine bereichernde Erfahrung. Wenn sie vorne neben der Kanzel stehen und mir die neuen Melodien vorsingen, dann fällt mir das Mitsingen einfach viel leichter. Und die Pfarrers stehen nicht mehr so einsam im Altarbereich. Bu Kirchenchor Wieder steht ein großes Werk auf dem Programm des Kirchenchors: der komplette Messias von Georg Friedrich Händel. Am 3. Advent soll das Oratorium in einem musikalischen Gottesdienst erklingen. Der Chor, der traut sich was! Bu Logo des Frauentreffs Ein sehr gefälliges Logo in unserer Kirchengemeinde! Europäischer Kirchentag in Sicht Bald können wir in Dettenhausen den Besuch des ersten Europäischen Kirchentags planen. Ein Trägerverein wurde im Juni in der Schweiz gegründet. Vertreter von Kirchen und Organisationen aus ganz Europa waren gekommen. Protestanten, Katholiken und Orthodoxe aus elf Ländern übernehmen die Verantwortung. Ökumene lebt noch. Wenn das kein gutes Zeichen ist! Bu Die Pfadfinderinnen gründen eine neue Sippe Hätten Sie es gewusst? Der Falter ist ein Celestrina argiolus aus der Familie der Bläulinge. Na, und? Ja, aber er ist auch ein Namensgeber: Celestrina heißt die neue Sippe der Pfadfinderinnen, die Sarah Segreto für die 10 bis 12 Jährigen gegründet hat. Wie Tabea Post erklärt, wählen die Pfadfinderinnen ihre Sippennamen aus den Schmetterlingsfamilien der Schwärmer und Falter. Die Sippenstunden werden nach den Sommerferien neu festgelegt. Interessierte erkundigen sich bei Tabea Post oder Sarah Segreto. Tabea Post/Bu Forum Avaaz, Campact, MoveOn, ausgestrahlt und wie sie alle heißen! Was bringen die neuen internetgestützten Bürgerbewegungen für die politische Meinungsbildung? Wie können wir sie nützen für unsere Anliegen Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung? Damit beschäftigt sich das Forum beim Septembertreffen am Mittwoch, 28. September um 20 Uhr im Gemeindehaus. Bu Pfarrersonntag Eigentlich hat ein Pfarrer montags möglichst einen Termin-freien Tag, den sogenannten Pfarrersonntag. Und Herr Kreuser? Am Montag, 27. Juni saßen wir zwei Stunden zur Planung des Gemeindebriefes zusammen. Das war am Nachmittag, für ihn das Zeitfenster zwischen einem Geburtstagsbesuch, einer Diamantenen Hochzeit, einer Beerdigung in Weil und dem Treffen des Reformationsausschusses und einer Kirchengemeinderatsitzung danach. Bu MKK Im Evangelischen Gemeindeblatt erschien eine begeisterte Reportage über unseren Männerkochkreis. Die Reporterin genoss bei ihrem Besuch vor Ort das von den Männern gekochte Menü mit allen Sinnen. Woody Albrecht ist der neue Kochfreund, den die Gruppe herzlich willkommen geheißen hat. Sollten Sie, lieber Gemeindebriefleser, sich auch für das gemeinsame Kochen interessieren, zögern Sie nicht, sich bei Helmut Schaal, dem gegenwärtigen Sprecher des Kreises, zu informieren. Hekmut Schaal/Bu Kleidersammlung Diakonia Alba Iulia 2016 Bei der Kleidersammlung am April 2016 wurde ein sehr gutes Sammelergebnis erzielt. In den Sammelstellen in Tübingen und Dettenhausen wurden 510 Kartons, 385 Säcke und 35 Koffer mit Bekleidung, 9 Fahrräder und allerlei medizinische Hilfsmittel (Gehilfen, Rollatoren und Rollstühle) abgegeben. Kindersitze, Kinderbetten, Fahrradhelme etc. komplettierten das Gesamtergebnis von fast 10 Tonnen Ladung. Der Lastzug machte sich am Montagnachmittag, den 25. April auf den Weg zu unserer Partnerorganisation Diakonia in Richtung Alba Iulia. Herzlichen Dank allen Helfern, Gebern und Spendern. Eugen Bauer Dieter Stadelmann 14 15

