Aus Sonnensaal könnte Grossraumbüro werden

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1 Nr. 39/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 26. September Franken für Hilfsorganisationen Andwil. Im Budget der Gemeinde Andwil ist jedes Jahr ein Betrag für humanitäre Hilfen im In- und Ausland vorgesehen. In diesem Jahr geht ein Beitrag von 2000 Franken an das Hilfswerk «Save the Children». Dieses wurde 1919 gegründet, arbeitet in über 120 Ländern und ist die grösste unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. «Save the Children» fi nanziert die gemeinnützigen Projekte ausschliesslich durch Spenden und Zuwendungen von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmungen sowie der öffentlichen Hand. Mit den Projekten für medizinische Versorgung, Versorgung mit Nahrungsmitteln, Gewährleistung von Ausbildung und Schutz vor Ausbeutung, werden die Lebensbedingungen von Kindern sofort und direkt verbessert. Mit der Stiftung Pädivita in St. Gallen unterstützt die Gemeinde Andwil aber auch ein Projekt in der Schweiz mit einem Beitrag von 1000 Franken. Die Stiftung bezweckt die Unterstützung von Organisationen, deren oberste Priorität es ist, Kindern und Jugendlichen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und sie in ihrer gesunden Entwicklung zu fördern. Kurz gesagt: Geben in der Region für die nächste Generation. «Pädivita» sammelt gezielt Spendengelder für Projekte und setzt sich persönlich dafür ein. GK ANZEIGEN Aus Sonnensaal könnte Grossraumbüro werden Gossau. Die Visiere auf dem Dach des Sonnensaales zeigen es an: Besitzer und Architekt Bobby Allenspach plant einen weiteren Schritt auf der Verwirklichung seiner Vision für das Stadtgasthaus Sonne. Nächstes Jahr soll der traditionsreiche Sonnensaal in ein Grossraumbüro mit darüber liegendem Wohnraum umgebaut und umgenutzt werden. Das Gossauer Stadtgasthaus Sonne liegt dem Flawiler Bobby Allenspach am Herzen. Nach dem Erwerb im Sommer 2010 unterzogen die neuen Besitzer Nelli und Bobby Allenspach die sanierungsbedürftige Sonne einer Frischzellenkur. Investiert wurde vor allem in die Infrastruktur der Küche, die Haustechnik und die Einrichtung der Zimmer sowie in eine nach den Vorschriften der Denkmalpflege restaurierte Fassade. Im Herbst 2010 eröffnete das Pächterehepaar Ruedi und Eveline Mock die «neue» Sonne. Seither hat sich das Stadtgasthaus zu einem beliebten und belebten Gossauer Gastrotreff entwickelt. Saal als «offene Baustelle» Von der Sanierung und Renovation mehrheitlich unberührt blieb der Sonnensaal. Einst das gesellschaftliche Zentrum der Gossauer Vereinskultur war der Saal im ersten Stock der Liegenschaft St. Gallerstrasse 20 direkt über der Sonnen-Drogerie über die Jahre vernachlässigt und von den neuen Gossauer Sälen ins Abseits gestellt worden. Für die Allenspachs und das Wirteehepaar Mock blieb die Saalfrage lange eine «offene Baustelle». Sollten sie den Die Visiere auf dem Dach des Sonnensaales zeigen die geplanten Dachlukarnen an. Saal renovieren und reaktivieren und dann wieder im Gossauer Saal-Angebot platzieren oder sollte das Gebäude anderweitig genutzt werden? Bis dato blieb die Frage unbeantwortet. Konkrete Umbauabsichten Im Zeichen der Innenverdichtung und der besseren Nutzung bestehender Bausubstanz im Zentrum von Gossau sind zur künftigen Nutzung des Sonnensaales diverse Studien erstellt worden. Seit einigen Wochen zeugen nun Visiere auf dem Dach des Sonnensaales von konkreten Umbauabsichten. Bobby Allenspach gibt bereitwillig Auskunft: «Wir haben eine Baueingabe für den Umbau und die Umnutzung des Sonnensaales eingereicht.» Im bisherigen Saal soll ein fast vier Meter hohes Grossraumbüro mit 290 Quadratmeter Fläche und den notwendigen Sanitärräumen eingerichtet werden. Es ist vorgesehen, die grosse Bühne und die südlich vorgebaute Aussentreppe abzubrechen und die zweimal zwei vor Jahrzehnten zugemauerten Fenster in diesem Bereich wieder zu öffnen. Der Zugang zum Grossraumbüro, für den übrigens bereits ein Dienstleistungsunternehmen sein Mietinteresse angemeldet hat, erfolgt über ein neues Treppenhaus von der Rückseite der Sonne aus. Dachgeschoss und Drogerie Über dem Sonnensaal befindet sich seit Jahren viel ungenutzter Dachraum. Dort, wo sich Künstler in der Blütezeit des Sonnensaales auf ihre Auftritte vorbereitet haben, soll nach den neusten Plänen der Allenspachs «eine grosse (Wirte-) Wohnung oder grosszügige Klein-Wohnungen eingebaut werden». Die zwei Visiere auf der Nordseite und die drei Markierungen auf der Südseite zeugen von den geplanten Lukarnen. In den Umbau einbezogen ist auch die Sonnen-Drogerie. Im Zusammenhang mit der neuen Eingangspartie auf der Rückseite werden die Backoffice-Räume der Sonnendrogerie vollständig neu eingerichtet und der Verkaufsraum vergrössert. Entscheid bis Ostern 2015 Der Start zum Umbau soll nächsten Sommer erfolgen. «Aber wir sind noch nicht vollständig sicher, dass es der richtige Weg ist», gibt Bobby Allenspach offen zu. Bis Ostern 2015 will er sich definitiv entschieden haben. Und so ganz vom Sonnensaal will sich Bobby Allenspach nicht verabschieden. «Beim Umbau achten wir darauf, dass eine spätere Wiederverwendung als Saal möglich bleibt.» Was nach dem Saalumbau passieren soll, hat Allenspach auch schon angedacht. «Im Zwischenbau hätten im ersten Stock zwei neue Hotelzimmer Platz. Dazu könnte man zusätzlich im Erdgeschoss den Eingang zum Restaurant neu gestalten, die WC-Anlagen erneuern und ein kleines Speisesäli einfügen.» Auch wenn noch nicht alle Schritte klar sind, das Ziel ist defi niert: «Alle baulichen Veränderungen, die wir vornehmen, sind auf das Ziel gerichtet, die Sonne als Stadtrestaurant und Stadthotel zu erhalten.» HERBERT BOSSHART

2 Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg. Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse St.Gallen T Verlagsleiter: Urs Bucher Redaktionsadresse GOZ, Gossauer Wochenzeitung Postfach 340, 9201 Gossau T F redaktion@goz.ch Auflage Exemplare, WEMF-beglaubigt 2013 Leitung Martin Wiesmann (WIE) Redaktion Marc Sieger (MAS) Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr Leserservice T aboservice@goz.ch Inserate Publicitas AG, 9001 St.Gallen T M Raphael Jud, Verkaufsleiter Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater rudolfwilli.nuolf@publicitas.com

