PHYSIOLOGIE-KLAUSUR. für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin. Sommersemester 2005

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1 PHYSIOLOGI-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin Sommersemester 2005 Bitte genau durchlesen. ie richtige Antwort ist im Auswertebogen durch Ankreuzen jeweils nur eines Buchstabens zu vermerken. 1. Vergleichen Sie zu Beginn der Prüfung die odenummer Ihres Prüfungsbogens mit dem Auswertebogen. 2. Tragen Sie Ihren Namen, Vornamen, Ihre Matrikelnummer und Ihr Studienfach auf dem Auswertebogen ein. 3. Übertragen Sie vom vorliegenden Prüfungsbogen spätestens in den letzten zehn Minuten der Prüfungszeit die Antwort auf den Auswertebogen. 4. Geben Sie am nde der Prüfungszeit Ihren Auswertebogen beim Verlassen des Raumes ab. Geben Sie nur die Auswertebögen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den Auswertebogen übertragenen Lösungen maßgebend. as rgebnis der Prüfung wird voraussichtlich heute ab ca. 17 Uhr am Neubaueingang des Physiologischen Instituts durch Aushang bekannt gegeben. Name: Vorname: odenummer: 1 Physiologisches Institut, Universität Würzburg

2 ode 1 Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde rwachsene. 1 Welche Aussage zu den äußeren Haarzellen ist richtig? A. ie Repolarisation durch Kaliumausstrom führt zur Kontraktion der Haarzelle. B. ie afferente Innervation trägt zur Lautstärkeadaptation bei.. er depolarisierende Na + -instrom verstärkt die Auslenkung der Basilarmembran.. ie äußere Kaliumkonzentration an der basolateralen Seite der Haarzelle beträgt ca. 3 mm.. er chemische Gradient ist die Triebkraft für den K + -instrom. 2 Welche Aussage ist richtig? Bei Nahakkomodation A. nimmt die Krümmung der Linse ab. B. wird die Spannung der Zonulafasern erhöht.. werden vordere und hintere Brennweite des optischen Apparates verlängert.. kommt es zur Kontraktion des M. ciliaris.. wird die Akkomodationsbreite verändert. 3 Klaus F. (29 J.) ist an iabetes Typ 1 erkrankt. Welches der unten genannten Symptome bzw. welcher Laborparameter ist bei Herrn F., der zur Zeit noch nicht therapiert wird, am wahrscheinlichsten zu beobachten? A. ausgeprägte Ketonkörperbildung (oder Ketogenese) B. Fehlen von diabetesassoziierten Antikörpern. extrem hohe Insulinsekretion. Adipositas. ausgeprägte Insulinresistenz 4 Welcher Prozess stimuliert die Insulinexozytose in den beta-zellen des Pankreas? A. Aktivierung ATP-sensitiver Kaliumkanäle B. Hyperpolarisation der ß-Zellmembran. Bindung von GIP und GLP-1 an den Rezeptoren der beta-zellen. Bindung von Noradrenalin an die alpha2-adrenergen Rezeptoren der beta-zellen. Sekretion von Somatostatin der -Zellen des Pankreas 5 Welche Aussage zur Kodierung des Schalls im Gehör trifft nicht zu? A. Mit steigendem Schalldruckpegel nimmt das präsynaptische Rezeptorpotenzial zu. B. Um Schalldruckpegel bis 120 db zu kodieren, werden bei größerem Schalldruck zusätzliche Neurone rekrutiert.. ie Periodizitätsanalyse ist von der Höhe des PSPs an der Haarzellsynapse abhängig.. Auf der Basilarmembran wird die Tonfrequenz nach dem Ortsprinzip kodiert.. ie Tonfrequenz wird im Gehirn unter anderem durch Phasenkopplung rekonstruiert. 6 Bei einem Patienten werden Tests nach Weber und Rinne durchgeführt. er Test nach Weber wird auf das rechte Ohr lateralisiert. er Test nach Rinne ist links pos itiv, rechts negativ. Welche iagnose stellen Sie? A. Innenohrschwerhörigkeit rechts kann ausgeschlossen werden. B. keine Störung des Hörvermögens. Innenohrschwerhörigkeit links kann ausgeschlossen werden.. Schalleitungsstörung rechts. Schalleitungsstörung links A Physiologisches Institut, Universität Würzburg 1

