Familienforschung. Herausgegeben von A. Steinbach, Duisburg, Deutschland M. Hennig, Mainz, Deutschland O. Arránz Becker, Köln, Deutschland

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3 Familienforschung Herausgegeben von A. Steinbach, Duisburg, Deutschland M. Hennig, Mainz, Deutschland O. Arránz Becker, Köln, Deutschland

4 In der Familienforschung lassen sich zwei Grundpositionen zu Familie identifizieren, die seit Jahrzehnten das Spektrum bilden, in dem sich die Untersuchungen zu diesem Gegenstand bewegen: Einerseits eine institutionelle Perspektive, die Familie als eine Institution betrachtet, die auch unabhängig von ihren Mitgliedern gedacht werden kann, und andererseits die mikrosoziale Perspektive, innerhalb derer Familie als Zusammenleben miteinander interagierender Familienmitglieder interpretiert wird. Die Reihe Familienforschung präsentiert Buch-publikationen in der gesamten Breite der Forschungsthemen zu Partnerschaft und Familie. Die Veröffentlichungen umfassen dabei sowohl sozialwissenschaftliche Grundlagen- als auch angewandte praxisorientierte Forschung. Einer interdisziplinären Sichtweise auf Familie Rechnung tragend werden neben der Soziologie auch Untersuchungen aus anderen Fächern wie z.b. der Psychologie, Pädagogik und den Wirtschaftswissenschaften in die Reihe aufgenommen. Herausgegeben von Anja Steinbach Universität Duisburg-Essen Deutschland Oliver Arránz Becker Universität zu Köln, Deutschland Marina Hennig Johannes Gutenberg-Universität Mainz Deutschland

5 Anja Steinbach Marina Hennig Oliver Arránz Becker (Hrsg.) Familie im Fokus der Wissenschaft

6 Herausgeber Anja Steinbach Universität Duisburg-Essen Deutschland Oliver Arránz Becker Universität zu Köln Deutschland Marina Hennig Johannes Gutenberg-Universität Mainz Deutschland ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Katrin Emmerich, Daniel Hawig. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

7 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber des Bandes Familie im Fokus der Wissenschaft Anja Steinbach, Marina Hennig & Oliver Arránz Becker... 7 Familie und Familienbeziehungen im sozialen und institutionellen Wandel Familienformen im historischen Wandel Heidi Rosenbaum Diversität von Familie in Deutschland Anne-Kristin Kuhnt & Anja Steinbach Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen? Günter Burkart Romantische Liebessemantik im Wandel? Karl Lenz & Sylka Scholz Doing Family der Practical Turn der Familienwissenschaften Karin Jurczyk Familienentwicklung im Lebensverlauf Familienbeziehungen über Haushaltsgrenzen hinweg Familie als Netzwerk Marina Hennig

8 6 Inhaltsverzeichnis Beruflich bedingte Mobilitätserfahrungen im Lebensverlauf und ihre Bedeutung für die Familienentwicklung. Ein Kohortenvergleich Norbert F. Schneider, Thomas Skora & Heiko Rüger Die altersbezogene Partnerwahl im Lebenslauf und ihr Einfluss auf die Beziehungsstabilität Thomas Klein & Ingmar Rapp Bildungsspezifisches Sozialkapital in einheimischen, türkischen und vietnamesischen Familien in Deutschland Bernhard Nauck & Vivian Lotter Familie und Gesellschaft Familienkulturen in Ost- und Westdeutschland: Zum Gerechtigkeitsempfinden der Arbeitsteilung innerhalb der Partnerschaft Heike Trappe & Katja Köppen Generationen in Europa: Theoretische Perspektiven und empirische Befunde Christian Deindl, Martina Brandt & Karsten Hank Familienpolitik: gerecht, neoliberal oder nachhaltig? Hans Bertram & Carolin Deuflhard Volksheim oder Shopping Mall? Die Reproduktion der Gesellschaft im Dreieck von Markt, Sozialstruktur und Politik Wolfgang Streeck

