Speiseröhrenkrebs. Ösophaguskarzinom. Eine Information der Krebsliga für Betroffene und Angehörige

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1 Speiseröhrenkrebs Ösophaguskarzinom Eine Information der Krebsliga für Betroffene und Angehörige

2 Inhalt Impressum _Herausgeberin Krebsliga Schweiz Effingerstrasse 40 Postfach Bern Tel Fax _Fachliche Beratung (alphabetisch) Prof. Dr. Hanspeter Honegger, Chefarzt Med. Onkologie, Stadtspital Triemli, Zürich Dr. Norbert Lombriser, Chefarzt Radio- Onkologie, Stadtspital Triemli, Zürich Prof. Dr. h. c. Urs Metzger, Chefarzt Chirurgie, Stadtspital Triemli, Zürich Dr. Annelies Schnider, Leitende Ärztin Chirurgie, Stadtspital Triemli Zürich _Autor Dr. phil. Nicolas Broccard, Wissenschaftsjournalist, Bern _Redaktion Susanne Lanz, Krebsliga Schweiz, Bern _Illustration S. 8: Willi R. Hess, naturwissenschaftlicher Zeichner, Bern _Titelbild Nach Albrecht Dürer, Adam und Eva _Foto S. 4: ImagePoint AG, Zürich Editorial 5 Krebs was ist das? 6 Krebs in der Speiseröhre 7 Mögliche Ursachen und Risiken 9 Mögliche Symptome 10 Untersuchungen und Diagnose 11 Krankheitsstadien 13 Therapie von Speiseröhrenkrebs 15 Allgemeine Hinweise 15 Unerwünschte Wirkungen 17 Therapie im Rahmen einer klinischen Studie 17 Therapie in frühen Stadien 18 Therapie in fortgeschrittenem Stadium 18 Umstellung der Ernährung 19 Schmerztherapie 20 Nachsorge 21 Therapiemethoden 22 Operation 22 Radiotherapie (Bestrahlung) 23 Medikamentöse Therapien 24 Komplementärmedizin 25 Leben mit Krebs 26 Anhang 27 _Design Wassmer Graphic Design, Langnau i.e. _Druck Ast & Jakob, Vetsch AG, Köniz Diese Broschüre ist auch in französischer und italienischer Sprache erhältlich. 2007, Krebsliga Schweiz, Bern KLS / / 2000 D / 1061 Speiseröhrenkrebs

3 Liebe Leserin, lieber Leser Wird im Text nur die weibliche oder männliche Form verwendet, gilt sie jeweils für beide Geschlechter. Für Betroffene und ihre Nächsten ist die Diagnose Speiseröhrenkrebs zunächst ein Schock. Auf einmal verändern sich Alltag und Lebensperspektiven, und in einem Wechselbad zwischen Hoffnung und Angst geraten die Gedanken durcheinander. Alles scheint plötzlich in Frage gestellt. Diese Broschüre beschreibt in kurzen Worten Krankheit, Diagnostik und Therapie des Speiseröhrenkrebses. Sie werden dabei auch feststellen, dass «Speiseröhrenkrebs» ein populärer Sammelbegriff ist für verschiedene Krankheiten, die sich je unterschiedlich auswirken können. Die Therapien sind in den letzten Jahren dank medizinischer Fortschritte wirksamer und auch verträglicher geworden. Dies trägt wesentlich zur Erhaltung der Lebensqualität bei, vor allem auch dann, wenn ein fortgeschrittener Tumor nicht mehr operiert werden kann. In den zahlreichen Broschüren der Krebsliga (siehe S. 28) finden Sie weitere Hinweise und Informationen, die Ihnen das Leben mit Krebs etwas erleichtern können. Wir hoffen, es gelinge Ihnen, gemeinsam mit Ihren Angehörigen, Ihrem Behandlungsteam, vielleicht auch mit der Hilfe kompetenter Beraterinnen und Berater (siehe S. 27) einen für Sie gangbaren Weg zu finden. Ihre Krebsliga 4 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 5

4 Krebs was ist das? Krebs ist ein populärer Sammelbegriff für eine bösartige Tumorerkrankung. Tumoren sind Gewebewucherungen, die gut- oder bösartig sein können. Nebst zahlreichen gutartigen Tumoren gibt es über hundert verschiedene bösartige Tumorkrankheiten. Bösartige Tumoren, die von Oberflächengeweben wie Haut, Schleimhaut oder Drüsengewebe ausgehen, wie z. B. bei Speiseröhrenkrebs, werden auch als Karzinome bezeichnet. Gutartige Tumoren können gesundes Gewebe lediglich verdrängen. Bösartige Tumoren hingegen zerstören das umliegende Gewebe; via Lymph- und Blutgefässe können bösartige Tumorzellen zudem in benachbarte Lymphknoten und später in andere Organe «abwandern» und dort Metastasen (Ableger) bilden. Die Leber und die Lunge gelten als Filter des Blutes, weshalb in diesen Organen häufig Metastasen entstehen können. Diese sind nicht zu verwechseln mit Leberoder Lungenkrebs. Fachpersonen können sie klar davon unterscheiden. Es beginnt in der Zelle Die Gewebe und Organe unseres Körpers werden aus Billionen von Zellen gebildet. Laufend entstehen durch Zellteilung neue Zellen und alte sterben ab. Bestimmte Gene sorgen dafür, dass sich eine gesunde Zelle nur so oft teilt, wie es der Organismus erfordert. Die Zellen sind die eigentlichen Bausteine unseres Körpers. Im Kern jeder dieser Zellen befindet sich der exakte «Bauplan» des jeweiligen Menschen, das Erbgut (Chromosomen und Gene). Die Gesamtheit dieser Erbsubstanz nennt man auch DNS (Desoxyribonukleinsäure). Viele mögliche Ursachen Meistens bleibt die Ursache eines Tumors unbekannt. Sowohl scheinbar «zufällig» als auch aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses, aufgrund angeborener Faktoren und durch äussere Einflüsse (Schadstoffe, Umwelt, Ernährung, Lebensstil usw.) kann der Bauplan einer Zelle durcheinandergeraten. Normalerweise kann die körpereigene Abwehr solche «Pannen» im Bauplan einer Zelle reparieren. Gelingt dies nicht, so kann sich die fehlgesteuerte (mutierte) Zelle ungehindert teilen und «unsterblich» werden. Diese fehlgesteuerten Zellen häufen sich an und bilden mit der Zeit einen Knoten, einen Tumor. Ob dieser gutartig oder bösartig ist, hängt von weiteren Faktoren ab, die bei den diagnostischen Untersuchungen geklärt werden. Unvorstellbare Dimensionen Ein Tumor von einem Zentimeter Durchmesser enthält bereits eine Milliarde Zellen und hat möglicherweise eine Wachstumszeit von mehreren Jahren hinter sich. Das heisst: Er entsteht nicht von heute auf morgen. Die Wachstumsgeschwindigkeit kann sich von Tumor zu Tumor und von Mensch zu Mensch stark unterscheiden. Erkrankungsrisiko Wer an Krebs erkrankt, bleibt letztlich eine Schicksalsfrage. Optimisten erkranken ebenso wie Pessimisten, gesund Lebende ebenso wie riskant Lebende. Das Risiko zu erkranken lässt sich bei einigen Krebsarten senken, indem man sich für eine gesunde Lebensweise entscheidet und z. B. nicht raucht, sich ausgewogen ernährt und genügend bewegt. Bei anderen Krebsarten sind keine Möglichkeiten bekannt, wie man das Erkrankungsrisiko senken könnte. Ob jemand erkrankt oder nicht, bleibt letztlich offen. Eine Garantie gegen Krebs gibt es nicht. In einigen Familien können gewisse Krebsarten gehäuft auftreten. Mehr darüber erfahren Sie in der Broschüre «Familiäre Krebsrisiken». Mehr über die Krebsentstehung im Allgemeinen finden Sie auf der CD-Rom «Krebs: von den Genen zum Menschen» (siehe Anhang). Krebs in der Speiseröhre Die Speiseröhre ist ein elastischer, mehrschichtiger «Muskelschlauch», ungefähr 25 cm lang und ohne Füllung (Nahrung) 1 2 cm breit. Sie beginnt hinter dem Kehlkopf, läuft nahe der Luftröhre und der Hauptschlagader (Aorta) durch den Brustraum, tritt durch das Zwerchfell in die Bauchhöhle und mündet in den Magen. Die Fachbezeichnung für Speiseröhre heisst Ösophagus (von griech. oísai = tragen, bringen; phagéin = essen; wörtlich also der Essensbringer). Die Speiseröhre übernimmt keine Verdauungsaufgaben, sie transportiert die Nahrung lediglich vom Mund in den Magen. Die Schleimhautschicht, mit der die Speiseröhre ausgekleidet ist, sorgt für die Gleitfähigkeit. 6 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 7

