Zweiter Rundbrief von Lydia Popp Projekt: Acord-Ambulante Altenhilfe Sibiu, Rumänien 2013/

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1 Zweiter Rundbrief von Lydia Popp Projekt: Acord-Ambulante Altenhilfe Sibiu, Rumänien 2013/

2 Liebe Unterstützer, Freunde und Familie, das letzte Mal, als ich mich bei Euch/ Ihnen gemeldet habe, war es mitten in der Adventszeit. Jetzt ist es schon Frühling geworden und ich kann mit T-Shirt auf unserem Balkon in der warmen Sonne meinen Rundbrief schreiben. Es sind jetzt gute neun Monate herum, und mir fällt es immer noch schwer zu begreifen, wie schnell die Zeit hier vorbeigeht. Ich versuche Euch/ Ihnen in diesem Rundbrief zu erzählen, was ich alles gemacht und erlebt habe, seit Dezember und werden am Schluss noch ein bisschen über Rumänien selber etwas erzählen, weil ich dieses Land sehr zu schätzen gelernt habe, und ich Euch/ Sie gerne an dieser Freude über Rumänien teilhaben lassen möchte. Aber erst einmal bedanke ich mich bei Euch/ Ihnen herzlich für die Unterstützung und die großzügigen Spenden. Wir haben alle auf dem Zwischenseminar eine Übersicht über die bisher eingegangen Spenden bekommen und da ist mir nochmal besonders bewusst geworden, dass ich ohne Eure/ Ihre Großzügigkeit dieses Jahr gar nicht hätte machen können. Also vielen Dank! Weihnachten und Silvester Weihnachten nicht mit der Familie zu verbringen war für mich, wie für die meisten anderen Freiwilligen eine ganz neue Erfahrung. Mir kamen natürlich davor Bedenken, ob ich denn nicht sehr traurig sein würde, aber das Gegenteil war der Fall. Natürlich vermisste ich meine Familie sehr, doch hat es sehr großen Spaß gemacht, gemeinsam mit den EIRENE-Freiwilligen aus Bosnien und Rumänien Weihnachten zu feiern. In der Zeit vor Weihnachten hatte ich auch nicht sehr viel Zeit mir Gedanken darüber zu machen, weil es sehr viel zu tun gab. Zudem sind die Menschen hier so nett und offen und so wurden Vivien und ich zu zwei Colindekonzerten (rumänische Weihnachtslieder) in die baptisti-

3 sche Gemeinde eingeladen. Es war sehr schön, weil ich viele Lieder mit den Kindern schon in der Schule gesungen habe und ich mitsingen konnte. Auch ist eine Romafrauengruppe aufgetreten und hat Weihnachtslieder auf Romani gesungen, der Sprache der Roma, diese ist nicht mit Rumänisch verwandt und so konnte ich den Text gar nicht mehr verstehen. Weihnachten haben wir, wie schon oben beschrieben, gemeinsam in Rusciori gefeiert. Nach dem gemeinsamen Abendessen, zu dem jeder etwas beigetragen hatte, überreichten wir uns gegenseitig unsere Wichtelgeschenke. Zu Silvester sind wir dann nach Bucureşti gefahren und haben dort mit noch anderen Freiwilligen aus Rumänien gemeinsam gefeiert. Auf dem Piaƫa Unirii konnten wir dann das wunderschöne Feuerwerk der Hauptstadt anschauen und gemeinsam auf das neue Jahr anstoßen. Gemeinsame Silvesterfeier Die Arbeit in der Schule Nach wie vor gehe ich mittwochs und donnerstags morgens in das Centrul Şcolar Pentru Educaţie Incluzivă Nr.1. Die Zeit, die ich dort verbringe, macht mir immer sehr viel Spaß und ich freue mich jedes Mal darauf. Meine Aufgaben sind immer noch die gleichen, aber es sind drei Kinder neu dazu gekommenen seit Beginn des Schuljahrs und ich kenne jetzt auch die Schwierigkeiten besser, die die Kinder haben, und kann mich deshalb mehr einbringen. Auch bin ich immer sehr stolz auf meine Schüler, wenn ich sehe, dass sie wieder einen neuen Buchstaben oder Zahl gelernt haben. Natürlich kann es auch ein wenig frustrierend sein, wenn man die letzte halbe Stunde mit einem Kind nur den Großbuchstaben U geschrieben hat und es am Ende, wenn man fragt, welchen Buchstaben es gerade geschrieben hat, a als Antwort gibt. Auch ist es für die Lehrerin wirklich sehr schwierig die Klasse auf einem Niveau zu unterrichten. Da die Kinder aus ganz unterschiedlichen Gründen auf die Schule gehen, sind sie auch auf verschiedenen Lernleveln und brauchen unterschiedliche Intensität an Betreuung. So können die Kinder, die z.b. wegen einer Lernschwäche, man-