9 Vorwort der Herausgeber des Bandes Familie im Fokus der Wissenschaft Anja Steinbach, Marina Hennig & Oliver Arránz Becker Die Familie ist ein Thema, welches in der Öffentlichkeit wie auch in der Wissenschaft einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. In Deutschland dominieren den Diskurs über Familie derzeit insbesondere Diskussionen um die demographische Entwicklung und um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Forschungsprogramm der Familienforschung umfasst jedoch deutlich mehr. Huinink (2006) unterscheidet hierbei drei grundlegende Perspektiven, die er auf unterschiedlichen Ebenen verortet: (1) Die gesellschaftliche Ebene, auf der Fragen von Familienstrukturen und ihrem Wandel im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen. Dabei werden Veränderungen nicht nur beschrieben, sondern auch das Verhältnis von Familienstrukturen und Sozialstruktur sowie die Wechselwirkungen zwischen Familie und anderen gesellschaftlichen Teilsystemen analysiert. (2) Die zweite Ebene, die familiale Beziehungsebene, konzentriert sich auf das Interaktionsgeschehen in der Familie, die innerfamiliale Alltagsgestaltung, den Sozialisationsprozess sowie die intergenerationalen Beziehungen. (3) Auf der dritten Ebene werden Familienverläufe als individuelle Lebensverläufe betrachtet. Dazu gehören die Wahl der Lebensformen, Familiengründungs- und Auflösungsprozesse sowie Auswirkungen von Familienbeziehungen auf den Lebenslauf von Eltern und Kindern. Mit anderen Worten umfasst das Themenspektrum der heutige Familienforschung sowohl Partnerschaft als auch Familie, vor allem aber die sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Lebensbedingungen von Familien, die Auswirkungen der Arbeitswelt auf Partnerschaft und Familie, den Wandel von Partnerschafts- und Familienstrukturen, die Beziehungen zwischen den Ge- A. Steinbach et al. (Hrsg.), Familie im Fokus der Wissenschaft, Familienforschung, DOI / _1, Springer Fachmedien Wiesbaden 2014

10 8 Anja Steinbach, Marina Hennig & Oliver Arránz Becker schlechtern sowie die veränderten Rollen von Frauen, Männern und Kindern, aber auch das Verhältnis der Generationen zueinander. Da die heutige Familienforschung interdisziplinär angelegt ist, sind die Grenzziehungen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen in der Familienforschung nicht immer eindeutig. Um ein fundiertes Wissen über die Strukturen und Dynamiken von Familien, Generationen, Geschlechtern, Partnerschaften und die familialen Lebenswelten zu erlangen, braucht es einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. Denn die Trennung nach disziplinär zugeordneten Forschungsfragen führt [...] zu einer Ineffizienz und Redundanz von Forschung, die wegen der verbreiteten, auch der gezielten Abgrenzung dienenden Eigenart der Begriffs- und Theoriepflege [...] kaum wahrgenommen wird (Huinink 2006, S. 241). Somit verbindet die heutige Familienforschung unter anderem Perspektiven aus der Soziologie, Psychologie, Pädagogik, den Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften. Aber auch innerhalb einer Disziplin beispielsweise der Soziologie bestehen viele Anknüpfungspunkte: Die Familiensoziologie zeigt Überschneidungen mit einer ganzen Reihe anderer Spezieller Soziologien, zum Beispiel der Arbeitsmarktsoziologie, der Bildungs- und Erziehungssoziologie, der Bevölkerungssoziologie, der Geschlechtersoziologie, der soziologischen Netzwerkforschung oder der Migrationssoziologie. Das Spektrum der Forschung reicht von der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung bis zur angewandten praxisorientierten Forschung. Dabei wirft die Zunahme populärwissenschaftlicher Veröffentlichungen zu Familie aber auch die Frage auf, was familiensoziologische Literatur eigentlich ist. Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Ziel der Reihe Familienforschung des Springer VS Verlages ist es, qualitativ hochwertige Publikationen aus dem Bereich der Familienforschung aus der großen Zahl von Neuerscheinungen zu bündeln und sichtbarer zu machen. Die Reihe soll Buchpublikationen in der gesamten Breite der Forschungsthemen zu Partnerschaft und Familie einschließen. Neben Monographien und Sammelbänden ist sie auch dezidiert offen für die Veröffentlichung von Dissertationen und Habilitationen. Der vorliegende erste Band der Reihe Familienforschung beim Springer VS Verlag mit dem Titel Familie im Fokus der Wissenschaft greift verschiedene Perspektiven und Themen der Familienforschung auf. Eine Grundannahme dieses Bandes besteht darin, dass Familie nicht mit einer einzigen, allgemeingültigen Definition beschrieben werden kann. Vielmehr handelt es sich bei Familie um einen Prozess, der nicht unabhängig von historischen, kulturellen und sozialen Rahmenbedingungen zu fassen ist. Den allgemeinen theoretischen Rahmen, der die vielschichtige Dynamik familialer Prozesse strukturiert, stellt die Lebensverlaufsperspektive dar, in der Familie als zeitveränderlicher, sozialer Prozess gese-