5 b c Die Speiseröhre mit Querschnitt a Speiseröhre b Kehlkopf c Luftröhre und Hauptäste Bronchien d Aorta (Hauptschlagader) e Zwerchfell Die Pfeile g h i k c Im Mund wird die Nahrung beim Kauen zerkleinert und mit Speichel durchmischt. Durch Schluckbewegungen, die wir im Normalfall willkürlich steuern können, gelangt die zerkleinerte Nahrung in die Speiseröhre. Dabei dehnt sich die Speiseröhre unterschiedlich weit aus. Durch wellenartige Bewegungen (Kontraktionen) der a f Magen g Schleimhaut h innere Bindegewebsschicht i Muskelschichten k äussere Bindegewebsschicht (Adventitia) weisen auf besonders enge Stellen hin. d a c e f Speiseröhrenmuskulatur, die wir nicht steuern können, gelangt die Nahrung in den Magen und von dort in den Dünndarm. Ein Verschlussmechanismus beim oberen und unteren Ende der Speiseröhre verhindert im Normalfall, dass die Nahrung zurückfliessen kann. Die Speiseröhre ist wie Magen und Darm ein Hohlorgan, dessen Wand aus vier Schichten besteht. Von innen nach aussen: > Schleimhaut (Mukosa) > innere Bindegewebsschicht (Submukosa) > Muskelschichten > äussere Bindegewebsschicht Ein Speiseröhrenkrebs, auch Ösophaguskarzinom genannt, entwickelt sich meistens aus Zellen der Schleimhaut, entweder aus Oberflächenzellen oder aus Drüsenzellen. Entsprechend gibt es zwei Haupttypen von Speiseröhrenkrebs: > Plattenepithelkarzinome: Sie bilden sich aus Oberflächenzellen (Epithelien) der Schleimhaut und entstehen häufiger im oberen Bereich der Speiseröhre. > Adenokarzinome: Sie bilden sich aus Zellen der drüsenhaltigen Schleimhaut und entstehen eher im unteren Bereich der Speiseröhre (griech. aden = Drüse). Über die Lymphbahnen können Krebszellen in benachbarte Lymphknoten und über die Blutbahnen in andere Organe verschleppt werden und dort Metastasen bilden. Am häufigsten sind bei Speiseröhrenkrebs Leber, Lunge und Knochen betroffen. Mögliche Ursachen und Risiken Verschiedene Umstände können das Risiko erhöhen, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken: > Im oberen Teil der Speiseröhre: Rauchen und Alkoholkonsum, besonders die Kombination von langjährigem Rauchen und Trinken von hochprozentigem Alkohol. > Im unteren Teil der Speiseröhre: mehr oder weniger ständiger Rückfluss von Magen- und Gallensäuren aus dem Magen (Reflux), wodurch sich die Schleimhautzellen in der Speiseröhre mit der Zeit verändern, was zu einem so genannten Barrett-Ösophagus führen kann. > Weitere mögliche Risikofaktoren sind: hoher Fettkonsum, hohe Nitrataufnahme durch übermässigen Konsum von gepökeltem oder geräuchertem Fleisch oder Fisch, sehr heisse Speisen und Getränke, häufige Einwirkung gewisser Chemikalien und Umweltgifte (Verätzung). Alkoholkonsum, besonders die Kombination von langjährigem Rauchen und Trinken von hochprozentigem Alkohol. 8 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 9

