Alkalimetalle. 2. Betrachtung der Elemente der I. Hauptgruppe [1]

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Alkalimetalle. 2. Betrachtung der Elemente der I. Hauptgruppe [1]"

Transkript

1 Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie: Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2011/ Betreuung: Dr. M. Andratschke Referenten: N. Achtenberg und K. Winter Alkalimetalle 1. Allgemeines [1] Die Gruppe der Alkalimetalle besteht aus folgenden Elementen: Lithium (Li), Natrium (Na), Kalium (K), Rubidium (Rb), Cäsium (Cs) und Francium (Fr). Sie befinden sich in der I. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente. Das Wort Alkali leitet sich ab vom arabischen Wort al kalja, was ausgelaugte Soda (Na2CO3) bedeutet. 2. Betrachtung der Elemente der I. Hauptgruppe [1] Die Alkalimetalle haben im Vergleich zu den zweiwertigen Erdalkalimetallen größere Weichheit, niedrigere Schmelzpunkte, niedrigere Siedepunkte, kleinere Dichten, größere Atomradien. Sie haben in den äußersten Schalen nur ein Valenzelektron, deswegen sind sie bestrebt, dieses Elektron abzugeben und damit Edelgaskonfiguration zu erreichen, was zu einer hohen Reaktionsfähigkeit führt. Innerhalb der Hauptgruppe nimmt die Reaktivität von oben nach unten mit steigender Atommasse zu. Alle Alkalimetalle reagieren mit Sauerstoff. Die Reaktionen laufen aber unterschiedlich ab. a) 4 Li + O2 2 Li2O (Lithiumoxid) b) 2 Na + O2 Na2O2 (Natriumperoxid) c) Kalium, Rubidium, Cäsium: Me + O2 MeO2 (Alkalihyperoxid) 2.1 Lithium (Li) [1] im gebundenen Zustand häufig als Begleiter des Natriums und Kaliums verbreitete Mineralien: Amblygonit (Li, Na)Al(F,OH)[PO4], Spodumen LiAl[SiO3]2, Kryolithionit Li3Na3[AlF6]2 etc. Raffination von Metallschmelzen Legierungsbestandteil (verleiht dem Grundmetall große Härte und Beständigkeit) Lithiumbatterie (hohes Reduktionvermögen) 1

2 2.2 Natrium (Na) [1] 6. häufigstes Element der Erdrinde die meistverbreiteten Mineralien des Natriums sind: Natronfeldspat Na[AlSi3O8], Kalknatronfeldspat, Steinsalz NaCl kräftiges Reduktionsmittel Darstellung von Natriumperoxid Na2O2 (Bleichmittel) verflüssigtes Natrium als Kühlmittel in Kernreaktoren Natriumbatterien 2.3 Kalium (K) [1] 7. häufigstes Element der Erdrinde weitverbreitete Mineralien sind: Kalifeldspat K[AlSi3O8], Kaliglimmer KAl2(OH,F)2[AlSi3O10], Carnallit KMgCl3 6 H2O Herstellung von Kaliumhyperoxid KO2 Reduktionsmittel Kühlmittel in Kernreaktoren Düngemittel (Kaliumchlorid KCl, Carnallit KMgCl3 6 H2O, Kainit KMgCl(SO4) 3 H2O) 2.4 Rubidium (Rb) und Cäsium (Cs) [1] Rb und Cs kommen in Begleitung der anderen Alkalimetallsalze in sehr geringen Konzentrationen vor. [2, 3] Rubidium und Cäsium sind hochreaktive Elemente und werden deshalb nur in geringerem Maß, vorwiegend in der Forschung, eingesetzt. 2.5 Francium (Fr) [1] Francium tritt nur in geringsten Spuren auf. [4] Gegenwärtig gibt es keine Verwendung für das radioaktive Element Francium, da die Isotope kurze Halbwertszeiten besitzen. 2

3 3. Versuche Versuch 1: Reaktion von Natrium mit Wasser [1, 5] Messer, Pinzette, Küchenrolle, große Kristallisierschale, Becherglas Chemikalien: Natrium (Na), Wasser (H2O), Phenolphthalein, Geschirrspülmittel, Petrolether Zu Beginn füllt man die Kristallisierschale mit Wasser auf, so dass die Schale zu ca. ¾ voll ist. Danach gibt man etwas Spülmittel und einige Tropfen Phenolphthalein in das Wasser zu. Im nächsten Schritt nimmt man mit der Pinzette Natrium aus der Flasche heraus und legt es auf ein Papiertuch. Anschließend schneidet man ein kleines Stückchen vom Natrium ab und entrindet es. Danach wird dieses mit Hilfe von Petrolether vom Lösungsmittel befreit. Zum Schluss legt man das Natriumstückchen auf die Wasseroberfläche. Beachte: Man gibt etwas Spülmittel in das Wasser zu, um die Oberflächenspannung des Wassers herabzusetzen. Natrium wird immer im Petroleum aufbewahrt, um eine schnelle Oxidation des Natriums zu vermeiden. Deshalb muss die Arbeit mit Natrium zügig vorangehen. Das Natrium flitzt schnell über die Wasseroberfläche, dabei hinterlässt es eine rosa Spur. Im Wasser entstehen kleine Gasbläschen. Das Natriumstück wird immer kleiner, bis es ganz verschwindet. Das Wasser färbt sich rosa. Erklärung: Natrium hat eine geringere Dichte als Wasser und schwimmt deshalb auf der Oberfläche. Natrium reagiert heftig mit Wasser zu Natrium Kationen, dabei wird das Wasser zu Wasserstoff reduziert und es bilden sich Hydroxidionen. Durch die Abgabe eines Elektrons erreicht Natrium die Edelgaskonfiguration. Oxidation: 2 Na Reduktion: 2 H2O H2 Redoxreaktion: 2 Na + 2 H2O H2 Durch Zugabe des Indikators Phenolphthalein färbt sich Wasser rosa. Versuch 2: Flammenfärbung [1, 6] Tüpfelplatte, Pipette, Magnesiastäbchen, Bunsenbrenner, Spatel, Kobaltglas 3