11 Vorwort der Herausgeber 9 hen wird, durch den der familiale Zusammenhang mittels aktiver Selektionen, Konstruktionen und Interaktionen hergestellt und reproduziert wird. Im Lebensverlauf stellen sich den Akteuren dabei immer wieder neue, phasenabhängige Entwicklungsaufgaben. Die normative Regelung typischer Lebensverläufe vollzieht sich jedoch stets in einem spezifischen räumlich-zeitlichen Kontext; daher variieren Strukturen und Funktionen von Partnerschaften und Familien beträchtlich. Der vorliegende Band thematisiert solche zeitlichen und regionalen Variationen, indem familiale Handlungslogiken in ihrer Abhängigkeit von sozialem und institutionellem Wandel nachgezeichnet werden. Weithin anerkannte Familienforscher und Familienforscherinnen haben hier die Gelegenheit ergriffen, ihre jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf die Familie und die Familienforschung zu erläutern und damit auch auf die folgenden Fragen einzugehen: Was ist Familie? Was bedeutet Familienforschung aus der jeweiligen Forschungsperspektive? Welche theoretischen und methodischen Zugänge sind jeweils nützlich, um die eigenen Forschungsfragen zu beantworten? Das vorliegende Buch gliedert sich in drei Themenbereiche. Im ersten Teil finden sich Beiträge zu Familie und Familienbeziehungen im sozialen und institutionellen Wandel. Die Diskussionen über die gegenwärtige Familie betonen bisweilen vermeintliche Defizite im familialen Miteinander vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Rationalisierung und Individualisierung, die sich aber nicht zuletzt aus einer Verklärung des Familienlebens in der Vergangenheit speisen. Unter diesen Umständen wird die heutige Familie dann als im Verfall begriffen wahrgenommen, ohne die historischen (Dis-)Kontinuitäten in Rechnung zu stellen. Heidi Rosenbaum fragt daher in ihrem Beitrag danach, auf welchen Gestaltungs- und Interaktionsprinzipien vormoderne Familien basierten und welche Verbindungslinien zur modernen Familie identifiziert werden können. Im Zentrum ihrer Betrachtung stehen zunächst Bauern- und Handwerkerfamilien im ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert. Im Weiteren wird dann die bürgerliche Familie als Vorläufer moderner Familien behandelt. Die Autorin zeigt, dass das Leben in Kleinfamilien keine Folge von Industrialisierung und Modernisierung, sondern eine seit Jahrhunderten tradierte Struktur ist. Jedoch erst in der bürgerlichen Familie verbanden sich eine gesicherte materielle Basis mit der Trennung von Arbeit und Wohnen und das Motiv der Liebesheirat, so dass sich ein Fokus auf enge persönliche Beziehungen innerhalb und zwischen den Generationen herausbilden konnte. Mit den Erscheinungsformen von Familie beschäftigt sich auch der Beitrag von Anne-Kristin Kuhnt und Anja Steinbach, in dem sie eine Systematisierung vorhandener Familienformen in Deutschland auf Basis des Vorhandenseins von minderjährigen Kindern im Haushalt vorstellen. Vor diesem Hintergrund unterscheiden