9 Projekte Projekte Projekte Gestalten des Glaubens So nennen wir die Reihe, die die vierjährige Bibellesereihe fortsetzen soll. An jedem zweiten im Monat, üblicherweise im Amtsblatt angekündigt, wird über eine Person gesprochen werden. Da gibt es einen weiten Bogen von Menschen, der sich von biblischen Gestalten bis zu Menschen unserer Zeit spannt. Wir wollen etwas über diese Menschen erfahren: Wer waren sie, was trieb sie an, Pfrn. Silvia Kreuser spricht über Hiob wo können sie für uns Vorbild sein? Diese Fragen wollen wir versuchen anzugehen. Begonnen haben wir schon, Hannelore Koch erzählte uns über den Archenbauer Noah und Frau Pfarrer Kreuser über den Hiob. Dann wird Volker Gasse über Dietrich Bonhoeffer gesprochen haben. Geplant ist Philipp Melanchthon. Die Themen werden uns nicht so schnell ausgehen. Aber diese Reihe lebt vom Mitmachen, vom Zuhören und natürlich auch von den Vortragenden, die sich schon etwas vorbereiten müssen. Schauen Sie doch, wenn sie eine Gestalt des Glaubens interessiert, einfach mal um 18:00 Uhr in der Kirche vorbei. Und wenn Sie gern über jemand mehr erfahren wollen, geben Sie doch diesen Vorschlag ins Sekretariat des Pfarramtes. s 18:00 Uhr ist eine wunderbare Zeit sich gemeinsam etwas zu besinnen und auf die neue Woche vorzubereiten. Arnd Pählig Der Erste Weltkrieg in Dettenhausen Der Weltkrieg war nie hier, aber seine Auswirkungen trafen alle im Ort und zwei Gedenksteine mit den Opfern mahnen seit langem in der Kirche. Wir planen dieses Jahr zwei parallele Ausstellungen. Die eine ist schon relativ strukturiert. In der Johanneskirche werden wir Bilder aus der Zeitschrift Kriegszeit Künstlerflugblätter ausstellen. Die Eröffnungsrede wird Dr. Volker Probst, der Leiter des Ernst- Barlach Museums Güstrow, halten. Der Termin ist der 16. Oktober 2016 um 14:30 Uhr. Die zweite Ausstellung findet im Schönbuch Museum statt. Nach der Schau mit den Fotos von Walter Kleinfeldt zum Ersten Weltkrieg wollen wir nun anhand von Dokumenten aus den Archiven der bürgerlichen und der evangelischen Kirchengemeinde sowie anhand von Fotos und Ausstellungsstücken aus hiesigem Familienbesitz aufzeigen, wie sehr dieses schreckliche Geschehen vor 100 Jahren alle in Dettenhausen traf. Es wird ein Rahmenprogramm mit Filmdokumenten geben; aber vieles ist noch nicht endgültig besprochen. Und so wird hier auf die Veröffentlichungen im Amtsblatt verwiesen. Arnd Pählig Unsere Kirchengemeinde startet ein neues Projekt: FERIENWALDHEIM 2017 Wie schon im letzten Gemeindebrief erwähnt wurde, hat der Kirchengemeinderat die Weichen für ein Ferienwaldheim gelegt ist es soweit. Wir werden gemeinsam eine Ferienwaldheimwoche durchführen. Das Waldheim wird in der 5. Ferienwoche in den Sommerferien auf dem Gelände des Schützenvereins Dettenhausen stattfinden. (Dem Schützenverein an dieser Stelle ein herzliches Danke für diese Möglichkeit.). Kinder bis zur 6. Klasse sind herzlich eingeladen ihre Ferienwoche mit uns zu verbringen. Wir bieten das Ferienwaldheim von Uhr an, Verpflegung und Programm inklusive. Die Anmeldung und auch die Kosten werden, sobald alles steht, bekannt gegeben. Jetzt sind wir erst einmal auf der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mitmachen können alle ab 14 Jahren, die Lust und Freude an der Arbeit mit Kindern haben, gerne spielen, Verantwortung übernehmen, im Team arbeiten wollen und vor allem Spaß miteinander erleben möchten. Jugendliche ab 12 Jahren können als Helfer in den unterschiedlichsten Bereichen