Brüder Grimm: Frau Holle

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1 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 A Für alle Märchenliebhaber hier einige besondere Aufgaben! Übung : Lesen Sie den Text und markieren Sie alle Präteritumformen! 1 Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule viel lieber, und die andere musste alle Arbeit im Hause tun. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße zu einem Brunnen setzen und so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Brüder Grimm: Frau Holle 3 Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot. Das Brot rief: Ach zieh Copyright mich raus, zieh mich raus, sonst ein Herz, Copyright willigte ein und begab sich verbrenne ich! Ich bin schon längst in ihren Dienst. Es besorgte auch alles ausgebacken. Da trat es herzu und nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte holte mit dem Brotschieber alles ihr das Bett immer gewaltig auf, dass die nacheinander heraus. Danach ging es Federn wie Schneeflocken umherflogen. weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Äpfel und rief ihm zu: Ach schüttel mich, schüttel mich, meine 2 Nun trug es sich zu, dass die Spule Äpfel sind alle miteinander reif! Da einmal ganz blutig war, da bückte es schüttelte es den Baum, dass die sich damit in den Brunnen und wollte Äpfel fielen, als regneten sie, und sie abwaschen, sie sprang ihm aber schüttelte, bis keiner mehr oben war. aus der Hand und fiel hinab. Es Als es alle auf einen Haufen gelegt weinte, lief zur Stiefmutter und hatte, ging es wieder weiter. Dafür hatte es aber auch ein gutes erzählte ihr das Unglück. Sie schalt Leben bei ihr, kein böses Wort und es aber so heftig, dass sie sprach: alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hole sie auch wieder Copyright herauf! Da ging das Mädchen zum 5 Nachdem Copyright es eine Zeit lang bei der Frau Holle war, wurde es traurig und Brunnen zurück und wusste nicht, wusste anfangs selbst nicht, was ihm was es anfangen sollte. In seiner fehlte. Endlich merkte es, dass es Herzensangst sprang es in den Heimweh war, obwohl es ihm hier Brunnen hinein, um die Spule zu gleich vieltausendmal besser ging als holen. Es verlor die Besinnung, und zu Hause, so hatte es doch ein als es erwachte und wieder zu sich 4 Endlich kam es zu einem kleinen Verlangen dahin. Endlich sagte es zu selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viele Haus, woraus eine alte Frau guckte, ihr: Ich habe Sehnsucht nach Hause tausend Blumen standen. weil sie aber so große Zähne hatte, bekommen, und wenn es mir auch wurde ihm angst, und es wollte fortlaufen. Die Alte aber rief ihm nach: Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Haus ordentlich tun willst, so soll dir s gut gehen! Du musst nur Acht geben, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, denn dann schneit es in der Welt. Ich bin die Frau Holle. Weil die Alte ihm so gut zusprach, so fasste sich das Mädchen noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muss wieder hinauf zu den Meinigen. Die Frau Holle sagt: Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause verlangst, und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen.

2 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 B Brüder Grimm: Frau Holle (Fortsetzung) 6 Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor wurde aufgetan, und wie das Mädchen gerade darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm hängen, so dass es über und über davon bedeckt war. Das sollst du haben, weil du so fleißig warst, sprach die Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf wurde das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus. Und als es in den Hof kam, saß der Hahn auf dem Brunnen und rief: Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie. 7 Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, wurde es von ihr und der Schwester gut aufgenommen. Das Mädchen erzählte alles, und als die Mutter hörte, wie es zu dem großen Reichtum gekommen war, wollte sie der anderen hässlichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. 8 Sie musste sich an den Brunnen setzen und spinnen und damit ihre Spule blutig war, stach sie sich in den Finger und stieß die Hand in eine Dornenhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde. Am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle nicht das Bett, wie sich s gebührte und andere auf die schöne Wiese und schüttelte es nicht, dass die Federn ging auf demselben Pfade weiter. Als aufflogen. Das wurde die Frau Holle sie zu dem Backofen kam, schrie das bald leid und kündigte ihr den Dienst. Brot wieder: Ach, zieh mich raus, Die Faule war damit wohl zufrieden zieh mich raus, sonst verbrenne ich! und meinte, nun würde der Ich bin schon längst ausgebacken. Goldregen kommen. Die Faule aber antwortete: Ich habe keine Lust mich schmutzig zu machen, und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief: Ach, schüttel mich, schüttel mich, meine Äpfel sind alle miteinander reif! Sie antwortete aber: Du kommst mir recht, es könnte mir einer auf den Kopf fallen, und ging damit weiter. 10 Frau Holle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, wurde statt des Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet. Das ist zur Belohnung deiner Dienste, sagte die Frau Holle und schloss das Tor zu. Da kam die Faule nach Hause, aber sie war ganz mit Pech 9 Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von Copyright ihren bedeckt, großen Zähnen schon Copyright und der Hahn auf dem Brunnen, als er sie sah, rief: gehört hatte, und verdingte sich Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau gleich bei ihr. ist wieder hie! Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, Das Pech aber blieb fest an ihr war fleißig und folgte der Frau Holle, hängen und wollte, solange sie lebte, wenn sie ihr etwas sagte, denn nicht abgehen.