3 ode 1 7 Bei einem Patienten mit einer Körpergröße von 2 m sinkt der Body-Mass-Index in 5 Monaten von 25 auf 23. Welches Gewicht hat der Patient verloren? A. 2 kg B. 4 kg. 8 kg. 24 kg. 48 kg 8 as Protein SGLT2 wird apikal in pithelzellen des proximalen Tubulus exprimiert und transportiert sekundär aktiv ein Glukosemolekül mit einem Na + -Ion. Wie stark kann der SGLT2 bei 37 Glukose in der Zelle anreichern? (Membranpotenzial: - 60 mv; [Na + ] i = 13,5 mm; [Na + ] a = 135 mm) A. ca. 200-fach B. ca. 100-fach. ca. 50-fach. ca. 20-fach. ca. 10-fach B 9 in Patient hat einen akuten Ausfall des Labyrinths auf der linken Seite. Welche Aussage ist richtig? A. s wird ein Spontannystagmus nach links beobachtet. B. ie Seite des Ausfalls kann durch einseitige postrotatorische Stimulation diagnostiziert werden.. er efekt führt zu einer Fallneigung nach rechts.. ie Haarsinneszellen im rechten Labyrinth zeigen erhöhte Ruheaktivität.. Aktivitätsunterschiede im linken und rechten Nervus vestibularis verursachen einen rehschwindel. 10 ine 73jährige Frau wird während eines sehr heißen und schwülen Sommers bewusstlos in ihrer Wohnung aufgefunden. Außer zwei leeren Flaschen Mineralwasser finden sich keine Getränke in der Wohnung. er Blutdruck der Patientin beträgt 80/50 mmhg, die Körperkerntemperatur beträgt 40. Welche Aussage zu diesem Fall trifft zu? A. ine Abnahme des xtrazellulärvolumens durch eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr hat zu einer starken Zunahme der Schweißsekretion geführt. B. Unter den geschilderten klimatischen Bedingungen ist die Wärmeabgabe durch Strahlung besonders effektiv.. er Blutdruck der Patientin weist auf eine starke periphere Vasokonstriktion hin.. Unter den geschilderten Umständen ist die rhöhung der Körperkerntemperatur am wahrscheinlichsten die Folge einer direkten Schädigung des Hypothalamus.. Flüssigkeitsmangel und Vasodilatation durch Hyperthermie haben zum Kreislaufkollaps geführt. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 2

4 ode 1 11 Als Rita (40 J.) bereits zum dritten Mal wegen einer tiefen Beinvenenthrombose stationär aufgenommen werden muss, möchte der Stationsarzt eine genetische Prädisposition für Thrombosen ausschließen. Welcher efekt führt nicht zu einer erhöhten Thromboseneigung? A. Mangel an Protein S B. Mangel an Antithrombin III. Mangel an Von-Willebrand-Faktor. aktivierende Faktor-V-Mutation. Mangel an Protein 12 In der Leber kann die Glukose verschiedene Stoffwechselprozesse durchlaufen, die der hormonellen Steuerung unterliegen. Welcher der aufgeführten Prozesse zählt dazu? A. Insulin stimuliert die Glukoneogenese. B. Glucagon stimuliert die Verstoffwechselung von Glukose.. Insulin stimuliert die Glykogenolyse.. Insulin stimuliert den Glykolyse.. Adrenalin hemmt die Glykogenolyse in der Leber. 13 inem Patienten mit chronisch entzündlicher armerkrankung (M. rohn) musste das terminale Ileum vor 4 Jahren komplett entfernt werden. Seitdem hat er keine gastrointestinalen Beschwerden mehr. Welche Befunde des Blutbildes treffen am wahrscheinlichsten auf diesen Patienten zu? A. Patient hat eine Polyglobulie mit makrozytären rythrozyten. B. Patient hat eine Anämie mit makrozytären rythrozyten.. Patient hat eine Polyglobulie mit mikrozytären rythrozyten.. Patient hat eine Anämie mit mikrozytären rythrozyten.. Patient hat eine Polyglobulie mit normozytären rythrozyten. 14 Wie verändert sich die Brechung am menschlichen Auge unter Wasser? A. gar nicht B. man wird etwa 4 dpt kurzsichtig. man wird etwa 45 dpt weitsichtig. man wird etwa 4 dpt weitsichtig. man hat einen etwa zehnfach stärkeren Astigmatismus 15 Welche Antwort ist richtig? Bei einem Probanden werden folgende Parameter bestimmt: Parameter: Ruhe Belastung (150W) O 2 -Verbrauch 0,3 l/min 1,5 l/min Herzzeitvolumen 5,0 l/min 25 l/min Wie ändert sich die arterio-venöse Sauerstoffdifferenz des Probanden bei Belastung im Vergleich zu Ruhebedingungen? B B A. Sie sinkt um ca. 50%. B. Sie ändert sich praktisch nicht.. Sie steigt um ca. 25%.. Sie steigt um ca. 50 %.. Sie steigt um ca. 75%. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 3