mitarbeiten. Wer also jünger ist als 14 und trotzdem Lust hat dabei zu sein, kann mich gerne ansprechen. Wie werde ich Mitarbeiter? Für die Ferienwaldheimmitarbeiter wird es eine Mitarbeiterschulung geben. Es ist wichtig, dass alle, die Lust haben mitzuarbeiten, an der Schulung teilnehmen. Denn hier werden nicht nur Erste Hilfe, Aufsichtspflicht und Spielpädagogik gelernt, sondern vor allem ein gemeinsames Konzept des Ferienwaldheimes auf die Beine gestellt. Deswegen brauchen wir vor allem alte Hasen aus der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde, aber auch Neue und noch Unerfahrene!!! Mit der Mitarbeiterschulung soll erreicht werden, dass ein Miteinander der unterschiedlichen Mitarbeiter entsteht und jeder/jede Mitarbeiterin zu Beginn des Ferienwaldheimes sagen kann: Das wird unser Ferienwaldheim, und ich habe meine Ideen und Gaben schon im Vorfeld mit eingebracht. Es wird vor allem auch die Möglichkeit geben, in verschiedenen Bereichen mitzuarbeiten. Wir brauchen kreative Leute für den Kreativbereich, verantwortungsvolle für die Betreuung der Kinder, sportliche und abenteuerlustige für die unterschiedlichen Programmpunkte, Feinschmecker und Köche für das Küchenteam, musikalische und geistreiche für die Andachten, anpackende für den Auf- und Abbau. Auch zeitlich Eingebundene finden sicher die Möglichkeit der Mitarbeit, denn einmalige Arbeitseinsätze bei Programmpunkten oder gar Jobsharing bei Betreuung sollen möglich gemacht werden. Kommt doch einfach im Oktober zum Kennenlernabend des Ferienwaldheimes. Dort werde ich nochmals vorstellen, was 16 17

10 Veranstaltungen bereits an Ideen vorhanden und an Möglichkeiten sich einzubringen da ist!!! Ich bin sicher: wir als Kirchengemeinde wuppen das Ding und bereichern somit die Gemeinde Dettenhausen um ein kostbares und wertvolles Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen. Eure Ines Rosner Bei Fragen im Vorfeld dürft ihr mich gerne auch kontaktieren. Veranstaltungen Gospelchor Grapevine Jesus is the answer for the world today.. Jesus is the way! So sang der Gospelchor Grapevine im ev. Gottesdienst am 10. Juli und in der kath. Kirche am 17. Juli Jesus ist die Antwort für die Welt heute. Jesus ist der Weg. Veranstaltungen Frohe Botschaften, Erzählungen, persönliche Erfahrungen, Loblieder für Gott, all das kommt vor. Forum Dettenhausen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung - Ökumenische Friedensdekade 2016 Vom November finden die diesjährigen bundesweiten Zehn Tage für den Frieden, die Friedensdekade statt. Und wir vom Forum sind wieder dabei. Unser Programm will die Themen Frieden und Gerechtigkeit in der Öffentlichkeit wach halten. Es ist schön, dass in Dettenhausen, unserer liebenswerten Schönbuchgemeinde, so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger wissen, wie wichtig kulturelle, religiöse und politische Mitverantwortung ist. Wir freuen uns, dass die Evangelische Kirchengemeinde uns unterstützen und das Programm mittragen., 13. November 2016, 10 Uhr Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag in der Evangelischen Kirche Mittwoch, 16. November 2016, 20 Uhr Rechte Umtriebe im Ländle auch in Dettenhausen? Vortrag und Aussprache im Evangelischen Gemeindehaus mit Lucius Teidelbaum, freier Journalist Freitag, 18. November 2016, 19 Uhr Meditation zum Frieden: Taizé-Gebet in der Katholischen Kirche Unser Chorleiter Patrick Rützel hatte uns gut vorbereitet. Den Chor gibt es nun schon seit über sechs Jahren. Und