4 Chemikalien: Lithiumchlorid (LiCl), Kaliumchlorid (KCl), Natriumchlorid (NaCl), Rubidiumchlorid (RbCl), Cäsiumchlorid (CsCl), konzentrierte Salzsäure (HCl) Auf eine Tüpfelplatte gibt man mit Hilfe eines Spatels die benötigten Chemikalien. In eine Mulde gibt man konzentrierte Salzsäure. Zuerst wird ein Magnesiastäbchen ausgeglüht und in die Salzsäure getaucht. Danach nimmt man mit dem Stäbchen ein bisschen Festsubstanz auf und hält es in die Oxidationszone einer starken Bunsenbrennerflamme. Alkalimetalle und Alkalimetallsalze ergeben charakteristische Flammenfärbungen. Tab.1: Flammenfärbung der Alkalimetalle und Alkalisalze Li Na K Rb Cs karminrot gelb rot/violett rot blau Dabei muss beachtet werden, dass Rubidium und Cäsium dem Kalium ähnliche Flammenfärbungen haben. Die in der Tabelle genannten Farben lassen sich gut bei einer Spektralanalyse erkennen. Dabei hat Rubidium eine dunkelrote Spektrallinie und Cäsium eine himmelblaue. Erklärung: Das schwach gebundene Außenelektron wird thermisch in angeregte Zustände angehoben. Beim Übergang in den Grundzustand wird Licht bestimmter Wellenlängen emittiert. Versuch 3: Fällung von Kaliumionen mit Perchlorsäure (HClO4) [6] Reagenzglas, Pipette, Spatel Chemikalien: Kaliumchlorid (KCl), Perchlorsäure (HClO4, 60 %), Wasser 2 Spatel voll Kaliumchlorid werden im Reagenzglas mit etwas Wasser gelöst. Die Lösung wird danach mit wenigen Tropfen Perchlorsäure versetzt. Es fällt ein weißer Niederschlag aus. 4

5 Erklärung: KCl + HClO4 KClO4 + HCl Mit Perchlorsäure fällt schwerlösliches Kaliumperchlorat aus. 4. Lehrplanbezug [7] Das Thema Alkalimetalle ist in der Realschule, 9. Jahrgangsstufe Zweig I (mathematischnaturwissenschaftlicher Zweig) unter Ch 9.2 Redoxreaktionen verankert. In den Zweigen II (wirtschaftskundlicher Zweig) und III (fremdsprachlicher oder künstlerischer Zweig) werden die Alkalimetalle nicht extra behandelt. Sie können aber unter Ch 9.6 Atombau und Periodensystem aufgegriffen werden. 5. Literaturverzeichnis [1] A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, W. de Gruyter Verlag, Berlin, New York, 2007, S , 1263, , , 1283, 1285 [2] (Stand: ) [3] (Stand: ) [4] (Stand: ) [5] Demonstrationsvortrag in Anorganischer Chemie: G. Czermak und T. Mauch; Alkalimetalle, , Sommersemester 2007, Regensburg, s. auch: [6] G. Jander, E. Blasius, Einführung in das anorganisch chemische Praktikum, 13. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart, 2005, S. 185, [7] df0d84 d027dd (Stand: ) 5

Alkalimetalle. 1. Begriff und wichtige Eigenschaften [1 3]

Alkalimetalle. 1. Begriff und wichtige Eigenschaften [1 3] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Sommersemester 2011 08.06.2011 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referenten: Daniela Schraml,

Mehr

Alkalimetalle. 1. Alkalimetalle Die 1. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente [1-4]

Alkalimetalle. 1. Alkalimetalle Die 1. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente [1-4] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Wintersemester 2009/2010 20.11. 2009 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referenten: Andreas

Mehr

Alkalimetalle. 1.1 Lithium (Li) (lithos (griech.) = Stein; Entdecker: Johan August Arfvedson, 1817) [1, 2]

Alkalimetalle. 1.1 Lithium (Li) (lithos (griech.) = Stein; Entdecker: Johan August Arfvedson, 1817) [1, 2] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie: Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2010/2011 12.11.2010 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Knoch,

Mehr

Alkalimetalle. Elemente Lithium Natrium Kalium Rubidium Cäsium Relative Atommasse 6,941 23,0 39,1 85,5 132,9

Alkalimetalle. Elemente Lithium Natrium Kalium Rubidium Cäsium Relative Atommasse 6,941 23,0 39,1 85,5 132,9 Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie: Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 2014 11.06.2014 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referenten: Frederik Knüttel,

Mehr

Alkalimetalle. 1. Die Alkalimetalle Allgemeines [1-3]

Alkalimetalle. 1. Die Alkalimetalle Allgemeines [1-3] Universität Regensburg Wintersemester 2007/2008 Demonstrationsversuche in anorganischer Chemie 23.11.2007 Betreuerin: Dr. M. Andratschke Referenten: Marcus Stimming, Walter Buller Alkalimetalle 1. Die

Mehr

Erdalkalimetalle. 1. Vorstellung der Erdalkalimetalle [1, S. 1215]

Erdalkalimetalle. 1. Vorstellung der Erdalkalimetalle [1, S. 1215] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 2011 27. Juli 2011 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Eva Drexler

