Programmieren Tutorium
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- Etta Kirchner
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1 Programmieren Tutorium Tom Schildhauer Tutorium 12 Universität Karlsruhe (TH) Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Lehrstuhl Programmierparadigmen WS 2008/2009 c 2008 by Tom Schildhauer, Eric Preißler, Thomas Budzyn
2 Übersicht Organisation 1 Organisation 2 Wiederholung 3 Beispiele 4 Methoden 5 Arrays 6 Abschluss Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
3 Organisation Wissenswertes Erstes Übungsblatt gibt s auf Abgabe bis Freitag Uhr, Keller - Infobau Abgabe als Ausdruck oder handschriftlich Bezeichnungen und Kommentare einheitlich in Deutsch oder Englisch Nur mit dem Ascii-Zeichensatz arbeiten (keine Umlaute, kein ß ) Zur Erinnerung meine -Adresse lautet tom.schildhauer@stud.uni-karlsruhe.de Die Tutoriumsseiten gibt s auf Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
4 Übersicht Wiederholung 1 Organisation 2 Wiederholung 3 Beispiele 4 Methoden 5 Arrays 6 Abschluss Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
5 Primitive Datentypen Wiederholung Strings sind keine primitiven Datentypen, aber man kann sie auf die gleiche Weise deklarieren. Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
6 Wiederholung Konstruktoren Konstruktoren... benötigt man, um Objekte einer Klasse zu instanziieren haben folgende Syntax: Klassenname(Parameter){Code} werden beim Aufruf mit new geladen sind nicht Pflicht sind als Standard-Konstruktor leer Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
7 Übersicht Beispiele 1 Organisation 2 Wiederholung 3 Beispiele 4 Methoden 5 Arrays 6 Abschluss Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
8 Beispiele Modellierung eines Studenten Ihr seid dran! Entwerfen Sie eine Klasse Student, die einen Student bzw. eine Studentin repräsentiert, mit den Eigenschaften Matrikelnummer, Vorname, Name, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Telefonnummer, -adresse, Studiengang und Fachsemesteranzahl. Überlegen Sie sich, welche (primitiven) Typen Sie für die Attribute der Klasse jeweils am besten benutzen. Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
9 Aufgabe 1 a) Beispiele 1 class Student { 2 String name; 3 String vorname; 4 strasse; 5 ; 6 hausnummer; 7 plz; 8 String wohnort; 9 telefon; 10 String studiengang; 11 fachsemester; 12 matrnr; (int matrnr, String name, String vorname, 15 String strasse, String hausnummer, String plz, 16 String wohnort, String telefon, String , 17 String studiegang, int fachsemester) { 18 this.matrnr = matrnr; 19 this.name = name; 20 this.vorname = vorname; 21 this.strasse = strasse; 22 this.hausnummer = hausnummer; 23 this.plz = plz; 24 this.wohnort = wohnort; 25 this.telefon = telefon; 26 this. = ; 27 this.studiengang = studiengang; 28 this.fachsemester = fachsemester; 29 } 30 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
10 Aufgabe 1 a) - Lösung Beispiele 1 class Student { 2 String name; 3 String vorname; 4 String strasse; 5 String ; 6 String hausnummer; 7 String plz; 8 String wohnort; 9 String telefon; 10 String studiengang; 11 int fachsemester; 12 int matrnr; Student (int matrnr, String name, String vorname, 15 String strasse, String hausnummer, String plz, 16 String wohnort, String telefon, String , 17 String studiegang, int fachsemester) { 18 this.matrnr = matrnr; 19 this.name = name; 20 this.vorname = vorname; 21 this.strasse = strasse; 22 this.hausnummer = hausnummer; 23 this.plz = plz; 24 this.wohnort = wohnort; 25 this.telefon = telefon; 26 this. = ; 27 this.studiengang = studiengang; 28 this.fachsemester = fachsemester; 29 } 30 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
11 Aufgabe 1 b) Beispiele Ihr seid dran! Schreiben Sie ein kurzes Java-Programm, welches ein Objekt der Klasse Student erzeugt. Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
12 Aufgabe 1 b) Beispiele Ihr seid dran! Schreiben Sie ein kurzes Java-Programm, welches ein Objekt der Klasse Student erzeugt. Beispiel-Lösung 1 Student student = new Student ( , " Mustermann ", "Max ", 2 "Musterstrasse", "11b", "76131 ", "Karlsruhe", 3 " ", "mustermax@uni-karlsruhe.de", 4 "Informatik", 1); Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
13 Beispiele Aufgabe 1 c) Ihr seid dran! Die Modellierung in (a), bei der nur primitive Typen und Strings benutzt werden, ist unschön. Besser ist es, bestimmte Attribute zu einer eigenen Klassen zusammenzufassen, und in der Klasse Student ein Objekt dieser Klasse zu speichern. Ändern Sie Ihre Modellierung aus (a) so ab, dass die Adressdaten mit Hilfe einer eigenen Klasse repräsentiert werden. Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