6 Untersuchungen und Diagnose Männer dreimal häufiger betroffen als Frauen Jedes Jahr erkranken in der Schweiz neu rund 350 Männer und 120 Frauen an einem Speiseröhrenkrebs. Vor dem 45. Lebensjahr sind kaum Fälle von Speiseröhrenkrebs zu beobachten. Über die Hälfte der Betroffenen sind zwischen 50 und 69 Jahre alt. Insgesamt nimmt die Anzahl der Neuerkrankungen zu. Dies geht auf den Anstieg der Karzinome aus Drüsenzellen (Adenokarzinome) im unteren Teil der Speiseröhre zurück; die Karzinome aus Oberflächenzellen (Plattenepithelkarzinome) sind rückläufig. Mögliche Symptome Speiseröhrenkarzinome bereiten über längere Zeit oft keine Beschwerden, weshalb sie häufig erst in einem fortgeschrittenen, kaum mehr heilbaren Stadium entdeckt werden. Verschiedene Anzeichen können auf einen Speiseröhrenkrebs hinweisen: > Schluckbeschwerden, zuerst nur bei fester, später auch bei weicher und flüssiger Nahrung, > ungewöhnliches Würgen beim Schlucken von Speisen, > schmerzhafte Krämpfe der Speiseröhre, > Sodbrennen oder häufiges «Aufstossen» (Reflux), > ungewollter Gewichtsverlust, Schmerzen und Heiserkeit. Diese Symptome treten allerdings nicht nur bei Krebs auf, sondern können ebenso auf andere, weniger schwer wiegende Ursachen zurückzuführen sein. Doch auch diese sind behandlungsbedürftig. Deshalb sollten solche Beschwerden immer ärztlich abgeklärt werden. Für eine genaue Diagnose und für die bestmögliche Wahl der Therapie ist die Kombination verschiedener medizinischer Untersuchungsmethoden unerlässlich: > Ausführliche Befragung zu den Beschwerden und den Lebensumständen, gefolgt von einer gründlichen körperlichen Untersuchung. > Laboruntersuchungen des Blutes. Wenn möglich werden auch Tumormarker bestimmt. Das sind Substanzen, die von Tumorzellen abgegeben und im Blut nachgewiesen werden können. Bei Speiseröhrenkrebs spielen sie für die Therapieplanung keine Rolle, können aber für die Kontrolle des Krankheitsverlaufs von Bedeutung sein. > Spiegelung der Speiseröhre (Ösophagoskopie) und des Magens (Gastroskopie): Unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) führt der Arzt einen dünnen, beweglichen Schlauch (Endoskop) durch den Mund in die Speiseröhre und den Magen. Mittels einer kleinen Kamera können verdächtige Stellen erkannt und gleichzeitig mit einer winzigen Zange Gewebeproben entnommen werden (Biopsie). Die Gewebeproben werden unter dem Mikroskop analysiert. Anhand der Proben können auch der Tumortyp und die Bösartigkeit der Krebszellen ermittelt werden (siehe «Differenzierung», S. 14). Die Speiseröhrenspiegelung lässt sich gleichzeitig mit einer Ultraschalluntersuchung von innen verbinden, um direkt in der Speiseröhre die Ausdehnung des Tumors in die Speiseröhrenwand und in die benachbarten Lymphknoten zu beurteilen. Zusätzliche bildgebende Verfahren zur Präzisierung der Diagnose und Planung der Therapie: > Röntgenaufnahmen der Speiseröhre: Vor dieser Untersuchung müssen Sie ein Kontrastmittel einnehmen. Auf den Aufnahmen sind Verengungen der Speiseröhre, verursacht durch den Tumor, gut sichtbar. > Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zur Suche nach möglichen Metastasen in der Lunge. > Mittels Computertomographie (CT), Magnetresonanz-Tomographie (MRI) und Positronen- Emissionstomographie (PET) lassen sich die Lage und Ausdehnung eines Tumors, befallene Lymphknoten und Metastasen erkennen. 10 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 11

7 > Ultraschalluntersuchung des Bauchraums: Auf einem Bildschirm lassen sich befallene Lymphknoten bzw. Metastasen in der Leber erkennen. > Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien (Bronchoskopie): Mit dieser optischen Technik wird unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) die Ausdehnung des Tumors in die Atemwege abgeklärt. Zugleich ist die Entnahme von Gewebeproben möglich (Biopsie). > Spiegelung der Bauchhöhle (Laparoskopie): Sie ist bei Karzinomen in der unteren Speiseröhre und bei der Übergangsstelle in den Magen manchmal angezeigt, wenn ein Verdacht besteht, dass im Bauchraum Lymphknoten befallen oder Metastasen vorhanden sind. Zugleich ist die Entnahme von Gewebeproben möglich (Biopsie). Damit das Instrument eingeführt werden kann, ist ein kleiner Schnitt in der Bauchdecke erforderlich (meist in Vollnarkose). Im Einzelfall werden nicht alle der hier aufgeführten Methoden eingesetzt. Die Wahl der Methoden richtet sich nach der individuellen Ausgangslage und den jeweiligen Befunden. Untersuchungsverfahren PET/CT Dabei handelt es sich um ein neues hoch spezialisiertes Verfahren, das die Positronen-Emissionstomographie (PET) mit der Computertomographie (CT) kombiniert. Die beiden unterschiedlichen, sich jedoch ergänzenden bildgebenden Verfahren werden in einer Untersuchung verknüpft, was zu aussagekräftigeren Bildern führt. So lassen sich die Lage, Grösse, Beschaffenheit und Ausbreitung eines Tumors und von Metastasen bestimmen und Gewebeproben, Tumoroperationen und Bestrahlungen präzise vorbereiten. Krankheitsstadien TNM-Klassifikation Die verschiedenen Untersuchungen erlauben, das Ausmass der Erkrankung zu erkennen und zu bewerten. Man nennt dies auch Staging. Um diese Stadieneinteilung zu benennen, wird die internationale TNM-Klassifikation verwendet: T steht für Tumor; seine Ausdehnung wird mit Zahlen von 0 bis 4 ausgedrückt. Je höher die Zahl, desto weiter hat sich der Tumor ausgebreitet bzw. desto grösser ist er. Tis bedeutet Tumor in situ, auf die Oberfläche der Schleimhaut begrenzt. T1 Der Tumor ist auf die Schleimhaut und die innere Bindegewebsschicht begrenzt. T2 Der Tumor ist in die Muskelschicht vorgedrungen. T3 Der Tumor hat die äussere Bindegewebsschicht befallen. T4 Der Tumor hat sich in benachbarte Organe und/oder Körperregionen ausgeweitet. N steht für Lymphknoten (lateinisch nodus = Knoten). N0 Lymphknoten sind tumorfrei. N1 benachbarte Lymphknoten sind befallen. M steht für Fernmetastasen. M0 keine Fernmetastasen nachweisbar. M1 Weiter entfernte Lymphknoten sind befallen oder Fernmetastasen (am häufigsten in Leber, Lunge Knochen) vorhanden. Stadieneinteilung Beim Speiseröhrenkrebs wird die TNM-Einteilung in vier Stadien (I IV) zusammengefasst. Je weiter sich die Krankheit im Körper ausgedehnt hat, desto höher ist die Ziffer und desto fortgeschrittener das Stadium. Stadium I Tumorausdehnung T1, Lymphknotenbefall N0, keine Metastasen M0. Stadium II Tumorausdehnung T2 oder T3, Lymphknotenbefall N0, keine Metastasen M0 oder T1 bis T2, N1, M0 12 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 13

