Hamburger Gehörlosen-Zeitung

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1 Hamburger Gehörlosen-Zeitung Juli August September 2010 C F Vattenfall: Kundenberatung für GL» Seite 4 BGN: Wie teuer sind DGS-Dolmetscher?» Seite 4 Bis zu 20 % Rabatt beim Neuwagenkauf» Seite 6 Hörgeräte-Urteil des Bundesozialgerichts» Seite 9 Berichte und Termine» ab Seite 10 SPORTSPIEGEL Jahreshauptversammlung mit Wahl» Seite 26 Weitere Berichte vom HGSV» ab Seite 26 und vieles mehr! HGZ 3/10 w w w. g e h o e r l o s e n v e r b a n d - h a m b u r g. d e HGZ_10-3_Titel.indd :54:19 Uhr

2 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Inhaltsverzeichnis/Impressum HGZ 3/2010 Hamburger Gehörlosen- Zeitung Herausgeber: Gehörlosenverband Hamburg e.v. Bernadottestraße Hamburg ST/Tel: 040 / Fax: 040 / Redaktion: Thomas Worseck, Christoph Heesch, Erik Körschenhausen, Hans-Jürgen Kleefeld, Wilfried Hömig (HGSV) hgz@gehoerlosenverbandhamburg.de Vattenfall: Kundenberatung für Gehörlose Seite 4 BGN: Wie teuer sind Gebärdensprachdolmetscher? Seite 4 Bis zu 20 % Rabatt beim Neuwagenkauf Seite 6 Hörgeräte-Urteil des Bundessozialgerichts Seite 9 Vorlesestunde für hörgeschädigte Kinder Seite 10 Mit dem Bus durch die Nacht der Kirchen / Berichte ab Seite 11 Evangelische Gehörlosenseelsorge Seite 22 Vorschau der Veranstaltungstermine im Kulturzentrum Seite 23 Museumsführung in Deutscher Gebärdensprache Seite 24 SPORTSPIEGEL Seite 26 Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands Seite 26 Ehrung für Saskia Fischer und Wasserballer im Rathaus Seite 28 Deutsche GL-Hallenmeisterschaften in Mannheim Seite 29 Berichte aus der Fußballabteilung Seite 30 Deutsche Senioren Wasserballpokalmeisterschaften Seite 32 Dt. Schach-Blitzmeister und Mannschafts-Blitzmeister Seite 32 Osterkegeln Seite 34 Die HGSV-Kontaktseite Seite 35 Wichtige Rufnummern (Behörden, Notruf uvm.) Seite 36 Druck: Druck und Papier Lokstedter Steindamm Hamburg Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft BLZ: Konto: Für die namentlich gekennzeichneten Artikel sind die Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nächster Redaktionsschluss: 15. August HGZ 3/2010

3 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Liebe Leserinnen und Leser, Kultur- und Freizeitzentrum kommen, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. ein Schwerpunkt in der Arbeit des Gehörlosenverbandes Hamburg sind die gehörlosen Senioren. Alle zwei Wochen treffen sich um die 150 gehörlosen Senioren aus Hamburg und Umland im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen in Hamburg-Othmarschen. Unser Seniorenbeauftragter Walter Lück organisiert mit seinem Team mit viel Engagement diese Seniorentreffen. Hamburg hat den gehörlosen Senioren viel zu bieten. Nicht vergessen sollte man das Taubstummen-Altenheim in Hamburg-Volksdorf, in dem vor allem pflegebedürftige Menschen wohnen. Auch von ihnen kommen einige regelmäßig ins Kultur- und Freizeitzentrum. Doch gibt es bei den gehörlosen Senioren Bereiche, die verbessert werden müssen. Die Senioren klagen, dass vor allem für gehbehinderte Senioren der Fahrdienst schlecht organisiert sei. So können die Senioren nicht ins Die Senioren wünschen sich eine eigene Beratungsstelle. Sie möchten über Pflege, Dolmetschen usw. informiert und beraten werden. Um die Situation der Senioren in Hamburg zu verstehen und verbessern zu können, führt der Gehörlosenverband Hamburg den diesjährigen Tag der Gehörlosen unter dem Motto Wie leben gehörlose Senioren? im Kultur- und Freizeitzentrum durch. Alle sind herzlich eingeladen zu diesem Tag der Gehörlosen zu kommen! Gemeinsam wollen wir diesen Tag zum Tag der gehörlosen Senioren machen und die Senioren in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen. Machen Sie mit! Es grüßt Sie herzlich HGZ 3/2010 3

4 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Vattenfall: Kundenberatung für Gehörlose Seit März 2010 bietet Vattenfall Gehörlosen in Hamburg einen neuen Service. Im Vattenfall Center in der Spitalerstraße wird eine Kundenberatung mit Gebärdendolmetscher angeboten. Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Gehörlose können dort das gesamte Angebot vom Kundenservice bis zur Energiespar- und Geräteberatung barrierefrei nutzen. Das Projekt ist zunächst auf eine Pilotphase von sechs Monaten ausgelegt. Anschließend wird überprüft, wie das Angebot in Anspruch genommen wurde. Nächste Termine: , , , , , , jeweils Uhr. BGN: Wie teuer sind Gebärdensprachdolmetscher? Dolmetscher werden oft vom Staat bezahlt. Was ist aber, wenn Gehörlose die Dolmetscher selbst bezahlen sollen, wie z.b. für eine Geburtstagsfeier? Wie teuer sind Dolmetscher? Thomas Worseck schrieb im Vorwort der HGZ 4/09, dass eine Stunde Dolmetschen ca. 200 kostet. Vielleicht denken nun einige Leserinnen und Leser, Dolmetscher bekommen mehr als früher. Das ist nicht so. Der BGN e.v. (Berufsverband der Gebärdensprachdolmetscher/innen in Norddeutschland) möchte etwas dazu sagen und erklären. Der Gehörlosenverband nennt mit 200 einen durchschnittlichen Preis. Der Preis enthält das Honorar für den Dolmetscher, die Kosten für An- und Abfahrt und die Umsatzsteuer, die an das Finanzamt gezahlt werden muss. 4 HGZ 3/2010 Wir können uns ein Beispiel anschauen: Hinfahrt 11 km 13:25-14:00 Uhr = 35 Minuten Dolmetschtermin 14:00-15:00 Uhr = 60 Minuten Rückfahrt 12 km 15:00-15:25 Uhr = 25 Minuten Einsatz gesamt = 2,0 Std. x 55,00 = 110,00 Kilometergeld = 23 km x 0,30 = 6,90 Summe 116,90 Umsatzsteuer 19 % 22,21 Gesamtbetrag 139,11

