PHYSIOLOGIE-KLAUSUR. für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin. Sommersemester 2006

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1 PHYSIOLOGI-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und iomedizin Sommersemester 2006 itte genau durchlesen. ie richtige Antwort ist im Auswertebogen durch Ankreuzen jeweils nur eines uchstabens zu vermerken. 1. Vergleichen Sie zu eginn der Prüfung die Codenummer Ihres Prüfungsbogens mit dem Auswertebogen. 2. Tragen Sie Ihren Namen, Vornamen, Ihre Matrikelnummer und Ihr Studienfach auf dem Auswertebogen ein. 3. Übertragen Sie vom vorliegenden Prüfungsbogen spätestens in den letzten zehn Minuten der Prüfungszeit die Antwort auf den Auswertebogen. 4. Geben Sie am nde der Prüfungszeit Ihren Auswertebogen beim Verlassen des Raumes ab. Geben Sie nur die Auswertebögen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den Auswertebogen übertragenen Lösungen maßgebend. as rgebnis der Prüfung wird voraussichtlich heute ab ca. 17 Uhr am Neubaueingang des Physiologischen Instituts durch Aushang bekannt gegeben. Name: Vorname: Codenummer: 1 Physiologisches Institut, Universität Würzburg 0

2 Falls nicht anders angegeben, beziehen sich die Fragen auf gesunde rwachsene. 1. in Patient wird nach einem Unfall mit lutverlust (> 1 L) in die Notaufnahme eingeliefert. Folgende Laborbefunde werden erhoben: Hämatokrit: 0,30 (normal 0,4 0,52) rythrozytenzahl: 2,4 Millionen/µl (normal: 4,4 5,9 Mio/µl) Hämoglobinwert 98 g/l (normal: g/l) Welche Aussage lässt sich aus diesen Werten am ehesten ableiten? A. s besteht eine isenmangelanämie durch akuten lutverlust.. ie efunde sprechen für eine vorbestehende Vitamin 12 -Mangelanämie. C. ine estimmung des Serum-isen, Transferrin und Ferritin ist diagnostisch notwendig.. s handelt sich um einen reinen Verdünnungseffekt durch Volumenersatz.. rythropoietingabe ist die adäquate Therapie. 2. Welche Antwort ist falsch? ie Steigerung der Kontraktionskraft eines Muskels kann erreicht werden durch A. die erhöhte Aktionspotenzialfrequenz des zugehörigen α-motoneurons.. die Überlagerung mehrerer inzelzuckungen. C. die Aktivierung der γ-spindelschleife.. Rekrutierung.. eine erhöhte Leitungsgeschwindigkeit des zugehörigen α-motoneurons. 3. Welche Aussage trifft zu? ine typische Folge der hereditären Fruktoseintoleranz ist... A. eine verminderte Synthese von SGLT1-Tranportern in den nterozyten des ünndarms.. eine Hypoglykämie bei Fruktosezufuhr durch kompetitive Hemmung glukoneogenetischer nzyme in der Leber. C. ein osmotischer urchfall nach dem Verzehr von Milchprodukten.. eine erhöhte Insulinkonzentration im lut.. ein verstärktes Verlangen nach dem Genuss von süßen Nahrungsprodukten. 4. Welche Aussage trifft zu? Meissner Körperchen in der Haut A. werden vornehmlich durch Temperaturen über 30 C aktiviert.. werden vornehmlich durch statischen ruck aktiviert. C. werden vornehmlich durch die Geschwindigkeit von ruckänderungen aktiviert.. werden vornehmlich während der eschleunigungsphase von ruckänderungen aktiviert.. werden vornehmlich durch Temperaturen unter 20 C aktiviert. 5. ei einem Tumor, der auf die rechte Seite des Chiasma opticums drückt, beginnt die auftretende Sehstörung mit A. bitemporaler Hemianopsie. binasaler Hemianopsie C. heteronymer Hemianopsie. Ausfällen im nasalen Gesichtsfeld rechts. Ausfällen im nasalen Gesichtsfeld links C Physiologisches Institut, Universität Würzburg 1

