Bauhaus-Universität Weimar

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1 Bauhaus-Universität Weimar Sprungbrett für das 21. Jahrhundert Semesterauftakt (red). Mit der feierlichen Immatrikulation im Seminarhaus der Weimarhalle begann für ca. 800 Erstsemestler ein Studium an unserer Universität. Neben dem Rektor der Bauhaus-Universität, Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Zimmermann, begrüßten Prof. Dr. Renate Möhrmann, Kuratoriumsmitglied der Bauhaus-Universität, Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Dr. Volkhardt Germer und Ralf Zabel vom Studierendenrat die Studierenden. Ein musikalisches Bonbon besonderer Art erhielten die Anwesenden von Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt und Prof. Dr.-Ing. Bernd Nentwig ein Dekan, der seine Studenten an den Percussions begrüßt. Von den ca. 630 Studierenden im Vollstudium kommen 47 aus dem Ausland. Zusammen mit den Austauschstudenten und Promovenden studieren zur Zeit 272 junge Ausländer an der Uni, [--> Seite 3] Modell Weimar ist einmalig Erste konstituierende Sitzung des Kuratoriums der Bauhaus-Universität Weimar der Bogen 8, 2000 Journal der Bauhaus-Universität Weimar (red). Am Tag der feierlichen Immatrikulation kam im Internationalen Begegnungszentrum das Kuratorium der Bauhaus-Universität zu seiner ersten konstituierenden Sitzung zusammen, die Rektor Prof. Gerd Zimmermann als höchst produktiv einschätzte. Hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur hat die Universität in ihr Kuratorium berufen: Prof. Dr. h. c. Hilmar Hoffmann, Präsident des Goethe-Institutes München, Prof. Adolf Krischanitz, Architekt, Wien, Dr. Wolfgang Leichnitz, Vorstandsmitglied der HochTief ag, Essen, Prof. Dr. Renate Möhrmann, emeritierte Professorin der Universität Köln, Institut für Theater, Film- und Fernsehwissenschaft, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jan Peter Pahl, Technische Universität Berlin, Institut für Bauingenieurwesen, Prof. Dr. Manfred Schneckenburger, Rektor der Kunstakademie Münster, Dr. h. c. Lothar Späth, Geschäftsführer der jenoptik ag Jena, Dr. Bernd W. Voss, Vorstandsmitglied Dresdner Bank ag Frankfurt a. M.»Mit diesem bewusst hochrangig besetzten Gremium gewinnt die Universität Persönlichkeiten, die die Bauhaus-Universität national und international unterstützen können. Es sind wichtige Ratgeber für die Universität, um sich auf dem internationalen Wissenschafts- und Bildungsmarkt zu behaupten.«, so Prof. Dr. Gerd Zimmermann, Rektor der Bauhaus- Universität. Gegenstand der ersten Sitzung war die Frage nach der Zukunftsentwicklung der Universität. Grundlage hierfür bietet der Hochschulentwicklungsplan, der in den vergangenen Wochen diskutiert wurde. Zum Selbstverständnis: Das Kuratorium versteht sich als Lobby für die Bauhaus-Universität. Es versteht sich nicht als Aufsichtsrat, sondern gibt Empfehlungen, wo die Schwerpunkte der Wirtschaft und Gesellschaft zukünftig liegen, vor allem aus der Sicht der verschiedenen Bereiche, aus denen die Kuratoriumsmitglieder kommen. Wichtig sei hieraus ableitend die Frage: Gelten dann noch dieselben Nachfrageprofile? Weimar, so die Kuratoren, habe gute Voraussetzungen für Profilierungen. Ganz in dem Sinne, wer die Zukunft der Menschheit plant, muss mehr von dieser Welt wissen, setzt die Bauhaus-Universität ihre Schwerpunkte auf die neue Welt. Ein Denkpapier zu diesem Thema wird im nächsten Jahr vorgelegt. Sind die Strukturen noch die richtigen für die Erfüllung dieser Aufgabenstellung? In der Wissensvermittlung und in der Kreativitätsentwicklung müsse man auch mit neuen Strukturen denken, so Dr. Lothar Späth. Das Modell in Weimar sei einmalig, so Kuratoriumsmitglied Frau Prof. Renate Möhrmann. Als sehr positiv wurde die Gleichwertigkeit/Einheit von Kunst und Technik hervorgehoben. Weimar nehme gerade dies sehr ernst. Rektor Prof. Zimmermann hob hervor, dass über das Bauen an dieser Universität sehr intensiv nachgedacht werden müsse, denn die weitere Internationalisierung, die tiefgreifende Medialisierung haben eine revolutionierende Funktion. Man darf auf das Denkpapier des Kuratoriums gespannt sein. Zukünftig mit neuen Strukturen denken eine Forderung von Jenoptikchef Dr. Lothar Späth (rechts). [links im Bild: Prorektor Prof. Karl Beucke] Foto: Meier

2 »Und wieder gilt: die Bauhaus-Universität Weimar am Schnittpunkt Herausgeber: Universitätskommunikation, Redaktion Adresse: Hinter dem Van-de-Velde-Bau (Geschwister-Scholl- Str. 7), Haus 4, mfpa Redakteurin: Silvia Riedel, v. i. S. d. P. Telefon Telefax uk.uniweimar.de Entwurf: Christian Upmeier Layout: Magdalena Brandt Druck: Druckerei der Bauhaus- Universität Weimar Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder, die nicht mit der des Herausgebers übereinstimmen muss. Redaktionsschluss: 3. November 2000 für die nächste Ausgabe: 29. November 2000 Die Bauhaus-Uni ist schon Klasse 4 Senat verabschiedete Hochschulentwicklungsplan 5 Davor ist danach ist davor ein Architektor. 10 Flaute im Bauwesen 12 Erste Absolventen der Fakultät Medien 13 Kaleidoskop 14 15»multiple existenzen.«16 Farbe: Biologie Kultur Kunst 18 Frischer Wind für die Weiterbildung an der bu 21»backup«die Zweite 24 Die Bauhaus-Uni taucht ab 26

3 von Tradition und Moderne, von gestern und morgen.«dekan Prof. Dr.-Ing. Bernd Nentwig mit Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt. Foto: Kästner [--> Bauhaus-Universität Weimar ein Sprungbrett ins 21. Jahrhundert] ein Prozent mehr als im Vorjahr. Das allerdings kann noch nicht befriedigen, so Rektor Prof. Gerd Zimmermann. Die jungen Leute kommen aus fast allen europäischen Ländern, aus Japan, Südamerika und den usa. Ein besonderer Schwerpunkt ist in diesem Jahr China, mit allein 11 neuen Studierenden. Insgesamt studieren gegenwärtig ca Studierende an der Bauhaus-Universität Weimar. Die Bauhaus-Universität strebt an, dass im Jahr 2005 zwischen und Studierende eingeschrieben sind. Ausgehend von den Entwicklungszielen der Universität sollen davon mindestens Studierende in grundständigen Studiengängen eingeschrieben sein. Das primäre Programm der nächsten Jahre heißt, so Rektor Prof. Zimmermann: Internationalisierung der Universität. Als konkrete Schwerpunktprojekte wurden formuliert: Internationalisierung der Bauhaus-Universität Weimar, der Sonderforschungsbereich 524: Werkstoffe und Konstruktionen für die Revitalisierung von Bauwerken, Management/ Betriebswirtschaftslehre, Urbanistik, Angewandte Informatik, Geistes- und Kulturwissenschaft, Weiterbildung/Fernstudium, Marketing/ Universitätskommunikation. (Ausführliches dazu entnehmen Sie bitte ab Seite 5.) Studierendenzahlen im Überblick 1. Fachsemester: Architektur 255 Europäische Urbanistik 19 Baumanagement 22 Bauingenieurwesen 91 Lehramt Bautechnik 8 Werkstoffwissenschaft 9 Wasser und Umwelt 37 Wasser und Umwelt (Master) 82 Projektmanagement 10 Visuelle Kommunikation 25 Freie Kunst 18 Produkt Design 20 Lehramt Kunst 12 Mediengestaltung 53 Medienkultur 40 Mediensysteme 84 Seniorenstudium 55 Studierende neu gesamt»besonders aus der Perspektive einer alten, eher konservativen Universität, wie die zu Köln für sich in Anspruch nimmt, ist das Tempo, mit dem in Weimar neue Konzeptionen vom Hochstand der Theorie in die ganz konkrete Praxis Eingang finden, wahrhaft atemberaubend.