12 10 Anja Steinbach, Marina Hennig & Oliver Arránz Becker die Autorinnen fünf Familienformen, die aktuell in Deutschland existieren: (1) Kernfamilien, (2) Alleinerziehende, (3) Stieffamilien (4) Adoptions- und Pflegefamilien sowie (5) gleichgeschlechtliche Paare mit Kind(ern). Auch wenn die Ehe als Legitimierung einer Familie einen Bedeutungsverlust hinnehmen musste, ist in Deutschland die konventionelle Kernfamilie wie aktuelle empirische Studien belegen mit etwa 70 Prozent noch immer die am weitesten verbreitete Familienform. Bei den nicht-konventionellen Formen stellen Alleinerziehende und Stieffamilien mit jeweils etwa 15 Prozent einen substanziellen Anteil dar, während die Anzahl von Adoptions- und Pflegefamilien sowie gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Kind(ern) mit jeweils weniger als einem Prozent eher marginal ist. Ausgehend von der in der Familienforschung stark verbreiteten Annahme, dass in modernen Paarbeziehungen und Familien Aushandlungsprozesse zwischen den beteiligten Akteuren immer mehr an Bedeutung gewonnen hätten, setzt sich Günter Burkart in seinem Beitrag mit der Frage auseinander, inwieweit Verhandlungen in Ehe und Familie stärker vertragsförmig werden bzw. private Beziehungen als kontraktuelle Verbindungen angesehen werden können. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die historische Entwicklung nicht eindimensional verläuft ( von Status zu Vertrag ): Vertragliche und nichtvertragliche Elemente bestehen vielmehr gleichzeitig, und auch wenn die Vertragsförmigkeit historisch zunimmt, bleibt doch ein erheblicher Anteil, der sich dieser Form von Rationalität nicht fügt. Liebesbeziehungen, so die zentrale These, lassen sich besser mit dem Modell des Gabentausches im Rahmen einer Theorie der Praxis erfassen. Welche Bedeutung hat die romantische Liebe in der heutigen Gesellschaft? Diese in der Familiensoziologie kontrovers diskutierte Frage greifen Karl Lenz und Sylka Scholz in ihrem Beitrag auf. Sie diskutieren die Frage, ob die romantische Liebessemantik, die sich im literarischen Diskurs um 1800 herausbildete und in der sich konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft rasch zur kulturellen Leitidee für eine Ehe wurde, noch an Bedeutung zugenommen hat oder, ob sie im Niedergang begriffen ist. Anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse von Ehe- und Beziehungsratgebern zeigen die beiden Autoren auf, dass die romantische Liebessemantik bis heute von hoher Relevanz für die Begründung und Stabilität einer Zweierbeziehung ist, obgleich sich Verschiebungen in der Semantik nachweisen lassen. Die öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurse kreisen mit unterschiedlichen Betonungen und Wertungen um die Feststellung, dass ein Leben als und in Familie an Selbstverständlichkeit verloren hat. Zwar ist Familie immer noch auch eine soziale Institution, die in vielfältiger Weise gesetzlich geregelt ist und Individuen als solche objektiviert entgegentritt. Vor allem aber ist sie zum Projekt geworden, wie Karin Jurczyk in ihrem Beitrag zeigt. Sie vertritt hier die These, dass