5 Das Beispiel zeigt, dass eine Stunde Dolmetschen inkl. Fahrzeit, km-geld und Umsatzsteuer auch weniger als 200 kosten kann. Der Preis hängt besonders von der Entfernung ab: wenn ein Dolmetscher weit fahren muss, dauert die Fahrzeit länger und das Honorar steigt. Wenn der Dolmetscher nur kurz fahren muss, kann eine Stunde Dolmetschen auch weniger als 100 kosten. Das Beispiel oben nennt 55 pro Stunde und ist nur ein Beispiel. Wir haben den Betrag von 55 genommen, weil er in Hamburg oft berechnet wird. Gesetze legen diesen Betrag für einige Bereiche fest und die Behörden bezahlen ihn oft. Aber es ist möglich, dass der Dolmetscher mehr oder aber auch weniger verlangt. Das ist Verhandlungssache. Momentan können ungefähr 45 bis 72 pro Stunde berechnet werden, plus Umsatzsteuer. Der BGN e.v. ist derselben Meinung wie der Gehörlosenverband Hamburg: ein Gehörlosengeld von 100 im Monat würde nicht ausreichen, um davon Dolmetscher bezahlen zu können. Die Gehörlosen benötigen mehr Dolmetscher-Stunden. Deshalb unterstützen wir die Bestrebung, dass der Staat Gebärdensprachdolmetscher bezahlen soll. Damit eine soziale Integration möglich werden kann, sollte das Hamburgische Behindertengleichstellungsgesetz geändert werden. Diesen Wunsch unterstützen auch wir. Berufsverband der Gebärdensprachdolmetscher/innen in Norddeutschland e.v. Der Vorstand HGZ 3/2010 5

6 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Bis zu 20% Rabatt beim Neuwagenkauf Wussten Sie schon, dass gehörlose Personen beim Kauf eines Neuwagens weniger bezahlen müssen? Bei den meisten Autohändlern bekommen Gehörlose einen Rabatt von bis zu 20%. Dieses Angebot ist für Personen, die einen Behinderungsgrad von mindestens 50% und einen gültigen Behindertenausweis haben. Wichtig ist also, dass Sie Ihren Behindertenausweis vorzeigen und das neue Auto auf Ihren Namen zugelassen wird. Möglich ist aber auch, dass wenn Ihr unter 18 Jahre altes Kind z.b. gehörlos ist, das Auto auf ihr Kind zugelassen wird und Sie somit auch Geld sparen können. Da am Ende aber jeder Autohändler selbst darüber entscheiden kann, ob er mit diesem Rabatt einverstanden ist, müssten Sie einfach mal zu einem Händler ihrer bevorzugten Automarke gehen und direkt nachfragen. Viel Erfolg! Rabatt: Neuwagenkauf - Herstellerrabatt Herstellerrabatte für Behinderte beim Autokauf Viele Fahrzeughersteller bieten Sondernachlässe beim Neuwagenkauf auf Basis der Unverbindlichen Preisempfehlung ( Listenpreis ) an. Den Rabatt gibt es dann über den Händler, der in der Regel eine Rückvergütung über den Hersteller erhält. Natürlich hat der Händler das letzte Wort, das heißt mit diesem müssen Sie verhandeln, denn in seinem Ermessen liegt letztlich die Rabattgewährung. Nicht unerheblich ist Ihr Verhandlungsgeschick, denn - wie Sie unten in der Tabelle sehen - oftmals gibt s einen Spielraum seitens des Händlers. Vorausgesetzt wird im Allgemeinen ein Behinderungsgrad von mindestens 50% mit Merkzeichen G, ag, H oder Blind. Teilweise wird dem Behinderten eine Mindesthaltedauer auferlegt oder die Vorlage des Behindertenausweises gefordert und wichtig ist auch, dass das Fahrzeug auf den Behinderten (also auch auf ein behindertes Kind) zugelassen wird. Einzelheiten hierzu klären Sie bitte am besten selbst mit dem Verkäufer ab. Alle Angaben sind selbstverständlich unverbindlich! 6 HGZ 3/2010

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9 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Hörgeräte-Urteil des Bundessozialgerichts, 17. Dezember 2009 Im Dezember 2009 hat das Bundessozialgericht eine für an Taubheit grenzend schwerhörige (resthörige, fast taube) Menschen wichtige Entscheidung getroffen. Das Gericht hat in seinem Urteil geschrieben, dass fast taube Menschen oft nicht mit Festbetragshörgeräten zum Kassenpreis versorgt werden können. Bei so starkem Hörverlust ist die Auswahl an Hörgeräten sehr klein und mit den Kassenhörgeräten können viele Resthörige schlechter hören als mit teuren Hörgeräten. Wer neue Hörgeräte braucht, muss aber eine bestimmte Reihenfolge für die Anschaffung der Hörgeräte beachten. Sonst bekommt man trotz dem Urteil vom Bundessozialgericht keine teuren Hörgeräte bezahlt. 1. HNO-Verordnung holen 2. Hörgeräte-Akustiker: a) mindestens vier Hörgeräte testen, zwei müssen ohne Zuzahlung sein Damals: So sah es über 40 Jahre aus, mit Durchgang zur Theke. HGZ 3/2010 9

10 Gehörlosenverband Hamburg e.v. b) der Akustiker muss einen Anpassbericht schreiben, alle vier Geräte mög-lichst mit Hörtest ausprobieren und die Werte notieren lassen (z.b. Zahlentest) 3. Nur Kostenvoranschlag vom Akustiker geben lassen, keine Rechnung! Noch nichts bezahlen beim Akustiker! 4. Bei der Krankenkasse Kostenübernahme für kompletten Hörgerätepreis beantragen mit Hinweis auf Urteil des Bundessozialgerichtes (Aktenzeichen: B 3 KR 20/08 R) und den Kostenvoranschlag mitschicken 5. Ablehnung Krankenkasse Widerspruch an die Krankenkasse schicken (1 Monat Zeit nach Ablehnung) erst nach dieser Ablehnung darf man die Hörgeräte kaufen und sich eine Rechnung vom Akustiker geben lassen, vorher nicht 6. Wenn die Krankenkasse nicht zahlen will, schickt sie einen Widerspruchsbescheid 1 Monat Zeit für Klage vor dem Sozialgericht In manchen Fällen kommen auch die Agentur für Arbeit/ARGE oder die Deutsche Rentenversicherung für einen Antrag auf Kostenübernahme in Betracht, vor allem wenn die Hörgeräte speziell für den Beruf benötigt werden und im Beruf viel kommuniziert werden muss. Judith Hartmann Rechtsanwältin Vorlesestunde für hörgeschädigte Kinder in der Hamburger Kinderbibliothek ein großer Erfolg! Der Gehörlosenverband Hamburg e.v. und die Kinderbibliothek Hamburg hatten am zu einer Lesestunde für hörgeschädigte Kinder und deren Eltern eingeladen. Ein sehr aufregendes und interessantes Vorhaben für alle Beteiligten, da diese Präsentation in Deutscher Gebärdensprache stattfand. Nicole Simon, selbst gehörlos und Mutter dreier gehörloser Kinder, hatte sich einige Bilderbücher ausgesucht und wartete nun gespannt auf die Kinder. Pünktlich um Uhr kam Leben in die Kinderbibliothek der Bücherhalle. 19 Kinder waren gekommen, um sich Bücher gebärden zu lassen. Die Begeisterung der Kinder, die fast eine Stunde gebannt und fasziniert zuhörten und mitspielten, war beeindruckend. Damit die anwesenden hörenden Eltern und die weiteren Gästen auch die Geschichten verstehen konnten, übersetzte die Gebärdendolmetscherin Jutta Panzer auf lebendige und spannende Art. Nach einer Zugabe - mit einem dritten Buch - freuten sich die Kinder dann auf die gemeinsame Malaktion. Die Eltern nahmen die Gelegenheit wahr, sich von den Mitarbeiterinnen der Kinderbiblio- 10 HGZ 3/2010