«a U S S T E L L U N G E N V E R A N S T A L T U N G E N»Wann ist der Gotthardttunnel Medien Weimar-Niedergrunstedt, Kunstver- --> 12. Dezember fertig?«bis 31. Dezember, Di So, Uhr, ein Hofatelier e.v. Gastvortrag Friedrich Nietzsche. Leben und Unter der Hand Bauhaus-Universität Weimar, Werk Mathilde Ter Heijne, Anja Luithle, Interkulturelle Wochen Marienstraße 13, Hörsaal A bis 31. Dezember, Mi Mo, Verena Kyelka/Erfurt, Mechthild Meine Märchen Die Professur Grundlagen des Öko Uhr, Di Uhr, Oehler/Erfurt, Renée Ridgway/Am- Alex Lock Märchen und Fabelwe- logischen Bauens lädt recht herzlich Schiller-Museum sterdam, Sabine Sauermilch/Erfurt, sen, Grafiken ein zum Gastvortrag von Sati Zech/Berlin Verschiedene bis 18. Dezember, Mo-Fr, 8-16 Uhr, Franz Jaschke: Heinrich-Böll-Sied- Der Typograph Giovanni Marder- Medien Institut für Interkulturelle Kommu- lung, Berlin-Pankow, , steig ( ) bis 31. Dezember nikation e. V., und Berstevorstadt Luckau, 1999, bis 27. Dezember, Mo Uhr, acc Galerie, Burgplatz 1+2 Paul-Schneider-Straße 52 zwei Modellprojekte für nachhalti- Fr 9 16 Uhr, gen ökologischen Wohnungsbau Pavillon-Presse Weimar e. V. Gemeinschaftliche Auktionsaus- Schauwerkstatt druckgrafischer stellung von Künstlern des Hofa- Horizonte Techniken, Scherfgasse 5 teliers Niedergrunstedt Vortragsreihe der Fachschaft Ar- anlässlich der Weihnachtsauktion chitektur Jahrgang 1965 am 2. Advent (10. Dezember.) --> 21. November Renée Ridgway/Amsterdam, Naomi bis 31. Dezember, Mo Do, graft architects, Los Angeles Tereza Salmon/Weimar, Daniel 9 15 Uhr, Sa+So, Uhr, --> 28. November Schürer/Hildesheim Verschiedene Manfred Nagel, Kiel 3

4 Die Bauhaus-Uni ist schon Klasse Jonas studiert nun Gestaltung. Fotos: Kästner Matthias will sich jetzt, wie er sagt, ganz der Bildung widmen den Mediensystemen. Kurz vor der feierlichen Immatrikulation am 25. Oktober 2000 im congress centrum neue weimarhalle wurden einige Studenten zu ihren ersten Eindrücken und Stimmungen von Elisa Schultz befragt. Als erstes würde ich gern von Euch wissen, was und warum ihr an der Bauhaus-Universität studiert? Jonas: Ich studiere Gestaltung und habe mich für die Bauhaus-Universität entschieden, weil sie meiner Meinung nach, verglichen mit anderen Universitäten, die besten Studienmöglichkeiten in dieser Fachrichtung bietet. Matthias: Ich komme aus Erfurt und habe mit Studenten der Bauhaus-Uni immer Kontakt gehabt. Es hat sich unter uns herumgesprochen, dass Mediensysteme ein gutes und interessantes Studium darstellt. Deshalb meine Entscheidung für eine Studium der Mediensysteme. Außerdem habe ich jetzt genug gearbeitet und möchte mich nun wieder ganz der Bildung widmen. Jana: Ich studiere in Weimar aufgrund des Austauschprogramms Europäische Medienkultur. Da kann man 2 Jahre in Lyon verbringen. Habt ihr mit anderen Universitäten bzw. Fachhochschulen verglichen? Matthias: Es ist kein Geheimnis, dass eine Universität als solche viel mehr Freiräume bietet, als eine Fachhochschule. Aus diesem Grund habe ich mich für Weimar entschieden. Jana: Ich habe selbstverständlich mit anderen Universitäten verglichen und es ist doch ziemlich einzigartig in Deutschland so einen Abschluss zu bekommen. Seid ihr zufrieden mit eurem Umfeld und mit dem, was ihr bis jetzt vom Studium gesehen habt? Jonas: Ja, das Klima rundherum ist wunderbar. Auch die Ausstattung und Technik in der Uni sind sehr gut, was ich bis jetzt gesehen habe. Matthias: Ich bin mit meinem Umfeld zufrieden, obwohl noch einige Sachen verbesserungswürdig sind. Das betrifft z. B. die Abgelegenheiten mit dem Studierendenrat. Ich finde es ziemlich kleinkariert, diesen Umfragebogen zu den Fahrpreisen abzulehnen. Man sollte auch einfach mal nach Jena fahren können, um an der dortigen Fakultät zu schauen, was es für Studienprogramme gibt, wie die Forschungsprojekte aussehen usw. Für solche Dinge ist das ja gedacht und da wäre es für Weimar und die Bauhaus-Universität auf jeden Fall attraktiver, wenn man mit dem Bus fahren könnte. Jana: Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, ja. Vor allem die Einführungswoche fand ich ganz toll, die war klasse gemacht. Ich fühle mich hier in Weimar nach den ersten drei Wochen auf jeden Fall sehr wohl. Da wünsche ich einen guten Start und danke für das Gespräch.»Hut ab vor der Dynamik in Weimar!«--> 5. Dezember Prof. Gunter Henn, Dresden --> 12. Dezember Arge Brenne/Eble, Berlin, Franz Jaschke Die Veranstaltungen finden im Hörsaal a, Marienstraße 13, Bauhaus- Universität, um 19 Uhr, statt. --> 21. November, 16 Uhr Bauhaus-Universität Weimar, Hauptgebäude, Raum 108. Einladung zur Präsentation. Der Universitätsverlag der Bauhaus-Universität Weimar lädt zur Präsentation des Buches»Architekturführer Thüringen Vom Bauhaus bis zum Jahr 2000«herzlich ein. Es begrüßen Sie Vertreter des Verlages sowie die Autoren, die Ihre Fragen zum Buch beantworten. An diesem Abend ist der Architekturführer zum Subskriptionspreis von 30, dm erhältlich (sonst 38, dm). Im Anschluss an die Präsentation findet eine Besichtigung des Gropiuszimmers statt. --> 17. November, 20 Uhr congress centrum neue weimarhalle Konzert: Angelo Branduardi Vorstellung seines neuen Konzeptalbums»L infinitamente piccolo«(»das grenzenlose Kleine«), das sich Dichtungen des Heiligen Franz von Assisi widmet --> 18. November, 17 Uhr Stadtbücherei, Steubenstraße 1, Gewölbekeller Gitarrenmusik im Gewölbekeller Werke von Domenico Scarlatti, Gabriele Leone, George Gershwin und Astor Piazzolla. Caterina Lichtenberg, Mandoline Thomas Müller-Pering, Gitarre --> 21. November, 20 Uhr Universitätsbuchhandlung Phönix Magermilch und lange Strümpfe Lesung mit Bernd-Lutz Lange --> 22. November, 20 Uhr acc Galerie Herzblut Vortrag, Performance und Gespräch zur zeitgenössischen Kunst, Icelandic Love Corporation:»we are now«. Drei Künstlerinnen aus Island zu Gast in Weimar --> 23. November, 20 Uhr congress centrum neue weimarhalle Jazzin The Blues Jazz-Night mit Wolfgang»Zicke«und Uschi Brüning Stargast: Manfred Krug --> 24./25. November, 20 Uhr e-werk, Am Kirschberg 7 appetite Meg Stuart, Ann Hamilton & Damaged Goods (usa/belgien) Tanztheater-Gastspiel (Premiere) 4