3 6. Welche Aussage ist richtig? ei der Leitung eines Aktionspotenzials in einem Nerven A. ist die ichte der spannungsgesteuerten Na + -Kanäle an den Schnürringen und den Internodien gleich.. ist der Membranwiderstand im ereich der Internodien am höchsten. C. ist die Leitungsgeschwindigkeit unabhängig vom Faserdurchmesser.. ist die Leitungsgeschwindigkeit abhängig von der Länge des Axons.. wird durch die Myelinisierung eine Vergrößerung des Axondurchmessers erreicht. 7. Welche Aussage zur rregung der Skelettmuskulatur trifft zu? A. in ndplattenpotential hat eine Amplitude von maximal 10 mv.. In einem Motoneuron nimmt die Leitungsgeschwindigkeit linear mit dem urchmesser des Axons zu. C. in Miniatur-ndplattenpotential löst immer eine inzelzuckung aus.. as ndplattenpotential führt unmittelbar zur Aktivierung von spannungsabhängigen Ca-Kanälen in den T-Tubuli.. Motoneurone haben von allen myelinisierten Fasern die geringste Internodienlänge. 8. ine Patientin hat bei der lutgruppenbestimmung folgenden efund: Agglutination des Serums mit Testerythrozyten der Gruppe und A1 Agglutination der rythrozyten mit Testserum der Gruppe anti-a Vollblut welcher lutgruppe sollte ihr optimalerweise transfundiert werden? A. lutgruppe 0. lutgruppe A1 C. lutgruppe A2. lutgruppe. lutgruppe A 9. Welche Aussage zu den Schwellen beim Hören trifft nicht zu? A. ie Tonhöhenunterschiedschwelle beträgt bei 1000 Hz etwa 0,3%.. ie Hörschwelle eines Gesunden beträgt durchschnittlich etwa 4 Phon. C. Im ereich der Hörschwelle werden zwei Töne gleicher Frequenz als unterschiedlich laut erkannt, wenn sich ihre Schalldruckpegel um etwa 4 d SPL unterscheiden.. Wenigstens 10-3 sec Laufzeitunterschied zu beiden Ohren werden benötigt, um eine Richtung des Schalls zu erkennen. A. ie maximale Hörempfindlichkeit liegt etwa zwischen 3000 und 5000Hz. 10. Welche Aussage zur Regulation von Sattheit bzw. Hunger durch Neurone des Hypothalamus ist falsch? (CCK = Cholecystokinin, a-msh = a-melanocyten stimulierendes Hormon, NPY = Neuropeptid Y) A. CCK vermittelt Sattheit. Leptin hemmt die Freisetzung von NPY C. Insulin aktiviert die Freisetzung von a-msh. Ghrelin hemmt die Freisetzung von NPY. a-msh führt zu verminderter Nahrungsaufnahme C Physiologisches Institut, Universität Würzburg 2

4 11. in 35jähriger Patient klagt über dauernde Mattigkeit und wird deswegen einem Stufenleistungstest auf einem Fahrradergometer unterzogen. ei einer elastung über 100 W muss der Patient erschöpft abbrechen. In Ruhe und bei 100 W elastung werden folgende Parameter gemessen: Parameter Ruhe elastung Norm (Ruhe) Atemzeitvolumen (l/min) O 2 -Verbrauch (l/min) 0,3 1,5 0,3 Herzfrequenz (min -1 ) PCO 2 art. lut (mmhg) PO 2 art. lut (mmhg) Herzgeräusche keine keine keine Welche der folgenden Verdachtsdiagnosen ist gemäß dieser efunde am wahrscheinlichsten? A. Muskeldystrophie. Koronare Herzerkrankung C. Mikrozytäre Anämie. Aortenklappenstenose. Respiratorische Globalinsuffizienz 12. Sie betreuen einen Patienten, der immer wieder punktförmige lutungen an den Unterarmen sowie eine PTT-Verlängerung aufweist. Welche rkrankung liegt am wahrscheinlichsten vor? A. Hämophilie. Protein-C-Mangel C. Von-Willebrand-Faktor-Mangel. Thrombozytopathie. Antithrombin-III-Mangel 13. ine Probandin leistet auf einem rgometer 200 Watt. abei verbraucht sie 2,5 Liter Sauerstoff pro Minute. Wie hoch ist der Wirkungsgrad bei dieser elastung? as kalorische Äquivalent beträgt 20 kj/l O 2. A. 10 %. 18 % C. 20 %. 24 %. 33 % 14. ine Person befindet sich in einem Raum mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50%. er Wasserdampfsättigungsdruck der Luft beträgt 2 kpa. ie Luftfeuchtigkeit auf der Haut beträgt 60%, der Wasserdampfsättigungsdruck auf der Haut 5 kpa. Wie groß ist die Wärmeabgabe durch Verdunstung? Wärmetransferkoeffizient Verdunstung = 40 (J/(m 2 s kpa)), Austauschfläche = 1 m 2. A. 20 W. 40 W C. 60 W. 80 W. 120 W C Physiologisches Institut, Universität Würzburg 3

