Demografischer Wandel in der Stadt Konstanz Wohnen im Alter

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1 Statistik Bericht 1 / 2015 Demografischer Wandel in der Stadt Konstanz Wohnen im Alter Fortschreibung 2014

2 Statistik Bericht 1 / 2015 Demografischer Wandel in der Stadt Konstanz Wohnen im Alter April 2015 Berichterstellung Teil A Wohnen im Alter: Lisa Schmid Teil B Indikatoren des Demografischen Wandel: Philipp Prinz Redaktionsteam: Monika Köhler, Eberhard Baier, Wir bedanken uns beim Sozial- und Jugendamt, insbesondere der Altenhilfe-Beratung für die konstruktive Zusammenarbeit. Stadt Konstanz Hauptamt Statistik und Steuerungsunterstützung Konstanz Eberhard.Baier@.konstanz.de Homepage: Druck: Stadt Konstanz, Hausdruckerei Titelbilder: Stadtmarketing Konstanz, Dominik Frankenberger, Fotolia Der Abdruck von Artikeln und Grafiken ist honorarfrei. Um die Übersendung eines Belegexemplars wird gebeten.

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Teil A: Wohnen im Alter in Konstanz Konstanzer Bürgerbefragung Jetzige Situation der Wohnverhältnisse Wohnwünsche und Wohnpläne Wohnwunsch und die Bedeutung von Einkommen und sozialem Umfeld Wohnwunsch und Eigentum Zusammenhang zwischen Wohnwunsch und Einkommen Zusammenhang zwischen Wohnwunsch und sozialem Umfeld Konkrete Projekte in Konstanz Ausblick...12 Teil B: Indikatoren des demografischen Wandels in der Stadt Konstanz: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Definitionen Besonderheiten der Stadt Konstanz Zahlen und Fakten zur Stadt Konstanz Bevölkerungsentwicklung Familiengründung und Geburt Alterung und Lebenserwartung Wanderung Haushalt und Lebensform Zusammenfassung...44

4 Einleitung Unsere Gesellschaft verändert sich stetig. Der demografische Wandel ist ein entscheidender Trend in unserer heutigen Zeit, daher ist auch das Alter ein bedeutsames Thema geworden. Die drei zentralen Trends sind zum einen das höhere Lebensalter der Personen, verbunden mit einer absoluten Zunahme von älteren Menschen in Deutschland und eine sogenannte Entjüngung des Landes, das bedeutet, dass zu wenig Kinder nachkommen. Das durchschnittliche Alter in Baden-Württemberg wird 2025 nach einer Vorausrechnung des Statistischen Landesamtes bei 45,9 Jahren im Landkreis Konstanz liegen und entspricht damit dem Durchschnittsalter von ganz Baden Württemberg. 1 Bis 2030 wird die Bevölkerung Deutschlands voraussichtlich auf 79,2 Mio. Menschen schrumpfen 2. Auch die Bevölkerung Baden-Württembergs nimmt im Schnitt ab. So sinkt die Bevölkerung bis 2025 um 1%. Konstanz gehört zu den wachsenden Städten in Baden- Württemberg, die Einwohnerzahl beträgt Personen und wird der Bevölkerungsvorausrechnung zufolge bis 2030 weiter ansteigen. Jedoch wird auch in Konstanz die ältere Gesellschaftsgruppe immer größer. Bis 2030 wird die Altersgruppe der 65- bis 85-Jährigen um Personen und somit um 13,2% steigen. Die über 85-Jährigen werden um 731 Personen und somit sogar um 34,4% zu den Zahlen im Jahr 2012 zunehmen. Die Zahl der Erwerbsfähigen wird hingegen mit Personen bis 2030 ziemlich konstant bleiben, evlt mit einem sehr leichten Rückgang 3. Die Bevölkerungsgruppengruppe über 65 Jahren wird einen immer größerer Teil unserer Gesellschaft ausmachen, vor allem da sich die Anzahl der Kinder unter 6 Jahren verringern wird. Es ist wichtig, sich schon jetzt mit den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen auseinanderzusetzen. Der demografische Wandel bringt auch einen sozialen Wandel mit sich. Die Bedürfnisse der Menschen haben sich schon immer gewandelt, doch werden diese immer ausdifferenzierter, da es eine große Vielfalt der Lebensformen gibt. Der folgende Bericht besteht aus zwei Teilen. Teil A enthält eine Sonderauswertung der Konstanzer Bürgerbefragung 2012 zum Thema Zusammenleben der Generationen 4. Hierbei wird das Thema Wohnen im Alter in Konstanz genauer beleuchtet und Trends der Wohnwünsche betrachtet. Wie verändern sich die Wohnwünsche? Und von was können diese Wünsche abhängen? Außerdem nennt dieser Teil einige Beispiele für aktuelle Projekte in der Stadt Konstanz, welche in Zusammenhang mit Leben im Alter stehen. Zuletzt wird ein Ausblick dahingehend gemacht, was die Stadt Konstanz in Zukunft verbessern könnte, oder worauf sie insbesondere ihr Augenmerk legen muss. Der demografische Wandel macht sich in vielen Bereichen bemerkbar, nicht nur in der Altersstruktur, auch verschiedene Lebensformen sind Facetten des demografischen Wandels. Teil B zeigt Zahlen, Fakten und die statistische Entwicklung verschiedener Indikatoren des demografischen Wandels auf. In diesen Zeitreihen wird die Entwicklung der Bevölkerung der Stadt Konstanz, ihrer Alters- und Haushaltestruktur dargestellt. 1 Der demographische Wandel in Baden-Württemberg - Herausforderung und Chance; Statistisches Landesamt Baden- Württemberg, Stuttgart S.45 2 Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung: Raumordnungsprognose 2030, Bonn Statistik Bericht 10/2013: Aktualisierte Bevölkerungsvorausrechnung bis 2030 Entwicklung nach Stadtteilen und Altersgruppen, Stadt Konstanz 4 Statistik-Bericht 4/2013: Konstanzer Bürgerbefragung 2012 Zusammenleben der Generationen und Lebenszufriedenheit in der Stadt Konstanz. Die Konstanzer Bürgerbefragung ist ein Kooperationsprojekt der Stadt mit der Universität Konstanz, Arbeitsbereich empirische Sozialforschung, Prof. Dr. Hinz., Stadt Konstanz Seite 2

5 Demografischer Wandel Wohnen im Alter Teil A: Wohnen im Alter in Konstanz 1. Konstanzer Bürgerbefragung 2. Jetzige Situation der Wohnverhältnisse 3. Wohnwünsche und Wohnpläne Wohnwunsch und die Bedeutung von Einkommen und sozialem Umfeld Wohnwunsch und Eigentum Zusammenhang zwischen Wohnwunsch und Einkommen Zusammenhang zwischen Wohnwunsch und sozialem Umfeld 4. Konkrete Projekte in Konstanz 5. Ausblick Seite 3