5 Senat verabschiedete Hochschulentwicklungsplan (red). In seiner letzten Sitzung am 1. November verabschiedete der Senat den Hochschulentwicklungsplan und wird ihn nun an das Ministerium weiterleiten. Der Hochschulentwicklungsplan, an dem alle Bereiche der Bauhaus-Universität in verschiedenen Arbeitsgruppen mitwirkten, ist Leitfaden für Hochschulleitung, Senat und Fakultätsräte. Er ist kein endgültiges Papier sondern eine Arbeitsgrundlage, welche die Entwicklung der Universität in den nächsten Jahren skiziert, in allen Gremien der Universität weiter diskutiert und konkretisiert wird. Der Bogen veröffentlicht an dieser Stelle einige wichtige Schwerpunkte der Hochschulentwicklung. Ziele und Strategien: Bauhaus-Universität als global player 1. Drei Phasen Die Entwicklung der Bauhaus-Universität kann in drei Phasen vorgestellt werden. Die erste Phase ( ) umfasst die primäre Ideen- und Konzeptfindung sowie die Neugründung der Fakultäten Gestaltung und Medien. So entstand das Vier-Fakultäten-Modell mit den Fakultäten Architektur, Bauingenieurwesen, Gestaltung, Medien. Damit ist das Strukturgerüst der Universität geschaffen, das mit dem Namen»Bauhaus-Universität«1996 auch zum Begriff wird. Die zweite Phase ( ) ist geprägt von der Komplettierung und Arrondierung. Dies zeigt sich an der Vervollständigung der Professoren-Berufung, der Perfektionierung der Administration, vor allem aber durch die Einrichtung neuer Studiengänge, welche aus dem Grundkonzept generiert werden. Es gelingt, den»new-comer«bauhaus-universität bundesweit als Studien- und Forschungsort bekannt zu machen und institutionell zu etablieren. Die dritte Phase ( ) wird die Resultate der ersten weiter entwickeln. Sie wird aber ihre Innovation darin haben müssen, dass die Bauhaus-Universität sich zum global player entwickelt. Das primäre Programm der nächsten Jahre heißt daher: Internationalisierung der Universität. Die daraus sich ergebenden Ziele können wie folgt charakterisiert werden: Maßstab der Forschungs-und Lehrqualität sind die international jeweils ersten Adressen die wir allerdings nicht nachahmen, gegebenenfalls bewegen wir uns auf deren Höhe. (Nachweis durch internationale Rankings und Akkreditierungen). Der Umfang der internationalen Austauschprogramme wird forciert, vor allem sollen tragfähige Programme intensiviert, qualifiziert werden, z. B. in der Form des integrierten Auslandsstudiums. Das Engagement im angelsächsischen und asiatischen Raum wird bekräftigt. Die Bauhaus-Universität will mindestens die Verdopplung der Zahl ausländischer Studierender. Sie entwickelt daher ein internationales Hochschulmarketing. Neue Studienprogramme folgen dem Modell des zweistufigen universitären Studiums (ba/ ma). Der Umbau der laufenden Programme nach obigem Modell wird forciert. Studienleistungen bemessen sich nach Credit Point Systems. Die Bauhaus-Universität entwickelt Franchising-Konzepte, um international präsent zu sein. Die Bauhaus-Universität etabliert sich auch als»virtuelle Hochschule«, um auf dem entsprechenden internationalen Bildungsmarkt präsent zu sein, also: Internet-Auftritt, Entwicklung der internetbasierten Fernstudien (Teleworking, Teleteaching) und anderes. Wir gehen davon aus, dass die Bauhaus- Universität im Jahre 2005 so verfasst sein wird, wie es diese Wirkfaktoren der Globalisierung nahelegen. Wir gehen außerdem davon aus, dass die Bauhaus-Universität dann jene Universität in Thüringen sein kann, deren Rolle als [--> Seite 6] globaler Akteur im Vergleich mit unseren P E R S O N A L I A --> 26. November, 20 Uhr Jugend- und Kulturzentrum»mon ami«, Goetheplatz 11, Saal Der müde Tod/Die Kunst der Fuge Stummfilm mit Live-Musik --> 28. November, 21 Uhr acc Café-Restaurant Jazz-Session Studenten der Jazz-Abteilung der Hochschule für Musik»Franz Liszt«--> 30. November acc Galerie 30. November 1. Dezember multiple existenzen gesellige unterhaltungen zu kunstvermittlung kunst Symposium der Bauhaus-Universität Weimar 20 Uhr, Heilkunst: die Pathologie des Kunstbetriebes, das Khuza- Syndrom und die Zukunft der Kunst Vortrag von Klaus Heid, Künstler, Karlsruhe Der Ausschank von Heiltees zu verschiedenen Kunstbeschwerden rundet den Vortrag ab (Veranstaltung im Rahmen des Symposiums des Bauhaus-Universität»multiple existenzen gesellige unterhaltungen zu kunst vermittlung kunst«) --> Promotionen Dieter Alt promovierte am 15. August 2000 an der Fakultät Bauingenieurwesen zum Dr.-Ing. Thema: Ausbruchverhalten von Porenbetonplatten bei randnaher Punktstützung Konrad Thürmer promovierte am 15. August 2000 an der Fakultät Bauingenieurwesen zum Dr.-Ing. Thema: Ausbreitungsmechanismen von Suspensionen zur Restaurierung stehender Gewässer am Beispiel des Schmalen Luzin Rüdiger Weitzmann promovierte am 30. August 2000 an der Fakultät Bauingenieurwesen zum Dr.-Ing. Thema: Bemessungskonzept für Stahlbetontragwerke auf der Grundlage deformationsbasierter Grenzzustandsbetrachtungen Susanne Willenbacher promovierte am 10. Juli 2000 an der Fakultät Medien zum Dr.-Ing. Thema:»Untersuchungen zu räumlichen Benutzerschnittstellen am Beispiel der Präsentation von Stadtinformationen Anwendbarkeit der Metapher Cybercity zur Präsentation von Stadtinformationen«--> Zugänge ab 1. September 2000: Dipl.-Ing. Beatrice von Gynz-Re- 5

