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1 Johannes Gutenberg Universität Mainz Fachbereich 02: Sozialwissenschaften, Medien und Sport Seminar Sport und Gesundheit Leitung: Prof. i. R. Dr. med. Hans Volkhart Ulmer Prof. i. R. Dr. Dr. Manfred Messing Sommersemester 2008 Realität der Sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung in Mainz. Eine Umfrage bei allen Ärzten mit Hinweis auf Sportmedizin im Mainzer Telefonbuch (U) vorgelegt von: Stephan Degen Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG SACHSTAND SPORTÄRZTLICHE VORSORGEUNTERSUCHUNG NACH DEN DGSP-LEITLINIEN Zielgruppen Ziele Ablauf Kosten Forschungsbefunde zur sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung ZUR METHODIK TEILSTRUKTURIERTER INTERVIEWS FRAGESTELLUNG METHODIK UNTERSUCHUNGSDURCHFÜHRUNG BEFRAGUNGSKATEGORIEN Kategorie 1: Nutzung des Angebots Kategorie 2: Patientenklientel Kategorie 3: Untersuchungszeiträume Kategorie 4: Anteil internistischer und traumatologischer Patienten Kategorie 5: Allgemeines ERGEBNISSE DER VIER BEFRAGUNGSKATEGORIEN KATEGORIE KATEGORIE KATEGORIE KATEGORIE KATEGORIE DISKUSSION METHODENDISKUSSION DISKUSSION VON SACHSTAND UND ERGEBNISSEN FAZIT...11 LITERATUR...13 ANHANG...15 ANHANG 1: PAR-Q-FRAGEBOGEN...15 ANHANG 2: ERHEBUNGSBOGEN SPORTÄRZTLICHE VORSORGEUNTERSUCHUNG, ANAMNESE...16 ANHANG 3: ERHEBUNGSBOGEN SPORTÄRZTLICHE VORSORGEUNTERSUCHUNG, KLINISCHE UNTERSUCHUNG...19 ANHANG 4: ERHEBUNGSBOGEN SPORTÄRZTLICHE VORSORGEUNTERSUCHUNG, ORTHOPÄDISCHE UNTERSUCHUNG

2 1. Einleitung Im Rahmen des Studienschwerpunkts Freizeit- und Leistungssport bot das Institut für Sportwissenschaft der Universität Mainz 28 Studenten die Teilnahme am Seminar Sport und Gesundheit an. Im Seminar, welches unter der Leitung von Herrn Professor i. R. Dr. med. H.-V. Ulmer und Herrn Professor i. R. Dr. Dr. M. Messing stand, wurden verschiedene Sachthemen und Problemfelder mit sportmedizinischen und sportsoziologischen Bezügen behandelt und vorgestellt. Den Bezugsrahmen dieser Hausarbeit bildet die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung. Da körperliche Aktivität und Bewegung verstärkt einen hohen Stellenwert in unserer heutigen Gesellschaft einnehmen, sei es im Freizeit- und/oder Gesundheitssport, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) in ihren Leitlinien, vor Neu- bzw. Wiedereinstieg in den Sport eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Nach Corrado (2006) et al. wird dadurch das kardiale Risiko gesenkt. Um risikofrei und ohne Beschwerden Sport zu treiben, erscheint eine solche Untersuchung daher sinnvoll. In einer Befragung unter 13 Mainzer Ärzten mit der Zusatzbezeichnung Sportmedizin sollte festgestellt werden, ob sich die Erfahrungen, welche die Ärzte in der täglichen Praxis machen, mit den Leitlinien und den theoretischen Vorgaben der DGSP decken. Zuerst soll über den Aufbau einer sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung berichtet werden, um nachvollziehen zu können, wo deren Schwerpunkte und Bezüge liegen. Anschließend werden die Ergebnisse, welche sich aus der Befragung, die sich an den Leitlinien der DGSP orientierte, vorgestellt, um daraus letztendlich mögliche Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede hervorzuheben und am Ende zu bewerten. 2. Sachstand Die folgenden Ausführungen basieren hauptsächlich auf den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention. Die Abschnitte dieser Leitlinien beinhalten, in wie weit die sportärztliche Untersuchung durchgeführt werden soll, wer sich einer solchen Untersuchung unterziehen sollte, mit welchem finanziellen Aufwand zu rechnen wäre und klärt über die unterschiedlichen Untersuchungsabläufe auf. 2.1 Sportärztliche Vorsorgeuntersuchung nach den DGSP-Leitlinien Zielgruppen Die Leitlinien unterscheiden zwei Zielgruppen (Hansel/Löllgen, 2007, S. 6). Einerseits werden alle Sportärzte, welche eine qualifizierte sportmedizinische Weiterbildung mit der Zusatzbezeichnung Sportmedizin besitzen, mit einer vorwiegend internistischen und orthopädischen Orientierung angesprochen. 