6 Demografischer Wandel Wohnen im Alter 1. Konstanzer Bürgerbefragung In der jährlich durchgeführten Konstanzer Bürgerbefragung der Universität Konstanz in Kooperation mit der Stadt Konstanz war 2012 das Schwerpunktthema Zusammenleben der Generationen und Lebenszufriedenheit. Hierfür wurde neben der regulären Bürgerbefragung eine zusätzliche Befragung von Personen ab 60 Jahren durchgeführt, wobei Adressen von Pflegeheimen nicht in der Stichprobe enthalten waren.. Bei dieser Zusatzbefragung wurde eine zufällige Stichprobe von Personen über 60 Jahren gezogen, davon nahmen Personen teil. Dies ergibt eine hohe Rücklaufquote von 41,2%. Das hohe Interesse an diesem Thema, gerade bei älteren Personen wird hier deutlich. Die Rücklaufquote dieser Zusatzbefragung fiel im Vergleich zu jener der Haupterhebung deutlich höher aus. Die Ergebnisse dieser Zusatzerhebung wurde bereits in dem Bericht: Zusammenleben der Generationen und Lebenszufriedenheit Ergebnisse der Konstanzer Bürgerbefragung 2012 Statistik Bericht 4/2013 (Stadt Konstanz, Hauptamt), dargestellt. In dem vorliegenden Bericht wird nun der Aspekt der aktuellen Wohnungssituation und vor allem der Wohnwünsche von älteren Personen genauer betrachtet. 2. Jetzige Situation der Wohnverhältnisse Zunächst einmal wird die momentane Wohnsituation der Personen ab 60 Jahren beschrieben. Die meisten der Befragten über 60 Jährigen leben seit 30 bis 50 Jahren in dieser Stadt (37%), 23% leben sogar von Geburt an in Konstanz. Bei der Wohndauer in der jetzigen Wohnung sieht die Situation etwas anders aus. Zwar gibt es auch hier ähnlich viele Personen die schon zwischen 30 und 50 Jahren in ihrer jetzigen Wohnung wohnen (41%), allerdings leben auch rund 22% seit weniger als 10 Jahre in ihrer Wohnung. In der Regel steht den über 60 Jährigen relativ viel Wohnraum zur Verfügung. Aber es gibt auch eine weite Spanne der Wohnungsgrößen, diese reicht von 20 qm bis hin zu über 250 qm. Über 50% der Personen leben in einer Wohnung bzw. einem Haus mit einer Größe zwischen 50 und 100 qm. Seite 4

7 Demografischer Wandel Wohnen im Alter Die Gruppe der Senioren und Seniorinnen die in einer großen Wohnung (über 150 qm) wohnen ist mit 8% etwas größer als die Gruppe, die in einer kleinen Wohnung (unter 50 qm) wohnen (6%). Durchschnittlich haben die Befragten mehr Raum zur Verfügung als der durchschnittliche Konstanzer. So bewohnt mehr als die Hälfte der Befragten 55 und mehr Quadratmeter, bei der Haupterhebung in der alle Altersgruppen enthalten sind, lag dieser Wert lediglich bei 40 Quadratmetern. Zu beachten ist, dass Seniorenhaushalte lebensphasenbedingt meist Ein- oder Zweipersonenhaushalte sind, die oft noch in derselben Wohnung leben in der sie früher mit Kind(ern) und/oder Partner lebten. Auch sind in der Haupterhebung sind deutlich mehr Mehrpersonenhaushalte vertreten. Mit 58% lebt die Mehrheit der Befragten über 60 Jährigen im Wohneigentum bzw. ist Angehöriger des Besitzers. Nur 21 der Befragten geben an bereits in einem Seniorenheim zu leben. Fast zwei Drittel der über 60 Jährigen lebt in einem Zweipersonen Haushalt, 33% leben alleine. 5% leben mit in einem Dreipersonenhaushalt und 2% wohnen mit drei und mehr Personen zusammen. Bei dem Thema Wohnen im Alter ist immer auch die Barrierefreiheit ein wichtiger Aspekt. Barrierefreiheit erleichtert es mobilitätseingeschränkten Menschen möglichst lange in der eigenen Wohnung leben zu können. Doch gerade dieser Aspekt ist noch nicht sehr weit verbreitet, lediglich 14% der befragten Personen leben in einer vollständig barrierefreien Wohnung. 59% der über 60 Jährigen wohnt hingegen in einer Wohnung, welche keine Barrierefreiheit bietet. Seite 5

8 Demografischer Wandel Wohnen im Alter Ein weiterer wichtiger Aspekt der Lebenssituation älterer Menschen ist das Nettohaushaltseinkommen. Dieses spiegelt natürlich nicht die Wohnsituation von älteren Personen wieder, ist jedoch auch ein wichtiger Faktor ist wenn es um das Thema Wohnen und Wohnwünsche geht. Unter Haushaltsnettoeinkommen versteht man Lohn, Gehalt, Rente, Kindergeld oder andere Einkünfte nach Abzug der Steuern und Sozialversicherung. Es gibt eine sehr große Spanne des Nettohaushaltseinkommens bei den befragten Personen. Die größte Gruppe der über 60-Jährigen (43%) haben monatlich zwischen und Euro zur Verfügung. 36% haben ein Nettohaushaltseinkommen zwischen und Euro. Doch gibt es auch die beiden Extreme: So geben immerhin 10% der Befragten an mehr als pro Monat zur Verfügung zu haben, genauso viele (10%) haben zwischen 500 und 1.000, 1% sogar nur unter 500 Euro zur Verfügung. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Nettohaushaltseinkommen und der Größe der Wohnung. Demnach gilt bei den befragten Personen, je höher das Nettohaushaltseinkommen, desto größer ist die Wohnung. Bei der Barrierefreiheit der Wohnung besteht hingegen kein Zusammenhang zum Einkommen der Befragten und es gilt sogar je größer die Wohnung, desto unwahrscheinlich ist es, dass diese Barrierefreiheit bietet. Im Weiteren werden nun die Wohnwünsche und Wohnpläne der über 60 Jährigen dargestellt. Seite 6