6 [--> Senat verabschiedete ] Wettbewerbern am deutlichsten hervortritt. 2. Die wissenschaftspolitischen Ziele In dieser Zeit des Umbruchs verlieren die alten Paradigmen der Arbeit, der Kultur, der Nation ihre einstige Geltung. Das Bild der neuen Gesellschaft zeichnet sich vage ab, ist vorerst geleitet von der künstlichen»intelligenz«des Computers und der Evolution der globalen Medien-, Informations- und Wissensgesellschaft. Die Bauhaus-Universität begreift es als ihre Aufgabe, nach den Regeln der Wissenschaft und der Kunst an der Konzeptualisierung dieser Strukturen zu arbeiten. Die Bauhaus-Universität versteht sich als ein Ort für Vor- und Querdenker. Sie fördert den freien Fluss der Ideen und verfolgt zum Zweck neuer Entdeckungen eine Strategie der Begegnungen, z. B. jener im Feld zwischen Kunst und Technik. Die Universität sucht ihr Profil in jeder ihrer Disziplinen, aber auch im Ganzen. Nicht das ohnehin obsolet gewordene Ideal der sogenannten Volluniversität, die vorgibt, das gesammelte Wissen der Zeit in sich zu bewegen, ist hier avisiert, sondern ein thematisches Profil. Für Weimar ist dies die bereits vom frühen Bauhaus gestiftete Frage nach dem Dualismus von Kunst und Technik, welche an der Schwelle zum 21. Jahrhundert neu zu stellen ist. Die Bauhaus-Universität fördert forschendes Lernen und lehrende Forschung. Der Akzent des Studierens soll mithin nicht auf dem extensiven Einlesen von Wissensbeständen liegen, die ohnehin meist in Kürze veralten, sondern vielmehr auf dem aktiven und selbstbestimmten Erwerb von Bildung. Man lernt zu forschen. Die Universität in diesem Sinne soll auch in der»lehre«geprägt sein vom Geist des Forschens. Also fördert die Bauhaus-Universität alle Formen des intensiven und aktiven Studierens, etwa das projektorientierte Studium, die Labor-, Werkstatt- und Atelierarbeit. Die Differenz, Eigenständigkeit und Konkurrenzfähigkeit der disziplinären Kulturen sowie des sie tragenden akademischen Personals sind Voraussetzungen für ein markantes Profil der Universität. Die Universität fördert und erweitert daher das Fächerspektrum im Sinne des»buntheitsprinzips«. Zugleich erfüllt sich der wesentliche Bauhaus-Gedanke erst in der fächerübergreifenden, grenzüberschreitenden, interdisziplinären Kooperation. Nicht nur das Teil, das Ganze müssen wir denken. Interdisziplinarität ist ein Weg zur Konstruktion neuer Disziplinen. Es ist daher für die Zukunftsfähigkeit der Bauhaus-Universität unabdingbar, starre Hierarchien zu vermeiden, Fakultätsgrenzen abzubauen und die wissenschaftlich und künstlerisch sinnvolle Vernetzung von Disziplinen zu ermöglichen und derartige Netzprojekte nachdrücklich zu fördern. 3. Die strukturpolitischen Ziele Die Bauhaus-Universität plädiert für eine Strukturreform der Universitäten und Hochschulen mit dem Ziel, Bürokratie abzubauen, die Autonomie und Selbstorganisationsfähigkeit der Universität sowie ihre Internationalisierung zu stärken und das Verhältnis zum Staat entschlossen zu modernisieren, es also nach den Prinzipien der Leistungsorientierung und Deregulation einzurichten. Leitmotiv ist die hohe Qualität des Studiums. Die Bauhaus-Universität will zur Qualifizierung ihrer Tätigkeit Verfahren des Controlling und der Evaluation etablieren. Die Bauhaus-Universität räumt der Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen, der Stadt und der Wirtschaft, insbesondere auf dem Feld der Forschung und Entwicklung, ersten Rang ein, zum Zwecke der Innovation und schließlich der Finanzierung der Universität. Die Bauhaus-Universität betreibt für ihre Ziele offensives Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. 4. Generelle Entwicklungslinien Die Bauhaus-Universität will Strategien entwickeln, welche auf die Durchsetzung der genannten Grundsätze gerichtet sind. Hier zeichnen sich folgende Linien ab:»...unterhält die Bauhaus-Universität Weimar ein prozessuales Verhältnis zu ihrer Tradition. kowski Dipl.-Ing. Torsten Lieberenz (Dezernat Personalwesen) Friederike Pfromm (Fakultät Bauingenieurwesen, Ver- (Fakultät Architektur, Entwerfen Kornelia Kramp (Fakultät Architektur) fahren und Umwelt) und ländliches Bauen) (Fakultät Bauingenieurwesen) Christian Moczala Dipl.-Ing. Henriette Spörl Prof. Dr.-Ing. Kurt Kießl Knut Baumgärtel (Fakultät Architektur) (Fakultät Architektur, Entwerfen (Fakultät Architektur, Vertretungs- (Medien) Rosalinde Rasche und Wohnbau) professor für Bauklimatik und Bau- (Fakultät Architektur) M. A. Kai Fischer ökologie) --> Abgänge Tobias Wenzel (Fakultät Medien, Datenbanken Mag. arch. Michael Loudon (Fakultät Architektur) und Kommunikationssysteme) (Fakultät Architektur, Vertretungs- Zum 31. August 2000: Johannes Grosch Dipl.-Ing. Heiko Müller professor für Entwerfen und Bau- Dr. Barbara Frenzel (Fakultät Bauingenieurwesen) (Fakultät Bauingenieurwesen, Ver- konstruktion) (Fakultät Bauingenieurwesen) Antonie Kössler kehrsbau) Dipl.-Ing. Thomas Most (Fakultät Gestaltung) Dipl.-Ing. Heiko Krause (Fakultät Bauingenieurwesen, Mas- Zum 30. September 2000: Dr. Guido Bolle (Fakultät Bauingenieurwesen, Ver- sivbau I) Dr. Fritz Jurrack (Fakultät Bauingenieurwesen) kehrsbau) Dipl.-Ing. Detlef Mallwitz (Fakultät Bauingenieurwesen) Prof. Gerhard Lindner (Fakultät Architektur, Grundlagen Joachim Huber (Fakultät Architektur, Entwerfen ab 1. Oktober 2000: des Entwerfens) (Fakultät Gestaltung) und Baukonstruktion) Dipl.-Ing. Dirk Hoppe Dipl.-Des. Daniel Schmidt (Univer- Prof. Gerhard Burkhardt Prof. Gerhard Hilbig (Fakultät Architektur, Entwerfen sitätskommunikation) (Fakultät Bauingenieurwesen, (Fakultät Bauingenieurwesen, und ländliches Bauen) Dipl.-VW (fh) Melanie Hennig Baustatik) Bauphysik) 6

7 Der Weg von der spezialisierten»bauhochschule«zur profilierten Universität muss aus einem wissenschafts- und kunstpolitischen Argument heraus weiter begangen werden. Hier kann es nicht um die Kopie anderer universitärer Welten gehen, sondern um die Konzeption eines originären»weimarer Modells«, das neue Ideen destilliert, Nischen der Bildungslandschaft erschließt und die Spezifika der Bauhaus- Universität kultiviert. Die Entfaltung des Konzepts»Bauhaus- Universität«braucht nicht nur das Spannungsfeld von Kunst und Technik, sondern eine stärkere Entwicklung der reflektierenden und kritischen Kultur- und Sozialwissenschaften. Wir stellen uns ein triadisches Modell vor, in dem Kunst, Technik und Idee aufeinander bezogen sind. Anzustreben ist daher die Bündelung der vorhandenen geistes- und kulturwissenschaftlichen Komponenten, der Philosophie, Ästhetik, Soziologie, der Architektur-, Design- und Kunsttheorie usw., z. B. im Konzept eines PhD-Studiums. Überdies soll in der»stadt der Dichter und Denker«die Gründung eines Philosophischen Institutes angestrebt werden, wobei die Gründung des Nietzsche-Institutes (Stiftung Weimarer Klassik) als mögliches Gemeinschaftsprojekt ins Kalkül gezogen werden soll. Neben der Linie der Kultur- und Sozialwissenschaften erkennen wir drei