3 Andererseits werden Freizeit- und Breitensportler, welche neu beziehungsweise wieder einsteigen, Sportreibende im Kindes- und Jugendalter, Volkssportler, Kinder und Jugendliche mit auffälligen Befunden und Personen, die eine risikoreiche Sportart betreiben, angesprochen (Hansel/Löllgen, 2007, S. 6). Hier wird nochmals unterteilt in die Altersgruppen bis und ab 35 Jahre. Ambitionierte Freizeitsportler sowie Leistungssportler gehören ebenfalls zur Zielgruppe, wobei für Kaderathleten und Wettkampfsportler gesonderte und weitergehende Untersuchungen und Empfehlungen als notwendig bezeichnet werden Ziele Die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung zielt auf die frühzeitige Erkennung latenter oder bereits vorhandener Krankheiten, welche eine Gefährdung der Gesundheit der jeweiligen Person darstellen können, ab (Hansel/Löllgen, 2007, S. 4). Es sollen gesundheitliche Risiken bei Neu- und Wiedereinsteigern sowie älteren Personen in den Bereichen Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat gemindert beziehungsweise durch die Untersuchung Hilfe geboten werden, diese Gefahren zu vermeiden, um ein optimales Sporttreiben zu ermöglichen. Aus den Leitlinien der DGSP geht eindeutig hervor, dass der Schwerpunkt einer sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung auf der Erkennung kardialer Risiken liegt, worauf unter Punkt (S. 4) noch einmal genauer hingewiesen wird. Orthopädische Untersuchungen werden erst nach den internistischen Untersuchungen empfohlen, wobei die ausgeübte beziehungsweise empfohlene Sportart und deren Spätfolgen berücksichtigt werden sollen. Weiterhin wird auf eventuelle Muskelschwächen und Verkürzungen hingewiesen, welche langfristig Beschwerden und Funktionsstörungen der Gelenke und der Wirbelsäule zum Teil mit strukturellen Schädigungen verursachen (Hansel/Löllgen, 2007, S. 5) können. Hierbei wird die sportliche Belastbarkeit eines jeden Sportaktiven beurteilt, um Verletzungen am Bewegungsapparat zu vermeiden, sowie die Leistungsfähigkeit zu erhalten (Hansel/Löllgen, 2007, S. 5). Ziel ist es, Fehlhaltungen vor allem im Bereich der Wirbelsäule, sowie Präarthrosen der peripheren Gelenke (Hansel/Löllgen, 2007, S. 5) zu erkennen. In den Leitlinien wird ebenso unter den formulierten Zielen darauf hingewiesen, dass eine absolute Sicherheit für eine ungefährdete Ausübung von Sport letztendlich auch bei unauffälligem Ergebnis des Gesundheitschecks nicht gegeben sein kann (Corrado et al., 2006, Delise et al., 2005, Glover et al., 1998, Maron et al., 2001, Pfister et al., 2000) Ablauf Die Leitlinie der DGSP teilt in zwei Bezugsgruppen ein: Zum einen Personen unter 35 Jahren und zum anderen Menschen, die älter als 35 Jahre sind (Hansel/Löllgen, 2007, S. 15). Die erste Gruppe sollte sich alle zwei bis drei Jahre einer sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung unterziehen, soweit nicht mehr als ein Risikofaktor vorliegt. Sollte dies der Fall sein, wird empfohlen, dass man sich jährlich bis alle zwei Jahre untersuchen lässt. Dies gilt auch für 4