9 Demografischer Wandel Wohnen im Alter 3. Wohnwünsche und Wohnpläne Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten wie man in Konstanz im Alter leben kann. Zum einen gibt es die klassischen Alternativen wie, zu Hause wohnen bleiben oder zu den Kindern ziehen. Aber auch alternative Wohnformen werden immer beliebter, zum Beispiel Betreutes Wohnen mit angegliedertem Pflegeheim oder eine WG mit jüngeren Menschen oder mit anderen Seniorinnen bzw. Senioren. In der Befragung der über 60-Jährigen wurde zum einen gefragt, wie die Menschen wohnen wollen und zum anderen nach den Plänen bezüglich der persönlichen Wohnsituation. Die Frage nach den Wohnwünschen lautete: Wenn es ganz nach Ihren Wünschen geht, wie möchten Sie wohnen, solange es ohne / mit tägliche Pflege geht? Hierbei hatten die Befragten die Möglichkeit Angaben zu verschiedenen Wohnformen zu geben. Bei der Frage nach dem Wohnwunsch ohne Pflege gab es als Antwortmöglichkeit das Seniorenheim, dies ist jedoch ein unscharfer Begriff. Da nicht eindeutig ist, an welche Wohnform die Befragten gedacht haben - Pflegeheim, Wohnstift, Seniorenresidenz usw. - ist im Folgenden diese Unschärfe zu berücksichtigen. Die zweite Frage zielte auf geplante Veränderungen der Wohnsituation ab: Haben Sie, was Ihre Wohnsituation betrifft, für die Zukunft Pläne?. Mit Abstand die beliebteste Wohnform ist die des zu Hause wohnen bleiben (über 70%). Dies gilt sowohl für die Situation, wenn keine Pflege benötigt wird, als auch wenn tägliche Hilfe benötigt wird, jedoch bei letzterem in einem etwas kleinerem Ausmaß. Die jüngere Personengruppen, insbesondere die unter 70 Jährigen, bleiben sogar noch lieber zu Hause als die älteren Personengruppen, etwa 10 15% häufiger ist hier dies die beliebteste Wohnform. Interessant, auch aus Planerischer Sicht sind die sonstigen Wohnformen, auch wenn diese nur von einem Fünftel bzw. einem Viertel als bevorzugte Wohnform genannt. Im Folgenden werden diese sonstigen Wohnformen näher betrachtet. Zur besseren Übersicht ist die Kategorie In derzeitigem Haushalt wohnen bleiben in den Grafiken nicht berücksichtigt. Deutlich erkennbar ist, dass unterschiedliche Altersgruppen unterschiedliche Wohnformen bevorzugen. Ein Beispiel hierfür ist etwa die Vorstellung in eine Wohngemeinschaft mit jüngeren Personen zu ziehen, also in einen Mehrgenerationen-Haushalt. Dies ist für 50% der jüngere Personen, zwischen 60 und 65 Jahren eine sehr attraktive Wohnmöglichkeit. Kontinuierlich nimmt dieser Anteil mit zunehmendem Alter ab. Bei den über 85 Jährigen kommt diese Wohnform nur noch für etwa 14% in Frage. Wenn diese Antworten noch differenzierter Seite 7

10 Demografischer Wandel Wohnen im Alter betrachtet werden, wird deutlich, dass sich 51% der über 85-Jährigen diese Wohnform keinesfalls vorstellen können. Die unterschiedlichen Altersgruppen haben unterschiedliche Wohnwünsche, was in den Antworten zu fast jeder Form des Wohnens deutlich wird. Diese Ergebnisse der Befragung zeigen sich auch in der aktuelle Entwicklungen von Wohnformen für Senioren in Richtung Hausgemeinschaft, in der jeder in seinen eigenen vier Wänden lebt, darüber hinaus aber auch gemeinschaftliches Leben stattfindet. Bei den Personen zwischen 60 und 65 Jahren sind die beliebtesten Wohnformen ohne Pflege zum einen die Wohngemeinschaften mit den jüngeren Personen und zum anderen betreutes Wohnen mit angegliedertem Pflegebereich. Die Wohngemeinschaft mit jüngeren Personen ist die Wohnform, die für die meisten der über 85 Jährigen im Vergleich zu anderen Wohnformen am wenigsten in Frage kommt. So kann man sagen, dass die alternativen Wohnformen bei den Jüngeren beliebter sind, bei den Älteren hingegen die klassischen noch eine größere Rolle spielen. Seite 8

11 Demografischer Wandel Wohnen im Alter Neben der gewünschten Wohnform ist jedoch auch interessant, in wieweit die Befragten über 60 Jährigen konkrete Veränderungen bezüglich ihrer jetzigen Wohnform planen, gerade auch vor dem Hintergrund, dass fast 60% in nicht barrierefreie Wohnungen leben. Die Antworten zu den Wohnplänen lassen erkennen, dass viele Über 60 Jährige noch keine konkreten Pläne haben, wie ihre zukünftige Wohnsituation aussehen soll. Gerade die über 85-Jährigen scheinen keine Veränderung in ihrer Wohnsituation herbeiführen zu wollen. So haben etwa 65% dieser Gruppe keine Pläne für eine Veränderung ihrer jetzigen Wohnverhältnisse. Betrachtet man nur die Gruppe, welche überhaupt Pläne haben etwas an ihrer Wohnsituation zu verändern, sieht man auch hier in einigen Bereichen altersgruppenspezifische Unterschiede. Je jünger umso häufiger wird altersgerechter Umbau bzw. Umzug oder auch die private Wohngemeinschaft genannt. Seite 9

12 Demografischer Wandel Wohnen im Alter 3.1. Wohnwunsch und die Bedeutung von Einkommen und sozialem Umfeld In der Ausführung der verschiedenen Wohnwünsche und Wohnpläne wurde schon erkennbar, dass einige Wohnwünsche und Pläne von dem Alter der Personen abhängen. Dies ist aber nicht der einzige Faktor, der eine Rolle dabei spielt, bei der (geplanten/gewünschten) Wohnform. Nicht unerheblich sind die Aspekte Wohneigentum, Einkommen und soziales Umfeld Wohnwunsch und Eigentum Befragte, die in Wohneigentum leben können sich weniger als Mieter vorstellen ihre Wohnform zu verändern. Die gewünschte Wohnform, wenn keine Pflege benötigt wird ist am häufigsten das Zuhause wohnen. Die Befragten, die in Wohneigentum leben nennen dies mit 92% etwas häufiger als die Befragten die zur Miete wohnen (85%). Auch wenn Pflege benötigt wird ist dies die gewünschte Wohnform: 69% der Wohneigentümern und 57% der Mieter möchten am liebsten in ihrer Wohnung bleiben Zusammenhang zwischen Wohnwunsch und Einkommen Das Nettohaushaltseinkommen der befragten älteren Menschen geht weit auseinander. Es gibt sowohl Menschen, welche mit weniger als Euro im Monat auskommen müssen, als auch Personen die ein Einkommen im fünfstelligen Bereich angeben. Das Einkommen korreliert mit einigen entsprechenden Wohnwünschen. So zum Beispiel mit dem Wunsch in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Besonders stark ist der Zusammenhang zwischen Einkommen und dem Wohnwunsch in eine Wohngemeinschaft mit jüngeren Personen zu ziehen. So lehnen 40% der Personen, welche unter Euro im Monat zur Verfügung haben diese Wohnform ab, wenn sie ohne Pflege zurechtkommen. Bei den Personen welche über Euro zur Verfügung haben sind dies nur noch 11%. Dieser Zusammenhang gilt auch, wenn die Personen Pflege benötigen, jedoch etwas schwächer. Seite 10

