PHYSIOLOGIE-NACHKLAUSUR. für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin. Sommersemester 2007

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1 PHYSIOLOGI-NAHKLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und iomedizin Sommersemester 2007 itte genau durchlesen. ie richtige Antwort ist im Auswertebogen durch Ankreuzen jeweils nur eines uchstabens zu vermerken. 1. Vergleichen Sie zu eginn der Prüfung die odenummer Ihres Prüfungsbogens mit dem Auswertebogen. 2. Tragen Sie Ihren Namen, Vornamen, Ihre Matrikelnummer und Ihr Studienfach auf dem Auswertebogen ein. 3. Übertragen Sie vom vorliegenden Prüfungsbogen spätestens in den letzten zehn Minuten der Prüfungszeit die Antwort auf den Auswertebogen. 4. Geben Sie am nde der Prüfungszeit Ihren Auswertebogen beim Verlassen des Raumes ab. Geben Sie nur den Auswertebogen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den Auswertebogen übertragenen Lösungen maßgebend. as rgebnis der Prüfung wird voraussichtlich heute ab ca. 17 Uhr am Neubaueingang des Physiologischen Instituts durch Aushang bekannt gegeben. Name: Vorname: odenummer: N

2 Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde rwachsene. 1. Welche Aussage zur Nystagmusprüfung trifft zu? A. Postrotatorisch wird die upula im horizontalen ogengang entgegen der rehrichtung ausgelenkt.. Warmspülung eines äußeren Gehörgangs Seite führt zum Nystagmus auf die Gegenseite der Reizung.. ei kalorischer Nystagmusprüfung senkt Kaltspülung die Aktivität der Haarsinneszellen im horizontalen ogengang der gereizten Seite.. Im Nystagmogramm wird die Augenbewegung anhand der unterschiedlichen Haarzellaktivität im linken und rechten ogengang gemessen.. Während der Rotation geht die langsame Folgebewegung der Augen (eviationsrichtung) in Richtung der rehung. 2. Sie haben den kleinsten wahrnehmbaren Laufzeitunterschied des Schalls zwischen beiden Ohren im Praktikum gemessen (Klopfgeräusche an einem Schlauch, der von einem Ohr zum anderen reicht). Wie groß ist der Laufzeitunterschied, wenn Sie 2 cm rechts von der Schlauchmitte klopfen müssen, damit der Proband die Richtung des Geräusches lokalisiert (Schallgeschwindigkeit etwa 340m/s)? A ms ms ms. 0.6 ms. 1.2 ms 3. Welche Antwort ist richtig? er N. opticus des rechten Auges eines Patienten wurde durchtrennnt. ei der anschließenden Gesichtsfeldbestimmung zeigte sich A. eine bitemporale Hemianopsie.. eine homonyme Hemianopsie der rechten Gesichtsfeldhälften.. ein parazentrales Skotom im linken Gesichtsfeld.. ein Totalausfall des rechten Gesichtsfeldes.. ein zentrales Skotom im linken Gesichtsfeld. 4. Wie groß ist die Akkomodationsbreite bei einem Menschen mit einem Nahpunkt von 25 cm und einem Fernpunkt von 16 m? A. ~ 0,06 dpt. ~ 2 dpt. ~ 4 dpt. ~ 8 dpt. ~ 16 dpt 5. Welche Aussage zum Hoffmann-Reflex ist richtig? A. ie M-Welle entsteht durch die Koaktivierung von α und γ- Motoneuronen.. Retrograde Aktivierung der Renshaw-Zellen trägt zur Verminderung des H- Reflexes bei.. ie überschwellige Reizung der Ia-Fasern des Golgi-Sehnenorgans löst den H-Reflex aus.. Mit steigender Amplitude der M-Welle wird der H-Reflex größer.. er H-Reflex wir durch eklopfen der Achillessehne mit dem Perkussionshammer ausgelöst. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 1

