Man sieht sich wieder...

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1 1... Das Blatt zum Absolvententreffen Mai 2006 Herausgegeben vom Förderkreis Hochschule Mittweida Johann Nepomuk Bürkel ein Architekt für Mittweida Auch nach über 100 Jahren haben die Gebäude kaum etwas von ihrer Ausstrahlungskraft verloren und die Mehrzahl dieser Bauten steht unter Denkmalschutz. Das Urteil von Commerzienrat Decker aus dem Jahre 1898 kann auf alle von ihm in Mittweida geschaffenen Bauwerke verallgemeinert werden: Die äußere sowie die innere Architektur ist höchst geschmackvoll & entzückt jeden Besucher & Fachmann.. Es ist deshalb für Mittweida mehr als gerechtfertigt, diesen begnadeten Architekten zu ehren. Eine gesonderte Publikation über sein Leben und Wirken wird noch in diesem Jahr erscheinen. Sie wird auch die Ehrung von J. N. Bürkel mit der Umwidmung der ehemaligen Turnhalle der Fichte- Schule in Bürkel-Halle einschließen. (red.) Als J. N. Bürkel am 29. Mai 1899 nach fast 8jährigem Aufenthalt Mittweida verlässt, hat er durch sein Wirken als Architekt das Stadtbild verändert. Im Oktober 1891 als Lehrer für Bauwissenschaften an das Technikum nach Mittweida kommend, fertigte er neben seiner Lehrtätigkeit für eine Vielzahl von Gebäuden die Pläne und wirkte bei deren Errichtung teilweise auch als Bauleiter. Zu den herausragenden Bauten für Mittweida zählen das Electrotechnische Institut des Technikums ( ), der Wasserturm und das Maschinenhaus des Wasserwerkes ( ), die neuen Pfarrhäuser ( ), das Gesamtensemble Stadt Chemnitz/Europäischer Hof ( ), die Fichte- Schule ( ), der Zwischenflügel am Hauptgebäude des Technikums ( ), die Reithalle (1897) sowie drei Villen an der heutigen Johann-Sebastian-Bach-Straße und Poststraße.

2 2 Prof. Dr.-Ing. Lothar Otto Rektor Liebe Absolventinnen, liebe Absolventen, verehrte Gäste, in diesem Jahr findet in den Tagen nach Christi Himmelfahrt nunmehr bereits das 14. Treffen ehemaliger Studentinnen und Studenten an der Hochschule Mittweida University of Applied Sciences statt. Die vergangenen Jahre waren von erheblichen Veränderungen im europäischen Bildungsraum geprägt. Auch wir haben mit neuen Studiengängen die Bachelor- und Masterausbildung begonnen. Von den nunmehr über 5000 Studentinnen und Studenten werden zur Exmatrikulationsfeier am 27. Mai 2006 bereits Absolventinnen und Absolventen mit diesen Abschlüssen erfolgreich verabschiedet. Das Absolvententreffen bietet Ihnen Gelegenheit, die modernen Einrichtungen der Hochschule zu besuchen, Mitstreitern und Bekannten aus der Studienzeit zu begegnen, sich auszutauschen und zu informieren. Bitte nutzen Sie die Angebote, seien es die Rundgänge oder die Treffen selbst. Eine gemeinsame Festsitzung des Senates der Hochschule und des Stadtrates gehört zu den herausragenden Veranstaltungen dieser Tage. In ihr wird das Leben und Wirken von Johann Nepomuk Bürkel gewürdigt werden, der nicht nur Baukunde am Technikum lehrte, sondern auch für den Bau des Electrotechnischen Institutes verantwortlich war. Der Zwischenflügel am Hauptgebäude des Technikums trägt ebenfalls seine Handschrift. Er entwarf und leitete auch in einigen Fällen den Bau von markanten Gebäuden in der Stadt, so der Fichte-Schule, des Ensembles Stadt Chemnitz/Europäischer Hof, des Wasserturmes und des Maschinenhauses des Wasserwerkes, der neuen Pfarrhäuser, der Reithalle und von drei Villen an der Johann-Sebastian-Bach-Straße und der Poststraße. Einer guten Tradition folgend, erhalten die Absolventen, die auf die fünfzigste Wiederkehr ihres Abschlusses zurückblicken können, eine Ehrenurkunde. Ein weiterer Höhepunkt ist die Übergabe des zehnten Wegabschnittes des Erinnerungsweges durch den Förderkreis der Hochschule. Der Vorstand des Förderkreises bittet Sie alle, durch ihre Mitgliedschaft in dieser Vereinigung der Mitarbeiter und Studierenden, der Absolventen und der Freunde und Förderer unseres Hauses ihre Verbundenheit mit uns zu dokumentieren. Gestatten Sie mir, Sie im Zeitalter der Multimediatechnik auf die Möglichkeit hinzuweisen, sich jederzeit von jedem Ort der Welt aus über die aktuelle Entwicklung Ihrer Ausbildungsstätte zu informieren, die Pflege von Kontakten unter den Absolventinnen und Absolventen zu fördern und Traditionen zu beleben. Im Internet hat die Hochschule Mittweida ein Absolventenportal eingerichtet, dem Sie sich jederzeit anschließen können. Es ist unter zu erreichen. Auch in Mittweida selbst werden Sie viele Veränderungen feststellen. Wenige Schritte vom Markt entfernt, der inzwischen neu gestaltet ist, können Sie in einer Ständigen Ausstellung Wissenswertes über viele unserer erfolgreichen Absolventen erfahren, die in sehr unterschiedlicher Weise, sei es als Gründer von Universitäten, als Forscher, als Technikpionier oder Unternehmer, der Bildungsstätte zu ihrer Bekanntheit verhalfen. Mit Dankbarkeit nehmen wir stets Hinweise auf, die geeignet sind, dieses Wissen zu vervollständigen, denn ihre Zahl nimmt erfreulicherweise ständig zu. Im Archiv der Hochschule ist man immer bemüht, die Verdienste von Absolventen unserer Einrichtung historisch aufzuarbeiten. An dieser Stelle sei mir gestattet, auf das erfolgreiche Wirken der Dozenten und Professoren hinzuweisen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Begeisterung Entscheidendes für die Entwicklung praxisorientierter Fachkräfte geleistet haben. Sie werden sicherlich Gelegenheit haben, Ihnen bekannte Angehörige des Lehrkörpers der Hochschule wieder zu sehen und sich mit ihnen auszutauschen. In diesem Jahr habe ich von den früheren Lehrern unter anderem Herrn Hermenau, Herrn Dr. Heisterberg und Herrn Furchner gebeten, am Absolvententreffen teilzunehmen. Liebe Absolventinnen und Absolventen, verehrte Gäste, seien Sie herzlich willkommen an Ihrer, unserer Hochschule in Mittweida und genießen Sie den Aufenthalt. Wir bemühen uns, gute Gastgeber zu sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg. Ihr Lothar Otto Impressum Herausgeber: Förderkreis Hochschule Mittweida e.v. Technikumplatz Mittweida V. i. S.d. P.: Prof. Dr. rer. pol. René-Claude Urbatsch, Vorsitzender des Förderkreises Verantwortliche Redakteure: Prof. Dr. Jan-Peter Domschke Prof. Dr. Hansgeorg Hofmann Dr. Marion Stascheit Redaktionskollegium: Dipl.-Ing. Klaus Koch, Dipl.-Ing. Werner Stascheit Layout: Prof. Dr. Hansgeorg Hofmann Belichtung: addprint KG, Chemnitz Druck Druckerei Billig, Mittweida Verlag Eigenverlag Mittweida im Mai 2006

3 3 Johann Nepomuk Bürkel aus seinem Leben Architekt, Lehrer, Bauleiter, Bauunternehmer, Konservator, Archäologe und Familienvater, so könnte man das Wirken von J. N. Bürkel mit wenigen Schlagworten treffend beschreiben. Er ist am 16. Dezember 1864 in einer Baumeisterfamilie in München geboren. Nach dem Besuch der Volksschule beginnt sein Berufsleben mit einer Einschreibung für das Wintersemester an der Baugewerkeschule in München. Danach beginnt er eine Lehre als Maurer und Bauzeichner in München, die er 1882 abschließen kann und ist weitere zwei Jahre in seinem Beruf tätig. Im Jahre 1884 setzt Bürkel sein Studium an der Baugewerkeschule in München fort. Er kann diese Bildungseinrichtung mit sehr gutem Erfolg abschließen und im Abschlusszeugnis wird ihm bescheinigt: Bürkel ist ein tüchtiger Zeichner, insbesondere ist hervorzuheben, dass er sehr gewandt und selbständig im Konstruieren arbeitet. Er findet bald darauf ein seinen Fähigkeiten entsprechendes Wirkungsfeld bei einem Baumeister in München und bei der Ausführung von Arbeiten an ihm übertragenen städtischen Wohngebäuden. Seine Kenntnisse erweitert Bürkel als Zuhörer über zwei Semester in der Hochbauabteilung der Technischen Hochschule München. Studienreisen führen ihn 1889/90 nach Nordund Süddeutschland, Tirol, Italien und in die Schweiz, bevor er seine erste Lehrverpflichtung für Baufächer an der traditionsreichen Herzoglichen Baugewerkeschule Holzminden übernimmt. Nach einer kurzzeitigen Architektentätigkeit in St. Gallen, dort lernt Bürkel seine spätere Ehefrau kennen, bewirbt er sich im Juni 1891 als Lehrer für Bauwissenschaften am Technikum Mittweida, denn der Direktor, Carl Georg Weitzel, war durch den Weggang des Architekten Franz Stade im September 1891 gezwungen, diese Stelle neu zu besetzen. Die künftigen Ingenieure und Werkmeister erhielten bereits seit Gründung des Technikums im Jahre 1867 bauwissenschaftliche Kenntnisse. Baukunde, Baukonstruktionslehre, Feldmessen und Nivellieren, Projektionslehre und Darstellende Geometrie waren Unterrichtsfächer, die stets ausgebildete Architekten lehrten. Trotz seines noch jugendlichen Alters erhält Johann Nepomuk Bürkel die ausgeschriebene Stelle. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen überzeugten die Direktion zu Recht, wie sich bald zeigen sollte. Lehrer und Absolventen des Technikums Mittweida, März 1893 (J. N. Bürkel, 1. Reihe, 3. v. l.) Alfred Udo Holzt, Direktor des Technikums Mittweida und Nachfolger von Weitzel, schreibt 1899 in seiner Abschlussbeurteilung:...Herr Architekt Bürkel hat sich als durchaus tüchtiger, gut ausgebildeter Lehrer in den betr. Unterrichtsfächern bewährt und die besten Erfolge erzielt. Seinen Verpflichtungen ist er in jeder Beziehung mit regem Eifer, Fleiß und Pünktlichkeit nachgekommen. J. N. Bürkel lehrt aber nicht nur am Technikum, sondern in den Jahren von 1893 bis 1899 auch an der Fachzeichenschule des Gewerbe-Vereins zu Mittweida. Dort wird ihm bescheinigt:...sein Unterricht erstreckte sich auf Fachzeichnen für Bauhandwerker... und Maschinenbauer. Er zeigte sich als fleißiger, gewissenhafter und energischer Lehrer und verstand das Interesse und die Arbeitslust seiner Schüler wach zu erhalten. Bei seinem eigenen tüchtigen Können und Wissen befriedigten darum seine Unterrichtserfolge den Fachschulausschuß durchaus.... Unterricht im Fach Feldmessen und Nivellieren, 1892 Neben der Erfüllung der Lehraufgaben, die allein am Technikum Mittweida mehr als 30 Unterrichtsstunden pro Woche betrugen, ist Johann Nepomuk Bürkel als Architekt in Mittweida tätig. In den Jahren 1893 bis 1900 entstehen nach seinen Plänen in Mittweida sowohl öffentliche Bauten als auch Privathäuser. Für das Technikum Mittweida ist die Errichtung eines Electrotechnischen Institutes die bedeutendste Leistung Bürkels. Bereits im Januar 1893 beantragte Technikumdirektor Holzt beim Stadtrat von Mittweida die Errichtung dieses Gebäudes mit städtischer Finanzierung, und am 2. Mai 1893 findet die Grundsteinlegung statt. Sowohl die Ausarbeitung der Pläne als auch die Bauleitung werden J. N. Bürkel übertragen. Am 6. Februar 1894 kann im neu errichteten Electrotechnischen Institut der erste Unterricht gehalten werden. Bereits 1893/94 entwirft der Architekt auch Villen in der Stadt. Für das im Jahre 1894 fertig gestellte Haus an der Albertstr. Nr. 787 (heute: J.-S.-Bach- Str. 9) entwirft er die Pläne und übernimmt die Bauleitung.

