Biedermann und die Brandstifter

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1 Materialien für den Unterricht zu Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.

2 OnstageBackstage Inszenierung am Schauspielhaus Graz Spielzeit 2011/2012 Regie: Bernadette Sonnenbichler Dramaturgie: Flori Gugger Kostüme: Cordula Körber Besetzung Herr Biedermann Babette, seine Frau Schmitz, ein Ringer Eisenring, ein Kellner Anna, ein Dienstmädchen Sebastian Reiß Evi Kehrstephan Thomas Frank Christoph Rothenbuchner Simon Käser Zum Autor Max Frisch, geboren 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Architekt, bevor er mit seinen Romanen Stiller, Homo faber, Mein Name sei Gantenbein und den Theaterstücken Andorra, Biedermann und die Brandstifter sowie Biografie: Ein Spiel, zu einer der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur wurde. Vielfach ausgezeichnet, starb er 1991 in seiner Geburtsstadt. Zur Regisseurin Bernadette Sonnenbichler, geboren 1982 in München. Bereits während des Studiums am Max Reinhardt Seminar in Wien mehrere Hörspielregien beim Bayerischen Rundfunk und Publikation (gemeinsam mit Dr. Walter Fanta) eines Drehbuches zu Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil im Sonderzahl Verlag Wien. Von Regieassistentin am Schauspielhaus Graz, dort in Folge eigene Arbeiten. Als Musikerin spielt sie seit 1995 in diversen Formationen. Ihre Rundfunkarbeiten wurden

3 mehrfach ausgezeichnet, u. a und 2010 als Hörspiel des Monats, 2008 mit dem Deutschen Hörbuchpreis und 2010 mit dem Preis der Autoren. Inszenierungen bisher am Schauspielhaus Graz, Theater Aachen, Theater Bozen, Vorarlberger Landestheater, Schauspielhaus Wien, am Bayerischen Staatsschauspiel und für den Bayerischen und Norddeutschen Rundfunk. Termine Mo, :00 bis ca. 21:20 Fr, :00 bis ca. 21:20 Sa, :00 bis ca. 21:20 Fr, :00 bis ca. 21:20 Mo, :00 bis ca. 21:20 Zusatzvorstellung! Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem monatlichen Leporello oder der Homepage des Schauspielhaus Graz.

4 Inhalt Es häufen sich die Zeitungsberichte über Brandstifter, die sich, als Hausierer getarnt, in Dachböden einnisten und die Häuser von unbescholtenen Bürgern anzünden. Der wohlhabende Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann gewährt dem obdachlosen Schmitz Quartier in seinem Haus, schließlich ist man ja ein guter Mensch, oder nicht? Biedermann plagt das schlechte Gewissen, denn er hat den Selbstmord seines langjährigen Mitarbeiters Knechtling zu verantworten, den er entlassen hatte. Als Schmitz auch noch seinen Knastbruder Eisenring mitbringt und die beiden ein Dutzend Benzinfässer auf den Dachboden schleppen, wird Biedermann nervös. Allen Warnungen zum Trotz schafft er es nicht, die beiden ungebetenen Gäste vor die Tür zu setzen. Stattdessen geht Biedermann den Weg des geringsten Widerstandes und macht sich mit einer großzügigen Einladung den Feind zum Freund. Bevor er sich s versieht, wird Biedermann zum Handlanger, hält die Zündschnur und drückt ihnen, die sich selbst als Brandstifter demaskieren, auch noch Zündhölzer in die Hand. Mit Biedermann und die Brandstifter hat Max Frisch eine beißende Parabel über menschliche Anpasserei, politische Blindheit und fehlende Zivilcourage geschrieben.