11 thek durch die Räumlichkeiten führen zu lassen, um sich alles erklären und zeigen zu lassen. Faszinierend für alle war es zu sehen, wie motiviert und konzentriert sich die Kinder dieser Lesestunde widmeten. Wenn man bedenkt, dass einige der Kinder bereits seit 6.30 Uhr auf den Beinen waren und schon einen anstrengenden Schultag absolviert hatten. Dieser Tag war ein voller Erfolg, dank der Mitwirkenden und vor allem dank der begeisterten Kinder, die wieder einmal gezeigt haben, das ihnen ein Bilderbuch und Aufmerksamkeit sehr viel mehr wert ist als Fernsehgucken oder Computerspielen. Christoph Heesch Mit dem Bus durch die Nacht der Kirchen Die Evangelische Gehörlosengemeinde Hamburg hatte am 19. September 2009 zu einer erlebnisreichen Abendtour eingeladen: Schon zum dritten Mal ging es zur Nacht der Kirchen, der größten kirchlichen Veranstaltung in Hamburg, die jedes Jahr im Herbst stattfindet. Insgesamt 25 Personen trafen sich am Bahnhof Dammtor. Pastorin Ehm und zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen waren mit dabei. Ein Reisebus brachte uns zur ersten Station: zur Adventgemeinde Grindelberg. Dort haben uns einige gehörlose Mitglieder der Adventgemeinde herzlich begrüßt. Die Adventgemeinde ist eine Freikirche, das bedeutet es gibt eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Adventgemeinde und der evangelischen Kirche. Wir haben die Adventkirche besichtigt; der Pastor dort erklärte uns: Wie feiern Adventisten Gottesdienst? Viele Unterschiede fallen auf: Die Fenster in der Kirche sind nicht bunt, sondern einfach. Es gibt keinen Altar, sondern nur ein kleines Pult. Auch das Kreuz ist schlicht. Vorne in der Adventkirche ist ein großes Taufbecken: 1,5 m tief und 3 m breit. Und so wird die Taufe durchgeführt: Der (erwachsene) Täufling zieht ein weißes Taufkleid an. Dann geht er in das Taufbecken ins Wasser bis zur Hüfte. Der Pastor taucht den Täufling unter Wasser so wie Johannes der Täufer früher die Menschen getauft hat. Die zweite Station war die Christuskirche Eimsbüttel; dort ging es um das Thema Obdachlos in Hamburg. Wir haben erfahren: Viele Obdachlose wohnen unter Brücken. Sie gehen nicht zum Sozialamt, um Hilfe zu beantragen. Darum kommen zwei Sozialberater regelmäßig zu den Obdachlosen. Sie befragen und beraten die Obdachlosen und schreiben alles auf, kümmern sich und reden mit den obdachlosen Menschen. Die Sozialberater bieten HGZ 3/

12 den Obdachlosen an, zum kirchlichen Treffpunkt zu gehen: Dort bekommen die Obdachlosen Mut und treffen andere zum Unterhalten. Auch eine Musikgruppe ist von Obdachlosen gegründet worden. Bei unserer dritten Station, der Evangelisch-freikirchlichen Kreuzkirche Eimsbüttel, haben wir eine Ausstellung über die Perlen des Glaubens besichtigt. Die Idee für das Perlenband kommt aus Schweden. Jede von den 18 Perlen hat eine besondere Bedeutung. In der Ausstellung waren die Perlen riesengroß. Jede Station war kunstvoll gestaltet. Bei der Ich -Perle war zum Beispiel ein Spiegel dabei; bei den Geheimnis -Perlen konnte man drei Schatztruhen öffnen und hineinschauen. Jede Station war eine Einladung, um stehen zu bleiben, zu schauen, nachzudenken und zu beten. Leider war die Zeit viel zu kurz. Die vierte und letzte Station war die HafenCity: In der Ökumenischen Kapelle haben wir eine Andacht gefeiert. Die Kapelle (gebaut 2008) wird von insgesamt 18 christlichen Kirchen unterstützt und genutzt. Die Kapelle besteht aus dem Kirchenraum, einem Eingangbereich mit Informationsangeboten, Seminarräumen und einem Café. Nach der Andacht haben wir eine Nacht-Führung durch die Hafen- City gemacht. Wegen der Überflutungsgefahr ist das Baugelände der HafenCity auf 4,4 m bis 7,2 m über Normalnull aufgeschüttet worden. Schon 2004 wurde ein Aussichtsturm mit Aussichtskanzel aufgestellt: Von dort kann man über die Baustelle blicken. Das Hanseatic Trade Center ist ein riesiges Bürogebäude. Seit 2006 ziehen Menschen in die fertigen Wohnungen ein wurden die ersten Geschäfte eröffnet. Wir waren sprachlos über die HafenCity, weil alles so modern ist. Um 23 Uhr brachte der Bus uns wieder zurück zur S-Bahn. Es war ein wunderschönes Programm mit viel Abwechselung, ein sehr schönes Erlebnis! Am 18. September 2010 feiert Hamburg wieder eine Nacht der Kirchen. Dazu laden wir Sie jetzt schon herzlich ein. Von Birgit Fritzsch und Systa Ehm 12 HGZ 3/2010

13 Die Hamburger gehörlosen Frauen Bowling für Frauen am 24. Januar 2010 Traditionell wie jedes Jahr organisierte Astrid Marquardt Breakfast und Bowling im Altonaer Gilde Bowling 44 Center. 16 Frauen ließen sich das reichhaltige Frühstückbuffet schmecken bevor es in zwei Gruppen zur Bowling Bahn ging. Wie immer hatten wir unseren Spaß und die Frauen der ersten drei Plätze bekamen verschiedenen Pralinen als Preise. 1. Platz: Ilona Dennull, 2. Platz: Petra Scholle und der 3. Platz ging an Karin Mittmann. Wir danken Astrid Marquardt für die tolle Organisation. Sandra Zantow HGZ 3/

14 Die Hamburger gehörlosen Frauen Faschingsfeier für Frauen am 12. Februar 2010 Am um 11:11 Uhr fängt die Karnevalssession an und man bereitet sich auf die Karnevalstage im Februar vor. An Weiberfastnacht fängt es an und hört am Veilchendienstag auf. Am Veilchendienstag wird die Nubbel (= Strohpuppe, die vor den Kölner Kneipen hängt) als Bedeutung von Sünden an den Karnevalstagen um Mitternacht verbrannt. Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Die katholischen Kölner gehen am Aschermittwoch in die Frühmesse und bekommen dort ein Aschekreuz aus verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag vom letzten Jahr. Auch Luftschlangen werden verbrannt, um die Karnevalszeit zu beenden und die Fastenzeit einzuläutern. Viele Frauen haben sich tolle Mühe gegeben sich zu verkleiden, um den ersten Frauenfasching im Clubheim zu besuchen. Jeder bekam einen Berliner zur Begrüßung und ich hielt einen Vortrag über den Karneval im Rheinland. Dazu gab es ein Quiz. Fasching bedeutet: Der Termin des Rosenmontags liegt immer 48 Tage vor dem Ostersonntag. Nach dem Vortrag unterhielten sich die Frauen noch lange und halfen super beim Aufräumen mit. Danke an die anwesenden Frauen. Sandra Zantow Die Zeit vor dem Aschermittwoch in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude zu feiern Vertreibung von Winter, warten auf Frühling Spaß haben bevor die Fastenzeit anfängt 14 HGZ 3/2010