3 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 C Übung : Ordnen Sie die Überschriften! Welche Überschrift passt zu welchem Absatz? Tragen Sie die Ziffern in die Kästchen ein! Zwei verschiedene Töchter Belohnung Reaktion der Faulen Begegnungen auf einer Wiese Empfang zu Hause Pechmarie Keine Hilfe für Frau Holle Verzweiflung Sehnsucht nach Hause Dienst bei Frau Holle Übung : Was steht im Text? Kreuzen Sie bitte an! ja nein 1. Eine Mutter hatte zwei Töchter und eine Stieftochter noch dazu. 2. Die Stieftochter musste die ganze Arbeit im Haus machen. 3. Den ganzen Tag saß die Stieftochter auf dem Markt und musste Geschirr und Töpfe verkaufen. 4. Eines Tages kam sie ohne Geld und ganz schmutzig nach Hause. 5. Die Mutter war wütend und schimpfte mit ihr. Zur Strafe musste sie in einen Brunnen springen.

4 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 D Übung : Was steht im Text? Kreuzen Sie bitte an! (Fortsetzung) 6. Sie verlor das Bewusstsein. Als sie wieder aufwachte, war sie auf einer schönen grünen Wiese. 7. Sie ging ihren Weg und kam zum Haus der Frau Holle. 8. Die Frau Holle bot ihr eine Stelle an, die sie auch gern annahm. 9. Sie musste bei Frau Holle sehr schwer arbeiten, bekam aber einen guten Lohn dafür. 10. Als ein paar Wochen vergangen waren, wollte das Mädchen wieder nach Hause. 11. Frau Holle führte das Mädchen durch ein Tor und dort ging ein Goldregen nieder. 12. Zu Hause wurde das Mädchen sehr freudig empfangen. 13. Nun mussten auch die anderen zwei Mädchen ihren Dienst bei Frau Holle beginnen. 14. Sie waren aber faul und bekamen als Belohnung kein Gold, sondern Pech. Übung : Noch einmal zurück zu Absatz 3. Schreiben Sie ihn im Perfekt! _ Übung : Fassen Sie das Märchen mit ihren Worten zusammen!

