Eine Brücke zum Leben

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1 H6472 Eine Brücke zum Leben 41. Jahrgang Sommer 2008 Nr Jahre Evangelische Krankenhaushilfe Medizinischer Bericht Kreuzbandverletzungen Boys'Day und Girls'Day Eldorado erwacht zum Leben Zum Titelbild: Können schon wieder lachen, bald können sie auch ihre Füße wieder einsetzen: Iscadar Muchamadidrisschu und Joribakov Muachamadjon werden am Ende ihres Aufenthaltes in Deutschland dank des aufwendigen Eingriffes, den Chefarzt Prof. Dr. Gunther Schwetlick (Bildmitte) durchgeführt hat, wieder laufen können. Foto: Mario Hauptmannl Lesen Sie weiter auf Seite 15.

2 2 Liebe Leserin, lieber Leser, Gesundheit höchstes Gut?, diese Frage stellt das Jahresthema der Woche für das Leben 2008, eine gemeinsame Initiative der evangelischen und katholischen Kirche. In den kommenden beiden Jahren wird das Leitthema Gesund oder Krank von Gott geliebt fortgesetzt. Allein schon diese Frage: Ist Gesundheit das höchste Gut? kann verwundern. Insbesondere bei Geburtstagen oder Jubiläen wird vor allem Gesundheit gewünscht. Viele Mitarbeitende in Diakonischen Einrichtungen, Krankenhäusern, Pflegediensten und Therapieeinrichtungen helfen Menschen bei der Genesung oder Bewältigung ihrer Krankheit. Und nun, eine solche Infragestellung wollen die Initiatoren der Aktion provozieren? Ja, offensichtlich, aber aus gutem Grund. Infrage gestellt wird der Stellenwert der Gesundheit. Ist Gesundheit wirklich das höchste Gut, der wichtigste Wert oder stellt nicht das Leben an sich schon ein Geschenk dar, wie auch die Gesundheit. Wann ist ein Mensch krank, wann gesund, was ist wichtig im Leben, diese Fragen werden gewiss sehr persönlich und unterschiedlich beantwortet. Das Lebensalter, die Lebenserfahrung, aber auch der Lebenskontext, das Land in dem man lebt und die wirtschaftliche Situation beeinflussen die Einstellung zu dieser Thematik. Problematisch scheint es zu werden, wenn ein Wert absolut gesetzt wird, und vieles andere, was auch zur Vielfalt des Lebens gehört, ausgeblendet oder gar ausgegrenzt werden. Die Bibel berichtet von Jesus, der auf Menschen zugeht, die aufgrund ihrer Krankheit, Behinderung isoliert oder ausgrenzt werden. Dieser Kontakt, schon ein Besuch integriert Menschen und lässt etwas von Gottes Liebe aufscheinen, die allen Menschen gilt, ganz gleich ob gesund oder krank. Wie viel mehr ist nötig, um nachhaltige Integration dauerhaft zu gewährleisten? Vor allem wohl eine Veränderung der Werte, was wichtig ist im Leben, ob Gesundheit ein hohes oder wirklich das höchste Gut ist. Mögen Sie für sich eine Antwort finden. Eine gesegnete Sommerzeit Ihr : 60 Jahre LICHTENAU e.v. Im kommenden Jahr feiert die diakonische Komplexeinrichtung ihr 60-jähriges Bestehen. Auf dem Weg von Danzig nach Hessisch Lichtenau machte der Gründungsarzt Dr. Karl Göritz mit kriegsversehrten und heimatvertriebenen Patienten Stationen in Kopenhagen und Gudensberg. Pfarrer Illgen begab sich auf Spurensuche in Gudensberg. Elfriede Nickel lernte damals in Kopenhagen ihren Mann kennen und war später auch in Gudensberg dabei.

3 3 Heinrich Schmeißing von den Gudensberger Heimatfreunden e.v. stellte den Kontakt her. v.l. Pfarrer Frank Illgen, Elfriede Nickel, Heinrich Schmeißing Foto: Werner Nickel Anni und Elfriede. Andere kamen seltener, eine kam dann öfter Elfriede. Im Krankenhaus selbst ging es mitunter lustig zu Dr. Göritz hat Kasperlegeschichten erzählt und viele der Patienten waren seine Zuhörer. Anfang 1947 erreichten uns neue Nachrichten, wir Kranken werden nach Deutschland kommen. Wir hatten von irgendwoher Anschriften von Verwandten, die tauschten wir aus, um in Kontakt zu bleiben. Und dann sind Sie mit Ihrem Mann von Kopenhagen nach Gudensberg gekommen? fragt Pfarrer Illgen. Am Freitag, dem 11. April, werden die beiden Herren von der rüstigen alten Dame persönlich begrüßt. Na, dann wollen wir mal sehen, an was ich mich noch erinnern kann. Der Heimatvereinsvorsitzende breitet Bilder von den Baracken hinter dem Schlossberg aus dem Jahre 1947 aus. Nun, wie sind Sie denn nach Gudensberg gekommen? möchte Pfarrer Illgen wissen. Ich stamme aus Lawdt in Ostpreußen und bin, wie so viele 1945 nach Dänemark geflohen. Etwa im November 1945, ich war im Lager Klövermarken und habe mich als Hilfskraft für das Krankenhaus Strandboulevard gemeldet. Für ein paar Lebensmittel wie Margarine und Magermilch habe ich dort gearbeitet und meinen späteren Mann, Erich Nickel, kennen gelernt. Er war kriegsversehrt, litt an Morbus Bechterew fügt ihr Sohn Werner Nickel ein. In seinen Lebenserinnerungen hat Erich Nickel festgehalten Vor Ostern 1946 kommen die Deutschen Ärzte zusammen. Ich als Objekt wurde auf der Trage geholt. Der Danziger Orthopäde Dr. Göritz schlägt vor, mich in das Krankenhaus Princegade zu verlegen. Gesagt, getan. (...) Wenn die Eisentore da drüben geschlossen sind, wird das Fräulein Elfriede den Patienten Nickel schon wieder vergessen haben. Aber in der Mittagspause am Freitag bekomme ich Besuch die Schwester Waltraud, Baracken 1947 hinter dem Schlossberg in Gudensberg Nein erwidert Elfriede Nickel ich meldete mich für die Französische Zone und lebte dann einige Jahre in Tailfingen/ Württemberg. Am 15. August kommt der Danziger Chirurg, Dr. Karl Göritz, mit etwa 70 kranken und kriegsgeschädigten Heimatvertriebenen von Kopenhagen nach Gudensberg. In 7 Baracken, 1944 als Ausweichlager für