3 Interview. Vor 100 Jahren Notunterstützung Region. Das Eidgenössische Militärdepartement macht bekannt, dass Notunterstützung für Angehörige von Wehrmännern, die während des Militärdienstes in Not geraten, für die Dauer des Aktivdienstes gewährt wird. Sie hat allerdings nicht den Charakter einer Armenunterstützung, darf aber auch nicht als Einnahme betrachtet werden. Die Unterstützung kann im Rahmen des vorschriftsgemäss Zulässigen in Natura verabfolgt werden. Die Gemeindevertreter bestimmen Art und Mass der Unterstützung. Dabei darf nicht nur Brot und Milch zur Verfügung gestellt, sondern es muss auch daran gedacht werden, den Unterstützten zu ermöglichen, sich weitere notwendige Lebensmittel zu beschaffen und andere notwendige Bedürfnisse zu decken. Es müssen daher nebst den Naturalgaben auch Barmittel ausgehändigt werden. FS Vor 50 Jahren Steinadler wieder eingefangen Region. Der Steinadler im Walter- Zoo in Neuchlen, der vor einigen Tagen aus heute noch unerklärlichen Gründen seinem Gehege entkommen konnte, wurde jetzt wieder eingefangen. Durch den Appell an die Bevölkerung in der Presse und durch Plakate erhielt Tierli-Walter zahlreiche Meldungen. Bei der Beobachtung ergab es sich aber, dass es sich jeweils nicht um den gesuchten Steinadler, sondern um Mäusebussarde handelte. Unweit des Walter-Zoos liess sich der Steinadler indessen, offenbar von Hungergefühlen getrieben, dieser Tage nieder, worauf ihn der Tierli-Walter in einem benachbarten Waldstück einfangen konnte. Die Freude bei Tierli-Walter ist gross, stellte dieser seltene Vogel doch einen Wert von 1000 Franken dar und wird in der neuen Schultierschau eine Attraktion bilden. FS Aus den Vereinen Jahrgänger-Ausflug mit Überraschung Gossau. Der Jahresausflug des Jahrgängervereins bis 1940 führte von Gossau über den Stoss und Rheintal aufwärts. Der Kaffeehalt in Werdenberg ermöglichte den Teilnehmern einen Rundgang um den See und durch das historische Städtchen. In Bad Ragaz stiegen Wanderer vom Doppelstöckerbus in zwei Schluchtenbusse um, um zum Alten Bad Pfäfers zu gelangen. Ein Haufen Schiefersteine von einem frischen Steinschlag verhinderten die Weiterfahrt der Busse, und die Senioren mussten sich das Mittagessen mit einem unfreiwilligen Fussmarsch verdienen. Die Führung zur Thermalquelle und durch das barocke Bäderhaus vermittelte schliesslich einen Eindruck von Badekuren im Mittelalter. DH Bestattung Gossau. Nelli Bernhardsgrütter geb. Fischbacher, geboren am 16. Februar 1956, gestorben am 16. September 2014, von Gossau, wohnhaft gewesen in Gossau, Muelt 127. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Holzbau der Extraklasse Gossau. Das Gossauer Ingenieurbüro SJB Kempter Fitze konstruiert Holzbauten, wie es auf der Welt nur wenige können. Ausmasse, Präzision und neuartige Holzverbindungen stellen hohe Anforderungen. Urs Kempter und Christoph Meier, in welchen Bereichen ist Ihr Ingenieurbüro tätig? Unser Ingenieurbüro erbringt zum grössten Teil im Raum Ostschweiz an acht Standorten Ingenieurdienstleistungen. Dabei kümmern sich die rund 80 Mitarbeitenden um den klassischen Hochbau wie Stahl-, Holz- und Eisenbetonbau, um Tiefund Strassenbau, um Wasserbau, Kanalisationen und Landschaftsplanung. International tätig sind wir mit den Freiformkonstruktionen beim Holz. Wie kam es zu dieser internationalen Tätigkeit? Der Ursprung unseres Hochbaus mit Holz geht auf Hermann Blumer aus Herisau zurück. Er wollte parallel zur klassischen Zimmermannsarbeit den Holzbau auf technischer Ebene weiterentwickeln. Hilfreich dabei war, dass bereits eine enge Zusammenarbeit mit der Firma Blumer- Lehmann von der Erlenmühle bestand. Ein wichtiger Umstand war aber auch, dass Hermann Blumer in Kontakt kam mit dem japanischen Architekten Shigeru Ban, der oft komplexe Bauten mit Holz entwirft. Mit welchem Projekt starteten Sie in dieses Geschäft? In Metz in Frankreich sollte das «Centre Georges Pompidou» neu gebaut werden. Shigeru Ban hatte diesen Architekturwettbewerb gewonnen, aber keiner wusste genau, wie diese Idee umsetzbar war. Ein deutscher Unternehmer kam auf uns zu mit der Anfrage, ob wir zusammen Zur Person Name: Urs Kempter Geburtsdatum: 1. Oktober 1957 Beruf: dipl. Bauing. ETH/SIA Hobbies: Tennis, Skifahren, Lesen, Kochen Mein Motto: Im Team sind wir stark. Gossau. Vergangenen Samstag war es für die Pfadis der Abteilung Helfenberg-Oberberg Gossau endlich so weit: Der jährliche grosse Ausflug stand an. Jede Stufe plante dafür ein anderes Abenteuer. Die Pfader der Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau verbrachten ihren diesjährigen grossen Ausflug im Appenzellerland. Sie entschieden sich, zunächst den Barfussweg etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einer Bratwurst zum Mittagessen ging es gestärkt und voller Vorfreude in den Seilpark am Fusse des Kronbergs (Bild). Die Pfadfinderinnen hingegen reisten nach Zürich, um die Tierwelten im Zürcher Zoo zu erkunden. Am frühsten mussten dieses Jahr die Bienli und Wölfli aufstehen. Frühmorgens trafen sie sich bei der Markthalle in Gossau. Von dort brachen sie mit dem Car zu einem unvergesslichen Tag ins Legoland auf. PD Christoph Meier und Urs Kempter (von links) planen zusammen mit ihrem Holzbauteam auf der ganzen Welt komplexe Holzbauten. mit ihm eine Holzbaulösung ausarbeiten würden. Das machten wir 2006 und bekamen prompt den Zuschlag. 18 Kilometer Holzträger, keiner gleich wie der andere, mussten verbaut werden. Welche Anforderungen bringen solche Holzkonstruktionen mit sich? Zur Person Name: Christoph Meier Geburtsdatum: 6. August 1963 Beruf: Bauingenieur FH/STV Hobbies: Wandern, Hochgebirgstouren, Skifahren, Kochen Mein Motto: Visionen können zur einfachen Realität werden. Solche Konstruktionen müssen in einer unglaublichen Präzision umgesetzt werden. Die Herausforderungen ans Know-how sind deshalb enorm. Neue Arten der Verbindungstechnologie, möglichst ohne Stahlverstärkungen wurden notwendig. Die Produktion der langen, geschwungenen und oft verdrehten Elemente erfordert ein ganz neues Vorgehen. Die Logistik stellt besondere Ansprüche usw. All das hatte zur Folge, dass wir unterdessen weltweit zu den wenigen Büros gehören, die solche Projekte durchführen können. Darauf sind wir auch stolz. Bei welchen weiteren Projekten war Ihre Holzbauabteilung dabei? Ein grossartiges Projekt war das Golfhaus in Korea. Aber auch das neue Tamedia-Bürogebäude in Zürich gehört dazu. Neben diesen Bauten bearbeiten wir auch sehr viele normale Holzbauten wie zum Beispiel im Hallenbad Säntispark und beim Neubau des Hotels Säntispark. Wie geht es in diesem Bereich weiter? Es macht grosse Freude, in der Ingenieurskunst tätig zu sein. Deshalb setzen wir weiterhin auf Innovation und nehmen jede Idee auf, die uns weiterbringt. Die Nachwuchsförderung hat einen hohen Stellenwert. Aktuell sind wir in Paris an einem Projekt für die City Music Hall, die auf einer Seineinsel Île Seguin in Paris entstehen soll. Dieses Hüllengeflecht ist rund 70 Meter lang und fünf Stockwerke hoch. In Biel sind wir zusammen mit Shigeru Ban beim Neubau des Swatch-Hauptsitzes dabei. Wie verlief die Geschichte Ihrer Firma? Wir begannen 1997 in Gossau und Herisau mit nur wenigen Mitarbeitenden. Bereits 2001 kam es zum Zusammenschluss mit dem Büro Steiner Jucker Blumer, so dass wir auf 25 Mitarbeitende anwuchsen. In der Folge konnten wir organisch wachsen auf heute 80 Mitarbeitende, davon 35 Ingenieure. Wo liegt der Grund für das Wachstum? Die Bauwirtschaft lief in den vergangenen Jahren auf Hochtouren. Das machte auch bei den Ingenieurdienstleistungen einen steten Ausbau notwendig. Kam dazu, dass wir uns mit weiteren Büros zusammenschlossen. Ist dieses Wachstum von Vor- oder von Nachteil? Wir sind uns bewusst, dass wir uns auf einem Grat bewegen, denn die Herausforderungen einer grossen Firma sind entsprechend gross. Unsere persönliche Arbeit hat sich verändert, indem wir kaum mehr mit der Planung beschäftigt sind, sondern vielmehr mit der Führung des Unternehmens, der Akquisition, dem Qualitätsmanagement usw. Was ist der Reiz an Ihrer Arbeit? Die Faszination unserer Arbeit liegt darin, dass wir Projekte nicht nur planen, sondern am Schluss auch bestaunen können. Es ist befriedigend, ein konkretes Resultat zu sehen, das wir mit unseren Ideen mitgestaltet haben. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Pfadis auf Ausflug im Seilpark Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39 3

