Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde Erwachsene.

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1 Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde Erwachsene. 1. Welche der folgenden ussagen trifft nicht für das folgende ruck-volumen-iagramm des Herzens zu? P (mmhg) V (ml). ie Mitralklappen öffnen sich bei Punkt.. ie Füllung der Ventrikel erfolgt zwischen den Punkten und.. ie Kontraktion der Ventrikel erfolgt zwischen den Punkten und.. er uswurf erfolgt zwischen den Punkten und. E. as Ventrikelvolumen an Punkt ist das systolische Endvolumen. 2. ei einem Patienten werden folgende Plasma- und Urinwerte gemessen: Plasma Urin Na + (mmol/l) Glukose (mmol/l) 9 0,1 Osmolalität (mosm/kg) Welche ussage lässt sich aus diesen Werten ableiten?. er Patient hat eine Glukosurie (vermehrte Glukoseausscheidung mit dem Urin).. er Urin ist maximal konzentriert.. ie Natriumkonzentration im Urin ist pathologisch erhöht.. ie Regulation der Urinkonzentrierung ist gestört. E. er Patient leidet an einem ldosteronmangel. 3. Eine neuronale Zelle ist auf -30mV dauerdepolarisiert. Welche ussage kann nicht zutreffen?. Sie feuert tonisch ktionspotenziale.. Es handelt sich um eine Photorezeptorzelle im unkeln.. ie Kaliumleitfähigkeit ist blockiert.. Es handelt sich um eine schwere Hyperkaliämie. E. ie Natriumleitfähigkeit ist inaktiviert. 4. Nachdem eine Person einen Liter Flüssigkeit getrunken hat, steigt das Harnzeitvolumen von 1 ml/min auf 2 ml/min. lutdruck und Herzfrequenz sind unverändert. Welche der folgenden ussagen trifft in dieser Situation zu?. ie Kreatininkonzentration im Urin ist auf ungefähr die Hälfte gesunken.. ie glomeruläre Filtrationsrate hat sich ungefähr verdoppelt.. ie fraktionelle Wasserausscheidung ist konstant geblieben.. ie fraktionelle Kreatininausscheidung hat sich ungefähr verdoppelt. E. ie fraktionelle Kreatininausscheidung beträgt nun ca. 50%. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 0

2 5. Welche der folgenden ussagen zum Frank-Starling-Mechanismus trifft zu?. er Frank-Starling-Mechanismus stellt sicher, dass genügend alcium für eine Kontraktion der Ventrikel vorhanden ist.. er Frank-Starling-Mechanismus stellt sicher, dass die uswurfleistungen des rechten und linken Ventrikels gleich sind.. ie Ursache für den Frank-Starling-Mechanismus ist die veränderte indung von alcium an Myosin.. er Frank-Starling-Mechanismus stellt sicher, dass sich beide Ventrikel gleichzeitig kontrahieren. E. er Frank-Starling-Mechanismus sorgt dafür, dass sich das Herzschlagvolumen bei steigender Herzfrequenz erhöht. 6. Welche der aufgeführten Veränderungen ist bei einem Patienten mit Lungenfibrose wahrscheinlich nicht zu beobachten?. ie Vitalkapazität ist verringert.. ie elastischen Rückstellkräfte des Lungengewebes sind verringert.. ie temarbeit ist gesteigert.. er nteil von Kollagenfasern am Lungengewebe ist gesteigert. E. ie ompliance der Lunge ist gesteigert. 7. Welche ussage ist richtig? Eine Skelettmuskelzelle. verändert ihr Ruhemembranpotenzial bei lockierung der hloridleitfähigkeit nur geringfügig (< 2 mv).. erschlafft bei auerdepolarisation der neuromuskulären Endplatte.. wird durch den h-esterasehemmer Neostigmin hyperpolarisiert.. repolarisiert nach einem ktionspotenzia l durch alciumausstrom in den Extrazellularraum. E. wird übererregbar durch die lockierung der nikotinischen zetylcholinrezeptoren. 8. Welche ussage trifft zu? eim Orthostasemanöver lässt sich bei Gesunden ca. eine Minute nach dem ufstehen folgendes beobachten:. er diastolische lutdruck bleibt gleich.. as Herzminutenvolumen sinkt leicht ab.. ie Herzfrequenz sinkt.. er systolische lutdruck sinkt stark ab. E. as Schlagvolumen steigt. 9. Ein Patient mit bekanntem iabetes Typ 1 leidet seit einiger Zeit an urchfall. Sie messen einen lut-ph-wert (arteriell) von 7,30. Welche der genannten Kombinationen der Säure- asen Parameter asenüberschuss und nionenlücke ist bei diesem Patienten möglich? asenüberschuss nionenlücke gesunken gesunken unverändert gesunken gestiegen unverändert gesunken unverändert E unverändert vergrößert E Physiologisches Institut, Universität Würzburg 1