Hauptrichtungen: die Management-Komponente die Mediensysteme/Informatik und die Urbanistik. Die Management-Komponente ist in diversen disziplinären Kontexten der Bauhaus-Universität angelegt (Baumanagement, Medienmanagement, Facility- Management usw.). Es soll ein Konzept gebildet werden, dieses Potenzial zu entwickeln. Der technologischen Basierung der Medien im Konzept der Mediensysteme könnte zukünftig die Rolle einer technischen Querschnittsdisziplin zuwachsen, die, mit anderen Feldern der Informatik, des Interface-Design, diverser Simulationstechniken etc. verbunden, ein für die Bauhaus-Universität wichtiges neues Feld aufschließt. Die Technik-Sphäre der Bauhaus-Universität erhielte hier eine höchst moderne Bekräftigung. Und: das Feld ist hochgradig innovations- und forschungsträchtig. Die Zukunft der Bauhaus-Universität heißt Forschung auch in dem Sinne, dass es Lehrqualität nur auf dieser Grundlage gibt. Auf der Entwicklung der Forschung muss daher größter Nachdruck liegen und zwar in allen Fakultäten. Insbesondere auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses kommt es an (Graduiertenförderung, Kollegs usw.). Gemäß dem unikaten Profil der Universität ist es von Bedeutung, die gängigen Engführungen und oft nur technokratischen Lesarten des Forschungsbegriffs aufzubrechen. Kultur-, geistes- und medienwissenschaftliche Forschung ist gleichrangig zu denken mit natur- und ingenieurwissenschaftlicher Forschung sowie auch den Erkundungen der Kunst (Goethe, Leonardo) Es sollte möglich sein, hier einen weitergefassten Begriff von Forschung vorzulegen und diesen im Feld der Forschungsförderung erfolgreicher zu etablieren. Die Finanzierung der Universitäten wird sich sehr schnell in hohem Maße auf Drittmittel-Forschung abstützen. Nicht nur das intellektuelle Niveau, sondern auch die Prosperität der Universität wird zweifellos alsbald auf dramatische Weise von ihrem Forschungspotenzial abhängen. Im Rahmen der Evaluation soll diese Leistung primär»messbar«werden. Die Bauhaus-Universität bedarf, quasi als Lebenselexier, eines potenten wirtschaftlichen, kulturellen, ja»kulturindustriellen«umfeldes. Sie muss diese Szene aktiv mitschaffen, durch An-Institute, Wirtschafts- Kooperationen, Anstiftung zur Gründung, Gründerzentren im Bereich Bau, Architektur, Design, Medien. Weimar sollte, auf der Basis der Universität, als Standort der Bauforschung und einer wohlverstandenen Kultur- und Medienindustrie entwickelt werden, gerade nach 1999 (mfpa, Gründerzentrum, Design-Institut) [--> Seite 8] Sie benutzt sie als Sprungbrett für das 21. Jahrhundert. Springen Sie mit...«u N I V E R S I T Ä T S V E R L A G Reinhard Lindner (Fakultät Bauingenieurwesen) Dr. Hanfried Heller (Fakultät Architektur, Tragwerkslehre) Marion Meyer (Fakultät Medien) Brigitte Harbarth (Universitätsverlag) Zum 8. Oktober 2000: Ulf Hofmann (scc) Zum 14. Oktober 2000: Jörg Gleiter (Fakultät Architektur) Zum 20. Oktober 2000: Christina Bitter (Fakultät Architektur) Zum 22. Oktober 2000: Nikolaus Zieske (Fakultät Architektur) Zum 31. Oktober 2000: Elke Fernau (Fakultät Architektur) Bärbel Suckert (Fakultät Gestaltung) Adelheid Pavlicek (Fakultät Bauingenieurwesen) Brunhilde Große (Dezernat Personalwesen) Darko Survin Sabine Boscheinen Frank Kessler Architekturführer Thüringen Vom Bauhaus bis zum Jahr 2000 Das Bauhaus, das in Weimar seinen Ursprung hatte, setzte neue Maßstäbe für Kunst, Gestaltung und Architektur. Seine Gründung 1919 fiel mit dem Beginn der Weimarer Republik zusammen. Dieses historische Doppeldatum markiert den Startpunkt der vorliegenden Zusammenstellung. Einerseits findet das Buch die Spuren des Bauhauses Weimar in der Architektur seiner zeitlichen und geografischen Umgebung. Andererseits wird der Bogen von der Bauhausperiode zur Gegenwart geschlagen. So entsteht eine Sammlung, die Entwicklungslinien und Zeitströmungen in der Architektur des 20. Jahrhunderts in ganz Thüringen verfolgt. Das Reagieren von Tendenzen und Gegentendenzen hat im Baugeschehen zwischen Nordhausen und Sonneberg, zwischen Eisenach und Altenburg ein vielgestaltiges Bild hinterlassen. Die Recherchen haben eine überraschende Vielzahl von gebauten Beispielen zutage gefördert, die ihre jeweilige Zeit repräsentieren. Neben den bekannten Städten Erfurt, Weimar, Jena und Gera werden alle Landkreise Thüringens beleuchtet. Darunter befinden sich auch Orte, die bisher durch Bauten des 20. Jahrhunderts selten in das Bewusstsein der Architekturinteressierten vorgedrungen sind. Mit über 350 Objekten, 25 Übersichtskarten sowie Fotos und 7

8 [--> Senat verabschiedete ] Hochschulpreis für hervorragende Arbeiten vergeben Die Modernisierung des Studiums verlangt innerhalb der Universität Grenzüberschreitung sowie»internetqualitäten«und die Jahr wurde der Hochschulpreis im Rahmen der feierlichen Im- (red). Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern! Auch in diesem internationale Konkurrenzfähigkeit der matrikulation an Studierende und Wissenschaftliche Mitarbeiter Stu-dienangebote. Neue Studien sollen überreicht. Der Hochschulpreis wird jedes Jahr für herausragende grundsätzlich dem international vertrauten Arbeiten von Studierenden im vergangenen Studienjahr vergeben. Die Preisträger in diesem Jahr sind: und zweistufigen universitären Studienmodell der Bachelor- und Master-Abschlüsse folgen. Das Modell des interdisziplinären Matthias Klaus, Fakultät Bauingenieurwesen Pro-jektstudiums soll Karriere machen. mit der Arbeit»The Degree of Aeroboisis in Composting Process Es bedarf einer grundsätzlichen Prüfung, Controll: Effect of Selective Composting Ecology... on the Respiratory Quotient«ob die monotypische und grenzziehende heutige Fakultätenstruktur der Universität, wie sie konventionell vorliegt, in Zukunft Bianca Thies, Fakultät Gestaltung tragfähig ist. Dies darf allerdings bezweifelt mit der Arbeit»Die Schönheit der Ruine«werden. Konkrete Schwerpunktprojekte Internationalisierung der Bauhaus-Universität Weimar Sonderforschungsbereich 524: Werkstoffe und Konstruktionen für die Revitalisierung von Bauwerken Management/Betriebwirtschaftslehre Urbanistik Angewandte Informatik Geistes- und Kulturwissenschaft Weiterbildung/Fernstudium Marketing/Universitätskommunikation Die Bauhaus-Universität Weimar strebt an, dass im Jahr 2005 zwischen und Studierende an der Universität eingeschrieben sind. Ausgehend von den Entwicklungszielen der Universität sollen davon