seit dem vergangenen Jahr haben wir ausschließlich eigene Solisten, die auch dieses Jahr wieder die Rolle des Vorsängers übernehmen. Alles wird jetzt auswendig gesungen, aber zugegeben, manchmal ist es schwer, sich die Texte zu merken. Die Gospels enthalten oft biblische Wahrheiten, die auf deutsch kaum richtig auszudrücken wären, geschweige denn verstanden würden. Am 25. September 2016 wird dieses Jahr das Konzert des Gospelchors in der Johanneskirche in Dettenhausen stattfinden. Unser Repertoire hat sich stark erweitert. Alte und neue Gospels sind dazu gekommen, Gospels, die zu Herzen gehen. Das Programm steht schon fest, wird aber noch nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen! Herzliche Einladung! Friederike Glöser 18 19

11 Veranstaltungen Kindelbibeltage Der Schatz unterm roten Sofa. Der nach langer Zeit erfolgreichste Kindertag fand am statt. Begleitet von den zwei Meisterdetektiven und der Spürnase Superhasi gingen rund 32 Kinder, im Alter von der 1. bis zur Klasse, auf die Suche nach dem Schatz. Die Frage war nur, wo dieser zu finden sei. Also wurden spielerisch Hinweise verfolgt bis die Schatzkarte komplett zusammen gelegt werden konnte. Erzählt wurde die Geschichte vom Schatz im Acker nach dem Matthäus Evangelium. Und da das Ganze so erfolgreich war, sind wir als Team ganz begeistert, bald die Kinderbibeltage anzugehen. Rund um das Thema Da staunst du! treffen wir uns im Herbst wieder im evangelischen Gemeindehaus. Doch ist schon der Termin zum Staunen. Denn anders als sonst finden die Kinderbibeltage nur am Nachmittag statt. Vom von bis Uhr dürfen alle Kinder von 5 bis 12 Jahren mit uns singen, spielen und von Gott hören. Seid gespannt und meldet euch bis zum entweder im Pfarramt oder unter: kindertage@hotmail.com an. Wir freuen uns auf euch. Euer Kid s-go! Team Kinderkirche für die Großen Etwa zweimal monatlich feiern große Mädchen ab Klasse 5 einen eigenen Kindergottesdienst. Der Mädelskreis unter Leitung von Stefanie Schnürer trifft sich zur Gottesdienst-Zeit am morgen um 10 Uhr im Pfarrhaus, Kirchstraße 10. Auch Jungs sind herzlich willkommen! Veranstaltungen in der Evangelischen Kirchengemeinde Der Blick ins Amtsblatt oder auf unsere Homepage lohnt sich immer. Änderungen, aktualisierte und weitere Termine werden dort bekannt gegeben. Ab jeden 10 Uhr Kinderkirche. 4. September 6. September 11. September 13. September 13. September Mittwoch 14. September Mittwoch 14. September 18. September 18. September 20. September Mittwoch 21. September Donnerstag 22. September Freitag 23. September 25. September 25. September September 2016 Kirche im Grünen am Brühlweiher ; Pf. Alfred Happ u. Posaunenchor Vorbereitungstreffen Konfirmandenfreizeit Gottesdienst m. Taufe und Teilnahme des 70er-Jahrgangs Vikar Oliver Saia 11 Uhr Brühlweiher Bebenhausen 19:30 Uhr Gemeindehaus Kinderkirchvorbereitung 20 Uhr Pfarrhaus Sing & Pray 20 Uhr Johanneskirche Schulanfängergottesdienst Pf.in S. Kreuser Freundeskreis Flüchtlinge Dettenhausen Gottesdienst m. anschl. Kirchkaffee. Pf. Martin Kreuser 9 Uhr Johanneskirche 19:30 Uhr Gemeindehaus Kirche für die Kleinsten 17 Uhr Johanneskirche Offener Meditationskreis 20 Uhr Gemeindehaus Kirchengemeinderatssitzung 20 Uhr Gemeindehaus Seniorentreff 14:30 Uhr Gemeindehaus Tänze aus aller Welt 20 Uhr Gemeindehaus Gottesdienst mit Abendmahl. Pf.in Silvia Kreuser Konzert Gospelchor Grapevine 18 Uhr Johanneskirche 21