5 Brainstorming (die wichtigsten Sätze aus dem Stück, die Themenschwerpunkte ) Propaganda Schmitz: Umbringen sollte man sie. Alle. Je rascher, umso besser. Aufhängen, Vergiften, Erschießen. Schmitz: Wo führt das noch hin, wenn keiner mehr dem andern glaubt? Eisenring: Am Ende holt man sich etwas ins Haus hinein, das einen zerstört. Das böse ist! Das einem an die Gurgel will! Das einem den Arbeitsplatz, das Geld, die Frau und alle Heimat nimmt! Schmitz: Männer wie Sie, Herr Biedermann, das ist's, was wir brauchen! Anbiederung Biedermann: Auf unsere Freundschaft. Biedermann: Nämlich die beiden Herren halten mich immer noch für einen ängstlichen Spießer, der keinen Humor hat. Feigheit und Ignoranz Biedermann: Wenigstens nicht bei uns. Eisenring: Er zögert. Siehst du? Er zögert. Schmitz: Herr Eisenring ist wirklich Benzin in diesen Fässern?

6 Beobachtungsaufgaben Wie entsteht auf der leeren Bühne die Wohnung Biedermanns? Welche Räume hast du gesehen? Welche Rolle spielt das Verkabeln bzw. das Legen der Zündschnur in der Inszenierung? Wie beeinflusst der Einsatz von Musik (Songs) das Stück? Welche Atmosphären, Stimmungen entstehen dadurch und was bewirken diese Atmosphären? Welche der Figuren erinnern dich an Personen aus deinem Umfeld? Welche ihrer Handlungen sind es, die dir bekannt vorkommen? Wieso klebt das Dienstmädchen ab einem gewissen Punkt Propagandamaterial an Einrichtungsgegenstände und Teile der Wohnung? Welche Aussage kannst du für dich daraus erkennen? Gibt es in dem Stück Situationen, die du aus deinem Alltag kennst (Konflikte, Entscheidungen)? Welche? Welche Situationen sind die für dich entscheidenden, die die Richtung bestimmen, in die sich die Geschichte entwickelt? An welchen von diesen Punkten hätten die Figuren (eine/mehrere) andere Handlungsmöglichkeiten? Mit welchen Personen aus dem Stück kannst du dich identifizieren? Während des gesamten Stücks, oder nur in bestimmten Situationen? Gibt es Personen, mit denen du dich gar nicht identifizieren kannst? Warum nicht? Welche der Figuren sind dir sympathisch, welche unsympathisch? Haben alle Figuren einen sympathischen Kern? Wenn ja, was ist dieser Kern und wodurch ist er unter Umständen verdorben?

7 Welche Wünsche und Ziele haben die Figuren im Stück? Welche Strategien haben die einzelnen Figuren, um ihre Ziele zu verfolgen? Welche Strategien sind deiner Meinung nach erfolgreich, welche nicht? Wieso?

8 Schreibaufträge 1. Gottlieb Biedermann ist Haarwasserproduzent, hat eine schöne Wohnung, ist verheiratet mit einer attraktiven Frau und beschäftigt ein Dienstmädchen. Wenn er abends zu Hause in seinem Armsessel bei einem entspannenden Fußbad ein Glas Rotwein und das Lesen der Zeitung genießt, träumt er davon, was sein Leben absolut perfekt machen würde. Vielleicht ist es aber auch schon perfekt? Schreibe seine Gedankengänge auf. 2. Eine Partei bittet Gottlieb Biedermann, für sie in einer bestimmten Funktion zu kandidieren bzw. eine Aufgabe zu übernehmen. Welche Funktion wäre das, und welche Partei? Wie könnte eine Wahlkampfveranstaltung dieser Partei aussehen, und welche Rolle spielt dort Biedermann? 3. Babette Biedermann sitzt bei ihrem Friseur/Nagelpfleger/... und unterhält sich mit ihm/ihr oder anderen Anwesenden über ihr Leben und ihren Mann. 4. Nehmen wir an, Babette war als Jugendliche noch nicht angepasst, nicht brav und auch nicht erfolgreich. Ist so ein Szenario überhaupt vorstellbar? Wenn ja, skizziere doch den Weg, den die junge Babette genommen hat, und was oder wer sie verändert hat. 5. Schmitz, der Ringer, erzählt ständig von seiner traurigen Kindheit, seiner Armut und seiner Einsamkeit, und wie sich niemand um ihn gekümmert hat. Entscheide für dich, aus welchen Verhältnissen er für dich stammt und welche Not er leidet. Inszeniere nun die erste Begegnung zwischen Schmitz und Eisenring. Wo treffen sich die beiden? Was tun sie? Sprechen sie miteinander, und wenn ja, wie läuft diese Konversation ab? 6. Eisenring erzählt, dass er als Kellner gearbeitet hat. Er erzählt auch, dass die Wahrheit die beste Tarnung ist, weil sie ohnehin niemand glaubt. Beschreibe den Abend, an dem das noble Restaurant abgebrannt ist, in dem Eisenring gearbeitet hat. Mit wem hat er gesprochen? Worum ging es? Hat Eisenring das Restaurant selbst angezündet?...