13 Demografischer Wandel Wohnen im Alter Zusammenhang zwischen Wohnwunsch und sozialem Umfeld Ein weiterer Zusammenhang besteht zwischen dem sozialen Umfeld in welchem die Personen leben und ihrem Wohnwunsch. So möchten Personen, die sehr engen Kontakt zu ihren Nachbarn haben auch lieber zuhause wohnen bleiben (Frage: 18: Wie eng ist der Kontakt zu ihren Nachbarn). Diesen Zusammenhang kann man auch nachweisen mit der Frage wie zufrieden die Personen mit ihren sozialen Kontakten sind. (Frage 1.: Was würden Sie sagen, wie zufrieden sind Sie zurzeit mit Ihren sozialen Kontakten? ). Hier gibt es einen engen Zusammenhang mit dem Wunsch im derzeitigen Haus wohnen zu bleiben. Personen, die sehr zufrieden mit ihrer Nachbarschaft sind, möchten zu 94% auf jeden Fall zu Hause wohnen bleiben, Personen die hingegen überhaupt nicht zufrieden sind mit ihrer Nachbarschaft nur noch zu 60%. 4. Konkrete Projekte in Konstanz Neue Wohnformen für ältere Menschen werden immer stärker nachgefragt werden. Konstanz ist u.a. mit drei Projekten konkret dabei neue Angebote für Senioren zu schaffen. Wichtig dabei war bei jedem dieser Projekte die Wohnmöglichkeiten für Senioren möglichst in zentrale Lage zu legen, sodass die Senioren eine gute Verkehrsanbindung haben und auch Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken und Ähnliches in der Nähe verfügbar sind. Dementsprechend wurden auch die möglichen Bauplätze ausgesucht. In der Jungerhalde entsteht ein Altenpflegeheim mit Wohngemeinschaftscharakter, das von der WOBAK gebaut und von der AWO betrieben wird. Ein weiteres Projekt wird in der Ortsmitte von Dettingen (Brunnerhalde) umgesetzt. Dort sind barrierefreie Wohnungen für Senioren und eine Pflege-WG geplant. Der Wettbewerb für dieses Projekt ist voraussichtlich im Sommer 2015 abgeschlossen. Das dritte Projekt liegt in Litzelstetten, auch hier soll die Ortsmitte verändert werden. Zum einen soll ein neues Wohngebäude entstehen, welches besonders für junge Familien und für ältere Menschen zur Verfügung stehen soll. Zum anderen soll in der unteren Etage des dreistöckigen Hauses ein Begegnungsraum mit einem Café geschaffen werden. In Litzelstetten soll eine Ortsmitte entstehen, in welcher Begegnungen stattfinden können. Neben diesen geplanten Projekten, welche nun auch größtenteils schon in die Wege geleitet wurden, gibt es das Handlungsprogramm Wohnen der Stadt Konstanz mit dem Ziel bis Wohnungen, vor allem auch bezahlbare Wohnungen in Konstanz zu bauen. Seite 11

14 Demografischer Wandel Wohnen im Alter 5. Ausblick Die Befragung der über 60 Jährigen macht deutlich, dass die große Mehrheit der älteren Menschen immer noch am liebsten und so lange es möglich ist zu Hause wohnen bleiben wollen. Demnach ist es auch Herausforderung für die Stadt zu überlegen, wie ältere Personen bei diesem Wunsch unterstützt werden können. Aus baulicher Sicht könnte das Ziel für Konstanz sein, einen großen Teil der Wohnungen im Bestand altersgerecht bzw. barrierefrei zu bauen bzw. anzupassen. Barrierefreiheit wird nicht nur von Älteren geschätzt, sondern auch von Jüngeren. Wichtig ist, dass möglichst in allen Quartieren barrierefrei Wohnungen angeboten werden. Ältere Personen hätten dadurch einen Anreiz aus ihrer (oft großen) Wohnung auszuziehen und in eine kleinere, aber barrierefreie Wohnung zu ziehen. Als Folge könnten in diese freiwerdenden Wohnungen Jüngere bzw. Familien einziehen. Was wiederrum zu einer gesunden Durchmischung der Quartiere und Nachbarschaften beiträgt. Wichtig ist es den Nachbarschaftsgedanken weiter zu stärken, da Personen, welche Unterstützung in der Nachbarschaft bekommen, besser und länger zu Hause wohnen bleiben können. Dies kann durch eine Quartiersentwicklung geschehen, so zum Beispiel durch Quartiersangebote für niedrigschwellige Hilfen oder durch Schaffung von Treffpunkten für (ältere) Personen. Denn gerade die niedrigschwellige Hilfe kann von Bedeutung sein, wenn Personen überlegen, ob sie zu Hause wohnen bleiben können oder nicht, da sie früher dazu gezwungen sind aus ihrer Wohnung auszuziehen, wenn niemand für sie kleine Arbeiten verrichtet. Auch durch Etablierung von Pflegewohngemeinschaften in den Vororten könnte die gegenseitige Hilfe gestärkt werden, da bestehende soziale Kontakte so aufrechterhalten werden können. Ein Faktor, der für alte Menschen sicherlich auch von großer Bedeutung ist, ist der Umzug selbst, den sich Personen ab einem gewissen Alter, oder Personen welche krankheitsbedingt schon etwas eingeschränkt sind, nicht mehr zutrauen. Zu prüfen wäre, ob das Angebot eines Umzugsmanagement hier hilfreich wäre, um älteren Menschen bei einem Umzug zu unterstützen (von der Vorbereitung bis hin zur ersten Eingewöhnung). Die Durchmischung der Nachbarschaft ist wichtig, da dadurch eine bessere Hilfe in der Nachbarschaft gewährleistet wird. Man sollte bei dem Bau neuer Wohnungen nicht nur an günstige Wohnungen denken, denn auch im Mittel- und Hochpreissegment werden neue Wohnungen gebraucht, da Senioren, wenn sie aus ihren (zu großen) Häusern ziehen auch in eine entsprechend große Wohnung ziehen möchten. Gerade in der Barrierefreiheit gibt es auch schon entsprechende Maßnahmen. So gibt es ein Landesbaugesetz, welches besagt, dass in einem Mehrgeschossbau eine Etage barrierefrei sein muss. Bei der Wobak wird dies in einem viel größeren Ausmaß durchgeführt, so sind barrierefreie Wohnungen bei den Neubauten der Wobak Standard. Insgesamt ist es wichtig ein möglichst breit gefächertes Angebot an unterschiedlichsten Wohn- und Unterstützungsformen anzubieten, dass den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen entgegenkommt. Seite 12