4 Rätsel. Ratgeber Versicherung Einkäufe in Pensionskasse können sich lohnen Wer einer Pensionskasse angehört, kann in der Regel freiwillige Einkäufe tätigen. Damit können Versicherte die Altersleistungen und je nach Vorsorgeplan auch die Leistungen rund um Invalidität und Todesfall verbessern. Vorsorgelücken, die durch Lohnerhöhung, Scheidung oder fehlende Beitragsjahre entstanden sind, lassen sich so wieder auffüllen. Freiwillige Einkäufe sind derzeit auch aus Renditegesichtspunkten attraktiv. Verantwortlich dafür sind tiefe Zinsen und turbulente Finanzmärkte. Gleichwohl gilt es, die Vor- und Nachteile von freiwilligen Einkäufen gut abzuwägen. Einkäufe steuerlich interessant Durch einen Einkauf reduziert sich das steuerbare Einkommen um diesen Betrag. Es empfiehlt sich, den Einkauf über mehrere Jahre zu verteilen. Einkäufe sowie die darauf anfallenden Zinsen erhöhen das Altersguthaben. Dieses ist während der Beitragsdauer von Vermögens-, Einkommens- und Verrechnungssteuern befreit. Eine Besteuerung erfolgt erst bei der Auszahlung. Kapitalleistungen werden getrennt vom übrigen Einkommen zu einem reduzierten Tarifsatz besteuert. Die durch freiwillige Einkäufe erzielbare Rendite fällt umso höher aus, je kürzer das Geld in der Pensionskasse bleibt. Einkäufe rechnen sich deshalb vor allem kurz vor der Pensionierung. Der letzte Einkauf sollte spätestens drei Jahre vor der Pensionierung erfolgen, weil sonst die Steuervorteile beim Kapitalbezug wegfallen. seiner Pensionskasse erkundigen. Dies umso mehr, wenn der Deckungsgrad der Pensionskasse deutlich unter 100% liegt: Stehen eine Nullverzinsung der Altersgutschriften oder Sanierungsmassnahmen an? Oder droht gar eine Restrukturierung mit Entlassungen? In diesen Fällen ist von freiwilligen Einkäufen abzuraten. Ein Beratungsgespräch mit einem kompetenten Vorsorgeberater empfiehlt sich in jedem Fall. Es gilt zu klären, ob im Einzelfall die zweite oder die dritte Säule die besseren Vorsorgemöglichkeiten bietet. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Ihre ZURICH Generalagentur Stefan Meile, St. Gallerstrasse 93, 9200 Gossau, Telefon , PIUS KELLER, EIDG. DIPL. VERSICHERUNGSFACHMANN ZURICH GENERALAGENTUR STEFAN MEILE IN GOSSAU Finanzielle Situation der Pensionskasse beachten Wer einen freiwilligen Einkauf plant, sollte sich unbedingt nach der finanziellen Situation Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: ZUHOERER Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Sudoku Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50. Gutschein. mittel schwer Der Gewinner der Vorwoche: Emmalis Krell, Neuchlenstrasse 31, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche 4 Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39

5 Gossau. Was halten Sie vom neuen Notfalldienst? Glatt noch zu unsauber Gossau. Ab dem 1. Oktober wird der Notfalldienst der Gossauer Hausärzte mit dem Notfalldienst von St. Gallen zusammengelegt. Gossauerinnen und Gossauer haben somit bei einem medizinischen Notfall einen neuen Ansprechpartner. Was halten Sie davon? Haben Sie bereits in der Vergangenheit Erfahrungen gemacht, die den Gossauer Notfalldienst betreffen? Teilen Sie diese mit den Lesern der GoZ und schreiben Sie eine an goz.ch. RED Arneggerstrasse wird saniert Andwil. Die Gemeinde Andwil beabsichtigt die Arneggerstrasse zwischen Gemeindegrenze Gossau bis zur Augartenstrasse in den Jahren 2015 und 2016 umfassend zu sanieren und neu zu gestalten. Im Zuge der Strassenbauarbeiten sollen auch die Werkleitungen und die Kanalisation saniert respektive bei Bedarf erneuert werden, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Die Zustandsaufnahme der öffentlichen Kanäle ist bereits erfolgt. Die privaten Hausanschlüsse der Liegenschaftsentwässerungen und die Strassenentwässerung sollen ebenfalls in die umfangreichen Sanierungsarbeiten integriert werden. Als Grundlage für die Bestimmung des Sanierungsbedarfes werden die Hausanschlussleitungen vom Einlauf in die öffentliche Kanalisation bis zum Gebäudeeintritt sowie die Strassenentwässerungsleitungen mit Kanalfernsehen untersucht. Die zu untersuchenden Leitungen werden zuerst gespült. Der Gemeinderat hat die Aufträge für die Kanalreinigung und die Kanalfernsehaufnahmen an die Unternehmungen Ernst Kast AG, Wittenbach, und FHS, Gossau, erteilt. Die Arbeiten werden ab dem 29. September ausgeführt. Die privaten Grundeigentümer werden vorgängig durch die Projekt- und Bauleitung der Wälli AG Ingenieure über den Projektablauf informiert. GK Neuer Kreispräsident Gossau. Zahlreich erschienen die Vertreter der verschiedenen Musikvereine aus dem Kreis Fürstenland am vergangenen Freitag in der Mensa des Gymnasiums Friedberg. Neben den Ehrungen der langjährigen Vereinsmitglieder und der Präsentation des Konzeptes des Kreismusiktages 2015 in Häggenschwil stand die Wahl des neuen Kreispräsidenten im Zentrum der Sitzung. Die Stadtmusik Gossau als Organisatorin begrüsste die Delegierten beim Apéro musikalisch und lud zur jährlich stattfindenden Versammlung ein. Auch Stadtpräsident Alex Brühwiler hiess die Anwesenden herzlich willkommen. Nach der kulinarischen Stärkung widmeten sich die Teilnehmer den Traktanden. Einstimmig gewählt Der Vizepräsident des Kantonalen Blasmusikverbandes, Markus Meier (links im Bild), leitete die Sitzung interimistisch. Nach längerer Vakanz auf der Position des Kreispräsidenten durfte nun Michael Brunner (rechts im Bild), Mitglied der Stadtmusik Gossau, vorgestellt werden. Er wirkte bisher in verschiedenen Musikformationen mit, absolvierte die musikalische Ausbildung im Militär und ist seit einigen Jahren als Klarinettist in den Reihen der Stadtmusik Gossau zu finden. Er freue sich auf die neue Herausforderung als Vertreter des Kreises Fürstenland im St.Galler Blasmusikverband, sagte Brunner. Einstimmig beschlossen die Delegierten die Wahl. Häggenschwil nach Noten Weiter wurde das Konzept des Kreismusiktages präsentiert. Vom 29. bis 31. Mai 2015 wird Häggenschwil ganz im Zeichen der Noten stehen, von Banknoten, über Musiknoten bis hin zu den Schulnoten. Die Musikvereine werden sich im Herbst über die Teilnahme beraten müssen. Einen wichtigen Teil der Delegiertenversammlung wurde den Ehrungen eingeräumt. Elf Musikanten durften ein Abzeichen und Gratulationen für 25-jährige Mitgliedschaft in verschiedenen Musikvereinen entgegennehmen. PD Gossau. Die Glatt ist noch nicht genügend sauber so das Fazit des neusten Berichts der Arbeitsgruppe Glatt-Überwachung. Die Wasserqualität wird aber besser werden. Im neusten «Glatt- Blatt» dreht