13 Vorwort der Herausgeber 11 man eine Familie nicht einfach hat, sondern dass man sie tun muss. Die Autorin stellt hierzu unter Bezugnahme auf Praxistheorien und das Konzept der Lebensführung aktuelle theoretische Ansätze und empirische Arbeiten vor, welche die,praxeologische Wende in den letzten zwei Jahrzehnten markieren. Entgrenzungs- und Individualisierungsprozesse im privaten wie im beruflichen Bereich, die Möglichkeit und Notwendigkeit der Neuaushandlung von Geschlechterarrangements führen dazu, dass nicht mehr selbstverständlich auf Traditionen und feste Rahmenbedingungen zurückgegriffen werden kann, sondern dass persönliche Fürsorgebeziehungen zunehmend das Produkt einer aktiven Herstellungsleistung werden. Anhand der Darstellung von Grundformen der Herstellung von Familie, Handlungsdimensionen und Handlungsmodi sowie von Akteuren, Adressaten und Handlungsinhalten zeigt die Autorin den Mehrwert einer praxeologischen Perspektive auf. Im zweiten Teil des Bandes wird die Familienentwicklung im Lebensverlauf aufgriffen. Viele der Diskussionen über die Krise der Familie oder die Pluralisierung der Lebensformen basieren auf Aussagen über Haushalte, wie sie in der amtlichen Statistik erfasst werden. Solche amtlichen Statistiken sind zwar in ihren Messungen objektiv, nicht aber notwendigerweise in ihren Begriffen. So kritisiert Marina Hennig in ihrem Beitrag, dass die Haushalts- und Familientypen der amtlichen Statistik nur zum Teil wesentlichen Aspekten des Zusammenlebens gerecht werden und, dass der Wandel der Wohn- und Haushaltsformen, der sich in der amtlichen Statistik widerspiegelt, nicht notwendigerweise mit einem Wandel der gelebten Familienbeziehungen einhergehen muss. Ziel ihres Beitrages ist es daher, die Beziehungsrealität von Familie als Netzwerk in hochdifferenzierten Gesellschaften und deren sozialen Wandel aufzuzeigen. Die Autorin beschreibt mit Hilfe von Daten aus dem Sozio-oekonomischen Panel von 1991 und 2011 Veränderungen in familialen Generationenbeziehungen über Haushaltsgrenzen hinweg und diskutiert die Frage, durch welche Beziehungslogiken sich die gefundenen Muster am besten charakterisieren lassen. Das zentrale Ergebnis dieser Überlegungen besteht darin, dass das Konzept des Gabentausches zur Erklärung für intergenerationale familiäre Beziehungen besser geeignet scheint als die Konzepte Solidarität, Reziprozität oder sozialer Austausch. In vielen entwickelten Industrienationen, insbesondere auch in Europa, lässt sich seit Jahrzehnten ein Wandlungsprozess des generativen Verhaltens beobachten, im Zuge dessen es zu einer Abnahme der endgültigen Kinderzahl kommt. Neben Erklärungsansätzen, die veränderte Werte und Lebensziele jüngerer Geburtskohorten als Ursache für diese Entwicklung herausstellen, betonen jüngere Ansätze verstärkt die Bedeutung struktureller Faktoren. In diesem Kontext gehen Norbert F. Schneider, Thomas Skora und Heiko Rüger in ihrem Aufsatz davon aus,

14 12 Anja Steinbach, Marina Hennig & Oliver Arránz Becker dass auch Erfahrungen mit beruflich bedingter Mobilität, als Folge gestiegener Mobilitätsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt, flankiert durch eine zunehmende Erwerbsneigung von Frauen, einem zeitlichen Wandel unterliegen, so dass jüngere Jahrgänge familienbezogene Entscheidungen vermehrt vor dem Hintergrund aktueller Mobilitätserfahrungen bzw. -erwartungen treffen. Daher untersuchen die Autoren den Zusammenhang von Familienentwicklung und beruflichen Mobilitätserfahrungen, die zeitlich häufig in die Kernphase der Familiengründung fallen. Anhand eines Vergleichs zwischen den Geburtskohorten , und präsentieren die Autoren mittels Analysen mit der zweiten Welle der Studie Job Mobilities and Family Lives in Europe empirische Belege für einen Wandel des Mobilitätsverhaltens in der Phase des frühen Erwachsenenalters, der auch einen Beitrag zur Erklärung des Wandels im Geburtenverhalten dieser Kohorten leistet. Strukturelle Rahmenbedingungen spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle bei Partnerwahlprozessen, z.b. in Form von Gelegenheitsstrukturen. Ob es systematische Veränderungen des Altersabstands zwischen Partnern je nach Alter bei Partnerschaftsbeginn gibt und inwiefern sich der Altersabstand auf die Stabilität der Beziehung auswirkt, untersuchen Thomas Klein und Ingmar Rapp in ihrem Beitrag. Auf Basis der amtlichen Eheschließungsstatistik, des Partnermarktsurveys sowie eines kumulierten Datensatzes können sie nachweisen, dass sich sowohl die altersbezogene Partnerwahl als auch die Bedeutung des Altersabstands für die Beziehungsstabilität im Lebenslauf systematisch verändern. Im mittleren Erwachsenenalter nimmt die Spannbreite der Altersabstände deutlich zu, und der Einfluss des Altersabstands auf die Beziehungsstabilität verschwindet. Bei der Erklärung dieser Entwicklungen spielt möglicherweise die Altersheterogenität von Lebensphasen eine zentrale Rolle. Durch Prozesse intergenerationaler Transmission bzw. Mobilität reproduzieren Familien soziale Ungleichheiten. In jüngerer Zeit wird zunehmend diskutiert, welche Unterschiede zwischen einheimischen Familien und Migrantenfamilien hinsichtlich der intergenerationalen Weitergabe von kulturellem und sozialem Kapital bestehen und wie sich diese auf soziale Bildungsungleichheiten auswirken. Im Aufsatz von Bernhard Nauck und Vivian Lotter wird untersucht, inwieweit sich Unterschiede im Bildungserfolg zwischen Kindern aus einheimischen deutschen, türkischen und vietnamesischen Familien auf Unterschiede in ihrem Sozialkapital zurückführen lassen. Während die Unterschiede in den Sozialbeziehungen zwischen den deutschen und türkischen Müttern auf Verteilungsunterschiede in Bildungsniveau und Berufsprestige zurückgeführt werden können, deutet sich bei den vietnamesischen Familien eine stabile Strategie einer auf die

