Freiwillige Feuerwehren Stadt R O S E N H E I M

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1 Freiwillige Feuerwehren Stadt R O S E N H E I M Lehrunterlage Drehleiter DLA(K) Vario 23/12 GL-T CS Stand 01/2012

2 1. Allgemeines 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Seite Erläuterung der Bezeichnung Seite Schulung und Qualifikation Seite 3 2. Technische Daten Fahrzeug Seite 3 3. Technische Daten Aufbau Seite 4 4. Abschaltfunktionen/Sicherheitseinrichtungen Seite 6 5. Inbetriebnahme am Einsatzort Seite 8 6. Beendigung des Leitereinsatzes Seite 9 7. Symbolerklärungen und Funktionen 7.1 Bildschirm Hauptbedienstand Seite Bedienelemente Hauptbedienstand Seite Bedienstände Unterbau Seite Zusatzgeräte und Korbmontage 8.1 Bedienelemente Seite Betrieb der Leiter mit Korb Seite Leiterbetrieb vom Korb Seite Aus- und Einhängen des Rettungskorbes Seite Krankentragen Lagerung Seite Haltebügel für Abseilgerät Seite Wenderohrbetrieb Seite Zusätzliche Geräte am Rettungskorb Seite Notbetrieb 9.1 Notbetrieb Leiter Seite Notbetrieb Rettungskorb Seite Notbetrieb Abstützung Seite Betriebsstörungen 10.1 Störungen vor dem Leiterbetrieb Seite Störungen während des Leiterbetriebs Seite Störungen nach dem Leiterbetrieb Seite 36 Lehrunterlage: Drehleiter DLA(K) Vario 23/12 GL-T CS Version 1.0 Freiw. Feuerwehr Stadt Rosenheim Küpferlingstr Rosenheim Tel.: 08031/ Fax: 08031/ hauptfeuerwache@rosenheim.de Autoren: Thomas Obermaier Michael Argauer Seite 2

3 1. Allgemeines 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die DLA(K) 23/12 nach DIN EN 1443 ist den Hubrettungsfahrzeugen zuzuordnen. Hierbei handelt sich um eine Drehleiter mit Rettungskorb und kombinierten Bewegungen (Automatik- Drehleiter). Sie dient überwiegend zur Rettung von Mensch und Tier aus Höhen und Tiefen zur Brandbekämpfung zur technischen Hilfeleistung zur Durchführung einer Anleiterbereitschaft (weiterer Rettungsweg für den Angriffstrupp) Die Besatzung besteht aus einem Trupp (1/2), mit dem die Drehleiter eine taktische Einheit bildet. 1.2 Erläuterung der Bezeichnung DLA(K) 23/12 Vario GL-T CS ComputerStabilisiert teleskopierbar Gelenkleiter Vario Abstützung (2,50 5,20 m) 12 m Nennausladung 23 m Nennrettungshöhe Rettungskorb automatische Bewegung Drehleiter 1.3 Schulung und Qualifikation Bedienfehler durch mangelnde Qualifikation können schwere Unfälle verursachen oder den Erfolg des Einsatzes in Frage stellen! Ein gefahrloser Einsatz ist nur möglich, wenn Bedienung und Wartung des Fahrzeugs ausschließlich von speziell geschultem Personal durchgeführt werden. 2. Technische Daten Fahrgestell Fahrzeughersteller: MAN AG Typenbezeichnung: TGM Motorleistung: 290 PS, Sechszylinder Reihendieselmotor Getriebe: MAN 12 Gang TipMatic Antriebsart: Straßenantrieb mit Differenzialsperre in der Hinterachse Fahrzeuglänge: Breite: Höhe: Zulässige Gesamtmasse: Aufbau: 10,00 m 2,50 m 3,30 m kg Magirus Brandschutztechnik GmbH Seite 3