4 4 Bürkels fertig gestellte Bauten in Mittweida überzeugten von seinen Fähigkeiten als Architekt und Bauleiter. In den Jahren 1896/97 werden ihm mehrere Projekte übertragen. So fertigt er die ersten Pläne für den An- und Umbau am Gebäude Stadt Chemnitz, welche dann bis 1899 als Gesamtensemble Stadt Chemnitz/Europäischer Hof mit einigen Veränderungen realisiert werden. Im April des Jahres 1896 schlägt der Schulausschuss von Mittweida vor, die Ausarbeitung der Baupläne und auch die Bauleitung für die Errichtung einer neuen Schule (heute: Fichte-Schule) dem Architekten Bürkel zu übertragen. Es ist das letzte große Projekt für J. N. Bürkel in Mittweida, im Jahre 1900 wird die Schule fertig gestellt (s. S. 24). Die Pläne für den Mittweidaer Wasserturm fertigt Bürkel ebenfalls 1896 und leitet auch die Bauausführung bis zur Fertigstellung Anschließend entsteht im Zeitraum 1897 bis 1898 das Maschinenhaus des Wasserwerkes unter seiner Leitung. Electrotechnisches Institut des Technikums Mittweida um 1895 Noch heute befindet sich an der Fassade dieser Villa das Signet IB, das auch auf vielen seiner Skizzen und Pläne zu finden ist. In dieses Haus zieht Bürkel mit seiner aus der Schweiz stammenden Ehefrau im Oktober 1894 ein. Hier wird sein Sohn Hans Bruno im Jahre 1897 geboren. Ebenfalls im Jahr 1894 entsteht eine Villa an der Deckerstr. Nr. 786 (heute: Poststr. 38) und im Folgejahr eine Villa an der Albertstr. Nr. 756 (heute: J.-S.-Bach-Str. 5) nach seinen Plänen. Die von Bürkel 1894/95 erarbeiteten Entwürfe für den Umbau des Gebäudes Weberstr. 1 zum Rathaus konnten aus Kostengründen leider nicht verwirklicht werden. Wasserturm von Mittweida um 1898 Villa Johann-Sebastian-Bach-Straße 9 mit Signet Bürkels, Mai 2006 Aquarell zum Maschinenhaus des Wasserwerkes Mittweida von J. N. Bürkel, 1897

5 5 Im Jahre 1896 wird Bürkel auf Wunsch von Direktor Holzt noch einmal für das Technikum tätig. Er fertigt den Entwurf zum Bau eines Zwischenflügels am Hauptgebäude an,...damit er im Bedarfsfalle schnell zur Hand sei.... Im Jahre 1900 wird dieser Plan verwirklicht. Für die neuen Pfarrhäuser an der Hainichener Str. fertigt J. N. Bürkel 1896 die Baupläne an und leitet deren Fertigstellung bis zum Ende des folgenden Jahres. Auch für den Bau der Reithalle des Mittweidaer Reitvereins im Jahre 1897 zeichnet er verantwortlich. Neue Pfarrhäuser in Mittweida um 1898 Alle von Johann Nepomuk Bürkel in Mittweida geplanten und beaufsichtigten Gebäude finden bis heute allgemeine Achtung und Bewunderung. Sie zeugen von seinen Fähigkeiten als Architekt und Bauleiter. Im Mai 1899 verlässt J. N. Bürkel die Stadt Mittweida und das Technikum. Bis zum Oktober 1900 reist er nach Russland, um in Moskau Aufträge auszuführen. Gleichzeitig ist es auch eine Studienreise mit großem Ertrag. Umfängliche Architekturskizzen zeugen davon. Im Jahre 1900 verlegt er sein Lebens- und Wirkungsfeld in die Schweiz nach Winterthur. Am 24. Februar 1951 stirbt Johann Nepomuk Bürkel nach einem schaffensreichen und erfüllten Leben in dem von ihm entworfenen und gebauten Wohn- und Bürogebäude in Winterthur im Alter von 86 Jahren. (red.) Wohn- und Bürogebäude der Familie Bürkel in Winterthur, Januar 2006

6 6 Lebensdaten zu Johann Nepomuk Bürkel Johann Nepomuk Bürkel wird in München als ältestes Kind des Baumeisters Andreas Bürkel und dessen Ehefrau geboren Besuch der Volksschule in München Besuch des Wintersemesters der Baugewerkeschule in München Lehre als Maurer und Bauzeichner in München Tätigkeit als Maurer in München Besuch von drei Semestern der Baugewerkeschule in München, Abschluss mit sehr gutem Erfolge Tätigkeit als Architekt in München Hörer in der Hochbauabteilung der TH München 1889/1890 Studienreisen nach Nord- und Süddeutschland, Tirol, Italien und in die Schweiz Lehrer für Baufächer an der Herzoglichen Baugewerkeschule Holzminden Lehrer für Bauwissenschaften am Technikum Mittweida Tätigkeit als Architekt in Mittweida: J. N. Bürkel fertigt Pläne und übernimmt die Bauleitung für öffentliche Bauten und Privathäuser in Mittweida Heirat mit Emilie Keller aus St. Gallen/ Schweiz Sohn Hans Bruno wird in Mittweida geboren Architektentätigkeit in Moskau und Studienreisen ins Innere von Rußland : Es entstehen über 200 Skizzen Übersiedlung mit seiner Ehefrau und Sohn nach Winterthur/Schweiz nach 1900 Tätigkeit als Architekt in Winterthur: J. N. Bürkel fertigt Baupläne und übernimmt die Bauleitung für Privathäuser sowie seines Wohn- und Bürogebäudes in Winterthur Tätigkeit im Baugeschäft der Firma Walser & Co Winterthur, spezialisiert u.a. auf Hochkaminbau und Dampfkesseleinmauerungen; Lehrer im Bereich Entwurf am Technikum Winterthur Tochter Helene wird in Winterthur geboren J. N. Bürkel beteiligt sich mit Prof. R. Rittmeyer an einer Ausschreibung zur Anlage einer Arbeitersiedlung der Deutschen Solvay-Werke AG Bernburg und erhält einen Preis Gründung einer eigenen Baufirma in Winterthur mit dem Namen I. N. Bürkel ; Spezialisierung: Hochbauten, Steinhauerei, Hochkamine, Dampfkesseleinmauerungen, Handel mit Dampfkesseln, Feuerungsbau Konservator der Mörsburg und Mitbegründer und Betreuer der Sammlungen des Historisch-antiquarischen Vereins Winterthur 1929 Ausstellung Skizzen aus Rußland, aufgenommen von I. N. Bürkel 1899/1900 im Gewerbemuseum Winterthur März 1934 J. N. Bürkel leitet erste Ausgrabungsarbeiten am Kastell (Vitudurum) aus Herbst 1936 römischer Zeit in Oberwinterthur. Die Baufirma I. N. Bürkel führt Instandsetzungsarbeiten an der Burgruine Alt-Wülfingen nach Plänen von Bürkel aus Studien im Bündnerland insbesondere zu Erkern: Es entstehen Architekturskizzen Bündner Erker mit über 170 Skizzen Ausstellung zu Bündner Erkern im Gewerbemuseum Winterthur Johann Nepomuk Bürkel stirbt in Winterthur. J. N. Bürkel fertigt bis zu seinem Tod Bauzeichnungen für die Firma an. Seine Vorstellungen konnten aber wegen des veränderten Zeitgeschmacks nicht immer umgesetzt werden. Die Baufirma I. N. Bürkel, vom Sohn Hans weitergeführt, bestand bis zum Jahr Danach gründete der Enkel Peter Bürkel im Gebäude der Firma I. N. Bürkel die heutige Firma Bürkel Baumann Schuler Ingenieure und Planer AG. Das Angebot dieses Unternehmens umfasst die Projektierung von Verkehrsanlagen sowie die Bearbeitung von Studien, Normen und Richtlinien im Bereich Bauen und Sicherheit. Peter Bürkel ließ im Jahre 1995 ein neues Bürogebäude auf dem Areal der Baufirma I. N. Bürkel mit Elementen des Neuen Bauens und der Architektur von Johann Nepomuk Bürkel errichten. (red.) (Wir danken Herrn Dipl.-Ing. Peter Bürkel für die umfangreiche Schenkung von Plänen, Fotos und weiteren Dokumenten aus dem Nachlass seines Großvaters an die Hochschule Mittweida (FH) und seine Ergänzungen zu den Lebensdaten.) Grabstätte der FAMILIE BÜRKEL in Winterthur, Januar 2006

