PHYSIOLOGIE- KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Sommersemester 2013

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1 PHYSIOLOGIE- KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Sommersemester 2013 Autor: Geben Sie nur den Auswertebogen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den Auswertebogen übertra- genen Lösungen maßgebend.. Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde Erwachsene.. Viel Erfolg! 1. In einem Sehtest wurde bei einem Patienten ein minimaler Sehwinkel von 4 Winkelminuten gemessen. Wie groß ist die Öffnung des entsprechenden Landoltringes auf der Retina in etwa? A. 5 µm B. 10 µm C. 20 µm D. 40 µm E. keine Angabe ist richtig 2. Sie stellen bei einem Patienten eine homonyme Hemianopsie der linken Gesichtsfeldhälfte fest. Der Defekt ist am ehesten zu erklären durch eine Schädigung des A. Nervus opticus der rechten Seite B. Tractus opticus der linken Seite C. Chiasma opticum D. Tractus opticus der rechten Seite E. linken Okzipitallappens 3. Welche Aussage zur Informationsverarbeitung in der Retina ist richtig? Bei Belichtung im Zentrum eines rezeptiven Feldes A. steigt die Transmitterfreisetzung der Photorezeptoren. B. verändert sich die Aktionspotenzialfrequenz von ON- Bipolarzellen. C. steigt die Aktionspotenzialfrequenz von ON- Ganglienzellen. D. werden ON- Bipolarzellen hyperpolarisiert. E. werden ON- Ganglienzellen durch Belichtung im Umfeld zusätzlich aktiviert. 4. Welche Aussage über das Auge trifft nicht zu? A. Der vordere Brennpunkt des fernakkomodierten Auges liegt etwa 15 mm vor der Cornea. B. Durch Erschlaffung der Zonulafasern wird der Krümmungsradius der Linse kleiner. C. Beim Übergang von Tageslicht zu Dämmerung steigert eine Pupillenerweiterung die Sehschärfe. D. Gegenstände werden auf der Netzhaut umgekehrt und verkleinert abgebildet. E. Lichtstrahlen nahe der optischen Achse werden schwächer gebrochen als achsenferne Strahlen.

2 5. Welche Aussage zur Akkomodation des Auges trifft am ehesten zu? Die Akkomodationsbreite A. wird bei Hyperopie kleiner. B. wird mit zunehmendem Lebensalter größer. C. ist bei einer verkürzten Augapfellänge kleiner. D. verändert sich bei Presbyopie durch Verschiebung des Fernpunktes. E. ist ein Maß für die zusätzliche Brechkraft der Linse bei maximaler Nahakkomodation. 6. Welche Aussage ist falsch? Die maximale Kraftentwicklung eines Muskels hängt ab von der A. Vordehnung des Muskels. B. Frequenz der Aktionspotenziale in den α- Motoneuronen. C. Amplitude der Aktionspotenziale im Muskel. D. Anzahl der aktivierten motorischen Einheiten. E. freien Ca 2+ - Konzentration in den Muskelfasern. 7. Welche Aussage trifft nicht zu? Skelettmuskelfasern vom Typ 2b haben im Vergleich zu langsam- zuckenden Typ 1- Skelettmuskelfasern A. eine geringere Ermüdbarkeit. B. einen höheren Anteil an Myoglobin. C. eine vornehmlich anaerobe Energiegewinnung. D. eine höhere Kapillardichte. E. eine niedrigere ATPase- Aktivität. Frage nicht korrekt gestellt und daher für alle Klausurteilnehmer mit 1 Punkt bewertet! 8. Die Mechanismen der elektromechanischen Kopplung sind: 1. Ausschüttung von Acetylcholin 2. Aktivierung der Ryanodin- Rezeptoren 3. Bindung von Calcium an Troponin C 4. Aktivierung der DHP- Rezeptoren 5. Aktivierung spannungsgesteuerter Natriumkanäle In welcher Reihenfolge laufen diese Mechanismen ab? A B C D E

3 9. Welche Aussage trifft nicht zu? Primäre Muskelspindelafferenzen eines Skelettmuskels A. projizieren im lemniskalen System nach supraspinal. B. werden bei isometrischer Kontraktion dieses Muskels gehemmt. C. werden bei passiver Längenzunahme dieses Muskels erregt. D. depolarisieren die α- Motoneurone dieses Muskels. E. sind an der Wahrnehmung der Gelenkstellung beteiligt. 10. Welche Aussage über die Renshaw- Zelle trifft nicht zu? A. Die Erregung der Renshaw- Zelle verursacht in dem zugehörigen α- Motoneuron ein IPSP. B. Sie wird über rekurrente Kollateralen von γ- Motoneuronen gehemmt. C. Sie wird durch den Transmitter Acetylcholin erregt. D. Sie ist an der rekurrenten Hemmung der α- Motoneurone beteiligt. E. Das α- Motoneuron bildet mit ihr eine erregende Synapse. 11. Sie führen eine Untersuchung des Hoffmann- Reflexes mit steigender Reizamplitude durch. Welche der folgenden Kurven zeigt am ehesten die typischen Veränderungen von H- Welle bzw. M- Welle? A. Kurve B entspricht den Veränderungen der H- Welle B. Kurve B entspricht den Veränderungen der M- Welle C. Kurve A entspricht den Veränderungen der M- Welle D. Kurve C entspricht den Veränderungen der H- Welle E. Kurve D entspricht den Veränderungen der M- Welle