12 27. September Mittwoch 28. September Mittwoch 28. September Freitag 30. September 2. Oktober 4. Oktober 9. Oktober 11. Oktober 11. Oktober Mittwoch 12. Oktober Donnerstag 13. Oktober Freitag 14. Oktober 16. Oktober 16. Oktober Donnerstag 20. Oktober Seniorentreff 22 Kinderkirchvorbereitung 20 Uhr Pfarrhaus Forum für Gerechtigkeit und Frieden 20 Uhr Gemeindehaus Frauentreff Spaziergang im Schönbuch zur Hirschbrunst Treffpunkt 17:30 Uhr am Gemeindehaus Männerkochkreis 18 Uhr Gemeindehaus Oktober 2016 Erntedankgottesdienst für Jung u. Alt mit Posaunenchor Pfarrerin Silvia Kreuser anschließend Gemeindefest im Gemeindehaus (siehe Gemeindebrief) Sing & Pray 20 Uhr Johanneskirche Gottesdienst mit Taufe Kamerun-; zu Gast ist der 85-er Jahrgang Vikar Oliver Saia Kinderkirchvorbereitung 20 Uhr Pfarrhaus Offener Meditationskreis 20 Uhr Gemeindehaus Forum für Gerechtigkeit und Frieden 20 Uhr Bücherei Gemeindehaus Kirchengemeinderatssitzung 20 Uhr Gemeindehaus Vorbereitungstreffen Ferien-Waldheim Gottesdienst mit Prof. Dr. Eckstein Die Kath. Kirchengemeinde ist zu Gast. Mit Posaunenchor u. anschl. Kirchkaffee Eröffnung der Ausstellung Kriegsflugblätter zum Ersten Weltkrieg Kunst als Mittel der Propaganda Dr. Volker Probst, Leiter Ernst Barlach Museen Güstrow Ausstellung v Uhr Gemeindehaus 14:30 Uhr Johanneskirche 14:30 Uhr Gemeindehaus Donnerstag 20. Oktober Freitag 21. Oktober 23. Oktober 25. Oktober 25. Oktober Mittwoch 26. Oktober 30. Oktober So. 30. Okt. Di. 1. November 6. November 8. November, 8. November 8. November Mittwoch 9. November Donnerstag 10. November 13. November 15. November Mittwoch 16. November 19:30 Uhr Freundeskreis Flüchtlinge Dettenhausen Gemeindehaus/Jugendr. Tänze aus aller Welt 20 Uhr Gemeindehaus Gottesdienst mit Abendmahl. Mitwirkung der Konfirmanden. Pf. Martin Kreuser Kinderkirchvorbereitung 20 Uhr Pfarrhaus Offener Meditationskreis 20 Uhr Gemeindehaus Frauentreff Marc Chagall Ein Abend mit Pfarrerin Kreuser Gottesdienst mit Einsetzung von Frau Bender zur Heimleiterin im Haus im Park. Pf.in Cornelia Eberle, Samariterstiftung. Mitwirkung Pos. Chor. Kinderbibeltage November 2016 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche; Pf.in S. Kreuser, Vikar Oliver Saia; und Kids-go! 20 Uhr Gemeindehaus Gemeindehaus Kinderkirchvorbereitung 20 Uhr Pfarrhaus Sing & Pray 20 Uhr Nachmittags Gemeindehaus/Jugendr. Offener Meditationskreis 20 Uhr Gemeindehaus Forum für Gerechtigkeit und Frieden 20 Uhr Bücherei Gemeindehaus Kirchengemeinderatssitzung 20 Uhr Gemeindehaus Bitt-Gottesdienst für den Frieden mit Forum f. Gerechtigkeit, Frieden u. Bewahrung der Schöpfung. Mitwirkung der Musikkapelle. Anschl. Mahnfeier auf dem Friedhof. Pf. M. Kreuser Freundeskreis Flüchtlinge 19:30 Uhr Gemeindehaus Friedensdekade 2016 Rechte Umtriebe im Ländle auch in Dettenhausen? 20 Uhr Gemeindehaus 23

13 Donnerstag 17. November Freitag, 18. November Freitag 18. November 20. November Montag 21. November 22. November 22. November Freitag 25. November 27. November 27. November Vortrags- u. Ausspracheabend zum Rechtsextremismus mit Lucius Teidelbaum Seniorentreff 14:30 Uhr Gemeindehaus Friedensgebet mit Taizé-Liedern 19 Uhr Kath. Kirche Tänze aus aller Welt 20 Uhr Kath. Kirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit namentlichem Gedenken der Verstorbenen Pf. M. Kreuser Mitgliederversammlung Krankenpflegeverein 19 Uhr Gemeindehaus Kinderkirchvorbereitung 20 Uhr Pfarrhaus Offener Meditationskreis 20 Uhr Gemeindehaus Männerkochkreis 18 Uhr Gemeindehaus Gottesdienst für Jung und