Fettstoffwechsel - Stoffwechsel beim Sportler

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1 Fettstoffwechsel - Stoffwechsel beim Sportler Sonja Schmitz-Harwardt Heilpraktikerin und Sporttherapeutin Naturheilpraxis Alles in Balance in Velbert

2 Muskelstoffwechsel

3 Muskelstoffwechsel Quelle:

4 Muskelstoffwechsel ATP = Adenosintriphosphat ADP = Adenosindiphosphat P = Phosphat KP = Kreatinphosphat 1. ATP in den Mitochondrien zerfällt 2. Es zerfällt bei der Muskelkontraktion in ADP und P 3. Der Körper muss dafür sorgen, dass neues ATP hergestellt wird! 4. das Phosphat aus KP in der Muskelzelle sorgt kurzfristig dafür! 5. aus ADP und P entsteht ATP Rest ist Kreatin

5 Muskelkontraktion

6 Muskelstoffwechsel Bevor Vorräte an energiereichen Phosphaten verbraucht sind: beginnt nach wenigen Sekunden die anaerob- laktazide Energiebereitstellung durch den Abbau von Glukose Dieser Weg wird immer dann bestritten, wenn nicht genug Sauerstoff zur Energiegewinnung zur Verfügung steht.

7 Muskelstoffwechsel Energie steht dabei schnell zur Verfügung Energieausbeute ist aber gering, da das Zuckermolekül nicht vollständig zerlegt wird. Es entsteht Milchsäure (Laktat), die schnell zur Ermüdung führt, wenn sie sich verstärkt anhäuft.

8 Muskelstoffwechsel Die Ausbeute von 2 Molekülen ATP aus einem Molekül Glukose ist gering, der anaerob- laktazide Stoffwechsel arbeitet also in Hinblick auf die Ausnutzung der Nahrungskohlenhydrate unökonomisch. Bei erschöpfenden Anstrengungen mit einer Belastungsdauer von etwa einer Minute wird der anaerob- laktazide Stoffwechsel ausgereizt mit einem Anteil von maximal rund 70 % an der Gesamtenergieproduktion wird ein Höhepunkt etwa 45 Sekunden nach Beginn der harten körperlichen Belastung erreicht

9 Muskelstoffwechsel Nur wenn genug Sauerstoff zur Verfügung steht, kann die Glucose vollständig abgebaut werden. Dieser Vorgang dauert aber deutlich länger, wie man der folgenden Grafik entnehmen kann. Die Energieausbeute ist aber deutlich größer (38 Moleküle ATP aus einem Zuckermolekül) Auf aeroben Weg können zudem auch die Fettsäuren abgebaut werden.

10 Muskelstoffwechsel Die Energieausbeute ist aerob deutlich größer (38 Moleküle ATP aus einem Zuckermolekül). Auf aeroben Weg können zudem auch die Fettsäuren abgebaut werden. ATP = ADP + P + Energie Adenosintriphosphat = Adenosindiphosphat + Phosphat + Energie KP Kreatinphosphat Muskel Kreatinphosphat + ADP - Kreatin + ATP Glykogen Leber und Muskel (reicht ca. 24Std.) Glukose Benztraubensäure mit O2 viel Energie (CO2 + H2O) ohne O2 wenig Energie (Milchsäure)

11 Abbauprozesse beim Sport

12 Energieträger - Energiegewinnung Quelle:

13 Kohlenhydrate versus Fette Energiequellen schnell Kohlenhydrate - Glykogen = Speicherform der Kohlenhydrate, - Belastungsintensität, desto mehr Energie aus Kohlenhydraten - begrenzte Speicherkapazität im Körper - Kohlenhydrate entweder neu aufnehmen oder Intensität senken

14 Kohlenhydrate versus Fette Energiequellen langsam Fette - Ausdauertraining trainiert Muskeln und Stoffwechsel - sie erreichen höhere Kapazität, Fett zu verbrennen - Nüchterntraining trainiert Fettstoffwechsel zusätzlich - Belastungsintensität sollte bei 50-60% VO2 (Sauerstoffaufnahme) liegen