3 Personen ab 35 Jahren. Hierzu wird angeführt, dass diese Empfehlung nicht evidenzbasiert ist. Am Anfang einer sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung steht grundsätzlich die Anamnese (Hansel/Löllgen, 2007, S. 7). Der sogenannte PAR-Q Fragebogen (Anhang 1, S. 15) wird vom zu Untersuchenden ausgefüllt, er soll über den Gesundheitszustand vor Aufnahme der sportlichen Aktivität aufklären. Wird eine Frage mit ja beantwortet, sind weiterführende Untersuchungen notwendig. Der zweite Fragebogen wird als Erhebungsbogen sportärztliche Vorsorgeuntersuchung, Anamnese (Anhang 2, S. 16) bezeichnet und wieder vom Sportler ausgefüllt, wobei der Arzt durch gezielte und weiterführende Fragen den Sachstand ergänzt (Hansel/Löllgen, 2007, S. 7). Der dritte Fragebogen, der sogenannte Erhebungsbogen sportärztliche Vorsorgeuntersuchung, klinische Untersuchung (Anhang 3, S. 19) wird ausschließlich vom Arzt ausgefüllt und erfasst zuerst den internistischen und dann den orthopädischen Status (Hansel/Löllgen, 2007, S. 7). Anschließend wird der Patient apparativ untersucht (Hansel/Löllgen, 2007, S. 7). Die empfohlenen Untersuchungen hängen vom Alter des zu Untersuchenden, dem Vorliegen kardiovaskulärer Risikofaktoren und den Ergebnissen der Fragebögen ab. Das Ruhe-EKG gilt als verpflichtende Untersuchung einer sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung (Hansel/Löllgen, 2007, S. 7). Eine Belastungsuntersuchung mit einem Belastungs-EKG ist für Personen jeglichen Alters mit bestimmten Symptomen wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen oder Rhythmusstörungen und Personen über 65 Jahren obligat (Hansel/Löllgen, 2007, S. 8). Eine Empfehlung für eine Belastungsuntersuchung bei Männern über 40 Jahren und bei Frauen über 50 Jahren sollte dann ausgesprochen werden, wenn gleichzeitig mehr als ein Risikofaktor vorliegt und ein (intensives) körperliches Training aufgenommen werden soll (Rodgers et al., 2000, o. S.). Weiterhin wird eine solche Untersuchung vor intensiven Belastungen bei Männern über 40 Jahren und Frauen über 50 Jahren befürwortet (Hansel/Löllgen, 2007, S. 8). Die folgenden Maßnahmen sind nur für definierte Personengruppen verpflichtend, können aber jederzeit auf freiwilliger Basis durchgeführt werden: Die Echokardiographie sollte bei Personen mit einem Verdacht auf eine strukturelle Herzerkrankung eingesetzt werden, ansonsten gilt diese Untersuchung als fakultativ (Hansel/Löllgen, 2007, S. 8). Die Spirometrie gilt als freiwillig, sollte aber bei Personen mit Belastungs-Asthma unbedingt durchgeführt werden (Hansel/Löllgen, 2007, S. 9). Bei Rauchern ist diese Untersuchung sinnvoll. Die Spiroergometrie liefert Hinweise zu Trainingsberatung und Beurteilung der Leistungsfähigkeit und ist bei einer Symptomatik wie Dyspnoe oder Leistungsminderung hilfreich. 5 Die Kernspintomographie (NMR) gilt bei begründetem Verdacht auf eine entzündliche Myokard- oder Perikarderkrankung (Hansel/Löllgen, 2007, S. 10) als hilfreich. Bei Verdacht auf ARVD (arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie) oder Myokarditis ist die NMR als notwendig zu betrachten. Eine Röntgenuntersuchung der Thoraxorgane sollte nur in definierten Fällen (Husten, Auswurf, Luftnot, langjährige Nikotinabusus) durchgeführt werden, wobei eine Röntgenuntersuchung des Bewegungsapparates bei bestimmten Indikationen sinnvoll erscheint, jedoch als fakultativ betrachtet wird. Anhang 4 (S. 21) gibt darüber genauer Aufschluss. Die Computertomographie (CT) des Herzens kann bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit und bei nicht eindeutigen Befunden (Anamnese, Belastungs-EKG) eingesetzt werden. Die Kosten, die Strahlenbelastung und bisher diskutierte Gütekriterien lassen nur eine eng gestellte Begründung der Anwendung zu. Weiterhin gilt die klinisch-orthopädische Untersuchung als fakultativ und sollte insbesondere bei Sportarten mit hoher Wirbelsäulenbelastung aufgegriffen werden, um auch klinisch unauffällige Wirbelkörperaufbaustörungen und Fehlanzeigen im Kindes- und