PHYSIOLOGIE- KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Sommersemester 2014

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1 PHYSIOLOGIE- KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Sommersemester 2014 Autor: Geben Sie nur den Auswertebogen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den Auswertebogen übertra- genen Lösungen maßgebend. Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde Erwachsene. Viel Erfolg! 1. Welche Aussage für die Bogengangsorgane trifft nicht zu? A. Bogengangsafferenzen besitzen eine Ruheaktivität. B. Die Cupula hat eine größere Dichte als die umgebende Endolymphe. C. Haarzellen sind sekundäre Sinneszellen. D. Haarzellen werden durch Einstrom von Kaliumionen depolarisiert. E. Scherung der Stereozilien in Richtung des Kinoziliums steigert die neuronale Entladungsrate. 2. Wenn zwei Töne unterschiedlicher Frequenz gleich laut wahrgenommen, dann haben sie gleiche Werte für A. den Schalldruck [Pa]. B. den Lautstärkepegel [Phon]. C. den Schalldruckquotienten [p/p 0 ]. D. die Schallenergie [W]. E. den Schalldruckpegel [db SPL]. 3. Welche Aussage ist richtig? Ein Nystagmus nach rechts tritt am wahrscheinlichsten auf A. bei akutem einseitigen Ausfall des rechten Labyrinths. B. beim Blick aus dem in Fahrtrichtung rechten Fenster eines fahrenden Zuges. C. durch Spülung des rechten Gehörgangs mit kaltem Wasser. D. unmittelbar nach Abstoppen einer zuvor gleichmäßigen Drehung des Körpers um die Längsachse nach links. E. zu Beginn einer gleichmäßigen Drehung des Körpers um die Längsachse nach links. 4. Ein Patient klagt über eine plötzlich auftretende Schwerhörigkeit auf dem linken Ohr. In der Tonschwellenaudio- metrie findet der Arzt linksseitig sowohl bei Luftleitung als auch bei Knochenleitung einen Hörverlust von jeweils 30 db. Welcher der folgenden Aussagen zu diesem Fall trifft am ehesten zu? A. Beim Stimmgabeltest nach Weber findet sich eine Lateralisierung nach links. B. Der Stimmgabeltest nach Rinne ist am linken Ohr positiv. C. Evozierte otoakustische Emissionen haben am linken Ohr eine erhöhte Amplitude. D. Eine typische Ursache für den Befund ist ein linksseitiger Paukenhöhlenerguss. E. Eine verminderte Beweglichkeit der Gehörknöchelchen des linken Ohres ist eine typische Ursache für den Be- fund.

2 5. Einem normalhörenden, jugendlichen Probanden werden unter schallgeschützten Bedingungen verschiedene Tö- ne vorgespielt. Welchen der folgenden Töne kann der Proband am ehesten nicht hören? A. 20 Hz Ton mit 40 db SPL B Hz Ton mit 4 db SPL C Hz Ton mit 20 db SPL D Hz Ton mit 0 db SPL E Hz Ton mit 40 db SPL 6. Ein Gegenstand von 90 cm Höhe befindet sich in einer Entfernung von 5 m vor dem Auge. Wie groß ist das Bild des Gegenstandes auf der Retina in etwa? A. 1 mm B. 3 mm C. 5 mm D. 7 mm E. 9 mm 7. Eine Kommilitonin betrachtet das folgende Bild und sagt: Wenn ich das Bild betrachte, sehe ich nur zwei Strahlen wirklich scharf (mit Sternchen gekennzeichnet), die anderen erscheinen mir unscharf oder doppelt. Welche Ursache für diese Sehstörung liegt am ehesten vor? A. Myopie B. Hyperopie C. Katarakt D. Astigmatismus E. Strabismus 8. Welche Aussage ist richtig?