15 Demografischer Wandel Indikatoren: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Teil B: Indikatoren des demografischen Wandels in der Stadt Konstanz: Zahlen, Fakten und Entwicklungen 1. Definitionen 2. Besonderheiten der Stadt Konstanz 3. Zahlen und Fakten zur Stadt Konstanz 3.1. Bevölkerungsentwicklung 3.2. Familiengründung und Geburt 3.3. Alterung und Lebenserwartung 3.4. Wanderung 3.5. Haushalt und Lebensform 4. Zusammenfassung Seite 13

16 Demografischer Wandel Indikatoren: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Indikatoren des demografischen Wandels in der Stadt Konstanz: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Die KGSt schlägt zur zahlenmäßigen Abbildung des demografischen Wandels ein Set von Indikatoren vor, die sich fünf Dimensionen zuordnen lassen. Diese Dimensionen sind Bevölkerungsentwicklung, Alterung und Lebenserwartung, Familiengründung und Geburten, Wanderung sowie Haushalts- und Lebensformen. Durch die Berücksichtigung bestimmter Bevölkerungsgruppen (Altersgruppen, Migrationshintergrund) sowie die Ausdifferenzierung auf Stadtteilebene lassen sich auch (Teil-)Trends des demografischen Wandels in der Stadt Konstanz aufzeigen. 1. Definitionen Die hier dargestellten Zahlen beziehen sich auf die Wohnbevölkerung (Hauptwohnsitz) der Stadt Konstanz, bei der davon ausgegangen werden kann, dass sie tatsächlich in der Stadt lebt. Im Gegensatz dazu werden beispielsweise die Personen mit Nebenwohnsitz in Konstanz nicht in der Wohnbevölkerung, sondern in der wohnberechtigten Bevölkerung erfasst. Im Zuge des demografischen Wandels wird oft von einer Heterogenisierung der Bevölkerung gesprochen. Daher wird im Folgenden der Migrantenanteil der Bevölkerung für relevante Indikatoren dargestellt. Der gebräuchliche Indikator Ausländeranteil ist durch das veränderte Staatsbürgerschaftsrecht nicht mehr ausreichend, um einen nicht-deutschen Hintergrund von Kindern und Eltern zu erfassen. Seit dem Jahr 2000 erhalten in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn mindestens ein Elternteil sich dauerhaft in Deutschland aufhält. Auch bei Kindern aus Aussiedlerfamilien wird, aufgrund ihrer deutschen Staatsbürgerschaft und der ihrer Eltern, der Migrationshintergrund nicht sofort deutlich. Daher wird als Ergänzung zum Merkmal "Ausländer" der Personenkreis mit Zuwanderungs-/Migrationshintergrund ermittelt. Aus dem Einwohnermelderegister ist dieser Indikator nicht direkt zu gewinnen. Aus der Kombination der Merkmale Zweite Staatsangehörigkeit, Art der deutschen Staatsangehörigkeit, Zuzugsherkunft und Lage des Geburtsortes sind aber zuverlässige Aussagen zur Zahl der Deutschen mit Migrationshintergrund möglich. Wird diese Zahl noch um die Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ergänzt, können Anfragen nach Einwohnern mit Migrationshintergrund beantwortet werden. Ergänzend zum persönlichen Migrationshintergrund wird für Kinder der familiäre Migrationshintergrund abgeleitet. Darunter fallen Kinder unter 18 Jahren, die aufgrund der Merkmalskombinationen keinen persönlichen Migrationshintergrund erhalten würden, die aber mindestens einen Elternteil mit Migrationshintergrund haben. Der beschriebene Kennzahlen- und Indikatorenkatalog stützt sich auf den Bericht Demografiemonitoring der KGSt. Indem einheitliche Indikatoren für die Kommunen angewendet werden, verbessert sich die Vergleichbarkeit der Ergebnisse und interkommunale Vergleiche werden ermöglicht. Dennoch mussten aufgrund der realen Datenlage vor Ort einige Indikatoren verändert werden. Die Zahlen stammen aus der eigenen Bevölkerungsfortschreibung (Bestands- und Bewegungstabelle) der Stadt Konstanz, Hauptamt - Statistik und Steuerungsunterstützung zum Stichtag des jeweiligen Jahres. Wenn zur Ergänzung oder zum Vergleich andere Daten verwendet werden, so ist dies ausgewiesen. Seite 14

17 Demografischer Wandel Indikatoren: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Indikatoren und Dimensionen des demografischen Wandels Quelle: Eigene Darstellung gemäß KGSt Materialien Nr, 5/ Besonderheiten der Stadt Konstanz Die Stadt Konstanz zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Räumlich ist die Stadt Konstanz vom See, Landschaftsschutzgebieten sowie der Grenze zur Schweiz in ihrer Ausdehnung stark eingeschränkt. Konstanz ist eine Universitätsstadt, der hohe Anteil an Studierenden spiegelt sich in der Bevölkerungsstruktur sowie in den starken Wanderungsbewegungen wieder. An den beiden Konstanzer Hochschulen, Universität Konstanz und HTWG studierten im Wintersemester 2014/ Studierende. Die Zahl der Studierenden ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Ein Ausbau an Studienplätzen um 21,6% ist von 2010/11 bis zum Jahr 2015/16 vorgesehen. Seit 2007 hat die Universität Konstanz den Status einer Exzellenzuniversität, was vermutlich ebenfalls einen Einfluss auf die Zunahme der Studierendenzahlen hat. Seite 15

18 Demografischer Wandel Indikatoren: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Studierende in Konstanz Wintersemester HTWG Konstanz Universität Konstanz insgesamt 2000/ / / / / / / / / / / / / / / /16*) * Planwerte Quelle: Universität Konstanz; HTWG Konstanz Die Stadt Konstanz hat EinwohnerInnen. Mit einer Studierendenzahl von im Wintersemester 2014/15 an beiden Hochschulen macht diese Bevölkerungsgruppe einen hohen Anteil an der Gesamtbevölkerung aus. Allerdings ist zu beachten, dass nicht alle Studierenden ihren Erstwohnsitz in Konstanz haben. Der Großteil der Studierenden (93%) ist unter 30 Jahre alt 5 und gehört somit im Wesentlichen der Altersgruppe der 18 bis unter 30 Jährigen an. Diese Bevölkerungsgruppe bringt in Bezug auf den demografischen Wandel für einige der nachfolgend dargestellten Kennzahlen und Indikatoren Besonderheiten mit sich, die einzeln ausgewiesen werden. So sind zum Beispiel die im Vergleich zu anderen Altersgruppen sehr hohen Wanderungszahlen der unter 30 Jährigen auf Zu- und Wegzüge insbesondere zu Studienbeginn bzw. nach Studienende zurückzuführen. Auch bei Indikatoren bezüglich der Familiengründung und Wohnsituation spielen die Studierenden eine Rolle. 5 Universität Konstanz, Statistik über die Studierenden der Universität Konstanz Studienjahr 2013/2014, 1. Studienabschnitt (Wintersemester) Stichtag: Seite 16

