Aufbau neuer Scharen Jungwacht Blauring Kanton Zürich
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- Erna Kopp
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1 Aufbau neuer Scharen Jungwacht Blauring Kanton Zürich
2 Jungwacht Blauring ist der grösste katholische Kinder und Jugendverband in der Deutschschweiz. Bei Jungwacht Blauring sind Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen willkommen. Bei uns leiten Jugendliche und junge Erwachsene ehrenamtlich Gruppenstunden, Scharanlässe und Ferienlager für Kinder. Wir bieten einen Freiraum, in dem sich Kinder und Jugendliche entfalten können und akzeptiert werden. eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. ein vielseitiges Angebot an Aktivitäten. einen Ort, wo Kinder und Jugendliche eigene Fähigkeiten entdecken und erleben können. Freu(n)de fürs Leben - Lebensfreu(n)de
3 Wir bieten Kindern und Jugendlichen eine Freizeitbeschäftigung nach unseren Grundsätzen: Wir bilden eine Gemeinschaft, in der alle mit ihren Stärken und Schwächen akzeptiert werden. Zusammen setzen wir uns für Toleranz und Respekt ein. Wir haben gemeinsam Spass und sind uns der Verantwortung für uns und die anderen bewusst. Bei uns dürfen alle ihre eigenen Ideen und Ansichten einbringen. Wir nehmen die Meinungen aller ernst, treffen gemeinsam Entscheide und engagieren uns für unsere Werte. Bei Jungwacht Blauring sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wir setzen gemeinsam kreative Ideen um und wagen Neues. Dabei entdecken und entwickeln wir unsere Fähigkeiten. Bei Jungwacht Blauring unternehmen wir viele Aktivitäten im Freien. Wir entdecken und geniessen unsere Umwelt und erleben uns als Teil von ihr. Dabei achten wir die Natur und tragen Sorge zu ihr. Wir setzen uns ein für Friede, Solidarität und Gerechtigkeit. So in all dem leben wir christliche Werte und gestalten Kirche aktiv mit.
4 So ist Jungwacht Blauring organisiert
5 Jungwacht Blauring Kanton Zürich Mitgliederzahlen 2013 Jungwacht Scharen 5 Blauringscharen 9 Jubla Scharen 20 Total 34 Knaben 360 Mädchen 640 Leiterinnen / Leiter 500 Total 1500 Kantonsleitung Dodo Bräm Nathalie Fullin Salome Higi Nicole Imboden Severin Krobisch Nadja Kurmann Andrea Schaffner Kantonspräses Martina Broich
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7 Jubla pure Lebensfreude
8 Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Pfarrei Zwischen Schar und Pfarreileitung/Seelsorgeteam: Die Seelsorgenden interessieren sich für die ehrenamtliche Arbeit der Leiter/innen der Schar. Sie bestärken sie in ihrem Tun und wertschätzen ihre Arbeit. Die Seelsorgenden unterstützen die Integration der Schar im Pfarreileben. Seelsorgende, Katecheseteam und/oder Pfarreisekretariat unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit der Schar. Die Seelsorgenden unterstützen die Anliegen der Schar in der Kirchenpflege. Bei Fragen/Themen rund um Jugendpastoral kann die Scharleitung und/oder der/die Präses mit einbezogen werden. Präses und/oder Scharleitung können Einsitz nehmen im Pfarreirat, evtl. in der Betriebskommission oder anderen Gremien Zwischen Schar und Kirchenpflege: Die Kirchenpflege unterstützt die Schar, indem sie für gute Rahmenbedingungen sorgt: Räume, ausreichende Finanzen, Präsesanstellung oder entschädigung. Die Schar lädt die Kirchenpflege zu Scharanlässen oder zum Lagerrückblick ein, damit diese einen Einblick in die Arbeit bekommt. Vertreter/innen des Scharleitungsteams nehmen an der Kirchgemeindeversammlung teil Die Schar reicht wie andere Vereine, Gruppierungen, Arbeitsbereiche der Pfarrei - ihr Budget ein und gibt Einsicht in ihre Buchhaltung.
9 Möglichkeiten, das Scharleben in das Pfarreileben zu integrieren: Die Schar gestaltet wie andere Vereine und Gruppierungen der Pfarrei - Pfarreifeste oder Pfarreianlässe (z. B. Apéros) mit. Die Leiter/innen können bei Pfarreianlässen oder Katecheseanlässen eine Spielmöglichkeit für Kinder anbieten und dies als Werbeplattform nutzen. Die Schar kann auch Kindern aus der Pfarrei, die nicht zu Jungwacht Blauring gehören, ermöglichen, an ihren Lagern teilzunehmen.