15 Vorwort der Herausgeber 13 Familie beschränkten Ressourcengenerierung an, wie sie als kulturspezifisch für ostasiatisch-amerikanische Migrantenfamilien beschrieben worden ist. Der dritte Teil des Bandes umfasst schließlich verschiedene Beiträge zu Familie und Gesellschaft. Fast 25 Jahre nach dem Fall der Mauer gibt es noch immer persistente Unterschiede in verschiedenen Dimensionen familialen Verhaltens, im Erwerbsverhalten von Frauen sowie in familienbezogenen Einstellungen und Wertorientierungen zwischen Menschen in den alten und den neuen Bundesländern. Heike Trappe und Katja Köppen gehen in ihrem Beitrag davon aus, dass es eine enge Wechselbeziehung von strukturellen und kulturellen Bedingungen gibt, in deren Ergebnis sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede des familialen Verhaltens zwischen sozialen Gruppen herausbilden. Sie untersuchen auf Basis der Daten des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) Gerechtigkeitsvorstellungen in der Arbeitsteilung innerhalb von Paaren in Ost- und Westdeutschland, da diese einen bislang selten betrachteten, aber außerordentlich gut geeigneten Indikator darstellen, um einen tieferen Einblick in die normativen Grundlagen der Arbeitsteilung zu erhalten. Die Autorinnen können zeigen, dass trotz erheblicher Unterschiede in den Erwerbsarrangements und insbesondere bei der Aufteilung der Kinderbetreuung bei Paaren in Ost- und Westdeutschland die Arbeitsteilung insgesamt in beiden Teilen Deutschlands als überwiegend fair wahrgenommen wird. Ein markanter Ost-West-Unterschied besteht darin, dass vor allem in Ostdeutschland eine vorrangige Zuständigkeit von Frauen für die Kinderbetreuung als Verletzung der Fairnessnorm empfunden wird, während in Westdeutschland die Häufigkeit der Anerkennung, die den Befragten durch ihre Partner zuteilwird, einen positiven Einfluss auf die Gerechtigkeitswahrnehmung ausübt. Familie bildet den Rahmen, innerhalb dessen verschiedene Generationen als Eltern und Kinder ihr Leben teilen. Angesichts einer andauernden Pluralisierung von Familien- und Lebensformen, die sich unter anderem in sinkenden Heiratsziffern, einem demographischen Wandel mit dauerhaft niedrigen Geburtenziffern und einer stetig steigenden Lebenserwartung spiegelt, stellt sich verstärkt die Frage nach der zukünftigen Entwicklung und den Solidaritätspotenzialen generationenübergreifender Netzwerke innerhalb von Familien. Im Zuge dieses Wandels hat auch die Erforschung der Beziehungen zwischen (Groß-)Eltern und (Enkel-)Kindern an Bedeutung gewonnen. Der Beitrag von Christian Deindl, Martina Brandt und Karsten Hank greift die beschriebenen Zusammenhänge auf und untersucht im internationalen Vergleich die Generationensolidarität in europäischen Wohlfahrtsstaaten. Dabei geben die Autoren einen Überblick über die Begriffe und Theorien sowie aktuelle empirische Befunde zum Thema Generationensolidarität in Europa, wobei der Schwerpunkt auf den Aspekten Wohn-

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