15 Kohlenhydrate versus Fette Glykogenspeicher und Leistung - Belastung höher, desto unökonomischer der Verbrauch an Glykogen! (wie ein Auto, dass bei hoher Geschwindigkeit mehr Benzin braucht) - Glykogenausgangswert hoch, desto länger belastbar ist der Muskel! Kohlenhydrate vor der Belastung essen... - macht nur Sinn bei Belastungen von > 90 Min. oder wenn Glykogenspeicher nicht ausreichend gefüllt sind

16 Energiestoffwechsel Fettstoffwechsel außerhalb der Zelle: Triglyzeride werden durch Lipasen aus Pankreas gespalten Gallensäure verwandelt in Micellen, diese passieren Darmwand Danach verpackt in Chylomikronen und in Lymphe transportiert Über Ductus thoracicus wieder ins Blut Dort entpackt wiederum durch Lipasen Es entsteht Glycerin und Fettsäuren Fettsäuren werden nur unter O2 aerob verbrannt!

17 Energiestoffwechsel Fettstoffwechsel innerhalb der Zelle: ß-Oxidation in den Mitochondrien Biochemischer Abbau von Fettsäuren... mehr Infos:

18 Hungerstoffwechsel Hungerstoffwechsel ist die Bezeichnung für: Umstellung des Stoffwechsels bei Nahrungsmangel beim Fasten Extremform: Null-Diät Hungerstreik Magersucht

19 Hungerstoffwechsel Nahrungsmangel / Nährstoffmangel - Umstellung des Stoffwechsel Körper schaltet im Verlauf mehrerer Tage auf Katabolismus Der Grundumsatz wird gesenkt Das Stoffwechselgeschehen verlangsamt sich Der Körper muss die notwendige Energie zum Erhalt wichtiger Körperfunktionen aus seinen Energiespeichern gewinnen.

20 Grundumsatz Den größten Anteil am Grundumsatz im Körper haben Leber etwa 26% Skelettmuskulatur etwa 26 % Gehirn mit 18 % Herz mit 9 % Nieren mit 7 % Restliche 14 % - übrige Organe

21 Energiestoffwechsel Grundumsatz ist abhängig von: Körpermasse Alter Geschlecht Tageszeit hormonellen Einflüssen zentralnervösen Einflüssen

22 Energiestoffwechsel Grundumsatz Mit steigender Körpermasse nimmt der Grundumsatz zwar zu, aber nicht linear Umsatzformel (kj/24std) = 282 x Körpermasse (kg) 0,75 Beispiel: Elefant hat größeren Energieumsatz als Maus! Logisch! pro kg Körpermasse allerdings hat die Maus einen 10fach höheren Energieumsatz als der Elefant

23 Energiestoffwechsel Grundumsatz Frauen haben einen ca. 10%geringeren Grundumsatz Grund: Männer haben mehr Muskeln = mehr Grundumsatz Faustregel für die Größe des Grundumsatzes: 1 kg Körpermasse benötigt pro Std. ca. 4 kj Energiemenge Grundumsatz 4kj/(hxkg) 1Watt/kg

24 Hungerstoffwechsel Zur Deckung des Energiebedarfs werden die Energievorräte in folgender Reihenfolge genutzt: 1. Kohlenhydraten (z. B. Glykogen) 2. Fetten (z. B. subkutanes Fettgewebe) 3. Proteinen (z. B. Muskulatur)

25 Zusammenfassung Viele Faktoren bestimmen den Energiestoffwechsel Grundumsatz Leistungsumfang, Leistungsstärke Trainingszustand des Menschen Trainingszustand der Zelle Ernährung Zeitpunkt der Aktivität

26 Danke...dass ich hier sein durfte! Und nun viel Freude weiterhin im Unterricht mit der bezaubernden Gini

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