14 Beispiele Aufgabe 1 c) Ihr seid dran! Die Modellierung in (a), bei der nur primitive Typen und Strings benutzt werden, ist unschön. Besser ist es, bestimmte Attribute zu einer eigenen Klassen zusammenzufassen, und in der Klasse Student ein Objekt dieser Klasse zu speichern. Ändern Sie Ihre Modellierung aus (a) so ab, dass die Adressdaten mit Hilfe einer eigenen Klasse repräsentiert werden. Beispiel-Lösung 1 class Adresse { 2 String strasse; 3 String hausnummer; 4 String plz; 5 String wohnort; 6 7 Adresse (String strasse,string hausnummer, 8 String plz, String wohnort) { 9 this.strasse = strasse; 10 this.hausnummer = hausnummer; 11 this.plz = plz; 12 this.wohnort = wohnort; 13 } 14 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
15 Übersicht Methoden 1 Organisation 2 Wiederholung 3 Beispiele 4 Methoden 5 Arrays 6 Abschluss Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
16 Methoden Methoden Methoden realisieren das dynamische Verhalten von Objekten Unterscheidung zwischen Funktionen und Prozeduren. Funktion: Liefert ein Ergebnis, welches aus dem aktuellen Zustand berechnet wird. Soll den Zustand eines Objekts nicht verändern. Prozedur: Liefert kein Ergebnis. Kann (und sollte) den Zustand eines Objekts verändern. Syntax Deklaration Funktion: Ergebnistyp Name (Parameterliste) { Rumpf } Deklaration Prozedur: void Name ( Parameterliste ) { Rumpf } Methodenaufruf: Name (Argumentenliste) Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
17 Methoden Ihr seid dran! Ihr seid dran! Fügen Sie der Klasse Student eine Methode umziehen() hinzu, mit der die Adresse eines Studenten geändert werden kann. Überlegen Sie sich, welche Parameter diese Methode benötigt. Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
18 Methoden Ihr seid dran! Ihr seid dran! Fügen Sie der Klasse Student eine Methode umziehen() hinzu, mit der die Adresse eines Studenten geändert werden kann. Überlegen Sie sich, welche Parameter diese Methode benötigt. Beispiel-Lösung 1 void umziehen (Adresse adresse) { 2 this.adresse = adresse; 3 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
19 Methoden Prozeduren und Funktionen Die Klasse Pyramide 1 class Pyramide { 2 float breite, hoehe, laenge; 3 4 Pyramide (float breite, float hoehe, float laenge) { 5 this.breite=breite; 6 this.hoehe=hoehe; 7 this.laenge=laenge; 8 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
20 Methoden Prozeduren und Funktionen Die Klasse Pyramide 1 class Pyramide { 2 float breite, hoehe, laenge; 3 4 Pyramide (float breite, float hoehe, float laenge) { 5 this.breite=breite; 6 this.hoehe=hoehe; 7 this.laenge=laenge; 8 } 9 float volumenausgeben() { 10 return (1/3f)*breite*laenge*hoehe; 11 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
21 Methoden Prozeduren und Funktionen Die Klasse Pyramide 1 class Pyramide { 2 float breite, hoehe, laenge; 3 4 Pyramide (float breite, float hoehe, float laenge) { 5 this.breite=breite; 6 this.hoehe=hoehe; 7 this.laenge=laenge; 8 } 9 float volumenausgeben() { 10 return (1/3f)*breite*laenge*hoehe; 11 } 13 void setzebreite(float breite){ 14 this.breite = breite; 15 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
22 Methoden Prozeduren und Funktionen Die Klasse Pyramide 1 class Pyramide { 2 float breite, hoehe, laenge; 3 4 Pyramide (float breite, float hoehe, float laenge) { 5 this.breite=breite; 6 this.hoehe=hoehe; 7 this.laenge=laenge; 8 } 9 float volumenausgeben() { 10 return (1/3f)*breite*laenge*hoehe; 11 } 13 void setzebreite(float breite){ 14 this.breite = breite; 15 } 17 float breiteaendernundvolumenausgeben (float breite) { 18 this.breite = breite; 19 return (1/3)*breite*laenge*hoehe; 20 } 21 } Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
23 Übersicht Arrays 1 Organisation 2 Wiederholung 3 Beispiele 4 Methoden 5 Arrays 6 Abschluss Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
24 Arrays Grundlegendes Definition geordnete Kollektion von Elementen Syntax Basistyp: Alle Elemente haben den gleichen Typ Länge: Anzahl n der Elemente Numerierung: Von 0 bis n-1 Deklaration: Datentyp[] Variablenname = new Datentyp[Länge]; oder Datentyp[] Variablenname = { x1, x2.. xn }; Länge kann per Array.length erfragt werden (Rückgabewert: int) Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
25 Übersicht Abschluss 1 Organisation 2 Wiederholung 3 Beispiele 4 Methoden 5 Arrays 6 Abschluss Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
26 Abschluss Zusammenfassung Was ihr nun wissen solltet Wie man Klassen verwendet Die Bedeutung von Konstruktoren Eigenschaften der primitiven Datentypen Grundsätzliches über Methoden / Funktionen und Prozeduren Über Arrays Tom Schildhauer (Uni Karlsruhe) c 2008 by Schildhauer, Preißler, Budzyn WS 2008/ / 20
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