4 12. Welche Aussage ist richtig? Bei einer neurogenen Myopathie unterscheidet sich das EMG des kranken vom gesunden Muskel durch A. eine größere Amplitude mit höherer Frequenz. B. eine größere Amplitude mit geringerer Frequenz. C. eine kleinere Amplitude mit höherer Frequenz. D. eine kleinere Amplitude mit geringerer Frequenz. E. ein sinusförmiges An- und Abschwellen der Amplitude. 13. Ein Proband wird einer rotatorischen Prüfung der Vestibularorgane unterzogen. Dabei wird er auf einem Dreh- stuhl nach links (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht und nach ca. einer Minute gestoppt. Welche der folgenden Aussagen trifft direkt nach Beendigung der Rotation zu? A. Es kann ein Nystagmus nach links beobachtet werden. B. Die Aktionspotentialfrequenz im rechten vertikalen Bogengang erhöht sich. C. Die Haarzellen des rechten horizontalen Bogengangs werden depolarisiert. D. Es tritt eine Fallneigung nach rechts auf. E. Bei einem Zeigeversuch (nach Barany) deutet der Proband rechts vorbei. 14. Welcher der Befunde A- E passt am ehesten zu den gezeigten Tonaudiogrammen? A. ein negativer Rinne- Test am rechten Ohr B. eine Lateralisierung nach links im Weber- Test C. eine Ruptur der Reissner- Membran in der rechten Cochlea D. ein Erguss in der linken Paukenhöhle E. verminderte otoakustische Emissionen rechts

5 15. Welche Aussage zu den äußeren Haarzellen in der Cochlea ist richtig? A. Der K + - Strom an der basolateralen Seite depolarisiert die Zellen. B. Die afferente Innervation trägt zur Lautstärkeadaptation bei. C. Der K + - Einstrom an der apikalen Seite führt zu einer Längenänderung der Zellen. D. Die äußere Kaliumkonzentration beträgt an der apikalen Seite ca. 3 mm. E. Der chemische Gradient über der apikalen Membran ist die Triebkraft für den K + - Einstrom. 16. Welche Wellenlänge haben Schallwellen von 3 khz in der Luft bei einer Schallgeschwindigkeit von 330 m/s? A. 11 cm B. 9,9 cm C. 33 cm D. 110 m E. 9,9 m 17. MP3- Player erzeugen einen Lautstärkepegel von etwa 80 Phon. Bei getunten Geräten kann der entsprechende Schalldruck (in Pa) 100fach erhöht sein. Welchen Lautstärkepegel würde man mit diesen Geräten bei einem 1000 Hz- Ton messen? A. 90 Phon B. 100 Phon C. 110 Phon D. 120 Phon E. 130 Phon 18. Welche der folgenden Störungen im auditorischen System kann am ehesten zu einer Erhöhung der Hörschwelle bei Knochenleitung führen? A. Tumor des N. acusticus (Akustikusneurinom) B. Mittelohrentzündung (Otitis media) C. Otosklerose (Steigbügeldefekt) D. Flug in großer Höhe E. Cerumenpfropf (Ohrenschmalz) 19. Welche der folgenden Aussagen zur Anwendung von Cumarinen ist richtig? A. Cumarine hemmen die Gerinnung über die Bindung von Antithrombin. B. Als Antidot bei einer Überdosierung mit Cumarinen wird Protamin eingesetzt. C. Der Quick- Test wird routinemäßig zur Messung des endogenen Weges benutzt. D. Der Wert der INR (international normalized ratio) ist präziser als der Quickwert. E. Zur Gerinnungshemmung eingesetzte Cumarine wirken erst nach Stunden bis Tagen.

6 20. Ein 17- jähriger Patient leidet an Übelkeit und Müdigkeit. Außerdem hat er ein starkes Durstgefühl und sein Atem riecht nach Aceton. Welcher der folgenden Befunde ist am wenigsten wahrscheinlich? A. erhöhter Blutglukosespiegel B. Ketonkörper im Urin C. verringerte Insulinfreisetzung D. gesteigerte Glukagonproduktion E. Polyurie 21. In einem Familienerbgang zeigt eine Großmutter den Genotyp AA/DD, ihre Schwiegertochter den Genotyp AB/DD und ihre Enkelin den Genotyp B0/Dd. Welchen Genotyp könnte der Großvater haben? A. A0/DD B. B0/Dd C. 00/DD D. BB/dd E. AB/Dd 22. Welche Aussage ist richtig? Eine Agglutination kommt zustande bei der Mischung von A. Erythrozyten der Gruppe 0 mit Serum der Gruppe A. B. Erythrozyten der Gruppe A mit Serum der Gruppe AB. C. Erythrozyten der Gruppe A mit Serum der Gruppe 0. D. Erythrozyten der Gruppe AB mit Serum der Gruppe AB. E. Rhesus- negativen Erythrozyten mit Serum von Rhesus- positiven Probanden. 23. Welche Aussage über den Rhesusfaktor trifft zu? A. Der Rhesusfaktor ist ein Glykolipid. B. Anti- D- Antikörper gehören zur Gruppe IgM- Antikörper. C. Der Rhesusfaktor wird rezessiv vererbt. D. Anti- D- Antikörper sind plazentagängig. E. Die Rhesus- Sensibilisierung (rh - Mutter gegen Rh + Kind) erfolgt während der Schwangerschaft. 24. Welche Aussage trifft nicht zu? A. Eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit weist auf das Vorliegen eines entzündlichen Prozesses hin. B. Bei einer normozytären Anämie liegt das MCV zwischen fl. C. Die primäre Hämostase resultiert in der Ausbildung eines Thrombus. D. Die proteolytische Aktivierung von Prothrombin führt zur Bildung unlöslicher Fibrinpolymere. E. Patienten mit Faktor XII- Mangel zeigen keine erhöhte Blutungsneigung.