3 6. Welche Aussage trifft am wenigsten zu? ie Nervenleitungsgeschwindigkeit eines Motoneurons hängt ab von A. der ichte der spannungsgeschalteten Natriumkanäle.. dem Grad der Myelinisierung.. dem urchmesser des Axons.. der extrazellulären hloridkonzentration.. der Größe des Membranwiderstandes. 7. Welche Aussage ist richtig? as ZNS kann die Kontraktionskraft eines Skelettmuskels steuern durch A. Veränderung der Aktionspotenzialfrequenz der motorischen Nervenfasern.. Verringerung der Refraktärzeit im Motoneuron.. Veränderung der Amplituden der Aktionspotenziale.. synaptosynaptische Hemmung an der motorischen ndplatte.. von sympathischen fferenzen induzierte Veränderung des a 2+ -Stroms am Sarkolemm. 8. ei einem Patienten ist aufgrund einer Nierenfunktionsstörung die Plasmakaliumkonzentration von 4 mm auf 6 mm angestiegen. Was folgt daraus für das Kammermyokard? ie Muskelzellen A. hyperpolarisieren um ca. 2 mv.. depolarisieren um ca. 2 mv.. depolarisieren um ca. 11 mv.. depolarisieren um ca. 45 mv.. depolarisieren um ca. 90 mv. 9. Welche Aussage zum Thema Gleichgewichtspotenzial trifft nicht zu? A. Am Gleichgewichtspotenzial für Kaliumionen gibt es keinen Nettostrom von Kaliumionen über die Membran.. ei identischen Konzentrationsgradienten ist das Gleichgewichtspotential für Kaliumionen (K + ) genau halb so groß wie das für alciumionen (a 2+ ).. Mit der Goldmann-Hodgkin-Katz-Gleichung können Potenziale über Membranen berechnet werden, die gleichzeitig permeabel für Kaliumionen und Natriumionen sind.. in 100-facher Konzentrationsgradient eines einwertigen Ions über einer Membran entspricht unter physiologischen Standardbedingungen etwa einer Potentialdifferenz von 120 mv.. Unter physiologischen edingungen besitzen die Gleichgewichtspotenziale für alciumionen und Natriumionen positive Werte. A Physiologisches Institut, Universität Würzburg 2

4 10. In der oberen Abbildung ist das Aktionspotenzial einer Arbeitsmyokardzelle dargestellt (y: Membranpotenzial in mv, x: Zeit in ms). ie Abbildungen A bis zeigen schematisiert die zugehörigen zeitgleichen Veränderungen unterschiedlicher Ionenströme. Welche der gezeigten Kurven A bis gibt am ehesten den alciumstrom wieder? 11. Patient H. Maier leidet an Herzinsuffizienz und wird mit einem igoxin- Präparat behandelt. Welche Auswirkung hat diese Medikation? A. ie Inotropie des Herzens wird reduziert.. er Sympathikus wird zentral aktiviert.. ie Aktivität der Na + /K + -Pumpe steigt.. Muskarinische Rezeptoren des Parasympathikus werden aktiviert.. ie a 2+ -Konzentration im Zytoplasma der Ventrike lmyozyten steigt. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 3

5 12. Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Wenn das enddiastolische Volumen im linken V entrikel leicht erhöht ist, A. erhöht sich das Schlagvolumen im linken Ventrikel.. verringert sich das Herzzeitvolumen.. nimmt der zentralvenöse ruck ab.. verringert sich die Kontraktilität des linken Ventrikels. erhöht sich langfristig die Auswurfleistung des linken gegenüber der des rechten Ventrikels. 13. Welche Aussage ist falsch? A. Leber und Herzmuskel verstoffwechseln Laktat.. in lutlaktatwert von 4 mmol/l ist als anaerobe Schwelle definiert.. Nach rreichen der anaeroben Schwelle ist kein großer Leistungszuwachs mehr zu erwarten.. ie ATP-Ausbeute bei anaerober Glykolyse beträgt nur ca. 50% der ATP - Ausbeute bei aerober Glykolyse.. Anaerobe Glykolyse findet bei inadäquater O 2 -Versorgung im Muskel zusätzlich zur aeroben Glykolyse statt. 14. ei einem Patienten ergibt sich in einer arteriellen lutprobe folgende efundkonstellation: ph 7,49 O 2 -Partialdruck 31 mmhg (4,1 kpa) asenabweichung (base excess) 0 mmol/l Welcher Mechanismus kann zur Kompensation dieser Störung am ehesten beitragen? A A. erhöhter apikaler Na + /H + -Austausch im proximalen Nierentubulus.. reaktive Steigerung der Aktivität des Atemzentrums.. vermehrte Abatmung von O 2 über die Lungen.. vermehrte renale Ausscheidung von icarbonat.. vermehrte renale Ausscheidung von Protonen in Form von NH ei einem 56-jährigen Mann wird ein arterieller lutdruck von 180/125 mmhg gemessen. Als Ursache des Hochdrucks wird eine Stenose der Nierenarterie vermutet (renovaskulärer Hochdruck). Welcher efund kann diese Verdachtsdia gnose stützen? A. ie Reninaktivität im lutplasma ist erhöht.. as xtrazellulärvolumen ist vermindert.. ie Aldosteronkonzentration im lutplasma ist vermindert.. ei Gabe von Hemmern des Angiotensin onverting-nzyms (A) bleibt der lutdruck unverändert.. ie Strömungsgeschwindigkeit in der rechten Nierenarterie ist im ereich der vermuteten Stenose erniedrigt. A Physiologisches Institut, Universität Würzburg 4

