ABWL für Ingenieure Wintersemester 2012/ Februar 2013, Uhr
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1 Technische Universität Braunschweig Department Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Organisation und Führung Professor Dr. Dietrich von der Oelsnitz / Dr. Michael W. Busch ABWL für Ingenieure Wintersemester 2012/ Februar 2013, Uhr ( ) Bauingenieurwesen ( ) Umweltingenieurwesen ( ) Nebenfach (z.b. Psychologie, Maschinenbau) Name: Vorname: Matr.-Nr.: Semesterzahl: Unterschrift:... (= Einverständnis, dass Ihre Note mit Matr.-Nr. im Netz veröffentlicht werden darf) Bearbeitungshinweise: 1. Um die volle Punktzahl zu erreichen, müssen alle 11 Aufgaben bearbeitet werden. 2. Überprüfen Sie bitte sofort nach Erhalt die Vollständigkeit der Klausurunterlagen (7 Blätter inkl. Deckblatt). 3. Schreiben Sie bitte gleich zu Beginn auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer. 4. Zur Lösung auch für Konzepte sind nur die vorgesehenen Lösungsfelder inklusive Rückseite bzw. die gestempelten Leerseiten zu verwenden. 5. Insgesamt sind 60 Punkte erreichbar. Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten. 6. Als Hilfsmittel sind Schreib- und Zeichengeräte (Kugelschreiber oder Füllfederhalter) sowie ein nicht-programmierbarer Taschenrechner zugelassen. 7. Mit der Teilnahme an der Klausur bestätigen Sie, dass Sie sich ordnungsgemäß angemeldet haben. Sie bestätigen ferner die Kenntnisnahme, dass Ihre Klausur nicht gewertet wird, wenn Sie die genannten Voraussetzungen nicht erfüllen. Aufgabe max. Punkte erreichte Punkte
2 I. Allgemeine Grundlagen 1.) Im System betrieblicher Produktionsfaktoren nach Erich Gutenberg gibt es den sog. dispositiven Faktor. Nennen Sie dessen vier Bestandteile und beschreiben Sie diese kurz! (6 P) 2.) Bei den betrieblichen Zielen wird zwischen Sach- und Formalzielen unterschieden. Was versteht man jeweils darunter? (2 P) Nennen Sie für beide Zielarten jeweils zwei Beispiele! (2 P) ( 4 P) 2
3 II. Aufbau- und Ablauforganisation 3.) Was versteht man im Rahmen der Organisationsgestaltung unter Formalisierung? (1 P) Welche drei Formen der Formalisierung kennen Sie? (3 P) Nennen Sie abschließend jeweils zwei Vor- und Nachteile der Formalisierung! (2 P) (Σ 6 P) 4.) Nennen und erörtern Sie kurz vier selbstgewählte Koordinationsinstrumente! (4 P) 3
4 III. Personalwirtschaft 5.) Standardisierung, Objektivität, Reliabilität und Validität sind vier Gütekriterien der Messung (z. B. bei der Personalbeurteilung). Erörtern Sie kurz deren Bedeutung! (4 P) 6.) Allgemeines Ziel der Personalentwicklung ist es, die Handlungskompetenz von Mitarbeitern zu stärken. Aus welchen drei Teilkompetenzen setzt sich diese zusammen? Erörtern Sie diese kurz (3 P) und geben Sie jeweils zwei Beispiele für jede der Teilkompetenzen! (3 P) ( 6 P) 4
5 IV. Marketing 7.) Im Rahmen der Erfassung der Kundenzufriedenheit wird häufig auf die Frequenz- Relevanz-Analyse für Probleme (FRAP) und die Multiattributive Messung zurückgegriffen. Erörtern Sie bitte etwas ausführlicher diese beiden Messansätze! (6 P) 8.) Was ist der Produktlebenszyklus (PLZ) (engeres und weiteres Begriffsverständnis)? (1 P) Nennen und erörtern Sie kurz die fünf Phasen des PLZ im engeren Sinne! (5 P) (Σ 6 P) 5
6 V. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung 9.) Ein Stand am Braunschweiger Bahnhof bietet nur ein Produkt (Thüringer Bratwurst) zum Preis von 3 Euro/Stück an. Folglich lautet die Erlösfunktion E = 3x. Die Fixkosten (insbesondere Standgebühren) belaufen sich auf 1000 Euro/Monat. Die variablen Kosten belaufen sich auf 1 Euro/Stück. Üblicherweise werden x = 1000 Würste/Monat verkauft. a) Wie hoch ist der Deckungsbeitrag pro Stück? b) Berechnen Sie die kritische Absatzmenge (Break-even-Point)! c) Wo liegt die langfristige Preisuntergrenze? d) Berechnen Sie den monatlichen Gewinn bei 1000 verkauften Würsten! Bitte leiten Sie jeweils die Formel her bzw. erklären Sie Ihre Berechnungsschritte! (8 P) 6
7 10.) Zeichnen Sie den Grobaufbau einer Bilanz und erörtern Sie diesen kurz! (4 P) VI. Hausaufgabe 11.) Erörtern Sie die vier Aufgabenfelder, in denen der Betriebsrat Mitwirkungs- bzw. Mitbestimmungsrechte hat! (6 P) 7
ABWL für Ingenieure Sommersemester August 2013, Uhr
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