5 15. in 60jähriger Patient klagt über Schwierigkeiten, bei starken Hintergrundgeräuschen einen Gesprächspartner zu verstehen. Sie vermuten eine Presbyakusis. Welches Untersuchungsergebnis ist am besten mit dieser iagnose vereinbar? A. ei der Audiometrie ist die Knochenleitung besser als die Luftleitung. Starker Hörverlust bei hohen Frequenzen C. ie Hörschwelle ist über den ganzen Frequenzbereich gleichmäßig abgesenkt. Ausfall der otoakustischen missionen. rniedrigte Trommelfellimpedanz 16. iner Person wird oral 70g Glukose bzw. 140g Laktose verabreicht und danach der lutglukosespiegel bestimmt. In der unten stehenden Abbildung ist der Verlauf des lutglukosespiegels dargestellt (Verabreichung bei 1h). mg/dl Glukose 200 Glukose p.o Laktose p.o Stunden Mit welchem efund erklärt sich der dargestellte Kurvenverlauf am besten? A. ie Person hat einen Mangel an SGLT1-Transportern. ie Person hat einen Mangel an GLUT5 Transportern C. ie Person ist iabetiker vom Typ 1. ie Person hat eine defekte Laktase. ie Person ist gesund 17. ine Person begibt sich von einer windgeschützten Stelle (Windgeschwindigkeit 1 m/s) mit einer Lufttemperatur von 20 C zu einer windigen Stelle (Windgeschwindigkeit 4 m/s) mit einer Lufttemperatur von 26 C. ie Hauttemperatur beträgt in beiden Fällen 32 C. Alle weiteren Parameter bleiben konstant. Wie verhält sich hierbei die Wärmeabgabe durch Konvektion? ie Wärmeabgabe durch Konvektion A. sinkt um ca. 30%.. sinkt um ca. 50%. C. ändert sich praktisch nicht.. steigt um ca. 200%.. steigt um ca. 400%. C Physiologisches Institut, Universität Würzburg 4

6 18. Welche Aussage zum Hören trifft nicht zu? A. ie Frequenzabhängigkeit der Hörschwelle ist zum Teil auf die frequenzabhängige Schallübertragung im Mittelohr zurückzuführen.. ie Hörschwelle Gesunder beträgt im tiefen Frequenzbereich etwa 4 d SPL. C. Verdoppelung der Frequenz eines Tones entspricht der Änderung der Tonhöhe um eine Oktave.. ie Tonhöhen-Unterschiedsschwelle ist frequenzabhängig.. ie maximale Hörempfindlichkeit liegt zwischen 2000 Hz und 5000 Hz. 19. in Patient leidet nach innahme von stärkehaltigen Nahrungsmitteln häufig unter urchfall. Saccharose- oder laktosehaltige Nahrung dagegen wird gut vertragen. Welche der unten stehenden rklärungen ist die wahrscheinlichste Ursache dafür? er Patient hat einen Mangel an A. GLUT5 Transportern. GLUT2 Transportern C. SGLT1 Transportern. Saccharase. Maltase 20. Sie stimulieren ein Motoneuron für eine Sekunde mit Reizen konstanter Amplitude (supramaximal) und einer Frequenz von 300 Hz. Welche Aussage zur Kontraktion des innervierten Muskels ist richtig? A. s kommt zum vollständigen Tetanus. ie Kraft, die der Muskel entwickelt, ist nicht größer als bei einer einzelnen Stimulation C. s kommt zur Kraftsteigerung durch Rekrutierung weiterer motorischer inheiten. s kommt zum unvollständigen Tetanus. er Muskel kontrahiert maximal dreimal (auer des Muskel-APs ca. 300 ms) 21. Welche Aussage trifft zu? ei einer neurogenen Myopathie A. gehen primär Muskelzellen zugrunde.. nimmt die Anzahl motorischer inheiten zu. C. werden die motorischen inheiten im betroffenen ereich kleiner.. bilden Motoneurone weitere Kollateralen im Muskel aus.. wird die MG-Amplitude der betroffenen Muskulatur kleiner. 22. Sie fixieren einen Punkt A. Punkt liegt hinter Punkt A und ist weiter entfernt. s kommt zu einer Querdisparation von 1 Winkelminute. A Welche Aussage trifft auf das normalsichtige Auge zu? A. ie Querdisparation ist zu klein und trägt nicht zum Tiefeneindruck bei.. Punkt wird in der temporalen Hälfte der beiden Retinae abgebildet. C. Punkt A wird auf nicht-korrespondierenden Netzhautpunkten abgebildet.. Nur das ild des dominanten Auges wird wahrgenommen. ei bekanntem Abstand des Punktes A kann mit Hilfe der Querdisparation der Abstand des Punktes berechnet werden Physiologisches Institut, Universität Würzburg 5