4 3. Technische Daten Aufbau Abstützung Abstützbreite: Variabel von 2,50 m bis 5,20 m (gemessen Außenkante Stützteller) stufenlos Max. zulässige Bodenunebenheit zwischen den Abstützpunkten: 0,70 m Hubrettungssatz Nennrettungshöhe: 23 m bei 12 m Ausladung Leiterlänge: 30 m Arbeitsbereich: -17 bis +75 Niveauausgleich: max. 10 (entspricht 17,6 % Stei gung) Gelenkarm Abschaltgrenze beim Abwinkeln: 75 (bezogen zum Hubrettungssatz) 40 (bei Korbbetrieb, bezogen auf die Horizontale) Teleskopteil: Auszugslänge: 1,20 m (aus- und einfahren nur möglich, wenn sonst keine Bewegung eingesteuert ist) Rettungskorb Typ: RK 270 CS max. Traglast: 270 kg + 20 kg Einsatzbedingungen Temperaturbereich: Windgeschwindigkeit: -15 C bis +35 C - bis Windstärke 6 (12 m/s 43 km/h) ohne Einschränkungen, - ab Windstärke 6 (12 m/s 43 km/h) Halteleinen verwenden, - ab Windstärke 7 (14 m/s 50 km/h) zusätzlich Auszugslänge reduzieren Leiterantrieb Alle Leiterbewegungen werden hydraulisch angetrieben. Die Hydraulikpumpe fördert die Hydraulikflüssigkeit durch eine Mehrfachdurchführung über ein Wegeventil entweder zu den Abstützungen oder zur hydraulischen Hauptsteuerung der Leiter. In der Hauptsteuerung leiten fein regulierbare Steuerschieber die Hydraulikflüssigkeit zu den angesteuerten Verbrauchern, die die gewünschte Bewegung je nach Auslenkung des Steuerhebels mit der entsprechenden Geschwindigkeit ausführt. Durch eine lastabhängige Steuerung stellt sich die Pumpe automatisch auf den erforderlichen Druck und die benötigte Fördermenge ein. Die Antriebsleistung steht solange zur Verfügung, wie der Gashalteknopf (Totmannschalter) betätigt wird. Seite 4

5 Die Aus- und Einfahrbewegungen erfolgen über einen Hydromotor, zwei voneinander unabhängigen Lamellenbremsen und einer über Getriebe angekoppelten Seiltrommel. Beim Einleiten der Aus- und Einfahrbewegungen werden die Bremsen hydraulisch gelüftet. Senkbremsventile geben den Ölstrom zum Hydromotor frei. Beim Beenden der Bewegung oder Ausfall der Hydraulik wird der Hubrettungssatz von den Bremsen in jeder belasteten Stellung sicher gehalten. Die Seiltrommel ist mit je zwei Auszugs- und Rückzugsseilen ausgestattet. Bei einem Seilbruch kann eines der Seile den Hubrettungssatz sicher halten. Mit den Auszugsseilen wird der Hubrettungssatz über Umlenkrollen ausgefahren. Die gegenläufigen Rückzugsseile fahren den Hubrettungssatz wieder ein. Der Hydromotor treibt über ein Planetengetriebe das Drehgestell mit dem Hubrettungssatz an. Eine Lamellenbremse sichert die Leiter in jeder belasteten Position. Endloses Drehen der Leiter ist möglich. Seite 5

6 4. Abschaltfunktionen/Sicherheitseinrichtungen Zum Schutz vor Überlast, mechanischen Belastungen oder unkontrollierten Leitermanövern, ist die Drehleiter mit verschiedenen Abschaltfunktionen ausgestattet. Bei Erreichen der Abschaltgrenzen werden alle Leiterbewegungen zunächst automatisch verlangsamt und dann abgeschaltet. Der Vorwarnbereich kurz vor dem automatischen Abschalten der Leiterbewegungen wird angezeigt durch: einen Warnton Im Bildschirm erscheint der Text Steuerhebel zurücknehmen und Vorsicht Grenzbereich Im Bildschirm blinkt das gelbe Symbol Belasten im Freistand verboten Führerhaussicherung Die Bereiche rechts und links des Fahrerhauses sind durch Abschaltkanten geschützt. Ein Drehen über Führerhaus, Leiterauflage und großen Gerätekasten ist nur nach dem Aufrichten des Hubrettungssatzes über 3 möglich. Im Bildschirm erscheint der Text Vorsicht Fahrzeugkontur Aufrichtewinkel 75 Bezogen auf die Horizontale schaltet die Aufrichtbewegung bei einem absoluten Winkel von 75 ab. Steht das Fahrzeug geneigt, setzt sich der absolute Winkel aus dem Aufrichtewinkel und dem Neigungswinkel des Geländes zusammen. Im Bildschirm erscheint der Text Neigen Gelenkarm aufrichten/abwinkeln Beim Abwinkeln des Gelenkarms schaltet die Steuerung bei einem Winkel von 75 zwischen Gelenkarm und Hubrettungssatz ab. Bei Korbbetrieb ist der max. Gelenkwinkel auf -40, bezogen auf die Horizontale, begrenzt. Die Aufrichtebewegung schaltet ab, wenn Hubrettungssatz und Gelenkarm in einer Linie stehen. Überlast/Benutzungsgrenze Wird die zulässige Belastung der Leiter überschritten, werden alle Leiterbewegungen abgeschaltet. Die Leiter kann nur eingefahren oder nach Entlastung weiter bewegt werden. Die elektronische Überlastglocke ertönt und im Bildschirm leuchtet das rote Kontrollsymbol Überlast 1-Mann-Freistandsgrenze Im Leiterbetrieb ohne Korb wird die Ausfahr- oder Neigebewegung beim Erreichen der im Bildschirm eingeblendeten Grenzlinie abgeschaltet (1-Mann-Freistandgrenze). Die Leiter darf nur noch zum Anleitern (Brückenschaltung) weiter bewegt werden. Im Bildschirm leuchtet das gelbe Symbol Belasten im Freistand verboten 1-, 2- und 3-Mann-Korbgrenze Wird im Korbbetrieb die im Bildschirm eingeblendete und als Symbol angezeigte Korbgrenze erreicht, werden alle Leiterbewegungen abgeschaltet. Die Leiter kann bei entsprechend reduzierter Belastung bis zur nächsten Korbgrenze weitergefahren werden, wo die Leiterbewegungen erneut abgeschaltet werden. Im Vorwarnbereich kann bereits auf die nächste Korbgrenze umgeschaltet werden. Seite 6