5 ode 1 16 in Patient weist eine Anämie mit folgenden Laborbefunden auf: Hämatokrit: 0,28 l/l (normal 0,4 0,52) rythrozytenzahl: 4 Millionen/µl (normal: 4,4 5,9) Hämoglobinwert: 104 g/l (normal: ) s handelt sich am wahrscheinlichsten um eine(n) A A. isenmangelanämie (mikrozytäre, hypochrome Anämie) B. Vitamin B12 Mangelanämie (makrozytäre Anämie). Akute Hämolyse. Verdünnungseffekt bei Hyperhydratation (Überwässerung). Mangel an rythropoetin (z.b. Niereninsuffizienz) 17 in schlecht informierter Hobby-Sportler möchte sich durch Zufuhr von unspezifischen ß- Agonisten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Welche der folgenden Auswirkungen ist am wenigsten wahrscheinlich? s kommt zu A. einer gesteigerten Lipolyse. B. einer gesteigerten Herzfrequenz.. einem Absinken des systolischen Blutdrucks.. einem Absinken des diastolischen Blutdrucks.. einem Absinken des Atemwegswiderstands. 18 in Patient hat nach einem Unfall einen Ausfall der linken Gesichtsfeldhälfte beider Augen. Wie erklären Sie sich dies? A. durch eine Schädigung des Nervus opticus der rechten Seite B. durch Netzhautablösung im nasalen Bereich des linken Auges. durch Schädigung des Tractus opticus der rechten Seite. durch einen Glaukomanfall. durch eine Schädigung des linken Okzipitallappens 19 in Proband leistet auf einem rgometer 200 Watt. abei verbraucht er 3 Liter Sauerstoff pro Minute. Wie hoch ist der Wirkungsgrad bei dieser Belastung? as kalorische Äquivalent beträgt 20 kj/l O 2. A. 10 % B. 15 %. 20 %. 25 %. 33 %. 20 Welcher der unten stehenden Parameter ändert sich durch reines Ausdauertraining langfristig am wenigsten? A. Mitochondriendichte in der Muskelzelle B. Muskelquerschnitt. Kapillardichte im Muskel. Herzschlagvolumen. Ruhepuls B Physiologisches Institut, Universität Würzburg 4