3 Durch kurze Belichtung eines zuvor unbelichteten Stäbchens der Netzhaut wird am wahrscheinlichsten A. die Aktivität einer Phosphodiesterase im Stäbchen gehemmt. B. die Freisetzung von Glutamat aus dem Stäbchen gesenkt. C. die Konzentration von cgmp im Stäbchen erhöht. D. die Konzentration von Metarhodopsin II im Stäbchen verringert. E. die Zellmembran des Stäbchens anhaltend depolarisiert. 9. Ein Patient hat auf beiden Augen eine Myopie von (dem Betrage nach) 2 dpt, die durch eine Brille vollständig kor- rigiert wird. Ohne Brille liegt sein (akkommodativer) Nahpunkt bei 10 cm. Welche der folgenden Aussagen passt am besten zu diesem Befund? A. Die Gesamtbrechkraft eines Auges beträgt (bei Fernakkomodation) 12 dpt. B. Sein (akkommodativer) Nahpunkt liegt mit Brille bei 5 cm. C. Sein Fernpunkt liegt ohne Brille bei 2 m. D. Seine Akkommodationsbreite beträgt 8 dpt. E. Seine Brillengläser besitzen jeweils eine Brechkraft (einen Brechwert) von +2 dpt. 10. Von welchem Parameter hängt die Nervenleitungsgeschwindigkeit nicht ab? A. Dicke der Myelinisierung B. Länge der Nervenfaser C. Abstand der Ranvier schen Schnürringe D. Widerstand der Axonmembran E. Durchmesser der Nervenfaser 11. Welche Aussage ist richtig? Die Kontraktionskraft eines Muskels wird reguliert durch die A. Amplitude der Aktionspotenziale in den α- Motoneuronen. B. Dauer der Aktionspotenziale in den α- Motoneuronen. C. Frequenz der Aktionspotenziale in den α- Motoneuronen. D. pro Aktionspotenzial freigesetzte Transmittermenge an der motorischen Endplatte. E. Größe der motorischen Einheit. 12. Welche Aussage ist richtig? Die tetanische Muskelkontraktion A. entsteht durch erhöhte Rückaufnahme von Ca 2+ ins sarkoplasmatische Retikulum. B. ist eine Superposition von zwei Einzelzuckungen. C. entsteht bei Mitinnervation der γ- Motoneurone. D. wird bei einem Endplattenpotential mit einer Amplitude von mehr als 10 mv ausgelöst. E. entsteht durch Verkürzung des Reizabstandes bei konstanter Reizamplitude. 13. Welche Aussage zum Hoffmann- Reflex ist falsch? A. Die M- Welle entsteht zeitlich gesehen vor der H- Welle. B. Die Amplitude der H- Welle wird durch antidrome Erregungsleitung geringer.

4 C. Bei konstanter Reizstärke und - stelle bleibt die Latenzzeit der H- Welle gleich. D. Die M- Welle verschwindet bei höheren Reizstärken. E. Nach Reizung der Ia- Fasern passiert die Erregung zwei chemische Synapsen. 14. Welche Aussage zur Thermorezeption ist richtig? A. Warmrezeptoren haben ihre höchste Entladungsrate bei 20 C. B. Hitzeschmerz beginnt bei einer Temperatur von 35 C. C. Die Weiterleitung von Temperaturreizen erfolgt ipsilateral in der Hinterstrangbahn. D. Kaltrezeptoren feuern maximal bei einer Temperatur von C. E. Kaltrezeptoren adaptieren nicht. 15. Welche Aussage ist richtig? Die afferente Leitung von Berührungsimpulsen der Haut erfolgt über A. Aα- Fasern. B. Fasern mit einer Geschwindigkeit von 10 m/s. C. Aβ- Fasern. D. marklose Fasern. E. Fasern mit einem Durchmesser von 1 µm. 16. Kürzlich wurde eine bislang unbekannte Dopingmethode bekannt. Athleten erhalten das Edelgas Xenon zur Er- höhung der Erythropoietin- Konzentration im Blut. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang falsch? Erythropoietin A. erhöht den Hämatokrit. B. hemmt die Apoptose von Erythrozytenvorläuferzellen im Knochenmark. C. steigert die Sauerstoffaffinität von Hämoglobin. D. führt zu einer Erhöhung der Blutviskosität. E. wird zu etwa 90% in der Niere gebildet. 17. Bei einem Patienten wurde durch Vermischen von Serum des Patienten mit Testerythrozyten die Blutgruppe im ABO- System ermittelt. Zur Bestimmung des Rhesus- Faktors wurde das Vollblut des Patienten mit Anti- D- Antiserum versetzt. Der Patient erhält nach einem Notfall mit starkem Blutverlust eine Vollblutkonserve. Welche der folgenden Blut- gruppen ist für diesen Patienten am wenigsten geeignet? A. Blutgruppe 0, Rhesus- Negativ

5 B. Blutgruppe A, Rhesus- Positiv C. Blutgruppe A, Rhesus- Negativ D. Blutgruppe B, Rhesus- Positiv E. Blutgruppe 0, Rhesus- Positiv 18. Bei einem Patienten werden folgende Werte ermittelt: INR: 3,0 PTT: 37 Sekunden Blutungszeit: 3 Minuten, 40 Sekunden Thrombozytenzahl: pro µl Was ist die wahrscheinlichste Ursache hierfür? A. regelmäßige Aspirin- Einnahme B. Marcumar- Therapie C. Mangel an von- Willebrand- Faktor D. Faktor IX- Mangel E. Thrombozytopenie 19. Welche der folgenden Aussagen zur Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG) ist falsch? Die BSG A. ist bei einer Eisenmangelanämie reduziert. B. ist bei einer Sepsis erhöht. C. wird mit antikoaguliertem Blut durchgeführt. D. ist bei Jugendlichen niedriger als bei älteren Menschen. E. ist bei Autoimmunerkrankungen erhöht. 20. Welche der folgenden Aussagen zur Gerinnungskaskade ist falsch? A. Faktor X aktiviert Faktor II. B. Faktor XII ist eine Protease. C. Faktor V ist Teil des Prothrombin- Aktivator- Komplexes. D. Faktor III liegt im Plasma gelöst vor. E. Fibrinogen wird durch Thrombin aktiviert. 21. Heparin wirkt über den endogenen Gerinnungshemmer Antithrombin. Welcher der folgenden Gerinnungsfaktoren wird durch Antithrombin nicht gehemmt? A. Thrombin B. Faktor X C. Faktor IX D. Gewebethromboplastin E. Faktor XII

