Das Herzensgebet als immerwährende Kraftquelle im Alltag. Einführung in eine mystische Gebetsweise.

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1 Das Herzensgebet als immerwährende Kraftquelle im Alltag. Einführung in eine mystische Gebetsweise. Herzensgebet Das Herzensgebet ist ein spiritueller Übungsweg, bei dem ein Wort oder Satz aus der Bibel, aus der Liturgie oder auch ein kurzes Gebet innerlich so lange wiederholt wird, bis das Wort (oder der Satz) vollkommen verinnerlicht ist, bis der Mensch eins geworden ist mit dem Wort, und es in ihm wie von selbst betet. Es ist das immerwährende Gebet, das zurück geht auf verschiedene Bibelstellen, wo es heißt: Betet ohne Unterlass. Wie kaum ein anderer spiritueller Weg lässt sich das Herzensgebet in den Alltag integrieren. Und das ist das Besondere an diesem Weg. Kern der Übung ist vor allem erst einmal das tägliche Sitzen in der Stille, die Meditation. Ich setze mich hin, gründe mich, richte mich auf, nehme meinen Atem wahr, spreche innerlich mein Herzenswort, verbinde es mit meinem Atemrhythmus. So kann es in mir still werden, mein Geist kommt zur Ruhe, die Gedanken ziehen vorbei wie ferne Wolken, ich tauche ein in meinen Herzensraum, in meine Wesensmitte und bin ganz gegenwärtig. Aus dieser Gestimmtheit, mit dieser Haltung gehe ich dann in meinen Alltag. Das Herzenswort begleitet mich, ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Autofahren, Einkaufen, beim Warten, Spazierengehen, bei der Hausarbeit, beim Einschlafen, beim Aufwachen usw. Wer immer sich auf den Weg des Herzensgebets einlässt, stellt sich in einen Wandlungsprozess. Die innere Einstellung und Haltung verändert sich, der Mensch wird aufmerksamer den Mitmenschen und der Schöpfung gegenüber, er wird klarer, offener, wohlwollender, mitfühlender, aufrichtiger. Das geht meist einher mit einer gründlichen, auch oft schmerzhaften Auseinandersetzung mit den eigenen Schattenseiten. Daher spricht man auch von einem Reinigungsweg oder der Via Purgativa. Es wächst die Achtsamkeit, mit der ein Mensch sich und seine Umwelt wahrnimmt. Bilder, Muster, Überzeugungen,Vor-stellungen werden freigegeben. Gelassenheit und 1

2 innere Ruhe nehmen zu. Der Mensch taucht ein in die eigene Tiefe, entdeckt in sich Reichtümer und Schätze und kommt in Berührung mit der lebendigen inneren Quelle, die ihn mit allem verbindet. Dadurch wachsen Freude, Kraft, das Gefühl der Geborgenheit, das Leben bekommt Tiefe und Sinn, und der Mensch wächst hinein in den Weg mit Gott, in die Liebesgeschichte zwischen Gott und dem Menschen. Die Geschichte des Herzensgebets geht zurück bis in die ersten Jahrhunderte n.c., als sich in Oberägypten, auf dem Sinai, bis hin nach Jerusalem Menschen - meist Männer, auch einige wenige Frauen - in die Wüste zurückzogen, um ganz auf Gott ausgerichtet zu leben, nach den Worten Jesu: Geh hin, verkaufe alles, was du hast.... und komm, folge mir nach...! (Mk 10,21) und der Weisung: Betet ohne Unterlass! Die meisten dieser Menschen waren einfache Bauern oder Handwerker, konnten weder lesen noch schreiben. Sie lebten in ihrer Einsiedelei ganz auf sich gestellt, waren sich vollkommen selbst ausgeliefert. Sie lernten sich wirklich kennen bis in die tiefsten Schichten ihrer Seele. Begleitet wurden sie von lebenserfahrenen weisen Männern und Frauen, den Wüstenvätern und Müttern, oder Abbas und Ammas wie sie auch genannt wurden. Diese lehrten eine Spiritualität von Unten und wiesen immer wieder darauf hin, dass der Weg zu Gott über die Selbsterkenntnis führt. Einer der Väter formulierte es so: Willst du Gott erkennen, lerne vorher dich selber kennen! (Das sagt ein paar hundert Jahre später auch Meister Eckhardt). Der Weg zu Gott führt über die Begegnung mit sich selbst. Wie Jesus muss der Mensch zuerst hinabsteigen in seine Menschlichkeit, bevor er gemeinsam mit ihm aufsteigen kann zu Gott. Wenn sie gar nicht mehr zurechtkamen, konnten die Brüder zu den Abbas gehen und um ein Wort bitten. Meistens ging es ihnen dann so, wie in der folgenden Geschichte: Ein Bruder kam zu Abba Moses und begehrte von ihm ein Wort. Der Alte sagte zu ihm: Fort, geh in dein Kellion und sitze. Das Kellion wird dich alles lehren. Mit Kellion ist die Zelle, die Höhle gemeint, aber auch das eigene Herz, die Wesensmitte. 2