Jugendalter nicht zu übersehen (Hansel/Löllgen, 2007, S. 11). Diese Untersuchung kann folgende Maßnahmen beinhalten: Röntgenuntersuchung, Ultraschalluntersuchung, Kernspintomographie, Computertomographie, Skelettszintigraphie, Laufbandanalysen, Kraftmessungen und 3-D- Wirbelsäulenvermessungen. Bei Personen unter 35 Jahren besteht keine verpflichtende Indikation für laborchemische Untersuchungen. Bei Personen über 35 Jahren sollten das Cholesterin mit Unterfraktionen sowie der Blutzucker bestimmt werden. Bei vorliegenden Risikofaktoren sollte auch ein kleines Blutbild erstellt sowie der Urin untersucht werden. Am Ende jeder sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung steht die Empfehlung (Hansel/Löllgen, 2007, S. 15). Diese lässt sich in drei Kategorien klassifizieren: Erstens sportgesund, ohne Einschränkung, zweitens sportgesund, mit Einschränkung, wobei weitere fachärztliche Abklärungen mit Angabe des Gebietes notwendig sind beziehungsweise die Eignung nur für bestimmte Sportarten ausgesprochen werden kann und drittens nicht sportgesund, woraus sich weitere Abklärungen ergeben. Über die Dauer einer sportärztlichen Untersuchung nach den Leitlinien der DGSP wird keine Aussage gemacht Kosten Die Kosten für eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung gestalten sich je nach Abrechnungssatz sehr unterschiedlich. Die Basiskosten, das heißt die Kosten für die Auswertung der Anamnese, können sich daher auf einen Betrag zwischen 15,15 und 34,87 belaufen (IGel-Verzeichnis.de, o. J.). Bei weiterführenden Untersuchungen können weitere Kosten entstehen. Der finanzielle Aufwand beispielsweise für ein Ruhe-EKG liegt bei 26,54, wohingegen die Durchführung eines Belastungs-EKG bei 59,66 liegt (Arztkosten-online). Die Spirometrie ist mit 25,39 veran- 6

4 schlagt und mögliche Laboruntersuchungen sind mit Kosten verbunden, die sich zwischen 8,22 und 35,03 belaufen können. Der Preis für die Echokardiographie beträgt laut Arztkosten-online 39,95. Über die Gesamtkostenzahl lässt sich nur spekulieren, da unter IGel-Verzeichnis.de und Arztkosten-online hierzu keine Angaben gemacht wurden. Dies betrifft auch die restlichen weiterführenden Untersuchungen Forschungsbefunde zur sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung Dauenhauer/Ulmer/König (1991) weisen in ihrer Untersuchung zum Thema sportärztliche Tätigkeitsfelder in der Allgemeinpraxis welcher Umfang, welche Art? auf den orthopädisch-traumatologischen Schwerpunkt des Allgemeinmediziners, der sportärztlich tätig ist, hin. Daraus geht hervor, dass die Ergebnisse eindeutig auf einen orthopädischtraumatologischen Schwerpunkt des sportärztlich tätigen Allgemeinmediziners (S. 219) hindeuten. Internistisch-leistungsphysiologische Fragestellungen treten in den Hintergrund (S. 219). Hierbei liegt der Hauptanteil an Patienten, welche unter Verletzungen am Muskel- Skelett-System leiden, nach Angaben der Sportmediziner bei 73 Prozent. Allgemeinmediziner gaben einen Prozentanteil von 78 Prozent an. 2.2 Zur Methodik teilstrukturierter Interviews Nach Atteslander (2006, S. 125) handelt es sich bei der teilstrukturierten Form der Befragung um Gespräche, die auf Grund vorbereiteter und vorformulierter Fragen stattfinden, wobei die Abfolge der Fragen offen ist. Der Interviewer hat somit die Möglichkeit, Themen aufzugreifen und diese von den Antworten ausgehend weiter zu vertiefen. Als Unterstützung dient ein Gesprächsleitfaden. 