15 Die Hamburger gehörlosen Frauen Schwarzlicht-Erlebniswelt Minigolf durch geheimnisvoll leuchtende Schwarzlichtwelten Am 28. März 2009 trafen sich 22 Frauen um 13 Uhr in der Minigolf-Halle. Nachdem wir den Eintritt gezahlt haben, teilten wir uns in kleinen Gruppen. Wir bekamen den Schläger und den Ball. Nach der witzigen Fahrt mit dem U-Boot (siehe Bild rechts) und dem kauzigen Hamburger Kapitän in der Unterwasser-Welt kamen wir an den Bahnen. Es gab 18 ½ Bahnen. Zu jeder Bahn kamen wir durch die Tunnelgänge mit den witzigen Bildern an den Wänden. Die Bilder haben wunderschöne Farben und sie leuchten. Wir haben mit Mühe geschafft, durch die drehende Rolle (siehe Bild unten) zu gehen. Manchen wurden davon schwindelig. Nach dem Spiel saßen die Frauen am Tisch und bekamen vom Frauenteam die Schoko-Eier. Uns allen hat es viel Spaß gebracht. Das Frauenteam HGZ 3/

16 Die Hamburger gehörlosen Frauen Fahrradtour nach Volksdorf Wir fuhren die Strecke: Kleiner Sonderbotanischer Garten in Wandsbek KZ Gedenkstätte Wandsbek entlang am Fluss Wandse über Rahlstedt nach Volksdorf. Wir sind ca. 10 km mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. In Alt Rahlstedt schauten wir uns eine schöne alte Kirche an. Wir fuhren viel durch die Wälder, passierten auch die Kletterwald in Meiendorf und kamen in Volksdorf am Altenheim für gehörlose Senioren vorbei. In einem Cafe kamen noch Am 16. Mai 2010 trafen sich sechs Frauen am S- Bahnhof Friedrichsberg, um von dort aus nach Volksdorf zu fahren. Das Wetter war am Anfang bewölkt, was vermutlich einige Frauen davon abhielt zu kommen, aber später kam die Sonne hervor. zwei gehörlose Frauen dazu und wir ließen es uns nach der Tour schmecken. Vielen Dank an Astrid Marquardt, denn sie hat die Fahrradtour geführt. S. Zantow 16 HGZ 3/2010

17 Selbsthilfegruppe Elterntreff Wir stellen uns kurz vor Alle Vereine und Verbände müssen sich nach einer Anzahl bestimmter Jahre wieder mit der Neuwahl beschäftigen. Diesmal fand die Hauptversammlung zur Neuwahl unserer Selbsthilfegruppe Elterntreff am 24. April 2010 im Kulturund Freizeitzentrum statt. Zufriedenstellenderweise kamen mehr als 20 Personen zum Wahl. Unser Ziel war es, dass die Wahl stimmberechtigt durchgeführt werden konnte. Nach dem Verlauf der Hauptversammlung wurde das Team neu gewählt. Hier stellen wir uns vor, wer wir sind: 1. Teamleiterin: Doris Goldschmidt 2. Teamleiterin : Michaela Grosche Kassierer: Christian Borgwardt 1. Beisitzerin: Tina Wieben-Knapp 2. Beisitzerin: Doris Palm 3. Beisitzer: Thimo Kleyboldt 4. Beisitzerin: Annette Deul 5. Beisitzerin: Satu Worseck 6. Beisitzerin: Vicky Waurich 1. Revisiorin: Meike Aldag 2. Revisior: Stefan Palm-Ziesenitz Wir sind froh darüber, dass das Team ganz gemischt ist und aus alten und neuen Hasen, Mütter und Väter, gehörlosen Kinder sowie hörenden Kinder gehörloser Eltern besteht. (oben von links nach rechts: Doris.P, Annette, Vicky, Satu, Thimo, Doris.G, unten rechts nach links: Meike, Tina, Michaela, Stefan und Christian (nicht im Bild) In der laufenden Zeit könnt ihr auch auf der Homepage der Selbsthilfegruppe Elterntreff herumstöbern. Die nächsten Termine sind: 06.6 Baby- und Kinderflohmarkt 26.6 Familien- und Sportfest 28.8 Grillfest 19.9 Baby- und Kinderflohmarkt SHG-Veranstaltung (Info folgt noch) Weihnachtsfeier Doris Goldschmidt Wir wollen Euch gerne in der nächsten Ausgaben der HGZ die neue Struktur der Selbsthilfegruppe vorstellen, was wir machen möchten und was unser Ziel ist. HGZ 3/

18 Selbsthilfegruppe Elterntreff Vortrag von Jesper Juul Am Sonntag, den 11. April gab es (auch für die teilnehmenden gehörlosen Mütter und Väter) einen interessanten Vortrag: Jesper Juul, einer der bedeutendsten Gruppen- und Familientherapeuten unserer Zeit. Er erzählte über: das kompetente Kind die kompetente Familie. Jesper Juul gehört zu den großen Impulsgebern für eine Pädagogik der Zukunft. Organisiert wurde der Vortrag von fortschritte Hamburg (www. fortschritte-hamburg.de) und zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen übersetzten. Das Rudolf-Steiner-Haus am Mittelweg war bis auf den letzten Platz besetzt und wir waren alle gespannt auf den Vortrag. Für die Pause war ein kleiner Snack geplant und anschließend konnte das Publikum Fragen stellen. Jesper Juul ist der Ansicht, dass Erziehung ein Entwicklungsprozess ist auch für Eltern. Er beschreibt keine Defizite, kritisiert nicht Verhalten von Kindern oder Eltern und gibt auch keine Erziehungstipps. Jesper Juul will die Entwicklung von Eigenschaften unterstützen, die Eltern zu erfolgreichen Vorbildern für ihre Kinder machen. Ganz wichtig für eine erfolgreiche Erziehung ist eine gute Kommunikation der Partnerinnen und Partner untereinander und die Bereitschaft, verantwortlich die Elternrolle zu übernehmen. Besser wäre es, nach dem Warum zu fragen. Langweilt es sich dort? Hat es Streit? Kinder sind nur bockig, wenn sie nicht ernst genommen werden. Im Gespräch verstehen sie aber, dass auch die Mutter zur Arbeit muss, obwohl sie vielleicht keine Lust hat. Es soll also offen erzählt werden, was man selbst fühlt. Das schafft Orientierung wie von einem Leuchtturm. Der zeigt auch die Richtung an. Wenn Eltern aber ausweichen, gibt es Nebel. Viele sehr engagierte Eltern sagen nicht konkret, was Sache ist. Eltern müssen nicht immer perfekt sein und immer Lösungen wissen. Erziehung ist viel zu sehr zum Leistungssport geworden. Dabei weiß niemand, wie perfekte Erziehung geht. Die besten Eltern machen pro Tag 20 Fehler. Das ist völlig normal. Man muss nur dazu stehen, dem Kind sagen, dass es einem Leid tut. Ab 50 Fehlern wird es problematisch. Dann sollte man sich durch Beratung etwas helfen lassen. Die wichtigste Frage für jede Familie lautet: Wie verwandeln wir liebevolle Gefühle in liebevolles Verhalten und wie gehen wir mit Konflikten um? Denn dass wir einander lieben, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch gut miteinander auskommen. Die Atmosphäre in der Familie hängt entscheidend davon ab, wie wir gerade mit solchen Konflikten umgehen. Einige Beispiele: Gefühle und Bedürfnisse der Kinder ernst nehmen. Wenn zum Beispiel ein 3 Jahre altes Kind nicht in den Kindergarten will, wird sie meist überredet. 18 HGZ 3/2010