7 Brückenschaltung Wird der Hubrettungssatz mit oder ohne Korb auf einer Auflage, mit entsprechendem Druck, abgelegt, werden alle Leiterbewegungen abgeschaltet. Der Hubrettungssatz kann nur noch aufgerichtet werden. Ein gleichmäßiges Belasten des Hubrettungssatzes mit max. 12 Personen ist nun möglich. Im Bildschirm leuchtet das Symbol Brückenschaltung und der Text Aufrichten erscheint. Korb-/Leiteranstoß Stößt beim Bewegen der Korb oder der Hubrettungssatz an ein Hindernis, werden alle Leiterbewegungen abgeschaltet. Die Leiter kann nur noch entgegen der im Bildschirm angegebenen Anstoßrichtung bewegt werden. Bitte beachten: In Grenzsituationen z.b. durch eine besondere Lage oder Beschaffenheit der Hinderniskontur, kann das Anstoßsystem eine falsche Anstoßrichtung signalisieren. Deshalb muss sich der Maschinist davon überzeugen, dass die Leiter ohne Beschädigung in die freigegebene Richtung bewegt werden kann. Ist die optimale Bewegungsrichtung nicht möglich, so ist mit Hilfe der Freifahr-Funktion eine andere Bewegung freizugeben. Im Bildschirm werden die Kontrollsymbole für das Anstoßen immer mit Korb dargestellt, auch wenn die Leiter im Freistandsbetrieb ohne Korb betrieben wird. Neigung über der Leiterauflage Bei abgeschaltetem Niveauausgleich und nicht paralleler Lage von Drehgestell und Podium, wird die Neigebewegung des Hubrettungssatzes über der Leiterauflage abgeschaltet. Soll der eingefahrene Hubrettungssatz abgelegt werden, muss der Niveauausgleich eingeschaltet werden. Nach dem Parallelstellen wird die Neigebewegung wieder freigegeben. Seite 7