7 7 Mein Grossvater I.N. Bürkel und ich - Ein Rückblick von Peter Bürkel Mein Vater ist im Jahre 1897 in Mittweida geboren. Mittweida ist, wie ich annehmen muss, meine Vaterstadt. Bis vor wenigen Monaten wusste ich von Mittweida lediglich, dass es der Geburtsort meines Vaters war und dass mein Großvater einen Lehrauftrag am dortigen Technikum hatte. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass sich mein Vater um Vergangenes wenig oder gar nicht kümmerte. Immerhin ist mir in Erinnerung geblieben, dass mein Großvater vehement gegen das Rauchen war. Dazu wurde mir erzählt, dass eine Fotografie mit den Lehrern des Technikums Mittweida existiere, auf der er als Einziger eine Zigarre rauche. Das Foto wurde jedoch nie gefunden. Bei der Sichtung des Nachlasses meines Großvaters bin ich auf Fotografien gestoßen, die als Indiz zu werten waren, dass er auch als Architekt in Mittweida sehr aktiv war. Dabei ist mir vor allem ein Wasserturm aufgefallen, dessen Architektur mich außerordentlich faszinierte. Mein Interesse bestand auch deshalb, weil meine Firma damals im Bereich der Wasserversorgung tätig war. Zum berufsbezogenen Nachlass meines Großvaters ist festzustellen, dass er im Wesentlichen aus Akten im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in Mittweida bestand. Mein Großvater war achtzig Jahre als ich achtjährig war und damit ein eher alter Großvater. Er hatte sein Büro neben dem meines Vaters. Wann immer ich zu ihm kam, saß er auf einem hohen, äußerst unbequemen Hocker und nicht, wie ältere Leute, in einem Lehnstuhl. Dann und wann ist der Hocker gekippt und mein Großvater gestürzt. Diskussionen um einen Ersatz des Hockers durch einen komfortablen Bürostuhl hat er nach jedem Sturz mit Vehemenz abgelehnt. Architekten sitzen nicht wie Kaufleute oder Ingenieure auf Stühlen. Ich war wahrscheinlich kaum älter als sechsjährig, als mein Großvater mir seine Vorstellung zu meiner Berufswahl darlegte. Er stellte fest, dass er Architekt sei, dass er jedoch davon ausgehe, dass ich an der Eidgenössischen TH Zürich Bauingenieur studiere. Es war im Übrigen das letzte Mal, dass ich mir über meine Berufswahl Gedanken gemacht habe. Im Hinblick auf eine Übernahme der Bauunternehmung I. N. Bürkel, die mein Vater unter diesem Namen weiterführte, stand ein anderer Beruf als Bauingenieur, verbunden mit der Fähigkeit Italienisch zu sprechen, für mich nie zur Diskussion. Dass mein Großvater ein begabter Architekt und Zeichner war, ist mir schon in jungen Jahren bewusst geworden, ohne dass mich mein Vater darüber aufgeklärt hätte. Das repräsentative Gebäude, in dem ich aufgewachsen bin, ist ein eindrückliches Zeugnis seines künstlerischen und fachtechnischen Könnens. I. N. Bürkel, wie er sich nannte, ist nach seinem Lehrauftrag in Mittweida nach Moskau umgezogen. Dokumente seiner Tätigkeiten in einem auf Industriebauten spezialisierten Architekturbüro sind jedoch nicht bekannt. In seiner Rußlandzeit hat er jedoch seine große Begabung als Architekturzeichner mit einem großen Oeuvre dokumentiert. Ein faszinierendes Bild der Kathedrale der Himmelfahrt Mariä oder Uspenskij Kathedrale in Moskau aus dem Jahre 1900 hängt in meinem Büro zu Hause. Offenbar war mein Großvater in Moskau bekannt. Jedenfalls hat ihn eine Postkarte aus der Schweiz mit der Anschrift I.N. Bürkel, Moskau, erreicht. Im Jahre 1900 verschob er seine Aktivitäten in die Schweiz. Hier war er anfänglich gleichzeitig als Architekt und als Teilhaber einer Bauunternehmung tätig, bis er 1907 eine angesehene Baufirma eines Stadtrates übernahm. Seine Rückkehr fiel in die Zeit des Aufschwungs in der Industrie. Als begabter Konstrukteur richtete er seine Tätigkeit auf Spezialgebiete des Industriebaus wie die Einmauerung von Dampfkesseln, die Ausführung von Feuerungen sowie den Bau von Hochkaminen aus. In all diesen Disziplinen war er nicht nur der ausführende Unternehmer, sondern auch der planende und berechnende Ingenieur. Mit diesen Spezialitäten gewann er auch eine Goldene Medaille für außerordentliche Leistungen im Bauwesen. Daneben war die Firma I. N. Bürkel auch als konventionelle Baufirma u. a. mit einer Steinhauerei tätig. Mein Vater, der diplomierter Bauingenieur war, interessierte sich bei der Übernahme der Leitung der Firma vor allem für die Spezialgebiete im Industriebau. Im Vordergrund standen neben den Spezialitäten des Großvaters Anlagen zur Verbrennung von kontaminierten Abfällen bei hohen Temperaturen sowie Feuerungen für die Energieversorgung von Zentralen von Großverteilern und Betrieben. Die Intensität, mit der er sich diesen Bereichen widmete, kann als Leidenschaft bezeichnet werden. Mein Großvater war eine Persönlichkeit, bei dem das Präsentieren und das Gestalten bei der Arbeit im Vordergrund standen. Sein Sohn war der rational denkende Ingenieur mit einem starken Bedürfnis zum funktionsorientierten Bauen. Sein spezielles Interesse galt der Effizienz bei der Realisierung von Bauten und der Herstellung von Produkten. Mein Großvater war für mich während meiner Jugend sehr präsent. Er hatte sein Büro direkt neben dem meines Vaters im Erdgeschoss des Hauses, in dem meine Familie wohnte. Er hat mit mir nie über seine frühere Tätigkeit gesprochen. Wenn er nicht Schriftdeutsch gesprochen hätte, wäre ich auch nie darauf gekommen, dass er einmal Deutscher war. Er war aber auch kein Schweizer, sondern jemand, dem neben seinen vielfältigen Tätigkeiten das weitere Umfeld kaum interessierte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit war er Konservator der Mörsburg, dem damaligen Heimatmuseum der Stadt Winterthur und kurzzeitig selbst als Archäologe tätig. So war ich mit ihm öfters an Sonntagen in der Mörsburg, wobei er jeweils auf dem Weg dorthin eine große Begabung beim Auffinden von vierblättrigen Kleeblättern erkennen ließ - eine Begabung, die seinem Enkel gänzlich fehlte und diesen wahrscheinlich daran hinderte, Architekt zu werden, ein Beruf, den er eigentlich auch gerne ausgeübt hätte. Es ist dabei bemerkenswert, dass ich vor wenigen Jahren eine Anleitung für Architekten bearbeitet habe, wie Parkhäuser zu gestalten sind. Das Interesse, Bauten zu perfektionieren ist anscheinend eine Gemeinsamkeit der drei Generationen - das Vorgehen jedoch ein Unterschiedliches. Die Freude am Zeichnen und Aquarellieren hat mein Großvater auch im hohen Alter nicht verloren. So hat er im Jahre 1936 den Bürkelkopf und die Bürkelspitze an der schweizerischösterreichischen Grenze gemalt und während Bahnfahrten Mitpassagiere porträtiert. Auch die beiden Enkel Hansli und Peterli sind spielenderweise gezeichnet worden. I. N. Bürkel gehörte zu den glücklichen Menschen, die bis zu ihrem unvermittelten Tod ein eigenwilliges Lebenswerk abschließen konnten. Meine unerwartete Konfrontation mit seinem Oeuvre und seine Lehrtätigkeit in Mittweida hat mir ebenso unerwartet eine weitere Facette seiner Persönlichkeit offenbart, nämlich eine unglaubliche Vitalität und die Fähigkeit, mit einer enormen Effizienz Projekte zu planen und zu realisieren. Sowohl mein Großvater als auch mein Vater fanden günstige Voraussetzungen für den Einsatz ihrer Begabungen. Der Enkel Peter hat die Effizienz seiner beiden Vorfahren nicht erreicht. Dafür hat er die Fähigkeit, sich den heutigen chaotischen und bürokratischen Verhältnissen in Europa anzupassen. Meine Vorfahren hätten dies wahrscheinlich nicht geschafft.

8 8 Die Johann-Gottlieb-Fichte-Schule - ein architektonisches Wahrzeichen von Mittweida Die Schullandschaft in der Stadt Mittweida musste nach der politischen Wende 1990 neu geordnet werden. So entstanden auch in Mittweida aus den polytechnischen Oberschulen Grund-, Haupt- und Realschulen sowie das Gymnasium. Bei den verschiedenen Gebäuden, die hierfür zur Verfügung standen, war ein Vergleich der Lage, des Bauzustandes und nicht zuletzt der Eignung für die einzelnen Schultypen notwendig. Auch war schon zu dem damaligen Zeitpunkt die demographische Entwicklung absehbar, welche zu Schließungen von Schulen führen würde. Aus diesen Gründen wurde bereits 1992 konzeptionell die Situation und die daraus folgende notwendige Umgestaltung der Mittweidaer Schullandschaft durch den Stadtrat diskutiert und festgelegt, dass die Johann-Gottlieb- Fichte-Schule perspektivisch die Mittelschule der Stadt Mittweida sein soll. Die Gründe hierfür waren nicht nur die Zentralität und der Ruf dieser Schule, sondern auch das Gesamtbild der Anlage, welches stadtprägend ist. Darüber hinaus konnte trotz des desolaten Zustandes des seit 1991 unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes eingeschätzt werden, dass es nach einer Sanierung nicht nur den heutigen schulischen Anforderungen gerecht werden wird, sondern auf Grund seiner Architektur eine besondere Stellung unter den Schulen der Stadt Mittweida und darüber hinaus einnehmen wird. Natürlich gab es in den ersten Jahren aus Konkurrenzgründen erhebliche Diskussionen um den Bestand und die daraus folgende zwingend notwendige Sanierung dieser Schule. Im Vergleich dieser denkmalgeschützten Schule mit der erst ca. 20 Jahre alten Neubauschule (Bernhard-Schmidt- Schule) erschien es aus Sicht Vieler als ein finanzielles Wagnis. Kostenschätzungen waren anfangs nur sehr allgemein möglich und die baulichen Maßnahmen rückten auf Grund der Notwendigkeit der Neueinrichtung des Städtischen Gymnasiums mit erforderlicher Gebäudeerweiterung und des damit verbundenen Ausbaus einer Kindertagesstätte als Grundschule in den Hintergrund. Die anfänglich noch unkompliziert zu erhaltenden Fördermittel waren dadurch gebunden und der Sanierungsbedarf in der Fichte-Schule stieg stetig. Dies gipfelte darin, dass bei jedem Unwetter verschiedene Räume trotz geschlossener Fenster unter Wasser standen oder dass ein Schulrat des Regionalschulamtes Chemnitz hörbar erregt in der Stadtverwaltung anrief, ob wir den Zustand der Fußböden in der Fichte-Schule kennen würden, er habe sich bei seinem letzten Besuch nämlich einen Schiefer eingezogen. Da eine Sanierung der gesamten Schule in den ersten Jahren nach der politischen Wende nicht realisiert werden konnte, erfolgte dies in Teilabschnitten bis hin zur Gesamtsanierung wie folgt: 1993/94 Dach, Fassade teilweise 1997 Biologiekabinett 1998 Chemielabor 2000 Toilettenanlagen 2002 PC-Kabinett Physikkabinett 2003/04 Gesamtsanierung Es wurde deutlich, dass das ursprüngliche Gesamtkonzept des Architekten Bürkel z. B. mit der kombinierten Nutzungsmöglichkeit der Turnhalle als Aula auch den heutigen Anforderungen entspricht. Die innere Schönheit konnte jedoch nur erahnt werden. Durch verschiedene Farbanstriche, nachträgliche Zwischenwände und den überdurchschnittlichen Verschleiß war die Farbgestaltung und teilweise die Raumstruktur nicht mehr erkennbar. So wurden bereits 1996 erste restauratorische Untersuchungen mit dem Ziel der Ermittlung erhaltenswerter Befunde durchgeführt. Das Ergebnis zeigte, dass die für Mittweida einzigartige Architektur nur dann voll zur Geltung kommt, wenn bei der Sanierung alle zu erneuernden oder aufzuarbeitenden Elemente dem historischen Vorbild entsprechend wiederhergestellt oder nachempfunden werden. Hierbei stand von Anfang an die Landesstelle für Denkmalwesen beratend zur Seite. Da die Restaurierungsarbeiten in der notwendigen Größenordnung durch die Stadtverwaltung Mittweida nicht zeitnah finanzierbar gewesen wären, hat die Restauratorenschule Glauchau unter Leitung von Herrn Tischendorf über Jahre ihre praktische Ausbildung insbesondere in der ehemaligen Turnhalle durchgeführt. Das führte wiederum dazu, dass lange Zeit der Kontrast zwischen sanierten und nicht sanierten Befunden sehr deutlich zu sehen war. So wurden Besucher auf die verborgenen Schätze aufmerksam und gleichzeitig für dieses einzigartige Bauensemble sensibilisiert. Der Mittweidaer Landrat Dr. Schramm formulierte in seiner Ansprache zur 100-Jahr-Feier seinen Eindruck in etwa so: Ich gratuliere Ihnen zu dem Bestehen dieser architektonisch einzigartigen Schule und fügte insbesondere mit Blick auf die teilweise freigelegten Deckenbemalungen in der ehemaligen Turnhalle hinzu: und hoffe, dass die in dieser Art geplante Sanierung durch Sie auch in absehbarer Zeit realisiert werden kann.