Alt mit Taufe Pf. M. Kreuser Posaunenchor Bläserkonzert zum 1. Advent Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen! 18 Uhr Johanneskirche Chronik Goldene Konfirmation 2016 und der Jahrgang von 1966 Vor dem Kirchgang besuchten wir die Gräber unserer verstorbenen Schulkameraden Karl-Heinz Walz (1991), Wilfred Billy Zimmerman (2013) und Fritz Schramm (2015). Nach dem von Herrn Vikar Oliver Saia wunderbar gestalteten Gottesdienst erhielten alle Konfirmanden ein ebenso wundervoll gestaltetes Erinnerungsgeschenk an unsere Konfirmation vor 50 Jahren. Manfred Aberle bat Herrn Vikar Saia, unseren Dank an die Kirchengemeinde zu überbringen. Bevor die Konfirmanden mit ihren Partnerinnen und Partnern zum gemeinsamen Beisammensein ins Veschperbrettle aufbrachen, wurden in der Kirche Erinnerungs-Fotos gemacht. Im Veschperbrettle dankte Manfred Aberle Brigitte Zimmermann für die gesamte Organisation und kündigte ein weiteres Treffen Ende dieses Jahres an, bei dem dann auch diverse Filme gezeigt werden sollen, z.b. der Film über unseren 60-er Ausflug und der aktuelle Film über die Goldene Konfirmation. Gerhard Döttling hatte dann noch eine kleine Überraschung parat. Aus seinem Privatarchiv hatte er eine Kopie aus dem Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg - Ortsbeilage Februar 1966 Aus der evangelischen Kirchengemeinde Dettenhausen mitgebracht, mit Originaltexten des damaligen Pfarrers Wilhelm Deyhle, sowie der Namensliste aller Konfirmanden. Aus meiner Sicht war dieses Fest der Goldenen Konfirmation für alle anwesenden Konfirmanden ein sehr schönes Erlebnis. Wir waren gemeinsam jung, jetzt sind wir gemeinsam alt geworden. Darin steckt schon ein bisschen Faszination und ich hatte den Eindruck, das haben alle gespürt. Dietmar Böhmler Das aktuelle Foto in der Kirche sowie ein Foto der frisch Konfirmierten aus dem Jahre 1966 sind auf der Rückseite des Heftes zu sehen. Wer kann noch die Namen zuordnen? Konfirmandenjahrgang 2016 Chronik Im Gottesdienst am 7. Juli hat sich der neue Konfirmandenjahrgang der Kirchengemeinde vorgestellt. Wie wohl die Welt bei ihrer Goldenen Konfirmation im Jahre 2066 aussieht? 24 25

14 Chronik Chronik Gottesdienst mit Difäm Ganz afrikanisch beschwingt und beseelt feierten wir am 17. April den Eine- Welt-Gottesdienst für den Kongo. Kaum war das Glockengeläut verstummt, erklang eine Melodie aus Tansania und tanzten dazu junge und alte Afrika-Fans in die Kirche alle in die buntesten Gewändern aus Kamerun! - das Chörle und die Leute vom Eine-Weltausschuss. Sie tanzten und sangen dazu auf Kisuaheli: Asante sana Jesu = Jesus wir danken dir! Frau Ursula Kohler vom DIFÄM war unter uns. Sie kam gerade zurück aus dem Kongo und konnte taufrisch berichten von unserem Missions-Projekt MUSACA (der wunderbaren Krankenkasse, über die man im letzten Heft lesen konnte) und von Frau Rose Mumbere, der Erfinderin und Leiterin dieser Krankenkasse, eine wahre Power- Frau. Dazu eine köstliche Geschichte von diesem Erfolgs-Modell: Zwei Motorradfahrer sind ständig unterwegs zu den Mitgliedern um zu kassieren und zu kontrollie- ren. Eines Tages kommt nur einer motorisiert zurück, der andere leider zu Fuß. Die Polizei hatte das Motorrad konfisziert, weil er seinen Versicherungsschein nicht dabei hatte. Rose Mumbere eilt mit ihm sofort zur Polizeistation und nützt die Gelegenheit, um den Beamten von der Krankenkasse zu erzählen. Und siehe, die sind so gerührt, dass es nicht nur das Motorrad zurück gibt und keine