3. Fragestellung Aus dem bestehenden und oben dargestellten Sachstand ergab sich folgende zentrale Fragestellung: Wie sieht die Realität der sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung im Vergleich mit den Leitlinien der DGSP exemplarisch in Mainz aus? 4. Methodik 4.1 Untersuchungsdurchführung Die Stichprobe ergab sich aus insgesamt 17 Ärzten aus dem Mainzer Telefonbuch, welche den Zusatz Sportmedizin tragen. Zwei Ärzte konnten auf Grund von Urlaub nicht befragt 7 werden, ein weiterer Arzt wollte keine Auskünfte zum Thema machen. (In Klammern: Anzahl der befragten Ärzte aus dem jeweiligen Fachgebiet). Die 14 befragten Mediziner stammten aus den Bereichen Allgemeinmedizin (4), Chirotherapie (1), Innere Medizin (1), Orthopädie (7) und physikalische und rehabilitative Medizin (1). Der Autor dieser Arbeit machte sich die unter Punkt 2.2 (S. 7) vorgestellte Form des Interviews bei seiner Untersuchung zu nutze. Die einzelnen Interviews verliefen demnach recht unterschiedlich, wobei fünf Ärzte im direkten persönlichen Gespräch in der Praxis interviewt wurden. In neuen Fällen wurde der Autor aus verschiedenen Gründen gebeten, sich nach den Sprechzeiten telefonisch zu melden, um dann die bestehenden Fragen zu erläutern. In genau drei Fällen führte der Autor das Interview ohne vorangegangene Kontaktaufnahme direkt am Telefon durch, da ein persönlicher Kontakt zu den jeweiligen Ärzten bestand. Die Befragungen dauerten ca. 20 Minuten. 4.2 Befragungskategorien Nach Rücksprache mit der Seminarleitung ergaben sich insgesamt vier Befragungskategorien Kategorie 1: Nutzung des Angebots Die erste Kategorie zielte auf die Inanspruchnahme des Angebots der sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten ab. Die befragten Ärzte sollten hierbei möglichst genaue Angaben in Prozent machen Kategorie 2: Patientenklientel Im Hinblick auf den Unterpunkt Zielgruppe Sporttreibende im Kapitel 3 Zielgruppen und Definitionen der DGSP-Leitlinien ergab sich die zweite Kategorie (Hansel/Löllgen, 2007, S. 6). Demnach sollten sich alle Neu- und Wiedereinsteiger im Bereich des Breiten- und Freizeitsports jeden Alters und ambitionierte Freizeit- und Leistungssportler sportärztlich untersuchen lassen. Demzufolge sollte geklärt werden, in wie weit das Patientenklientel, welches sich von den befragten Ärzten sportärztlich untersuchen lässt, diesen Vorgaben entspricht Kategorie 3: Untersuchungszeiträume Mit der dritten Kategorie sollte geklärt werden, ob sich die Untersuchungszeiträume von einem bis vier Jahren laut den Leitlinien mit den Erfahrungen der Ärzte decken Kategorie 4: Anteil internistischer und traumatologischer Patienten In der vierten Kategorie der Befragung wurden die Mediziner um die Angabe gebeten, wie groß der Prozentanteil von Patienten, die mit internistischen oder traumatologischen Sportproblemen die jeweilige Arztpraxis aufsuchen, ist. 8

5 4.2.5 Kategorie 5: Allgemeines Anschließend hatten die Ärzte noch die Möglichkeit, sich allgemein zur sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung zu äußern. 5. Ergebnisse der vier Befragungskategorien 5.1 Kategorie 1 Die Antworten der 14 befragten Ärzte fielen eindeutig aus. Auf die Frage, wie oft in Ihrer Praxis das Angebot der sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung im Jahr wahrgenommen wird, antworteten die Ärzte, dass die Häufigkeit bei null bis ein Mal im Jahr liegt. 5.2 Kategorie 2 Wenn überhaupt, wurde das Angebot ausschließlich von Neueinsteigern genutzt und dies deckte sich nach Aussagen der Mediziner nicht mit den Vorgaben der DGSP-Leitlinien. 5.3 Kategorie 3 Die Erfahrungen bezüglich der Untersuchungsabstände decken sich nicht mit den Vorgaben der DGSP. Die Nachuntersuchungen werden gar nicht wahrgenommen beziehungsweise konnten die Ärzte keine Angaben diesbezüglich machen, da die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung gar nicht bis sehr gering genutzt wird. 5.4 Kategorie 4 Der Prozentsatz an internistischen bzw. traumatologischen Sportproblemen wurde mit einem Prozentsatz von jeweils bis zu 40 Prozent beziffert, wobei in den meisten Fällen hauptsächlich traumatologische Probleme behandelt wurden. Hierbei wurde jedoch darauf hingewiesen, dass man unbedingt zwischen degenerativen Veränderungen und eigentlichen Sportproblemen unterscheiden müsste. 