8 Therapie von Speiseröhrenkrebs Stadium III Tumorausdehnung T3, Lymphknotenbefall N1, keine Metastasen M0 oder T4, N0 oder N1, M0 Stadium IV Tumorausdehnung T1 bis T4, Lymphknotenbefall N0 oder N1 und Metastasen in andern Organen oder entfernteren Lymphknoten vorhanden (M1). Zusätzliche Buchstaben (z. B. Stadium IIa oder IIb) präzisieren die Diagnose. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen die Details gerne erklären. Differenzierung der Krebszellen Für die Wahl der bestmöglichen Therapie spielt auch die Beurteilung des Krebsgewebes eine grosse Rolle. Aus den Gewebeproben ist ersichtlich, wie stark die Krebszellen von normalen gesunden Zellen der Speiseröhrenschleimhaut abweichen. Dadurch lässt sich abschätzen, wie langsam oder wie aggressiv der Tumor vermutlich wächst. Fachleute sprechen vom Differenzierungsgrad oder «Grading». Die Abweichung wird mit dem Buchstaben «G» und Zahlen von 1 bis 3 ausgedrückt. G1 Krebszellen sind hoch differenziert, sie unterscheiden sich nur geringfügig von gesunden Schleimhautzellen. G2 Krebszellen sind mässig differenziert. G3 Krebszellen sind wenig differenziert, sie sind den gesunden Schleimhautzellen kaum mehr ähnlich. Allgemeine Hinweise Ausschlaggebend für die Wahl einer Therapie sind vor allem: > der Tumortyp (siehe S. 9) und seine Lage > das Krankheitsstadium (siehe S. 13f.), d. h. Fragen wie: Ist der Tumor noch auf die Schleimhaut der Speiseröhre begrenzt? Sind Lymphknoten befallen? Welche? Haben sich Metastasen in andern Organen gebildet? > das Alter und der allgemeine Gesundheitszustand. Je nach Tumor und Stadium der Erkrankung ändern sich die Therapieziele und -prinzipien. Das vordringliche Ziel ist in jedem Fall, dass die Ernährung sichergestellt werden kann. Therapieziele Kurativ (lat. curare = heilen, pflegen) Auf Heilung ausgerichtet. Palliativ (lat. palliare = umhüllen, einen Mantel anlegen) Wenn mit einer Heilung nicht gerechnet werden kann, gibt es verschiedene medizinische, pflegerische, psychologische und seelsorgerische Massnahmen, um Beschwerden zu lindern, so dass die Lebensqualität möglichst erhalten bleibt. Wann immer es die Situation erlaubt, wird die Therapie auf Heilung ausgerichtet. In der Regel ist eine Heilung nur möglich, wenn der Tumor operativ vollständig entfernt werden kann (siehe auch S. 22). Ist der Tumor aufgrund seiner Lage und Ausdehnung nicht operabel oder hat er bereits Ableger in anderen Organen gebildet, lässt sich die Krankheit nur in seltenen Fällen heilen; der Krankheitsverlauf kann aber durch andere Therapien verlangsamt, d. h. für eine gewisse Zeit stabilisiert werden. Allfällige Beschwerden lassen sich dadurch weitgehend reduzieren. 14 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 15

9 Therapieprinzipien Adjuvant (lat. adiuvare = unterstützen, helfen) Zusätzlich Therapie, um nach der Operation allenfalls noch vorhandene Krebszellen zu zerstören und das Risiko eines Rezidivs (erneuten Tumorwachstums) und von Metastasen zu verringern. Neoadjuvant/präoperativ (griech. néos = neu) Therapie, die der Operation vorangeht, um einen vorhandenen Tumor zu verkleinern, damit er danach schonender operiert werden kann; auch mikroskopisch kleine Metastasen (Mikrometastasen) können dadurch bereits zerstört werden. Therapiewahl Die Therapie wird interdisziplinär geplant und überwacht. Das heisst, Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachgebiete beurteilen die Ausgangslage und schlagen Ihnen die für Ihre individuelle Situation bestmögliche Behandlung vor. Es ist vorteilhaft, wenn Sie die möglichen Behandlungsvorschläge mit den jeweiligen Fachpersonen für Magen- und Darmkrankheiten (Gastroenterologie), Chirurgie (Viszeralchirurgie), Onkologie, Radioonkologie besprechen. Vielleicht möchten Sie auch Ihren Hausarzt beiziehen oder eine Zweitmeinung einholen? Ihr untersuchender oder behandelnder Arzt wird dies nicht als Misstrauensbeweis verstehen, sondern als Ihr Recht anerkennen. Nehmen Sie sich für die Wahl der Therapie genügend Zeit, ohne den Beginn allzu sehr zu verzögern: > Ist die Behandlung auf Heilung ausgerichtet? Kann sie die Lebenszeit verlängern? Verbessert sie die Lebensqualität? > Gibt es Alternativen zur vorgeschlagenen Behandlung? > Welche Vor- und Nachteile hat die jeweilige Behandlung (auch bezüglich Lebensqualität und/oder Lebenszeit)? > Mit welchen unerwünschten Wirkungen müssen Sie rechnen? > Welchen Einfluss hat die Behandlung auf Ihre Sexualität? > Wie wirkt sich die Behandlung auf Ihren Alltag, auf Ihr Umfeld aus? Unerwünschte Wirkungen Ob und wie stark die Nebenwirkungen auftreten, ist individuell sehr verschieden. Manche der in dieser Broschüre erwähnten Nebenwirkungen können heute medizinisch oder pflegerisch reduziert werden. Voraussetzung ist, dass Sie Ihr Behandlungsteam informieren, wenn Sie Beschwerden haben. Gewisse Nebenwirkungen können während der Therapie auftreten und später wieder abklingen, andere machen sich erst nach Abschluss der eigentlichen Behandlung bemerkbar. Ein Grossteil der Nebenwirkungen lässt im Verlauf von Tagen, Wochen oder Monaten nach. Besonders in einem fortgeschrittenen Stadium ist es ratsam, den zu erwartenden Behandlungserfolg und die damit verbundenen unerwünschten Wirkungen sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Zahlreiche Krebsliga-Broschüren (siehe S. 28) befassen sich mit den gängigen Krebstherapien und den Auswirkungen von Krankheit und Therapie und geben Hinweise, wie sich damit umgehen lässt. Therapie im Rahmen einer klinischen Studie In der Medizin werden laufend neue Therapieansätze und -verfahren entwickelt. Nach vielen Schritten werden sie letztlich auch am Menschen geprüft. Dabei wird zumeist untersucht, ob sich die Wirkung und Verträglichkeit bereits anerkannter Behandlungen verbessern lassen oder ob ein Vorteil (längeres Überleben, langsameres Fortschreiten der Krankheit, weniger Schmerzen usw.) daraus erwächst. Es kann sein, dass Ihnen ein Teil der Behandlung im Rahmen einer solchen klinischen Studie vorgeschlagen wird. Welche Vorteile oder Nachteile sich daraus für Sie ergeben könnten, lässt sich nur im persönlichen Gespräch mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin abklären. Die Teilnahme an einer Studie ist freiwillig. Sie können sich jederzeit wieder daraus zurückziehen oder die Behandlung abbrechen. Die Broschüre «Krebsbehandlung im Rahmen einer klinischen Studie» (siehe S. 29) erläutert, worauf es bei solchen Studien ankommt und was eine Teilnahme für Sie bedeuten könnte. 16 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 17