9 7. Anna arbeitet bei den Biedermanns als Dienstmädchen. In der Inszenierung lässt sie die Wohnung erst entstehen, sie warnt vor dem Ausgang des Stücks, und sie erzählt die Geschichte. Wenn sie mit den Fingern schnippt, läutet es an der Tür, und sie weiß von Beginn an, wie die Geschichte endet. Sie spricht, gleich wie Eisenring, immer die Wahrheit, und trotzdem könnten die beiden Figuren nicht unterschiedlicher sein. Ziehe einen Vergleich zwischen den beiden Charakteren. 8. Was bedeutet für dich das Anzünden von Wohnungen, das Abbrennen von Häusern? Welche Rollen spielen Eisenring und Schmitz? Was wollen sie deiner Meinung nach? Haben sie ein Ziel vor Augen? Wenn ja, welches? 9. Biedermänner heute...es ist ja ganz nett, Biedermann bei seinem Untergang zu beobachten und zu erkennen, wie er sehenden Auges in die Katastrophe schreitet. Vielleicht kennst du aber auch eine Situation aus deinem eigenen Leben, in der du dich wie Biedermann verhalten hast. Das sind dann die Momente, an die wir uns oft nicht so gerne erinnern. Wie kann so etwas geschehen? Welche Mechanismen sind es, die uns immer wieder dazu bringen, gegen besseres Wissen Handlungen zu setzen oder zu unterlassen? 10. Das Stück ist zu Ende, Biedermanns Haus brennt ab, Eisenring und Schmitz wandern weiter. Entwirf eine Choreographie, wie die Geschichte weitergehen könnte! 11. Lohnt es sich, heutzutage noch um die eigene Meinung und Ideen zu kämpfen? Meinungsbildung wird zur gezielten Beeinflussung in bestimmte Richtungen eingesetzt. Wer eine eigene Meinung bildet, der lernt sich zu entscheiden und Farbe zu bekennen, zu sich selbst zu stehen. Vertritt man seine eigene Meinung, die von den anderen Mitmenschen nicht geteilt wird, gilt man vielleicht als Querulant, Rebell, Außenseiter. Wie stehst du dazu?