5.5 Kategorie 5 Allgemein äußerten sich die Ärzte in unterschiedlicher Art und Weise über die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung. Einerseits wurden die Leitlinien beziehungsweise die Vorgaben der DGSP als frommer Wunsch und lästiger Zusatz bezeichnet, da letztendlich keine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung im vorgegebenen Sinne stattfand. Ein großes Problem stellen die Kosten dar. Da diese Untersuchung keine Kassenleistung ist, muss der Patient selbst dafür aufkommen. Deshalb sei es schwierig, dieses Angebot an den Mann zu bekommen. Bei Wiedereinsteigern beispielsweise sei es schwierig, der betreffenden Person die Wichtig- 9 keit einer vorhergehenden sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung nahe zu legen, da diese Personengruppe häufig nicht erkenne, warum eine Sportart, welche schon vor Jahren ausgeübt wurde, plötzlich mit Risiken verbunden sein soll. Außerdem sei es sinnvoll, einem Patienten mit beispielsweise Übergewicht zur allgemeinen sportlichen Betätigung zu raten und diese zu befürworten, sei es die Sportart, welche schon vor 20 Jahren ausgeübt wurde, oder eine vom Patienten selbst ausgewählte Sportart, bevor die jeweilige Person gar nichts in diese Richtung unternimmt. Es gilt hierbei, von Patient zu Patient unterschiedlich und individuell angemessen zu entscheiden. Weiterhin wurde als Problem der zeitliche Ablauf genannt. Die Patienten steigen (wieder) in sportliche Aktivitäten ein, woraus sich Beschwerden ergeben können und erst dann wird der Arzt konsultiert. Außerdem sei das Krankheitsbild der Patienten auf Grund langjähriger Betreuung durch den behandelnden Arzt bekannt und es können daraus Empfehlungen im Hinblick auf sportliche Aktivitäten ausgesprochen werden. Die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung nach den Leitlinien der DGSP sei darüber hinaus zwar als Mittel für die Prüfung der Sporteignung für jedermann bekannt, wird aber nur für Leistungssportler oder Kaderathleten als sinnvoll betrachtet. Andererseits wird die Vorsorgeuntersuchung als sinnvolle Maßnahme erachtet, da damit sicherlich Risikofaktoren erkannt werden können. Außerdem sei das Potential an möglichen Patienten vorhanden. 6. Diskussion 6.1 Methodendiskussion Bei der hier durchgeführten Untersuchung darf die Frage erlaubt sein, ob die Ergebnisse wahrhaftig als repräsentativ gesehen werden dürfen. Auf Grund der kleinen Stichprobe von 14 befragten Ärzten darf die Untersuchung gerne als exemplarische Studie gesehen werden. Ob das Ergebnis auf die Grundgesamtheit zu beziehen ist, darf mit Vorsicht behandelt werden, jedoch soll diese Entscheidung dem Leser überlassen bleiben. Allerdings sollte in Zukunft durch weitere, größer angelegte beziehungsweise überregionale Studien geprüft werden, ob die Mainzer Situation auf die Grundgesamtheit zu übertragen ist. 6.2 Diskussion von Sachstand und Ergebnissen Betrachtet man die Leitlinienvorgaben der DGSP und wirft anschließend einen Blick auf die Ergebnisse, wird ersichtlich, dass Theorie und Praxis weit entfernt von einander liegen. Deswegen lässt sich festhalten, dass die Realität der sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung, bezugnehmend auf das Mainzer Stadtgebiet, nicht den Vorgaben der DGSP entspricht und es schwierig ist, handfeste Vergleiche zu ziehen. Keiner der befragten Ärzte konnte dem Autor die häufige Nutzung der sportärztlichen Vorsorguntersuchung bestätigen. Ein Problem liegt offensichtlich darin, dass die verpflichtenden 10