Mehr

Silber 1.1 Allgemeines 1.2 Chemische Eigenschaften 1.3 Vorkommen

Silber 1.1 Allgemeines 1.2 Chemische Eigenschaften 1.3 Vorkommen Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Wintersemester 2010/2011 03.12.2010 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Veronika

Mehr

Das Periodensystem der Elemente: Alkali- und Erdalkalimetalle Best.- Nr. MC21047

Das Periodensystem der Elemente: Alkali- und Erdalkalimetalle Best.- Nr. MC21047 Das Periodensystem der Elemente: Alkali- und Erdalkalimetalle Best.- Nr. MC21047 In diesem naturwissenschaftlichen Arbeitsvideo von 15 Minuten wird die chemische Verwandtschaft von Elementen im Ordnungssystem

Mehr

Schulversuchspraktikum. Isabel Böselt. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle

Schulversuchspraktikum. Isabel Böselt. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle Schulversuchspraktikum Isabel Böselt Sommersemester 2014 Klassenstufen 9 & 10 Alkalimetalle 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 1 Auf einen Blick: In diesem Protokoll sollen Versuche zum

Mehr

Wasserstoffperoxid, Peroxide

Wasserstoffperoxid, Peroxide Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Übungen im Vortragen mit Demonstrationen im Wintersemester 2012/2013 Dozentin: Dr. M. Andratschke Wasserstoffperoxid,

Mehr

Versuchsprotokoll: Zuckerwürfel in Kaliumchlorat

Versuchsprotokoll: Zuckerwürfel in Kaliumchlorat Versuchsprotokoll: Zuckerwürfel in Kaliumchlorat Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 10 Minuten Entsorgung: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Mehr

Schulversuchspraktikum. Ansgar Misch. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle

Schulversuchspraktikum. Ansgar Misch. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle Schulversuchspraktikum Ansgar Misch Sommersemester 2016 Klassenstufen 9 & 10 Alkalimetalle Auf einen Blick: Dieses Protokoll zum Thema Alkalimetalle enthält zwei Lehrer- und zwei Schülerversuche, die die

Mehr

Elemente des Periodensystems. Natürliche Häufigkeit der Elemente

Elemente des Periodensystems. Natürliche Häufigkeit der Elemente Elemente des Periodensystems Natürliche Häufigkeit der Elemente 1 Der Wasserstoff Vorkommen Eigenschaften Gewinnung Verwendung Verbindungen 2 Vorkommen Interstellare Wasserstoffwolken Orion-Nebel und auf

Mehr

Frequenzanalyse Audacity

Frequenzanalyse Audacity Frequenzanalyse Audacity Mit Hilfe des Programms Audacity können die Frequenzen eines Tons analysiert werden, also die Tonhöhe festgestellt werden. Neben der Tonhöhe besitzen Instrumente einen unterschiedlichen

Mehr

Schneiden der Alkalimetalle und Autoxidation

Schneiden der Alkalimetalle und Autoxidation Reaktionsgleichungen 4 Li s + O 2 g 2 Li 2 O s 2 Na s + O 2 g Na 2 O 2 s K s + O 2 g KO 2 s Zeitbedarf Vorbereitung: 1 min. Durchführung: 10 min. Nachbereitung: 1 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien

Mehr

Frequenzanalyse Audacity

Frequenzanalyse Audacity Frequenzanalyse Audacity Mit Hilfe des Programms Audacity können die Frequenzen eines Tons analysiert werden, also die Tonhöhe festgestellt werden. Neben der Tonhöhe besitzen Instrumente einen unterschiedlichen

Mehr

Erdalkalimetalle. Abb. 1: Die Erdalkalimetalle Be, Mg, Ca, Sr und Ba (Radium fehlt) [1]

Erdalkalimetalle. Abb. 1: Die Erdalkalimetalle Be, Mg, Ca, Sr und Ba (Radium fehlt) [1] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2010/2011 12.11.2010 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Manuela

Mehr

REDOXPROZESSE. Die Redoxreaktion setzt sich aus einer Oxidation und einer Reduktion zusammen. [1, 2]

REDOXPROZESSE. Die Redoxreaktion setzt sich aus einer Oxidation und einer Reduktion zusammen. [1, 2] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie: Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2012/13 23.11.2012 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Stefanie

Mehr

Rost und Rostschutz. Definitionen [1, 2] Versuch 1: Rostvorgang [3, 4]

Rost und Rostschutz. Definitionen [1, 2] Versuch 1: Rostvorgang [3, 4] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Sommersemester 2011 29.06.2011 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Graßold, Birgit

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Aluminium. Aluminium ist das dritthäufigste Element und das häufigste Metall in der Erdkruste. Dort tritt es allerdings nur in Verbindungen auf.

Aluminium. Aluminium ist das dritthäufigste Element und das häufigste Metall in der Erdkruste. Dort tritt es allerdings nur in Verbindungen auf. Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2007/2008 16.11.2007 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Tamara Künzel,

Mehr

Protokoll Tag 3. C. Kationennachweise. C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4

Protokoll Tag 3. C. Kationennachweise. C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4 Protokoll Tag 3 C. Kationennachweise C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4 V16 Nachweis von Na +, K +, Ca 2+, Sr 2+ und Ba 2+ durch Flammenfärbung Bei der Flammenprobe geht es

Mehr

1 Das Periodensystem der Elemente (PSE)

1 Das Periodensystem der Elemente (PSE) 1 DAS PERIODENSYSTEM DER ELEMENTE (PSE) 1 G P E R I U P P E O D E Abbildung 1: Perioden und Gruppen 1 Das Periodensystem der Elemente (PSE) Man unterscheidet Perioden von Gruppen (siehe Abbildung auf dieser