9 9 Nach der Fertigstellung im Jahr 2004 wurde die Sanierung der Fichte-Mittelschule vielfältig gewürdigt. Dabei kam aber fast nie zum Ausdruck, dass neben einer überdurchschnittlich guten Baubetreuung durch das Ingenieurbüro Kreuz aber vor allem der Rückbau zu den ursprünglichen Plänen des Architekten Bürkel den Erfolg der Sanierung begründet. Dies wird besonders in der ehemaligen Turnhalle deutlich, die nun wieder in alter Schönheit als Mehrzweckhalle zur Verfügung steht. So kann man sie nach über 100 Jahren so nutzen, wie es J. N. Bürkel vorausschauend geplant hatte. Außer Ballspielarten kann hier weiterhin Sport getrieben werden und außerdem können schulische und städtische Veranstaltungen wie Konzerte, Abschlussveranstaltungen und vieles mehr stattfinden. Allein die Architektur dieser Halle begeistert heute viele Besucher dieser Mehrzweckhalle. Die Lehrer sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung Mittweida wurden wiederholt angesprochen, dass sich Mittweida glücklich schätzen kann, ein solches Kleinod zu besitzen. Bei aller Freude über das Wiedererstrahlen der alten Schönheit der Johann-Gottlieb-Fichte-Schule sollte nicht vergessen werden, dass sie durch die Weitsicht ihres Architekten Johann Nepomuk Bürkel in dieser bewunderungswürdigen Gestalt geschaffen wurde. So ist es für die Stadtverwaltung Mittweida ein Bedürfnis, ihn nachträglich für sein herausragendes Schaffen für die Stadt Mittweida mit der Widmung der Mehrzweckhalle der Fichte- Schule als Bürkel-Halle zu ehren. Dipl.-Ing. Ralf Schreiber Beigeordneter des Bürgermeisters der Stadt Mittweida

10 10 Planen und Bauen nach dem Lebenszyklusansatz 1 Einführung Das in vielen Jahrzehnten eingespielte Branchenmuster der Bau- und Immobilienwirtschaft ist im Hinblick auf Qualitäten und Kosten weit hinter das Niveau der High-Tech- Industrien zurückgefallen. Auf diese Herausforderung gibt es aber beachtenswerte Versuche einer Neuorientierung. Dazu gehört die Verschiebung eines Wertaspektes, der lange ausschließlich in ökologischen Diskussionen zu finden war das Interesse an Nachhaltigkeit. Dieser Wert tritt in einer erweiterten Bedeutung zunehmend in den Mittelpunkt wirtschaftlichen Geschehens. Erkennbar wird ein Muster, in dem drei heterogene ökonomische Sektoren in einen integrierten Branchenverbund eintreten: Immobilienwirtschaftliche Wertschöpfungsketten, von der Grundstücksentwicklung über das Bauprojekt bis zur Immobilienbewirtschaftung Technologische Wertschöpfungsketten des Bauens, vom Baumaterial über das Bauprojekt bis zu den technischen Services für bauliche Komponenten und technische Anlagen Wertschöpfungsketten infrastruktureller Dienstleistungen, die als added value die Nutzung der bereitgestellten Flächen erweitern (z. B. Büroservice, logistische Dienste, Catering, hotelartige Dienstleistungen, u. a.) Diese Wertketten sind sowohl Schauplätze für prozessorientierte Integrationsansätze als auch Komponenten einer übergreifenden Integration im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Das Ferment dieser langwelligen und weitreichenden Neuordnung wirtschaftlicher Aktivitäten rund um die Immobilie sind Dienstleistungen. Das sind vor allem Services, die innerhalb der Nutzungsphase den wesentlichen Teil des Immobilien-Lebenszyklus bestimmen. Die folgenden Ausführungen behandeln diesen Dienstleistungs-Fokus. Im Zentrum steht das in unseren Branchen noch junge Spannungsverhältnis zwischen Facility Management und Immobilienmanagement. 2 Facility Management und Immobilienmanagement als Triebkräfte des Strukturwandels Facility Management ist ein integrierter Dienstleistungsansatz, in dem drei Wertschöpfungsketten aufeinandertreffen und eine innige Verbindung eingehen: Die Wertschöpfungskette der Bauwirtschaft verbindet sich mit Service-Wertschöpfungsketten. Dies geschieht in der Form einer verlängerten bauwirtschaftlichen Wertschöpfungskette, z.b. im Betreiben gebäudetechnischer Anlagen im Anschluss an deren Errichtung. Im Gegensatz dazu steht die immobilienwirtschaftliche Ausrichtung der Wertschöpfung. Ihr Ausgangspunkt ist nicht das Baumaterial und deren technologische Veredelung zu Bauwerken, sondern das Grundstück und deren immobilienwirtschaftliche Aufwertung bzw. Entwicklung zu Immobilienwerten. Beispielsweise operiert eine Fonds-Gesellschaft in der Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zur Bewirtschaftung. Das Resultat ist eine Geschäftssymbiose, besonders mit den Bereichen des Infrastrukturellen Gebäudemanagement, wie Reinigung, Catering, Ver- und Entsorgungsdienstleistungen in einem differenzierten Spektrum, das in der DIN Gebäudemanagement gut nachlesbar ist. Die Akteure in Bauwirtschaft, Immobilienwirtschaft und Servicebranchen sind unterschiedlich strukturiert mit wesentlich unterschiedlichen Interessen und Geschäftsprozessen. Interessant ist die neuerliche Entwicklung, dass Immobilienökonomen den Service als added value für die Steigerung der Mietflächen-Attraktivität entdecken. Im serviceorientierten City Quartier Management der DIFA oder in dem IVG-Value-Service wird der Mieter mit Dienstleistungen umworben. Guter Service für Mieter bringt neben Ertragsicherung und Wertverbesserung der Immobilien auch eine verbesserte Kundenbindung. D.h. die technologische Wertschöpfungskette des Bauens und die immobilienwirtschaftliche Wertschöpfungskette treffen im Bereich der Servicebranchen aufeinander. Dies führt nun zu einer weiteren Integrationsspirale, die wesentlich über das Facility Management als auch über das reine Immobilienmanagement hinausgeht. Am Horizont zeigt sich ein neues Branchenmuster, das durch vernetzte Dienstleistungen für Produkte, Anlagen, Objekte und stadträumliche Einheiten in einem vielfältigen Gewebe heterogene Geschäftsprozesse miteinander verbindet. Mit anderen Worten: sowohl die häufig zu beobachtende Forderung von Experten des Facility Management, das Vermietungsgeschäft als Teil des FM zu betrachten, als auch der oft anzutreffende Anspruch von Immobilieneigentümern und Corporate Real Estate Managern, das Facility Management als eines ihrer Teilgebiete zu definieren, verfehlen die adäquate Balance. In dem Wechselspiel unterschiedlichster Kräfte aus Bauwirtschaft, Immobilienwirtschaft und Servicebranchen erscheint aber eine Frage nicht umgehbar: Wer hat die Führungsrolle? Betrachtet man die Entwicklung innerhalb der großen Konzerne mit ihren durchgängigen Aufspaltungen in eine eigenständige Immobiliengesellschaft und eine eigenständige Gesellschaft für Facility Management/ Gebäudemanagement, dann müsste die Antwort heißen: Die Wahrnehmung der Eigentümerfunktion, also die Immobiliengesellschaften, sind Auftraggeber für die Servicebereiche und geben damit den Ton an. Ein ähnliches Gefälle zeigt sich im Bereich der Rendite-Immobilien. Hier sind zweifellos die Verantwortlichen für das Anlagekapital, insbesondere in der Aufgabenstellung der Projektentwicklung, in einer Führungsposition. Dennoch sind diese Antworten in mancher Hinsicht unbefriedigend. Durch die Ausweitung sowohl der technologischen als auch der immobilienwirtschaftlichen Wertschöpfungskette in dynamische Geschäftsfelder produkt- und prozessbezogener Dienstleistungen, verändert sich mit dem Entstehen ganzheitlicher Kompetenz auch die Führungsaufgabe. Es geht um die Systemführerschaft. Die Frage müsste also heißen: Wer ist in Zukunft Systemführer entlang kompletter Wertschöpfungsketten des Planens, Bauens, Betreibens, Bewirtschaftens? 3 Was ist der Erfolg einer Immobilie? 3.1 Anforderungen an ein lebenszyklusorientiertes Zielsystem der Projektentwicklung Fragen wir nach dem Erfolg, der durch die Planung und Errichtung eines Gebäudes herbeigeführt werden soll, dann erhalten wir gewöhnlich Antworten in den anerkannten Kategorien des Projektmanagements: Qualität/Investitionskosten/Termine. In der heute gängigen Praxis sind diese Ziele als magisches Dreieck nicht nur weithin anerkannt, sie wurden auch im Vollzug mit einem System ausgefeilter Regularien überprüfbar gemacht (Techniken der Projektsteuerung, VOB, Abnahmeverfahren, u. dgl.). Durch Übernahme von Methoden des industriellen Qualitäts-