Strafgebühr, sondern am Ende sogar 9 neue Mitglieder in der Krankenkasse, lauter Polizisten. So wächst die Krankenkasse rasant: Im April zählte sie noch 7000 Mitglieder. Seither kamen zwei Nachbarprovinzen dazu, und inzwischen zählt die Kasse Mitglieder. Es geht aber nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um Solidarität zwischen den Armen und Bessergestellten im Geiste Jesu und um Versöhnung zwischen verschiedenen einst sich bei Frau Kohler Friederike Glöser bedankt verfeindeten Ethnien. So haben wir allen Grund, auch von Dettenhausen aus dieses Projekt zu unterstützen. SD Sponsorenlauf Konfis erlaufen 1017 für die Gesundheit junger Menschen im Kongo Eltern, Nachbarn und Freunde haben die Laufgruppe der Konfirmanden großzügig gesponsert und damit ein hervorragendes Ergebnis ermöglicht. Sonja Haller (14 Runden) und Johannes Oelert (17 Runden) errangen dazu noch jeweils einen bemerkenswerten zweiten Platz. Als herausragender Sportler erwies sich Vikar Oliver Saia, der den 800 m langen Rundkurs um den Anlagensee in Tübingen in einer Stunde gleich 23 Mal absolvierte und damit den Streckenrekord nur knapp verfehlte. Allen Läufern und Fans hat das Rennen für einen guten Zweck viel Spaß gemacht. Das Deutsche Institut für ärztliche Mission in Tübingen verwendet die Gelder für Gesundheitsstationen und medizinische Basisversorgung insbesondere für junge Menschen im Herzen Afrikas MKr v.l.n.r.: Madleen Uetz, Vikar Oliver Saia, Sonja Haller, Pf. Martin Kreuser, Johannes Oelert, Mattis Krauch Internationales Fest der 12. türkisch-deutschen Begegnung am Bei Börek und Gulasch - so war der große Bericht im Schwäbischen Tagblatt überschrieben, um anzudeuten, wie international der schwäbische Gaumen geworden ist. Längst ehe die schwäbische Seele bereit war, die fremden Menschen Am reichlich gefüllten Buffet anzunehmen oder gar ins Herz zu schließen, sind Gaumen und Magen auf den vielfältigen Geschmack gekommen. Dass auch die Seele inzwischen ganz dabei ist, dafür war das Fest am 17. April ein Beweis: ein rauschendes Fest, ganz international voll bunter Farben, voller Lust und Freude aneinander. Schönster Ausdruck dafür war das Friedenslied, das wir Christen und Muslime miteinander sangen auf arabisch und deutsch: Du Gott des Friedens, gieß deinen Frieden auf uns und fülle mit Frieden unser Herz! Allen, die so tatkräftig mitgeholfen haben, dass dieses Fest zustande kam, sei herzlich gedankt, Sie waren einfach großartig - die KochkünstlerInnen und Wickler der Weinblätter, die Schaffer in der Küche und am Buffet, Flüchtlinge und ihre Helfer beim 26 27

15 Chronik Chronik Auf- und Abbauen, Sängerinnen, Tänzerinnen, Erzähler, Kinderbetreuer, die Spender Lydia Eybach und Brigitte Lang bedanken sich bei der Chorleiterin und Genießer an den Tischen - vor allem aber die Groß-Familie Bayram Öztürk, das Forum mit Lydia Eibach und der Freundeskreis für Flüchtlinge. Tanzen für alle Brigitte Lang und Martin Kreuser erinnerten an das unendliche Leid der Flüchtlinge in der Türkei und die vielfältige Hilfe durch Ärzte ohne Grenzen. Dafür war der Erlös des Festes bestimmt sind zusammengekommen. Nach Abzug der Unkosten konnten überwiesen werden. SD Pilgerwanderung Mit dem Pilgersegen von Pfarrer Martin Kreuser brachen am, dem 24.April 12 Pilger, auch Fremdlinge genannt, vom Bahnhof Dettenhausen auf. Die Bahn brachte uns nach Nördlingen im Ries, wo wir gleich eine ausgedehnte Stadtführung erleben durften mit der St. Georgs Kirche und dem