4 4 Kasseler Schulen gebaut und später als Unterkunft für polnische Fremdarbeiter genutzt, entsteht so die Orthopädische Klinik der Inneren Mission zwischen Schlossberg und Maderstraße ergänzt Heinrich Schmeißing. Bis zum 01. Februar 1949 wurde dies zum Zuhause für Erich Nickel. Als am 01. Februar Dr. Göritz nach Hessisch Lichtenau die Klinik verlegte, blieb Erich Nickel in Gudensberg. Und wie haben Sie dann Ihren Mann wiedergefunden? Nun über Kontakte von Verwandten und anderen haben wir uns irgendwie wiedergefunden, so dass ich 1951, damals noch mit dem Zug nach Gudensberg kam und wir dann endlich heiraten konnten. Mein Mann war dann in der Kommunalpolitik und im Heimatverein und insbesondere im VdK aktiv. Das war richtig schön sich mal wieder zu erinnern, das hat Spaß gemacht verabschiedet Elfriede Nickel die beiden Herren. Ambulante Dienste Nordhessen Das Eldorado erwacht zum Leben Am 4. Februar 2008 nahm das Eldorado seinen Betrieb auf. Es ist eine Begegnungsstätte für Menschen mit (Körper-)Behinderungen und das neueste Projekt der Ambulanten Dienste Nordhessen in Kassel. Die Begegnungsstätte ist barrierefrei und besteht Vorbereitungen für das gemeinsame Mittagessen Fotos: Ulla Morlock aus einem großen Aufenthaltsraum mit einer behindertengerechten Küche, sowie einem Gruppenraum. Das Eldorado ist jeden Dienstag von 10:30 bis 16:00 Uhr geöffnet und als tagesstrukturierende Maßnahme konzipiert. Im Vordergrund steht das Miteinander von Menschen mit Behinderungen in der Gruppe. Nach einer kurzen Begrüßungsphase werden die Aufgaben für die Zubereitung des gemeinsamen Mittagessens verabredet. Das gemeinsame Kochen ist ein Bestandteil im Tagesablauf. Hier hat jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich im Rahmen seiner Fähig- und Fertigkeiten zu beteiligen. Das Mittagessen wird an einem schön gedeckten Tisch eingenommen. Es besteht aus einem frischen Salat als Vorspeise, einem Hauptgericht und einem Nachtisch. Nach dem Abwasch ist Zeit für Gruppenangebote. Gern werden Kurzgeschichten gelesen, um anschließend darüber zu diskutieren. Moderierte Beratungsgespräche über das Leben mit einer Behinderung, führen zu einem regen Erfahrungsaustausch. Weitere Angebote sind Bewegungsund Konzentrationsspiele, sowie Spaziergänge in der näheren Umgebung. Das Eldorado erfreut sich schon jetzt großer Beliebtheit. Alle Gruppenangebote der Ambulanten Dienste Nordhessen sind im Februar ins Eldorado umgezogen. So auch das Frauenfrühstück für Mütter von Kindern mit Behinderungen, das an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat stattfindet. Jetzt ist ausreichend Platz für eine größere Runde und zum Spielen für die Kinder. Nach dem Frühstück treffen die Mütter

5 5 auf die Nutzer und Nutzerinnen der Begegnungsstätte. Diese freuen sich immer über die Kinder, die ihnen in der Küche gerne einen Besuch abstatten, weil dort Leckereien für sie abfallen. Das Zusammentreffen dieser beiden Gruppen wird lebhafter und freudiger. Die Mütter bewerten das Tagesangebot für die Menschen mit Behinderungen sehr positiv, diese wiederum finden das Frauenfrühstück mit dem Erfahrungsaustausch wichtig. So findet in der Begegnungsstätte Eldorado Begegnung zwischen Generationen, mit ähnlichen, aber auch Mit Platz lässt sich viel besser spielen. mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen statt. Ulla Morlock Eine Gruppe von 14 Kids und ebenso viele Helferinnen und Helfer erlebten vom 25. bis zum 29. April 2008 ein buntes Ferienangebot. Auf dem Programm standen ein Schwimmbadbesuch in Melsungen, ein Kinobesuch in Kassel und ein Ausflug in den Tierpark Germerode. Buntes Ferienangebot in Hessisch Lichtenau Bereits zum sechsten Mal veranstalteten die Ambulanten Dienste Nordhessen eine Ferienfahrt für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Viel Spaß und neue Erfahrungen beim Ausflug in den Tierpark Germerode Gruppenfoto auf dem Gelände von LICHTENAU e.v. Zwischendurch hatten die Kinder die Möglichkeit sich bei kleinen Holz- und Bastelangeboten auszuprobieren, Spaziergänge zu unternehmen und leckeres Eis in der Eis-

6 6 diele in Hessisch Lichtenau zu genießen. Als die Eltern am Ende der Freizeit die Kinder in Empfang nahmen, waren alle guter Stimmung und einige Kinder wurden schon jetzt für die Herbstferienfahrt angemeldet. Unsere Ferienfahrten werden finanziell unterstützt von der Aktion Mensch. Renate Appelhoff Nordhessen in Kassel, vom 10. bis 13. April Die Fahrt ging nach Behringen in den Nationalpark Hainich/Thüringen. rechts: Kraft tanken im Japanischen Garten unten: Beschwerlicher Aufstieg zur Creuzburg Fotos: Sonja Miel & Ulla Morlock Ein Wochenende im Nationalpark Hainich Natur pur unter diesem Motto stand die diesjährige Wochenendfahrt der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vom Café Heckerswiese der Ambulanten Dienste Aufbruch zur Führung über die Baumwipfel Unter mystischen Nebelschwaden genoss die Gruppe eine Führung über den Baumwipfeln. Hier erfuhren die Teilnehmenden viel Neues über Gehölze, Käfer, heimische Vogelarten, Pflanzen und erlebten den Wald aus der Vogelperspektive, in schwindelerregender Höhe von ca. 20 Metern, auf dem Baumkronenpfad. Von nun an betrachteten sie die Natur mit ganz anderen Augen und erlebten ihr Erwachen unter neuen Blickwinkeln. Kerzenlicht erhellte den abendlichen Raum, als sich alle auf Entspannungsreise begaben. Gemeinsam wurde in aller Ruhe ein großes Frühlingsmandala gelegt. Ein Teil der Stille und Entspannung konnte in den nächsten Tag nach Bad Langensalza mitgenommen werden. Der Japanische Garten hat alle fasziniert und in seinen Bann gezogen. Beim Mittagessen im Rosengarten wärmte die Frühlingssonne. Am Abend wurden Karten gespielt, es gab viel Gelächter und manche Zockerleidenschaft kam ans Licht.

7 7 Nach so viel Entspanntem, stand als nächstes, unter viel körperlichem Einsatz, ein Besuch der Creuzburg an. Eine Museumsmitarbeiterin erzählte die bewegte Geschichte der Burg. Die Reise endete im Klostergarten bei thüringischen Spezialitäten. Vielen Dank den Helfern Etienne, Medad und Käti für die tatkräftige Unterstützung, sowie dem Busfahrer Herrn Mühlhause, der die Gruppe sicher durch die Lande fuhr. Sonja Miel & Ulla Morlock auch aktive Methoden wie Yoga, Atementspannung und Progressive Muskelentspannung (PME) sind Inhalte. Ziele wie Abschalten, Ich-Konzentration und Körpererfahrung wurden schnell von den Teilnehmenden realisiert, so dass zügig mit der intensiven Arbeit an einer großen Entspannungsmethode (PME) begonnen werden konnte. Berufliche Rehabilitation: Voll Vorne Wie in der letzten Ausgabe der Brücke bereits berichtet wurde, hat die Berufliche Rehabilitation im Januar den Startschuss zu Voll Vorne gegeben. Dieses neue Projekt bietet den Teilnehmenden der Beruflichen Rehabilitation an, in ihrer Freizeit sinnvolle Angebote von Mitarbeitenden der Wohnbereiche und der Sporttherapeuten des Ambulanten Orthopädischen Zentrum AOZ Reha Vit zu nutzen. Die Teilnahme ist verbindlich und mit den jungen Interessenten vertraglich geregelt. Die Angebote werden mit großem Interesse von den jungen Teilnehmern angenommen, das zeigen die nachfolgenden Erlebnisberichte. Themenschwerpunkte und Berichte aus den einzelnen Projektgruppen: Sportprojekt Voll vorne (in Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Orthopädischen Zentrum AOZ Reha Vit): Dieses Sportprojekt beinhaltet aktuell eine Entspannungs- und zwei Sportgruppen, die von erfahrenen Kursleitern und Physiotherapeuten sowie einer Sportlehrerin betreut werden. Jeweils einmal wöchentlich treffen sich montags sechs Teilnehmende zu einer 60-minütigen Entspannung. Nicht nur ruhige, bewegungsarme Methoden wie Igelballmassage, Phantasie- und Körperreise, sondern Die Powergruppe in der Sporthalle von Haus 21 Foto: Mario Hauptmannl Dienstags powern sich dreizehn Teilnehmende für 1,5 Stunden in der Sporthalle im Haus 21 aus. Durch Inhalte wie Wing Tsun, Aerobic, Badminton, Basketball, Tischtennis, Jogging/Walking und verschiedene kleine Spiele sorgen die Kursleiter für Energieabbau, der Förderung des Teamgeistes sowie der Freude an schweißtreibender Ganzkörperbewegung. Ebenso gut motiviert sind mittwochs die zehn Teilnehmerinnen der Mädchensportgruppe, die das Ziel hat, Körpergewicht zu