3 10. Zur Kompensation eines einwöchigen ufenthaltes in der Rifugio Margherita (4554 m ünn) ist welcher Mechanismus geeignet?. steigende Harnstoffsynthese in der Leber.. steigende Glutaminsynthese in der Leber.. vermehrte renale mmoniumausscheidung.. verminderte renale ikarbonatausscheidung. E. vermehrter Einbau des HO 3 - /l - -ustauschers in die basolaterale Membran der Schaltzellen im Sammelrohr. 11. Wie verändert sich der Strömungswiderstand in der Trachea eines Menschen, wenn diese eine Reduktion des urchmessers von 1cm auf 0,5 cm erfährt?. er Strömungswiderstand steigt auf ein 2-faches des nfangswiderstandes.. er Strömungswiderstand steigt auf ein 4-faches des nfangswiderstandes.. er Strömungswiderstand steigt auf ein 16-faches des nfangswiderstandes.. er Strömungswiderstand steigt auf ein 32-faches des nfangswiderstandes. E. er Strömungswiderstand steigt auf ein 64-faches des nfangswiderstandes. 12. Welche der genannten Veränderung des Säure-asen-Haushaltes ist als Folge einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (erhöhter temwegswiderstand mit verminderter Ventilation) am ehesten zu erwarten?. nstieg der arteriellen ikarbonatkonzentration. bnahme der arteriellen Gesamtpufferbasenkonzentration. Entstehung eines negativen asenüberschuss. bnahme des O 2 -Partialdruckes im arteriellen lutplasma E. Respiratorische lkalose 13. ei einem Patienten am Überwachungsmonitor ist ein spätsystolisches Herzgeräusch vorhanden. In welcher Phase des EKGs ist bei der uskultation mit einem Herzgeräusch zu rechnen?. TP-Intervall. P-Welle. PQ-Strecke. R-Zacke E. T-Welle 14. Welche ussage zu arteriellen Pressorezeptoren in der rteria carotis trifft zu?. Sie sind Sensoren für die myogene utoregulation.. Sie sind bei normalem lutdruck nicht aktiv.. Ihre ktivierung stimuliert den Sympathikus.. Ihre usschaltung führt zu arterieller Hypertonie. E. Sie sind in den Glomera carotica lokalisiert. 15. Welche lokale Veränderung trägt zur urchblutungszunahme bei reaktiver Hyperämie der Muskelstrombahn bei?. bfall des O 2 Partialdrucks. nstieg des ph-wertes. bfall der P-Konzentration. nstieg der denosin-konzentration E. bfall der MP-Konzentration E Physiologisches Institut, Universität Würzburg 2

4 16. Welche ntwort ist richtig? ktivierung des Parasympathikus führt am Herzen zu. einer schnelleren Erregungsleitung im V-Knoten.. einer ktivierung von muskarinergen Rezeptoren.. einer ktivierung von ß1-Rezeptoren.. einer Zunahme der Kontraktilität der Vorhofmyozyten. E. einem Steilerwerden der diastolischen epolarisation in ktionspotenzialen der Sinusknotenmyozyten. 17. ei einer genetischen Reihenuntersuchung stellen Sie bei einem Patienten eine Mutation im Gen des Natrium-Glukose-Transporters Typ 2 (SGLT2) fest, die dessen Funktion negativ beeinflusst. ei einem anderen Patienten entdecken Sie eine funktionell vergleichbare Mutation im SGLT1. Welche ussage ist richtig?. eide Patienten haben eine normale renale Glukoseaussscheidung.. er Patient mit der Mutation im SGLT2-Gen hat eine größere renale Glukoseausscheidung als der Patient mit der Mutation im SGLT1-Gen.. er Patient mit der Mutation im SGLT1-Gen hat eine größere renale Glukoseausscheidung als der Patient mit der Mutation im SGLT2-Gen.. eide Patienten haben iabetes mellitus. E. eide Patienten haben iabetes insipidus. 18. Welche EKG-Veränderung weist am wahrscheinlichsten auf eine linksventrikuläre Hypertrophie hin?. Verlängertes PQ-Intervall. Verkürztes PQ-Intervall. Tiefe Q-Zacke in II, III. Tiefe S-Zacke in V1 und V2 E. reite T-Welle 19. Welche der folgenden eobachtungen ist bei einem Patienten mit Linksherzinsuffizienz und temnot am unwahrscheinlichsten?. rasselndes temgeräusch. Verschiebung der elektrischen Herzachse nach links. Hämatokrit erniedrigt. ph-wert im Plasma erniedrigt E. arterieller O 2 Partialdruck erniedrigt 20. Welche ussage zur Nach-Hyperpolarisation im nschluss an ktionspotenziale (P) ist richtig?. Im Vergleich zum Zustand vor dem P ist die Kalium-Leitfähigkeit nicht erhöht.. Sie entsteht durch eine bnahme des Kalium-Gleichgewichtspotenzials.. Sie erleichtert die Rückkehr der Natrium-Kanäle aus dem inaktiven Zustand.. Sie hyperpolarisiert die Zelle auf Werte kleiner (negativer) als das Kalium- Gleichgewichtspotential. E. Sie ist am Kammermyokard des Herzens besonders ausgeprägt. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 3