6 16. erechnen Sie die Wärmeabgabe durch Verdunstung anhand folgender Parameter: Wärmetransferkoeffizient: 40 J / (m 2 s kpa) Relevante Austauschfläche: 2 m 2 Temperaturdifferenz: 3 Wie groß ist die Wärmeabgabe? A. a. 300 W. a. 240 W. a. 120 W. a. 60 W. Anhand der Angaben nicht ermittelbar 17. Welche Antwort zum Neuropeptid Y ist richtig? A. in erhöhter NPY-Spiegel wirkt orexigen.. in erhöhter NPY-Spiegel senkt den Parasympathikotonus.. in NPY-Mangel führt zu Adipositas.. in erhöhter NPY-Spiegel führt langfristig zum Abbau von Fettdepots.. in erhöhter NPY-Spiegel führt kurzfristig zu einem Anstieg des Leptinspiegels. 18. in 24-jähriger Patient leidet seit seiner Kindheit unter anhaltenden lutungen nach Schnittverletzungen und vermehrtem Zahnfleischbluten. A ie hämostaseologische Untersuchung ergibt: Thrombozytenzahl (peripheres Venenblut): normal (250/nl) (primäre) lutungszeit (nach uke): 7 min INR: 0,95 PTT: 30 s ies spricht am ehesten für das Vorliegen A. einer Hämophilie A.. einer Thrombozytopathie.. eines erhöhten vwf-spiegels.. eines Prothrombinmangels.. eines Thrombopoietinmangels. 19. Welche der folgenden eobachtungen ist bei einem Patienten mit Linksherzinsuffizienz und Atemnot am unwahrscheinlichsten? A. Rasselndes Atemgeräusch.. Verschiebung der elektrischen Herzachse nach links.. Hämatokrit erniedrigt.. Plasma ph erniedrigt.. Hyperkaliämie. 20. Welche Auswirkungen hat eine rhöhung der luminalen Na + -Konzentration auf den Transport von Kohlenhydraten? A. ie Aufnahme von Fruktose in die nterozyten wird erleichtert.. ie Aufnahme von Galaktose in die nterozyten wird erleichtert.. ie Triebkraft des SGLT1-Transportproteins wird vermindert.. Glukose wird aus den nterozyten in das armlumen transportiert.. ie Transportrate des GLUT2-Transportproteins wird erhöht. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 5