11 11 management hat dieses Rüstzeug zudem ein hohes Niveau erreicht. Betrachten wir dieses Grundmuster wirtschaftlichen Handelns aus der Sicht des Facility Management und Immobilienmanagement, so erkennen wir einen ebenso bekannten wie ignorierten Widerspruch: Die gültigen Erfolgskriterien des Planens und Bauens sind auf eine Punktlandung ausgerichtet - auf die abstrakte Definition eines Werkes, das nur im Geburtszustand betrachtet wird. An diesem Punkt enden alle Anstrengungen von Planern und ausführenden Firmen. Mit der berühmten Schlüsselübergabe endet aber nicht nur ein Geschäftsverhältnis, es erlischt auch nahezu alles Engagement der Gestalter und Errichter. Anschließend sind Bauherren und die nun neu auf den Plan tretenden Betreiber und Bewirtschafter auf sich alleine gestellt. Das ist scheinbar richtig so, wenn alles ordnungsgemäß verlaufen ist. Das geschuldete Werk ist erbracht und die Beteiligten hatten Erfolg. Doch spätestens nach der Inbetriebnahme beginnt die leidige Gewährleistungszeit und damit der Anfang der eigentlichen Lebensgeschichte eines Bauwerkes. Offenkundig klafft eine Lücke zwischen dem Verständnis derjenigen, die vermeintlich einen Erfolg herbeigeführt haben und denjenigen, die mit diesen Ergebnissen nur teilweise oder gar nicht erfolgreich sind. Es könnte aber auch ganz anders sein. Betrachten wir die Lebenszyklusperspektive einer Immobilie, dann ist unschwer erkennbar, dass hinter dem magischen Dreieck des Projektmanagement ein weiteres Zielsystem mit der gleichen inneren Logik Geltung beansprucht - und zwar nicht nur in der Nutzungs- und Betriebsphase, sondern bereits von Anfang an in der gesamten Projektphase. Zu den Investitionskosten gehören die Nutzungskosten. Beide Kostenaspekte verbinden sich in der Perspektive der Lebenszykluskosten Zu der projektbezogenen Qualität (Abnahmequalität) gehört ein Spektrum unterschiedlicher Qualitätsaspekte im Verlauf des Nutzungs- und Betriebsprozesses (z.b. Zuverlässigkeit, Sicherheit, Nachrüstfähigkeit, Umbaufähigkeit, Entsorgungsmöglichkeiten, u. dgl.) Zu dem Zeitziel Termine gehören zahlreiche weitere Zeitziele: Verfügbarkeit, Reaktionszeiten bei Störfällen, Ausfallzeiten, Durchlaufzeiten bei Serviceprozessen u. dgl. Eine weitere Ausweitung des Performance-Zielsystems entsteht durch die Überwindung der veralteten Forderung der Projektentwickler Lage, Lage, Lage hin zu einem umfassenderen Zielebündel Lage + Nutzungskonzept + Servicekonzept. Eine derartige Neuausrichtung ist für Fundamentalisten der Bauberufe kein leichter Weg. Für aufgeklärte Zeitgenossen ist er aber wesentlich mehr als eine Anreicherung eingeübter Berufsinhalte. Es geht um nichts geringers als die sicher langwierige Herausbildung eines neuen Typus von Generalisten. Derzeit treten Bauinge-nieure, Immobilienkaufleute, Architekten, aber auch Maschinenbauer und andere Berufsgruppen in einen Wettbewerb um diese neue Führungsrolle. Am Horizont steht ein verändertes Leitbild: die Systemführerschaft. 3.2 Erfolgsfaktor Qualität Während die traditionelle Projektentwicklung ausschließlich am Ertrag aus dem Verkauf einer entwickelten Immobilie interessiert war, differenziert sich das neue Leitbild der Developer. Am Ende aller drei eingangs aufgezählten Wertschöpfungsketten (immobilienwirtschaftliche Wertschöpfungskette, technologische Wertschöpfungskette, Service-Wertschöpfungsketten) zählt der Mehrklang nachhaltiger Messgrößen, wie Cash Flow Rendite, Wertänderungsrendite, Kostenperformance für Mieter/Nutzer, Belegungsperformance für Vermieter und Mieter und last but not least die Service-Performance. Diese vieldimensionale Facettierung des Erfolges einer Immobilieninvestition macht erkennbar, wie sehr ein ausschließlich auf Kostenreduzierung ausgerichteter Serviceansatz zu kurz greift. Das vielfältig ineinander greifende Dienstleistungsgeflecht rund um die Immobilie ist im Hinblick auf die Zufriedenheit der Endkunden das sind die Nutzer bzw. Mieter eine Frage der Qualität. Der in nahezu allen Outsourcing Projekten anhaltende Kosten-Reduktionismus muss ein Ende haben. Die Schlüsselfrage muss heißen: Welche Qualität ist gefragt und welcher Gütegrad ist welches Geld wert?

12 12 Der in den 90er Jahren etablierte Service-Markt rund um die Immobilie hat ein Strukturproblem. Das Verhältnis zwischen Preisen und Leistungen befindet sich oft in Schieflagen. Fragen wir nach den Gründen, so zeigt sich ein typisches Wachstumsproblem der neuen Dienstleister, gepaart mit branchenspezifischen Schwierigkeiten, die mit der Nutzung von Facilities und Immobilien zusammenhängen: Dienstleistungen der Infrastrukturbereiche werden traditionell, ähnlich wie in privaten Haushalten, nach individuell eingespielten Mustern realisiert. Es gibt keine Standards. Die Bereitstellung von Arbeitsplätzen und Flächen und die vielfältigen daran geknüpften Services widersetzen sich klassischer Standardisierung. Der sich beschleunigende Wandel der Unternehmensstrukturen, Arbeitsabläufe und der zugrundeliegende technologische Wandel verlangen ein wachsendes Maß an Flexibilität und Individualität der Enabling Factors. Nicht standardisierte Leistungen sind intransparent, schlecht dokumentiert und entziehen sich stringenten kaufmännischen Abwicklungen. Bis heute ist die Forderung Nichts läuft ohne Auftrag immer noch in vielen Unternehmen eine programmatische Forderung. Das Befähigen zum Erfolg der eigentlichen Geschäftstätigkeit durch unterstützende Infrastrukturen muss wie in einem Tanz ständig wechselnden Führungsvorgaben folgen. Die folgenden Beispiele mögen verdeutlichen, welches Service- Umzüge, technologische Anpassungen von Arbeitsplätzen und zahlreiche Umbauten halten die Reinigungs- Dienstleister in Atem. Fast im Tagesrhythmus wandeln sich Anforderungsprofile und Mengengerüst der Reinigungstätigkeiten. Reinigungspersonal darf nicht stören. Wie die elmännchen sollten sie nicht in Erscheinung treten. Sie müssen in den Zeitlücken tätig sein, und das unter den Bedingungen wachsender Nutzungsintensität, bis hin zur 24-Stunden-Immobilie. Die methodische Konsequenz ist eine Veränderung in der Definition und Handhabung von Reinigungsaufgaben. Während noch vor wenigen Jahren ein Auftrag in der Form 1 Stück Gebäude täglich reinigen keine Seltenheit war, ist heute ein Bewirtschaftungs-Raumbuch mit detaillierten Einzelanforderungen der Regelfall für Ausschreibungen und Vergaben. Eine ähnliche Entwicklung finden wir bei technischen Dienstleistungen. Filigrane Ausschreibungen sind auch hier der Versuch, die Individualität von Anlagen und Serviceaufwand darzustellen. In historischer Sicht folgt dieses Bemühen um Qualitätsdefinitionen einem berechtigten Interesse. Aber wie so oft ist das Pendel in der Gegenrichtung nicht die Lösung. Mit Recht beklagen sich daher engagierte Dienstleistungsfirmen über den Widersinn der Auspreisung letztlich nicht überprüfbarer Leistungspositionen, insbesondere dann, wenn sie zu den wenigen Anbietern gehören, die die Balance zwischen individuellen und wechselnden Serviceansprüchen mit einer marktgerechten Preisgestaltung erfolgreich praktizieren. Solche Anbieter Niveau gemeint ist und wie weit die heutige Praxis jeweils davon entfernt ist. Allgegenwärtig ist das Beispiel Reinigung: Jedes Reinigungs-Objekt besteht aus individuellen Einrichtungen, Räume und Oberflächen. Es hat im Ganzen wie im Einzelnen Unikatcharakter. Der durchschnittliche Belegungswechsel von Büroflächen liegt häufig zwischen % pro Jahr (Churnrate). finden aber am Markt wenig Gehör. Gefragt sind folglich Auftraggeber, die in der Lage sind, Servicequalität nach Performancekategorien in Anlehnung an funktionale Leistungsbeschreibungen festzulegen. Im Facility Management gibt es im Bereich der Energiedienstleistungen eine vergleichbare und zunehmend nachgefragte Form dieses Modells, das Performance Contracting. Wärmeversorgungsanlagen, kältetechnische