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12 Jugendpastoral bei Jungwacht Blauring Pastorale Begleitung einer Jungwacht Blauring Schar empfiehlt sich im Sinne der Mystagogischen Seelsorge : Mystagogische Jugendpastoral knüpft an bei der konkreten Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen nimmt wahr und ernst, dass die konkreten Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen auch Erfahrungen einer anderen Realität, Erfahrungen des Göttlichen, sind gibt diesen eigenen Zugängen zum Göttlichen Raum hilft behutsam, diese Erfahrungen auf dem Hintergrund unseres christlichen Glaubens zu deuten ermöglicht Situationen, in denen Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens, nach dem Tod und dem, was danach kommt, Raum haben nimmt anerkennend Anteil am Leben der Kinder und Jugendlichen und lässt menschliche Nähe zu, so dass sie Gelegenheit haben, ihre Erfahrungen und Fragen zu teilen. Orte und Zeiten dafür ergeben sich meist ungeplant am Lagerfeuer, auf einer Wanderung, beim Essen,
13 Die Rolle des/der Präses Präsides nehmen in den Scharen ganz unterschiedliche Rollen ein - je nach den Erwartungen aller in diesem Bereich Beteiligten und den eigenen Ansprüchen an diese Funktion. Gemäss dem Hilfsmittel Unterwegs, herausgegeben von der Bundesleitung, lässt sich die Tätigkeit der Präsides auf vier grundsätzliche Handlungsfelder zurückführen: Animieren, Beraten, Begleiten und Vermitteln. Begleiten, nicht Leiten Der oder die Präses begleitet das Leitungsteam in der Planung und oft auch in der Durchführung der Schartätigkeit. Dabei übernimmt er oder sie weniger die Verantwortung für das "Produkt", als vielmehr Mitverantwortung für den Prozess. Es ist also nicht Ziel, dass der/die Präses den LeiterInnen sagt, wie und was sie tun sollen, sondern er/sie hilft allenfalls beim Strukturieren, Organisieren, bei Konflikten oder im Austausch mit Eltern, Öffentlichkeit, Seelsorgeteam oder Kirchenpflege. Spirituelle Begleitung Die Präsides fördern auch die Auseinandersetzung mit Themen im Bereich von Religion, Glauben, Ethik und Kirche. Sie suchen nach religiösen Formen, die die Kinder und LeiterInnen ansprechen. Vor allem bieten sie behutsame seelsorgliche Begleitung an (vergl. Seite über Jugendpastoral). Der/Die Präses als Verbindung zu Pfarrei Er/sie ist die Kontaktperson zum Seelsorgeteam und zur Kirchenpflege, ist allenfalls vertreten in kinder und jugendrelevanten Gremien und/oder Mitglied im Pfarreirat.
14 Kosten einer Scharneugründung: Folgendes sollte zum Start einer Schar vorhanden sein: ein eingerichteter Gruppenraum: Sofa, Tisch, Stühle etc. Grundausstattung Material: Kochtopf, Beil, Spaten, Kochgeschirr, div. Bü rial, div. Bastelmaterial Werbekonzept: Plakate, Briefe, Elternabend Die Kosten sind sehr unterschiedlich, je nach dem, was alles schon vorhanden ist oder wie es besorgt werden kann (z.b. Brockenhaus). Es muss mit Kosten zwischen Fr und Fr gerechnet werden. Im Scharbetrieb entstehen auch laufende Kosten. Diese hängen sehr vom Programm, den Aktivitäten und der Grösse einer Schar ab. In der Folge steht ein Überblick von üblichen Aufwendungen. Folgendes braucht eine Schar etwa pro Jahr: (Annahme 25 Personen) Material für Gruppenstunden Fr. ca Neuanschaffung Grossmaterial Fr. ca Ausbildung Leitungsteam (J+S) Fr. ca Unterstützung für Sommerlager Fr. ca Werbekosten Fr. ca Mitgliederbeitrag an Verband und Kanton Fr. ca (12.- pro Person in der Schar) Haftpflichtversicherung Präsesanstellung Fr. ca (2.- pro Person in der Schar) Fr. ca (10 20% Stelle, oft Teil einer Anstellung als Jugendarbeiter, Pastoralassistent, Religionspädagoge etc. oder Ehrenamtliche/r mit angemessener Entschädigung) Eine Schar ist selten selbsttragend. Das Angebot von Jungwacht Blauring ist für die Mitglieder kostengünstig (Jahresbeitrag von ca. 50 Fr.) und somit für alle erschwinglich. Dies dient der Integration aller Gesellschaftsschichten in der Pfarrei. Bei Fragen zu den Finanzen steht Ihnen der Kassier der Kantonsleitung, Severin Krobisch, gerne zur Verfügung. (severin.krobisch@jublazueri.ch)