5 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 E Übung : Lesen Sie den Text und markieren Sie alle Präteritumformen! Brüder Grimm: Der Wolf und die sieben Geißlein 1 Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben junge Geißlein und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen, da rief sie alle sieben herbei und sprach: Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, seid auf der Hut vor dem Wolf, wenn er hereinkommt, so frisst er euch alle mit Haut und Haar. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an seiner rauen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn Copyright gleich erkennen. Die Geißlein sagten: Liebe Mutter, wir wollen uns schon in Acht nehmen, ihr könnt ohne Sorge fortgehen. Da meckerte die Alte und machte sich getrost auf den Weg. 2 Es dauerte nicht lange, so klopfte jemand an die Tür und rief: Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht. Aber die Geißlein hörten an der rauen Stimme, dass es der Wolf war. Wir machen nicht auf, riefen sie, du bist unsere Mutter nicht, die hat eine feine und liebliche Stimme, aber deine Stimme ist rau; du bist der Wolf. Da ging der Wolf fort zu einem Krämer und kaufte sich ein großes Stück Kreide; die aß er und machte damit seine Stimme fein. Dann kam er zurück, klopfte an die Haustür und rief: Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht. Aber der Wolf hatte seine schwarze Pfote ins Fenster gelegt, das sahen die Kinder und sprach: Macht mir auf, Kinder, euer liebes Mütterchen ist heimgekommen und hat jedem von euch etwas aus dem Wald mitgebracht. Die Geißlein riefen: Zeig uns erst deine Pfote, damit wir wissen, dass du unser liebes Mütterchen bist. Da legte er die Pfote ins Fenster, und als sie sahen, dass sie weiß war, so glaubten sie, es wäre alles wahr, was er sagte, und machten die Tür auf. Wer aber hereinkam, das war der Wolf. 4 Sie erschraken und wollten sich verstecken. Das eine sprang unter den Tisch, das zweite ins Bett, das dritte in den Ofen, das vierte in die Küche, das fünfte in den Schrank, das sechste unter die Waschschüssel, das siebente in den Kasten der Wanduhr. Aber der Wolf fand sie alle und machte nicht viel Federlesens und riefen: Wir machen nicht auf, unsere verschluckte eins nach dem andern. Mutter hat keinen schwarzen Fuß wie Nur das jüngste im Uhrkasten, das du; du bist der Wolf. Da lief der fand er nicht. Als der Wolf seinen Wolf zu einem Bäcker und sprach: Hunger gestillt hatte, bewegte er sich Ich habe mich an den Fuß gestoßen, fort, legte sich draußen auf die grüne streich mir Teig darüber. Und als Wiese unter einen Baum und fing an ihm der Bäcker die Pfote bestrichen zu schlafen. hatte, so lief er zum Müller und sprach: Streu mir weißes Mehl auf meine Pfote. Der Müller dachte: Der Wolf will einen betrügen und weigerte sich, aber der Wolf sprach: Wenn du es nicht tust, so fresse ich dich. Da fürchtete sich der Müller und machte ihm die Pfote weiß. 3 Nun ging der Bösewicht zum dritten 5 Nicht lange danach kam die alte Copyright Mal zu der Haustür, klopfte an und Geiß Copyright aus dem Wald wieder nach Hause. Ach, was musste sie da

6 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 F Übung : Lesen Sie den Text und markieren Sie alle Präteritumformen! Brüder Grimm: Der Wolf und die sieben Geißlein (Fortsetzung) Bauch sich etwas regte und zappelte. Bauch. Dann nähte ihn die Alte in Ach Gott, dachte sie, sollten meine aller Geschwindigkeit wieder zu, dass Copyright armen Kinder, die zum Abendbrot er nichts Copyright merkte und sich nicht hinuntergewürgt hat, noch am Leben einmal regte. erblicken. Die Haustür stand auf. Tische, Stühle und Bänke waren umgeworfen, die Waschschüssel lag in Scherben, Decken und Kissen waren aus dem Bett gezogen. Sie suchte ihre Kinder, aber nirgends waren sie zu finden. Sie rief sie nacheinander bei ihren Namen, aber niemand antwortete. Endlich, als sie an das jüngste kam, da rief eine feine Stimme: Liebe Mutter, ich stecke im Brunnen gehen und trinken. Als er Uhrkasten. Sie holte es heraus, und aber anfing Copyright zu gehen und sich hin es erzählte ihr, dass der Wolf und her zu bewegen, so stießen die gekommen war und die anderen alle Steine in seinem Bauch aneinander gefressen hat. Da könnt ihr euch und rappelten. Da rief er: Was denken, wie sie über ihre armen rumpelt und pumpelt in meinem Kinder geweint hat. sein? Da musste das Geißlein nach Hause laufen und Schere, Nadel und Zwirn holen. Dann schnitt sie dem Tier den Bauch auf, und kaum hatte 8 Als der Wolf endlich ausgeschlafen hatte, machte er sich auf die Beine, und weil ihm die Steine im Magen so großen Durst erregten, so wollte er zu einem Bauch herum? Ich meinte, es wären sechs Geißlein so sind s lauter Wackersteine. Und als er an den Brunnen kam und sich über das Wasser bückte und sie einen Schnitt getan, so streckte trinken wollte, da zogen ihn die schon ein Geißlein den Kopf heraus, schweren Steine hinein, und er und als sie weiterschnitt, so sprangen musste jämmerlich ersaufen. Als die nacheinander alle sechs heraus und sieben Geißlein das sahen, da kamen waren noch alle am Leben und hatten sie herbeigelaufen, riefen laut: Der nicht einmal Schaden gelitten, denn Wolf ist tot! Der Wolf ist tot!, und der Wolf hatte sie in der Gier ganz tanzten mit ihrer Mutter vor Freude hinuntergeschluckt. um den Brunnen herum. 7 Das war eine Freude! Da herzten sie ihre liebe Mutter und hüpften wie ein Schneider, der Hochzeit hält. Die Alte aber sagte: Jetzt geht und sucht 6 Endlich ging sie in ihrem Jammer Wackersteine, damit wollen wir dem hinaus, und das jüngste Geißlein lief gottlosen Tier den Bauch füllen, mit. Als sie auf die Wiese kam, so lag solange er noch im Schlafe liegt. da der Wolf am Baum und Sogleich schleppten die sieben schnarchte, dass die Äste zitterten. Geißlein in aller Eile die Steine Sie betrachtete ihn von allen Seiten herbei und steckten sie ihm in den und sah, dass in seinem angefüllten