sich vieles um die Sauberkeit der Glatt, aber auch darum, wie der Fluss gleichzeitig genutzt und rein gehalten werden kann. Die Glatt sei noch nicht am Ziel. «Aber wenn die Glatt-Kommission so weiterarbeitet, wird sie das Ziel der sauberen Glatt nachhaltig erreichen.» Dies sagt Werner Muchenberger in einem Interview im neusten «Glatt-Blatt». Fünfzehn Jahre lang leitete der frühere Flawiler Gemeindepräsident die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit der Glatt- Kommission. Diesen Sommer hat er diese Funktion abgegeben. Zu starke Mikroverunreinigung Die Wasserqualität der Glatt lässt immer noch zu wünschen übrig. Dies besagt der neuste Bericht der Arbeitsgruppe Glatt-Überwachung der Umweltämter der Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden. Insbesondere enthält die Glatt viel zu viel Salz, das zum Teil vom Winterdienst auf Strassen stammt. Aber auch die Belastung mit dem Nährstoff Phosphor ist noch zu hoch. Vor allem aber ist die Glatt stark belastet mit schwer abbaubaren organischen Verbindungen, die sich mit den herkömmlichen chemischen und biologischen Mitteln der Kläranlagen nur schwer aus dem Abwasser entfernen lassen. Weitere Reinigungsstufe nötig Gerade hier wird in den nächsten Jahren einiges geschehen. In der Kläranlage Bachwis in Herisau wird schon seit einem Jahr an einer zusätzlichen Reinigungsstufe mit Pulveraktivkohle gebaut. Die Herisauer Anlage wird schweizweit die erste mit einer solchen Stufe sein. Auch die Abwasserreinigungsanlage Oberglatt muss mit einer solchen Reinigungsstufe ausgebaut werden, berichtet das «Glatt-Blatt». Die revidierte Gewässerschutzverordnung des Bundes verlangt nämlich eine solche Erweiterung für alle Kläranlagen, die an besonders sensiblen Gewässern liegen oder das Abwasser eines besonders grossen Einzugsgebiets reinigen. Zukunft der Glatt Die Abwasserreinigungsanlage Oberglatt reinigt das Abwasser von rund Einwohnerinnen und Einwohnern. Und bei niedrigem Wasserstand in der Glatt beträgt das Verhältnis von Flusswasser zu gereinigtem Abwasser nahezu eins zu eins zehn zu eins müsste es sein. Die zusätzliche Reinigungsstufe bezeichnet Werner Muchenberger im «Glatt-Blatt» denn auch als «das Projekt der Zukunft der Glatt». Fachleute doppeln nach: «Die Wasserqualität ist heute noch nicht gut. Aber mit den vorgesehenen Massnahmen werden wir das Ziel erreichen», sagt Michael Eugster. Der Mitarbeiter des St. Galler Umweltamtes leitet die Arbeitsgruppe Glatt-Überwachung, welche die Qualität der Glatt jeden Monat misst. Probeentnahme an der Glatt In der neusten Ausgabe des «Glatt- Blatts» es ist die zehnte in dieser Form ist die Wasserqualität ein zentrales Thema. Zum Beispiel in einer Reportage über eine Probeentnahmetour an sechs Stationen an der Glatt. Um Nutzung und Schutz der Glatt geht es auch im Bericht über die AG Cilander. Sie ist einer der namhaftesten Textilveredler der Welt und dieses Jahr 200 Jahre alt. Ihre Entwicklung ist mit der Glatt, aber auch mit der Entwicklung der Gemeinden Herisau und Flawil eng verbunden. Peter Jörg, der Obmann der Jagdgesellschaft Degersheim, erzählt in einem Porträt, wie er die Landschaft an der Glatt bewundert und zusammen mit den Förstern an der Erhaltung eines gesunden Wild- und Waldbestands arbeitet. SK ANZEIGE Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39 5

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7 Gossau. Veranstaltungen Sterngucken. Am Mittwoch, 1. Ok tober, kann in der Sternwarte Antares im Gruenholz ab 20 Uhr der Sternenhimmel unter die Lupe genommen werden. Zu sehen sein werden der zunehmende Halbmond im Sternbild des Schützen sowie der Pegasus, der mit einem wunderschönen Kugelsternhaufen aufwartet. Auskunft über die Durchführung gleichentags ab 14 Uhr unter www. sternwarte-antares.ch Klopfakupressur-Kurs. Die Paulus-Frauen-Gruppe bietet am 21. und 28. Oktober von 14 bis 17 Uhr im Paulus-Zentrum einen EFT-Klopfakupressur-Kurs an. EFT ist eine Technik zur Auflösung energetischer Blockaden. Während man an ein spezifisches Problem denkt, werden ausgewählte Akupunkturpunkte geklopft. Dadurch werden die betroffenen Meridiane «entstört», was zu einer spürbaren Erleichterung bis hin zur Lösung des physischen oder psychischen Problems führen kann. Anmeldungen nimmt Dora Fritsche bis am 1. Oktober unter entgegen. Referat zu Gehirnreifung. Am 28, Oktober hält Prof. Dr. Lutz Jäncke im Rahmen der «Akademie am Freitag» in der Mensa des Friedberg- Gymnasiums einen Vortrag. Jäncke wird über die Gehirnreifung von jungen und alten Menschen in der Medienwelt sprechen. Das Referat beginnt um 20 Uhr. «Bliss» im Fürstenlandsaal. Am Freitag, 24. Oktober, spielt die A- cappella-gruppe «Bliss» ab 20 Uhr im Fürstenlandsaal. «Bliss» zeigen in ihrem neuen A-cappella-Programm «Die Premiere» den komödiantisch inszenierten Rettungsversuch einer Konzertpremiere, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint. Tickets können im Vorverkauf in der Gutenberg-Buchhandlung oder an der Abendkasse erworben werden. Nationalräte zu Gast. Die Nationalräte Lukas Reimann, SVP und Präsident der Auns, sowie Thomas Müller, SVP und Stadtpräsident von Rorschach, sind am Donnerstag, 2. Ok tober, zu Gast in Gossau. Die beiden Nationalräte berichten über die vergangene Septembersession in Bundesbern. Ebenso stehen sie der Bevölkerung für Fragen zum politischen Geschehen zur Verfügung und nehmen Ihre Anliegen entgegen. Die öffentliche Veranstaltung findet im Café Koller s an der Bahnhofstrasse 44 in Gossau statt und beginnt um Uhr Hip-Hop-Tanzkurse. Für Mädchen der 1. bis 6. Klasse, welche gerne tanzen, bietet der SVKT Gossau Hip- Hop-Tanzkurse an. Jeweils am Freitagabend lernen die Mädchen in zwei Gruppen erste Tanzschritte und üben Tänze in Modern Dance und Hip- Hop zu angesagter Musik ein. Neu startet nach den Herbstferien jeweils am Mittwochabend ein weiterer Kurs in Hip-Hop und Street-Style für 10- bis 15-Jährige. Anmeldungen nimmt Tamara Greco unter entgegen. Drei Ideen für die Zukunft Gossau. Am 24. Mai fand das Zukunfts-Kafi statt mit dem Ziel neue Ideen zur Förderung und Verbesserung des Zusammenlebens zwischen Jung und Alt zu finden. Nun liegen die Ergebnisse des Zukunft-Kafis vor. Rund 70 Gossauerinnen und Gossauer tauschten beim Zukunfts-Kafi im vergangenen Mai ihre Ideen zur Verbesserung des Zusammenlebens in Gossau aus. Aus unzähligen Ideen wurden zunächst acht Vorschläge ausgewählt, diese wurden auf drei konkrete Projektideen reduziert, erklärt Jigme Shitsetsang, Leiter Soziales der Stadt Gossau. Diese drei Projektideen werden nun von drei Projektgruppen bearbeitet. Freiwilligenarbeit fördern Bei der ersten Idee handelt es sich um die Förderung von Freiwilligenarbeit. Der Wunsch nach einer verbesserten Förderung sei während des Zukunfts-Kafis aufgetaucht und aber auch Thema gewesen bei dem letztjährigen Prozess der Aufgaben- und Leistungsüberprüfung der Stadt Gossau, sagt Shitsetsang. Das Departement Jugend Alter Soziales habe deshalb vom Leitungsausschuss der Stadt den Auftrag erhalten, im Rahmen der Projektidee des Zukunfts-Kafis eine Strategie zur