10 Zugaben 1. Artikel: Vergewaltigung in der S-Bahn: Fürs Wegsehen gibt es viele Gründe 2. Start a fire lyrics (Song aus Biedermann und die Brandstifter von Bernadette Sonnenbichler) 1. Vergewaltigung in der S-Bahn: Fürs Wegsehen gibt es viele Gründe Warum half niemand der Frau, die in der Hamburger S-Bahn vergewaltigt wurde? Eine Replik auf Susanne Gaschke, die in der letzten Ausgabe der ZEIT den Verfall der Sitten beklagte Catherine Genovese, Ende Zwanzig, war auf dem Weg nach Hause, als ein Mann sie anfiel. Zunächst konnte sie sich befreien, tatsächlich begann ihr langes und öffentliches Sterben. Der Mann verfolgte die junge Frau mehr als eine halbe Stunde lang durch ihr Wohnviertel. Er attackierte sie mehrmals, bis er schließlich ihre Hilferufe mit Messerstichen beendete. Achtunddreißig Nachbarn beobachteten die Tat von ihren Fenstern aus. Niemand rief die Polizei. Dieser Mord geschah im New Yorker Stadtteil Queens. Im Jahre Hamburg, 33 Jahre später. In der S-Bahn wird nachmittags ein 17jähriges Mädchen vergewaltigt. Nach den Ermittlungen der Polizei geschah die Tat in einem Waggon, in dem Sichtblenden die Bänke trennen. Das Opfer rief nach Hilfe. Niemand griff ein. Niemand rief die Polizei, obwohl es an mehreren Haltepunkten möglich gewesen wäre. An der Endstation stiegen Fahrgäste zusammen mit dem weinenden Mädchen aus. In beiden Städten empörte sich die Öffentlichkeit: Warum waren die Zeugen so herzlos? Warum sprang niemand den Opfern bei, warum holte niemand Hilfe? Die New York Times stellte diese Frage damals allen 38 Zeugen und erhielt nur ausweichende Antworten. Die Zeitung schloss daraus, die Zeugen hätten sich aus purer Gleichgültigkeit passiv verhalten. Die Amerikaner seien auf dem besten Weg, ein Volk von "abgebrühten Egoisten" zu werden. Das alles sei eine Folge der "Entmenschlichung" und der "Entfremdung des Individuums von der Gruppe". In der "cold society" schere sich eben niemand mehr um den nächsten. A. M. Rosenthal, Chefredakteur der New York Times, widmete dieser These ein ganzes Buch.

11 Genauso argumentiert 33 Jahre später Susanne Gaschke in der ZEIT Nr. 17/1997. Sie diagnostiziert eine "ichbezogene Wegschau-Gesellschaft", die sogar den Blick senkt, wenn im selben S-Bahn-Waggon eine Frau vergewaltigt wird. Als Grund dafür macht sie einen Verlust des Normengefüges in der Gesellschaft aus, da "zivilisatorische Rituale" lange Zeit als "Ausdruck gesellschaftlicher Repression denunziert" worden seien. Diese Behauptung ist provozierend - und sie war es schon 1964, weshalb sich ganze Heerscharen von Forschern daranmachten, sie zu überprüfen. Die beiden New Yorker Psychologieprofessoren Bibb Latané und John Darley warteten mit der zunächst überraschenden Hypothese auf, dass im Fall des Mordes in Queens niemand half, gerade weil 38 Zeugen zuschauten. Wenn mehrere potentielle Helfer da seien, verringere sich das Gefühl der Verantwortlichkeit bei jedem einzelnen. Testreihen bestätigten die Annahme: Einem New Yorker College-Studenten, der einen epileptischen Anfall mimte, halfen beispielsweise 85 Prozent aller Zuschauer, sofern sie allein waren, aber nur 31 Prozent, wenn fünf Menschen dabeistanden. Waren noch mehr Beobachter da, sank die Hilfsbereitschaft auf ein noch beschämenderes Niveau. Die Studien der New Yorker Professoren sind übrigens von dem Politologen Peter Grottian 1993 und 1996 in der Berliner U-Bahn überprüft worden: mit ähnlichen Ergebnissen. Als zweiten Grund für die Passivität von Zuschauern nennt der Psychologe Robert B. Caldini Unsicherheit über die Tat: "Hat der Mann, der da auf der Straße liegt, einen Herzanfall, oder ist es bloß ein Betrunkener, der seinen Rausch ausschläft? Handelt es sich bei dem Gepolter und Geschrei nebenan um ein Verbrechen, bei dem man die Polizei einschalten muss, oder um einen heftigen Ehekrach, wo jede Einmischung unangebracht und unerwünscht wäre?" Je unsicherer die Lage, desto unwahrscheinlicher das Eingreifen. Solch diffuse Situationen kommen dem Wunsch entgegen, es möge bitte keine Gewalttat sein, die zum Eingreifen zwingt. Und sie verführen dazu, sich auf andere zu verlassen. Am Ende hilft niemand. Bis zum Beweis des Gegenteils sollte also Susanne Gaschke den Einwand der Hamburger Polizei nicht als Verharmlosung abtun, dass die Mitfahrer in der S-Bahn womöglich nicht genau einschätzen konnten, was sich hinter den hölzernen Sichtblenden abspielte. Mit Schuldzuweisungen ist vorsichtig umzugehen. Jedenfalls lässt sich nach Jahren empirischer Forschung so viel mit Sicherheit sagen: Die These von der kalten Gesellschaft, die nicht mehr eingreife, weil ihr Wertgefüge erodiere, erklärt das traurige bystander-phänomen nicht. Es sind vielmehr situative, individual- und gruppenpsychologische Faktoren, die Menschen zu Wegschauern oder Helfern machen. Zudem