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Die 4. Hauptgruppe, Kohlenstoffgruppe (Tetrele)

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Die 4. Hauptgruppe, Kohlenstoffgruppe (Tetrele) Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Die 4. Hauptgruppe, Kohlenstoffgruppe (Tetrele) Die Pnictide und Tetrele, N, P, C, Si, das Element Kohlenstoff, Vorkommen, u.a. Methanhydrat, Modifikationen

Mehr

Eigenschaften Reinstoffe Elemente Kugelteilchen Elementes Atom

Eigenschaften Reinstoffe Elemente Kugelteilchen Elementes Atom Einstieg: Atom Der Chemiker will alles genau untersuchen, um die Eigenschaften von Stoffen heraus zu finden. Er trennt Gemische in Reinstoffe. Er analysiert Reinstoffe, so dass sie in ihre Elemente zerfallen.

Mehr

Rost und Rostschutz. Korrosion von Metallen: Der Versuch zum Rostvorgang [2-4]

Rost und Rostschutz. Korrosion von Metallen: Der Versuch zum Rostvorgang [2-4] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Wintersemester 2011/2012 16.12.2011 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Arthur Hellinger,

Mehr

Reaktion der Alkalimetalle mit Wasser

Reaktion der Alkalimetalle mit Wasser Reaktionsgleichungen 2 Li (s) + 2 H 2 O (l) 2 Li (aq ) + 2 OH (aq ) + H 2 (g) 2 Na (s) + 2 H 2 O (l) 2 Na (aq ) + 2 OH (aq ) + H 2 (g) 2 K (s) + 2 H 2 O (l) 2 K (aq ) + 2 OH (aq ) + H 2 (g) Zeitbedarf

Mehr

Flammenfärbung und Reaktion von Alkali- und Erdalkalimetallen

Flammenfärbung und Reaktion von Alkali- und Erdalkalimetallen Grundlagenfach Chemie 4. Kl. 1/5 Flammenfärbung und Reaktion von Alkali- und Erdalkalimetallen Einleitung Elemente derselben Gruppe, also der gleichen Spalte des Periodensystems der Elemente (PSE), zeigen

Mehr

Schulversuchspraktikum. Name: Jennifer Ahrens. Semester: Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle

Schulversuchspraktikum. Name: Jennifer Ahrens. Semester: Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle Schulversuchspraktikum Name: Jennifer Ahrens Semester: Sommersemester 2012 Klassenstufen 9 & 10 Alkalimetalle Auf einen Blick: In dieser Unterrichtseinheit werden Versuche zu den Alkalimetallen der ersten

Mehr

Das Chemische Gleichgewicht

Das Chemische Gleichgewicht Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 27.07.2011 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referent: Hofmann, Martin Das Chemische

Mehr

Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6. Geben Sie isoelektronische Ionen zu den folgenden Atomen an

Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 6. Geben Sie isoelektronische Ionen zu den folgenden Atomen an Übung 05.11.13 Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 Ne / F - / O 2- / N 3- / Na + / Mg 2+ / Al 3+. Welches Element / Ion hat die Elektronenkonfiguration 1s 2 2s 2 2p 6 3s

Mehr

chemische Vorgänge spielen sich in erster Linie in der Atomhülle ab, sind also mit einer Änderung der Energiezustände der Elektronen verbunden.

chemische Vorgänge spielen sich in erster Linie in der Atomhülle ab, sind also mit einer Änderung der Energiezustände der Elektronen verbunden. 1 Atomhülle - Elektronen chemische Vorgänge spielen sich in erster Linie in der Atomhülle ab, sind also mit einer Änderung der Energiezustände der Elektronen verbunden. Energie der Elektronen Die Energie

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 2012 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen Analyse 2 (NH 4 ) 2 CO 3 -Gruppe Ba 2+ Sr 2+ Ca 2+ Lösliche Gruppe Na + Mg 2+ NH 4+ Eigenschaften

Mehr

Erdalkalimetalle. Allgemeine Eigenschaften und Vorkommen

Erdalkalimetalle. Allgemeine Eigenschaften und Vorkommen Universität Regensburg 13.06.2012 Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 2012 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Waas, Katharina;

Mehr

2. Übung Allgemeine Chemie AC01

2. Übung Allgemeine Chemie AC01 Allgemeine und Anorganische Chemie Aufgabe 1: 2. Übung Allgemeine Chemie AC01 Chlor lässt sich gemäß der folgenden Reaktionsgleichung herstellen: MnO 2 + 4 HCl MnCl 2 + Cl 2 + 2 H 2 O 86,9368 g 145,8436

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Echt extrem! - Die Elementfamilie der Alkalimetalle

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Echt extrem! - Die Elementfamilie der Alkalimetalle Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Echt extrem! - Die Elementfamilie der Alkalimetalle Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de III Atombau und Periodensystem

Mehr

Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen Die Alkalimetalle bilden die erste Gruppe des Periodensystems. Zu ihnen zählen die Elemente Lithium (Li), Natrium (Na), Kalium (K), Rubidium (Rb), Cäsium (Cs) und Francium (Fr). Das Wort Alkali stammt

Mehr

Schulversuchspraktikum. Anne Bergmann. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle

Schulversuchspraktikum. Anne Bergmann. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle Schulversuchspraktikum Anne Bergmann Sommersemester 2015 Klassenstufen 9 & 10 Alkalimetalle 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: In diesem Protokoll wird zunächst fachlich