7 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 G Übung : Ordnen Sie die Überschriften! Welche Überschrift passt zu welchem Absatz? Tragen Sie die Ziffern in die Kästchen ein! Der Tausch Die Warnung Die Rettung Die Rückkehr Die Vorbereitung Die Strafe Das Versteck Der Betrug Übung : Was steht im Text? Kreuzen Sie bitte an! ja nein 1. Die alte Geiß warnt ihre Jungen nicht vor dem Wolf. 2. Daraufhin ließ die Geiß ihre Kleinen allein zurück und zog durch die weite Welt. 3. Die jungen Geißlein waren sehr traurig und sehnten sich nach ihrer Mutter. 4. Eines Tages klopfte der Wolf an der Tür und begehrte Einlass. 5. Die Geißlein öffneten nicht, weil sie den Wolf an seiner rauen Stimme erkannten. 6. Wenig später kam der Wolf ein zweites Mal. Diesmal erkannten die Geißlein ihn an der schwarzen Pfote. Sie öffneten erneut. 7. Alle guten Dinge sind drei., dachte der Wolf und klopfte noch einmal an die Tür. Zuvor ließ er sich aber sein Fell weiß färben. 8. Nun öffneten die Geißlein die Tür, weil sie dachten, ihre Mutter wäre zurückgekommen.

8 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 H Übung : Was steht im Text? Kreuzen Sie bitte an! (Fortsetzung) 9. Der Wolf aber fraß alle der Reihe nach auf. 10. Nur das Kleinste konnte sich im Stall verstecken. 11. Als die Mutter nach Hause kam und ihre Kinder nicht da waren, fing sie ganz fürchterlich an zu weinen. 12. Sie suchte ihre Kinder überall und entdeckte das Älteste im Uhrkasten. Copyright Die Mutter erfuhr die ganze Geschichte und machte sich auf die Suche nach dem Wolf. 14. Sie schnitt ihm den Bauch auf und alle sieben sprangen gesund und munter heraus. Übung : Und jetzt noch einmal zurück zu Absatz 4. Schreiben Sie ihn im Perfekt! Copyright Übung : Fassen Sie das Märchen mit ihren Worten zusammen!