6 Maßnahmen auf internistische Probleme Bezug nehmen, wobei der Schwerpunkt von Sportproblemen im traumatologisch-orthopädischen Bereich liegt. Dies bestätigen auch Dauenhauer/Ulmer/König (1991) in ihrer Untersuchung zu sportärztlichen Tätigkeitsfelder in der Allgemeinpraxis (siehe Seite 7, Punkt 2.1.5). Die Idee der sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung ist grundsätzlich zu befürworten, weist aber Mängel auf, was die Ergebnisse der durchgeführten Befragung zeigen. Ein Problem liegt in der Vorgehensweise. Zwar wird in der Anamnese nach internistischen und orthopädischen Beschwerden gefragt, jedoch sind ausschließlich internistische Untersuchungen verpflichtend. Die klinisch-orthopädische Untersuchung gilt laut den Leitlinien als fakultativ. Da der Prozentsatz an traumatologisch-orthopädischen Problemen laut den Befragten Ärzten hoch ist, wäre es sinnvoller, verstärkt auf die orthopädischen Beschwerden Bezug zu nehmen und diese in den verpflichtenden Untersuchungsablauf mit aufzunehmen. Ein weiteres Problem sind die Kosten, welche vom Patienten selbst getragen werden müssen. Dadurch gestaltet es sich schwierig, die Vorsorgeuntersuchung erfolgreich anzubieten. Gezielte Werbung und Informationen in Sport- und Gesundheitszeitschriften könnten beispielsweise die Situation vereinfachen. Dass einige der befragten Ärzte den Vorgaben der DGSP kritisch gegenüber stehen, ist nachvollziehbar. Die Leitlinien sind theoretisch gut formuliert, jedoch allgemein und praxisfern gehalten. Dies zeigt sich darin, dass letzten Endes jeder Sportler für eine sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung in Frage kommt. Letztendlich bleibt zu sagen, dass die Leitlinien einen Ansatz in die richtige Richtung bieten. Jedoch besteht auf Grund der oben genannten Sachverhalte ein Bedarf an Erweiterung und Optimierung dieser. Es erscheint sinnvoll, sich einer sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen, um eventuelle Risikofaktoren auszuschließen beziehungsweise zu erkennen. Jedoch sollte das Angebot realistisch betrachtet werden, da es in einigen Fällen schon bestehende Kontakte zum Patienten gibt und daraus ebenso Empfehlungen ausgesprochen werden können. Für Personen, welche über einen langen Zeitraum keinen Sport betrieben haben und letztendlich nur einseitig in Behandlung waren, das heißt auf bestimmte internistische oder traumatologische Beschwerden untersucht worden sind, wird vom Verfasser eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung empfohlen. Weiterhin sollten Personen, welche sich nicht in ärztlicher Behandlung befinden und die sich sportlich betätigen wollen beziehungsweise in das Sporttreiben wieder einsteigen möchten, die Vorsorgeuntersuchung nutzen. Prävention. Kommentar des Seminarleiters Prof. Dr. med. H.-V. Ulmer: Nimmt man die 4 Frage- bzw. Erhebungsbögen des Anhangs hinzu, wundert die reservierte Handhabung der sportmedizinischen Vorsorgeuntersuchung gemäß den Empfehlungen der Fachgesellschaft nicht. Eine solche Untersuchung mit anschließender, qualitativ fundierter Auswertung und ärztlicher Interpretation dürfte mit einem zeitlichen Aufwand einhergehen, den sich vielleicht aus öffentlichen Mitteln mitfinanzierte Einrichtungen leisten können, kassenärztliche Praxen auch bei Abrechnung gemäß IgEL-Liste aber nicht. So erfüllt das vorgeschlagene, umfangreiche Prozedere eher eine Alibifunktion, die auch im krassen Gegensatz zur weitläufigen Gesundheitssport-Propaganda steht: Dabei werden die realen, gesundheitlich nachteiligen Nebenwirkungen erheblichen Umfangs weder für Knochen und Gelenke, noch für Herz und Kreislauf berücksichtigt. Mit einer Vorsorgeuntersuchung kann dem offensichtlich nicht begegnet werden. 6.3 Fazit Die Arbeit zeigt eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es bestehen, realistisch betrachtet, keine Gemeinsamkeiten zwischen den Erfahrungen, welche die Ärzte in der täglichen Praxis mit der sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung machen, und den Leitlinien sowie den theoretischen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und 11 12