7 23. Sie bestimmen bei zwei Patienten Nahpunkt und Akkomodationsbreite: Patient 1 Patient 2 Nahpunkt (m) 0,08 0,1 Akkomodationsbreite (dpt) 10 8 Welche Aussage ist richtig? A. beide Patienten sind emmetrop. Patient 1 ist myop, Patient 2 ist emmetrop C. beide Patienten sind hyperop. Patient 1 ist emmetrop, Patient 2 ist myop. beide Patienten sind myop 24. Welche Antwort ist richtig? er Nahpunkt eines Probanden liegt bei 0,25 m. Unter Verwendung einer vor das Auge gesetzten Linse von +5 dpt liegt sein Fernpunkt bei 0,50 m. ie Akkommodationsbreite beträgt demnach A. 1 dpt.. 4 dpt. C. 5 dpt.. 7 dpt.. 9 dpt. 25. Welche Aussage zum Vestibularorgan trifft zu? Während einer Rechtsdrehung des Kopfes im Sitzen bei Tragen einer Frenzelbrille A. werden Haarsinneszellen des hinteren ogengangs im linken Vestibularorgan depolarisiert.. werden Haarsinneszellen des horizontalen ogengangs im rechten Vestibularorgan depolarisiert. C. wird ein Nystagmus nach links ausgelöst.. wird die Cupula im horizontalen ogengang beider Seiten nach rechts ausgelenkt.. ist der postrotatorische Nystagmus zu sehen. 26. Welche Auswirkung hat die rhöhung der intrazellulären Natriumkonzentration in ünndarmepithelzellen auf die Kohlehydratresorption? A. ie nzymaktivität der Lactase im armlumen wird erniedrigt.. ie Aufnahme von Galaktose und Glukose der nterozyten ist vermindert. C. ie Triebkraft des SGLT-1 wird erhöht.. ie Transportrate des GLUT2 wird erhöht.. ie Substrataffinität des GLUT4 steigt an. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 6

8 27. eim Übergang von Ruhe zu einer gleich bleibenden elastung (150 W; Fahrradergometer) und nachfolgender rholung zeigt sich bei einem Probanden folgende Abhängigkeit von Atemzeitvolumen und O 2 -Verbrauch. Atemzeit volumen rholung elastung Ruhe Anpassung Welche Schlussfolgerung kann man aus dieser Abbildung ziehen? O 2-Verbrauch A. er O 2 -Verbrauch hat keinen influss auf das Atemzeitvolumen.. Während der elastung entstehen Substanzen die das Atemzeitvolumen herabsetzen. C. as Atemzeitvolumen des Probanden zeigt eine inadäquate Anpassung an die ela s- tung.. Während der elastung entsteht ein zusätzlicher Atemstimulus.. Allein der gesteigerte O 2 -Verbrauch führt zur Steigerung des Atemzeitvolumens. 28. ei einem Probanden werden die urchblutung an einem Finger der rechten Hand sowie die Herzfrequenz gemessen. Wie ändern sich kurzfristig diese beiden Parameter, wenn die linke Hand in iswasser getaucht wird und antizipatorische Thermoregulation stattfindet? A. ie Herzfrequenz verdoppelt sich, die urchblutung ändert sich praktisch nicht.. ie Herzfrequenz ändert sich praktisch nicht, die urchblutung nimmt ab. C. ie Herzfrequenz und die urchblutung ändern sich praktisch nicht.. ie Herzfrequenz sinkt um 50%, die urchblutung steigt.. ie Herzfrequenz verdoppelt sich, die urchblutung steigt. 29. Zunehmende dynamische Arbeitsbelastung der einmuskulatur beeinflusst den lutdruck. Welche der folgenden Aussagen in diesem Zusammenhang trifft zu? A. ie Verminderung des totalen peripheren Widerstandes erhöht den diastolischen ruck.. Mit zunehmenden Herzschlagvolumen steigt besonders der diastolische ruck stark an. C. Aufgrund des zunehmenden arteriellen Mitteldrucks steigt der diastolische lutdruck stark an.. er diastolische lutdruck steigt proportional zum systolischen lutdruck an.. er systolische lutdruck steigt kontinuierlich an, während sich der diastolische ruck nur geringfügig erhöht. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 7

9 30. ei einem Patienten, der sich wegen einer akuten Pneumonie (starke yspnoe, Husten, gelblich-grünliches Sputum und Fieber > 39 C seit 2 Tagen) in stationärer ehandlung befindet, bestimmen Sie folgende Laborparameter: Hämatokrit: 0,58 (normal 0,4 0,52) Leukozyten: / µl (normal bis / µl) SG nach Westergren: > 80 mm/h (normal < 20 mm/h) Serum-Natrium: 142 mmol/l (normal mmol/l) Welche Aussage lässt sich aus diesen Werten am ehesten ableiten? A. ie efunde sind typisch für einen Virusinfekt.. er stark erhöhte Hämatokrit weist auf eine vorbestehende chronische Lungenerkrankung hin. C. er erhöhte Hämatokrit ist der Grund für die SG-eschleunigung.. ie Laborbefunde beweisen eine ehydratation durch das hohe Fieber.. er erhöhte Hämatokritwert kommt durch die Zunahme der Leukozytenzahl zustande. Physiologisches Institut, Universität Würzburg 8

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