(Techno)Wissenschaft und Kultur. im Informationszeitalter

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1 (Techno)Wissenschaft und Kultur Literatur: im Informationszeitalter Norbert Wiener, Kybernetik. Regelung und Nachrichtenübertragung im Lebewesen und in der Maschine (Düsseldorf, Erstmals erschienen 1947), Auszug. John von Neumann, Can We Survive Technology? (1957) In: Ders., Collected Works, vol. 6 (Oxford 1963), S

2 Weitere Literatur Jerome Segal, Kybernetik in der DDR: Dialektische Beziehungen. In: Claus Pias (Hrsg.), Cybernetics/Kybernetik: The Macy- Conferences Zürich/Berlin 2004, Bd. 2, S Christian Wurster. Der Computer. Eine illustrierte Geschichte. Köln 2002 Bettina Heintz, Die Herrschaft der Regel. Zur Grundlagengeschichte des Computers. Frankfurt a.m., 1993

3 Fragestellungen Was heißt Information und warum ist von einem Informationszeitalter die Rede? Die Entstehung der Computerwissenschaft Wieder einmal Militärisierung der Grundlagenforschung? Computerwissenschaft und Computerindustrie ein neues Verhältnis von (Techno-) Wissenschaft und Wirtschaft, oder das Alte im neuen Gewand? Informationszeitalter und Kultur des Kalten Krieges Fantasien der Kalkulierbarkeit

4 Vorspann: Rechenmaschine und Mathematikerträume Blaise Pascal ( ) Mathematiker und Philosoph baut Rechenmaschine (1642), die addieren und subtrahieren kann

5

6 Rechenmaschine von Wilhelm Schikard (Tübingen, 1623) Alle vier Arithmetische Operationen

7 Gottfried Wilhelm Leibnitz ( ) Automatischer Kalkulator (Paris, 1673)

8

9 Ein erster Schritt zur brauchbaren Technik: Joseph-Marie Jacquard ( ) Automatisierter Webstuhl nach Lochkartenprinzip

10

11 Charles Babbage ( )

12 Charles Babbage Difference Engine Plan 1830 (nächstes Bild: Plan einer Great Calculating Engine 1840)

13

14 Charles Babbage: Apparat zur Registrierung der Arbeitszeit

15 Difference Engine von Pehr Georg Scheutz (1853)

16 Mechanisches Kalkulieren im Büro Fa. Hollerith Hersteller mechanischer Kalkulatoren, USA spätes 19. Jahrhundert daraus später die Fa. IBM (= International Business Machines) hervorgegangen

17 Mechanisches Kalkulieren im Büro Fa. Hollerith Hersteller mechanischer Kalkulatoren, USA spätes 19. Jahrhundert daraus später die Fa. IBM (= International Business Machines) hervorgegangen

18

19 Die ersten vollautomatisierten Rechenmaschinen - nationale Zuschreibungen 1. Deutschland Konrad Zuse ( )

20 Zuse-Computer Z1

21 2. Die USA im 2. Weltkrieg Vannevar Bush Difference Analyser (1935) ein Analogcomputer

22

23 Mark 1 (Harvard-IBM, 1944)

24 ENIAC (= Electric Numerical Integrator and Computer) Universität Pennsylvania the first electronic digital computer (Dezember 1945)

25 ENIAC Deisgn

26 Computerwissenschaft und John von Neumann ( ) (Institute for Advanced Study, Princeton) Fundamentalarbeit an einer Computerwissenschaft, u.a. anhand des eigens gebauten Modells am Institut Theory of Games and Economic Behavior (mit Oskar Morgenstern, 1944) Spieltheorie

27 Oppenheimer vor dem IAS Computer in Princeton, 1952

28 3. Großbritannien: Enigma

29

30 Alan Turing ( )

31 Manchester 1948 Fred William + Tom Kilburn The first working stored program computer

32

33

34 Entstehung der Informationstheorie Claude Shannon ( )

35 Shannon + Informationstheorie M.A. Thesis MIT 1937: Zeigt, dass die Operationen der symbolischen Logik der Operationen elektronischer Kalkulatoren gleichen. Binare (Basis 2) statt Dezimaloperationen (Basis 10) The Mathematical Theory of Communication (1948, mit Warren Weaver)

36 Computerdenken und menschliche Intelligenz das Turingproblem Allan Turing, On Computable Numbers, with an application to the problem of decidability (1936) A hypothetical universal computing machine able to modify its original instructions by reading, erasing or writing a new symbol on a moving tape that acts as its program.