7 Literatur - Arztkosten-online. (keine Angabe). Igel Freizeit, Urlaub, Sport, Beruf. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - Atteslander, P. (2006). Methoden der empirischen Sozialforschung (11., neu bearbeitete und erweiterte Aufl.). Berlin: Erich Schmid - Carrado, D./Basso, C./Pavei, A./Michieli, P./Schavion, M./Thiene, G. (2006). Trends in sudden cardiovascular death in young competitive athletes after implementation of a preparticipation screening program. JAMA, 296, zitiert nach Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - Dauenhauer, U./Ulmer, H.-V./König, B. (1991). Sportärztliche Tätigkeitsfelder in der Allgemeinpraxis welcher Umfang, welche Art?. TW Sport + Medizin, 3 (3), Delise, P./Guiducci, U./Spataro, A. (2005). Societa Italiana di Cardiologia dello Sport; Associazione Nazionale Cardiologi Extraospedalieri; Associazione Nazionale Medici cardiologi Ospedalieri; Federazione Medico Sportiva Italiana; Societa Italiana di Cardiologia. [Cardiologicalprotocols on evaluation of fitness for competitive sports] Ital Heart J Suppl., 6, zitiert nach Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - Glover, D. W./Maron, B. J. (1998). Profile of preparticipation cardiovascular screening for high school athletes. JAMA, 279, zitiert nach Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - IGel-Verzeichnis.de. (ohne Jahresangabe). Beispiel Igel-Leistungen mit Preisen. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - Maron, B. J. et al (2001). Recommendations for preparticipation screening and the assessment of cardiovascular disease in masters athletes. Circulation, 103, zitiert nach Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie 2008 Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni unter - Pfister, G. C./Puffer, J. C./Maron, B. J. (2000). Preparticipation cardiovascular screening for US collegiate student-athletes. JAMA, 283, zitiert nach Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter - Rodgers, G. P./Ayanian, J. Z./Balady, G. (Oktober 2000). American College of Cardiology/American Heart Association Clinical Competence statement on stress testing: a report of American College of Cardiology/American Heart Association/American College of Physcians American Society of Internal Medicine Task Force on Clinical Competence. J Am Coll Cardiol., 4, zitiert nach Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter

8 Anhang Anhang 1: PAR-Q-Fragebogen Anhang 2: Erhebungsbogen sportärztliche Vorsorgeuntersuchung, Anamnese Quelle: Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter S

9 Quelle: Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter S

10 Anhang 3: Erhebungsbogen sportärztliche Vorsorgeuntersuchung, Klinische Untersuchung Quelle: Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter S

11 Anhang 4: Erhebungsbogen sportärztliche Vorsorgeuntersuchung, orthopädische Untersuchung 21 22

12 23 24

13 Quelle: Hansel, J./Löllgen, H. (2007, 08. Februar). Leitlinie Vorsorgeuntersuchung im Sport. Zugriff am 02. Juni 2008 unter S Hiermit erkläre ich, dass ich die vorgelegte Arbeit selbstständig angefertigt und alle Hilfsmittel angegeben habe. 26

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