19 3. Zahlen und Fakten der Stadt Konstanz 3.1 Bevölkerungsentwicklung Definition Bedeutung Entwicklung Dargestellt wird die Entwicklung der Wohnbevölkerung (Hauptwohnsitz) der Stadt Konstanz insgesamt, sowie differenziert nach Altersgruppen, nach Geschlecht, nach Migrationshintergrund und nach Stadtteilen. Die Einwohnerzahl und deren Veränderung über die letzten Jahre ist die Kennzahl, die allen weiteren demografierelevanten Auswertungen zugrunde liegt. Die Differenzierung nach Altersgruppen gibt Auskunft über die Altersstruktur in der Stadt, welche den Bedarf an öffentlichen Gütern und Einrichtungen maßgeblich bestimmt und somit eine wichtige Information für politische Entscheidungsträger ist. Die Einwohnerzahl der Stadt Konstanz ist seit 2000 um fast Einwohner gestiegen. Die Anzahl der 18 bis unter 25 Jährigen hat um ca Personen zugenommen, was hauptsächlich auf den Anstieg der Studierendenzahlen zurückzuführen ist. Die Gruppe der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (25 bis unter 65) hat in diesem Zeitraum einen leichten Zugang erfahren. Innerhalb dieser Gruppe gab es eine Verschiebung hin zu den 45 bis unter 60 Jährigen. Die Anzahl der Senioren (über 65) ist seit dem Jahr 2000 um über Einwohner angestiegen. Die Anzahl der Kinder unter 18 Jahren ist hingegen relativ konstant geblieben. Wohnbevölkerung nach 13 Altersgruppen in der Stadt Konstanz in den Jahren 2000, 2005 und Konstanz insg Konstanz insg Konstanz insg und älter 75 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 15 6 bis unter 10 3 bis unter 6 0 bis unter 3 Seite 17

20 Zunahme der Einwohnerzahl der Stadtteile der Stadt Konstanz in den Jahren 2000 bis 2013 Hauptamt Statistik und Steuerungsunterstützung Absolute Zunahme Seite 18

21 Wohnbevölkerung nach 13 Altersgruppen in der Stadt Konstanz seit 2000 im Alter von bis unter Jahren Jahr 0 bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter Konstanz insg Veränderung 2000 auf 2014 Veränderung 2004 auf 2014 Veränderung 2009 auf absolut Prozent -6,4% 1,0% -0,9% -3,2% 16,0% 54,0% 34,2% -20,6% 31,8% -16,7% 20,8% 47,5% 19,0% 12,7% absolut Prozent 0,2% 3,3% -6,7% -1,7% 3,0% 32,1% 30,4% -16,6% 29,8% -13,3% 1,9% 30,9% 39,0% 9,4% absolut Prozent 1,6% 6,7% 1,7% -4,9% 8,7% 15,9% 13,6% -5,3% 12,2% 11,7% -11,6% 28,8% 9,4% 6,1% Seite 19

22 Wohnbevölkerung der Stadt Konstanz nach Geschlecht im Jahr 2014 Männer Frauen Ausländer Deutsche mit MigH Deutsche ohne MigH * Migh = Migrationshintergrund (Definition siehe Kap. 3.1) Entwicklung Insgesamt wohnen in der Stadt Konstanz im Jahr Frauen und Männer. Die Verteilung der Geschlechter über die Altersgruppen zeigt ein relativ einheitliches Bild mit einer überdurchschnittlichen Einwohnerzahl der zwischen 20 und 30 Jährigen, der Mitte 40 Jährigen und der Ende 60 bis Anfang 70 Jährigen. Ein geschlechtsspezifischer Unterschied ist lediglich bei den über 70 Jährigen mit einem deutlich höheren Frauenanteil gegenüber den Männern erkennbar. Die auffallend hohe Zahl der 20 bis 30 Jährigen ist auf die Studierenden der Universität und der HTWG zurückzuführen. Innerhalb der Gruppen der Ausländer und der Deutschen mit Migrationshintergrund zeigen sich kaum geschlechtsspezifische Unterschiede, lediglich bei den über 80 Jährigen ist der Anteil der Frauen gegenüber den Männern erkennbar höher. Seite 20

23 Wohnbevölkerung nach Migrationshintergrund seit 2005 Jahr Personen mit Migrationshintergrund Personen ohne Migrationshintergrund absolut Prozent absolut Prozent Konstanz insgesamt ,5% ,5% ,5% ,5% ,5% ,5% ,2% ,8% ,8% ,2% ,8% ,2% ,2% ,8% ,0% ,0% ,7% ,3% ,2% ,8% Methodenwechsel: Die Werte ab 2012 sind nicht mit den Werten der Vorjahre vergleichbar auf Grund von Verbesserungen im statistische Verfahren bei der Ableitung des Migrationshintergrunds. Entwicklung In Konstanz haben 28,2% der Wohnbevölkerung einen Migrationshintergrund (Definiton siehe Kap.3.1). Seit 2005 ist die Anzahl der Einwohner mit Migrationshintergrund bis 2011 gestiegen. Dieser Anstieg verteilt sich unterschiedlich auf die Altersgruppen. Die Gruppen der 0 bis unter 30 Jährigen zeigen nur geringe Veränderungen. Die Altersgruppen der 30 bis unter 60 Jährigen sowie die Gruppe der über 65 Jährigen zeigt jeweils einen deutlichen Anstieg. Personen mit und ohne Migrationshintergrund in der jeweiligen Altersgruppe der Konstanzer Wohnbevölkerung Personen mit MigH Personen ohne MigH bis unter 3 J. 3 bis unter 6 6 bis 10 bis 15 bis 18 bis 25 bis 30 bis 45 bis 60 bis 65 bis 75 bis unter 10 unter 15 unter 18 unter 25 unter 30 unter 45 unter 60 unter 65 unter 75 unter J. und älter Seite 21

24 Personen mit Migrationshintergrund in der jeweiligen Altersgruppe der Konstanzer Wohnbevölkerung Altersgruppen Personen mit Migh* Wohnbev. gesamt Personen mit Migh* Wohnbev. gesamt Personen mit Migh* Wohnbev. gesamt 0 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 6 bis unter bis unter bis unter 18 im Alter von bis unter Jahren 18 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter Jahre und älter Gesamt Anteil der Personen mit Migrationshintergrund in der jeweiligen Altersgruppe der Konstanzer Wohnbevölkerung Altersgruppen 0 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 6 bis unter bis unter bis unter 18 im Alter von bis unter Jahren 18 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter Jahre und älter ,2% 43,0% 40,8% 36,9% 34,3% 24,3% 28,9% 32,2% 21,6% 23,5% 24,0% 17,6% 13,8% ,6% 43,2% 41,3% 38,1% 35,8% 24,7% 29,8% 33,9% 22,2% 23,3% 24,6% 18,3% 14,5% ,4% 44,6% 42,6% 38,8% 37,8% 25,1% 30,1% 34,5% 22,7% 23,1% 24,8% 18,8% 14,5% * Migh= Migrationshintergrund Seite 22