4 gelnder Konzentrationsfähigkeit und disziplinären Problemen da sind, selbstständig Aufgaben von der Tafel abschreiben und sie dann lösen. Aber bei einem anderen Kind muss man immer daneben stehen und es immer wieder auffordern weiterzumachen und so ist es am besten, wenn die Aufgabe schon in seinem Heft steht und es sie nicht von der Tafel abschreiben muss. Da die Lehrerin aber nicht immer allen Kindern, wir sind jetzt 11 Kinder, wenn alle anwesend sind, Aufmerksamkeit schenken kann, kommen nicht alle Kinder so gut im Unterricht mit. Auch werden die Kinder an unterschiedlichen Skalen gemessen, da sie alle unterschiedlich schwere Behinderungen haben. Das fällt den Schülern nicht leicht zu verstehen, warum Schüler A schon eine Belohnung bekommt, wenn er nur eine Reihe mit den Zahlen 1-5 geschrieben hat, und Schüler B erst, wenn er eine ganze Seite vollgeschrieben hat. Aber bei Schüler A ist man schon sehr zufrieden, wenn er überhaupt etwas ordentlich macht und bei Schüler B hat vielleicht nur eine Lernschwäche und es wird strenger darauf geachtet, wie er seine Aufgaben bearbeitet. In den Pausen habe ich dann auch noch mit den andern Schülern zu tun: so stehe ich manchmal mit einem Kind aus meiner Klasse an der Hand auf dem Schulhof und im nächsten Moment, hat sich ein anderes Kind an die andere Hand gesellt. Auch außerhalb der Schule grüßen mich Schüler oder Lehrer, die nicht einmal unbedingt zur ersten Klasse Schreibübungen gehören. Ich bin auch jedes mal wieder über das Verhalten der Kinder untereinander überrascht. Einerseits sind sie sehr hilfsbereit und nett zu einander, auf der andern Seite sind sie sehr aggressiv zueinander. Das liegt natürlich auch daran, dass manche Kinder genau wegen ihrer Aggressivität auf der Schule sind, aber trotzdem ist es sehr schwer z.b. wenn zwei meiner Schüler so stark miteinander kämpfen, dass ich nicht mal die Kraft habe, sie auseinander zu bringen, und auf meine Worte hören sie dann sowieso nicht. Manchmal bekommen die Kinder auch einen kleinen Klapps von einem Lehrer oder sie werden in die Ecke gestellt. Letzteres ist bisher nur zwei Mal passiert, aber obwohl ich dagegen bin, wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie der Lehrer es anders machen sollte. Zusammen mit der ganzen Schule, haben wir schon sehr schönen Ausflüge und Aktionen gemacht. So bekamen alle Kinder einen Schuhkarton aus dem Projekt Weihnachten im Schuhkarton, bei dem ein Kind z.b. aus Deutschland einen Schuhkarton mit Süßigkeiten, Spielzeug und Hygieneartikeln für ein unbekanntes Kind packt. Oder wir waren im Puppentheater, bei Pantomime oder bei einem Konzert zu Ostern, bei dem alle Sonderschulen aus der Umgebung teilgenommen haben.