13 13 Anlagen, Solaranlagen, u.ä. bleiben im Eigentum des Errichters. Dem Nutzer werden ausschließlich Rechnungen auf Basis des gemessenen Energieverbrauchs gestellt. Ein solches Denken in verlängerten Wertschöpfungsketten beobachten wir auch in der Immobilienwirtschaft. In Bürogebäuden werden Mietflächen durch ein Value adding zu einem Arbeitsplatz + Service Angebot. Dort wandelt sich der klassische Mieter zum Nutzer modular gegliederter Bürodienstleistungen. Durch die voranschreitende Verschmelzung von immobilienwirtschaftlichem Flächenangebot und Facility Management wandeln sich zugleich klassische Büroservice Firmen in Rundum- Dienstleister vom Sekretariatsdienst über Intranet-/Internetgestützte IT-Dienste bis zur Vermittlung logistischer Leistungen und Order to desk-services. Diese Beispiele signalisieren aber lediglich einen Anfang. Zum Jahresende 2000 ist die Neufassung der Norm DIN EN ISO 9000/9001/9004 nach einer tiefgreifenden Überarbeitung in Kraft getreten. Mit der neuen Struktur ist ein universaler Standard verfügbar, dem die ursprüngliche Enge produktionstechnisch ausgerichteter Fehlervermeidung nicht mehr anhaftet und in konsequenter Prozessorientierung offen ist für alle Formen wirtschaftlichen Handelns, insbesondere für Dienstleistungen. Die zuvor beschriebenen Besonderheiten einer auf hohe Individualität und Flexibilität ausgerichteten Servicewelt im Immobilienmanagement und Facility Management erhalten nun eine Plattform für eine Form der Industrialisierung, d.h. Standardisierung und Wiederholbarkeit, die im herkömmlichem Industrieparadigma nicht möglich war. 4 Strategische Ausrüstungen / Anlagen / Bauteile Knotenpunkte der Investitionsplanung im Lebenszyklus Modell Die Betrachtung von Systemen im Lebenszyklus ist ein Uranliegen der Systemtechnik und von daher nichts Neues. Neu sind allerdings das aktuelle Bemühen um eine konsequente Umsetzung und die dabei entstehenden Methoden. Dazu gehören das Konzept der Strategischen Bauteile, das der Autor 1989 zusammen mit dem Instandhaltungsexperten Dr. Ruthenburg in einer Standortverwaltung der Siemens AG entwickelt hat. Die Aufgabe bestand darin, für über 100 Verwaltungs- und Laborgebäude ein zeitgemäßes Instandhaltungskonzept zu erarbeiten. Dr. Ruthenberg definierte die Leitidee: Die Verfügbarkeit von Anlagen ist ein Dienstleistungsprodukt. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Identifikation instandhaltungsbedürftiger Bauteile und der darauf gerichtete bauteilorientierte Service. Eine umfangreiche Analyse von Störfällen quer durch alle Gewerke und Anlagenbereiche führte zu einem für alle Beteiligten überraschenden Ergebnis: Bei den Baukonstruktionen gab es unter zahlreichen Bauwerkskomponenten genau zwei, die aufgrund von Störungshäufigkeit und damit verbundenen Kosten und Beeinträchtigungen hervorstachen: Auf Rang 1 standen die Flachdächer in Laborgebäuden und leichte Trennwände in allen Gebäuden. Auf Rang 2 fielen besonders Installationsböden auf. In den technischen Gewerken fanden wir auf Rang 1 Datennetze (LAN, WAN), dicht gefolgt auf Rang 2 von den Netzen und Systemen der Stromversorgung. Die Erklärung war schnell gefunden. Die identifizierte Störungshäufigkeiten hatten ihre Hauptursache im Wandel der Gebäudenutzung und den damit einhergehenden Anpassungsprozessen, also nicht in der eigentlichen Instandhaltung. Die Orientierung auf Bauteile als Methodenimport aus dem Instandhaltungsmanagement der Produktion erwies sich als nützlich, erhielt aber einen neuen, erweiterten Horizont. Im Gegensatz zu Maschinen und deren Instandhaltung unterliegen Gebäude einem fortwährenden Adaptierungsprozess, von kleineren Anpassungen bis zu komplexen Umbauten. Wir fragten die damit befassten Techniker und Servicefachleute nach dem Anteil dieser Tätigkeiten am Gesamtaufwand. Die Antworten lagen bei 30 bis 50 %. Das zeigte uns, dass die Instandhaltungsaufgabe für Gebäude nicht im klassischen Verständnis des Maschinen- und Anlagenbaus verstanden werden kann: Die Flachdächer in den untersuchten Laborgebäuden wurden deswegen zu einem häufigen Problemfall, weil die Standzeiten der Laborausrüstungen aufgrund kurzer Experimentalzyklen häufig umgerüstet, demontiert und neu aufgebaut wurden. Entsprechend musste die gebäudetechnische Umgebung angepasst werden. Dazu gehörten Entlüftungsleitungen, die von jeder neu eingerichteten Laborausrüstung durch das Flachdach geführt werden mussten. Jeder der sich mit Flachdächern auskennt, weiß wie empfindlich dieses Bauteil im Hinblick auf seine Dichtungseigenschaften ist. Es wurde sozusagen an seiner empfindlichsten Stelle getroffen. Die Folgen waren zahlreiche Undichtigkeiten im Dachgeschoss. Abbruch und Neumontage leichter Trennwände beschäftigten tagtäglich ein dafür spezialisiertes Bauteam, die in direktem Kontakt mit einer Umzugsgruppe über tausend Umzüge und Umbauten pro Jahr abwickelten. Ende der 80er Jahre vollzog sich mit wachsender Ausbreitungsgeschwindigkeit die Umrüstung von Büround Laborgebäuden mit lokalen Netzwerken, um die zahlreichen verteilten PC- und Workstation-Anwendungen zu integrieren. Dieser Prozess lief synchron zum Umzugsund Umbaugeschehen. Dieser komplexe Nachrüstungsprozess veränderte die Gebäudesubstanz in vielfältiger Weise, insbesondere waren horizontale und vertikale Installationszonen betroffen. In diesem Zusammenhang erlebten wir hitzige Diskussionen über Vor- und Nachteile von Installationsböden und deren Alternativen in Form von Brüstungskanälen oder Bodenkanälen. All dies erhellt, dass der technische Anpassungsprozess in Gebäuden aus dem organisatorischen Wandel der Nutzung entspringt und dass dieser Prozess auf vielfältige Weise mit Instandhaltungsprozessen oft untrennbar verknüpft ist. Mit Hilfe des angelsächsischen Terminus Churn das bedeutet Belegungswandel, Nutzungswandel in Gebäuden lässt sich diese Einsicht auf folgende Formel bringen: Die Frage nach dem Erfolg eines Gebäudes mündet in die Frage wie das Wechselspiel von dem Prozess des Betreibens und dem Churn- Prozess gemanagt wird. Diese Erkenntnis war der Ausgangspunkt für die Frage nach Strategischen Bauteilen. Wir wollten wissen, was Architekten und Ingenieure in der Planungsphase beachten müssen, damit Baustrukturen und die darin verbauten Komponenten (Bauteile) den Anforderungen an Veränderbarkeit und Störungsfreiheit auf optimale Weise gerecht werden. Aus dem Selektionskriterium Instandhaltungsbedürftige Bauteile wurden so die Strategischen Bauteile. Diese vom Autor gewählte Bezeichnung zielt auf die Folgekosten und Qualitäten in den Nutzungsprozessen. In solcher Sicht ist die Lebenszyklus-Perspektive eine andere als die von Geräten und Maschinen. Der in der Technik

14 14 übliche Begriff der Lebensdauer bzw. der Standzeit ist bei langlebigen Objekten zwischen 20 und 100 Jahren für das unternehmerische Handeln entweder uninteressant oder aber Ausgangspunkt für die Entwicklung langlebiger Verfügbarkeitsmuster, die sozusagen auf einer Metaebene auf der Basis von Flexibilitätseigenschaften zu neuen Produkten und Systemkonzepten führen. Das ständige Verändern und Modernisieren führt zu einem anderen Zeitverständnis im Umgang mit Facilities. Ein Gebäude kann man nun nicht länger als Ansammlung statischer Elemente sehen. Ein Gebäude erkennen wir jetzt als dynamisches Mosaik unterschiedlich langlebiger Bauteile, in denen nicht alle Komponenten ihre physische Lebensdauer erreichen. In solche zeitlichen Strukturen hineingewirkt sind unterschiedliche und sich wandelnde Nutzungsprozesse und Serviceprozesse. Auf der Grundlage einer systematischen Übersicht und Bestandsaufnahme aller gebäudetechnischen Anlagen wurden in einem Serviceprojekt vorhandene Wartungsverträge auf Strategische Bauteile untersucht. Im Vordergrund standen folgende Bewertungskriterien: Bauteilbezogene Wartungszyklen Die Bedeutung wartungsrelevanter Bauteile im Hinblick auf Anlagenkosten, Anlagenverfügbarkeit und damit verbundene Sicherheitsaspekte Das erzielte Ergebnis, in Zusammenarbeit mit den internen und externen Serviceexperten, war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung unseres Konzeptes: Die Wartungskosten konnten deutlich reduziert werden und durch die konsequente Bedarfsorientierung auf der Anlagenebene wurde ein Qualitätsmanagement möglich. Beide Erfolgselemente bedeuteten zugleich auch einen neuen Status der technischen Dienstleister. Ihre Erfolge wurden messbar und Inhalt regelmäßiger Berichterstattung. Durch die konsequente Ausrichtung aller anlagenbezogenen Leistungen auf Nutzer entstand eine Kundenorientierung, die vorher nur diffus oder gar nicht möglich war. Das beschriebene Konzept ist Teil eines neuen Branchenmusters. Es steht und fällt aber mit dem Umsetzungswillen der Beteiligten und der ist vor allem von einer neuen Generation von Investoren, Bauherren und Fachleuten zu erwarten. Es geht um nicht weniger als eine neue Generation von Wissens- und Verantwortungsträgern. Die Hochschule Mittweida (FH) hat auf diesem Weg bereits vielen jungen Menschen erfolgreiche Berufsanfänge eröffnet. Unser Studienangebot trifft auf eine wachsende Nachfrage und Mittweida hat in der Fachwelt der Immobilien- und Bauwirtschaft einen guten Namen Tendenz steigend. Prof. Henning Balck Honorarprofessor an der Hochschule Mittweida (FH) Das Ergebnis war eine Neubewertung des gesamten Anlagenbestandes. Je nach Wichtigkeit von Anlagenleistungen und Anlagenverfügbarkeit wurde raumbezogen und bedarfsabhängig festgelegt, welche Anlage den Status Rang 1 / Rang 2 / Rang 3 hatte. Im weiteren Verlauf des Projektes wurde diese Analyse durch einen Nutzer-Bedarfskatalog verfeinert. Mit Hilfe dieser Anlagenbewertung konnte nun auf der Ebene der Subsysteme und Aggregate (= Bauteile, aus denen eine Anlage besteht) entschieden werden, welcher Wartungsaufwand für welches Strategische Bauteil angemessen sein soll. Diese Festlegung hatte aber von Anfang an keinen abschließenden Status. Sie wird periodisch überprüft in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Bedarfssituation bei den Nutzern und den praktischen Erfahrungen im Betrieb (Störungsanalyse und Nutzerbefragungen). Diese Ausführungen sind Bestandteil der Vorlesungen von H.Balck an der Hochschule Mittweida (FH) im Studiengang Immobilienmanagement und Facilities Management. Der erste Jahrgang startete vor 8 Jahren (1998).

15 personeller Wechsel im Rektoratskollegium vollzogen Nach 13jähriger Tätigkeit im Rektoratskollegium wurde Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Werner Totzauer verabschiedet. Er war zunächst als Prorektor für Forschung beim damaligen Rektor Prof. Dr. Reinhard Schmidt und ab 2000 bis 2006 zwei Amtsperioden als Rektor tätig. In seiner Abschiedsrede führte er unter anderem aus:...ehe man sich versieht, sind drei ereignisreiche Jahre bereits wieder ins Land gegangen. Sie standen erstmals im Zeichen des 2003 vereinbarten Hochschulkonsenses in Sachsen, um dessen Zustandekommen man sich gemeinsam vier Jahre lang bemüht hatte. Für das nunmehr zu Ende gegangene Rektorat bedeutete dies ein Ende der Diskussion um Standorte, das Beschreiten neuer Wege zu mehr Hochschulautonomie und Planungssicherheit. Ein Privileg zweifellos, und doch auch ein Erfordernis, will man die Umstellung auf ein europaweit vergleichbares Bildungssystem gründlich vorbereiten.... Der neuen Mannschaft um Prof. Lothar Otto wünsche ich viel Erfolg in ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit. Mit nunmehr sechs erfolgreich kooperierenden und vom Studierendenaufkommen her ausgeglichenen Fachbereichen, der regionalen Verankerung an zwei Standorten und einer aktiv betriebenen internationalen Ausrichtung sollte es auch weiterhin auf der Grundlage der bestätigten Entwicklungsvereinbarung und mit Unterstützung der Gremien gelingen, die Hochschule Mittweida konkurrenzfähig zu gestalten. Im neuen Rektorat vereinen sich Kompetenz und Erfahrung mit ausgeprägtem Elan und Gestaltungswillen. Wenn auch die Lehraufgaben nun etwas in den Hintergrund treten, so ergeben sich neue verantwortungsvolle und interessante Aufgaben, die Mut erfordern. Eingedenk der Tatsache, dass vorbereitende Qualifizierungslehrgänge für ein Amt im Rektorat nicht im Angebot sind, möchte ich deshalb gern etwas von jenem Optimismus mit auf den Weg geben, den der Dichter und Nobelpreisträger Hermann Hesse so treffend formuliert hat: Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zu Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Ich wünsche Ihnen allen Gesundheit und Erfolg bei Ihrer Tätigkeit zum Wohle der Hochschule Mittweida. Zum gleichen Zeitpunkt schieden auch alle Prorektoren aus dem Rektoratskollegium aus. Verabschiedet wurden: Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhard Thiem nach 6 jähriger Amtszeit ( 2 Amtsperioden) ab 2000 als Prorektor für Forschung und Stellvertreter des Rektors (1. v. r.); Prof. Dr.- Ing. Dr. päd. Dr. h. c. Bernd Lämmel nach 3 jähriger Amtszeit ab 2003 als Prorektor für Studium und Bildung (1. v. l.); Prof. Dr. rer. pol. Ulla Meister nach 5 jähriger Amtszeit ab 2001 (2 Amtsperioden) als Prorektorin für Hochschulmarketing (2. v. l.). Als neuer Rektor der Hochschule Mittweida wurde Prof. Dr.-Ing. Lothar Otto in das Amt eingeführt. In seiner Antrittsrede entwickelte er seine Vorstellungen zur Zukunft der Hochschule und bemerkte unter anderem:...so eine Amtseinführung oder Investitur wie man dazu auch sagt, macht natürlich neugierig. Zunächst natürlich die Zuhörer dieser Feierstunde, die erfahren wollen, wie der Neue sich präsentiert, dann natürlich die Beobachter und Begleiter der Hochschule, die erfahren wollen, welche ersten Schritte er im Amt vollzieht. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen, die sie an meine Person stellen, zumindest teilweise erfüllen kann. Wie sie aber wissen, ist das natürlich eine Kunst, die nur dort gelingen kann, wo der gemeinsame Wille aller Beteiligten mit den verabredeten Zielen übereinstimmt. Jeder Rektor ist hochschulrechtlich aber auch nach unserem Selbstverständnis in die demokratische Willensbildung des Hauses eingebunden. Die Pflicht zur Initiative und das Ziel, als Rektor Impulse zu geben, werden dadurch selbstverständlich nicht geschmälert. Über Mittweida hinaus sehe ich derzeit zumindest darin einen breiten Konsens, dass im deutschen und europäischen Bildungssystem neue Wege beschritten werden müssen. Ich sage das vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen. Der grundlegende Fehler ist doch zu denken, dass Information gleichbedeutend ist mit Wissen. Schon gar nicht ist Information gleichzusetzen mit Können:.. oder würden sie sich in ein Flugzeug setzen, wenn sie wissen, dass der Pilot nur gelesen hat, wie man ein Flugzeug fliegt?! Vor nicht einmal 60 Jahren hat es zur Information genügt, zur Zeitung oder zum Buch zu greifen. Gelernt wurde einerseits mit dem Buch und andererseits durch die Übernahme von Erfahrungen von Leuten, die diese schon hatten. Jahrhundertelang ging man dazu auf die Wanderschaft und lernte die unterschiedlichsten Handwerke und Technologien durch den Übergang vom buchstäblichen Ergreifen, das in den Köpfen zu Begreifen wurde.... Mein Appell geht deshalb dahin, dass nichts, aber auch gar kein Weg, an einer grundständigen Ausbildung, einer Vermittlung grundlegender Kulturtechniken vorbeigehen kann! Und genau das haben alle Ausbildungsträger vor der Aufnahme eines Studiums zu leisten. Die Hochschulen sind kein Reparaturbetrieb: Wir können nicht heilen, was über Jahre hinweg versäumt worden ist und wir dürfen unseren Qualitätsstandard deshalb nicht ändern. Auch wenn es übergangsweise ein