19 Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis Osterfest beim Seniorenkreis Einen Tag vor dem Osterfest am 24. März 2010 hat das Seniorenteam den Saal mit bunten Ostereiern und Spruchbändern auf der Bühne dekoriert. Auf allen dekorierten Tischen standen bunte Osterhasen aus Papier, die man selbst gebastelt hat, und reichlich Schokonascherei für den Besucher. dem Kopf gesetzt und dazu weiße Handschuhe getragen haben. Einzelne weiße Buchstaben F R O H E O S T E R N auf dem Rücken jeder Dame. Nach dem Kaffeetrinken gab es eine Tombola, bei der kleine Überraschungen verlost wurden. Die Gewinner mussten nach Osternaschereien auf der Bühne suchen, wo unser Seniorenleiter Walu die Eier versteckt hatte. Applaus für die Eierfinder! Zum Schluss gingen einige mit guter Stimmung zur Sektbar. Seniorenkreis Am nächsten Tag kamen 140 Leute zum Feiern. Elf Damen (kein Damenfußball) standen auf der Bühne und zeigten uns lustig, dass sie sich als schwarze Osterhasen verkleidet, sich lange Osterohren auf HGZ 3/

20 Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis Besuch aus Malmö (Schweden) Am 4. Mai 2010 kamen 16 Senioren unter der Seniorenleitung von Jan Erik Jönsson aus Malmö (Schweden) zu Besuch nach Hamburg. Sie kamen mit zwei Minibussen und schliefen in einem Hotel an der Reeperbahn. Walter Lück, Waldemar Wehner und Siegfried Lepper warteten vor dem Hotel als die Schweden gegen Uhr in Hamburg ankamen und begrüßten sie herzlich. Danach fuhren alle zusammen rund um die Alster und sahen den schönen Panoramablick auf die Hamburger Türmen. Im Ruderverein mit dem Café Mobby Dick am Rondelteich machten wir eine kleine Pause zum Kaffeetrinken und Kuchen essen. Dann fuhren wir zur City und Hafencity weiter. Vom Auto aus sahen wir dort viele Riesen-Neubauten am Hafen u.a. für die Kreuzschiffe. Dann fuhren wir weiter zur Reeperbahn. Walter Lück und Waldemar fuhren heim. Siegfried Lepper führte die Schweden noch zum Restaurant Schweinske, damit die Schweden ein kräftiges Essen bekamen. Nach dem Essen gingen sie auf der Reeperbahn bummeln. Am nächsten Tag holten Siegfried und Waldemar die Schweden nach dem Frühstück ab und fuhren zur Landungsbrücke. Dort haben sie den alten Elbtunnel (Baujahr ) besichtigt. Sie waren von den vielen Schiffen am Hafen begeistert und gingen zu Fuß zur Michaeliskirche und zum Krämerladen. Waldemar erzählte über die Geschichte der Kirche. Zum Glück war das Wetter schön und klar. Gerne wollten wir von oben über Hamburg blicken, leider war die Zeit dafür viel zu knapp. Anschließend fuhren wir zum Clubheim zum Mittagessen. Die Schweden waren sprachlos, dass es beim Seniorenkreis so viel Besuch gab (ca. 140 Leute). Nach dem Kaffeetrinken hat Seni- 20 HGZ 3/2010

21 Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis orenleiter Jönsson uns einen Vortrag über einen Vergleich zwischen Malmö und Hamburg gehalten. Siegfried berichtete auch über die interessante Geschichte der gehörlosen Nana Fischer, die ihre Biografie in einem Buch niedergeschrieben hat. Sie lebte damals in Frankfurt und floh mit sieben Jahren mit ihrem Vater vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges nach Schweden. Grund war die Judenverfolgung. Später können wir das Buch lesen, wenn es in Deutsch übersetzt wird. Gegen Uhr verabschiedeten wir uns von den Schweden und sie fuhren nach Schweden heim. Sie waren sehr von Hamburg begeistert, leider war dieser schöne Tag viel zu kurz. Seniorenleiter Walu plant für das nächste Jahr eine Seniorenreise nach Malmö. Es wird wegen des Mittsommernachtfestes im Juni stattfinden. Seniorenkreis Geburtstage & Hochzeiten (Seniorenkreis) Anne Hoffmann, wird am Jahre alt. Ljerka Semmelmann, wird am Jahre alt. Annemarie Kriete, wird am Jahre alt. Egon Kröger, wird am Jahre alt. Werner Blaudow, wird am Jahre alt. Gisela Lück, wird am Jahre alt. Ursula Sühl, wird am Jahre alt. Christel Dammaß, wird am Jahre alt. Renate Henke, wird am Jahre alt. Marlies und Otto Gerber, feiern am ihren 40. Hochzeitstag! HGZ 3/

22 Evangelische Gehörlosenseelsorge Wenn Sie Probleme haben, gleich welcher Art, dann wenden Sie sich doch vertrauensvoll an uns! Wir werden Sie beraten, unterstützen und Ihnen so gut wir es können helfen! Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten und den anderen Gemeindeveranstaltungen herzlich ein! Und bitte teilen Sie es uns mit, wenn Sie einen Hausbesuch wünschen, damit wir einen Termin vereinbaren können Uhr Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek Markt Uhr Abendmahlsgottesdienst, Taubstummenaltenheim Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf Uhr Abendmahlsgottesdienst in der St. Johannis Kirche Eppendorf, anschl. Kaffeetrinken; U1 Hudtwalckerstr Uhr Lektorengottesdienst, anschl. Kaffeetrinken, St. Johannis Kirche Harburg, Bremer Straße 9; S3 Harburg Rathaus Uhr Lektorengottesdienst, Taubstummenaltenheim Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf Uhr Gottesdienst, Kirche am Markt in Niendorf, anschl. Kaffeetrinken; U2 und Metrobus 5 Niendorf-Markt Uhr Biblische Gesprächsrunde in der Wohngruppe Tunnkoppelring Uhr Hauskreis in der Wohnanlage Am Bronzehügel Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche Wandsbek, anschl. Kaffeetrinken; U1 Wandsbek Markt Uhr Lektorengottesdienst, Kirche am Markt in Niendorf, anschl. Kaffeetrinken; U2 und Metrobus 5 Niendorf-Markt Uhr Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt Uhr Abendmahlsgottesdienst, Taubstummenaltenheim Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf Uhr Öffentliche Sitzungen des Gemeindevorstandes; Vorraum der Erlöserkirche Borgfelde, Jungestr. 7b, S- und U-Bahnen Berliner Tor ca Uhr: Fahrt durch die Nacht der Kirchen in Hamburg Uhr Abendmahlsgottesdienst, Groß Flottbeker Kirche, anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche; Bus 37 ab Altona Ihre Ansprechpartner: Pastorin Systa Ehm Wiesenstraße 4e Barsbüttel Fax: 040 / Tel.: 040 / ehm-barsbuettel@t-online.de Pastor Klaus Schläger Bei der Johanniskirche Hamburg Fax: / Tel.: 040 / klaus.schlaeger@gmx.de Nacht der Kirchen Am 18. September 2010 wird in Hamburg wieder die Nacht der Kirchen gefeiert. Viele Kirchen laden ein zu verschiedenen Gottesdiensten, kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen. Die Ev. Gehörlosengemeinde bietet wieder eine Fahrt durch die Nacht der Kirchen an. Welche Veranstaltungen gedolmetscht werden, steht noch nicht fest. Programm für Gehörlose und Anmeldung bei Pastorin Ehm ab Mitte August. 22 HGZ 3/2010