10 Therapie in frühen Stadien Näheres zu den einzelnen Therapiemethoden finden Sie ab Seite 22. Stadium I Die teilweise oder vollständige Entfernung der Speiseröhre einschliesslich der benachbarten Lymphknoten ist die Therapie erster Wahl. Nach der Operation kann im Rahmen einer klinischen Studie eine kombinierte Radio-Chemotherapie folgen. Stadium II und Stadium III > Vor der Operation (neoadjuvant) kann im Rahmen einer klinischen Studie eine kombinierte Radio-Chemotherapie während vier bis acht Wochen durchgeführt werden. Nach einer Erholungspause von etwa vier Wochen wird die Speiseröhre einschliesslich der benachbarten Lymphknoten operativ entfernt. > Nach der Operation kann im Rahmen einer klinischen Studie nochmals eine Chemotherapie folgen. > Zudem wird im Rahmen klinischer Studien eine kombinierte Radio-Chemotherapie geprüft, wenn der Tumor aus bestimmten Gründen nicht operiert werden kann. Eine solche Behandlung dauert etwa sechs Wochen. Therapie in fortgeschrittenem Stadium Näheres zu den einzelnen Therapiemethoden finden Sie ab Seite 22. Stadium IV Wenn sich der Tumor nicht mehr operieren lässt oder Fernmetastasen vorhanden sind, kann der Tumor mit einer Radiotherapie soweit als möglich verkleinert werden. Mit einer Radiotherapie lassen sich zudem Beschwerden wie Schmerzen und Schluckstörungen behandeln. In gewissen Situationen wird vorübergehend eine Strahlenquelle mittels Endoskop direkt in die Speiseröhre eingeführt (Bestrahlung von innen). Anstelle einer Strahlentherapie kann zur Linderung von Beschwerden auch eine Chemotherapie eingesetzt werden. Wenn der Tumor die Speiseröhre zu sehr einengt, > können Schluckbeschwerden mit einem Eingriff gelindert werden, entweder durch einen dünnen, beweglichen Schlauch (Endoskop) oder durch eine kleine Operation, > kann der Arzt durch den Mund mit einem solchen Schlauch ein Röhrchen (Stent) einsetzen, um die Speiseröhre offenzuhalten, > kann der Tumor mittels Lasertherapie verkleinert werden. Umstellung der Ernährung? Die Therapie des Speiseröhrentumors kann Schluckbeschwerden auslösen. Besonders nach der Operation wird die Ernährung deshalb vorübergehend häufig auf künstlichem Weg zugeführt (siehe Kasten). Ihr Behandlungsteam wird Sie beraten und unterstützen. Auch eine Ernährungsberaterin kann beigezogen werden. Die Tipps auf der nächsten Seite helfen Ihnen, bald wieder auf natürlichem Weg zu essen. Mit der Zeit werden Sie selbst am besten merken, was Ihnen bekommt und was nicht. Künstliche Ernährung Nach der Operation sowie in einem sehr fortgeschrittenen Krankheitszustand kann eine Patientin oder ein Patient unter Umständen die Nahrung nicht mehr auf natürlichem Weg (oral, durch den Mund) aufnehmen. In einem solchen Fall stehen zwei Ernährungsformen zur Verfügung, die nach ausführlicher Anleitung auch zuhause anwendbar sind. > Enterale Ernährung (Sondenernährung): Die Nahrung wird über eine Sonde via Nase/Rachen oder mittels Katheter via Bauchdecke in den Magen geführt. > Parenterale Ernährung: Die Nährstoffe werden via einen zentralen Venenkatheter direkt in die Blutbahn abgegeben. Diese Art der Ernährung wird nur eingesetzt, wenn die enterale Ernährung nicht möglich ist. 18 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 19

11 > Sie dürfen alles essen und trinken, was Ihnen schmeckt und keine Beschwerden bereitet. > Nehmen Sie sechs bis acht kleinere Mahlzeiten, verteilt über den ganzen Tag zu sich. Lassen Sie sich Zeit, kauen Sie gründlich. > Kleingeschnittenes, Weichgekochtes oder Püriertes lässt sich leichter schlucken. Auch eine cremige Sauce zu den Speisen kann Ihnen das Essen erleichtern. > Suppen und Puddings lassen sich mit geeigneten Zutaten als vollwertige Speisen zubereiten und sind einfach zu schlucken. > Meiden Sie sehr heisse und sehr kalte Nahrungsmittel und Getränke. Mehr über mögliche Schwierigkeiten rund ums Essen und was Sie dagegen tun können erfahren Sie in der Krebsliga-Broschüre «Ernährungsprobleme bei Krebs» (siehe S. 28). Schmerztherapie Bei fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs können nicht zuletzt wegen möglicher Metastasen Schmerzen auftreten, die unbehandelt sehr belastend wären. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Schmerzen nicht verschweigen oder zu unterdrücken versuchen. Unbehandelte Schmerzen schwächen und zermürben einen Menschen unnötig und können ihm die letzten Kräfte rauben. Daher sollten die heutigen Möglichkeiten der Schmerztherapie ausgeschöpft werden. Schmerzen bei Krebs können immer gelindert und in vielen Fällen ganz behoben werden, sei es durch Medikamente, sei es durch eine Bestrahlung oder weitere Massnahmen. In der Broschüre «Leben mit Krebs, ohne Schmerz» (siehe S. 28) finden Sie viele hilfreiche Hinweise im Umgang damit. Nachsorge Anfänglich werden Ihnen regelmässig wiederkehrende Kontrolluntersuchungen vorgeschlagen. Diese Nachsorgeuntersuchungen dienen unter anderem dazu, Begleit- und Folgebeschwerden der Krankheit oder Therapie wahrzunehmen und zu lindern sowie ein Rezidiv (Wiederauftreten) des Tumors, einen Zweittumor oder Metastasen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wichtig ist aber auch, dass Sie beim Auftreten von Symptomen und Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, ungeachtet dessen, ob ein Kontrolltermin fällig ist oder nicht. Bei den Kontrolluntersuchungen können und sollten auch andere (z. B. berufliche, seelische, soziale) Schwierigkeiten im Umgang mit der Krankheit zur Sprache kommen, um eine möglichst gute Rehabilitation (lat. rehabilitatio = Wiederherstellung, Wiedereingliederung ins gewohnte Leben) zu erreichen. 20 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 21