mindestens Studierende in grundständigen Studiengängen eingeschrieben sein. Ralf Chille, Fakultät Medien mit der Arbeit»pıng pøng«hochschulpreis für Wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Michael Kuhne mit der Arbeit»Modellierung des Energietransportes durch Verglasungen«Kein Hochschulpreis für gestalterische und künstlerische Mitarbeiter in diesem Jahr In diesem Jahr soll kein Hochschulpreis für gestalterische und künstlerische Mitarbeiter verliehen werden. Die vormals getroffene Entscheidung der Kommission zur Vergabe ist aufgrund nachträglich bekannt gewordener Unstimmigkeiten im Verfahrensverlauf zurückgezogen worden, lt. einer Rektoramtsmitteilung an den Senat.»Und auch das ist neu in Weimar: Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis, die komplexe Einbindung medialer Formen in die Alltagskultur, Plänen wird das Buch zu einem handlichen Architekturführer. isbn (38, dm/23, dm) Buchstaben kommen selten allein Ein typografisches Handbuch Indra Kupferschmidt Dieses Handbuch ist für die Laune und für den Notfall. Es ist»optional-linear«aufgebaut, das heißt, die typografisch Interessierten können es von vorne bis hinten durchlesen und bekommen so eine Einführung in die Typografie. Dem Eiligen bieten die kleinen abgeschlossenen Geschichten einen schnellen Überblick über die einzelnen Gebiete der Typografie und stellen weiterführende Literatur vor. Aus dem Inhalt: Das typografische Material, Wirkung von Schriften, Schriftwahl, Mikrotypografie und Lesbarkeit, Makrotypografie, Layouterstellung, verschiedene Arten von typografischen Anwendungen, der Umgang mit Schriften und die rechtliche Situation. isbn (23, dm/15, dm) Kostbarkeiten der Universitätsbibliothek Hrsg. von Ingrid Kranz Im Zeitalter der neuen Medien, von Digitalisierung und Visualisierung, werden Bücher in besonderem Maße solche, die vor 200 oder 300 Jahren gedruckt worden sind zu wahren Kostbarkeiten. Und jede Bibliothek hütet diese Reichtümer, denn sie sind ein Teil der Kulturgeschichte der Menschheit. Mit diesem Buch gewährt die Universitätsbibliothek der Bauhaus- Universität Fachleuten sowie einer interessierten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Sammlung historischer, z. T. bibliophiler Schätze. Durch die bewegte Geschichte der Hochschule in Weimar und die zahlreichen Vorgänger der heutigen Bibliothek tragen manche der Bücher mehrere Besitzstempel und dokumentieren somit ihre wechselnden Zugehörigkeiten. Interessant ist auch, dass sich der historische Bestand auf beinahe alle Fachgebiete erstreckt Philosophie, Geschichte, Kulturgeschichte, Architektur, Bauingenieurwesen, Malerei, Graphik, Plastik. Auch zahlreiche Zeitschriften vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert gehören zum Fundus. Tauchen Sie also ein in die Vergangenheit von Wissenschaft und Kunst und lassen Sie sich anhand der zahlreichen Abbildungen verzaubern. isbn (29, dm/16, dm) Die Publikationen des Universitätsverlages sind in der Marienstraße 5, Zi. 005, erhältlich. Telefon / Telefax /

9 Mit interessanten Themen ein Stipendium in der Graduiertenförderung des Freistaates Thüringen erworben (red). Für insgesamt 8 Arbeiten konnte in diesem Jahr an die Absolventen der Bauhaus-Universität ein Stipendium in der Graduiertenförderung überreicht werden. Die Themen sind sehr vielfältig und interessant. Prorektor Prof. Karl Beucke übergab die Urkunden im Rahmen der Festveranstaltung zur Immatrikulation in der Weimarhalle an: Wolfram Höhne, Diplomdesigner, Fakultät Gestaltung für das künstlerische Projekt:»Die Lichthaut Das Virtuelle in dem Phänomen Licht und bei der Simulation von Bildern«Begründung: spezifische künstlerische Begabung, die einen interdisziplinären und multimedialen Ansatz zu neuen Werkeinheiten formulieren will. Der Anlass bot wahrlich Grund zur Freude. Foto: Kästner Jorge Villalba Strohecker, Diplomkünstler, Fakultät Gestaltung für das künstlerische Projekt:»Das Playmobil Projekt«befasst sich mit der Darstellung von Kunstwerken der wichtigsten Meister des Barocks aus einer aktuellen Sicht. Sein Konzept einer vermittelnden Sprache zwischen Trägern der Alltagskultur und Bildern der Hochkunst beschreibt einen zukunftsversprechenden Ansatz, der zur Aktualisierung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst dient. Patrick Heinstein, Diplomdesigner, Fakultät Gestaltung für die Promotion:»Idylle, Abbildung und Sektion: Jacob Wilhelm Roux ( ) Verwissenschaftlichung von Kunst und Veränderung von Wissen an der Schwelle zum industriellen Zeitalter«Begründung: Das gewählte Forschungsvorhaben erhöht das weitere und differenzierte Verständnis der deutschen Kulturgeschichte in der klassisch-romantischen Epoche. Silke Ötsch, Diplom-Ingenieurin (Architektin), Fakultät Architektur für die Promotion:»Körperbauten Das Verhältnis von Architektur und dem menschlichen Körper«Die Biologie zwischen Architektur und Körper stellt seit Jahrhunderten eine der wichtigsten Fragen der abendländischen Architektur dar. Diese komplexe Problematik wurde auf beste Weise im vorgelegten Projekt aufgezeigt. Ali Koosha, Magister, Fakultät Architektur für die Promotion:»Die historisch gewachsene Stadt; destruktive Neugestaltung oder menschenfreundliche Erhaltung«Untersuchungen zur Stadt Isfahan. Wert und Wertfindung in der traditionellen Architektur und Stadtplanung Irans Auseinandersetzung mit einer weltweiten globalen Problemlage. Michael Krause, Diplom-Ingenieur (Architekt), Fakultät Architektur für die Promotion:»Der Einfluss von aids auf die Herausbildung neuer Wohn- und Siedlungsformen in der Republik Südafrika«Beitrag zur Methodik der städtebaulichen Aufwertung informeller Siedlungen Zoran Eric, Diplom-Kunsthistoriker, Fakultät Medien für die Promotion:»Zum Konzept und zur Genealogie des Raumes in postmoderner Theorie und Bildender Kunst«Katrin Heesch, Diplom-Künstlerin, Fakultät Gestaltung für das künstlerische Projekt:»Das Phänomen Komplexität und der Versuch einer Analyse«Weiterentwicklung der Methode des Lasurauftrages und Untersuchungen ihrer Farbe aus verschiedenen Positionen heraus. der Bezug des expandierenden Wirtschaftszweiges der Informationsund Unterhaltungsindustrie zur Systemtheorie.«9