8 8 reduzieren. Das Team wird unterstützt von Martina Volland, die Ernährungsberatung im Nachsorgezentrum Lichtenau anbietet. Hier erfahren die jungen Frauen wie die Ernährungspyramide aufgebaut ist, welche Irrtümer existieren und erhalten kleine Hausaufgaben, in der sie ihre eigenen Essgewohnheiten erst beobachten und danach verändern sollen. Durch die regelmäßige Gewichtskontrolle sind die Erfolge bereits jetzt schon nachweisbar. Den eigenen Körper erfahren und die dahinter stehende Kraft und Energie kennen lernen, ist das Ziel des 30-minütigen Sports im Anschluss. Auch hier ist das hohe Maß an Motivation der Teilnehmerinnen bemerkenswert. Oft finden sich die Teilnehmenden in mehreren Sportangeboten ein, was ein Zeichen dafür zu sein scheint, dass diese Angebote als sinnvoll und wertvoll erachtet werden, sowie den Vorstellungen und Interessen entspricht. Auch die regelmäßige Teilnahme spricht für das Angebot und lässt sich als ein übergreifendes Ziel in der Beruflichen Rehabilitation betrachten. Nach Abschluss des Projektes vor den Sommerferien werden die Daten aus dem Fragebogen zu Verhaltensgewohnheiten sowie aus den binomischen Werten (z. B. Körpergewicht, Körperwasser, Fettgehalt) weitere interessante Rückschlüsse zulassen. (Kati Kross; Katja Blackert, Fabian Klemme und Martina Volland) Jugendliche was geht (Gruppe Wohnbereich für Teilnehmende mit Körperbehinderung, Haus 21): Diese Gruppe bearbeitet verschiedene Themenbereiche, unter anderem geht es um Jugendliche, die auf der Straße leben und keinen familiären Kontakt haben. Zu diesem Thema wurde ein Film, Die Ausreißer, angesehen, der dann in der Gruppe behandelt wurde. Im Anschluss hat sich ein Ausflug nach Diemelstadt / Rhoden in das Trainingscamp Lothar Kannenberg ergeben, über welches auch oft in den Medien berichtet wurde. Nach einer freundlichen Begrüßung des Projekttrainers Lothar Kannenbergs wurde der Gruppe die Einrichtung vorgestellt. Die ehemalige Forstschule, die jetzt als Trainingscamp und Boxeinrichtung für straffällige Jugendliche zur Wiedereingliederung genutzt camp von Lothar Kannenberg Foto: Gudrun Schröder Ausflug nach Diemelstadt / Rhoden in das Trainings- wird, liegt außerhalb von Diemelstadt in einem Waldgebiet. Zwei junge Männer, die für ein halbes Jahr dort leben, haben den Besuchern ihren Alltag im Trainingscamp geschildert. Es gibt im Camp strenge Regeln, die von jedem einzelnen befolgt werden müssen. Der Tag beginnt morgens um 6.00 Uhr mit einem Lauftraining zum wach werden. Im Anschluss wird gefrühstückt und danach gehen die jungen Männer ihrer Arbeit nach, die aus Waldarbeit und anfallenden Arbeiten auf dem Gelände besteht. Leider war es der Besuchergruppe nicht möglich, Einsicht in alle Bereiche zu bekommen, da die Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer doch sehr begrenzt sind. Es war für alle ein erlebnisreicher Tag mit vielen Eindrücken, die sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden. (Gudrun Schröder, Susanne Eisenhuth)

9 9 Nationalsozialismus und seine Folgen (Gruppe Wohnbereich Haus 15 und Haus 18): Die Gruppe erarbeitete gemeinsam das Buch die Welle ( The Wave basiert auf einem wahrem Ereignis, das in einer High School Geschichtsklasse in Palo Alto, California, 1969 passierte.), hat gemeinsam verschiedene Videos ( Schindlers Liste und Zeitdokumentationen) angesehen und beschäftigt sich intensiv mit Beispielen der Judenverfolgung. Exkursion nach Guxhagen zur Gedenkstätte Breitenau Fotos: Antje Bläsing In diesem Zusammenhang wurde eine Exkursion nach Guxhagen unternommen, um die Gedenkstätte Breitenau zu besichtigen. Das dortige ehemalige Kloster, welches im 16. Jahrhundert aufgelöst wurde, hatte eine sehr wechselvolle, spannende aber auch leidvolle Geschichte. Die Tatsache, dass dort während der Nationalsozialistischen Zeit zwei Lager eingerichtet worden waren, machte diesen Ort für die Arbeitsgruppe interessant. Eine Führung, die dort organisiert wurde, faszinierte und erschreckte alle. Es war erstaunlich und erfreulich zugleich, wie wissbegierig die Jugendlichen reagierten. Am Ende der 2 ½ stündigen Besichtigung bedankte sich sogar der Referent bei den Jugendlichen mit den Worten: Ich habe zwar Überstunden gemacht, aber selten so gerne wie für Euch! Das mitgebrachte Infomaterial wird noch viel Gesprächsstoff und Diskussionsgrundlage für weitere Gruppentreffen bieten. Weiter sind geplant, ein Kinobesuch: Die Welle, eine Führung durch das Stadtmuseum ( 75. Jahrestag der Machtergreifung ) und eine Wochenendfahrt zur Gedenkstätte Buchenwald in Kombination mit einer Stadtbesichtigung Weimar. (Sabine Köttner, Antje Bläsing) Umweltgruppe (Gruppe Wohnbereich Haus15): Die Umweltgruppe besteht aus 5 kritischen Jugendlichen, die sich dem Thema stellten, wie unter ökologischen Gesichtspunkten die Wohnzimmer im Wohnbereich Haus 15 neu gestaltet werden können. Hierzu war erst einmal eine umfassende Recherche nötig. Die Jugendlichen informierten sich in den verschiedenen Baumärkten über Farben und deren Unterschiede. Als nächstes steht eine Exkursion in eine Firma an, die mit alternativen Methoden des Um- und Ausbaues vertraut ist. Hier wollen sie sich Techniken und Rezepte für die Umgestaltung der Wohnräume aneignen, z. B. streichen mit Quarkfarbe. Ein weiterer Aspekt für die Umweltgruppe ist, möglichst billig zu renovieren.