12 begünstigt das Wesen der Großstadt - Unübersichtlichkeit, Anonymität, Bevölkerungsdichte - das Ignorieren. Spannend bleibt freilich die Frage, warum in solchen Fällen reflexhaft kulturpessimistische Mementi anheben. Warum die These so beliebt ist, die Gesellschaft stürze in eine neuzeitliche Verrohung, das Partikulare siege über das Allgemeine, der moderne Mensch verkomme zur selbstsüchtigen Monade. So als dürfte sich Alexander Mitscherlich längst bestätigt sehen, der vor dreißig Jahren eine Gesellschaft von "Einsiedlerkrebsen" herannahen sah. So als könne man Erich Fromms fast siebzig Jahre alte Warnung vor dem Bröckeln des "sozialen Kitts" noch heute wie die Bibel lesen. Offenbar existiert ein tief sitzendes Unbehagen an unserer Zeit, das zu hochfliegenden Gesellschaftstheorien greifen lässt, um das S-Bahn-Verbrechen zu erklären. Solche Theorien verführen zu Kausalitäten, die nicht zusammenpassen. Unbestritten ist, dass an manchen vandalisierten Orten der öffentliche Raum preisgegeben scheint. Niemand will diesen Zustand auf Dauer dulden. Nichts anderes meint übrigens das als "Bettler-Drucksache" bekannt gewordene Papier der Hamburger Innenbehörde über die "drohende Unwirtlichkeit der Stadt". Für diese Entwicklung gibt es Gründe, die nicht allein - wie Susanne Gaschke suggeriert - in der Ultraliberalität der 68er zu suchen sind, sondern in der Zeitenwende des Jahres Erst durch sie wurde die westdeutsche Republik zu einer wirklich offenen Gesellschaft. Die Großstädte spüren es zuerst. Plötzlich müssen sie das Kunterbunt der Masseneinwanderung absorbieren und zugleich das Elend der Massenarbeitslosigkeit abfedern. Die alte Konformität ist dahin, die Pluralisierung der Lebensstile und -formen nimmt rasant zu. Die Waggons der U- und S-Bahnen sind soziale Labors. Hier rüttelt sich die neue Gesellschaft zusammen, auf engstem Raum einander minutenlang und unentrinnbar ausgeliefert: Arm und Reich, Fremd und Hiesig, Schwarz und Weiß. Gerade im Umfeld dieser Zwangsgemeinschaft entladen sich die Spannungen; gerade unter jenen, die sich als Verlierer dieser Entwicklung fühlen; gerade unter Jugendlichen. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Resultate des Vandalismus nicht entlang der Goldküsten-Route ins Hamburger Jugendstilidyll von Eppendorf zu besichtigen sind, sondern auf der Ost-West- Strecke entlang der Hochhausburgen und Unterschichtsviertel. Die kulturelle Verunsicherung durch gesellschaftliche Umbrüche hat Emil Durckheim schon 1973 beschrieben: "Man weiß nicht mehr, was möglich ist und was nicht, was noch und was nicht mehr angemessen erscheint, welche Ansprüche und Erwartungen erlaubt sind und welche über das Maß hinaus gehen [...] Die Hierarchie ist in Unordnung geraten, andererseits kann man eine