12 Therapiemethoden Operation Ein chirurgischer Eingriff hat zum Ziel, den Tumor vollständig und mit einem Sicherheitsabstand aus gesundem Gewebe zu entfernen. Je nach Krankheitsstadium wird die Speiseröhre teilweise oder vollständig entfernt (Ösophagektomie). Gleichzeitig werden auch die benachbarten Lymphknoten entnommen (Lymphadenektomie). Liegt der Tumor im oberen Bereich der Speiseröhre, erfolgt der Eingriff wenn möglich durch eine Eröffnung des Brustkorbes, liegt der Tumor im unteren Bereich, genügt gegebenenfalls ein Eingriff vom Bauchraum aus. Anschliessend wird der im Brustkorb oder Hals verbleibende Teil der Speiseröhre mit dem hochgezogenen Magen verbunden. Ist der Magen dazu ungeeignet, kann ein Teil des Dickdarms oder des Dünndarms als Speiseröhrenersatz verwendet werden. In gewissen Fällen kann der Tumor vor der Operation (neoadjuvant) mittels einer kombinierten Radio- Chemotherapie verkleinert werden, damit er besser operierbar ist. Radiotherapie (Bestrahlung) Eine Strahlentherapie schädigt die Krebszellen, so dass diese sich nicht mehr teilen und vermehren können und absterben. Die Strahlen wirken auch auf gesunde Zellen, was vorübergehend zu unerwünschten Wirkungen führen kann. Im Gegensatz zu den Krebszellen erholen sich die gesunden Zellen grösstenteils wieder. Das Bestrahlungsfeld wird anhand einer Computertomographie exakt bezeichnet; dadurch können umliegende Organe weitgehend geschont werden. Die technischen Fortschritte der letzten Jahre tragen viel dazu bei. Die Strahlen werden in der Regel von aussen (perkutan, d. h. durch die Haut) auf den Tumor und die benachbarten Lymphknoten gerichtet. Der Patient oder die Patientin geht während vier bis sechs Wochen fünfmal pro Woche zur Radiotherapie. Eine einzelne Sitzung dauert alles in allem rund zehn Minuten. Bei Speiseröhrenkrebs wird eine Radiotherapie meistens in Kombination mit einer Chemotherapie eingesetzt, sei es vor der Operation (neoadjuvant), um den Tumor zu verkleinern, sei es danach (adjuvant), um noch vorhandene Krebszellen zu zerstören. Lässt sich der Tumor nicht operieren, kann eine Bestrahlung als alleinige Therapie oder in Kombination mit einer Chemotherapie erwogen werden. Operation mittels Endoskop In einem sehr frühen Stadium kann der Tumor wie bei der Spiegelung der Speiseröhre durch einen dünnen, beweglichen Schlauch (Endoskop) operiert werden. Das Endoskop wird durch den Mund in die Speiseröhre geführt und der Tumor mittels Laserstrahl oder elektrischem Messer entfernt. Dies ist nur möglich, wenn der Tumor auf die Oberfläche der Speiseröhrenschleimhaut begrenzt ist (Tumor in situ, allenfalls T1), keine Lymphknoten befallen sind und der Differenzierungsgrad der Krebszellen nicht höher ist als G2 (siehe S. 14). Bestrahlung von innen Beim Speiseröhrenkrebs ist auch eine Bestrahlung von innen im so genannten Afterloadingverfahren (Nachladeverfahren) möglich. Man spricht von endoluminaler Brachytherapie (von griech. éndon = innen, lumen = Hohlraum, brachy = kurz, nahe). Durch eine in die Speiseröhre eingeführte dünne Sonde wird eine Strahlungsquelle in unmittelbarer Nähe des Tumors platziert und danach elektronisch ferngesteuert nachgeladen. Dieses Verfahren ermöglicht in kurzer Zeit eine hohe Strahlendosis mit kurzer Reichweite. Das umliegende Gewebe wird weitgehend geschont, da es von den Strahlen nicht erreicht wird. Nach der Bestrahlung wird die Strahlungsquelle wieder entfernt. 22 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 23

13 Mögliche unerwünschte Wirkungen Trockenheit oder Rötung der bestrahlten Haut, Mundtrockenheit. Wird die Speiseröhre bestrahlt, können Schmerzen beim Schlucken auftreten oder bestehende Schluckbeschwerden sich verstärken. Besprechen Sie entsprechende Beschwerden unverzüglich mit Ihrem Arzt. Medikamentöse Therapien Chemotherapie (Zytostatika) Darunter versteht man eine Behandlung mit zellschädigenden oder wachstumshemmenden Medikamenten, so genannten Zytostatika (griechisch zyto = Zelle, statikós = Stillstand). Zytostatika bewirken, dass sich die schnell wachsenden Krebszellen nicht mehr teilen und somit nicht weiter vermehren können. Dabei werden auch gesunde Zellen, die schnell wachsen, geschädigt: z. B. Zellen des blutbildenden Systems (Knochenmark), Haarzellen, Zellen der Schleimhäute (auch jene in Magen und Darm), Samen- und Eizellen. Dies ist die Hauptursache der verschiedenen Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Während die Krebszellen absterben, können sich gesunde Zellen allerdings meist wieder erholen, so dass die unerwünschten Wirkungen nach der Behandlung wieder zurückgehen. Im Gegensatz zur Bestrahlung (Radiotherapie), die lokal wirkt, gelangen Zytostatika via Blut in den ganzen Körper, d. h. sie wirken systemisch. Je nach Krebskrankheit werden andere Zytostatika eingesetzt; es gibt über hundert verschiedene. Bei Speiseröhrenkrebs werden häufig mehrere miteinander kombiniert. Sie werden in vier bis sechs Zyklen mit jeweils einer Pause dazwischen verabreicht, meistens als Infusion. Vor der Operation (neoadjuvant), gelegentlich auch nach einer Operation (adjuvant), kann je nach Situation eine kombinierte Radio-Chemotherapie eingesetzt werden. Eine kombinierte Therapie erfordert meistens einen Spitalaufenthalt. Bei Speiseröhrenkrebs kann eine alleinige Chemotherapie eingesetzt werden, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben, mit dem Ziel, Beschwerden zu lindern (palliativ). Diese Behandlung erfolgt in der Regel ambulant. Mögliche unerwünschte Wirkungen Veränderungen des Blutbildes, was je nachdem das Infektionsoder Blutungsrisiko erhöhen oder zu allgemeiner Erschöpfung (Fatigue) führen kann; Magen-/Darmbeschwerden, Störungen der Herztätigkeit, Entzündung der Mundschleimhaut, Haarausfall, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder Zeugungsfähigkeit. Generell hängen die Nebenwirkungen eng mit dem Medikamententyp, der Indikation und der Dosierung zusammen. Ihre Onkologin wird Sie entsprechend informieren und beraten. Komplementärmedizin Viele an Krebs erkrankte Menschen greifen neben der schulmedizinischen Therapie auch zu komplementären Methoden. Komplementär bedeutet ergänzend zur schulmedizinischen Krebstherapie. Bestimmte dieser Verfahren können unter Umständen während und nach einer Krebstherapie das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität verbessern helfen (siehe auch Broschüren, S. 28), sind aber gegen den Tumor an sich wirkungslos. Von Methoden, die alternativ, das heisst anstelle der schulmedizinischen Krebstherapie angewandt werden, wird abgeraten. Im persönlichen Gespräch mit Ihrem Behandlungsteam oder der Hausärztin lässt sich am ehesten herausfinden, ob und welche komplementärmedizinischen Massnahmen in Ihrem Fall sinnvoll und hilfreich sein können, ohne die Wirkung der eigentlichen Krebstherapie zu gefährden. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Behandlungsteam über allenfalls selbstgewählte Methoden informieren. 24 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 25