10 10 Der Wunsch der begleitenden Mitarbeitenden ist es die Jugendlichen für ihre eigene Zukunft zu sensibilisieren und einige praktische Dinge mit auf den Weg zu geben. (Erika Tschirschnitz, Marita Härtel) Der Probelauf des Projektes dauert bis Ende Juni. Nach den vielen positiven Rückmeldungen aus den einzelnen Projektgruppen halten es die Organisatoren für wichtig, dass VOLL VORNE weitergeht! Damit Sie auch weiterhin das Projekt verfolgen können, wird nach Abschluss des Probelaufes, wenn die Gruppen ausgewertet sind und die Teilnahmebescheinigungen übergeben werden, weiter berichtet. Alltagsbericht aus der SOZIALEN UND SCHULISCHEN REHABILITATION: Ein ganz normaler Auszug...!! Vera Keßler Marianne Vukovic erlitt im März 1998 eine Gehirnblutung. Es folgten mehrere Kinikaufenthalte. Im Frühjahr 1999 wurde Marianne Vukovic in der Abteilung Langzeitpflege im PFLEGEZENTRUM FÜRSTENHAGEN aufgenommen. Nachdem Sprache und Erinnerungsvermögen langsam zurückkehrten, zog sie im Frühjahr 2001 in die MINI WG Anforderungsprofil Verselbstständigung der SOZIALEN UND SCHU- LISCHEN REHABILITATION (im Haus 21). Die junge Frau wurde in den nächsten Jahren soweit gefördert, trainiert und verselbstständigt, dass sie am in eine zur Sozialen und Schulischen Rehabilitation gehörenden TEST/TRAININGSWOH- NUNGEN in der Kernstadt von Hessisch Lichtenau (Burgstraße 39) umziehen konnte. Die noch notwendige pflegerische Betreuung erfolgte durch Mitarbeitende der HÄUSLICHEN KRANKENPFLEGE und der Mini WG. Die weitere Verselbstständigung, Förderung und Unterstützung im Rahmen der praktischen Lebensführung (medizinischen Versorgung, Behördengänge, Mobilität im außerhäuslichen Bereich, Schriftverkehr etc.) erfolgte weiterhin durch Mitarbeiter der Mini WG. Im Laufe des Jahres 2006 war Marianne Vukovic soweit selbstständig, dass an einen Auszug in eine eigene Wohnung gedacht werden konnte. Entsprechende Zielvereinbarungsgespräche wurden hierzu mit dem Kostenträger (LWV) geführt. Als nächstes musste eine adäquate, behindertengerechte und bezahlbare Wohnung gefunden werden. Marianne Vukovic äußerte den Wunsch, in die Nähe ihrer Familie ziehen zu wollen. In diesem Ort und Umgebung konnte allerdings, obwohl ein Maklerbüro eingeschaltet wurde, kein entsprechender Wohnraum gefunden werden. Sie hat dann in Absprache mit ihrer Familie die Entscheidung getroffen, in Kassel eine Wohnung zu suchen. Von Januar bis Juli 2007 haben Mitarbeitende zusammen mit Marianne Vukovic mehrere Wohnungen in Kassel und Umgebung in Betracht gezogen. Oft scheiterte die Besichtigung der Wohnung schon beim Betreten/ Befahren der Eingangstür (diese ließ sich von einer Rollstuhlfahrerin nicht allein öffnen). Andere Hindernisse in den Wohnungen waren die oft zu kleinen Bäder und oder Küchen. Es gab keine Möglichkeit den Elektro-Rollstuhl abzustellen oder sie konnte die Waschmaschine und den Trockner im Keller nicht erreichen.

11 11 Marianne Vukovic in ihrer eigenen Küche! Foto: Mario Hauptmannl Marianne Vukovic war oft frustriert und enttäuscht. Gleichzeitig fühlte sie sich vom Kostenträger unter Druck gesetzt, weil die weitere Kostenzusage für die SOZIALE REHABILITATION immer nur kurzfristig verlängert wurde. Im August 2007 wurde sie auf eine Zeitungsannonce aufmerksam. Ein selbstständiger Bauunternehmer in Kassel wollte das Erdgeschoss in seinem Haus (bisher Büro) behindertengerecht umbauen und suchte einen Dauermieter. Wir suchten Herrn K. dreimal in Kassel auf. Dieser zeigte sich sehr offen für die Wünsche und Bedürfnisse von Marianne Vukovic und wollte das Bad und den Eingangsbereich nach ihren Vorstellungen umbauen. Die Wohnung lag günstig in der Nähe einer Straßenbahnhaltestelle. Alles schien gut zu laufen. Da Marianne Vukovic kein eigenes Einkommen hat, musste das zuständige Sozialamt in Kassel seine Zustimmung zum Mietvertrag geben. Diese wurde in ihrem Fall verweigert, weil die Wohnung plus Nebenkosten 47,50 über dem zu bewilligenden Sozialhilfesatz lag. Marianne Vukovic war sehr enttäuscht und glaubte nicht mehr an eine eigene Wohnung und ein selbstständiges Leben außerhalb einer Einrichtung. Im Oktober 2007 hörte sie von einer Bekannten, dass in der Kirchstraße in Hessisch Lichtenau eine behindertengerechte Wohnung (In diesem Wohnhaus konnten bereits einige ehemalige Bewohner der Mini WG eine neue Heimat finden) frei werde. Mit dem Eigentümer wurde sofort Kontakt aufgenommen. Dank guter und schneller Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Hessisch Lichtenau (Bürgerbüro, Sozialamt) und dem Amt für Grundsicherung in Eschwege wurden die entsprechenden Anträge schnell bearbeitet. Die Wohnung konnte zum angemietet werden. Die vom Kostenträger zur Verfügung gestellten Sozialhilfe-Mittel für die Erstausstattung einer Wohnung sind nicht hoch, sie betragen nur wenige Euro. Es ist unmöglich dafür Möbel, Gardinen, Haushaltsgeräte, Geschirr, Handtücher, Bettwäsche etc. anzuschaffen. Unserer Dank gilt daher den Mitarbeitenden im Haus 21 und unserer Verwaltung, die Marianne Vukovic durch großzügige Möbel- und Hausratspenden unterstützt haben. Die dringend benötigte Waschmaschine und ein Trockner wurden durch eine Spende der Kleinschmidt-Stiftung angeschafft. Besonderer Dank gilt auch den Teilnehmern der Beruflichen Rehabilitation (Holz, Metall), die den Umzug tatkräftig unterstützt haben. Die Mitarbeiter des OTZ Lichtenau Orthopädietechnisches Zentrum GmbH haben dann den Umzug am möglich gemacht, in-dem sie die noch fehlenden Haltestangen im Bad montierten. Die neue unterfahrbare Küche wurde erst Ende Januar von der Firma Brübach (Retterode) eingebaut. Bis dahin hatte sie die Möglichkeit auch weiterhin in der Trainingswoh-

12 12 nung in der Burgstraße 39 ihre Mahlzeiten einzunehmen. Seit dem wird sie von unserer HÄUSLICHEN KRANKENPFLEGE und den AMBULANTEN DIENSTEN NORDHESSEN versorgt und betreut. So ist auch weiterhin gewährleistet, dass sie kompetente Hilfe und Unterstützung erhält. Die Fotos zeigen Chefarzt Dr. Sambale mit Dr. Josè Nicolas Mireles Cano aus Mexico sowie mit Dr. Kichul Jung und Dr. Shin Neung aus Südkorea. Fotos: Mario Hauptmannl Marianne Vukovic bringt es zum Schluss auf den Punkt: Ich fühle mich sauwohl in meinen eigenen 4 Wänden, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Personen für die zum Teil unkonventionelle Zusammenarbeit und wünschen Marianne Vukovic weiterhin alles Gute. Wera Stefanowsky Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh: Ärzte aus Südkorea und Mexiko hospitierten Zum wiederholten Male konnte der Ärztliche Direktor und Chefarzt des Bereichs Wirbelsäulenchirurgie und Querschnittgelähmtenzentrum Dr. med. Rafael D. Sambale ärztliche Kollegen aus dem Ausland in der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau begrüßen. Besonders interessierten sich die hospitierenden Ärzte für die durchgeführte dynamische Stabilisierung der Lendenwirbelsäule. Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh Die Patienten kommen gerne wieder Die behandelten Patientinnen und Patienten der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau vergaben gute bis sehr gute Noten an die Fachklinik und würden bei einem nochmaligen Aufenthalt in jedem Falle auf den Gisela Rauschenberg litt unter einem Bandscheibenvorfall. Nach der Behandlung in der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh kann die sympathische Lichtenauerin wieder lachen. Foto: Mario Hauptmannl