37 Die Entstehung der Computerindustrie eine Dritte industrielle Revolution? Eine neue Science-based industry Von der Digitalisierung über Halbleiter zur Miniaturisierung ein Phasenmodell

38 Phase 1 Bell Telephone Laboratories Halbleiter als Ersatz für Kathodenröhre Punkt-Kontakt Transistor (1947) John Bardeen, Walter Brattain, William Shockley

39

40 Phase 2 Vom Transistor zum Mikrochip Revolution in Miniatur Silikontransistor Gordon Teal, Texas Instruments, 1954

41

42 Phase 3 Integrierte Leitungen Jack Kilby (Texas Instruments) Robert Noyce (Fairchild Semiconductors) 1959

43

44 Eine frühe integrierte Leitung mit 120 Komponenten Gefangen in einem Nadelöhr

45

46 Moores Gesetz 1965 Gordon Moore (Fairchild Semiconductors) sagt voraus, dass die Anzahl der Transistoren auf einem Chip sich alle 18 Monate verdoppeln wird. Grafik: Memory-Chips versus Prozessorenchips, Diagramm der Produktionssteigerung von Transistoren (NY Times, 1997)

47 Gross oder klein? Marktanteile an Halbleiterabsatz Firmen = 78 Prozent Davon: 10 Firmen aus den USA (Texas Instruments 10.5 Prozent, Motorola, 7,8 Prozent, Fairchild, Intel) 6 aus Japan (Nippon Electric, Hitachi, Toshiba, Matsushita, Mitshubishi) 3 aus Europa (Philips 7,4 Prozent, Siemens, Thomson CSF)

48 Fantasien der Kalkulierbarkeit - Der Organismus (bzw. der Mensch) als Rechenwesen Norbert Wiener ( ) Prof. Mathematik MIT Kybernetik (1947)

49 Kybernetik eine Kriegswissenschaft? Arturo Rosenbluth (Neurophysiologe, Universidad Nat. de Méxiko) Predictor (automatischer Flak) Rückkoppelung (Feedback) Regelung und Nachrichtenübertragung im Lebewesen UND in der Maschine Reduktionismus oder (wirksame) Analogiebildung?

50 Kybernetik und Sozialwissenschaft Die Cybernetics Group MIT (Finanzierung: Josiah Macey Foundation) Kognitionswissenschaft das Hirn als Rechenapparat und das Paradigma der Informationsverarbeitung in der Wahrnehmungsforschung Von Rückoppelung zur Biofeedback zum reflexiven Verhalten Dollard und Miller Wirksame Metapher Information Age, Knowledge Society

51 Fantasien der Kalkulierbarkeit Strategisches Denken und Psychopower System- bzw. Spieltheorie, Operations Research und Militär John von Neumann und Oskar Morgenstern, Theory of Games and Economic Behavior (1944) John von Neumann, Can we Survive Technology? Das Gehirn als Computer: wieder eine wirksame Metaphor

52

53 Künstliche Intelligenz: Drei Alternativen Das Hirn IST ein Computer ( hartes AI) Das Hirn arbeitet WIE ein Computer ( weiches AI) Hirn und Computer erreichen vergleichbare Ergebnisse auf grundlegend unterschiedlichen Wegen (Anti- oder Non-AI)

54 Vom Bio-Computer zur Software-Revolution Anfänge: Versuche, Computer in die Lebenswissenschaften einzuführen NIH (U.S.A.) gibt hierzu $50 Millionen (biomed. Computerzentren) Ziel: die Bios zur Rigorosität zwingen! LINC als Mittler zwischen Labors und großen Rechnern Wesley Clark (Lincoln Labs, MIT) schlägt kleinere, graphisch orientierte, in realer Zeit arbeitende Rechenmaschinen vor, wird hinausgeworfen Xerox Alto The first personal computer

55 Schluss Computer vielfältige Dinge, die das geworden sind, was ihre Nutzer aus ihnen machten Information : ein wandelbarer Begriff, gerade deshalb einflussreich Computerwissenschaft und technik: wieder einmal multivalent! Computerwissenschaft und -industrie ein Geben und Nehmen Informationszeitalter und Kultur des Kalten Krieges Fantasien der Kalkulierbarkeit, aber auch der Machbarkeit oder Steuerbarkeit (vom Denken, Leben, Gesellschaft )

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