13 neue nicht improvisieren. Es braucht Zeit, für Menschen und Dinge nach geltenden Begriffen eine andere Rangordnung zu schaffen." In diesem komplexen Gewebe bietet Susanne Gaschke eine einfache Theorie der individuellen Sittlichkeit an. Das routinierte Ertragen "aufdringlicher Unterhaltung, scheppernder Walkman- Musik, schlürfenden Bierkonsums und dreister Pöbeleien" lähme die Fähigkeit, bei Vorfällen einzugreifen, "bei denen es um mehr geht". Zum Beispiel um eine Vergewaltigung. Welch eine Kausalkette! Umgekehrt hieße das wohl: Wer die tradierten Formen der Höflichkeit achtet, nicht in der Nase bohrt und lärmt, wer Normverletzungen anderer ahndet, also ander' Leuts Winterschuhe von den Sitzpolstern schiebt, der wird am Ende (mit Hilfe einer sozial trainierten Gemeinschaft) Gewaltverbrechen in der S-Bahn besser verhindern können. Wozu auch immer diese Domino- Theorie taugen mag, eins ist sicher: Wer sie durchsetzt, wird sich irgendwann in einer Gesellschaft von Nachbarschafts-Sheriffs wiederfinden. In dieser Umgebung könnte sich dann Amitai Etzioni, der kommunitarische Tugendwächter, ebenso wohl fühlen wie Clementine, die Ariel-Dame aus der Blütenweiß-Reklame der Sechziger. Dass die Beschwörung eines imaginären Ancien régime aus Sitte & Anstand am Ende Verbrechen verhindert, ist in Wahrheit ziemlich unwahrscheinlich. Diese Theorie setzt voraus, dass die Deutschen nicht mehr unterscheiden könnten zwischen schlechtem Benehmen und Kriminalität. Auch wenn mancher Fahrgast die Standards öffentlicher Ordnung aus Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit nicht einfordert, spricht nichts dafür, dass den Bundesbürgern der elementarste Maßstab abhanden gekommen wäre: dass jede Toleranz endet, wo die körperliche Integrität bedroht ist; dass in solchen Momenten Zivilcourage gefordert ist. Die allgemeine Empörung nach dem S-Bahn-Verbrechen lässt eher darauf schließen, dass die Gesellschaft das Wegschauen bei Vergewaltigungen nicht dulden will. Artikel aus "Die Zeit" Quelle: [ ]

14 2. Start a fire lyrics (Song aus Biedermann und die Brandstifter von Bernadette Sonnenbichler) I zünd gerne Häuser an, gern auch Länderein Bibliotheken und Museen brennen bsonders fein I brenn mit Freude alles nieder, auch mal ein Migrantenheim Zündeln ist mein Lieblingssport, ich lass ihn wirklich ungern sein. Mein Ideal wär, wenn es jeder macht wenns brennt und knistert und dann kracht und wenn dann alls zugrunde geht, die ganze Welt in Flammen steht. Wenn die ganze Welt am Lodern ist, sich Rauch durch unsre Städte zieht, und Wind die Asche weit verweht und kein Haus mehr auf dem andern steht. Legn ma Feuer, legn ma feuer, legn ma Feuer heit Das Ende ist schon nicht mehr weit. Feuer! Legn ma Feuer heit. Feuer! Bald ist soweit. Ich bin betrübt wenn junge Leute tanzen gehn denn sie könnten sehr viel Gutes tun: die Tchuschndiskotheke n ja, die brennen so schön und der Kebablstand nebendran, bsonders bei Föhn. Und dann denk ich, die Ressourcen, die muss man doch nutzen, warum denn nur geizen jetzt lass uns doch heizen! Legn ma Feuer, legn ma feuer, legn ma Feuer heit Das Ende ist schon nicht mehr weit. Feuer! Legn ma Feuer heit. Feuer! Bald ist soweit.

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