13 13 hohen Standard der Klinik zurückgreifen und wiederkommen. Der gute Ruf der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau hat uns überzeugt und wir sind nicht enttäuscht worden, so die Meinung der behandelten Personen. Dies ist das Ergebnis der permanenten Patientenbefragung in der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau. Die fortwährend durchgeführte Umfrage unter den Patientinnen und Patienten wird halbjährlich ausgewertet. Die parallel erstellte Stärken- Schwäche-Analyse liefert wichtige Details, um ständige Verbesserungen im täglichen Ablauf der Klinik zu erreichen. Über 90 Prozent der befragten Personen gibt an, gerne wieder zu kommen, wiederum sind über 30 Prozent der Befragten bereits zum zweiten Mal in der Orthopädischen Klinik zu Gast und lassen sich mit einem guten Gefühl wieder behandeln. Der gute Ruf der Orthopädischen Klinik ist ausschlaggebend für die Einweisung durch den zuständigen Fach- oder Hausarzt. Insgesamt ließen sich im vergangenen Jahr 3948 Patienten stationär in der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh mit ihren Fachbereichen Allgemeine Orthopädie und Traumatologie, der Wirbelsäulenchirurgie mit Querschnittgelähmtenzentrum behandeln. Die Dienste des Nachsorgezentrums Lichtenau ggmbh nahmen über 1000 Patientinnen und Patienten in Anspruch. alle wichtigen Schritte im klinischen Behandlungsleitfaden definiert, so dass Abweichungen im Ergebnis sehr schnell offenkundig werden. Die Abweichungen werden dokumentiert und speziell überwacht. Dies vermeidet Fehler und unerwünschte Ergebnisse. Karl-Georg Dittmar Risiko-Management gehört seit Jahren zur permanenten Ablauf-Optimierung der Klinik Die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh ist diesem Aufruf schon vor Jahren gefolgt und hat seitdem eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit eingeführt, die unter dem Schlagwort Risikomanagement zusammengefasst werden können. Genau das, was das Bundesgesundheitsministerium jetzt einfordert. In der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh bestehen so z.b. Behandlungsleitlinien für die Knie- und die Hüftendoprothetikversorgung. Von der Diagnose über die Operation und die Therapie sind und Stefan Orth, Geschäftsführer der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh: Abläufe werden ständig zum Wohle des Patienten optimiert. In der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau gibt es schon seit Jahren ein Risiko- Management. Ein solches hat kürzlich das Bundesgesundheitsministerium von deutschen Krankenhäusern eingefordert. Fotos: Mario Hauptmannl

14 14 Selbstverständlich geht es bei der Fehlerdiskussion nicht nur um diese großen Fehler, sondern auch um die vielen kleinen Unzulänglichkeiten, die sich im Alltag immer wieder einschleichen, beispielsweise die zu schnell schließende Automatikoder Aufzugtür, das Erkennen von Stolperfallen, das Vermeiden von Verwechslungen von Medikamenten oder ähnliches. Aus diesem Grund hat die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh bereits vor vielen Jahren ein Zwischenfall-Analyse-System eingeführt. Fällt einem Mitarbeitenden ein Mangel auf, dann wird dies auf einem Meldebogen notiert. Dabei geht es bewusst nicht um die Sanktion von Mitarbeitenden, die einen Fehler gemacht haben, sondern ausschließlich um das Erkennen des Problems. In unserem Zwischenfall-Analyse-System gehen anonyme Meldungen aller Klinikmitarbeitenden ein, die Abläufe oder Arbeitsweisen ihrer Kolleginnen und Kollegen kritisch betrachten, erläutert Karl- Georg Dittmar, Geschäftsführer der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh. Ziel ist dabei ganz klar, den Umgang mit Fehlern zu lernen und diese in den Abläufen auszuschließen. Ausgewertet werden die Meldebögen von einer mindestens vierteljährlich tagenden Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Ärzteschaft, der Pflegedienstleitung und des Qualitätsmanagements. Die Auswertungen mit den entsprechenden Handlungsempfehlungen gehen dann an die Geschäftsführung. Ein weiterer Baustein des Risikomanagements ist das Lob- und Tadelmanagement. Dieses richtet sich schwerpunktmäßig an die Patientinnen und Patienten und gibt der Klinik aus Sicht der Betroffenen wertvolle Hinweise auf potentielle Mängel,, die aufgearbeitet und nach Möglichkeit abgestellt werden. Ziel all dieser Maßnahmen ist die Optimierung unserer Behandlungsabläufe zum Wohle der uns anvertrauten Patienten. Dadurch erreichen wir ein Höchstmaß an Sicherheit bei Diagnostik und Therapie, was wiederum eine entscheidende Grundlage für unsere hohe Behandlungsqualität darstellt, bringt es Stefan Orth, Geschäftsführer-Kollege von Karl-Georg Dittmar, auf den Punkt Euro für die Orthopädische Klinik Unser Engagement für Kinder, die das Friedensdorf in Oberhausen vermittelt, ist ungebrochen. Um so mehr bedanken wir uns bei den heimischen Lions für ihre finanzielle Unterstützung, konstatierte der Vorstand von LICHTENAU e.v., nachdem ihnen Aurel Liphardt, diesjähriger Präsident des heimischen Lions-Clubs, den Betrag in Höhe von Euro übergeben hatte. Das Geld wurde durch das traditionelle Wildessen 2008 des Clubs sowie aus anderen Aktivitäten der heimischen Lions erlöst. Die finanzielle Unterstützung wird Kindern des Friedensdorfes in Oberhausen zugute kommen. Das Friedensdorf kümmert sich seit 1967 um kriegsverletzte Kinder, oftmals Minenopfer, betreut und versorgt sie medizinisch. Die Einrichtung kann jede finanzielle Unterstützung dringend gebrauchen, erläuterte Direktor Karl-Georg Dittmar. LICHTENAU hält stets engen Kontakt zum Friedensdorf und nimmt bis zu zwei Kinder jährlich auf, um drin-