8 5. Inbetriebnahme am Einsatzort Geeigneten Standplatz wählen Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, ist es unumgänglich folgende Punkte zu beachten: fester (bei Bedarf Unterleghölzer verwenden) und möglichst waagrechter Untergrund (max. 10 Neigung) richtiger Abstand zum Gebäude (je nach Anleiterstelle, mind. 5 m bis max.12 m) Fahrzeug absichern Arbeitsbereich möglichst frei von Hindernissen (z.b. Bäume, Leitungen) Sicherheitsabstand bei elektrischen Leitungen einhalten (mind. 5 m) Getriebe in Neutralstellung und Feststellbremse einlegen Als Unterstützung, um nichts zu vergessen, kann man hierzu die HAUS-Regel anwenden (Hindernisse Abstand Untergrund Sicherheit). Nebenantrieb einlegen Vor dem Einlegen des Nebenantriebs, ist es unbedingt notwendig, dass das normale Fahrniveau des Federungssystems hergestellt ist. Solange der Nebenantrieb eingelegt ist, wird keine Luft aus dem Fahrzeug-Druckluftsystem in das Federsystem eingeleitet. Bitte beachten: War das Fahrzeug längere Zeit abgestützt, befindet sich das Federungssystem möglicherweise nicht mehr auf normalem Fahrniveau. Wird die Abstützung eingefahren und bleibt der Nebenabtrieb eingelegt, lässt sich das Fahrzeug dann nicht erneut abstützen. Leiter Selbsttest Nach dem Einlegen des Nebenantriebs überprüfen sich die Rechnereinheiten der Drehleiter selbst. Um Fehlsteuerungen zu vermeiden, wird die Steuerung im Fehlerfall nicht aktiviert. Gleichzeitig werden alle Schalt- und Fühlerelemente (z.b. Neigungspendel, Potentiometer, Lastsensoren) überprüft. Fehlerhafte Elemente werden durch einen Fehlertext im Bildschirm angezeigt. Der Leiterbetrieb wird entsprechend der Wichtigkeit der aufgetretenen Fehler aufrecht erhalten, eingeschränkt oder gesperrt. Sind absolut erforderliche Elemente (z.b. der Gashalteknopf bzw. Totmannschalter) fehlerhaft, erscheint zusätzlich der Text im Bildschirm Leiterbetrieb gesperrt, schwerwiegender Fehler. Die Steuerung unterbindet den Leiterbetrieb. Bis zur Beendigung des Leiter-Selbsttests keine Tasten oder Steuerhebel betätigen Die Leiter ist nach dem Warnton der elektronischen Überlast-Glocke und des elektrischen Warntongebers (etwa eine Sekunde) betriebsbereit Im Bildschirm erscheint der Text Getestet und Betriebsbereit Abstützung ausfahren Die Abstützung ist grundsätzlich komplett auszufahren. Sollte dies nicht möglich sein, ist zumindest die Seite komplett abzustützen, auf die angeleitert werden soll. Abhängig von der Abstützbreite, regelt die Steuerung die zulässige Ausladung und Leiterlänge, sowie die Überlastgrenzen. Anleiterstelle anfahren bzw. abfahren Zum Aufrichten aus der Leiterauflage immer auch die Einfahrbewegung mit einsteuern. Hubrettungssatz in Richtung Anleiterstelle drehen - nach Möglichkeit immer von links, da besserer Einblick für den Maschinisten. Hubrettungssatz aufrichten bis Unterkante Korbboden oder Hubrettungssatz mit Anleiterstelle eine Linie bildet. Hubrettungssatz ausfahren zur Anleiterstelle. Vor dem vorsichtigen Anlehnen bzw. Auflegen der Leiterspitze oder Korb, Niveauausgleich abschalten. Bei stärkerem Auflegen schaltet die Leiter automatisch ab. Seite 8

9 Abstand zwischen Korb und Hauswand so gering wie möglich halten und Personen direkt über die Einstiege in den Korb einsteigen lassen. Bitte beachten: Das Gelenkteil, sowie das Teleskopteil sollte nur genutzt werden, wenn es die Anleiterstelle erfordert. Sollten mehrere Personen über den Hubrettungssatz absteigen, müssen folgende Voraussetzungen vorliegen: Brückenschaltung Sprossengleichheit (auch Teleskopteil) Motor abstellen Aufstiegsleiter am Ende des Hubrettungssatzes anbringen Zum Zurücknehmen des Hubrettungssatzes immer zuerst entlastende Bewegung fahren (in der Regel aufrichten). Wenn Hubrettungssatz frei ist, komplett einfahren und erst dann drehen und Personen zum Boden bringen. 6. Beendigung des Leitereinsatzes Nach Beendigung des Leitereinsatzes, angebrachte Anbauteile entfernen und verstauen. Danach Hubrettungssatz mit Funktion Leiter automatisch ablegen in die Leiterauflage fahren. Somit ist berücksichtigt, dass der Hubrettungssatz optimal aufliegt. Abstützung einfahren, danach Fahrzeug auf Beschädigungen absuchen. Seite 9