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63 5. Studieneinheit Lernziele Schwerlösliche Salze, Fällungsreaktionen Zusammenspiel von Säure-Base-, Fällungs- und Komplexbildungsreaktionen Flammenfärbung

Mehr

Identifizierung der Produkte der Reaktion "Alkalimetalle + Wasser"

Identifizierung der Produkte der Reaktion Alkalimetalle + Wasser Identifizierung der Produkte der Reaktion "Alkalimetalle + Wasser" a) Identifizierung des entstehenden Gases: Chemikalien: Geräte: Lithium [C] [F], Natrium [C] [F] (jeweils in Benzin mit Siedebereich 90-110

Mehr

Erdalkalimetalle. Allgemeines:

Erdalkalimetalle. Allgemeines: Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 2011 25.05.2011 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referenten: Meier, Katrin;

Mehr

Erhitzen von Lithium, Natrium und Kalium

Erhitzen von Lithium, Natrium und Kalium Reaktionsgleichungen 4 Li s + O 2 g 2 Li 2 O s 2 Na s + O 2 g Na 2 O 2 s K s + O 2 (g) KO 2 (s) Zeitbedarf Vorbereitung: 10 min. Durchführung: 10 min. Nachbereitung: 5 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien

Mehr

2. Qualitativer Nachweis von Kationen durch Trennungsgang und Spektralanalyse

2. Qualitativer Nachweis von Kationen durch Trennungsgang und Spektralanalyse Kationennachweis 7 2. Qualitativer Nachweis von Kationen durch Trennungsgang und Spektralanalyse In Analysenproben mit unterschiedlichen Kationen beeinflussen sich die entsprechenden Nachweisreaktionen

Mehr

Thema: Redoxsysteme. I) Sachanalyse: II) Lehrplanbezug: III) Experimenteller Teil:

Thema: Redoxsysteme. I) Sachanalyse: II) Lehrplanbezug: III) Experimenteller Teil: Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Wintersemester 2011/2012 11.11.2011 Betreuung: Dr. Martina Andratschke Referenten: Michaela

Mehr

Nachweis der Kochsalzbestandteile

Nachweis der Kochsalzbestandteile Reaktionsgleichungen + NaCl (aq ) + AgNO 3 (aq ) AgCl (s) + NO 3 (aq ) + Na (aq ) Na Na h ν Na Zeitbedarf Vorbereitung: 5 min. Durchführung: 5 min. Nachbereitung: 5 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien

Mehr

Anorganische Chemie I Dr. Egbert Figgemeier. 30. Oktober 2006

Anorganische Chemie I Dr. Egbert Figgemeier. 30. Oktober 2006 Anorganische Chemie I Dr. Egbert Figgemeier 30. Oktober 2006 Alkalimetalle - Allgemeines Li Valenz-Elektronenstruktur ns 1 Na K Rb Cs Fr Alkalimetalle - Physikalische Eigenschaften Metallische Eigenschaften

Mehr

Aluminium. 1. Historisches [1]

Aluminium. 1. Historisches [1] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Sommersemester 2008 04.06.2008 Dozentin: Frau Dr. M. Andratschke Referenten: Tim Drechsler,

Mehr

4. Woche. Zu den nachfolgenden Reaktionen verwende man eine CaCl 2 (Calciumchlorid) Lösung.

4. Woche. Zu den nachfolgenden Reaktionen verwende man eine CaCl 2 (Calciumchlorid) Lösung. 4. Woche Klasse IV Klassenreaktion: Die Ionen der IV Kationenklasse bilden mehr oder weniger schwerlösliche Carbonate. (Die Sulfide dieser Ionen sind wasserlöslich, eignen sich für analytische Zwecke nicht.)

Mehr

Chemische Reaktionen von Metallen mit Brom

Chemische Reaktionen von Metallen mit Brom Chemische Reaktionen von Metallen mit Brom a) Umsetzung von Natrium und Kalium mit Brom: Chemikalien: Geräte: Natrium [C,F], Kalium [C,F], Brom [T +,C,N] ca. 5%ige Lösung von Fixiersalz (=Natriumthiosulfat)

Mehr

Entstehung des Lichtes und Emissionsspektroskopie

Entstehung des Lichtes und Emissionsspektroskopie Entstehung des Lichtes und Emissionsspektroskopie Entstehung des Lichtes Abb. 1 Entstehung des Lichtes Durch Energiezufuhr von Aussen (z.b. Erhitzen) kann die Lage der Elektronen in einem Atom verändert,

Mehr

Basisexperiment - Flammenfärbung

Basisexperiment - Flammenfärbung 1 Lehrerversion Lehrplanbezug: Atombau Basisexperiment - Flammenfärbung Ziel: Die Schüler sollen die Technik der Flammenfärung erlernen und die Ursache für die Lichtemission erfahren. Weiters sollen Anwendungsbeispiele

Mehr

[ ] 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe + - Moleküle aus gleichen Atomen. Ionen. Moleküle aus verschiedenen Atomen

[ ] 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe + - Moleküle aus gleichen Atomen. Ionen. Moleküle aus verschiedenen Atomen 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe Gemische Reinstoffe Elemente Verbindungen gleiche Atome Moleküle aus gleichen Atomen Moleküle aus verschiedenen Atomen Ionen + Kation Anion z.b.