23 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Vorschau der Veranstaltungstermine im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen Deaf- Ost- Europäer Kleiner Seniorenkreis AGUV Arbeitslosentreff Großer Seniorenkreis Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Homepage: Juli Großer Seniorenkreis AGUV Kleiner Seniorenkreis Großer Seniorenkreis AGUV VM SHG-Veranstaltung August Kleiner Seniorenkreis KOFO Deaf-Ost-Europäer Arbeitslosentreff Großer Seniorentreff AGUV Kleiner Seniorenkreis Baby und Kinderflohmarkt Arbeitslosentreff Großer Seniorenkreis AGUV VM Kleiner Seniorenkreis September 2010 HGZ 3/

24 Museumsführung in Deutscher Gebärdensprache DER MUSEUMSDIENST HAMBURG Bei großem Interesse können weitere Termine angeboten werden. Wer eine DGS-Führung an einem anderen Termin haben möchte, bitte per Fax: 040 / , BT: 040 / , Martina.Bergmann@museumsdienst-hamburg.de oder Skype: museumsdiensthh melden. Mehr Info: Anmeldung ist erforderlich! Kosten: 3,- Führungsgebühr plus Museumseintritt an der Kasse MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE Steintorplatz, direkt am Hauptbahnhof Body and Soul. (= Körper und Seele) Menschenbilder aus vier Jahrtausenden. Eine Schau über das Bild vom Menschen in Religion, Kunst und Kultur mit über 100 Skulpturen, Figuren und Menschendarstellungen. Was ist der Mensch? Was macht ihn aus? Was treibt ihn an? Fragen, die Menschen seit Jahrtausenden bewegen und immer neue Antworten suchen lassen. Der menschliche Körper als kleinste soziale Einheit. Ausstellungsdauer: 21. März September 2010 Mittwoch, 18. August Uhr Dienstag, 24. August Uhr HAMBURGER KUNSTHALLE Glockengießerwall, direkt am Hbf Segeln, was das Zeug hält. Niederländische Gemälde des Goldenen Zeitalters Segelschiffe mit weithin sichtbar geblähten Segeln sind das Thema unzähliger niederländischer Gemälde des 17. Jahrhunderts. Auch die stillen Gewässer werden liebevoll und detailreich gemalt, denn das wirtschaftliche und politische Schicksal der Niederländer des Goldenen Zeitalters spielte sich am und im Wasser ab. Die Gemälde dieser Epoche wecken auch heute noch Gedanken an Freiheit, Bindungslosigkeit, Abenteuer aber auch Besinnlichkeit und Beschaulichkeit. Ausstellungsdauer: 4. Juni September 2010 Sonntag, 29. August Uhr, (Treffpunkt: Hubertus-Wald-Forum) DER JÜDISCHE FRIEDHOF ALTONA Königstrasse 8 a, S-Bahnhof Reeperbahn oder Königsstr. Rundgang über den jüdischen Friedhof Im Jahre 2007 wurde der Friedhof nach umfangreichen Archivierungs- und Restaurierungsarbeiten erstmals wieder geöffnet. Der jüdische Friedhof in Altona wurde im 17. Jahrhundert angelegt. Der Gute Ort in der Königstraße ist weltweit eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. Er ist komplett erhalten und zeitlich abgeschlossen. Seit 1869 wird der Friedhof nicht mehr belegt. Er ist im Sinne der Ewigkeit der Totenruhe eine religiöse Stätte im Eigentum der jüdischen Gemeinde. Auf dem Friedhof fanden seit Beginn des 17. Jahrhunderts sephardische und aschkenasische Juden ihre letzte Ruhestätte. Dienstag, 07. September Uhr Mittwoch, 15. September Uhr Sonntag, 26. September Uhr Kosten: 6,- 24 HGZ 3/2010

25 Stiftung historische Museen Hamburg HAMBURGER KUNSTHALLE Glockengießerwall, direkt am Hbf (Juli und August Sommerpause) Segeln, was das Zeug hält. Niederländische Gemälde des Goldenen Zeitalters - Segelschiffe mit weithin sichtbar geblähten Segeln sind das Thema unzähliger niederländischer Gemälde des 17. Jahrhunderts. Auch die stillen Gewässer werden liebevoll und detailreich gemalt, denn das wirtschaftliche und politische Schicksal der Niederländer des Goldenen Zeitalters spielte sich am und im Wasser ab. Die Gemälde dieser Epoche wecken auch heute noch Gedanken an Freiheit, Bindungslosigkeit, Abenteuer aber auch Besinnlichkeit und Beschaulichkeit. Ausstellungsdauer: 4. Juni September 2010 Donnerstag, 9. Sept Uhr (Treffpunkt: Hubertus-Wald-Forum) David Tremlett. Drawing Rooms (=Salons) Die Hamburger Kunsthalle zeigt die erste große Einzelausstellung des britischen Künstlers David Tremlett, der als Bildhauer ausgebildet, in einem deutschen Museum seit Tremlett (*1945) ist einer der wichtigsten Künstler Großbritanniens, der seit den 1960er Jahren eine Vielzahl von Ausstellungen in renommierten internationalen Museen hatte. Ausstellungsdauer: 25. Juni bis 31. Oktober 2010 Donnerstag, 21. Oktober Uhr (Treffpunkt: Galerie der Gegenwart) Ehemaligentreffen in der Schule für Hörgeschädigte Die Schwerhörigenschule feiert am Samstag, den 4. September 2010 von Uhr im Schultzweg 9. Die Gehörlosenschule (früher: Samuel- Heinicke-Schule) feiert am Samstag, den 11. September 2010 von Uhr in der Hammer Straße 124. Die Schule für Hörgeschädigte wird 2011 an den Holmbrook 20 nach Hamburg- Othmarschen umziehen. Aus diesem besonderen Anlass finden zwei Treffen für alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler statt (einschließlich Entlassjahrgang 2010). Auf beiden Feiern gibt es Getränke und einen kleinen Imbiss zu kaufen. Alte Schulfotos können gern mitgenommen werden es werden Pin-Wände bereitgestellt. Auch wird darum gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. HGZ 3/

26 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Grußwort des Vizevorsitzenden für Öffentlichkeitsarbeit Liebe Mitglieder und liebe Leser des SPORTSPIEGELS, nun ist die Hauptversammlung mit den Neuwahlen des geschäftsführenden Vorstandes vorbei. Es gab wenige Änderungen im Vorstand und im Rechtsauschuss. Im Vorstand hatte der bisherige Vizevorsitzende für Sport Christian Rehmer sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Sein Nachfolger wurde nun Tim Ladwig. Im Rechtsausschuss gab es auch Änderungen. Durch den Tod unseres Ehrenvorsitzenden Helmut Heins wurde ein Platz frei. Neu im Rechtsausschuss sind nun Otto Bednorz und Martin Stahlbaum. Wir hoffen, dass der Vorstand für die nächsten 2 Jahre noch mehr Erfolge auf den Weg bringen kann. Ein Punkt gibt uns Anlass zur Kritik. Der Hausherr des Clubheimes, Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen, hatte in letzter Zeit eine unangemessene Mieterhöhung schriftlich an den HGSV zugestellt. Der HGSV ist nicht alleine betroffen, sondern auch der Gehörlosenverband Hamburg e.v. wo wir Mitglied sind. Die Mieterhöhungen tragen dazu bei, dass unser Clubheim nicht mehr mit Leben gefüllt wird. Desgleichen verlangt die Gesellschaft von uns und auch von den Abteilungen, die die Räume dort nutzen, nicht angemessene Nutzungsgebühren. Da fragen wir uns mal, wie stellt die Gesellschaft die Zukunft unsers Hauses vor, wo seit über 40 Jahren unsere Heimat war? Wilfried Hömig Vizevorsitzender für Öffentlichkeitsarbeit Jahreshauptversammlung mit Wahl des HGSV-Vorstands 2010 Am 8. Mai 2010 fand im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen eine gut besuchte Jahreshauptversammlung mit Wahl statt. Anfangs genossen die Mitglieder und der Vorstand die gegrillten Würste und machten es sich recht gemütlich. Nach einer Weile eröffnete unser Vereinsvorsitzender Norbert Hensen die Hauptversammlung. Nach Berichten des Vorstandes erfolgte eine Entlastung des alten 26 HGZ 3/2010