5 21. ei einem Patienten hat sich aufgrund einer Nierenfunktionsstörung die Plasmakaliumkonzentration von 4 mm auf 8 mm verdoppelt. Was folgt daraus für das Kammermyokard?. ie Muskelzellen hyperpolarisieren um ca. 45 mv.. ie Muskelzellen depolarisieren um ca. 18 mv.. ie Muskelzellen depolarisieren um ca. 45 mv.. ie Muskelzellen depolarisieren um ca. 60 mv. E. ie ktionspotentialdauer verlängert sich. 22. Sie haben die Einthoven-bleitungen I, II und III bei einem Patienten geschrieben (10 mm/mv, 50 mm/sec). Um welchen Lagetyp handelt es sich? I II III. Steiltyp. Indifferenztyp / Normaltyp. Linkstyp. überdrehter Linkstyp E. überdrehter Rechtstyp 23. ei einem Probanden werden folgende temparameter gemessen: nzahl der temzüge 60 gesamtes exspiriertes Volumen 30 Liter alveoläre O 2 -Konzentration 5 % exspiratorische fraktionelle O 2 -Konzentration 3,75 % Wie hoch ist das ausgeatmete O 2 -Volumen/temzug und das Totraumvolumen in Ruhe?. er Totraum hat ein Volumen von 100 ml.. er Totraum hat ein Volumen von 125 ml.. er Totraum hat ein Volumen von 150 ml.. er Totraum hat ein Volumen von 175 ml. E. er Totraum hat ein Volumen von 200 ml. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 4

6 24. Welche ussage zu einer nicht kompensierten renalen zidose trifft zu?. Sie entsteht durch vermehrte Resorption von ikarbonat im proximalen Tubulus.. Sie entsteht durch ktivierung des Na + /H + -ustauschers im proximalen Tubulus.. Sie führt zu vermehrter Filtration von ikarbonat.. Es liegt eine unveränderte nionenlücke vor. E. Sie entsteht durch vermehrte Resorption von ikarbonat im Sammelrohr. 25. Welche ussage zur zentralen tmungsregulation ist richtig?. ie Protonenkonzentration im Liquor ist der adäquate Reiz für die Rezeptoren der tmungsregulation.. Kohlendioxid diffundiert nicht über die lut-hirn-schranke.. ikarbonat diffundiert gut über die lut-hirn-schranke.. ie Rezeptoren der tmungsregulation in der Medulla oblongata adaptieren nicht. E. Rückatmung von Kohlendioxid senkt die temfrequenz. 26. Welche ntwort ist falsch? V-Knotenmyozyten. haben ktionspotenziale mit einer ausgeprägten Plateauphase (> 200 ms).. leiten die Erregung zum His-ündel.. haben eine niedrigere Eigenfrequenz als Sinusknotenmyozyten.. werden durch Vorhofmyozyten erregt. E. haben kein stabiles Ruhemembranpotenzial. 27. Sie messen bei einer narkotisierten Ratte den lutdruck (S=Systole, =iastole) und injizieren eine Substanz. Sie beobachten auf dem Schreiber folgende Messung. Was haben sie vermutlich injiziert? S Zeit. drenalin. Noradrenalin. Isoproterenol. drenalin und alpha-locker E. Noradrenalin und alpha-locker 28. Wodurch kann es zu einer Zunahme der glomerulären Filtrationsrate kommen?. bnahme des hydrostatischen rucks in den Glomeruluskapillaren. Erhöhung der luminalen Nal-Konzentration im distalen Tubulus (tubuloglomerulärer Feedback). Konstriktion des Vas efferens. Zunahme des onkotischen ruckes des Plasmas E. systemischer lutdruckabfall von 150 auf 120 mmhg Physiologisches Institut, Universität Würzburg 5

7 29. Sie nehmen bei einem gesunden Probanden ein EKG auf, einmal in Ruhe, dann unmittelbar nach elastung. Welche Messwerte machen Sinn? () () () () (E) Frequenz (min -1 ) Systole (RT- Intervall) (sec) iastole (sec) Ruhe 60 0,34 0,66 elastung 60 0,29 0,48 Ruhe 70 0,35 0,50 elastung 120 0,27 0,23 Ruhe 60 0,30 0,70 elastung 180 0,25 0,25 Ruhe 70 0,35 0,70 elastung 140 0,25 0,17 Ruhe 60 0,34 0,66 elastung 120 0,34 0, Von einem Probanden im Nierenpraktikum sind folgende Parameter bekannt: Glomeruläre Filtrationsrate 120 ml/min Harnzeitvolumen 1 ml/min Na + im Plasma 150 mm Na + im Urin 90 mm 0,5 Wie groß ist die fraktionelle usscheidung von Na + in %? Tragen Sie den Wert in % in das Kästchen auf dem elegbogen ein! Frage 30: ode 2: Harnzeitvolumen 2 ml, ergibt FE von 1 ode 3: Harnzeitvolumen 3 ml, ergibt FE von 1,5 ode 4: Harnzeitvolumen 4 ml, ergibt FE von 2 Physiologisches Institut, Universität Würzburg 6

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