Mehr

Demonstrationsvorträge in Anorganischer Chemie für Studierende des Lehramtes an Gymnasien. Der Photographische Prozess

Demonstrationsvorträge in Anorganischer Chemie für Studierende des Lehramtes an Gymnasien. Der Photographische Prozess Universität Regensburg Naturwissenschaftliche Fakultät IV Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Dozentin: Dr. M. Andratschke Demonstrationsvorträge in Anorganischer Chemie

Mehr

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen 4. Praktikumstag Andreas Rammo Allgemeine und Anorganische Chemie Universität des Saarlandes E-Mail: a.rammo@mx.uni-saarland.de Flammenfärbung

Mehr

1. Alkalimetalle. 1.1 Vorkommen. 1.2 Gruppeneigenschaften Gruppe. 1.3 Darstellung 1.4 Technische Verwendung. 1.5 Flammenfärbungen

1. Alkalimetalle. 1.1 Vorkommen. 1.2 Gruppeneigenschaften Gruppe. 1.3 Darstellung 1.4 Technische Verwendung. 1.5 Flammenfärbungen Gliederung 1.1 Vorkommen 1. Alkalimetalle 1.2 Gruppeneigenschaften Gruppe Ib bzw. IA 1.3 Darstellung 1.4 Technische Verwendung 3 1.5 Flammenfärbungen Li 1.6 Löslichkeit der Salze 11 1.7 Komplexe mit Kronenethern

Mehr

Kapitel II Säuren und Basen

Kapitel II Säuren und Basen Kapitel II Säuren und Basen Björn Schulz, Berlin 2004, www.lernmaus.de Inhalt: Säuren Beispiele für Säuren: Herstellung von Säuren Laugen / Basen Herstellung von Säuren und Basen Säuren und Basen in chemischen

Mehr

Seminar zum anorganisch-chemischen Praktikum I. Quantitative Analyse. Prof. Dr. M. Scheer Patrick Schwarz

Seminar zum anorganisch-chemischen Praktikum I. Quantitative Analyse. Prof. Dr. M. Scheer Patrick Schwarz Seminar zum anorganisch-chemischen Praktikum I Quantitative Analyse Prof. Dr. M. Scheer Patrick Schwarz Termine und Organisatorisches Immer Donnerstag, 11:00 12:00 in HS 44 Am Semesteranfang zusätzlich

Mehr

CHEMIE KAPITEL 1 AUFBAU DER MATERIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2014 / 2015

CHEMIE KAPITEL 1 AUFBAU DER MATERIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2014 / 2015 CHEMIE KAPITEL 1 AUFBAU DER MATERIE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2014 / 2015 Folie 2 Atombau und Elementarteilchen Folie 3 Atommasse und Stoffmenge Stoffmenge [mol]: 12,000

Mehr

Nachweis kleiner Mengen Arsen neben Antimon mit der Bettendorff-Probe

Nachweis kleiner Mengen Arsen neben Antimon mit der Bettendorff-Probe Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Nachweis kleiner Mengen Arsen neben Antimon mit der Bettendorff-Probe In Mineralien ist das Arsen oft ein natürlicher Begleiter des Antimons (und umgekehrt). Wenn

Mehr

Schulversuchspraktikum. Till Beuermann. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle

Schulversuchspraktikum. Till Beuermann. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Alkalimetalle Schulversuchspraktikum Till Beuermann Sommersemester 2013 Klassenstufen 9 & 10 Alkalimetalle 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 2 Auf einen Blick: Dieses Protokoll beschäftigt sich mit

Mehr

V 1 Herstellung von Natriumchlorid

V 1 Herstellung von Natriumchlorid 1 V 1 Herstellung von Natriumchlorid In diesem Versuch wird Natriumchlorid, im Alltag als Kochsalz bekannt, aus den Edukten Natrium und Chlorgas hergestellt. Dieser Versuch ist eine Reaktion zwischen einem

Mehr

Schuleinsatz Calciumfluorid CaF 2 (s) 22-24/ S1 Schwefelsäure, (konz., w = 96 %)

Schuleinsatz Calciumfluorid CaF 2 (s) 22-24/ S1 Schwefelsäure, (konz., w = 96 %) Reaktionsgleichungen F + (aq ) + H (aq ) HF (g) 4 HF (g) + SiO 2 (s) SiF 4 g + 2 H 2 O (l) Zeitbedarf Vorbereitung: 5min. Durchführung: 5 min. Nachbereitung: 5 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP2 - Anionenreaktionen und Vorprobenanalyse» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 21.04.2006

Mehr

Rost und Rostschutz. Chemikalien: Rost, verdünnte Salzsäure HCl, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung K 4 [Fe(CN) 6 ]

Rost und Rostschutz. Chemikalien: Rost, verdünnte Salzsäure HCl, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung K 4 [Fe(CN) 6 ] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Sommersemester 2009 24.06.2009 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Mühlbauer, Manuel

Mehr

1. Einteilung der Düngemittel [2]

1. Einteilung der Düngemittel [2] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Sommersemester 2011 01.06.2011 Leitung: Dr. M. Andratschke Referenten: Judith Kuntscher

Mehr

Qualitative Analyse. - Identifikation von Ionen (häufig in einem Gemisch) - Charakterisierung der Analyse nach Farbe, Morphologie, Geruch,

Qualitative Analyse. - Identifikation von Ionen (häufig in einem Gemisch) - Charakterisierung der Analyse nach Farbe, Morphologie, Geruch, - Identifikation von Ionen (häufig in einem Gemisch) - Charakterisierung der Analyse nach Farbe, Morphologie, Geruch, Löslichkeit - charakteristische Nachweisreaktionen für Einzelionen: - Fällungsreaktionen

Mehr

Anorganische Peroxide und Radikale. Von Aktivsauerstoff und Treibhauseffekt

Anorganische Peroxide und Radikale. Von Aktivsauerstoff und Treibhauseffekt Anorganische Peroxide und Radikale Von Aktivsauerstoff und Treibhauseffekt Peroxide Peroxobindung -O-O- Peroxidanion O 2 2- Zwei gleichsinnig polarisierte R-O Bindungen Lange Bindung zwischen den Sauerstoffatomen