10 7. Symbolerklärung und Funktionen 7.1 Bildschirm am Hauptbedienstand Kontrollsymbole Zeigen aktuelle Betriebszustände und Warnungen Grafische Anzeige Zeigt das Benutzungsfeld mit aktueller Position der Leiter. Zwischen der horizontalen und vertikalen Benutzungsfelddarstellung kann gewechselt werden. Bei Sonderausstattung Kamera am Korb kann das Kamerabild dargestellt werden. Funktionstasten Unterschiedliche Belegung der Tasten durch wechselnde Menüs Balkenanzeige der Ausladung Zeigt Abstand zur Ausladungsgrenze. Textanzeige Zeigt klartextliche Zustands- und Fehlermeldungen sowie Handlungsanweisungen. Balkenanzeige der Belastung Zeigt aktuelle Belastung durch Position des Balkens. Zeigt Abstand zur Überlastgrenze. Anzeige der Ausladungs-, Längen- und Höhenwerte. Das Feld MAX zeigt die maximal erreichbaren Ausladungs-, Längen- und Höhenwerte in Abhängigkeit von den Ausladungsgrenzen für 1-, 2- oder 3-Mannbetrieb an. Das Feld ACT zeigt die aktuellen Ausladungs-, Längen- und Höhenwerte an. Motor Start/Stop Taste Bei Betätigung wird der Motor gestartet oder abgestellt Niveauausgleich Bei deaktivierten Niveauausgleich leuchten die LED Sprossengleich Bei leuchtenden LED stehen die Sprossen im Hauptleiter- und Teleskopteil gleich Scheinwerfer Bei Betätigung werden alle Scheinwerfer einbzw. ausgeschaltet Menü Taste Umschalten zw. den Hauptmenüs. Wechsel vom Untermenü ins zugehörige Hauptmenü Geschwindigkeit der Leiterbewegungen Optional können die Leiterbewegungen langsamer ausgeführt werden. Dabei wird die Geschwindigkeit in allen Bewegungsachsen auf etwa 70 % des Maximalwertes begrenzt. Funktionstaste Geschwindigkeit langsam/schnell betätigen. Kontrollsymbol Schildkröte zeigt langsame Geschwindigkeit. Funktionstaste Geschwindigkeit langsam/schnell erneut betätigen. Kontrollsymbol Hase zeigt schnelle Geschwindigkeit. Die schnelle Geschwindigkeit ist die Standardeinstellung. Seite 10

11 Leiter automatisch ablegen Die automatische Leiterauflagensteuerung ermöglicht selbsttätiges Einfahren und Ablegen des Leitersatzes in die Auflage. Totmann-Fußschalter gedrückt halten; Funktionstaste Leiter ablegen betätigen. Der automatische Bewegungsablauf der Leiter beginnt nach wenigen Sekunden. Totmann-Fußschalter solange betätigen bis der Hydraulikdruck kurzzeitig abfällt. Funktionsbereiche für die Wirksamkeit der Leiterauflagensteuerung Drehbereich: 30 links und rechts vom Fahrerhaus; A ufrichtwinkel: 35 ; Leiterlänge: 15 m gesamt; Gelenkwinkel: beliebig; Freifahr Funktion aktivieren Totmann Fußschalter betätigen; Taste Freifahr Funktion am jeweiligen Bedienstand betätigen und gedrückt halten. Elektrischer Warnton ertönt. Mit dem Steuerhebel die erforderliche Bewegung vorsichtig einleiten. Freifahr Funktion ausschalten Nach dem Loslassen der Funktionstaste ist die Freifahr Funktion ausgeschaltet (Totmann Funktion). Anzeige Die Benutzungsfeldanzeige im Bildschirm dient zur Überwachung der aktuellen Leiterposition. Dafür steht eine horizontale Anzeige (z. B. für den Drehwinkel) und eine vertikale Anzeige (z. B. für den Aufrichtwinkel) zur Verfügung. Zwischen diesen beiden Anzeigen kann gewechselt werden. Funktionstaste Anzeige wechseln betätigen. Die Anzeige wechselt am Hauptbedienstand zwischen horizontalem und vertikalem Benutzungsfeld. Die Anzeige wechselt am Korbbedienstand zwischen Textanzeige, Balkenanzeige und Ausladungswerten. Scheinwerfer schalten Die Scheinwerfer am Leitersatz, der Frontscheinwerfer am Korb und der Scheinwerfer am Leitergetriebe können einzeln aktiviert und ausgeschaltet werden. Funktionstaste Scheinwerfer schalten betätigen. Das Untermenü Scheinwerfer schalten erscheint. Funktionstasten Frontscheinwerfer Korb, Scheinwerfer Leitersatz oder Scheinwerfer Leitergetriebe betätigen. Der gewählte Scheinwerfer wird eingeschaltet. Funktionstaste nochmals betätigen. Der gewählte Scheinwerfer wird ausgeschaltet. Scheinwerfer am Leitersatz schwenken Die beiden Scheinwerfer am Leitersatz können ausgerichtet werden. Funktionstaste Scheinwerfer schwenken betätigen. Das Untermenü Scheinwerfer schwenken erscheint. Die Scheinwerfer werden automatisch aktiviert, sofern nicht bereits geschehen. Das Symbol Scheinwerfer schwenken dient der Orientierung, die zugehörige Funktionstaste ist ohne Funktion. Funktionstasten Abwärts schwenken oder Aufwärts schwenken betätigen. Die Scheinwerfer bewegen sich in die gewählte Richtung. Bei längerer Betätigung können die Scheinwerfer nach dem Loslassen der Tasten nachlaufen. Seite 11