10 Jaroslav Ovcácek erhielt daad-preis (red). Jährlich vergibt der Deutsche Akademische Austauschdienst (daad) einen Preis an ausländische Studierende, die sich in besonderer Weise für die Belange ausländischer Kommilitonen verdient gemacht haben. Der diesjährige Preisträger ist Jaroslav Ovcácek aus der Slowakei, geboren am 9. Mai 1977 in Poprad. Er studiert seit 1996 Architektur an der Bauhaus-Universität. Jaroslav Ovcácek ist Vorsitzender des Verbandes der ausländischen Studierenden und versteht es hervorragend, die politische Arbeit mit dem Studium zu verbinden. Sein starkes Engagement und seine außergewöhnliche Teamfähigkeit wurden in der Begründung für den Preis besonders hervorgehoben. Auch dieser Preis wurde im Rahmen der feierlichen Immatrikulation im congress centrum neue weimarhalle verliehen. Herzlichen Glückwunsch! Foto: Kästner»Alle Studiengänge am Bauhaus sind Höhenflüge in die Zukunft und dennoch fest verankert in der akademischen Tradition, eingebettet in vier solide Fakultäten, von keinem Fachbereichsdenken zerbröselt.«[alle Zitate stammen aus der Begrüßungsrede von Prof. Dr. Renate Möhrmann, emeritierte Professorin der Universität zu Köln, Institut für Theater, Film- und Fernsehwissenschaft, anlässlich der feierlichen Immatrikulation.] Davor ist danach ist davor ein Architektor. Der Einführungskurs 2000 für Architekturstudenten an der Bauhaus-Universität möchte nicht seinen großen historischen Namensvetter, den Ittenschen Vorkurs imitieren, wohl aber in Arbeitsformen des nachfolgenden Architektur-Studiums einführen und das notwendige Maß an Basiswissen benennen. Eine erste Begegnung mit dem Studienort, mit den individuellen Fähigkeiten unter Wettbewerbsbedingungen, mit dem Vokabular einer Architektursprache, den gegenseitigen Erwartungen. Die Aufgabenstellung fördert die Suche nach der eigenen visuellen Ausdrucksmöglichkeit, gleichberechtigt neben der Suche nach der eigenen Kreativität. Ersteres wird repräsentiert durch die zeichnerische Annäherung an den Ort und damit verbunden an die persönliche Handschrift, das Kreativitätstraining findet in einem projektorientierten gruppendynamischen Prozess seinen Raum: jeweils 7 Teilnehmer fertigten in diesem Jahr aus mindestens sieben zu recycelnden (Architektur)- Zeitschriften freistehende Papier-tore, die von allen übrigen Teilnehmern durchschritten wurden. Wort und Bild der Architekturbeschreibungen vergangener Jahre gaben Anregung, die Zeitschrift selber (eventuell notwendige Ergänzungen) lieferte das konstruktiv wirksame zu bearbeitende Material, und deren Seitenmaß schließlich bestimmte die modulare Ordnung der Bauwerke. Lesen, Bilder betrachten, Falten, Rollen, Knittern, Schneiden, Flechten, Klammern, Kleben und Nähen sowie die Vorfabrikation tragbarer Einzelteile waren erlaubt. Die Tore verwiesen auf ihren Ursprung, thematisierten ihre Entstehungsgeschichte und offenbarten sich beim Durchschreiten. Danach war davor war danach. Die nachhaltigsten Eindrücke wurden schließlich mit (durch die Betreuenden gestifteten) torten prämiert und finden sich unter de/architektur/dsm (quicktime 4 notwendig). [Prof. Bernd Rudolf] 10

11 Suche nach Optimierungsmaßnahmen bei abwassertechnischen Anlagen Vom elften gemeinsamen Seminar Abwassertechnik Ein Tagungsbericht Am 20. und 21. September veranstaltete in Weimar das Institut war der tu Darmstadt und der Lehrstuhl Siedlungswasserwirtschaft der Bauhaus-Universität Weimar sein 11. gemeinsames Seminar Abwassertechnik zum Thema»Maßnahmen zur Betriebsoptimierung von Pumpwerken, Kanalisationssystemen und Abwasserbehandlungsanlagen«Gerade unter dem Einfluss knapper werdender Kassen bei Betreibern von abwassertechnischen Anlagen bzw. bei Abwasserentsorgungsträgern ist die Suche nach Optimierungsmaßnahmen, die einen monetären oder qualitativen Effekt ohne erneute hohe Investitionen bringen, von besonderer Bedeutung. Neben der im Tagungsprogramm angekündigten Fülle interessanter Vorträge und Vortragender aus Wissenschaft und Praxis ist sicher dieses Leitthema ein Grund dafür gewesen, dass die Veranstalter mit etwa 170 Teilnehmern deutlich höhere Besucherzahlen als in den vergangenen Jahren registrieren konnten. Dabei wird die überregionale Bedeutung der Tagung durch die internationale Beteiligung unterstrichen. Prof. Dr.-Ing. Gerd Zimmermann, Rektor der Bauhaus-Universität, ergänzte seine Begrüßungsworte damit, dass er die Historie, aber vor allem die aktuellen Intentionen der traditionsreichen Lehreinrichtung erläuterte. Ministerialdirigent Dipl.- Ing. Brückner stellte die Erfolge der Umweltpolitik im Freistaat Thüringen in Bezug auf den Gewässerschutz dar, legte jedoch besonderen Wert darauf, das Programm seines Ministeriums für die nächsten Jahre vorzustellen. Nachdem der Bau von Kläranlagen für Städte mit mehr als ew Anschlussgröße in Thüringen weitgehend abgeschlossen ist, wird in den nächsten Jahren die Errichtung von Anlagen für Städte und Gemeinden mit Anschlussgrößen zwischen und EW im Zentrum der Förderpolitik des thüringischen Umweltministeriums stehen. Von den dafür erforderlichen Investitionssummen von über 900 Mio. dm sollen etwa 600 Mio. dm auf Grundlage von Abstimmungen zwischen Förderbehörde und Aufgabenträgern durch den Freistaat zur Verfügung gestellt werden. md Brückner rief die Entsorgungsträger eindringlich auf, entstehende Kosten den Bürgern zu erklären und Gebühren verständlich zu machen. Beispielsweise sei es für die Akzeptanz von Gebühren abträglich, den Auslastungsgrad von Kläranlagen ohne Berücksichtigung von mitbehandelten Fäkalien und Fäkalschlämmen anzugeben und damit eine unwirtschaftliche Anlagendimensionierung zu suggerieren. Im Übrigen widmete sich der erste Veranstaltungsabschnitt den Entwässerungssystemen. Ein Forschungsprojekt an der mfpa Weimar, welches sich aus Sicht der Materialeigenschaften mit der Ermittlung von Restnutzungsdauern von Rohrleitungen beschäftigt, wurde von Dr.- Ing. Kämpfer vorgestellt. Der sehr praxisorientierte Vortrag von Dr.-Ing. Weyand, Ruhrverband Essen, gab vor allem den anwesenden Kanalnetzbetreibern wertvolle Hinweise zum Betrieb von Regenbecken. Ebenso wie bei dem Beitrag von Prof. Dr.- Ing. Bosold, iswt Leipzig, zu Pumpwerken in Mischwasserkanalisationssystemen, standen auch bei Dr.-Ing. Roediger, Roediger Inc. Pittsburg usa, der über Unterdruckentwässerungen referierte, sowohl planerische als auch betriebliche Aspekte im Mittelpunkt. Der zweite Tag des Seminars widmete sich den Abwasser- und Schlammbehandlungsanlagen und -verfahren. Von Betriebsstrategien bei außergewöhnlichen Ereignissen im Vortrag von Dr.-Ing. Grünebaum, Ruhrverband Essen, über Aspekte der Energie- und Kostenoptimierung in den Beiträgen von pd Dr.