9 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 I Übung : Lesen Sie den Text und markieren Sie alle Präteritumformen! 1 Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem König sprechen konnte, und um Brüder Grimm: Rumpelstilzchen 3 Er ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen, die noch viel größer war, und befahl ihr, auch das in einer Nacht zu Copyright sich ein Ansehen zu geben, sagte er zu ihm: Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen. Der König sprach zum Müller: Das ist eine Kunst, die mir wohl gefällt. Wenn deine Tochter so geschickt ist, wie du sagt s, so bring sie morgen in spinnen, Copyright wenn ihr das Leben lieb wäre. Das Mädchen wusste sich nicht zu helfen und weinte. Da ging abermals die Türe auf, und das kleine Männchen erschien und sprach: Was gibst du mir, wenn ich das Stroh zu Gold spinne? - Meinen Ring von mein Schloss, da will ich sie auf die dem Finger, antwortete das Probe stellen. Mädchen. Das Männchen nahm den Copyright Als nun das Mädchen zu ihm gebracht wurde, führte er es in eine Ring, Copyright fing wieder an, mit dem Rade zu schnurren und hatte bis zum Kammer, die ganz voll Stroh lag, gab Morgen alles Stroh zu glänzendem 2 Da ging auf einmal die Tür auf, ihr Rad und Haspel und sprach: Jetzt Gold gesponnen. mach dich an die Arbeit, und wenn und ein kleines Männchen trat herein du diese Nacht durch bis morgen früh und sprach: Guten Abend, Jungfer dieses Stroh nicht zu Gold Müllerin, warum weint ihr so sehr? - versponnen hast, so musst du Ach, antwortete das Mädchen, ich sterben. Darauf schloss er die soll Stroh zu Gold spinnen und Kammer selbst zu, und sie blieb verstehe das nicht. Sprach das allein darin. Da saß nun die arme Männchen: Was gibst du mir, wenn Müllerstochter und wusste um ihr ich dir s spinne? - Mein Halsband, Leben keinen Rat. Sie verstand gar sagte das Mädchen. Das Männchen nichts davon, wie man Stroh zu Gold nahm das Halsband, setzte sich vor spinnen könnte, und ihre Angst das Rädchen, und schnurr, schnurr, wurde immer größer, dass sie endlich schnurr, dreimal gezogen, war die zu weinen anfing. Spule voll. Dann steckte es eine andere darauf, und schnurr, schnurr, 4 Der König freute sich über die schnurr, dreimal gezogen, war auch die Copyright zweite voll, und so ging es fort Maßen Copyright bei dem Anblick, war aber bis zum Morgen, bis alles Stroh noch immer nicht des Goldes satt, versponnen war, und alle Spulen voll sondern ließ die Müllerstochter in Gold waren. Bei Sonnenaufgang kam eine noch größere Kammer voll Stroh schon der König, und als er das Gold bringen und sprach: Die musst du erblickte, erstaunte er und freute sich, noch in dieser Nacht verspinnen; doch sein Herz wurde nur noch gelingt dir s, so sollst du meine goldgieriger. Gemahlin werden. - Wenn s auch eine Müllerstochter ist, dachte