25 Wohnbevölkerung der Stadt Konstanz nach Stadtteilen Entwicklung Dargestellt wird die Konstanzer Wohnbevölkerung in den 15 Stadtteilen für die Jahre 2000, 2005 und Der Stadtteil Egg mit einem Zuwachs von 51% und Wollmatingen mit 34% sind seit 2000 prozentual am stärksten gewachsen. Absolut gesehen hatten die höchsten Zuwächse die Stadtteile Petershausen-West ( ), Wollmatingen ( ) und Altstadt (+1.278). Die bevölkerungsreichsten Stadtteile sind weiterhin Petershausen-West, Altstadt und Fürstenberg. Wallhausen, Industriegebiet und Egg sind dagegen die Stadtteile mit den wenigsten Einwohnern. Wohnbevölkerung der Stadt Konstanz nach Stadtteilen 2000, 2005 und 2014 Petersh.-West Altstadt Fürstenberg Petersh.-Ost Wollmatingen Paradies Königsbau Allmannsdorf Litzelstetten Dettingen Dingelsdorf Staad Wallhausen Industriegebiet Egg Seite 23

26 Wohnbevölkerung in den Stadtteilen der Stadt Konstanz ab 2000 Jahr Altstadt Paradies Petersh.- West Petersh.- Ost Staad Stadtteile Egg Dettingen Königsbau Allmannsdorf Fürstenberg Wollmatingen Industriegebiet Litzelstetten Dingelsdorf Wallhausen Konstanz gesamt Veränderung 2014 geg (absolut und in Prozent) ,0% 19,9% 20,6% 12,8% 7,0% 8,9% 10,9% 2,8% 33,8% 15,7% 51,3% 4,7% 3,6% 2,1% 6,8% 12,7% Seite 24

27 Prognostizierte Entwicklung der Wohnbevölkerung der Stadt Konstanz Definition Bedeutung Entwicklung Die Bevölkerungsvorausrechnung der Stadt Konstanz bis 2030 basiert auf der "Aktualisierten Bevölkerungsvorausrechnung der Stadt Konstanz bis 2030". In dieser werden mehrere Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Stadtbevölkerung aufgezeigt. Basis für diese Vorausrechnung ist die Wohnbevölkerung am Die prognostizierte Entwicklung der Wohnbevölkerung ist eine wichtige Basiszahl, an der zukünftige Vorhaben und Maßnahmen ausgerichtet werden können. Viele Projekte benötigen eine gewisse Planungs- und Vorlaufzeit, weshalb es wichtig ist zu wissen, wie sich die Einwohnerzahl wahrscheinlich entwickeln wird. Beide Szenarien gehen von einem Anstieg der Wohnbevölkerung bis 2020 um 3% bzw. 5% aus. Das obere Szenario 1 zeichnet bis 2030 einen weitere leichte Zunahme der Bevölkerung, während das mittlere Szenario ab ca eine Stagnation bis hin zur leichten Bevölkerungsabnahme aufzeigt Bevölkerungsvorrausrechnung der Stadt Konstanz im Szenario "Mittel" bis 2030 Szenario 1 Szenario Mittel Prognostiziertes Wachstum der Wohnbevölkerung der Stadt Konstanz bis 2030 Jahre Szenario Mittel Szenario 1 absolut relativ absolut relativ ,2% ,0% ,5% ,5% Quelle: Statistik Bericht 5/2013: Aktualisierte Bevölkerungsvorausrechnung der Stadt Konstanz bis 2030 Seite 25

28 3.2 Familiengründung und Geburten Definition Bedeutung Entwicklung Die allgemeine Fruchtbarkeitsziffer gibt die Anzahl der Lebendgeburten pro Frauen im gebärfähigen Alter (15 bis unter 45 Jahre) an. Die Kennzahl gibt einen Hinweis auf das generative Verhalten der Bevölkerung. Je höher sie ist, desto mehr Kinder werden von den Frauen im gebärfähigen Alter geboren. In der Stadt Konstanz haben hier allerdings die Studentinnen einen großen Einfluss auf die Anzahl der Frauen dieser Altersgruppe. Weil diese in der Regel in Konstanz studieren, aber ihre Familienplanung oft nach dem Studium in einer anderen Stadt stattfindet, wird die Fruchbarkeitsziffer unterschätzt. Die allgemeine Fruchtbarkeitsziffer für die Stadt Konstanz bewegt sich im Bereich zwischen 34 und 39 Geburten pro Frauen im gebärfähigen Alter. Nachdem sie im Jahr 2006 einen Einbruch erlitten hat, steigt sie seit 2007 kontinuierlich an und erreicht 2010 wieder einen Wert von 38,6. In den letzten vier Jahr schwankt die Fruchtbarkeitsziffer zwischen 34 bzw. 36 Geburten pro Frauen. Im Vergleich zu der Universitätsstadt Freiburg sowie zum gesamten Land Baden- Württemberg weist Konstanz eine niedrigere Fruchtbarkeitsziffer auf. Allgemeine Fruchtbarkeitsziffer der Stadt Konstanz seit 2004 Jahr Anzahl der Frauen von 15 bis unter 45 Lebendgeburten Fruchtbarkeitsziffer Konstanz Fruchtbarkeitsziffer Freiburg 1 Fruchtbarkeitsziffer BaWü ,6 41,4 44, ,7 42,4 43, ,2 40,4 42, ,0 41,5 43, ,8 46,3 44, ,7 43,1 43, ,6 47,4 44, ,3 43,9 k.a ,1 43,5 k.a ,0 43,0 k.a ,4 k.a. k.a. 1 Quelle: Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 2 Quelle: Statistische Berichte Baden-Württemberg. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Seite 26