6 ode 1 21 Welche Aussage zur Blutgerinnungsdiagnostik trifft zu? A. ie Hämophilie A ist charakterisiert durch eine verlängerte Blutungszeit. B. Bei einer Thrombopenie (Mangel an Thrombozyten) ist die PTT verlängert.. Bei Zugabe von umarinen (z.b. Marcumar ) zum Plasma eines gesunden Probanden kommt es zu einer Verzögerung der Quick-Zeit, d.h. Quick-Index sinkt, INR steigt.. Bei Zugabe von Thrombozytenaggregationshemmern (z.b. ASS, Aspirin ) zum Plasma eines gesunden Probanden kommt es zu einer Verzögerung der sekundären Hämostase.. Beim von-willebrand-jürgens-syndrom (Mangel an Von-Willebrand-Faktor) sind Blutungszeit und PTT verlängert. 22 Welche Aussage trifft zu? in alpha-motoneuron A. innerviert alle Muskelfasern einer motorischen inheit. B. bildet nur im Muskel Kollateralen aus.. innerviert meist nur eine Muskelfaser.. innerviert Muskelfasern mehrerer Muskeln.. verläuft meist in rein motorischen Nerven. 23 in übergewichtiger Mann möchte mit Hilfe eines Fahrradergometers 1 kg seines Körperfettes abtrainieren. Wie lange muss er dafür auf dem Fahrradergometer eine Leistung von 150 W erbringen? er Wirkungsgrad beträgt 25%; der physiologische Brennwert von Fett ca. 38 kj/g. A. ca. 1 Stunde B. ca. 4 Stunden. ca. 9 Stunden. ca. 18 Stunden. ca. 71 Stunden 24 Welche Aussage trifft zu? A ie Renshaw-Hemmung im Rückenmark A. ist Teil des absteigenden antinozizeptiven Systems. B. vermittelt die glycinerge Hemmung der Spindelafferenzen.. ist die negative Rückkopplung der alpha-motoneurone über ein Interneuron.. wird durch den hemmenden Transmitter GABA vermittelt.. ist die zelluläre Grundlage der Headschen Zonen. 25 Welche Möglichkeit zur Beschleunigung der Informationsweiterleitung im Axon werden beim Menschen nicht genutzt? A. Reduzierung des Längswiderstandes durch rhöhung des urchmessers B. rhöhung des Membranwiderstandes durch Reduzierung der Kanaldichte in vielen Bereichen. Anreicherung der Na + -Kanäle in bestimmten Abschnitten. Reduzierung des Längswiderstandes durch rhöhung der Konzentration geladener Teilchen. Abnahme der Membrankapazität durch Myelinisierung Physiologisches Institut, Universität Würzburg 5

7 ode 1 26 Bei der Messung des Hoffmann-Reflexes haben Sie sowohl eine M-Welle als auch eine H- Welle im MG gemessen. Welche Antwort ist richtig? A. ie H-Welle hat eine kürzere Latenz als die M-Welle. B. Bei einer Reizstärke von 20 ma (starker Reiz) ist die H-Welle größer als die M-Welle.. ie H-Welle entsteht durch Aktionspotenziale, die auf alpha-motoneuronen antidrom zum Rückenmark wandern.. ie M-Welle entsteht durch rregung von Ia-Spindelafferenzen.. ie H-Welle verschwindet bei steigender Reizstärke. 27 Welche Aussage ist falsch? ie Akkomodationsbreite A. ermittelt sich aus Nah- und Fernpunkt. B. ist abhängig von der lastizität der Linse.. ist bei der Presbyopie vermindert.. wird in ioptrien angegeben.. ist abhängig vom Visus des Probanden. 28 In der unteren Abbildung ist der Zeitverlauf eines Parameters bei einer Kontraktion des M. adductor pollicis zu sehen. Um welchen handelt es sich? 50 ms A. in lektromyogramm B. in Phonomyogramm. in intrazelluläres alcium-signal. en Kraftverlauf einer inzelzuckung. en Kraftverlauf eines vollständigen Tetanus 29 Bei der Bestimmung der Nervenleitungsgeschwindigkeit am N. medianus wurde bei zwei Messungen mit 30 bzw. 60 cm Reizabstand MG-Latenzen von 7,5 und 12,5 ms gemessen. Wie lang ist die Übertragungszeit an der Synapse (unter der Annahme, dass die Reiznutzzeit und die Leitungszeit im Muskel zusammen 1 ms betragen)? A. 0,5 ms B. 1 ms. 1,5 ms. 2 ms. 2,5 ms 30 Bei einem Probanden wird die Wärmeabgabe in Ruhe und bei Belastung (150 W auf dem Fahrradergometer) bestimmt. Welche Komponente des Wärmehaushalts ändert sich bei der Belastung prozentual am stärksten im Vergleich zur Ruhe? A. Wärmeabgabe durch Strahlung B. Wärmeabgabe durch Konvektion. Wärmeabgabe durch Konduktion. Wärmeabgabe durch Verdunstung über die Haut. Wärmebildung in der Leber Physiologisches Institut, Universität Würzburg 6

8 Belegbogen zur Physiologieklausur im SS 2005 Name:. Vorname:.. Matrikelnummer:. Studienfach:. ode 1 Bitte Zutreffendes ankreuzen: 3. Semester 4. Semester 5. oder höheres Semester ode-no. 1 Frage 1 A B Frage Frage Physiologisches Institut, Universität Würzburg 7

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