10 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 J Brüder Grimm: Rumpelstilzchen (Fortsetzung) er, eine reichere Frau finde ich in der ganzen Welt nicht. Als das Mädchen allein war, kam das Männlein zum dritten Mal wieder und sprach: Was gibst du mir, wenn ich auch diesmal das Stroh spinne? - Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte, antwortete das Mädchen. - So versprich mir, wenn du Königin wirst, dein erstes Kind. - Wer weiß, wie das noch geht, dachte die Müllerstochter und wusste sich in der Not nicht anders zu helfen. Sie versprach also dem Männchen, was es verlangte, und das Männchen spann dafür noch einmal das Stroh zu Schätze der Welt. Da fing die ach, wie gut, dass niemand weiß, Copyright Gold. Und als am Morgen der König Königin Copyright so an zu jammern, dass das dass ich Rumpelstilzchen heiß! kam und alles fand, wie er gewünscht Männchen Mitleid mit ihr hatte. hatte, so hielt er Hochzeit mit ihr, Drei Tage will ich dir Zeit lassen, und die schöne Müllerstochter war sprach es, wenn du bis dahin meinen eine Königin. Namen wießt, so sollst du dein Kind behalten. 5 Nach einem Jahr brachte sie ein schönes Kind zur Welt und dachte gar nicht mehr an das Männchen, bis es plötzlich in ihre Kammer trat und sprach: Nun gib mir, was du versprochen hast. Die Königin erschrak und bot dem Männchen alle Reichtümer des Königreichs an, wenn es ihr das Kind lassen wollte, aber das Männchen sprach: Nun, etwas Lebendes ist mir lieber als alle 7 Den dritten Tag kam der Bote wieder zurück und erzählte: Ich habe keinen einzigen neuen Namen finden können, aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, so sah ich da ein kleines Haus, und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang ein gar zu lächerliches Männchen, hüpfte auf dem Bein und schrie: Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; 8 Da könnt ihr denken, wie die Königin froh war, als sie den Namen hörte, und als bald danach das Männlein hereintrat und fragte: Nun, Frau Königin, wie heiß ich? fragte sie erst: Heißt du Kunz? - Nein. - 6 Nun besann sich die Königin die ganze Nacht über auf alle Namen, die Heißt Copyright du Heinz? - Nein. - Heißt sie jemals gehört hatte, und schickte du etwa Rumpelstilzchen? einen Boten über Land, der sollte Das hat dir der Teufel gesagt, das sich erkundigen weit und breit, was hat dir der Teufel gesagt!, schrie das es sonst noch für Namen gäbe. Als Männlein und stieß mit dem rechten am anderen Tag das Männchen kam, Fuß vor Zorn so tief in die Erde, dass fing sie an mit Kaspar, Melchior, es bis an den Leib hineinfuhr, dann Balthasar und sagte alle Namen, die packte es in seiner Wut den linken sie wusste, nach der Reihe her, aber Fuß mit beiden Händen und riss sich bei jedem sprach das Männlein: So selbst mitten entzwei. heiß Copyright ich nicht. Den zweiten Tag ließ sie in der Nachbarschaft herumfragen, wie die Leute da genannt würden, und nannte dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten Namen: Heißt du vielleicht Rippenbiest oder Hammelswade oder Schürbein? Aber es antwortete immer: So heiß Copyright ich nicht!

11 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 K Übung : Ordnen Sie die Überschriften! Welche Überschrift passt zu welchem Absatz? Tragen Sie die Ziffern in die Kästchen ein! Die Goldgier Der Bericht Das Talent Das Versprechen Die Erlösung Die Hilfe Die Hochzeit Die Befragung Übung : Was steht im Text? Kreuzen Sie bitte an! ja nein 1. Ein König und eine Königin hatten eine wunderschöne Tochter. 2. Zudem besaß die Tochter die Eigenschaft Stroh zu Gold zu spinnen. 3. Sie machte damit ihre Eltern glücklich und noch reicher. 4. Nun wollte der Vater seine Tochter verheiraten und zog von Land zu Land. 5. Als er von seiner Tochter erzählte, waren alle begeistert und ein König ließ das Mädchen gleich in sein Schloss bringen. 6. Er stellte sie auf die Probe. Sie sollte in einer Nacht eine Kammer voll Stroh zu Gold spinnen. 7. Das Mädchen wusste sich nicht zu helfen. Es konnte kein Stroh zu Gold spinnen.

12 DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 10 L L Übung : Was steht im Text? Kreuzen Sie bitte an! (Fortsetzung) 8. Auf einmal kam ein Männchen herein und bot gegen eine Belohnung seine Hilfe an. 9. Das Männlein spann das Stroh zu Gold. Der König war zufrieden, aber er wollte noch mehr Gold. 10. Später forderte das Männlein als Preis für seine Hilfe, das erste Kind des Mädchens, 11. Das Mädchen war damit einverstanden. 12. Es wurde geheiratet und nach einem Jahr brachte das Mädchen ein Kind zur Welt. wenn es Königin wird. 13. Nun erschien das Männlein wieder und wollte seinen Lohn abholen. Es hatte aber Mitleid mit der jungen Mutter und gab ihr 3 Tage Zeit seinen Namen herauszufinden. 14. Sie konnte die Aufgabe nicht lösen und das Männchen nahm das Kind mit. Übung : Noch einmal zurück zu Absatz 4. Schreiben Sie ihn im Perfekt! Copyright Übung : Fassen Sie das Märchen mit eigenen Worten zusammen!

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