5 Jetzt aber zu meinem Hauptprojekt Die Besuche machen mir vielleicht jetzt sogar noch mehr Spaß als am Anfang, weil ich mich jetzt viel besser mit meinen Alten unterhalten kann und wir uns gegenseitig besser kennengelernt haben. Ich verstehe auch besser, was ich machen soll und z.b. in der Bäckerei muss ich gar nicht mehr sagen, was ich kaufen möchte, weil sie schon genau wissen, welches Brot ich immer nehme. Vor Weihnachten hatte ich, genauso wie vor Ostern, am meisten zutun, weil für die hohen Festtage immer die komplette Wohnung geputzt werden muss. Unsere kleine Weihnachtsfeier, die wir Mitte Dezember veranstaltet haben, war sehr nett gewesen. Außer, dass Vivien und ich die Zeit nicht gut eingeschätzt hatten und es sich ein bisschen rausgezögert hat, bis alle angekommen waren, weil wir den größten Teil abholen mussten. Aber die Zeit, in der wir gemeinsam Plätzchen gegessen, Kaffee Unsere kleine Adventsfeier getrunken und uns unterhalten haben, war sehr schön. Der Winter war zwar, nicht wie angekündigt, der kälteste seit langem, aber es war trotzdem kalt und ungemütlich draußen. Meine Alten waren im Winter oft sehr traurig und haben auch geweint. So haben sie beklagt, dass sie jetzt alleine sind und niemanden mehr haben. In diesen Momenten wusste ich oft gar nicht, was ich sagen konnte, um sie zu trösten. Manchmal kam es sogar vor, dass ich erst falsch verstanden habe, was sie gerade gesagt hatten, und habe dann ein ganz fröhliches Gesicht aufgesetzt, weil ich dachte, dass sie etwas Lustiges gesagt hatten. Das ist zum Glück nur selten vorgekommen, doch kam ich mir dann ganz unsensibel vor. Oft habe ich mir gedacht, dass es viel einfacher wäre, wenn ich in Deutsch tröstende Worte sagen könnte, doch ich glaube, so viel wäre mir wahrscheinlich auch nicht eingefallen. Die Besuche zu Weihnachten waren besonders schön, weil sich die Menschen sehr darüber gefreut haben, dass ich am 24. noch vorbeigekommen bin. Dann haben wir gemeinsam einen Kaffee getrunken und ich habe ganz viel Cozonac, ein Hefekuchen mit Nüssen, Rahat (Geleezuckerwürfel)oder mit Rosinen, gegessen. Leider bekomme ich auch fast jedes Mal, von jemanden zu hören, morgen werd ich auf dem Friedhof sein, oder, ich plane doch nicht, was ich morgen machen werde, vielleicht liege ich ja dann schon unter der Erde. Meistens habe ich solchen Sätzen immer widersprochen oder sie ignoriert