15 15 Lions Präsident Aurel Liphardt hatte neben den Euro noch zwei Fußbälle dabei. Die Geldspende des Lions-Clubs nahm LICHTENAU e.v. Vorstand Karl-Georg Dittmar und Pfarrer Frank Illgen stellvertretend entgegen. Die beiden Jungen Iscadar Muchamadidrisschu und Joribakov Muchamadjon bekamen die Fußbälle. Die beiden kommen aus Tadschikistan und kamen über das Friedensdorf Oberhausen nach Hessisch Lichtenau. In einer Serviceleistung der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh wurden die beiden wegen ihrer Fußdeformitäten aus Spendenmitteln operiert. Foto: Mario Hauptmannl gend notwendige medizinische Eingriffe durchzuführen, die in deren Herkunftsländern schier unmöglich sind. Die kleinen Patienten sind meist durch schwere Knochenbrüche und Verbrennungen schwer gehandicapt. In diesem Jahr sind die beiden Jungen Iscadar Muchamadidrisschu und Joribakov Muchamadjon aus Tadschikistan durch den Chefarzt der Allgemeinen Orthopädie, Prof. Dr. Gunther Schwetlick, operiert worden. Tadschikistan, eine Operation dort wäre unmöglich, erklärt Prof. Dr. med. Gunther Schwetlick, Chefarzt der Allgemeinen Orthopädie. Das Friedensdorf Oberhausen und die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh unterhalten seit Jahren eine enge Beziehung und zahlreiche kleine Patienten sind bereits in der Fachklinik operiert und geheilt worden. So auch die 10-jährigen Iscadar Muchamadidrisschu und Joribakov Muachamadjon. Sie ließen seit dem 20. Februar mehrere schwierige Operationen tapfer über sich ergehen. Ziel der Behandlung ist es, die Füße in die richtige Position zu bringen, so dass die Kinder nach durchlaufener Rehabilitation ordentlich laufen können. Das wäre das erste Mal seit ihrer Geburt. Ein echter Glücksfall für die Kinder. In Tadschikistan wäre ein solcher Eingriff nicht möglich gewesen. Medizin und Geschichte Kinder haben eine Chance verdient Mit einer großzügigen Serviceleistung hat die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau zwei Jungen aus Tadschikistan eine neue Chance für das Leben gegeben. Die beiden kamen mit starken Deformitäten an ihren Füßen in das Friedensdorf nach Oberhausen. Ihre Eltern sind arme Bauern in Homer und Sosias Eine der ältesten Darstellungen einer medizinischen Behandlung findet sich auf einer griechischen Schale des Sosias, die in der Berliner Antikensammlung ausgestellt ist. Auf der Außenseite der Schale, die einen Durchmesser von 32 cm hat, ist eine Götterversammlung dargestellt. (Abb. 1)

16 16 Von besonderem traumatologischen Interesse ist die Abbildung im Schaleninneren: Das Verbinden einer Pfeilschussverletzung aus den Kriegshandlungen vor Troja. Wie bekannt, sind diese Kriegshandlungen in einem der beiden großen Epen Homers geschildert, der Ilias. Hier prägt Homer den Begriff des Iatros ( der Pfeile entfernt ): [ Denn ein heilender Mann wägt viele der ander n an Wert, welcher die Pfeile ausschneidet und aufstreut lindernde Mittel. ] (Abb. 2) Der am linken Oberarm von einem Pfeil getroffene Patroklos (ΠΑΤΡOΚΛOΣ) wird von seinem Freund und Vetter Achill (ΑXΙΛΛΕΥΣ) behandelt. Die Namen der beiden trojanischen Helden stehen neben den Personen. Patroklos ist durch den Bart als der Ältere von beiden gekennzeichnet. Beide sind mit einer leichten Rüstung bekleidet, Achill trägt des Weiteren einen Helm und Sandalen. Der Pfeil ist aus der Wunde entfernt und lehnt seitlich vom rechten Knie des Patroklos. Achill hockt neben seinem Freund und führt die Binde fachgerecht um den verletzten Oberarm. Patroklos wendet zwar den Kopf ab, hilft aber mit der unverletzten Hand, den Verband festzuhalten. So gelingt die mustergültige Anlage eines Kornährenverbandes, die bis in unsere Zeit hinein als vorbildlich gelten kann. Der Name des Töpfers Sosias, der eventuell auch die Bemalung vorgenommen haben könnte, ist uns bekannt aus der Signatur auf dem Fuß der Schale: ΣOΣΙΑΣ ΕΠOΙΕΣΕΝ ( Sosias hat es hergestellt ). (Abb. 3 und 4) Die Schale ist in rotfiguriger Technik ausgeführt. Die Figuren erscheinen also im Rot des Tones, während schwarze Farbe die Freiflächen füllt und für Detailzeichnungen im Inneren der Figuren verwendet wird. Für besondere Einzelheiten, hier für den Verband, sind weiße Pigmente verwendet. Diese rotfigurige Technik kommt kurz vor 500 v. Christus auf, also am Übergang vom archaischen zum klassischen Zeitalter. Sosias hat in einer Zeit gearbeitet, in der die griechischen Kleinstaaten durch einen mächtigen äußeren Feind bedroht waren: Die Perser. 490 v. Christus, also von heute aus zurückgerechnet vor fast genau 2500 Jahren, ist es in einer ersten großen Schlacht gelungen, diese Gefahr abzuwenden, nämlich bei Marathon in Attika, 42 Kilometer von Athen entfernt. Der Bote soll nach Verkünden der Nachricht tot zusammengebrochen sein. Dr. Thomas Schnug, Chefarzt Bereich Anästhesie

17 17 Wenn das Knie schmerzt! Das Referententeam um Chefarzt Prof. Dr. Schwetlick sprach vor voll besetzten Rängen (von links nach rechts): Susanne Larbig, Prof. Dr. Schwetlick, Heike Schmidt, Uwe Throm und Dr. Josina Waldmann. Foto: Mario Hauptmannl Bereits zum 50. Mal lud die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh zum Patientenforum ein. Über 250 Gäste folgten der Einladung ins Hessisch Lichtenauer Bürgerhaus. Thema: Die Erkrankungen des Kniegelenkes. Bis auf den letzten Platz belegt, präsentierte sich kürzlich der große Saal des Hessisch Lichtenauer Bürgerhauses. Beim 50. Patientenforum der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh ging es um die Erkrankungen des Kniegelenkes. Die Referenten rund um Chefarzt Prof. Dr. med. Gunther Schwetlick erläuterten den zahlreichen interessierten Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten Region die konservativen und operativen Behandlungen des erkrankten Kniegelenkes. Medizinischer Bericht: Kreuzbandverletzungen Dr. Franz-Josef Müller, Chefarzt Nachsorgezentrum Lichtenau ggmbh Mit der raschen Entwicklung des Breitenund Leistungssports ist es zu einer massiven Zunahme der Kreuzbandverletzungen gekommen. Jeder kennt aus dem Vereinsleben oder aus der Presse typische Verletzungssituationen wie Stürze beim alpinen Skilauf, Kollisionen beim Fußballspiel mit dem Gegner oder unglückliche Sprünge beim Hand- oder Volleyballspiel. Insbesondere das vordere Kreuzband wird dadurch häufig geschädigt. Warum ist das vordere Kreuzband für das Kniegelenk so wichtig? Das nächste Forum findet am 4. Juni 2008 um 18:00 Uhr im Bürgerhaus Hessisch Lichtenau statt. Thema: Die Erkrankung des Hüftgelenkes. Weitere Foren in September Schultererkrankungen 12. November Die Osteoporose der Wirbelsäule Das vordere Kreuzband ist ein strangförmiger Stabilisator, der im Kniegelenk zwischen dem Unter- und Oberschenkel verläuft und das Kniegelenk insbesondere in