15 SPOiZ: Suchtprävention Ohne inneren Zwang SPOiZ ist ein Programm der okaj Zürich, des Dachverbandes für Jugendarbeit im Kanton. Beim Projekt machen verschiedene Jugendverbände im Kanton mit, ebenso Jungwacht Blauring Kanton Zürich. SPOiZ ist wie andere kantonale Projekte angeschlossen an das nationale Projekt Voilà. Sie alle verfolgen das selbe Ziel, nämlich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen so zu stärken, dass sie den Gefahren der Sucht widerstehen können. SPOiZ wird so umgesetzt, dass in den Leitungskursen von Jungwacht Blauring Kanton Zürich das Thema Prävention angegangen wird. Die teilnehmenden Jugendlichen werden somit für den achtsamen Umgang mit der Gesundheit sensibilisiert. Die Leiterinnen und Leiter nehmen Inputs mit in ihre Scharen und setzen dort Prävention in einer altersgerechten Form um. Angestrebt werden dadurch noch mehr positive Erlebnisse für Kinder und Jugendliche in den Lagern und Aktivitäten von Jungwacht Blauring Kanton Zürich.
16 Verlässliche Partner von Jugend + Sport Jugend und Sport (J+S) ist das nationale Förderungswerk des Bundes für 5 bis 20-jährige Kinder und Jugendliche. J+S-Angebote gibt es in 75 Sportarten. Etwa Personen beteiligen sich jährlich an über Sportkursen und Sportlagern. Die Aus und Weiterbildung der Leitungskräfte ist einer der Hauptpfeiler von J+S. Lagersport/Trekking im Jugendverband In die Nutzergruppe 3 gehören Jugendverbände wie Jungwacht Blauring, welche J+S-Lager im Sportfach Lagersport Trekking durchführen. In Lagersport/Trekking-Lagern werden Geländespiele organisiert, Wanderungen unternommen oder Anwendungen der Pioniertechnik (z. Bsp. Zeltbau) geübt. Eigene Ideen werden umgesetzt Die Jugendlichen kommen zu Wort und ihre Ideen werden umgesetzt. Sie werden durch sinnvolle Spiel und Sporterlebnisse für den Sport begeistert. Dabei lernen sie, zielorientiert, vielfältig und kreativ vorzugehen. Bei den Aktivitäten ist das Gruppenerlebnis zentral. Der Wettkampfcharakter wird als Motivation sinnvoll eingesetzt, steht aber eher im Hintergrund. Die Teilnehmenden üben Toleranz gegenüber anderen und erfahren sich als Gruppenmitglieder und eigenständige Persönlichkeiten.
17 Coaches betreuen die Lager Jungwacht Blauring oder Jubla Scharen, die ihr Lager unter J+S anmelden, müssen eine Reihe von Anforderungen erfüllen: Angefangen von der Lagerdauer über die Gruppengrösse bis hin zur Programmgestaltung und Sicherheitsbestimmungen. Als Gegenleistungen erhalten die Scharen eine finanzielle Unterstützung, die Möglichkeit, alle Teilnehmer gratis bei der Rettungsflugwacht RE- GA zu versichern sowie eine grosse Auswahl von Material, welches unentgeltlich ausgeliehen werden kann. Jedes Lager wird dabei durch einen J+S-Coach betreut. Er oder sie ist Vertrauensperson und als solche verantwortlich für die Einhaltung der in den Nutzungsbestimmungen festgehaltenen Rechte und Pflichten. Er oder sie sorgt sich insbesondere um die Qualität der geleisteten Jugendarbeit. J+S-Coaches bei Jungwacht Blauring sind ehrenamtliche junge Erwachsene mit Verbandshintergrund. Sie werden von der Kantonsleitung angefragt und in Ausbildungskurse geschickt. J+S-Coaches sind auch Kontaktpersonen für die Scharen zum Kanton. Sie fragen nach dem Wohlbefinden in der Schar, unterstützen bei Konfliktlösungen und unterstützen die Leitungsteams bei den Lagervorbereitungen. Eine Kontaktperson der Kantonsleitung meldet sich regelmässig bei den Coaches und organisiert Weiterbildungs und Austauschangebote.
18 Nützliche Links: Links:
19 Arbeitsstelle Jungwacht Blauring Kanton Zürich Auf der Mauer Zürich
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