14 Leben mit Krebs Anhang Viele Menschen mit einer Krebsdiagnose leben heute länger und besser als noch vor Jahrzehnten. Die Behandlung ist aber oft langwierig und beschwerlich. Gewisse Menschen können parallel dazu die Alltagspflichten mehr oder weniger erfüllen, bei anderen ist dies unmöglich. Auf sich hören Nehmen Sie sich bewusst Zeit für die Gestaltung der veränderten Lebenssituation. Das Zurückfinden ins Alltagsleben darf ruhig Schritt für Schritt und mit Rücksicht auf Ihre individuelle Belastbarkeit erfolgen. So wie gesunde Menschen unterschiedlich mit Lebensfragen umgehen, wird auch eine Krankheitssituation von Mensch zu Mensch verschieden verarbeitet. Die Bandbreite reicht von «das wird schon gehen» über «wenn das nur gut geht» bis hin zu «das geht sicher schief» oder «ich muss sterben». Miteinander reden Die Angst vor dem Tod ist eng mit jeder Krebserkrankung verknüpft, unabhängig davon, wie gut die Heilungschancen sind. Manche Menschen mögen nicht darüber reden. Andere möchten reden, aber wagen es nicht. Dritte sind enttäuscht, wenn ihr Umfeld darauf nicht eingeht. Es gibt kaum allgemeingültige Rezepte. Manches, was einer Person weiterhilft, bedeutet einer anderen weniger, oder umgekehrt. Versuchen Sie auf Ihre Weise herauszufinden, was am ehesten zu Ihrer Lebensqualität beiträgt. Eine einfache Selbstbefragung kann manchmal der erste Schritt zu mehr Klarheit sein. > Was ist mir jetzt wichtig? > Was brauche ich? > Wie könnte ich es erreichen? > Wer könnte mir dabei helfen? Beachten Sie auch den Anhang und die weiteren Hinweise in dieser Broschüre. Fachliche Unterstützung beanspruchen Zögern Sie nicht, fachliche Hilfe zu beanspruchen, falls Sie über längere Zeit mit der Situation nicht wie gewünscht klarkommen. Besprechen Sie sich mit dem Behandlungsteam oder Ihrem Hausarzt. Auf diese Weise können Ihnen allenfalls Massnahmen empfohlen und verordnet werden, die von der Krankenkasse gedeckt sind. Für psychosoziale Fragen können Sie sich auch an den Sozialdienst im Spital und an Ihre kantonale Krebsliga wenden. Lassen Sie sich beraten Ihr Behandlungsteam... wird Ihnen gerne weiterführende Hinweise geben, was Sie gegen krankheitsund behandlungsbedingte Beschwerden tun können. Überlegen Sie sich allenfalls auch, welche zusätzlichen Massnahmen Ihr allgemeines Wohlbefinden stärken und zu Ihrer Rehabilitation beitragen könnten. Ihre kantonale Krebsliga... berät, begleitet und unterstützt Sie auf vielfältige Weise bei der Bewältigung Ihrer Krankheit. Dazu gehören auch Kursangebote oder die Klärung von Versicherungsfragen. Das Krebstelefon Hier hört Ihnen eine Fachperson zu, informiert Sie über mögliche Schritte und geht auf Ihre Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Krebserkrankung und -behandlung ein. Anruf und Auskunft sind kostenlos. Andere Betroffene Sie können Ihre Anliegen auch in einem Internetforum diskutieren. Dazu empfehlen sich eine Dienstleistung des Krebstelefons und www. forum.krebs-kompass.de. Bitte beachten Sie dabei, dass vieles, was einem anderen Menschen geholfen oder geschadet hat, auf Sie nicht zuzutreffen braucht. Umgekehrt kann es aber Mut machen zu lesen, wie andere als Betroffene oder Angehörige damit umgegangen sind. Versicherung > Die Behandlungskosten bei Krebs werden von der obligatorischen Grundversicherung bezahlt, sofern es sich um zugelassene Behandlungsformen handelt bzw. das Produkt auf der so genannten Spezialitätenliste des Bundesamts für Gesundheit (BAG) aufgeführt ist. Ihr Arzt, Ihre Ärztin muss Sie darüber genau informieren. > Auch im Rahmen einer klinischen Studie (siehe S. 17) sind die Kosten für Behandlungen mit zugelassenen Substanzen gedeckt. Gewisse neue Therapieverfahren sind jedoch meistens an Bedingungen geknüpft. > Bei zusätzlichen, nicht ärztlichen Beratungen/Therapien ist die Kostenübernahme durch die Grundversicherung der Krankenkasse bzw. durch Zusatzversicherungen nicht garantiert. Klären Sie dies vorher ab, oder bitten Sie Ihre Hausärztin, Ihren behandelnden Arzt, Ihr Spital, Ihre kantonale Krebsliga darum, dies für Sie zu tun. > Menschen, bei denen eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, werden nur mit Vorbehalten neu in eine Kranken-Zusatzversicherung aufgenommen. Auch bei Lebensversicherungen, die eine gewisse Haftungssumme übersteigen, wird die Versicherung Vorbehalte anmelden. 26 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 27