-Ing. Wagner, tu Darmstadt, und Dipl.-Ing. Schmitt, Entsorgungsbetriebe Wiesbaden, bis zu speziellen Betriebsführungsaspekten in den Referaten von Prof. Dr.-Ing. Pöpel, tu Darmstadt, Prof. Dr.-Ing. Günthert, bw-universität München und Dipl.-Ing. Wacker, shgw ag Darmstadt, konnten sowohl dem Anlagenbetreiber als auch dem beratenden Planer wertvolle Hinweise und Überlegungen vermittelt werden. Das Zusammenspiel von Abwasser- und Schlammbehandlung sowohl beim Betrieb als auch bei der Planung anstehender Investitionen war Gegenstand der Beiträge von Prof. Dr.-Ing. Cornel, tu Darmstadt, im Hinblick auf stoffliche Wechselwirkungen sowie von Dipl.-Ing. Baumann, Bauhaus-Universität Weimar, im Hinblick auf wirtschaftliche und ökologische Gesichtspunkte im Erweiterungsfall. Die Berichte von Prof. Dr.-Ing. habil. Lützner, tu Dresden über Untersuchungen zum sicheren und verstopfungsfreien Betrieb von Pflanzenkläranlagen sowie von Prof. Dr.-Ing. habil. Voigtländer, Bauhaus-Universität Weimar, über positive und negative Erfahrungen mit anaeroben Prozessen in Kanälen und Abwasserbehandlungen bildeten den Abschluss der fachlichen Veranstaltung. Die parallel zu den Vorträgen stattfindende Fachausstellung ermöglichte 23 Firmen, ihre Produkte und Dienstleistungen den Tagungsteilnehmern zu präsentieren. Im Ausstellerforum, welches im Anschluss an die Fachvorträge des ersten Tages stattfand, nahmen einige der vertretenen Firmen die Möglichkeit wahr, bewährte Produkte sowie Neuentwicklungen der Fachöffentlichkeit vorzustellen. Der traditionelle gemeinsame Abend im Studentenclub»Kasseturm«gab die Möglichkeit, fachliche und geschäftliche Kontakte in entspannter Atmosphäre zu knüpfen oder zu vertiefen. [Dipl.-Ing. Marcus Lopp] 11

12 Flaute im Bauwesen aber mehr als 100 Studierende im Weiterbildenden Studium Wasser und Umwelt? Der spröde Charme der Universitäts-Pinnwand ließ am 13. Oktober mit einer Meldung zu den aktuellen Zulassungszahlen Wasser und Umwelt 37, Wasser und Umwelt (Master) 82 erkennen, dass im Weiterbildenden Studium etwas Ernsthaftes mit einem»masterstudium«passiert sein musste. Fakt ist, dass es der Fakultät Bauingenieurwesen auf den Fachgebieten Wasser und Umwelt wiederholt gelungen ist, die»magischen 100«Neuanmeldungen für das laufende Wintersemester zu überschreiten. Das ist in dreifacher Hinsicht bemerkenswert, da erstens generell die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland für die Bildung und damit auch für die berufliche Weiterbildung eher komplizierter geworden sind und nicht wenige Weiterbildungsträger das auch sehr direkt an den stark abgesunkenen Studentenzahlen spüren. Zweitens aber ist auch im Bereich Bauingenieurwesen ein starker Rückgang zu verzeichnen, da sich auch hier das Stagnieren der Bauwirtschaft bemerkbar macht. Und drittens wurden ab Oktober die studentischen Teilnahmebeiträge für das Fernstudium»Wasser und Umwelt«um ein Drittel erhöht. Im Juli 2000 wurde der zweite Studiengang des Weiterbildenden Studiums»Wasser und Umwelt«, der Masterstudiengang, vom Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst genehmigt. Die Voraussetzungen hierfür wurden mit dem blk- Projekt»Integratives und kooperatives Lehr- und Lernsystem zur Erlangung eines Master of Science am Beispiel des Wissensbereiches Wasser und Umwelt«geschaffen, in dem dieses Projekt den Anschub für die fachliche, technisch-organisatorische und personelle/finanzielle Entwicklung dieses Studiums geleistet hat und auch bis zum Jahre 2002 weiter leisten wird. Der Genehmigungsprozess des Masterstudiums durch das tmwfk war nicht problemfrei. Allerdings kann nun ein fast reibungsloser Start des Masterstudiums neben dem Zertifikatstudium»Wasser und Umwelt«und eine mehr als positive Zahl von Neueinschreibungen konstatiert werden. Hinter nüchternen Zahlen, Schlagworten und Tendenzen steckt jedoch noch mehr. Als das Zertifikatstudium am 1. Oktober 1998 in das Regelangebot der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar übernommen wurde, gab es Kooperationen mit der Universität Hannover und den Fach- und Berufsverbänden atv-dvwk und dvwg, die fachliche Zusammenarbeit mit dem Institut für Wasserwesen sowie den Lehrstühlen für Siedlungswasserwirtschaft und Abfallwirtschaft. Die im Masterstudium erweiterten und veränderten Studieninhalte setzen dabei neue Akzente, auch hinsichtlich der Nutzung der vielfältigen fachlichen Ressourcen unserer Universität. An der Betreuung und Erstellung der Einführungsmodule im Masterstudium sind jetzt noch weitere Institute und Lehrstühle der Fakultät Bauingenieurwesen beteiligt, so z. B. das Institut für Strukturmechanik (Einführung in die Baumechanik), das Institut für Konstruktiven Ingenieurbau (Einführung in Massivbau, Stahlbau und Baukonstruktionslehre), der Lehrstuhl für Vermessungskunde, die Lehrstühle für Grundbau und Bodenmechanik sowie der Lehrstuhl Informatik im Bauwesen (Einführung in die Bauinformatik). Des Weiteren konnte für das Modul»Einführung in die Bauwirtschaft«der Lehrstuhl Baumanagement und Bauwirtschaft der Fakultät Architektur gewonnen werden. Die Erstellung und die Betreuung der Teilnehmenden im Sprachmodul»Fachenglisch«hat das Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar übernommen. Das Fernstudium findet nicht nur traditionell mittels postalischem Versand der Studieneinheiten statt, sondern fakultativ auch via Internet mit der Kommunikationssoftware»FirstClass«. Damit haben die Studierenden folgende Möglichkeiten: online- und offline-kommunikation untereinander, mit den Studienbetreuern, Autoren und Experten, Bearbeitung der Einsendeaufgaben, Einrichtung von Arbeitsgruppen, gemeinsame Bearbeitung von Gruppenarbeiten, An-, Nach- und Rückfragen sowie Moderierte Computerkonferenzen. Diese Kommunikationsmöglichkeit wird von immer mehr Studierenden und mittlerweile auch lehrstuhlübergreifend von den Mitarbeitern unserer Universität zur Studienbetreuung im Masterstudiengang genutzt. Flaute im Bauwesen? Nicht immer und überall. Rund 100 Studierende, davon rund zwei Drittel in einem neuen Masterstudiengang, sehen ihre Universität planmäßig erst am Semesterende zur Präsenzphase. Bis dahin besteht der Kontakt mit Weimar»nur«per Post oder Internet. Auch das ist Teil der Pinnwand-Information, zumindest der Arbeit, die dahinter steckt. [Cora Hynek] 12

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