langen Daniel, der Stadtmauer mit den fünf Toren, dem Gerberviertel, dem Ries-Krater-Museum und vieles mehr. Im goldenen Schlüssel ließen wir den ersten Tag gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen ging es gut geschnürt und bepackt, aber vor allem gut verpackt los, denn es schneite und graupelte so heftig, dass wir uns entschieden, mit dem Bus zu fahren. Es ist doch nicht so einfach die eigene gewohnte Lebenswelt zu verlassen. Aber auch die größte Wolke zieht einmal weiter! So begaben wir uns auf den Weg. An einem Kirchlein ging es los. Dann kamen wir durch den weiß bestäubten Frühlingswald. Eier (Vogeleier) fanden wir hier auch, was spielt die Zeit schon für eine Rolle? - Es tut gut auf dem Weg zu sein. Und wieder ein Kirchlein, Wallfahrtskapelle Maria Buch. Hier kämpfte nicht nur Napoleon, der Krieg war für Europa in der Barockzeit leider der Normalzustand. Aber plötzlich sahen wir Kloster Neresheim und das ist die andere Seite des Barocks. Nicht harmonische Ausgeglichenheit, sondern höchste Steigerung aller Wirkungen ist das Schönheitsideal der Zeit. Oder wollte man sich ablenken von all dem Leid? Je näher wir kamen, desto größer wurde der Bau. Im Geiste des Barock und des Baumeisters Balthasar Neumann baute man hier majestätische Größe, würdevolles Pathos und prunkvolle Festlichkeit bis hin zur Ausschweifung. Aber darauf verwies schon unser Pfarrer zu Beginn der Reise. So zeigt ein herrliches Deckengemälde über der Eingangspforte der Kirche, wie Jesus die Händler und Wechsler aus dem Tempel vertreibt Was wollen wir Menschen? In Stetten erfuhren wir von einem besonderen Mesner in der dortigen Kirche die Geschichten von der Schwarzen Madonna und dem heiligen Meinhard. Wieder mal nach gutem und reichlichem Essen marschierten wir bei trockenem Wetter in das Lonetal. Im Archäopark an und in der Vogelherdhöhle erfuhren wir alles über die Archäologie und wie wir lebten, überlebten aber auch musizierten. Wir spielten auf der Knochenflöte leider waren die Töne steinzeitlich bzw. wir brachten kaum Töne heraus. Es ist begeisternd, was die Künstler der Steinzeit schufen, vor Jahren das Vogelherd-Pferd. Unser Prof. Hermann weiß viel, doch vieles bleibt rätselhaft. Jetzt durften wir selber jagen mit Speer und Schleuderspeer zielten wir zumindest auf ein wildes Schwein (aus Pappe). Weiter ging es vorbei an Höhlen und nochmals Höhlen. Ich vergaß die Namen. Es regnete wieder aber jetzt so richtig. Wen stört s? Die Biber im Tal bauen sogar ihr Haus im Wasser. Sie fällen Eichen mit 50 cm Durchmesser das Gebiss selbst von einem Jungtier sieht gewaltig aus. Es kam die Sonne, es wurde licht und warm. Ein kleiner Kneippbach kam den Füßen gelegen. Ein weiter Blick schweifte übers Land. In der Ferne dampften die Kühltürme des Atomkraftwerks Gundremmingen, zwei Blöcke laufen noch. Aber weiter ging es zur Klosterkirche Elchingen, Bruderschaft der sieben Schmerzen oder Maria der sieben Schmerzen sieben Schwerter und überall Gold, Glanz und Prunk gehört das zusammen? Wir traten aus der Kirche ehrwürdigem Prunk und es weitete sich der Blick. In der Ferne sahen wir schon das Ulmer Münster. Aber zuvor noch ein Quartier, das Austüble an der Donau und wieder ein herrliches Essen Tags drauf strahlte die Sonne, das frische Buchengrün leuchtete schon durch den Frühlingswald. Von Bärlauchduft begleitet,zogen wir in die Stadt Ulm ein. Mit einem durchgewärmten Körper und auch ein 28 29

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