Hinweise: Viel Erfolg! Name: Matrikelnummer: Studiensemester: Studiengang: Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin.
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- Magdalena Schubert
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1 Name: Matrikelnummer: Studiensemester: Studiengang: Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin Punkte: Note: Unterschrift des Prüfers Hinweise: Für diese Klausur haben Sie 150 Minuten Zeit. Die maximal erreichbare Punktzahl ist 100. Für die Bewertung bestanden (.0) müssen mindestens 50 Punkte erreicht werden. Bis auf ein dokumentenechtes Schreibgerät dürfen keine Unterlagen und Hilfsmittel benutzt werden. Schreiben Sie vor dem Abgeben auf jedes Blatt Ihren Namen. Benutzen Sie bei Bedarf auch die Rückseite, weisen Sie an der betreffenden Stelle darauf hin. In den folgenden Fragen tauchen die Begriffe erläutern, beschreiben und nennen auf. Bei erläutern und beschreiben wird eine differenzierte Erklärung und/oder Begründung erwartet, bei nennen sind einzelne Stichworte und/oder Begriffe verlangt. Viel Erfolg! Seite 1 von 1
2 Seite 2 von 1 der Klausur von: 1 Im Diagramm unten ist der Gesamtaktionsstrom (Im) einer Nervenfasermembran bei einer mittels Spannungsklemme (Voltage clamp) applizierten überschwelligen Stromreizung (siehe Rechteckimpuls der Stärke Vm) dargestellt; einmal unter Normalbedingung (B) und nach Applikation von jeweils Tedrodotoxin (TTX; Gift des Kugelfisches) oder Tetraethylammonium (TEA) (C). Erläutern Sie die Wirkung der beiden Gifte auf den Membranstrom (Ausschlag nach unten = Einwärtsstrom, nach oben = Auswärtsstrom) und die Auswirkungen auf die Nervenfunktion in vivo (im lebenden Organismus). Seite 2 von 1
3 Seite 3 von 1 der Klausur von: 2 Erläutern Sie die Mechanismen, durch die eine Nervenzelle von einer anderen Nervenzelle entweder erregt oder gehemmt werden kann. 3 Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem spannungsgesteuerten und einem ligandengesteuerten Ionenkanal und nennen Sie jeweils Beispiele. Seite 3 von 1
4 Seite von 1 der Klausur von: Benennen Sie das unten dargestellte Organ und die markierten Strukturen sowie den Ort, an dem sich das Organ im menschlichen Körper befindet. 5 Erläutern Sie die Mechanismen des Richtungshörens Seite von 1
5 Seite 5 von 1 der Klausur von: 6 Erläutern Sie die biologischen Grundlagen der Gehörprüfung anhand der Methode Otoakustischer Emissionen (OAE) 7 Erläutern Sie die Vorgänge bei der Nah- und Fernakkommodation des Auges Seite 5 von 1
6 Seite 6 von 1 der Klausur von: 8 Nennen Sie Unterschiede zwischen Stäbchen- und Zapfenrezeptoren der Netzhaut (Retina) 9 Ein Patient hat einen Fernpunkt im Unendlichen und einen Nahpunkt bei 0 cm. Wie groß ist seine Akkommodationsbreite in Dioptrien? Erläutern Sie diesen Befund und gegebenenfalls die Brillenkorrektur. Seite 6 von 1
7 Seite 7 von 1 der Klausur von: 10 Erläutern Sie die wesentlichen Mechanismen des binokulären Raumsehens (Stereoskopie). 11 Skizzieren Sie anhand von 2 Audiogrammen (auf Achsenbeschriftung achten) vergleichend eine Schwerhörigkeit aufgrund eines durch Ohrschmalz (Cerumen) verstopften Gehörgangs und aufgrund einer Innenohrschädigung (z.b. Lärmschaden). Tragen Sie in beide Diagramme jeweils plausible Ergebnisse für Luft- und Knochenleitungsreize ein. Seite 7 von 1
8 Seite 8 von 1 der Klausur von: 12 Erläutern Sie das Prinzip der Gesichtsfeldperimetrie und nennen Sie Beispiele von krankhaften Zuständen, die man damit erfasst. 13 Erläutern Sie die muskulären reflektorischen Mechanismen, die es Ihnen ermöglichen, ein Bierglas ruhig zu halten, während sich dieses unter dem Zapfhahn füllt (und Sie verträumt an Poldis Tore gegen Schweden denken). Seite 8 von 1
9 Seite 9 von 1 der Klausur von: 1 Sie haben ein Reizgerät entwickelt, mit dem man definierte Druckimpulse auf die Haut applizieren kann (Taktilstimulator). Beschreiben Sie messtechnische Anforderungen, die Ihr Gerät zur Messung von evozierten Potentialen qualifizieren und nennen Sie klinische Einsatzmöglichkeiten. 15 Nennen Sie die Frequenzbänder des klinischen Elektroenzephalogramms (EEG) und deren Bandbreiten. Seite 9 von 1
10 Seite 10 von 1 der Klausur von: 16 Beschreiben Sie jeweils eine Methode zur Bestimmung der a) peripheren sensiblen und b) der peripheren motorischen Nervenleitgeschwindigkeit 17 Erläutern Sie das Prinzip der Tonotopie zur frequenzselektiven Schallempfindung. Seite 10 von 1
11 Seite 11 von 1 der Klausur von: 18 Ordnen Sie durch Verbindungslinien die Bewegungsstörungen links den Nervenschädigungen rechts zu. Gestörte Zielmotorik (Ataxie) Hirnrindeninfarkt (Schlaganfall) Schüttellähmung (M. Parkinson) Periphere Nervendurchtrennung Spastische Lähmung Kleinhirntumor Schlaffe Lähmung Basalgangliendegeneration 19 Erläutern Sie anhand von Beispielen den Unterschied zwischen Musterdetektion und labeled-line -Detektion von Sinnesreizen Seite 11 von 1
12 Seite 12 von 1 der Klausur von: 20 Nennen Sie die Grundqualitäten des Geschmacksinns 21 Beschreiben Sie das Verfahren der Elektronystagmographie und nennen Sie klinische Anwendungsmöglichkeiten Seite 12 von 1
13 Seite 13 von 1 der Klausur von: 22 Nennen Sie die Sinnesqualitäten und die zugehörigen Sinneszellen der Haut. 23 Skizzieren Sie eine normale Stromstärke-Stromzeitkurve eines peripheren Nerven und erläutern Sie die Begriffe Chronaxie und Rheobase. 2 Seite 13 von 1
14 Seite 1 von 1 der Klausur von: Nr. Frage/Text 2 Beschreiben Sie, wie man mittels Elektromyographie (EMG) die Funktion des monosynaptischen Muskeleigenreflexes überprüfen kann (Hoffmann-Reflex- EMG) 25 Erläutern Sie den Unterschied zwischen sensorischer und hedonischer Reizverarbeitung Seite 1 von 1
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