Mehr

2. Schreiben Sie für folgende Atome das Bohrsche Atommodell auf. a) Aluminium

2. Schreiben Sie für folgende Atome das Bohrsche Atommodell auf. a) Aluminium Übungsaufgaben 1.Seminar Atome 1. Ergänzen Sie die nachfolgende Tabelle Elementsymbol Elementname Ordnungszahl Massenzahl Bsp. H Wasserstoff 1 1 He Au 7 56 2. Schreiben Sie für folgende Atome das Bohrsche

Mehr

Modul Einführung in die Allgemeine und Anorganische Chemie Übungsblatt 9

Modul Einführung in die Allgemeine und Anorganische Chemie Übungsblatt 9 Modul Einführung in die Allgemeine und Anorganische Chemie Übungsblatt 9 Abgabe Montag, 20.06.2016 bis 12 Uhr im Gang Forschungsflügel Süd, 3. Stock Alkalimetalle, Erdalkalimetalle Pflichtaufgaben: Aufgabe

Mehr

Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen

Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen Allgemeine und Anorganische Chemie Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen Aufgabe 1: Welche der folgenden Aussagen trifft für alle Atome, einschließlich des Wasserstoffatoms, zu?

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 22. September 2017, 13 bis 16 Uhr. Dr. Stephanie Möller & Prof. Dr. Thomas Jüstel.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 22. September 2017, 13 bis 16 Uhr. Dr. Stephanie Möller & Prof. Dr. Thomas Jüstel. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 22. September 2017, 13 bis 16 Uhr Dr. Stephanie Möller & Prof. Dr. Thomas Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des

Mehr

Schwefel. Abb. 1 Schwefel in Pulverform [1]

Schwefel. Abb. 1 Schwefel in Pulverform [1] Universität Regensburg Naturwissenschaftliche Fakultät IV Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2009/2010 27.11.2009 Betreuung: Dr.

Mehr

Backhilfsmittel. Allgemeines [1, 2] 1. Hirschhornsalz [2, 3] Versuch 1: Nachweis von Ammoniak [2, 4, 5]

Backhilfsmittel. Allgemeines [1, 2] 1. Hirschhornsalz [2, 3] Versuch 1: Nachweis von Ammoniak [2, 4, 5] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 2011 27.07.2011 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Anja Drexler,

Mehr

Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Verbindungen

Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Verbindungen Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Verbindungen 1. Zur Einführung Die Metalle der ersten (Alkalimetalle) und zweiten Hauptgruppe (Erdalkalimetalle) des Periodensystems sind sehr reaktive Stoffe, deren

Mehr

Ammoniak. 1.3 Herstellung [1] - Fast ausschließlich über das Haber-Bosch-Verfahren N 2 + 3 H 2 2 NH 3 H R = -92 kj/mol Stickstoff Wasserstoff Ammoniak

Ammoniak. 1.3 Herstellung [1] - Fast ausschließlich über das Haber-Bosch-Verfahren N 2 + 3 H 2 2 NH 3 H R = -92 kj/mol Stickstoff Wasserstoff Ammoniak Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Wintersemester 2010/2011 19.11.2010 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Theresa

Mehr

Rost und Rostschutz. Beobachtung: Nach wenigen Momenten steigt das Wasser im Glasröhrchen an.

Rost und Rostschutz. Beobachtung: Nach wenigen Momenten steigt das Wasser im Glasröhrchen an. Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Wintersemester 2010/2011 26.11.2010 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Forster, Robert

Mehr

GEFÄHRDUNGSBEURT BADEN - WÜRTTEMBERG. Chemie. Gesamtband _2CBBH_ U1+U4_SI 1

GEFÄHRDUNGSBEURT BADEN - WÜRTTEMBERG. Chemie. Gesamtband _2CBBH_ U1+U4_SI 1 GEFÄHRDUNGSBEURT EILUNGEN BADEN - WÜRTTEMBERG Chemie Gesamtband _2CBBH_9783060156900 U1+U4_SI 1 06.02.17 12:37 Eine Welt aus en In ruhigem Wasser Wirf mit der Pinzette einen einzigen Kristall Kaliumpermanganat

Mehr

Dieser Schauversuch, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Verzögerung spontan ins Sieden gerät, beruht auf einer autokalytischen Reaktion.

Dieser Schauversuch, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Verzögerung spontan ins Sieden gerät, beruht auf einer autokalytischen Reaktion. Illumina-Chemie.de - Artikel Show-Experimente Dieser Schauversuch, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Verzögerung spontan ins Sieden gerät, beruht auf einer autokalytischen Reaktion. Material/Geräte: Kelchglas

Mehr

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014 CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2013 / 2014 Folie 2 Einführung Brennendes Magnesiumband reagiert mit Sauerstoff

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Was wird gebildet, wenn Natrium oxidiert wird und Chlor reduziert wird?