6 22. Bei einer Patientin werden im Blut 5 x 10 6 Erythrozyten pro Mikroliter gezählt, der Wert der MCV wird mit 70 fl bestimmt. Welches Plasmavolumen besitzt die Patientin, wenn man ein Gesamtblutvolumen von 5 Litern annimmt? A. 1,65 L B. 1,75 L C. 2,5 L D. 3,0 L E. 3,25 L 23. Welcher der folgenden Mechanismen vermittelt in den Arteriolen der Skelettmuskulatur keine Vasodilatation? A. endothelial freigesetztes Stickstoffmonoxid (NO) B. lokal gebildetes Adenosin C. Abfall des Sauerstoffpartialdrucks D. Stimulation von α 1 - Adrenozeptoren E. Stimulation von β 2 - Adrenozeptoren 24. Ein Mann muss nach sechs Etagen Treppensteigen eine Pause machen, weil er keine Kraft mehr zum Weiterge- hen hat. Welche Aussage trifft in dieser Situation am ehesten nicht zu? A. Die Laktatkonzentration im Blut liegt oberhalb von 4 mmol/l. B. Eine verstärkte Atmung stabilisiert den ph- Wert im Blut. C. Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO 2 max) ist ausgeschöpft. D. Der Muskulatur stehen nicht genug Energieträger zur Verfügung. E. In der Leber wird Laktat zu Glucose aufgebaut. 25. Welche Aussage zum respiratorischen Quotienten ist falsch? A. Ein stetig steigender respiratorischer Quotient deutet auf eine maximale Belastung hin. B. Ein respiratorischer Quotient von 1,0 deutet auf Verstoffwechslung von Kohlenhydraten hin. C. Ein respiratorischer Quotient von 0,7 deutet auf Verstoffwechslung von Fetten hin. D. Der respiratorische Quotient ist das Verhältnis aus O 2 - Aufnahme geteilt durch CO 2 - Abgabe. E. Während des Sauerstoffdefizits kann vom respiratorischen Quotienten nicht auf das zur Energiegewinnung genutzte Substrat geschlossen werden. 26. Welche Aussage zu einem hohen Adrenalinspiegel bei körperlicher Arbeit ist falsch? Adrenalin führt zu A. einer Dilatation der Bronchien. B. einer Vasokonstriktion der nichtarbeitenden Muskulatur. C. einer Steigerung der Glykogenolyse in der Muskulatur. D. einer Steigerung der Glykolyse in der Muskulatur. E. einer Hemmung der Glukoneogenese in der Leber.

7 27. Ein nüchterner Proband trinkt eine Fruktoselösung von 70 g Fruktose, nach 30 Minuten nimmt der Proband zu- sätzlich ein Brötchen (=150 g Stärke) zu sich. Welche der Kurven 1 bis 5 stellt den Verlauf der Blutfruktose- Konzentration im Plasma dar? A. 1 B. 2 C. 3 D. 4 E Berechnen Sie den Wärmetransferkoeffizient bei Verdunstung anhand folgender Parameter: Wärmeabgabe: 60 W Relevante Austauschfläche: 2,5 m 2 Wasserdampfdruckdifferenz: 0,6 kpa Welchem Wert entspricht die Wärmetransferkoeffizient in etwa? A. 0,01 kj / (m² s kpa) B. 0,02 kj / (m² s kpa) C. 0,04 kj / (m² s kpa) D. 0,2 kj / (m² s kpa) E. 0,4 kj / (m² s kpa) 29. Welche der Zeichnungen gibt die korrekte Aufnahme von Glucose, Galactose und Fructose in Epithelzellen des Darmes wider?

8 A. 1. B. 2. C. 3. D. 4. E Auf welchen Energiemetabolismus greift die Skelettmuskulatur nach Verbrauch des gesamten Kreatinphosphats hauptsächlich zu, um weitere Leistung zu erbringen? A. oxidative Phosphorylierung B. Gluconeogenese C. anaerobe Glykolyse D. aerobe Glykolyse E. Lipolyse

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