16 16 schmerzlicher Prozess für die Wirtschaft sein könnte, dass Klasse statt Masse zunächst weniger Absolventen bedeutet, so wird es für die erforderliche innovative Zukunftsentwicklung Deutschlands dennoch unabdingbar sein, auf diesen Grundsatz zu bauen. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, weniger Kinder, weniger Schüler, weniger Studierende ist diese Entwicklung noch gravierender zu beurteilen. Die hohen Abbrecherquoten im Studium, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern, müssen reduziert werden und das ohne Qualitätsverluste.... Mit der Einführung der neuen Abschlüsse Bachelor und Master wird der Weg zu einheitlichen, international anerkannten Abschlüssen geebnet, das ist gut so und entspricht dem Geist eines neuen Europas und einem international geöffneten Arbeitsmarkt. Dafür unterziehen wir uns unabhängiger, strenger Akkreditierungen und einer fortlaufenden Evaluierung, was wiederum das eingangs Gesagte bedingt, denn jedes Modul wird eine Eingangs- und eine Ausgangsschnittstelle sprich Prüfung erfordern. Wenn wir im internationalen Maßstab kompatibel werden wollen, so sollte in der Föderalismusdebatte die sich abzeichnende Kleinstaaterei in Deutschland schnell beendet werden und ein einheitliches Bildungssystem eingeführt werden. Damit muss jeder Professor dafür gerade stehen, dass er der Studentenschaft mit seinen pädagogisch-didaktischen Fähigkeiten in der verfügbaren Zeit ein studierbares Modul in der Regelstudienzeit anbietet, das sich als Baustein nahtlos in die Gesamtausbildung einfügt. Der gesamte Lehrstoff ist ja wiederum von dem jeweiligen Berufsbild bzw. einer flexibel abgestimmten Berufsgruppe abhängig.... Die Masterausbildung kann für uns auch eine Art Wiederbelebung des Forschungsstudenten bedeuten. Sie hilft uns, einige Lücken bei den Laboringenieuren und wissenschaftlichen Mitarbeitern zu schließen, diesem wichtigen aber kaum noch vorhandenen Mittelbau, den wir so dringend benötigten. Vielleicht mache ich mich an dieser Stelle bei einigen unbeliebt: Ich teile zwar die Sorge um die Finanzierbarkeit der Hochschulen. Dennoch votiere ich gegen Studiengebühren in der Regelstudienzeit.... Die Leistungskriterien der Hochschule Mittweida sind in der Zielsetzungsvereinbarung mit dem SMWK umfassend beschrieben und werden entsprechend den Erfordernissen weiter angepasst. Die Leitlinien für unser Handeln heißen dabei: - Modernes Wertebewusstsein Wir wissen woher wir kommen und wohin wir gehen wollen. 140 Jahre Tradition sind uns dabei Ratgeber und Verpflichtung für Bewahren und Voranschreiten zugleich. - Wandlungsfähigkeit schließt sich unmittelbar an: Das waren wir mit der Umsetzung der vom Wissenschaftsrat empfohlenen Fachhochschulgründung 1991 genau so, wie wir mit den durchgeführten Akkreditierungen der neuen Studiengänge bereits weit vorangeschritten sind. Damit wurde der erforderliche Prozess der Internationalisierung ohne Umschweife eingeleitet. - Internationalität Mit über 10 % Anteil ausländischer Studenten haben wir eine gute Basis, die jedoch ausbaufähig ist. Ausländische Studenten sind die Wirtschaftsdiplomaten für Deutschland von Morgen! - Praxisorientierung Durch enge Kooperationen mit der Industrie, den Klein- und mittelständischen Unternehmen, der Süd-West- Sachseninitiative, den Forschungspartnern in nah und fern und den Institutionen verfügen wir über ein solides Netzwerk. - Wir sind fachbezogen- und vielseitig. Mit den Alleinstellungsmerkmalen in den Studiengängen Stahl- und Metallbau, der Förder- und Aufzugstechnik, der Laserbearbeitung, der Optronik, der Medizintechnik, der Akustik, der Energietechnik, der Automatisierungstechnik, der Biotechnologie, der diskreten Mathematik, dem Sozialwesen, den spezialisierten Wirtschaftstudiengängen und dem Bereich Medien. Auch unser berufsbegleitendes Studium in Österreich und das Studium der Akademie für multimediale Ausbildung und Kommunikation gehören dazu. - Forschung. Sie ist eine Komponenten, welche die Lehre ständig evaluiert. Wir haben Forschung in allen Fachbereichen zu einem selbstverständlichen Element entwickelt. Die Einheit von Lehre und Forschung ist deshalb für uns eine praxisorientierte Notwendigkeit. - Wirtschaftlichkeit. Sparsamer Umgang mit den uns zur Verfügung stehende Ressourcen ist uns Selbstverpflichtung. - Regionale Verwurzelung Das bedeutet die Einheit mit der Hochschulstadt Mittweida, den Landkreisen Mittweida und Döbeln und da ist auch Roßwein eingeschlossen sowie - Mit- und Selbstbestimmung Hierbei sehen wir alle Gremien in der Verantwortung zur Umsetzung der eingegangenen Verpflichtungen und die Mitwirkung an der Selbstverwaltung. Der langjährige Präsident der Harvard Universität Mr. Bok wurde gefragt, was seiner Meinung nach ein Eliteausbildung charakterisiert? Antwort: Die drei F Forschung, Fleiß und Football Analysiert man diese Aussage, so ist uns Forschung als wichtige Grundlage einer modernen und praxisorientierten Lehre in der Verbindung zur Industrie zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Fleiß ist ein Erfordernis bei jeder zu lösenden Aufgabe und gilt für die Lehrenden und Lernenden gleichermaßen, wenn wir erfolgreich sein und den erforderlichen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen wollen. Das bedeutet aber auch eine hohe Leistungsbereitschaft und Selbstdisziplin. Football hat die entscheidende Bedeutung in diesen 3 Säulen, denn dabei ist nicht nur der Spielsport unter der Studentenschaft gemeint, der ja schon an sich sehr wichtig ist;...an deutschen Hochschulen müsste das noch deutlicher begriffen werden! Nein, Football ist das Symbol für Teamgeist, für die verbindende Komponente aller Hochschulangehörigen. Ob auf dem Spielfeld oder als Zuschauer. Im Studium kleiden wir diesen Gedanken in die Begriffe Sozial- und Schlüsselkompetenzen. Im akademischen Dialog organisieren wir diese drei Elemente auf der Suche für einen Erfolg versprechenden, von der Mehrheit mit getragenen Weg. Ich möchte Ihnen allen für das Vertrauen, was sie mir bei der Wahl zum Rektor gegeben haben, recht herzlich danken. Ich sage aber auch sehr deutlich, das unsere Ziele, die wir uns vorgenommen haben, sich in der Summe aus den Aktivitäten jedes einzelnen Mitarbeiters und auch jedes Studierenden ergeben. Ich bin angetreten, da ich aus der Erfahrung weiß, das auf sie, die Mitglieder unseres Hauses, des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und unseren Partnern aus Industrie, den Instituten und der Politik jederzeit verlass war und ist. Die erste Aufgabe des neuen Rektors war die Übergabe der Berufungsurkunden an die Prorektoren: Prof. Dr.-Ing. Exner (1. v. r.) als Prorektor für Forschung und Stellvertreter des Rektors und Prof. Dr. phil. Monika Häußler-Sczepan (2. v. l.) als Prorektorin für Studium und Bildung. Die Redaktion dankt an dieser Stelle den verabschiedeten Mitgliedern des Rektoratskollegiums für ihre Arbeit zur erfolgreichen Entwicklung der Hochschule Mittweida und wünscht den Nachfolgern Erfolg und eine glückliche Hand bei all ihren Entscheidungen. (red.)