Förderung von Freiwilligenarbeit bis Juni 2015 zu erarbeiten. «In erster Linie geht es nun darum abzuklären, wo wir zurzeit stehen und was wir überhaupt wollen», erklärt Shitsetsang. Dabei gelte es auch abzuklären, an wen sich Freiwillige bei der Stadtverwaltung wenden können und welche Hilfestellung diese gibt. Kleinere, kostenneutrale Massnahmen werden während des Prozesses angepasst respektive umgesetzt. «Grüezi Gossau» Die zweite Projektidee trägt den Namen «Grüezi Gossau». Die Projektgruppe sucht Möglichkeiten, die Willkommenskultur in Gossau zu Jigme Shitsetsang, Leiter Soziales der Stadt Gossau. Bewegte Bilder Gossau. Bereits zum dritten Mal veranstalteten die verschiedenen Altersorganisationen von Gossau kürzlich einen Nachmittag unter dem gemeinsamen Motto «Blib fit & mobil». Dieses Jahr organiserte Pro Senectute Gossau und St. Gallen Land zum Thema «Bewegte Bilder» einen Kinonachmittag für Seniorinnen und Senioren. Gegen hundert Frauen und Männer fanden sich im Saal des Andreaszentrums ein. Gezeigt wurde als erstes ein Film zum 75-Jahr-Jubiläum der Firma Sanitär Schwizer, einer der Sponsoren des Anlasses. Mit Beginn des Hauptfilms wurde es mäuschenstill im Saal. Gespannt wurde das Geschehen aus dem Film «Der Himmel kann warten Spätzünder 2» mitverfolgt. Dank dem Happy End verliessen alle in fröhlicher Stimmung den Saal und machten sich auf den Heimweg PD BILD: ARCHIV verbessern. Das Ziel ist eine Art Freundlichkeitskampagne für Gäste und Neuzuzüger, aber auch für die Bewohnerinnen und Bewohner Goss aus auf die Beine zu stellen. «Gossau ist eine sehr lebenswerte Stadt. Das Ziel dieses Projektes ist, dies auch zum Ausdruck zu bringen», sagt Shitsetsang. Dieser Grundgedanke will die Projektgruppe «Grüezi Gossau» mit verschiedenen Massnahmen erreichen und dabei bestehende Anlässe sowie die Goss auer Vereine gleich miteinbinden. «Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel ein Veranstaltungskalender unter dem Label Grüezi Gossau, in welchem verschiedene Gossauer Anlässe aufgeführt sind und welcher mit dem jetzigen Willkommenspaket an die Neuzuzüger abgegeben wird.» Aber auch Stadtführungen, Wanderungen in und um Gossau oder Präsentationen der Quartiere seien Möglichkeiten, um Bewohnerinnen und Bewohnern, Gästen und Neuzuzügern die Qualitäten Goss aus näher zu bringen. Begegnungsorte verbessern Die dritte Projektgruppe befasst sich laut Shitsetsang mit dem am schwierigsten umzusetzenden Thema. Dabei handelt es sich um die Erfassung und Verbesserung von Begegnungsorten für junge und alte Menschen. Auch diese Projektgruppe muss als erstes Abklärungsarbeit betreiben. «Die Arbeitsgruppe hat sich einen groben Überblick über die bereits vorhandenen Begegnungsorte, drinnen sowie draussen, verschafft», sagt Shitsetsang. Beim Zukunfts- Kafi seien bereits viele konkrete Ideen zusammengekommen, es gehe nun aber nicht darum, in erster Linie alle individuellen Wünsche zu berücksichtigen und neue Pärke oder Anlagen aus dem Boden zu stampfen, betont Shitsetsang. «Die bestehenden Orte müssen analysiert werden, Orte mit Potential bewertet und Einschränkungen geklärt werden». Als Beispiel nennt Shitsetsang zum Beispiel die Bundwiese. «Die Bundwiese ist ideal gelegen und attraktiv. Dennoch wird sie vorwiegend für einzelne Grossanlässe benutzt. Die meiste Zeit im Jahr über bleibt sie ungenutzt. Dabei biete sie auch nebenbei das Potential für einen Begegnungsort für Jung und Alt», so Shitsetsang. Die Projektgruppe ziehe es nun in Erwägung, eine Sozialraumanalyse der Stadt Gossau durch Studierende einer Fachhochschule in Auftrag zu geben, um weitere Massnahmen zur Verbesserung der Begegnungsorte planen zu können. Während gestern die ersten Ergebnisse des Zukunfts-Kafis präsentiert wurden, arbeiten die Gruppen kontinuierlich an ihren Projekten weiter. Die Gruppen bestehen aus Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gossau. «Die Stadtverwaltung gibt nur eine gewisse Unterstützung», betont Shitsetsang. Vieleicht gebe es in Zukunft ein weiteres Zukunfts- Kafi, sagt er. Etwa um weitere Ideen für ein spezifisches Projekt oder generell neue Ideen zu sammeln. «Im Vordergrund steht im Moment aber, die drei Projekte ins Rollen zu bringen und voranzutreiben». MARC SIEGER Kürbisausstellung. Dieses Wochenende findet auf dem Hof der Familie Rohner in Bächigen an der Strecke Gossau Niederbüren Arnegg wieder die grösste Kürbisausstellung der Ostschweiz statt. Gezeigt werden über 150 Kürbissorten und ihre Verwendungszwecke. Der Markt ist samstags und sonntags jeweils ab 10 Uhr geöffnet. Am Samstagabend wird der Anlass zudem mit musikalischer Unterhaltung und Barbetrieb umrahmt. Weitere Informationen sind unter zu finden. Auf Mozarts Spuren Gossau. 28 Frauen fuhren kürzlich mit dem Frauennetz Gossau unter der fachkundigen Reiseleitung der Gossauerin Elisabeth Huber Gasperi nach Salzburg. Die Stadt, die Musik und Geschichte von Mozart, das liebevoll gepflegte alte Handwerk des Schirmmachers Kirchtag und die Geschichten von wichtigen Frauen hätten den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, schreibt das Frauennetz in einer Mitteilung. BH Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39 7

8 Gossau. Inserenten berichten 30-Jahre Arbeitsjubiläum Am 24. September 1984 trat Herr Alois Dobler in die Firma Elclozid AG in Niederwil ein. Der 21-jährige Berufsmann wagte den Schritt in eine noch ebenso junge wie interessante Branche: Herstellung von Wasserentkeimungs- Anlagen für den Trink- Bade- und Brauchwasserbereich. Mit grossem Fleiss ist Herr Alois Dobler seit 30 Jahren in unserem Unternehmen als Mechaniker und Werkstattchef tätig. Wenn ein Mitarbeiter während 30 Jahren seine Schaffenskraft vollumfänglich und mit nimmermüdem Elan in den Dienst eines Unternehmens stellt, dann handelt es sich wahrlich um ein seltenes und besonderes Jubiläum. Die Elclozid AG gratuliert Herr Alois Dobler aufs Herzlichste zu diesem schönen Arbeitsjubiläum und dankt ihm für seinen stets unermüdlichen Einsatz. Chinesische Medizin bei Sunmed Im Winter erkranken viele Leute an Grippe und Husten. Wegen der Trockenheit und den tiefen Temperaturen kommt es oft zu Hauttrockenheit oder Schmerzen. Der Körper ist ein Spiegelbild seiner Umwelt. Seit 2012 bietet Sunmed in Gossau Behandlung in Chinesischer Medizin an, mit dem Ziel, Patienten ein schmerzfreies Leben ohne Bewegungseinschränkungen zu ermöglichen, ohne dass eine Operation nötig ist. Dabei wird eine Kombination aus Akupunktur, Schröpfen, Tui-Na- Massage und dem Einsatz von Kräutern angeboten. Ching-Chung Nef ist eine in China diplomierte TCM-Spezialistin, spezialisiert auf Schmerzen aller Art in Bewegungsapparaten, Frauenkrankheiten, Migräne, Verdauungsproblemen und Schlafstörung. Bis am 5. Oktober bietet Ching-Chung Nef in der Sunmed-Praxis kostenlose Gesundheitsberatung bei einer Terminvereinbarung an. SunMed-Praxis für Chinesische Medizin, Herisauerstrasse 77, 9200 Gossau Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39