29 Geburten-/ Sterbesaldo Definition Bedeutung Entwicklung Der Geburten-/ Sterbesaldo zeigt die natürliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Konstanz durch Geburten und Sterbefälle. Der relative Geburtensaldo stellt eine auf Einwohner standardisierte Zahl dar. Ein Saldo von 0 zeigt an, dass die Sterbefälle durch Geburten ausgeglichen wird. Der Geburten-/ Sterbesaldo kann aber auch ein Indikator für die Alterung/Verjüngung der Stadt sein. Umso höher die Anzahl der Lebendgeburten gegenüber den Sterbefällen, desto jünger wird die Gesellschaft. Die natürlichen Bewegungen (Geburten/Sterbefälle) haben in Konstanz im Vergleich zur Außenwanderung jedoch relativ wenig Einfluß auf die Bevölkerungszahlen, da diese nur etwa ein Zehntel der Zu-/Wegzüge ausmacht. Die Anzahlen der Geburten und Sterbefälle der Stadt Konstanz schwanken seit dem Jahr 2000 im Bereich zwischen 600 und 800 Einwohnern pro Jahr, wobei die Sterbefälle durchschnittlich häufiger sind als die Lebendgeburten. Seit 2006 ließ sich aber ein steigender Trend bei der Anzahl der Geburten feststellen, was im Jahr 2010 erstmals seit 10 Jahren zu einem sehr geringen positiven Saldo geführt hat. In den Folgejahren ist wieder ein negatives Geburtsnsaldo festzustellen, das im Jahr 2013 besonders hoch ist aufgrund einer höheren Anzahl an Sterbefällen. Lebendgeburten und Sterbefälle in der Stadt Konstanz ab 2000 Jahr Lebendgeburten Sterbefälle Konstanz insg. Saldo Geburten- Sterbefälle Relativer Geburten-/ Sterbesaldo , , , , , , , , , , , , , , ,85 Seite 27

30 Geburten und Sterbefälle in der Stadt Konstanz seit Saldo Geburten-Sterbefälle Sterbefälle Lebendgeburten Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Saldo Geburten und Sterbefälle ) Seite 28

31 Relativer Wanderungssaldo der Frauen im gebärfähigen Alter Definition Bedeutung Entwicklung Der relative Wanderungssaldo der Frauen im gebährfähigen Alter (15 bis unter 45 Jahre) berechnet den Wanderungssaldo der Frauen dieser Altersgruppe (Zuzüge - Wegzüge) gemessen an der Gesamtbevölkerung. Ein positiver Wert des relativen Wanderungssaldos der Frauen im gebärfähigen Alter gibt an, dass mehr Frauen in dieser Altersgruppe nach Konstanz ziehen, als aus Konstanz wegziehen. Der positive Wert ist ein Hinweis darauf, dass die Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter nicht durch Fortzüge minimiert wird und somit in einer Gesellschaft das Potenzial für eine Aufrechterhaltung oder gar Steigerung der Geburtenzahlen erhalten bleibt. Für Konstanz als Studentenstadt muss berücksichtigt werden, dass die Altersgruppe der Frauen im gebärfähigen Alter viele Studentinnen enthält. Diese ziehen zwar nach Konstanz, gründen aber in der Regel keine Familie in der Stadt, sondern ziehen nach ihrer Ausbildung wieder fort. Der relative Wanderungssaldo der Frauen im gebärfähigen Alter in der Stadt Konstanz ist seit 2004 durchweg positiv und schwankt im Wertebereich von 1,3% und 3,4%. Die Zuzüge der Frauen dieser Altersgruppe sind dabei seit 2004 von ca bis zu ca Zuzügen im Jahre 2013 angestiegen. Die Wegzüge schwanken demgegenüber im Wertebereich um bis Wegzüge pro Jahr. Jahr Anzahl der Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Zuzüge von Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Wegzüge von Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Relativer Wanderungssaldo ,3% ,8% ,3% ,9% ,8% ,9% ,4% ,6% ,2% ,4% ,7% Seite 29

32 3.3 Alterung und Lebenserwartung Definition Bedeutung Entwicklung Die Dimension "Alterung und Lebenserwartung" wird mit Hilfe verschiedener Messzahlen erfasst (siehe Tabelle "Indikatoren zur Alterung der Stadt Konstanz in den Jahren "). Die Altenquote gibt den Anteil der über 59 Jährigen, die Jugendquote den Anteil der unter 20 Jährigen an der Gesamtbevölkerung wieder. Der Altenquotient bzw. der Jugendquotient setzt den jeweiligen Bevölkerungsteil ins Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (20 bis unter 60 Jahre). (Quotient 30 = auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen 30 Kinder/Jugendliche bzw. Senioren). Der Gesamtquotient gibt die Anzahl der wirtschaftlich abhängigen Bevölkerung (unter 20 und über 59 Jahre) im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter an. (Quotient 70 = auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen 70 abhängige Personen). Der Greying-Index misst die Alterung innerhalb der Altenbevölkerung, indem er die über 79 Jährigen ins Verhältnis zu den 60 bis unter 80 Jährigen setzt. (Index 30 = auf 100 jüngere Alte kommen 30 ältere Alte). Das Medianalter ist das Alter, das die Stadtbevölkerung in zwei gleich große Gruppen teilt (40 = 50% der Personen sind unter, 50% über 40 Jahre). Die Jugend- und Altenquote ist ein Maß dafür, wie sich die Gesellschaft reproduziert. Um langfristig eine normale Reproduktion zu sichern, sollte die Jugendquote so hoch sein wie die Altenquote. Mithilfe der anderen Maßzahlen kann die Alterstruktur der Bevölkerung und die damit zusammenhängende wirtschaftliche Abhängigkeit der Jungen (20-59 Jahre) und Alten von der potenziell erwerbstätigen Bevölkerung geschätzt werden. Verschiedene Verhältnisse von Abhängigen zu potentiell Erwerbsfähigen benötigen verschiedene politische Maßnahmen. Die Jugend- und Altenquote in Konstanz unterscheiden sich um derzeit 7 Prozentpunkte, mit einer leichten Tendenz zur Vergrößerung des Unterschieds. Der Konstanzer Jugendquotient hat einen leichten sinkenden Trend, der Altenquotient eine leicht steigende Tendenz. Der Gesamtquotient der abhängigen Personen schwankt daher seit 2000 zwischen 69 und 71. Innerhalb der Gruppe der Alten steigt die Anzahl der älteren Alten (über 79 Jährigen) gegenüber der der jüngeren Alten (60 bis unter 79 Jährigen). Auch das Median-Alter der Konstanzer Bevölkerung zeigt eine leichte kontinuierliche Steigung, die jedoch 2014 unterbrochen wird mit einem Median-Alter von 39 Jahren, nachdem es seit 2005 bei 40 Jahren lag. Seite 30

33 Indikatoren zur Alterung der Stadt Konstanz in den Jahren ab 2000 Jahr Altenquote Altenquotient Jugendquote Jugendquotient Gesamtquotient Greying- Index Median- Alter % 23% % 23% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% % 24% ,4 0,35 0,3 0,25 0,2 0,15 0,1 0,05 0 Jugendquote nach Stadtteilen Altenquote nach Stadtteilen 0, ,3 0,2 0,1 0 Seite 31

34 Demografischer Wandel - Indikatoren: Zahlen, Fakten und Entwicklungen Jugend- und Altenquote in den Stadtteilen der Stadt Konstanz Hauptamt Statistik und Steuerungsunterstützung JugendJugend- und und Altenquote Altenquote Seite 32

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