17 17 Der Carl-Georg-Weitzel-Bau wird neu gestaltet Endlich ist ein großes Bauvorhaben spruchreif im Carl-Georg-Weitzel-Bau der Hochschule Mittweida (FH) beginnt im September die Neugestaltung und die seit vielen Jahren gewünschte Baumaßnahme wird Realität! Doch vor den sichtbaren Verbesserungen verursacht das Bauen zumeist viele Änderungen und Veränderungen. Insgesamt 18 Monate soll es dauern, bis das Ziel erreicht ist. Was haben wir vor? Das Dach des Lichthofes wird in die 3. Etage gehoben und eine neue Gestalt erhalten. In der 1. Etage werden die Aufgänge A und C mit einer Galerie verbunden, und eine ähnliche Verbindung zwischen den Aufgängen B und D wird in der zweiten Etage gebaut. und zusätzlich Klassenräume im Gymnasium zu nutzen. Es bleibt an der Stelle nur, alle Lehrkräfte um Verständnis dafür zu bitten, dass Wege länger werden und zeitweise die Bedingungen nicht optimal sind. Die Verwaltung nutzt vorübergehend das ehemalige Haus 7. Das Akademische Auslandsamt und das Sprachenzentrum ziehen in den Europäischen Hof, das jedoch nicht nur vorübergehend, sondern auf Dauer. Die Umzugsvorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, die Umzugskartons sind gepackt und die Möbeltransporteure warten auf ihren Einsatz. Die Neugestaltung nach dem Ende der Bauarbeiten spätestens ab dem Wintersemester 2008/2009 umfasst die Konzentration der Verwaltungsbereiche im Aufgang A. Das Immatrikulationsamt und das Büro für Marketing finden im Erdgeschoss ihren Platz, in der ersten Etage werden Studienbewerber und Studierende weitere Bereiche des Dezernates Studienangelegenheiten finden. Die Räume der Dezernate Technik und Haushalt sind dann in der zweiten Etage untergebracht und in der dritten Etage das Dezernat Personalwesen und der Bereich der Kanzlerin. Ich bitte um ihr Verständnis für alle Einschränkungen und verbinde die Neugestaltung mit der Hoffnung auf einen schönen, sanierten und hellen Carl- Georg-Weitzel-Bau. Dipl.-Jur. Sylvia Bäßler Kanzlerin der Hochschule Mittweida (FH) Hier wird die Galerie eine zusätzliche Fläche für Sitzgruppen bilden. Wir hoffen, dass diese Studierende und Professoren zum Aufenthalt und zu Gesprächen einladen. Die Galerien, kombiniert mit einem Aufzug im Aufgang A, gewährleisten zugleich den behindertengerechten Zugang zu allen Aufgängen. Über einen rollstuhlgeeigneten Seiteneingang gelangen Behinderte in das Gebäude. Die Treppe im Aufgang B wird nicht mehr benötigt und abgebrochen, das Gebäudeinnere wird dadurch heller werden. Gesetzlich gefordert ist ein zweiter Rettungsweg im Gebäude, mit dem Einbau der Galerien wird diese Forderung erfüllt. Dem Brandschutz dient außerdem der Einbau rauchdichter Türen und von Brandmeldeanlagen. Die Erneuerung der sanitären Einrichtungen und der Einbau neuer Fenster und Heizkörper sind ebenfalls vorgesehen. Alle geplanten Baumaßnahmen werden 5 Millionen Euro kosten. Die umfangreichen Arbeiten erfordern natürlich absolute Baufreiheit, eine Situation, die für uns nicht einfach zu bewältigen sein wird. Besonders kompliziert gestaltet sich die Lehrveranstaltungsplanung für drei Semester. Mit Unterstützung der Stadt Mittweida besteht die Möglichkeit, für diese Zeit eine komplette, allerdings unsanierte Etage, in der Bernhard-Schmidt-Schule mit insgesamt sieben Lehrräumen

18 18 a "b Ehr Ehr Ehr Ehr Ehrentafel entafel entafel entafel entafel 50 Jahre Ingenieurabschluss Abschlussjahr 1956 Ahrens Günther Albrecht Klaus-Jürgen Altmann Karla Altmann Siegfried Ambrasus Angermann Gerhard Arndt Werner Atzenroth Dietrich Barkowsky Reinhard Barlajannis Wassilis Barnikol Roland Bartoschek Gerhard Beckert Herbert Berthold Besurjannis Wangelis Blödel Wieland Böhm Wilfried Boli Niki Bornmann Gottfried Böttcher Ewald Brandt Brause Ralf Bull Ulrich Chrissafidis Christos Chrissafidou Panajota Cichon Josef Dietrich Gerthold Dietrich Klaus Dobrindt Döring Irene Dürichen Siegfried Ebert Eberhard Ebert Eberwein Wolfgang Eibig Eichler Jochen Engel Brigitte Engel Faustmann Dieter Fekas Sois Fenger Wilfried Fiedler Harald Fiedler Inge Findeisen Lothar Findeisen Werner Fischer Ernst Fischer Ludwig Fischer Wolfgang Flex Fricke Friedrich Werner Fuchs Walter Fuhrmann Klaus Gattnar Klaus-Dieter Geidel Roland Geist Jürgen Gerlach Joachim Gertz Wilhelm Gienapp Hans-Jürgen Golz Wilhelm Görg Helmut Görges Götz Gotschol Burgunda Götz Kurt Greif Helgard Groß Waldemar Grünberg Claus Grusa Richard Güldenpfennig Klaus Gülzow Robert Günther Gust Karl Haase Haase Wolfgang Hahn Egon Halang Halbedl Gerhard Hamann Willi Hartmann Hartung Elfriede Hauffe Joachim Heinecke Inge Hempel Henschel Herbst Hagen Herold Werner Herz Gerhard Hofmann Wolfgang Höft Rudolf Hövelmann Wolfgang Hübner Hans Hühn Karl- Jacobasch Klaus Jähne Gottfried Junker Manfred Kabelitz Kähling Joachim Kahnert Joachim Kalisch Winfried Kanis Wolfgang Karing Käßner Keil Keil Helfried Kiethe Gretel

19 19 a "b Ehr Ehr Ehr Ehr Ehrentafel entafel entafel entafel entafel 50 Jahre Ingenieurabschluss Abschlussjahr 1956 Kitmiridis Dimitris Kleedehn Eckardt Kleemann Kurt Kleinau Helmut Knoll Werner Köhler Ursula Kolbe Werner Körnig Wolfgang Koschel Kozinski Herbert Krause Helmut Krause Hilmar Kretz Leonhard Kretzschmann Helmut Kröning Joachim Krüger Erwin Kucharczyk Gerhard Kuhne Leidloff Liebers Karl- Liefeld Gerhard Lippmann Lorenz Dietmar Lorenz Dietmar Lorenz Luczak Luh Reinhard Maak Wilfried Mahr Alfred Malcherek Christine Mann Gerhard Mann Jürgen Märker Wolfgang Marth Helga Mehnert Wolfgang Meierhöfer Joachim Meinig Klaus Meixner Werner Merten Fritz Methfessel Methfessel Wolfgang Mewes Helmut Meyer Eckehard Meyer Michael Eva Mißbach Morche Gerhard Müller Dieter Müller Erhard Müller Manfred Müller Müller Müller Traugott Naumann Neuhaus Eberhard Neumann Karl- Neumann Siegfried Nicksch Niedlich Nikolaidu Warwara Nitschke Walter Nowack Erhard Öhm Manfred Pauer Paulig Peipmann Penndorf Claus Peruth Günther Pflanz Rosemarie Poch Gottfried Porsch Lothar Pötschke Joachim Puschendorf Reinhold Lothar Reißhauer Siegfried Richter Hans-Georg Richter Konrad Richter Wilfried Rohr Röske Kurt Ruben Wolfgang Rudel Kurt Rüdiger Rüger Samartzidis Lasaros Scheffel Hans-Joachim Schiedeck Siegfried Schiller Manfred Schindler Schirwinsky Gottfried Schmidt Carla Scholz Manfred Schönherr Schreiter Lothar Schröder Gisela Schubert Heinrich Schubert Schubert Schüller Hans-Peter Schulze Klaus Schulze Schunack Schwarze Lothar Seidel Rudi Seliger Sfax Egon Sickert Siegfried Siebrandt Günther Skibbe Specht Gerhard Stache Lore Starke Karl-Otto Steinhagen Erich Steinke Willi Stilpnopulos Periklis Stöckert Siegfried Stoldt Dieter Streubel Gerhard Stroetzel Karl- Stromberg Dieter Suhr Achim Süss Edgar Tennstedt Rudolf Tetzner Gotthard Thieme Thiemer Thomä Joachim Thümer Ulrich Tietze Werner Tränkner Rainer Trenschel Joachim Trompelt Trummler Helmut Voigt Egon Voigt Werner Volkmann Klaus Walther Aldo-Gerd Walther Gottfried Walther Karlheinz Wasner Martin Wegner Ingrid Weichelt Ralf Weichold Fritz Weichold Ingeburg Weidenhammer Weiss Weiß Joachim Weller Kurt Wendorff Wesser Erhard Wetzker Joachim Wierzbowski Stephan Wölbling Wunderlich Harald Wünsch Helmut Zesch Joachim Ziegenbein Hans Zörner Lothar

20 20 Schriften zur Hochschulgeschichte Rezension Im Vormonat erschien in der Reihe Mittweidaer Rückblende, herausgegeben von der Stadtverwaltung Mittweida, der erste Band des Buches Die Bürgermeister der Stadt Mittweida von Werner Stascheit. Es wird außerdem im Klappentext angegeben, dass diese Publikation das vierte Heft der Schriftenreihe des Stadtarchivs und Stadtmuseums zur Geschichte der Stadt Mittweida und Umgebung ist. Auf nicht weniger als 239 Seiten, illustriert mit 119 Abbildungen, die zum Teil hier erstmals zu sehen sind, wird nicht nur über die neun Bürgermeister in diesem Zeitraum berichtet, sondern der Autor nennt auch die Vorgänger seit 1412 und die Nachfolger ab Das Buch ist, und das sei ausdrücklich als Vorzug vermerkt, kein Lobrednerbuch auf die Stadtoberhäupter, sondern der Verfasser zeigt die Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Politik, aber auch die Bedeutung des Engagements von Persönlichkeiten. Die reichen Erfahrungen von Werner Stascheit als Mitautor der zahlreichen Schriften zur Geschichte des Technikums Mittweida und seiner Nachfolger schlagen sich in diesem Buch in zweifacher Weise nieder. Zum ersten ist es das überaus akribische und gewissenhafte Studium der Primärquellen, eine Tugend, die im neueren Schrifttum dieser Art häufig nicht mehr gepflegt wird und zweitens die Einbeziehung dieser Bildungseinrichtung in die Geschichte der Stadt, auch das ist viele Jahre lang kaum geschehen. Auch hebt sich das Buch von den üblichen regionalgeschichtlichen Veröffentlichungen deshalb sehr vorteilhaft ab, weil der Autor mit seinen Quellen- und Abbildungsverzeichnis und einem Sachwortverzeichnis dem wissenschaftlich Interessierten die Möglichkeit für weitere Recherchen gibt. Leider endet der erste Band im Jahre 1929, aber es ist bereits angekündigt, dass ein zweiter folgen soll, der bis 2001 reichen wird. Es bleibt zu hoffen, dass diese Fortsetzung möglichst bald erscheint. Insgesamt kann diese Publikation eine Stadtchronik zwar nicht ersetzen, aber sie ist in weiten Teilen eine wichtige Vorarbeit. Für zukünftige Arbeiten dieser Form sind jedenfalls die Maßstäbe gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass diese Schrift möglichst viele Leser findet, seien es Bürger der Stadt, die vielen Studierenden, die zeitweilig in der Stadt leben und lebten oder andere Interessenten. Prof. Dr. phil. habil. Jan-Peter Domschke

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