9 Kino/Agenda. Gossau Seniorenturnen, Turnverein Gossau, 14.45, Turnhalle Haldenbühl Freitag, 26. September Licht- und Schattenspiel, 20.00, Sternwarte Antares Bilderausstellung: Vom 1. September bis 3. November sind Werke der Bewohner in der Cafeteria des Betagtenzentrum Schwalbe zu sehen. Differenzlerjass, Veranstalter: Trumpf-As, 20.00, Hotel zum alten Bahnhof Mittwoch, 1. Oktober Donnerstag, 2. Oktober Seniorenturnen, Pro Senectute, , Primarschulhaus Strickausstellung, / , Wulle Boutique Wochenmarkt, , Markthalle Öffentlicher Spielplatz, , hinter dem Freibad Eucharistiefeier, Vita Tertia AktivierungsStübli Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Seniorenturnen, Pro Senectute, / , Andreaszentrum Höck, Naturfreunde Gossau, 20.00, Hotel zum alten Bahnhof Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00, Hotel zum alten Bahnhof Dienstag, 30. September Friday Nite Feeling, 21.00, BBC Stadtbibliothek, Samstag, 27. September Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, / Strickausstellung, , Wulle Boutique Stamm, Jahrgänger Senioren, , Café Stadtbühlpark Seniorenwanderung Männer Sportverein, 13.30, Postplatz Singen für Senioren mit Pro Senectute Gossau, , Andreaszentrum Abend der offenen Tür, 19.00, Stiftung Vita Tertia, Restaurant Vita Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Waldkirch Seniorenturnen, Pro Senectute Gossau, , Andreaszentrum Freitag, 26. September Konzert zum Monatesende, Männerchor Gossau, 19.00, Kirche Haldenbüel Samstag, 27. September Entsorgungspark, , Werkhof Lottomatch, Turnhalle Bünt Fat Tuesday, 21.00, BBC Mittwoch, 1. Oktober Mittwoch, 1. Oktober Seniorenturnen, Pro Senectute, , Turnhalle Bünt Öffentlicher Spielplatz, , hinter dem Freibad Wochenmarkt, , Markthalle 7-Jahr-Jubiläum mit Rahmenprogramm, Center Moos, Wilerstrasse 82, 9.00 Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins Öffentlicher Spielplatz, , hinter dem Freibad Donnerstag, 2. Oktober Nordic-Walkingtreff 60+, 8.30, Hallenbad Rosenau Bibliothek, , Oberstufenzentrum Bünt Mütter- und Väterberatung, / , Badweg 1 Freitag, 3. Oktober Sport Fit Frauen 50+, Turnverein Gossau, 13.45, Turnhalle Haldenbühl Entsorgungspark, , Werkhof Nationalräte in Gossau Café Kollers, Bahnhofstrasse 44, Mehr-Rassen-Gemeindevieschau, 10.00, Mollenwiese Freitag, 3. Oktober Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Arnegg Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Mittwoch, 1. Oktober Underline, 21.00, Piwi-Pub Gymnastikstunde, GMOK, , Mehrzweckgebäude Arnegg It is YOUR Saturday, 21.00, BBC Niederwil Andwil Sonntag, 28. September Sonntag, 28. September Öffentlicher Spielplatz, , hinter dem Freibad Erntedank-Gottesdienst 10.00, Pfarrei Andwil-Arnegg Kollbrunn-Pfäffikon, Naturfreunde Gossau, 8.05, Bahnhof Gossau Mittwoch, 1. Oktober Viehschau Otmarsegg, 9.15 ANZEIGE Grosses Kino mit der Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39 9

10 Sonntag, 28. September Uhr Sporthalle Thurzelg Oberbüren - Fortitudo Gossau GC Amicitia Zürich DIE HEIMSPIELE MÜSSEN GEWONNEN WERDEN Im dritten Heimspiel der Swiss Handball League Saison empfängt der TSV Fortitudo Gossau am Sonntag, 28. September um 18 Uhr in der Thurzelg in Oberbüren GC Amicitia Zürich. Um die Klasse zu halten, müssen die Partien zuhause einfach gewonnen werden. Das Team von GC Amicitia Zürich um Trainer Arno Ehret liegt in Reichweite der Gossauer, in einem Vorbereitungsspiel verloren die Fürstenländer knapp mit einem Tor Unterschied. GC Amicitia lebt von Roman Sidorowicz (18 Tore), Simon Wittlin (17 Tore) und Mario Jelinic (19 Tore), sie sind die Antreiber im Team und können für den Unterschied sorgen. In den letzten Partien ist auch der junge Ron Delhees aufgefallen, er ist der Sohn des ehemaligen Internationalen Max Delhees und erzielte bisher rund 20 Treffer. Diese Vier waren für 74 der insgesamt 104 Treffer verantwortlich. Der ehemalige Fortitudo Akteur Daniel Stahl ist bei den Zürchern derzeit nur eine Option in der Defensive. Beste Scorer auf Seiten der Gossauer sind Philipp Näf mit 19 und Valon Dedaj mit 18 Treffern, dicht gefolgt von Gabriel Würth mit 16 Toren. Ebenfalls zu den besten Torschützen gehören Nils Hamm mit 13 und Remo Monn mit 11 Toren. Das Team von Trainer Rolf Erdin warf bislang 101 Tore und musste 106 kassieren. Den TSV Fortitudo Gossau plagen Verletzungssorgen, nach Lloyd Leslie, Remo Monn und Cornel Bucher hat es jetzt auch noch den jungen Yannick Harder erwischt. Nichts desto trotz muss in diesem Heimspiel ein Sieg her, mit einem Erfolg könnte der Anschluss ans Mittelfeld gehalten werden. Zumal es in den noch folgenden Begegnungen gegen die höher dotierten Clubs Wacker Thun, BSV Bern Muri und Pfadi Winterthur geht. Eine erfreuliche Nachricht bekam Valon Dedaj, er wurde von der Nationalmanschaft aus dem Kosovo aufgeboten. Auch für dieses Spiel bietet Forti wieder einen Gratisbus nach Oberbüren an. Abfahrt ab Bahnhof Gossau ist um Uhr. PD Rangliste per 22. September 2014 NLA-Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1 Pfadi Winterthur TSV St. Otmar St. Gallen Kadetten Schaffhausen BSV Bern Muri Wacker Thun GC Amicitia Zürich TSV Fortitudo Gossau HC Kriens-Luzern Lakers Stäfa HSC Suhr Aarau

11 Sport. Erster Ostschweizer Akrobatik-Wettkampf Akrobatik Seit einigen Jahren betreibt eine kleine Gruppe im Turnverein Gossau Akrobatik. Seit 2010 nehmen die Akrobaten zudem an Sportakrobatik-Wettkämpfen teil. Nun entschieden sich die Verantwortlichen des Turnvereins Gossau, erstmals in Gossau einen Sportakkrobatik-Wettkampf in der Ostschweiz durchzuführen. Dieser findet morgen Samstag, 27. September, im Regionalen Leistungszentrum in der Appenzell-Arena in Wil statt. Die Teilnehmer aus der Schweiz und aus Deutschland zeigen eine Mischung aus kunstturnerischen und tänzerischen Elementen sowie Partnerelemente, die sonst nur unter der Zirkuskuppel gezeigt werden. Die Wettkämpfe dauern von 15 Uhr bis 20 Uhr. PD Für Schweizer Meisterschaften qualifiziert Breitensport. Am vergangenen Wochenende starteten die Turnerinnen und Turner des Turnvereins Gossau an ihrem letzten Wettkampf in dieser Saison. Trotz starker Konkurrenz gelang es Elodie Alder, Natascha Hollenstein und Ariana Stillhart in der Kategorie 2 eine Auszeichnung zu holen. Ebenfalls erhielten Lynn Keiser, Nadine Stocker, Selina Klancnik eine Auszeichnung. Lara Alder verpasste diese ganz knapp. In der Kategorie 4 holten sich Livia Sonderer, Fabienne Sutter sowie Dario Klancnik eine Auszeichnung. Luca Columpsi konnte seine beste Saisonleistung abrufen und gewann in der Kategorie 5 die Goldmedaille. Patrik Keller konnte sich im K6 die Bronzemedaille sichern. Die beiden Turner qualifizierten sich somit mit Erfolg für die diesjährigen Schweizer Meisterschaften. MW Folgt der dritte Sieg? Fussball. Der FC Gossau ist dank der Siege in den letzten Spielen auf Platz zwei der Tabelle. Mit dem AC Taverne wartet nächsten Samstag jedoch ein unberechenbarer Kontrahent. Dank der Siege in den letzten beiden Spielen, einem hart erkämpften 2:1 gegen Eschen-Mauren und einem souveränen 4:1 in Dietikon, ist der FC Gossau innerhalb von zwei Wochen vom neunten auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt. Auf diesem Weg möchte