18 18 Beugung und gleichzeitiger Drehung des Kniegelenkes stabilisiert. Kommt es bei gebeugtem Kniegelenk zu einer Verdrehung des Kniegelenkes mit gleichzeitiger starker Gewaltanwendung, ohne dass die Kniegelenksmuskulatur das Knie stabilisieren kann, so wird die beachtliche Haltekraft des Kreuzbandes überfordert und es reißt ein. Sofort tritt ein stechender Schmerz im Kniegelenk auf. Bei vielen Verletzten kann das Kniegelenk nicht mehr gestreckt werden und es kommt zur raschen Schwellung. Diese ist bedingt durch das Blut, das bei der Kreuzbandverletzung austritt und sich im Kniegelenk sammelt. Normalerweise wird nach dem Unfall der Sport sofort beendet. Das Kniegelenk wird gekühlt, hoch gelagert und geschont. Es ist auch nötig, schnellstmöglich einen Arzt aufzusuchen. der Regel Blut) im Kniegelenk befindet. Dies ist ein wichtiges Zeichen, dass ein Kreuzbandriss vorliegt. Auch kann durch Überprüfung der Stabilität des Kreuzbandes festgestellt werden, ob dies gerissen ist. Neben dem Röntgen zum Ausschluss knöcherner Ausrisse wird sehr häufig eine kernspintomografische Untersuchung durchgeführt, die sehr gut Verletzungen des Kreuzbandes aber auch der Menisken, der anderen Bänder (häufig des Innenbandes) und des Knorpels aufzeigt. Bei jungen und sportlich aktiven Patienten muss das Kniegelenk arthroskopiert werden. Normalerweise schließt sich daran eine Wiederherstellung des Kreuzbandes an. Sollte diese Operation nicht durchgeführt werden, bleibt eine Instabilität des Kniegelenkes, die durch die Muskeln nicht ausreichend kompensiert werden kann. Immer wiederkehrenden Unsicherheiten des Patienten insbesondere beim Gehen auf unebener Erde lassen das Kniegelenk wegknicken, der Patient kann auch hinstürzen. Diese Instabilität und das sogenannte microshifting, also kleinste translatorische Bewegungen im Gelenk, können zu schweren Folgeschäden führen: Zunächst werden der Knorpel und die Menisci des Kniegelenkes zerstört, nach mehreren Jahren kann sich dann schwerer Kniegelenksverschleiß (Kniegelenksarthrose) entwickeln. Diese schweren Veränderungen sind nicht mehr reparationsfähig. Aus diesem Grund ist eine rasche und wirksame Versorgung an dieser Verletzung notwendig. Es wurde früher versucht, durch Aufschulung der kniegelenksübergreifenden Muskulatur und Versorgung mit einer Schiene das Kniegelenk ausreichend zu stabilisieren. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dies nicht möglich ist. Auch eine Ruhigstellung im Gips ist nicht sinnvoll. Dieser kann anhand der Untersuchung schon feststellen, ob sich Flüssigkeit (in Es wird somit heute in der Regel das Kniegelenk arthroskopiert: Nach Eintreten der Schmerzfreiheit und Muskelentspannung ist so eine genaue Überprüfung der Kniegelenksstabilität möglich.

19 19 kleinen Schnitt entnommen. Diese Sehne wird gefaltet, miteinander vernäht und über Bohrkanäle in Unter- und Oberschenkel fixiert. Nachteilig bei dieser Methode ist, dass eine Sehne entnommen wird und damit dieser Muskel geschwächt ist. Die weitere Methode ist die Entnahme des mittleren Drittels der Kniescheibenstrecksehne. Diese hat den Vorteil, dass bei dieser Technik am oberen und unteren Ende des Transplantates Knochenblöcke anhaften, die ein sehr gutes Wiedereinheilen des Transplantates in den Bohrkanälen ermöglichen. Das im Kniegelenk befindliche Blut wird ausgespült. Es ist dem Operateur dann möglich, die bestmögliche Form der Kreuzbandversorgung festzulegen. In gleicher Sitzung können Begleitverletzungen wie Meniskusrisse, Knorpelabscherungen oder Innen- und Außenbandverletzungen erkannt und mitbehandelt werden. Die bestmögliche Form der Kreuzbandversorgung unterliegt einem stetigen Wandel, nicht zuletzt dadurch, dass sich die operativen Möglichkeiten zunehmend verbessern. Das Kreuzband zu nähen hat sich als nicht ausreichend erwiesen. Lediglich in einigen Fällen mit knöchernem Ausriss ist eine Refixation über einen Bohrkanal möglich. Heute ist allgemein anerkannter Standard, dass das verletzte Kreuzband durch Sehnenmaterial ersetzt werden muss, welches von anderer Stelle am Kniegelenk entnommen wird. Dafür bieten sich 2 Möglichkeiten an: Es wird eine Sehne von der inneren Seite des Kniegelenks über einen Ein wichtiges Ziel ist es, den Eingriff so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht nicht um möglichst kleine Narben zu erzielen, sondern vorrangig um die empfindliche Kniegelenkskapsel, die ja das Kniegelenk stabilisiert und mit Nerven versehen ist, so wenig wie möglich zu schädigen. Durch die Arthroskopie, die ja lediglich über kleine Stiche erfolgt, kann das Ausmaß der Kniegelenksschädigung sehr gering gehalten werden. Es muss lediglich das Transplantat über einen Schnitt entnommen werden. Die sonstige Kreuzbandplastik erfolgt transarthroskopisch: Es werden die Kreuzbandreste mit einem Shaver entfernt. Unter Sicht werden Bohrkanäle gelegt und das Transplantat entweder mit resorbierbaren

20 20 Schrauben bzw. mit bioinertem Material (z. B. Titan) fixiert. Die Operation dauert etwa eine Stunde. Abschließend werden schmerzstillende Medikamente in das Kniegelenk eingegeben. Aufgrund der stabilen Fixation kann die Nachbehandlung ohne Schiene erfolgen, wenn keine Begleitverletzungen vorliegen. Der stationäre Aufenthalt ist sehr kurz. Die Nachbehandlung dieser Operation ist wichtig. Das Kniegelenk muss wieder voll beweglich werden. Auch muss die kniegelenksübergreifende Muskulatur gekräftigt werden. Dieses Rehabilitationsprogramm umfasst mehrere Wochen, wobei rasch aufsteigend die Beweglichkeit und die Belastung des Kniegelenkes freigegeben wird. Seit Inbetriebnahme des Ambulanten Orthopädischen Zentrum AOZ Reha Vit wird die eigentliche Rehabilitationsphase ambulant durchgeführt. Dabei kommen alle erforderlichen Therapieverfahren zur Anwendung: Der Patient steht ab dem ersten Tag auf und beginnt ab dem zweiten Tag mit einer Gangschule. Die Motorschiene mobilisiert das Kniegelenk bereits in der Frühphase. Ab dem siebten Tag, also schon im Rahmen der ambulanten Rehabilitation erfolgt ein Propriozeptions- und Koordinationstraining mit Therapiekreisel und Kippelbrettchen sowie ein Ausdauerund spezielles Muskeltraining. Dies wird nach Fadenzug gesteigert durch Übungen im Bewegungsbad, auf dem Fahrradergometer, dem Stepper bzw. im Wasser als Aquajogging. Ab der 4. bis 6. Woche kann auf dem Laufband das Joggen begonnen werden. Weitere Therapiemöglichkeiten sind über das isokinetische Trainingsgerät und den Gerätezyklus des AOZ Reha Vit gegeben. Ab der 7. bis 10. Woche werden auch berufs- und sportartentypische Bewegungen trainiert. Dies ist bereits die erste Vorbereitung zur Wiedereingliederung in das spätere Berufs- und Sportleben. Dies wird ab der 11. Woche gesteigert bis letztlich zum Wettkampfniveau, welches je nach Sportart frühestens 10 Monate post OP erreicht werden kann. Dabei werden die Grundeigen-