7 25. Welche Aussage zur Thermoregulation ist richtig? A. Säuglinge reagieren nach Kältereiz mit einer gesteigerten Wärmebildung durch Muskelzittern. B. Bei der Gabe von fiebersenkenden Medikamenten kommt es zu einem Temperaturabfall und Schüttelfrost. C. Prostaglandin E2 (PGE2) wirkt im Hypothalamus erhöhend auf den Sollwert der Körperkerntemperatur. D. Der Wärmetransport zwischen Körperkern und Körperperipherie erfolgt hauptsächlich konduktiv. E. Die Schweißproduktion wird durch das somatische Nervensystem reguliert.

8 26. Welche Aussage trifft nicht zu? A. Ab einer Umgebungstemperatur von 36 C kann Wärmeabgabe nur durch Evaporation erfolgen. B. Das braune Fettgewebe von Säuglingen wird adrenerg über β 3 - Rezeptoren innerviert. C. Das Öffnen von Anastomosen erhöht den Strömungswiderstand in den Hautgefäßen. D. Manche Kaltrezeptoren besitzen über 42 C ein zweites Aktivitätsmaximum. E. Aufgrund der Natriumchlorid- Resorption ist Schweiß hypoton. 27. Welche Aussage zum Energieumsatz trifft zu? A. Der physiologische Brennwert von Eiweißen ist größer als ihr physikalischer Brennwert. B. Nahrungszufuhr führt zu einer Erhöhung des Energieumsatzes. C. Geistige Arbeit verdoppelt den Energieumsatz aufgrund des erhöhten Energiebedarfs des Gehirns. D. Die Messung des Energieumsatzes über den Sauerstoffverbrauch wird als direkte Kalorimetrie bezeichnet. E. Im Alter zwischen 20 und 40 Jahren ist der Grundumsatz am höchsten. 28. Welche Zuordnung der Graphen 1-3 gibt die Glukose- bzw. Fruktosekonzentration im Blutplasma nach Einnahme des entsprechenden Kohlenhydrats am besten wieder? (Glu = Glukose; Fru = Fruktose; dabei bedeutet z.b. Glu nach Stärke = Glucose- Konzentration im Blut nach Stärkeaufnahme) A. 1: Glu nach Stärke 2: Fru nach Fru 3: Glu nach Glu B. 1: Glu nach Glu 2: Glu nach Stärke 3: Fru nach Fru C. 1: Glu nach Glu 2: Fru nach Fru 3: Glu nach Stärke D. 1: Glu nach Stärke 2: Glu nach Glu 3: Fru nach Fru E. 1: Fru nach Fru 2: Glu nach Glu 3: Glu nach Stärke 29. Ein Mann rennt zu einer Bahnhaltestelle. Bereits auf halber Strecke muss er schwer atmen und seine Geschwin- digkeit stark verringern. Welche Aussage ist für diesen Moment nicht richtig? A. Der Laktatwert liegt oberhalb der anaeroben Schwelle. B. In der Leber wird Laktat zu Glukose verarbeitet. C. Der respiratorische Quotient liegt bei 1.

9 D. In der Lunge wird vermehrt CO 2 abgeatmet, um den ph- Wert zu stabilisieren. E. In der Muskulatur wird aerob Energie gewonnen. 30. Ein Proband im Praktikum fährt 10 min bei 100 W Fahrrad. Sein Atemzeitvolumen liegt nach dieser erbrachten Leistung bei 35 l/min. Die inspiratorische O 2 - Fraktion beträgt 0,209, die expiratorische O 2 - Fraktion 0,169. Der Pro- band ernährt sich mit einer Mischdiät; das kalorische Äquivalent wird deshalb als 20 kj/l O 2 angenommen. Wie groß sind seine O 2 - Aufnahme und sein Energieumsatz? A. 1,4 l/min und 466 J/s B. 5,9 l/min und 590 J/s C. 1,4 l/min und 283 J/s D. 5,9 l/min und 466 J/s E. 1,4 l/min und 590 J/s

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