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Was wird gebildet, wenn Natrium oxidiert wird und Chlor reduziert wird? Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 12. 11.2010 1. Was wird gebildet, wenn Natrium oxidiert wird und Chlor reduziert wird? Natrium gibt bei der Oxidation ein Elektron ab und bildet damit

Mehr

Glas Struktur und Eigenschaften

Glas Struktur und Eigenschaften Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie: Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Wintersemester 2011/2012 18.11.2011 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Melanie

Mehr

Kapitel 03. Aufbau der Materie (Buch ab Seite 17)

Kapitel 03. Aufbau der Materie (Buch ab Seite 17) Kapitel 03 Aufbau der Materie (Buch ab Seite 17) ATOME SIND DIE BAUSTEINE DER CHEMIE Film1 Geschichtliches Kern-Hülle-Modell 8min ATOME SIND DIE BAUSTEINE DER CHEMIE Alle Stoffe im Universum (Sonne, Mond,

Mehr

Kompendium der allgemeinen und anorganischen Chemie

Kompendium der allgemeinen und anorganischen Chemie Kompendium der allgemeinen und anorganischen Chemie Von Dr. rer. nat. habil. Peter Hermann Wissenschaftlicher Oberassistent am Physiologisch-Chemischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mehr

Ammoniak (NH 3 ) [1 3]

Ammoniak (NH 3 ) [1 3] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Wintersemester 2011/2012 18.11.2011 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Katja Hofbeck,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Zur Gestaltung des Buches

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Zur Gestaltung des Buches Hans Rudolf Christen Struktur Stoff Reaktion Allgemeine und anorganische Chemie Sekundarstufe I 5401 Diesterweg Salle Frankfurt am Main Berlin München Verlag Sauerländer Aarau Vorwort Zur Gestaltung des

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP1 - Vorprobenreaktionen» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 07.04.2006 8:00 Uhr bis 12:00

Mehr

CHEMIE KAPITEL 1 AUFBAU DER MATERIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2014 / 2015

CHEMIE KAPITEL 1 AUFBAU DER MATERIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2014 / 2015 CHEMIE KAPITEL 1 AUFBAU DER MATERIE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2014 / 2015 Folie 2 Valenzelektronen und Atomeigenschaften Valenzelektronen (Außenelektronen) bestimmen

Mehr

Chemie Zusammenfassung III

Chemie Zusammenfassung III Chemie Zusammenfassung III Inhaltsverzeichnis Atombau & Kernphysik... 2 Aufbau der Atome... 2 Atomkern... 2 Atomhülle... 2 Atomgrösse und Kernladung... 3 Reaktivität und Gruppen des Periodensystems...

Mehr

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen. Didaktikpool

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen. Didaktikpool Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen Didaktikpool Periodensystem der Elemente für blinde und hochgradig sehgeschädigte Laptop-Benutzer Reinhard Apelt 2008 Technische

Mehr

Elementfamilien - Nachweise in Alltagsprodukten

Elementfamilien - Nachweise in Alltagsprodukten Schulversuchspraktikum Sissy Freund Sommersemester 2013 Klassenstufen 9 & 10 Elementfamilien - Nachweise in Alltagsprodukten 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 2 Auf einen Blick: Die Elementfamilien

Mehr

Schulversuchspraktikum. Jannik Nöhles. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Erdalkalimetalle

Schulversuchspraktikum. Jannik Nöhles. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Erdalkalimetalle Schulversuchspraktikum Jannik Nöhles Sommersemester 2016 Klassenstufen 9 & 10 Erdalkalimetalle Auf einen Blick: Dieses Protokoll beinhaltet vier Versuche zum Thema Erdalkalimetalle für die 9. & 10. Klassenstufe.

Mehr

Handbuch zu den Schlüsselexperimenten des KLP Physik Grundkurs Qualifikationsphase

Handbuch zu den Schlüsselexperimenten des KLP Physik Grundkurs Qualifikationsphase Handbuch zu den Schlüsselexperimenten des KLP Physik Grundkurs Qualifikationsphase Schlüsselexperiment 18: Flammenfärbung 1. Flammenfärbung als Schlüsselexperiment Der Kernlehrplan (KLP) spricht für den

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die wichtigsten Elementfamilien

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die wichtigsten Elementfamilien Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die wichtigsten Elementfamilien Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Elementfamilien

Mehr

Periodensystem der Elemente - PSE

Periodensystem der Elemente - PSE Periodensystem der Elemente - PSE Historische Entwicklung Möglichkeiten der Reindarstellung seit 18. Jhdt. wissenschaftliche Beschreibung der Elemente 1817 Johann Wolfgang Döbereiner: ähnliche Elemente

Mehr

2.2 Vom Steinsalz zum Kochsalz. Erlenmeyerkolben (Enghals, 250 ml), Trichter, Becherglas (250 ml), Spatellöffel, Rundfilter,

2.2 Vom Steinsalz zum Kochsalz. Erlenmeyerkolben (Enghals, 250 ml), Trichter, Becherglas (250 ml), Spatellöffel, Rundfilter, 2.2 Vom Steinsalz zum Kochsalz B1 Steinsalz twa 70 % der Weltproduktion des Kochsalzes wird aus Steinsalz gewonnen, der Rest aus Meersalz. Steinsalz enthält in der Regel Verunreinigungen, die entfernt

Mehr

Hauptgruppenelemente. Der Wasserstoff und die Alkalimetalle

Hauptgruppenelemente. Der Wasserstoff und die Alkalimetalle Hauptgruppenelemente Der Wasserstoff und die Alkalimetalle Dirk Broßke Berlin, März 2006 1 1. Der Wasserstoff und die Alkalimetalle 1.1. Der Wasserstoff Ionisierungsenergie: 13,6 ev Elektronenaffinität:

Mehr

Welche Eigenschaften besitzen Calcium- und Magnesiumlaugen?

Welche Eigenschaften besitzen Calcium- und Magnesiumlaugen? Naturwissenschaften - Chemie - Säuren, Basen, Salze - 2 Basen (P758900) 2.5 Herstellung und Eigenschaften von Kalkwasser (Magnesiumhydroxidlösung) Experiment von: Phywe Gedruckt: 5.0.203 2:3:05 intertess

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 13. September 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 13. September 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 13. September 2016, 8.00 11.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe

Mehr