6 und das Thema gewechselt. Aber es hat mich doch sehr nachdenklich gestimmt und ich hab immer Angst, den Punkt zu verpassen, an dem sie es wirklich ernst meinen. Bei meinen Besuchen, bekomme ich auch fast jedes Mal etwas zu essen, zu trinken oder andere Geschenke angeboten. Ich bemühe mich zwar die Dinge abzulehnen, aber das ist bei meinen Alten sehr schwierig. Ich verstehe sie natürlich, dass sie mir auch etwas zurückgeben wollen. Aber trotzdem kann ich nicht, wenn ich drei Besuche habe, bei jedem Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen. Deshalb geben sie mir dann stattdessen Orangen oder Äpfel mit, oder sie wollen, dass ich den Kuchen einpacke und zu Hause esse. Denn ablehnen geht wirklich nicht gut. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich mich nicht darüber freue, aber manchmal regt es mich schon ein bisschen auf, wenn ich höflich versuche abzulehnen, aber keiner auf mich hört. Auch gibt es Momente, in denen ich mich ein wenig ärger über meine Alten. So schneide ich z.b. Doamna C. die Haare und frage sie, ob hier und dort noch etwas abschneiden soll, und sie meint, ich soll nichts mehr abschneiden, und dann kommt gerade eine Nachbarin herein, und meint, dass es noch nicht so gut aussieht, weil ich es an manchen Stellen noch zu lang ist (genau dort, wo ich noch etwas abschneiden wollte) und dann sagt Doamna C. nur, dass dieses Mädchen nicht Haare schneide kann. Das stimmt auch, und ich weiß, dass sie es nicht böse meint und manchmal es auch Missverständnisse wegen der Sprache zwischen uns gibt, aber trotzdem fühle ich mich ein wenig angegriffen. Dann wiederum, verabschiede ich mich von ihr, als ich eine Woche auf zwischen Seminar gefahren bin, das erste Mal, dass ich sie eine Woche lang nicht besuche, und sie umarmt mich, gibt mir einen Kuss und fängt an zu weinen, und sagt, was soll ich bloß ohne dich machen. Das berührt mich sehr und gibt mir das Gefühl gebraucht zu werden. Und es zeigt mir auch, dass sie so Dinge, wie mit dem Haareschneiden, gar nicht so ernst meint, wie es bei mir ankommt. Zu Ostern habe ich einen Teil meiner Alten gemeinsam mit meinen Eltern besucht. Wir haben zusammen Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und rot gefärbte Eier bekommen. Mir hat es besonders Spaß gemacht meinen Eltern zu zeigen, wen ich immer besuchen gehe, und gleichzeitig meine Eltern vorzustellen.

7 Was ich sonst noch gemacht habe In den letzten Monaten, habe ich außer Weihnachten und Silvester zu feiern, noch ganz viele Ausflüge gemacht. So waren wir kurz nach Silvester in Paltinişi Skifahren, einem Skigebiet ganz in der Nähe von Sibiu. Im Sommer kann man hier sehr schöne Wanderungen in die Karpaten machen. Und Anfang Februar haben wir die Ferienwoche genutzt, um nach Timişoara zu fahren. Timişoara ist eine große Stadt in Rumänien und liegt in Richtung der ungarischen Grenze. Dort haben wir in einem sehr schönen Hostel übernachtet und konnten uns für ein verlängertes Wochenende die Stadt anschauen. Der Abstand zu Sibiu und zur Arbeit, half mir auch sehr gut, meine kleine winterliche Demotivation zu überwinden, und gab mir neue Energie. Am ersten März wird in Rumänien traditionell Marƫişoare (dt. Märzchen) verschenkt. Sie sollen mit den weiß-roten Schnüren den Frühlingsanfang symbolisieren und werden von Jungen an Mädchen im Zeitraum vom 1. März bis zum 8. März gegeben. So war die gesamte Einkaufsstraße voll mit Marƫişorverkäufern und man hatte eine riesige Auswahl von selbstgemachten aus Silber, Gold und Plastik oder massenprodozierte Märzchen aus China. Am achten März war der internationale Frauentag, der gleichzeitig in Rumänien auch der Muttertag ist. An diesem Tag gehen vor allem Frauen mit ihren Freundinnen aus. Im März kam mich auch noch mein Bruder besuchen, und wir besuchten zusammen ein paar meiner Alten, machten schöne Ausflüge und besuchten das Theater und die Philharmonie. Danach hatten wir, EIRENE-Freiwilligen, unser Zwischenseminar in Sighişoara. Picknicken im Park Die rumänisch-orthodoxe Kirche in Timişoara Unsere Unterkunft war direkt auf der Burg im mittelalterlichen Kern der Stadt gelegen. Auf dem Seminar reflektierten wir gemeinsam in Gruppen, aber auch alleine, unsere bisherige Zeit und was wir noch in unserem Dienst erreichen wollen. Auch bekamen wir einen Einblick über die Protestbewegungen in Bosnien und Rumänien und über das Sozialwesen in beiden Ländern. Gemeinsam machten wir dann noch eine Wanderung zu

