Bachelorprüfung Organisation und Führung Sommersemester 2012, 2. August 2012
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- Guido Biermann
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1 Lehrstuhl für Organisation und Führung Institut für Unternehmensführung Technische Universität Braunschweig Institut für Organisation und Führung Abt-Jerusalem-Straße Braunschweig Deutschland Bachelorprüfung Organisation und Führung Sommersemester 2012, 2. August 2012 Name, Vorname: Studiengang: Bachelor Master Diplom Ich bestätige hiermit, dass ich der Veröffentlichung meiner Note in Verbindung mit meiner Matrikelnummer per Aushang und im Internet zustimme. Unterschrift:.... Bearbeitungshinweise 1. Überprüfen Sie bitte die Vollständigkeit der Klausurunterlagen (7 Blätter inklusive Deckblatt). 2. Bitte füllen Sie dieses Deckblatt vollständig aus und schreiben Sie auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer. 3. Die Klausur umfasst 6 Fragen aus 2 Aufgabenblöcken (entsprechen jeweils einer Vorlesung). Es sind zwei von drei Aufgaben pro Aufgabenblock zu bearbeiten! Weiterhin gelten folgenden Vorgaben: 4. Zur Lösung auch für Konzepte sind nur die ausgegebenen Blätter inklusive Rückseite bzw. die gestempelten Leerseiten zu verwenden. 5. Es sind keine Hilfsmittel außer einem Wörterbuch für ausländische Studierende zugelassen! 6. Bitte schreiben Sie vollständige Sätze! 7. Mit der Teilnahme an der Klausur bestätigen Sie, dass Sie sich ordnungsgemäß angemeldet haben. Wenn Sie diese Voraussetzung nicht erfüllen, kann Ihre Klausur nicht gewertet werden. Viel Erfolg! Aufgabenblock 1 (STRA) 2 (PERS) Σ maximale Punktzahl erreichte Punktzahl Note: Seite 1 von 7
2 Aufgabe 1 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung a) Beschreiben Sie Begriff und Funktion einer unternehmerischen Vision bzw. der Unternehmensphilosophie! Stellen Sie einen Bezug zu den anderen beiden Managementdimensionen her. (6+4) b) Grenzen Sie die drei Ebenen anhand eines Beispiels voneinander ab. (4) c) Wo sehen Sie Grenzen und Gefahren? (6) Seite 2 von 7
3 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 2 a) Ihr Unternehmen möchte eventuell in die Pharmabranche einsteigen. Beschreiben Sie zunächst das Konzept der Branchenstrukturanalyse allgemein, indem Sie kurz auf die einzelnen Wettbewerbskräfte einhegen. (5) Zeigen Sie danach anhand der Pharmabranche, inwiefern sich mit Hilfe der Branchenstrukturanalyse Aussagen über die Vorteilhaftigkeit eines Einstiegs ableiten lassen können! (7) b) Gehen Sie in diesem Zusammenhang auch auf den Begriff der Strategischen Gruppe ein. Erläutern Sie hierzu zunächst kurz, was eine Strategische Gruppe ist und übertragen Sie das Konzept danach auf das Beispiel der Pharmaziebranche. (4) c) Beschreiben Sie abschließend die Grenzen bzw. offenen Punkte des Konzepts der Branchenstrukturanalyse! (4) Seite 3 von 7
4 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 3 a) Erläutern Sie kurz, was man unter einer Kernkompetenz versteht. (2) b) Nennen und erläutern Sie die Faktoren, welche den strategischen Wert einer Kernkompetenz bestimmen. (8) c) Erläutern Sie die Hauptaussagen des kompetenzorientierten Managementansatzes! (6) d) Welche Irrtümer könnten bei ausschließlich marktorientiertem Denken unterlaufen bzw. was würde vermutlich übersehen werden? (4) Seite 4 von 7
5 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 4 a) Erläutern Sie ausführlich die Ergebnisse der Zwei-Faktoren-Theorie von FREDERICK HERZBERG. (8) b) Stellen Sie sich vor, Sie sind Leiter eines Projektteams. Zeigen Sie anhand von drei Hygienefaktoren und drei Motivatoren, wie Sie hier Einfluss auf die Motivation der Teammitglieder nehmen können (9) und stellen Sie dabei auch Bezüge zu den Begriffen extrinsisch und intrinsisch her! (3) Seite 5 von 7
6 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 5 a) Definieren Sie zunächst den Begriff der Arbeitszufriedenheit (2) und gehen Sie danach ausführlicher auf die Frage ein, ob und inwiefern Arbeits(un)zufriedenheit und Leistung zusammenhängen (vier Hypothesen). (12) b) Diskutieren Sie, welchen Beitrag die Erkenntnisse der Theorie der gelernten Bedürfnisse von DAVID MCCLELLAND (bitte zunächst die drei großen impliziten Motive kurz beschreiben!) für ein tieferes Verständnis von Arbeitszufriedenheit leisten können! (6) Seite 6 von 7
7 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 6 a) Conger/Kanungo haben die Theorie charismatischer Führung weiterentwickelt. Skizzieren Sie verbal die mit dieser Weiterentwicklung verbunde Attributionstheorie (Ziel, Ansatz, Hauptaussage) (10) und leiten Sie daraus praktische Empfehlungen für Führungskräfte ab. (5) b) Nehmen Sie zu der These Stellung, dass Charismatiker eigentlich immer narzisstisch veranlagt sind! (5) Seite 7 von 7
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