21 21 schaften wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination, gezielt gefördert. Abhängig von der Sportart wird dann im Rahmen der Nachuntersuchung festgelegt, wann die Wiederaufnahme der Sportart möglich ist. Auch wird festgelegt, ob bei bestimmten Sportarten (z.b. bei American Football, Skiabfahrt) trotz stabiler Kreuzbandsituation die Verwendung einer kniegelenksstabilisierenden Schiene sinnvoll ist. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Aspekte einer modernen Kreuzbandbehandlung folgende Elemente umfassen: Rasche Diagnostik durch klinische Untersuchung, evtl. Kernspinuntersuchung und Arthroskopie des Kniegelenkes rasche operative Behandlung mit einem transarthroskopischen Verfahren, das eine kurze stationäre Behandlungsdauer ermöglicht Boys Day und Girls Day auch in LICHTENAU Der Boys und Girls Day erfreut sich immer größerem Interesse. Auch in LICHTENAU e.v. Orthopädische Klinik und Rehabilitationszentrum der Diakonie und den angeschlossenen Gesellschaften waren Jungs und Mädchen verschiedener Schulen zum Schnuppern in den unterschiedlichsten Berufe in den Bereichen der diakonischen Komplexeinrichtung. Maurice Grigat, Philipp Christl und Lena Blumenstein im Trainingsraum des Ambulanten Orthopädischen Zentrums AOZ Reha Vit ambulante Rehabilitation, die mit einem modernen Gerätepark und innovativen Methoden alle Aspekte trainiert, die sowohl beruflich als auch privat an ein stabiles Kreuzband gestellt werden Wichtig ist, dass diese komplexen Therapieverfahren nahtlos ineinander übergreifen, ohne dass lange Verzögerungen und Informationslücken entstehen. Dies ist mit dem an unserer Klinik entwickelten Konzept der Verflechtung von stationären und ambulanten Rehabilitationsmaßnahmen möglich. Während eine unbehandelte Kreuzbandverletzung zur Instabilität des Kniegelenkes und raschen Entwicklung einer Kniegelenksarthrose mit dauerhaften Schmerzen führt, ist es heutzutage unter Einsetzen dieses modernen Therapiekonzeptes möglich, diese schwere Kniebinnenverletzung folgenlos zur Ausheilung zu bringen. Fotos: Claudia Krause und Jürgen Fasshauer Im Labor der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh durfte Hanna Otterstein hinter die Kulissen schauen.

22 22 Nicht nur der Herd, sondern auch die Arbeitsgeräte sind doch wesentlich größer als Zuhause fiel Marcel Mähner und Niklas Hannig recht schnell auf. Hier mit Mitarbeiter Sebastian Dapp im Catering-Service von LICHTENAU. Nach einer Operation lernen die Patienten Laufen und Treppensteigen in der Physiotherapieabteilung der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ggmbh. Milena und Isabel Neugeboren testen mal was da so geübt wird. Aktiv helfen, das war der Wunsch von Eric Eckardt. Deshalb hatte er sich um einen Schnupper-Platz in der Ergotherapie der Sozialen und Schulischen Rehabilitation beworben. Hier mit Anika Serth die ihr Freiwilliges Soziales Jahr leistet und Bewohnerin Anja Klapp. In der Ergotherapie gibt es viele Hilfsmittel für die Patienten mit Querschnittlähmung. Julia Goronzy, Jannis Eichenberg und Johannes Jung probieren das Mensch-äger-dichnicht Spiel mit Jumbosteinen aus, die mit der ganzen Hand gegriffen werden können.

23 23 Ganz schön laut und viel Hightech. Das fanden Sylvia Günther und Julia Werner bei Ihrem Besuch in der Elektronischen Datenverarbeitung doch sehr interessant ehemalige Liegehalle wurde fertig gestellt und die neu geschaffenen Räume bereits eingerichtet. Gebäudeerweiterung bei der Lichtblick ggmbh Baustelle Foto: Dirk Bartsch Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lichtblick, gemeinnützigen GmbH, berufliche Integration Behinderter, können sich freuen: Es gibt in Zukunft mehr Platz. Der Anbau an die links: Der fertige Anbau Foto: Lars Völke unten: Neuer Büroraum Foto: Dirk Bartsch Ausschlaggebend für die Entscheidung der Geschäftsführung, die vorhandenen Räumlichkeiten zu erweitern war unter anderem der verstärkte Platzbedarf. Ein Grund hierfür war die Gewinnung eines neuen Großkunden aus Kassel, der Lichtblick mit der gesamten Prospektverwaltung des Unternehmens beauftragt hat. Der dafür benötigte Lagerraum war jedoch knapp und hätte im Zuge einer Erweiterung dieser Dienstleistung nicht mehr aus gereicht. Weitere Produktionsräume vereinfachen in Zukunft die Abwicklung von Großprojekten, die regelmäßig im Weiterverarbeitungsbereich stattfinden. Dazu gehört insbesondere die Konfektionierung von Seminarmappen, sowie Produkt- und Schulungsordner. Ein anderer Aspekt ist die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen für Menschen mit

24 24 Behinderungen. Als Integrationsunternehmen ist es für Lichtblick erstes Unternehmensziel, Menschen mit Handikap in das Arbeitsleben zu integrieren und damit zu einem selbst bestimmten von anderen unabhängigen Leben beizutragen. Doch auch die individuelle Förderung und Betreuung von Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung eine nicht vollkommene Selbständigkeit erhalten können, gehört zu den Aufgaben von Lichtblick. In Zusammenarbeit mit den Gemeinnützigen Werkstätten Eschwege (GWE) wurden im letzen Jahr bisher 3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein neues Projekt integriert. Das Unternehmen hofft, durch die Erweiterung der Räumlichkeiten auch für diese Zusammenarbeit die besten Voraussetzungen geschaffen zu haben. Dirk Bartsch, Geschäftsführer Evangelische Krankenhaushilfe feierte 30. Jubiläum Manchmal tragen Engel grüne Kittel Ihren 30. Geburtstag feierte die Evangelische Krankenhaushilfe Hessisch Lichtenau am 13. März. Anlässlich dessen wurde ein Festakt im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Hessisch Lichtenau veranstaltet. Manchmal tragen Engel grüne Kittel, so umschrieb Pfarrer Karl-Heinz Soldan treffend die ehrenamtlich arbeitenden Frauen der evangelischen Krankenhaushilfe, die im Dienst in der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau und von LICHTENAU e.v., einen grünen Kittel tragen und so liebevoll Grüne Damen genannt werden. Anlässlich des runden Geburtstages war Dr. Eberhard Schwarz, Oberlandeskirchenrat der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck und Landespfarrer des Diakonischen Werkes aus Kassel gekommen, um hohe Auszeichnungen vorzunehmen. Er überreichte das Goldene Kronenkreuz an Gudrun Ihr 30-jähriges Jubiläum konnten die Grünen Damen der evangelischen Krankenhaushilfe in den vergangenen Tagen feiern. Hier zu sehen mit Oberlandeskirchenrat und Landespfarrer Dr. Eberhard Schwarz, Propst Reinhold Kalden, Direktor Pfarrer Frank Illgen, Pfarrer Karl-Heinz Soldan, Ärztlicher Direktor Dr. Rafael D. Sambale, Landrat Stefan Reuß und Bürgermeister Jürgen Herwig. Bürger und Renate Semler. Es ist die höchste Auszeichnung der Diakonie. Die beiden Damen sind seit über 25 Jahren ehrenamtlich in der Evangelischen Krankenhaushilfe tätig. Zu ihren Aufgaben, die sie gemeinsam mit 13 weiteren Grünen Damen liebevoll wahrnehmen, gehören Besuche bei Patientinnen und Patienten. Weiter unterhalten sie Menschen mit Behinderungen oder helfen bei Besorgungen des täglichen Lebens. Von LICHTENAU Direktor Pfarrer Frank Illgen wurden Ursula Volland, die als Dame der ersten Stunde noch heute aktiv ist, für 30 Jahre geehrt, ebenso wie Eveline Jelinski für fünf Jahre, Anneliese Heller für zehn Jahre, Gudrun Bürger, Kristhild Jung, Renate Semler und Margot Vogt für 25 Jahre ehrenamtlichen Dienst.

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