8 einer Kirchenburg in einem Nachbardorf. Zu Ostern bekam ich Besuch von meinen Eltern und es machte sehr viel Spaß die rumänischen Bräuche mit ihnen gemeinsam zu erleben, denn wir hatten Glück, dass dieses Jahr das rumänisch-orthodoxe Ostern mit unserem gemeinsam gefeiert wurde. Nach 12 Uhr nachts am Ostersonntag wurden zum Zeichen der Auferstehung alle Glocken geläutet und ab dann begrüßten sich die Menschen mit dem Gruß Hristos a înviat! und als Antwort Adevărat, a înviat. Mit dem Ostergruß wird man auch auf der Straße begrüßt oder beim Eieranstoßen wird er gesagt. Am ersten Mai sind Kathrin, Vivien und ich nach Budapest von Donnerstag bis Sonntag gefahren. Es war das erste Mal seit meinem Dienstbeginn, dass ich aus Rumänien ausgereist bin. In Budapest vor dem Parlamentsgebäude Die Stadt war sehr beeindruckend und voll von Touristen. Trotzdem machte es Spaß die Stadt zu besichtigen und wir genossen unsere freien Tage sehr. Und zum Schluss ein bisschen etwas zu Rumänien Erst einmal ein paar allgemeine Informationen: Rumänien hat ungefähr 20 Mio. Einwohner und die Hauptstadt Bucureşti hat 1,8 Mio. Einwohner. Rumänien hat sehr viele anerkannte Minderheiten. 6,5% der Bevölkerung sind Ungarn und sind damit die größte Minderheit. Danach kommen die Roma mit 3,2%. Die deutsche Minderheit beträgt heute nur noch 0,3%. Ganz problemlos ist das Zusammenleben der Minderheiten nicht. So gibt es ungarisch geprägte Dörfer, in denen Ungarn leben, die kaum rumänisch sprechen können bzw. wollen. Ein anderes Problem ist die Diskriminierung der Roma. Oft werden sie als ƫigani (Zigeuner) beschimpft und ihnen werden viele Vorurteile entgegengestellt. Einige leben in Roma Siedlungen und haben dort nicht einmal fließend Wasser. Auch ist der Anteil an Schulabbrechern und Analphabeten durchschnittlich höher als beim Rest der Bevölkerung. So gibt es viele Organisationen, die sich speziell um diese Probleme kümmern, und versuchen früh schon die Kinder im Kindergarten zu fördern. An einigen Universitäten gibt es staatlich festgelegte Mindestquoten an Roma-Studenten. Die am meisten vertretene Religion ist der Rumänisch-Orthodoxe Glaube, aber auch der katholische Glaube, der vor allem bei der ungarischen Minderheit ausgeübt wird, wie auch die evangelisch-