7 21. Welche Aussage zur Regulation der lutglukose trifft nicht zu? A. Insulin und Glucagon sind beides Peptidhormone.. Resorbierte Glukose wird im Pankreas über GLUT2 in die -Zellen aufgenommen.. Insulin fördert die Speicherung von Glykogen.. Glucagon wird in den A-Zellen der Langerhans-Inseln synthetisiert.. Glucagon führt zu einer Hemmung des Glykogenabbaus. 22. Während einer sportlichen Aktivität steigt der mittlere arterielle lutdruck von 100 mmhg auf 125 mmhg. abei steigt auch das Herzzeitvolumen von 5 l/min auf 20 l/min. Wie ändert sich der periphere Widerstand? A. r erhöht sich um ca. 70 %.. r erhöht sich um ca. 25 %.. r verändert sich nicht.. r erniedrigt sich um ca. 25 %.. r erniedrigt sich um ca. 70 %. 23. Welche Aussage ist falsch? ei körperlicher Arbeit führt Adrenalin zu A. einer Hemmung der Insulinsekretion (Pankreas).. einer gesteigerten Lipolyse (Fettgewebe).. einem gesteigerten Glykogenabbau.. einer gesteigerten Glykolyse.. einer Hemmung der Glukoneogenese (Leber). 24. in Schiffbrüchiger versucht nach Trinken von zwei Litern Meerwasser (1200 mosm/l) seine Plasmaosmolarität bei 300 mosm/l zu halten. Um zusätzliche 600 mosm Metabolite auszuscheiden, müsste er die ausgeschiedenen zwei Liter Urin/Tag auf welche Osmolarität konzentrieren können? A mosm/l mosm/l mosm/l mosm/l mosm/l 25. ei konstantem venösen P O2 (5,3 kpa) wurde bei einem Patienten eine Verringerung des alveolären P O2 von 13,3 kpa auf 10,3 kpa gemessen. ie Alveolarwand war auf das oppelte verdickt. Wie verhält sich die iffusion von O 2 über die Alveolarmembran? A. s diffundiert nur noch etwa die Hälfte des Sauerstoffes in der gleichen Zeit über die Alveolarmembran.. s diffundiert nur noch etwa ein rittel des Sauerstoffes in der gle ichen Zeit über die Alveolarmembran.. An der iffusion über die Alveolarmembran ändert sich nichts.. s diffundiert etwa doppelt soviel Sauerstoff in der gleichen Zeit über die Alveolarmembran.. s diffundiert etwa 80% des Sauerstoff in der gleichen Zeit über die Alveolarmembran. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 6

8 26. ine Patientin leidet unter Atemnot. as KG ergibt einen Rechtstyp als Lagetyp. 27. Worauf ist der Rechtstyp bei vorangegangenem Normaltyp am wahrscheinlichsten zurückzuführen? A. Linksherzhypertrophie. chronische rhöhung des Widerstands im kleinen Kreislauf. Schwangerschaft. arteriellen luthochdruck. Adipositas 1 sec Welche Aussage trifft zu? A. as KG zeigt einen Rechtstyp. as KG zeigt einen AV-lock 1. Grades. as KG zeigt einen AV-lock 2. Grades. as KG zeigt einen AV-lock 3. Grades. as KG zeigt eine xtrasystole 28. ei einem Probanden werden folgende Werte erhoben: Plasma-Glukose 8 mmol/l Urin-Glukose 4 mmol/l Plasma-Kreatinin 10 mg/l Urin-Kreatinin 1200 mg/l Harnzeitvolumen 1 ml/min Welche der Aussagen kann aus diesen Werten abgeleitet werden? A. er Patient ist iabetiker.. ie Glukoseresorption im proximalen Tubulus ist defekt.. ie glomeruläre Filtrationsrate ist eingeschränkt.. ie fraktionelle Glukoseausscheidung ist kleiner 1%.. Ungefähr 5% des filtrierten Wassers werden ausgeschieden. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 7

9 29. Welche Aussage zur Wasserresorption in der Niere ist falsch? A. er größte Teil des filtrierten Wassers wird im proximalen Tubulus resorbiert.. er aufsteigende Teil der Vasa recta ist wasserundurchlässig.. er aufsteigende Teil der Henle Schleife ist wasserundurchlässig.. er absteigende Teil der Henle Schleife ist permeabel für Wasser.. ie Wasserpermeabilität des medullären Sammelrohrs wird von AH kontrolliert. 30. in Patient hat einen Hämatokrit von 0,35 und eine mittlere Zellzahl von 5000 pro nl. Wie hoch ist sein MV (Mean orpuscular Volume)? 70 Tragen Sie den Wert in fl in das Kästchen auf dem elegbogen ein! Physiologisches Institut, Universität Würzburg 8

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