27 Der neue Vorstand und die Wahlleitung. Oben von links nach rechts: Otto Bednorz, Martin Stahlbaum, Andreas Bölke, Doris Keuchel, Wilfried Hömig, Dietmar Hofmann, Tim Ladwig. Unten von links nach rechts: Mathias Falkenrich, Meike Lattenmeyer, Jürgen Keuchel, Rolf Sethmann, Norbert Hensen und Regine Bölke. Vorstandes und die Neuwahlen. Neu im geschäftsführenden Vorstand ist der Vizevorsitzende für Sport Tim Ladwig (Abt. Fußball), der das Amt von Christian Rehmer übernahm. Er kandidierte aus privaten Gründen nicht mehr. Die Hauptversammlung ging nun dann harmonisch um 16 Uhr zu Ende. Wir wünschen dem Vorstand für die weiteren 2 Jahre noch alles Gute und viel Erfolg! Die Bilder, die hier gezeigt werden, sind nur ein kleiner Ausschnitt davon. Wer mehr sehen möchte, kann dies auf der Homepage des HGSV, Der neue Vorstand. Von links nach rechts: Doris Keuchel, Wilfried Hömig, Dietmar Hofmann, Tim Ladwig und Norbert Hensen. Wilfried Hömig Vizevorsitzender für Öffentlichkeitsarbeit Geburtstage 50 Jahre Ilona Dennull am Abteilung Sportkegeln 55 Jahre Regine Bölke am Abteilung BGS und BB Kassiererin in der Abteilung BGS, bei BB passiv, war ehemalige Leistungssportlerin in LA 55 Jahre Thomas Meyer am Abteilung Rommè & Skat 60 Jahre Helga Riechers am Abteilung Tennis 60 Jahre W. Schmidt am Abteilung Fußball und Handball 65 Jahre Bernard Freyer am Abteilung Basketball 70 Jahre C. Dammaß am Abteilung Schwimmen 75 Jahre Hans Reise am ohne Abteilung HGSV-Ehrenmitglied 85 Jahre A. Hoffmann am ohne Abteilung HGSV-Ehrenmitglied 85 Jahre Egon Kröger am Abteilung Schwimmen und Sportkegeln HGSV-Ehrenmitglied HGZ 3/

28 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Ehrung für Saskia Fischer und Wasserball volkstümlichen Musik- und Tanzvorführung, statt. Die Tanz- und Musikvorführung kam aus Brasilien, Indien sowie auch aus Afrika. Es gab auch 3 Grußworte vom Bezirksbürgermeister, dem Vorsitzenden der IG West (Interessengemeinschaft der Sportvereine des Bezirks Altona) und dem Redationsleiter des Elbe-Wochenblattes. Die Ehrung im Altonaer Rathaus: Saskia Fischer (rechts) wurde als zweitbeste Sportlerin des Bezirks Altona geehrt! Auch die HGSV- Wasserball-Mannschaft wurde wurde geehrt. Am 23. April 2010 fand die Ehrung der besten Sportler im Altonaer Rathaus des Bezirks Altona statt. Wir haben uns seitens des HGSV mit 2 beste Sportlerin, 2 beste Sportler, beste Mannschaft und bester Vereinsfunktionär beworben. Davon sind nur eine beste Sportlerin und beste Mannschaft von der Jury für HGSV zur Ehrung der Bezirk Altona nominiert worden. Im alten Rathaus Altona im großen Saal fand die Ehrung, mit einer Einlage der Die 1. Ehrung war die beste Sportlerin des Jahres und unser HGSV-Mitglied Saskia Fischer belegte den 2. besten Platz und erhielt einen Ehrenpreis. Sie bekam den Preis wegen ihrer sportlichen Erfolge seit 1994, z.b. bei den Deaflympics, Europameisterschaft, Weltmeisterschaft sowie der Deutschen Gehörlosen Meisterschaft. Die Wasserball-Mannschaft belegte den 3. besten Platz und erhielt einen Ehrenpreis. Die Wasserball-Mannschaft war seit 1968 fünffacher Deutscher Gehörlosen Meister, darunter auch einige Nationalspieler, die bei den Deaflympics, der Europameisterschaft unter die ersten 3 Plätze gekommen sind. Wir können auf unseren Sportler stolz sein. Es gab mit den Sportlern auch ein kurzes Interview. Geschäftsstelle 28 HGZ 3/2010

29 32. Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaften am in Mannheim Am Freitag, den 12. März 2010 fuhr Fabian Köpp vom HGSV-Leichtathletik mit mir, seinem Vater Robert Köpp, als Betreuer mit dem Zug von Lübeck nach Hamburg und dann mit dem ICE weiter nach Mannheim. Am späten Nachmittag kamen wir in Mannheim an und übernachteten in einem Hotel. Am Samstag standen wir auf und es gab ein reichhaltiges Frühstück in dem Hotel. Dann fuhren wir mit der Straßenbahn zur Sporthalle. Fabian machte in diesem Jahr zum ersten Mal bei einer Hallenmeisterschaft mit, vorher hatte er nur draußen (auf dem Sportplatz) mitgemacht. Schüler C + D = 50m, Weitsprung, 1000m. Bei den 50m erreichte Fabian Köpp HGSV den 3. Platz. Zufälligerweise war auf dem 1. Platz auch ein Fabian, allerdings Fabian Pufhan vom GTSV Essen, auf dem 2. Platz noch ein Fabian, Fabian Seifert vom GSBV Halle. Fabian Köpp HGSV war mit 9,63 sec. schneller als im letzten Jahr 2009 in Karlsruhe; damals lief er noch 10,34 sec, und landete auch dort auf dem 3. Platz. Er hat sich bemüht, schneller zu laufen, aber die anderen waren einfach noch schneller. Im Weitsprung erreichte Fabian Köpp mit 2,36 m den 5. Platz. Auch hier wurden seine Leistungen besser (5 mal 2,04m, 1,95m, 2,36m, 2,12m, 2,32m, 2,28m) als im letzten Jahr (Ergebnis 2,34m), wobei er damals den 3. Platz erreichte. Bei dem 1000m Lauf musste Fabian leider aufgeben. Die Laufbahn bestand aus einer Runde von 200 m, so dass Fabian 5 Bahnen hätte laufen müssen. Er war es aber gewohnt, dass eine Bahn aus 400m besteht. 4 Runden hat er geschafft, dann musste er leider aufgeben. Dazu kam, dass eine Seite der Bahn etwas schief war, was für ihn sehr ungewohnt zu laufen war. Am Sonntag standen wir dann auf und aßen wieder das reichliche Frühstück und dann fuhren wir mit 1 Bronze Medaille nach Lübeck zurück. Im letzten Jahr 2009 in Karlsruhe waren es insgesamt 4 Medaillen (2 Silber und 2 Bronze) gewesen. Wir hoffen, dass wir bei der nächsten 20. DG-Leichtathletik-Schülermeisterschaften 2010 in Köln oder DG-Leichtathletik- Meisterschaften in Hamburg mehr holen können. Bericht und Fotos: Leichtathletik HGZ 3/