9 lutherische und baptistische Glaubensrichtung gibt es in Rumänien. Allgemein hat die Religion hier noch einen größeren Stellenwert in der Gesellschaft als bei uns und sie ist auch präsenter im Alltag. So bekreuzigen sich z.b. wenn man mit dem Bus an einer Kirche vorbeikommt die Gläubigen. Ein weiterer, interessanter Aspekt in Rumänien ist das Arbeiten im Ausland: So bekomme ich oft zu hören, wenn ich mich mit jemanden unterhalte und sage, dass ich aus Deutschland komme, dass irgendein Verwandter oder die Person selbst gerade in Deutschland arbeitet oder gearbeitet hat. Man sieht manchmal auch Stellenanzeigen unter anderem für das Marriott-Hotel in Frankfurt oder für den Freizeitpark Rust. Oft werden Köche, Barkeeper oder Zimmermädchen mit deutschen Sprachkenntnissen gesucht. Auch habe ich ein interessantes Plakat gesehen, das eine Aktion der Budesagentur für Arbeit und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales bewirbt. Die Aktion heißt Şansa vieƫii tale (dt. Die Chance deines Lebens) und wirbt für gute Berufschance in Deutschland. Dafür werden auch Deutschkurse und Praktika angeboten, um mehr Fachkräfte nach Deutschland zu holen. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über Rumänen in Deutschland, war ich über solches Anwerben von Arbeitskräften überrascht. Rumänien hat sehr große Probleme durch die Abwanderung der Arbeitnehmer. So fehlen vor allem Ärzte und Pflegepersonal in öffentlichen Krankenhäusern oder Erzieher und Altenpfleger. Doch auf Grund der sehr schlechten Bezahlung ist es nicht sehr lukrativ hier zu arbeiten. Damit geht leider auch die Korruption z.b. im Gesundheitssektor einher. So ist es für eine meiner Alten selbstverständlich, wenn wir zum Arzt gehen, immer etwas mitzubringen, wie Kaffee, Wein oder etwas zu Essen. Auch im Krankenhau muss man, wenn man nicht Ausländer ist, etwas geben, um behandelt zu werden. Und zwar nicht nur dem Arzt, sondern dem gesamten Krankenhauspersonal. Es gibt auch eine Antikorruptionshotline und andere Aktionen gegen Korruption, aber sie ist immer noch ein sehr aktuelles Thema. Aber ich bin trotzdem sehr glücklich, dass ich hier meinen Freiwilligendienst leiste: Reuşeşte în Germania-Es gelingt in Deutschland Erstens, weil ich hier so viele sehr freundlich Menschen kennengelernt habe. Schön sind hier auch zum Beispiel die Ansprechformeln. So verabschiede ich mich von einer Nachbarin einer meiner Alten, die ich höchsten ein Mal die Woche sehe und bekomme ein ciao, dragă (tschüss, Liebe) zu hören. Auch in der Schule sind die Lehrer sehr nett zu mir, so bekomme ich öfters mal einen Kaffee angeboten oder meine Lehrerin bietet mir an, dass ich auch gerne mal eine Aktivität mit den Kindern machen kann. Auch wurden Vivien und ich zu Weihnachten nach Hause zu Menschen eingeladen, die wir vielleicht ein- oder zweimal die Woche sehen. Diese Offenheit der Rumänen habe ich über das

10 Jahr sehr zu schätzen gelernt. Der zweite Punkt, warum es mir hier so gut gefällt, ist das Land an sich selbst. So ist Sibiu eine wunderschöne Stadt, nicht um sonst ist sie Kulturhauptstadt Europas 2007, aber auch die Landschaft drum herum. Wenn ich unterwegs in der Stadt bin, kann ich fast immer die teilweise mit Schnee bedeckten Berge der Kaparten, das Gebirge in Transsilvanien, sehen. Anderen Städte wie Bucureşti, von der ich zuerst dachte, dass sie nur aus grauen Betonbauten bestehe, was eindeutig nicht der Fall ist, oder Cluj-Napoca lohnen sich auf jeden Fall mal besucht zu werden. Zwei unterschiedliche aber sehr schöne Städte: Bucureşti und Cluj Ich hoffe Euch/ Ihnen hat der Rundbrief gefallen und ich konnte Euch/ Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen. Natürlich würde ich mich sehr freuen, von Euch/ Ihnen eine Rückmeldung zu bekommen, wie es Euch/ Ihnen geht. Ganz viel Gesundheit und einen wunderschönen Tag wünsche ich Euch/ Ihnen, oder um es auf Rumänisch zu sagen: Doresc multă sănătate şi o zi bună! Eure/ Ihre Lydia

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