15 Broschüren der Krebsliga > Chirurgische Tumortherapie > Medikamentöse Tumortherapien (Chemotherapie, Antihormontherapie, Immuntherapie) > Radio-Onkologie > Die Krebstherapie hat mein Aussehen verändert Tipps und Ideen für Haut und Haare > Leben mit Krebs, ohne Schmerz Ratgeber für Betroffene und Angehörige > Rundum müde Ursachen erkennen, Lösungen finden > Ernährungsprobleme bei Krebs Ratgeber bei Appetitlosigkeit und Verdauungsproblemen > Männliche Sexualität bei Krebs > Weibliche Sexualität bei Krebs > Alternativ? Komplementär? Informationen über Risiken und Nutzen unbewiesener Methoden in der Onkologie > Körperliche Aktivität bei Krebs Dem Körper wieder vertrauen > Krebs trifft auch die Nächsten Ratgeber für Angehörige > Neuland entdecken REHA-Seminare der Krebsliga Angebote der Krebsliga für krebsbetroffene Menschen > Familiäre Krebsrisiken Orientierungshilfe für Familien mit vielen Krebserkrankungen > Krebs: von den Genen zum Menschen CD-Rom über Entstehung und Behandlung von Krebskrankheiten (Fr. 25. plus Porto und Verpackung) > Krebs wenn die Hoffnung auf Heilung schwindet Bestellmöglichkeiten > Krebsliga Ihres Kantons > Telefon > > Auf finden Sie auch das vollständige Verzeichnis aller bei der Krebsliga erhältlichen Broschüren für Krebsbetroffene sowie je eine kurze Beschreibung. Die meisten Publikationen sind kostenlos. Sie werden Ihnen gemeinsam von der Krebsliga Schweiz und Ihrer kantonalen Krebsliga offeriert. Dies ist nur möglich dank unseren Spenderinnen und Spendern. Broschüren anderer Anbieter > Auf Broschürenverzeichnis finden Sie Links zu verschiedenen kostenlosen Publikationen, die grösstenteils auch online verfügbar sind, wie z. B.: «Speiseröhrenkrebs. Ein Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Interessierte» der Deutschen Krebshilfe. > Die klinische Studie als Krebsbehandlung. Eine Informationsbroschüre für Krebskranke und ihre Angehörigen. Erhältlich beim Schweizerischen Institut für angewandte Krebsforschung SIAK, Tel , > Hier können Sie den Patientenratgeber «Komplementäre Verfahren» herunterladen: burg.de/tumorzentrum/live/patienten- Info.html Broschüren für Patienten. Internet (alphabetisch) Deutsch: > > > (recherchiert und verknüpft Informationen aus verschiedenen Quellen) > (Zusammenstellung des Tumorzentrums Freiburg i. Br. von über 1000 nützlichen Internet-Adressen zu über 350 Stichworten rund um das Thema Krebs) > deutsch/ html > (Information für Patienten; hier finden Sie eine verständliche Beschreibung des kombinierten PET/CT-Untersuchungsverfahrens) Englisch: > (patientenorientierte Informationen über nahezu jede Krebsart und über die mit Krankheit und Behandlung verbundenen Probleme) > esophageal (Informationen zu Speiseröhrenkrebs des National Cancer Institute USA) 28 Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 29

16 Unterstützung und Beratung die Krebsliga in Ihrer Region Ligue neuchâteloise contre le cancer Faubourg du Lac 17 case postale 2001 Neuchâtel tél lncc@ne.ch CCP Krebsliga Schaffhausen Kantonsspital 8208 Schaffhausen Tel Fax krebsliga.sozber@kssh.ch PK Krebsliga Solothurn Dornacherstrasse Solothurn Tel Fax info@krebsliga-so.ch PK Ligue valaisanne contre le cancer Krebsliga Wallis Siège central: Rue de la Dixence 19, 1950 Sion tél fax lvcc.sion@netplus.ch Beratungsbüro: Spitalstrasse 5, 3900 Brig Tel Mobile Fax wkl.brig@bluewin.ch CCP/PK Ligue vaudoise contre le cancer Av. de Gratta-Paille 2 case postale Lausanne 30 Grey tél fax info@lvc.ch CCP Krebsliga Schweiz Effingerstrasse 40 Postfach Bern Tel Fax info@swisscancer.ch PK Krebstelefon Tel Montag bis Freitag Uhr Anruf kostenlos helpline@swisscancer.ch Broschüren-Bestellung Tel shop@swisscancer.ch Ihre Spende freut uns. 1 Krebsliga Aargau Milchgasse 41, 5000 Aarau Tel Fax admin@krebsliga-aargau.ch PK Krebsliga beider Basel Mittlere Strasse 35, 4056 Basel Tel Fax info@klbb.ch PK Bernische Krebsliga Ligue bernoise contre le cancer Marktgasse 55, Postfach Bern 7 Tel Fax info@bernischekrebsliga.ch PK Ligue fribourgeoise contre le cancer Krebsliga Freiburg Route des Daillettes 1 case postale Fribourg tél fax info@liguecancer-fr.ch CCP Ligue genevoise contre le cancer 17, boulevard des Philosophes 1205 Genève tél fax ligue.cancer@mediane.ch CCP Krebsliga Glarus Kantonsspital, 8750 Glarus Tel Fax krebsliga-gl@bluewin.ch PK Krebsliga Graubünden Alexanderstrasse 38, 7000 Chur Tel Fax info@krebsliga-gr.ch PK Ligue jurassienne contre le cancer Rue de l Hôpital 40 case postale Delémont tél fax ligue.ju.cancer@bluewin.ch CCP Krebsliga St. Gallen-Appenzell Flurhofstrasse St. Gallen Tel Fax beratung@krebsliga-sg.ch PK Thurgauische Krebsliga Bahnhofstrasse Weinfelden Tel Fax info@tgkl.ch PK Lega ticinese contro il cancro Piazza Nosetto Bellinzona tel fax info@legacancro-ti.ch CCP Krebsliga Zentralschweiz Hirschmattstrasse Luzern Tel Fax info@krebsliga.info PK Krebsliga Zug Alpenstrasse 14, 6300 Zug Tel Fax info@krebsliga-zug.ch PK Krebsliga Zürich Klosbachstrasse Zürich Tel Fax info@krebsliga-zh.ch PK Krebshilfe Liechtenstein Im Malarsch 4 FL-9494 Schaan Tel Fax admin@krebshilfe.li PK Speiseröhrenkrebs Speiseröhrenkrebs 31

17 Überreicht durch Ihre Krebsliga:

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