30 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Bericht über das internationale Kleinfeldfußballturnier in Kortrijk (Belgien) Am 3. April 2010 begann das Turnier um 9:00 Uhr. Unser erstes Spiel gegen DHC Kortrijk (Belgien) begann erst um 11 Uhr, sodass wir noch Zeit hatten und später hinfahren konnten anstatt zu früh zu sein. Jedoch unerwartet haben wir uns dann aber verspätet. Wir kamen dort etwas weniger als 10 Minuten zu spät an. Wir hatten Glück, dass wir an dem Spiel noch teilnehmen konnten. Noch eine Minute mehr zu spät und wären wir ausgeschieden! Glück gehabt! Im ersten Spiel haben wir 3:4 leider knapp verloren. Wegen unserer Verspätung konnten wir uns für das Spiel nicht vorbereiten sowie aufwärmen. Und wir haben zum ersten Mal in diesem Jahr draußen auf einem unebenen Fußballfeld gespielt, denn vorher haben wir nur in der Halle trainiert. Im zweiten Spiel haben wir gegen Ton Poznan (Polen) wieder verloren, mit 4:6! Wir haben versucht zu siegen, aber unsere Teamarbeit hat irgendwie nicht funktioniert an diesem Tag. Beim dritten Spiel haben wir gegen IK Virtus (Schweden) gespielt. 6:6 unentschieden. Eigentlich müsste es 7:6 für uns Hamburgerinnen stehen, aber das sieht der Schiedsrichter anders. Seine Regel auf dem Feld war anders als die Regeln der anderen Schiedsrichter. Wegen ihm haben wir ein Tor, das für ihn nicht gültig ist, verloren! Wir waren mit seiner Leistung als Schiedsrichter nicht zufrieden, weil er nicht sehr zuverlässig war. Trotzdem war es ein heißer, sehr spannender und toller Kampf zwischen unseren beiden Mannschaften. Es war eine so hohe Motivation, dass wir stark angereizt waren, nicht aufgegeben und weiter gekämpft haben! Das war eine Superleistung und diesmal war die Teamarbeit sehr gut von uns! Am nächsten Tag (4. April), diesmal waren wir überpünktlich, haben wir gegen Comet Berlin (Deutschland) im vierten Spiel gespielt, das Ergebnis war 6:2 leider für sie! Im vorletzten Spiel gegen Dovania aus Dänemark (obwohl diese gute Mannschaft am Ende auf dem zweiten Platz war), schafften wir ein Unentschieden. 2:2! Es war wieder eine gute Leistung von uns, auch wenn wir sie so gerne besiegt hätten! Schließlich gewann auch SSS Faenza gegen uns mit dem Ergebnis 6:2. Diese italienische Damenmannschaft war am Ende auf dem ersten Platz. Nach sechs Spielen sind wir auf dem letzten Platz gelandet, auch wenn wir es uns anders gewünscht haben! Aber trotzdem haben wir Erfahrungen gesammelt, gute Teamarbeit geleistet und Spaß an dem internationalen Turnier gehabt. Dort haben wir neue, nette Leute und auch die kleine Stadt Kortrijk kennen gelernt. Uns gefiel das Wochenende gut! In der Damenmannschaft HGSV waren Grit Duwe, Hanifa Hasso, Gulhat Hasso, Tanja Wennefehr, Nadja Knecht und Deborah Skorupka! Fußballabteilung 30 HGZ 3/2010

31 Hamburger GSV Fußballabteilung Es gibt einen erstaunlichen 50. Jahrgang im HFV Fußballsport. Diese durchlaufenden Punktspiele in 50 Jahren des HFV sind ununterbrochen, so etwas ist einmalig im Gehörlosensport in Deutschland, vielleicht auch in der Welt. Aus diesem Grund veranstalten wir ein Großfeld Turnier und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr dorthin kommt. Samstag, den 17. Juli 2010 Jahnplatz, Memellandallee 5, Hamburg- Altona Einlass 09:00 Uhr Spielbeginn um 10:00 Uhr Spielende um ca 17:00 Uhr Der Weg unseres Vereins ist mit vielen sportlichen Begegnungen, mit all seinen Höhen und Tiefen gesäumt. Der gehörlose Mensch hat nun mal die Eigenart, dass er im Kreise gleichgesinnter immer zu Hause ist, im fußballsportlichen Kräftemessen ist er dabei in seinem Element. Während und nach dem Turnier gibt es für jeden Durst das Richtige und auch für den kleinen Appetit sowie für gemütliche Unterhaltung wird gesorgt. Viele unserer ehemaligen Spieler sind bei uns in guter Erinnerung. Wir denken daran, wie sie damals bei HFV-Punktspielen mitgemacht hatten. Kommt bitte zum Sportplatz! Ihr seid alle herzlich Willkommen! Mit sportlichen Grüssen HGSV FB Vorstand HGZ 3/

32 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Deutsche Senioren Wasserballpokalmeisterschaft in München am 27. März 2010 Zuerst spielten wir Hamburger GSV gegen Berliner GSV, Hamburg war überlegen und gewann mit 19:10 Toren. Im letzten Spiel kämpften wir gegen München. Nach vier Toren Rückstand im 2. Viertel holten wir bis zum Schluss mit 15:12 Toren auf. Das Spiel war sehr spannend. Dann sind wir Deutscher Senioren-Pokalmeister geworden. Bester Torschütze war Christian Rehmer mit 13 Toren! Spielergebnis: Hamburger GSV Berliner GSV Berliner GSV GSV München GSV München Hamburger GSV Tabelle: 1. Hamburger GSV 4 0 Punkte Toren 2. GSV München 2 2 Punkte Toren 3. Berliner GSV 0 4 Punkte Toren Dt. Blitz-Meister 2010: Sergey Salov (HH) Dt. Mannschafts-Blitzmeister 2010: HGSV In der schönen Landeshauptstadt von Sachsen, Dresden, starteten frohgelaunt insgesamt 34 Schachspieler, davon 24 Einzelteilnehmer und 8 Mannschaften von 8 Schachvereinen für die Deutsche Gehörlosen Meisterschaften im Blitzschach. Der Dresdner Gehörlosen-Sportverein, der in diesem Jahr sein 90jähriges Vereinsjubiläum hat, war Ausrichter in einer perfekt schönen Jugendherberge mit Spielraum, Übernachtung und Verpflegung. Erstmalig in seiner Blitz-Schach-Turnier- Geschichte fand es in einem doppelstöckigen Raum statt. Die Mannschaftsspieler mussten nach jeder Runde immer eine Treppe hoch oder runter rennen, um in der nächsten Runde antreten zu können. Gleich am Anfang gedachten wir den verstorbenen Schachfreund Helmut Heins (Hamburg) mit einer Schweigeminute. Er hatte verdienstvoll für die Sparte Schach im Deutsche Gehörlosen-Sportverband von 1990 bis 2006 mit viel Liebe dem 32 HGZ 3/2010

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