Intra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen
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- Lieselotte Brandt
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Neurophysiologie
2 Neurophysiologie
3 Intra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen intrazellulär extrazellulär Na K Ca Cl HCO große Anionen
4 Die Na/K-ATPase EZ Na,, K IZ Na, K Na + /K + -ATPase: Export: 3 Na + Import: 2K +
5 Aufbau der Zellmembran
6 Aufbau der Zellmembran
7 Aufbau der Zellmembran
8 Ruhemembranpotential in Gliazellen
9 Die Entstehung des Ruhemembranpotentials EZ + = 0 IZ Konz.- Konz.- elektr.- Gradient Gradient Potential Differenz
10 Wichtige Fakten Die Elektronegativität auf der Seite der hohen [K + ] zieht K + genauso stark in die Zelle, wie die hohe intrazelluläre [K + ] K + hinaustreibt Nach Erreichen des Gleichgewichts fließt kein Nettostrom t (Nullstrom- bzw. Gleichgewichtspotential) i ht t ti l) (Kein Nettoausstrom von K + aus der Zelle) Elektroneutralität ist in keinem der Kompartimente nennenswert gestört (Anzahl der Kationen = Anzahl der Anionen) (Keine nennenswerte Ladungstrennung) Allein die ungleiche Verteilung von K + -Ionen führt zu einer Ladungsverzerrung in den Kaliumkanälen und in unmittelbarer Nähe der Membran
11 Ladungsverzerrung Ruhemembranpotentials Erforderliche Ladung bei 60 mv: 6 30*10 6 Ionen Gesamtzahl der Ionen im Zytolasma: mal größer 1.5*10 13
12 Ruhemembranpotential Eine Membran mit Ionenkanälen für eine Ionenspezies erzeugt ein Potential, das dem Konzentrationsgradienten dieses Ions über der Membran entspricht (Gleichgewichtspotential, Nullstrompotential) Bei vorgegebenem Konzentrationsgradienten (Na + /K + - ATPase) entwickelt sich ein genau definiertes Potential
13 Die Nernstgleichung bei 37 C, Umformung in dekadischen Logarithmus und einwertigem Kation:
14 Zelle im Ruhezustand
15 Variation der extrazellulären Kaliumkonzentration
16 Variation der extrazellulären Kaliumkonzentration
17 Ruhemembranpotential in Nervenzellen
18 Neuron: Variation der extrazellulären Kaliumkonzentration
19 Gleichgewichtspotential für Natrium
20 Ruhemembranpotential in Nervenzellen
21 GGW der Na + /K+-permeablen Membran I Na = I K E Na *C Na = E K *C K C: Leitfähigkeit, E: Elektromotorische Kraft Na + /K + -ATPase hält Na + und K + Konzentrationen aufrecht Export: 3 Na + Import: 2K +
22 Triebkraft für Ionenströme Elektromotorische Kraft: Differenz aus aktuellem Membranpotential (E m ) und Gleichgewichts Potential (E x x) ): E = E m -E x
23 Chlorid Leitfähigkeit Zelle ohne mit Chlorid-Pumpe: Chlorid Konzentrationsgradient verteilt sich passiv für entsprechend Chlorid wird durch dem die Pumpe Ruhemembranpotential vorgegeben: Chlorid trägt so zum Membranpotential bei
24 Das Aktionspotential
25 Auslösung eines Aktionspotentials
26 Auslösung eines Aktionspotentials
27 Auslösung eines Aktionspotentials
28 Auslösung eines Aktionspotentials
29 Membranleitfähigkeit
30 Nobelpreis für Medizin: 1963 Alan Lloyd Hodgkin Andrew Fielding Huxley
31
32 Untersuchungen von Tintenfisch-Axonen
33 Ionenströme in Tintenfisch-Axonen
34 Untersuchungen von Tintenfisch-Axonen
35 Ionenströme in Tintenfisch-Axonen
36 Die Refraktärzeit
37 Zustände von Natriumkanälen
38 Passive Membraneigenschaften Einfache kugelförmige Zelle
39 Fortleitung des Aktionspotentials
40 Axon Passive Membraneigenschaften
41 Fortleitung des Aktionspotentials
42 Saltatorische Erregungsleitung Geschwindigkeit der Aktionspotential Fortleitung ist direkt proportional zum Axondurchmesser indirekt proportional zur Membrankapazität indirekt proportional zum Längswiderstand des Axons
43 Markscheiden Verlust bei der Multiplen Sklerose Konsequenzen: Membrankapazität nimmt zu Membranwiderstand nimmt ab
44 Ausblick Pathophysiologie: MS
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