3 Sitzen im Kellion bedeutet Einsamkeit, Überdruss, Langeweile, Begierden, Leidenschaften, sich selbst aushalten müssen. Anfangs sprachen die Brüder kurze Stoßgebete, wie z.b. O Gott, komm mir zu Hilfe; Herr, eile, mir zu helfen (Ps 69,2). (Das findet man heute noch bei den Benediktinern.) Später, etwa zu Beginn des 6. Jahrhunderts, wird erstmals von der klassischen Gebetsformel des Jesusgebets Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner! berichtet. Der Weg nach innen ist der Weg zur Hesychia, zur Herzensruhe. Immer wieder vergleichen die Altväter das Bewusstsein des Übenden mit aufgewühltem, trüben Wasser. Erst nach einer Weile, wenn sich alles gesetzt hat, wird das Wasser klar und die Oberfläche zum Spiegel, in dem der Mönch sich selbst erkennen kann. Und so steht am Anfang die einfache Anweisung: Setz dich hin, schweige und werde still. Aus verschiedenen Gründen kam es etwa ab dem 6. Jahrhundert zu einer Entfremdung zwischen Ost- und Westkirche, die ihren Höhepunkt und damit eine Trennung Mitte des 11. Jahrhunderts erreichte. Das Jesusgebet in seiner ursprünglichen Form ging im Westen verloren. Es verschwand im Wesentlichen in Klöstern und in der abendländischen Mystik und wurde Gebet der Stille, der Ruhe, des Schweigens genannt. In der Ostkirche wurde es offiziell anerkannt und bis heute praktiziert, so z.b. auf dem Berg Athos. Als sich im vorigen Jahrhundert viele Menschen aufmachten, neue spirituelle Wege zu finden, und sich mit mantrischen Übungswegen anderer Traditionen befassten, tauchte bald die Frage auf: Gibt es denn bei uns im Westen nichts Ähnliches? Und es waren vor allem die östlichen Meister und Gurus, die die Suchenden auf die christlichen geistlichen Wurzeln hinwiesen. Man entdeckte alte, fast vergessene Schriften mit ausführlichen Anleitungen für das Herzensgebet. So unter vielen anderen Die Wolke des Nichtwissens. Auch wurde die Spiritualität der Wüstenväter wiederentdeckt und man erkannte, dass ihre schlichten Weisungen noch immer ganz aktuell sind. Viele Menschen kehrten zurück zu den alten christlichen Wurzeln. In Europa und USA entstanden Zentren des Herzensgebets. So z.b. bei John Main in England, Richard Rohr in USA, Franz-Xaver Jans und Franz Jalics im deutschsprachigen Europa. Allen gemeinsam ist die Rückbesinnung auf den ursprünglichen Weg des Her- 3

4 zens, der über die eigene Tiefe in die Gemeinschaft mit Gott führt, in die Kontemplation. Wie findet man nun ein Wort oder Satz, der zum Herzenswort werden kann? Oder anders gesagt: Wie findet mich mein Herzenswort? Eine Möglichkeit ist zu fragen: Wohin geht meine Sehnsucht? Was suche ich? Was brauche ich am meisten? Oder ich frage mich: Wo bin ich berührt worden, wo habe ich Gottes Gegenwart gespürt, wo bin ich geführt, bewahrt worden? Gibt es dafür ein Wort, einen Satz? Oder ich beginne einfach und spreche innerlich Worte wie Danke, Dankbarkeit, Frieden, Liebe, Du, Ich bin da. Die Versenkung ins Herzenswort vollzieht sich in fünf Schritten Sich gründen - Wir setzen uns möglichst aufrecht hin, entweder ganz vorne an die Stuhlkante oder ganz nach hinten, so dass wir eine Weile ohne Anstrengung sitzen können. Die Hände legen wir locker auf die Oberschenkel, wer mag, schließt die Augen Sich aufrichten Wir richten unsere Wirbelsäule auf, bis wir ganz gerade sitzen. Das Kinn ist leicht zur Brust geneigt, der höchste Punkt des Kopfes, der Scheitelpunkt strebt nach oben Den Atem wahrnehmen Wir beobachten unseren Atem, wie er kommt und geht. Wir verändern nichts, nehmen nur wahr. Einatmen ausatmen. Die Mitte finden, sich zentrieren Mit Mitte ist unser Herzensraum gemeint. Wir schicken unseren Atem hin in den Herzensraum. Und spüren, wie wir dort ganz lebendig werden. Wir sind ganz gegenwärtig, ganz im Hier und Jetzt. Das Herzenswort finden Wir lassen ein Wort aufsteigen, etwas das uns persönlich berührt, das mit uns zu tun hat. Nicht anstrengen, ganz ruhig und locker bleiben. Wir sprechen das Wort inwendig, wir können es auch lautlos mit den Lippen formen und versuchen, es mit dem Atem zu verbinden. 4

5 Lass deinen Mund stille werden, dann spricht dein Herz; Lass dein Herz stille werden, dann spricht Gott. Ich schließe die Augen und atme Ruhe, ich schließe den Mund und atme Schweigen, ich schließe die Ohren und atme Stille. Ich horche nach innen zur Mitte. Ich hole mich ein. Mitten in mir liegt, was ich suche: Freude an dem, was ich bin, Mut zu dem, was ich könnte, Gedanken für alles, was war, ein Lächeln für heute, Hoffnung für morgen. Mitten in mir lässt er sich finden Sinn für mein Leben. Inge Müller IWe

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