das Team von Trainer Giuseppe Gambino weiterfahren und mit einem Vollerfolg am kommenden Samstagnachmittag, ab Uhr, auf der Sportanlage Buechenwald über den Liganeuling und Tabellenletzten Taverne seine Lage im Spitzenfeld konsolidieren und andererseits in der ausgeglichenen Gruppe den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrössern. Unberechenbare Tessiner Allerdings ist der AC Taverne ein unberechenbarer Kontrahent. Die Tessiner haben im bisherigen Saisonverlauf zwei Siege erfochten: Sie setzten sich daheim gegen Ticino U21 und in Thalwil durch. So schwach, wie es die Tabellenlage besagt, sind die Tessiner also sicherlich nicht. In der vergangenen Saison kamen sie in der stark besetzten interregionalen Innerschweizer Zweitligagruppe souverän zum Gruppensieg, und rein nominell sind sie, wenn man ihre Kaderliste studiert, sogar sehr gut besetzt. Taverne stellt einen Mix aus Spielern, die in den letzten Jahren bei anderen Tessiner Vereinen gegen den FC Gossau zu spielen pflegten. Der schnelle Stürmer Lamanna, Abwehrspieler Ziccardi und Torwart Bernasconi waren bei GC Biaschesi unter Vertrag, bis dort die finanziellen Mittel ausgingen, Elia und Barone kamen von Mendrisio, und Blattner und der gesperrte Forzano gehörten in den letzten Jahren zum Stamm des Teams Ticino U21. Ein etwas exotischer «Paradiesvogel» ist dort eigentlich nur Mladen Vidovic. Vidovic gehörte in der zweiten Challenge-League-Saison des FC Gossau in der Rückrunde zum Kader der Fürstenländer, die damals eine ganz unruhige Zeit erlebten. Vidovic, mittlerweile 33-jährig, spielt nun im Mittelfeld des AC Taverne und ist mit drei Treffern der erfolgreichste Torschütze. Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Balzers dürften die Tessiner die offene Spielweise gegen ein Defensiv-Bollwerk vertauschen, was die Aufgabe für die Spieler von Giuseppe Gambino nicht einfacher machen wird. Und im schnellen Lamanna und in Goalgetter Elia besitzen sie gefährliche Konterstürmer. Gossau ist stärker geworden Wie gut der FC Gossau eigentlich sein kann, bewies das Team in Dietikon. Sahin Irisme erzielte in der ersten halben Stunde zwei Treffer und Silvan Eggmann, der in den ersten Partien intensiv, aber glücklos gekämpft und noch keinen Treffer erzielt hatte, durchbrach seine mentale Blockade und erzielte seine ersten beiden Saisontore. Mit der Rückkehr von Daniel Bruggmann, Thomas Knöpfel und Florian Eberle wie auch mit dem ersten Auftritt von Yannik Grin ist die Mannschaft spielerisch wesentlich stärker geworden und kann nun, gepaart mit den Fähigkeiten des laufstarken Marco Hämmerli, Florian Steiger und Routinier Enzo Todisco, aber auch mit den Qualitäten der beiden Stürmer Silvan Eggmann und Sahin Irisme, eigentlich jeden Gegner in Nöte bringen. Es gilt nun noch, die Abwehrarbeit weiter zu verbessern. Man ist da auf gutem Weg. Die Defensive wirkt stabiler als noch zu Saisonbeginn. Denn immerhin musste der FC Gossau in den letzten drei Spielen jeweils nur einen einzigen Gegentreffer entgegennehmen. Und es müsste nun ein grosses Ziel sein, ein Spiel zu null zu Ende spielen zu können. DO Drei neue Rekorde Schwimmen. Am Samstag reisten neun Schwimmerinnen und vier Schwimmer vom Schwimmclub Flipper Gossau an den internationalen Zimmerberg-Cup nach Wädenswil, um sich mit zehn anderen Vereinen vorwiegend aus der Region Zürich zu messen. Bei der Durchsicht der offiziellen Startliste war schnell klar, dass die Konkurrenz sehr stark ist und Podestplätze nur mit Topleistungen im Bereich des Möglichen liegen. Äusserst motiviert und konzentriert starteten die Gossauer Athleten pünktlich um 9 Uhr in den Wettkampf über 100 Meter Lagen. Celine Weil legte einen Start nach Mass hin und verbesserte ihre persönliche Bestzeit vom vergangenen Januar um sagenhafte 17 Sekunden auf 1 Minute und 33 Sekunden und belegte damit den vierten Rang. Auch Silvan und Selina Berglas, Delia und Mara Schelb verbesserten ihre bisherigen Zeiten leicht. Clubrekord geknackt Danach folgten die Rennen über 50 Meter und 100 Meter Delphin. Aliena Umbricht konnte ihre gute Form aus der Langbahnsaison auch auf der kurzen Bahn bestätigen und gewann die Goldmedaille. Ihr neuer persönlicher Rekord liegt bei 1 Minute und 13,39 Sekunden. Damit knackte sie auch gleich einen alten Clubrekord aus dem Jahre Ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit in dieser Lage konnten sich Celine Weil, Selina Berglas, Nino Ranzoni und Maeve Grob notieren lassen. Dritte in Alterskategorie Auch im letzten Wettkampf vor dem Mittagessen über 50 Meter und 100 Meter Rücken zeigten die Gossauer Schwimmerinnen und Schwimmer gute Leistungen und einige konnten ihre bestehenden Marken verbessern. Gestärkt und mit neuer Motivation starteten sie am Nachmittag über 50 Meter beziehungsweise 100 Meter Brust. Direkt neben der grossen Dominatorin in ihrer Alterskategorie, startete Celine Weil besonders motiviert in ihr Rennen. Mit einer Zeit von 43,19 Sekunden gewann sie die Silbermedaille und stellte nicht nur eine neue persönliche Bestzeit auf, sondern katapultierte sich auf den ausgezeichneten dritten Rang der Schweiz in ihrer Alterskategorie. Sieben weitere Bestzeiten Sieben weitere Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich über eine neue Bestzeit freuen. Die grösste Steigerung gelang Stefanos Stadler. Er verbesserte seine Zeit über 100 Meter Brust um rund 8 Sekunden. Als letztes Einzelrennen des Wettkampftages standen die 50 Meter und 100 Meter Freistil an. Auch hier konnte der Schwimmclub Flipper Gossau über einen Podestplatz jubeln. Aliena Umbricht schlug mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1 Minute und 3,94 Sekunden an und belegte damit mit einem Rückstand von nur 9 Hunderstelsekunden den zweiten Rang. Mit dieser Leistung gehört ihr ein weiterer Club rekord. Dazu kamen fünf weitere persönliche Bestzeiten unserer Schwimmerinnen und Schwimmer und rundeten das tolle Ergebnis ab. Weitere neuer Clubrekord Zum Abschluss starteten zwei Damen und ein Herren Team zur 4 50-Meter-Freistil-Staffel. Die Gruppe mit Mara Schelb, Rona Fässler, Maeve Grob und Aliena Umbricht schwammen mit einer Zeit von 2 Minuten und 17,13 Sekunden zum Abschluss noch einmal einen neuen Clubrekord. Insgesammt holten sich die Gossauer Schwimmer eine Goldmedaille, zwei Silbermedaillen und drei neue Clubrekorde. NR Gelegenheit den Fehlstart zu korrigieren Unihockey. Der Start in die Meisterschaft ist dem Damenteam des Unihockeyclubs Waldkirch-St. Gallen am vergangenen Wochenende nicht wunschgemäss geglückt. Am kommenden Wochenende tragen die Damen des Unihockeyclubs Waldkirch-St. Gallen gleich zwei Heimspiele aus und haben somit eine doppelte Gelegenheit, diesen Fehlstart zu korrigieren: Am Samstag treffen die Damen um 16 Uhr auf Unihockey Berner Oberland, am Sonntag um 15 Uhr auf den UHC Domat-Ems. Unihockey Berner Oberland darf wohl zu den Favoriten für den NLB-Meistertitel gezählt werden. Der Auftakt ist der Mannschaft gelungen, sie bezwangen die Hot Chilis Rümlang-Regensdorf gleich mit 7:3. WaSa wird in diesem Spiel sicherlich mit einer guten Defensive agieren müssen, um dem Gegner ebenbürtig zu sein. Am Sonntag, 28. September, um 15 Uhr ist mit dem UHC Domat-Ems ein Aufsteiger in der Demuthalle in St. Gallen zu Gast. Der Verein arbeitet eng mit Schweizer Meister Piranha Chur zusammen und kann so von der guten Nachwuchsarbeit Churs profitieren. Auch die Emserinnen sind mit einem Sieg in die Meisterschaft gestartet, sie bezwangen Mit-Aufsteiger Lejon Zäziwil mit 5:4. Im Spiel gegen WaSa werden sie beweisen wollen, dass sie auch gegen eine etablierte NLB- Mannschaft bestehen können. Es darf deshalb ein kampfbetontes Spiel erwartet werden. NB Edelmetall für Forti Leichtathletik. Auf dem Ebnet in Herisau fand am vergangenen Samstag der Final der Mille-Gruyère-Laufserie statt. Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren liefen auf der Rennbahn über 1000 Meter um die Wette. Der TSV Fortitudo Gossau konnte sich mit drei Athletinnen und einem Athleten für den Final qualifizieren. Lynn Gantenbein (Bild Zweite von links), erst von einer Verletzung erholt, nutzte die Gelegenheit, um wieder etwas Wettkampferfahrung zu sammeln. Trotz einem beherzten Rennen blieb sie mit den 26. Rang jedoch hinter ihren Möglichkeiten zurück. Daria Tobler (Bild Zweite von rechts) erreichte den fünften Rang. Sie musste sich gegen sehr starke Konkurrenz ihres Jahrgangs behaupten. Einen vorzüglichen zweiten Rang erzielte Filmon Tsegay (Bild rechts). Mit einer super Laufzeit von 2 Minuten und 50,89 Sekunden durfte er die Silbermedaille entgegennehmen. Alina Federer (Bild links) lief, trotz eines taktisch geprägten Rennens, mit einer persönlichen Bestzeit von 3 Minuten und 3,60 Sekunden über die 1000 Meter auf den dritten Rang und erhielt somit die Bronzemedaille. BM Erwartungen zu hoch Unihockey. Die NLB-Damen des Unihockeyclubs Waldkirch- St. Gallen starten verhalten in die neue Saison: Gegen den UHC Zugerland verlieren sie in der Verlängerung mit zwei zu drei. Dies, obwohl sie während des Spiels lange die bessere Mannschaft waren. Die Erwartungen vor dem ersten Saisonspiel am Samstagabend waren hoch: Gegen den Unihockeyclub Zugerland, das letztjährige Schlusslicht, hätten die NLB-Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen mit einem Sieg in die Meisterschaft starten müssen. In den ersten zehn Minuten konnten die St. Gallerinnen die Erwartungen auch erfüllen. Für Zuschauer und Spielerinnen in der Demuthalle in St. Gallen schien klar: Der UHC Waldkirch-St. Gallen war gegen Zugerland die bessere, gar die dominierende Mannschaft. Phasenweise spielte WaSa wie im Powerplay, liess den Ball und somit auch die Gegnerinnen laufen. Trotz guter Torchancen resultierte aber nichts Zählbares, und dies sollte sich im Rest des Spiels rächen. Unerfüllte Erwartungen Zwar konnten die St. Gallerinnen in der 22. Minute endlich den verdienten Führungstreffer erzielen Laila Raschle verwertete ein Zuspiel von Lara Eschbach der Knoten löste sich damit aber nicht. Im Gegenteil: Zugerland schien immer mehr Vertrauen ins eigene Spiel zu finden während WaSa immer mehr mit den eigenen, unerfüllten Erwartungen und dem eigenen Unvermögen haderte. Ausgleich kurz vor Spielende Schliesslich war es dann der UHC Zugerland, der den besseren Start ins letzte Drittel erwischte: In der 43. Minute erzielte Kathia Müller den Ausgleich. Dieser schien WaSa komplett zu verunsichern, denn nur drei Minuten später erzielte Zugerland den Führungstreffer. Nun musste das Heimteam nochmals alle Kräfte mobilisieren, um die Niederlage abzuwenden. Dies gelang: Rund drei Minuten vor Spielende verwertete Livia Resegatti ein Zuspiel von Lara Eschbach. Mit 2:2 ging es in die Verlängerung. In dieser reichte eine Unachtsamkeit WaSas, um das Spiel zu entscheiden. In der 63. Minute liessen die Grün- Weissen Zugs Stürmerin Alessandra Pommer zu lange gewähren, so dass diese mit einem Weitschuss ins lange Eck den Sieg für die Innerschweizerinnen besiegelte. Zu wenig Druck erzeugt Waldkirch-St. Gallen-Cheftrainer Markus Riesen zeigte sich nach dem Spiel verärgert über die Niederlage. «Es war ein Spiel, das wir hätten gewinnen müssen», sagt er. Die Mannschaft habe zwar schön gespielt, der Druck aufs gegnerische Tor habe aber gefehlt. «Wir müssen aggressiver und entschlossener auftreten, wenn wir gewinnen wollen», betont Riesen. NB Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr

12 Schlusspunkt. Herr Gozauer Überall Lederhosen Gossauerinnen und Gossauer schwimmen auf der Bayern-Welle: Gleich carweise reisen die Fussball-Fans zur Allianz-Arena, um die Künstler des FC Bayern München bei der Arbeit zu bestaunen. Derweilen machen die Damen die Münchner Innenstadt unsicher. Shopping in München ist dem starken Fränkli sei Dank der zweite Bayern-Schlager. Und die dritte Bayern-Passion ist das Oktoberfest. Noch vor wenigen Jahren gehörte der Ausflug auf die Münchner Wiesn für die Gossauer High Snobiety zum guten Ton. Doch neuerdings ist dieses Vergnügen auch dem Gossauer Plebs zugänglich: Das Oktoberfest ist nach Gossau gekommen. Und das Angebot stösst auf eine grosse Nachfrage. So stürzten sich die Gossauerinnen und Gossauer vor Wochenfristzu Hunderten in Lederhosen und Dirndl und besuchten das «1. Oktoberfest auf dem Toggiplatz». Das Organisationskomitee wurde vom Erfolg beinahe überrannt. Das spezielle Festbier war schon nach zweieinhalb Stunden ausverkauft. Gott sei Dank stand die Brauerei Stadtbühl mit Nachschub bereit. Und auch die Stimmung erreichte Festzelt-Niveau. Vor allem dann, wenn die Gossauer Band «08.15» Pause machte und aus den Lautsprechern Helen Fischer für «atemlose» Töne sorgte. Die Gossauer Bayern-Fans müssen ihre Lederhosen und Dirndl noch nicht versorgen. Seit gestern fliesst in der Brauerei & Hofstube im Niederdorf das spezielle Oktober-Bier. Noch bis zum 2. Oktober dauert die Bayern-Sause im «Freihof». Ab dem 3. Oktober gilt dann für Reh und Hirsch in der Umgebung von Goss au «Alarmstufe Rot». Nicht etwa, weil die Jagdsaison beginnt, sondern weil die Nachfrage nach Wildleder sprunghaft gestiegen ist. Denn wer in Gossau etwas auf sich gibt, erscheint zu den Oktoberfesten 2015 in der Lederhose. O zapft is Gossau. Mit dem Herbst kommt auch die Zeit der Oktoberfeste. Am vergangenen Freitag fand in Gossau zum ersten Mal ein Oktoberfest auf dem Toggiplatz statt. Bei Weisswürsten, Brezeln und Bier liessen die zahlreich erschienenen Besucher die Woche ausklingen. Pünktlich um Uhr stach Stadtpräsident Alex Brühwiler das Fass an und eröffnete mit dem traditionellen «O'zapft is» das Fest. Insgesamt tranken die, traditionell in Dirndl oder Leder hosen gekleideten Besucher, 750 Liter Bier. Die Veranstalter sind hocherfreut über die erfolgreiche Durchführung des ersten Oktoberfestes auf dem Toggiplatz. «Es war eine super Stimmung, es gab keine Zwischenfälle und alle waren friedlich und zufrieden», sagt Organisator Remo Schönenberger. MAS Herzlich Ihr Herr Gozauer herr.gozauer@goz.ch BILDER: MAS/PD ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 26. September bis 3. Oktober 12 Gossauer Wochenzeitung Freitag, 26. September 2014 Nr. 39

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