12 Lautstärke an der Leiterspitze Die Lautstärke der Lautsprecher für die Sprechanlage an der Leiterspitze kann beliebig verändert werden. Funktionstaste Lautstärke Leiterspitze betätigen. Das Untermenü Lautstärke Leiterspitze erscheint. Funktionstasten Leiser oder Lauter betätigen. Die eingestellte Lautstärke wird im Symbol mit einem Balkendiagramm angezeigt. Lautstärke am Hauptbedienstand Die Lautstärke der Lautsprecher für die Sprechanlage am Hauptbedienstand kann beliebig verändert werden. Funktionstaste Lautstärke Hauptbedienstand betätigen. Das Untermenü Lautstärke Hauptbedienstand erscheint. Funktionstasten Leiser oder Lauter betätigen. Die eingestellte Lautstärke wird im Symbol mit einem Balkendiagramm angezeigt. Hinweistext/Fehlermeldung Tritt im Bereich der Abstützung oder der Leiter ein Fehler auf, wird dieser in der Textanzeige des Bildschirms kurz beschrieben (Fehlermeldung). Zusätzlich werden Handlungsanweisungen gegeben, die den Bediener im Umgang mit dem Fehler unterstützen (Hinweistexte). Um zwischen Hinweistext und Fehlermeldung umzuschalten: Funktionstaste Hinweistext/Fehlermeldung betätigen. Die Anzeige wechselt, solange die Taste betätigt wird. Stromerzeuger schalten Der tragbare Stromerzeuger kann von den Bedienständen aus ein- und ausgeschaltet werden. Funktionstaste Stromerzeuger betätigen. Das Untermenü Stromerzeuger erscheint. Funktionstasten Stromerzeuger EIN oder Stromerzeuger AUS betätigen. Der Stromerzeuger wird entsprechend geschaltet. Seite 12

13 Kamera am Korb (nur am Hauptbedienstand) Die Kamera am Korb ermöglicht es, den Bereich vor dem Korb einzusehen. Das Kamerabild wird am Bildschirm des Hauptbedienstandes angezeigt. Es ersetzt dann die Anzeige des Benutzungsfeldes. Funktionstaste Kamera betätigen. Das Kamerabild erscheint am Bildschirm. Funktionstaste Kamera erneut betätigen. Die Benutzungsfeldanzeige erscheint wieder. Kranbetrieb für schwere Lasten (nur am Hauptbedienstand) Befestigung der Last an Einhängeöse der Unterleiter Maximal zulässige Anhängelast: 4000 kg Zulässige Ausladungsweite und Aufrichtwinkel in Abhängigkeit von der Last. Aktivieren Fahrzeug ist beidseitig maximal abgestützt. Leiter ist vollständig eingefahren und befindet sich in der Ablage. Funktionstaste Kranbetrieb für schwere Lasten betätigen. Kranbetrieb für schwere Lasten wird aktiviert. Kontrollsymbol Kranbetrieb für schwere Lasten erscheint. Steuerung verhindert das Ausfahren der Leiter. An der Einhängeöse der Unterleiter Last ordnungsgemäß und sicher befestigen. Maximale Anhängelast in Abhängigkeit vom Aufrichtwinkel beachten. Leiter mit angehängter Last bewegen. Leiter nur mit geringer Geschwindigkeit drehen oder aufrichten. Neigen nur mit bekannten Lasten in den zugeordneten Bereichen des Aufrichtwinkels mit geringer Geschwindigkeit. Rückholfunktion (nur am Hauptbedienstand) Die Rückholfunktion ermöglicht es, die Bewegungsabläufe der letzten 5 Min. in umgekehrter Reihenfolge automatisch abfahren zu lassen. Funktionstaste Rückholfunktion betätigen. Die gespeicherten Bewegungsabläufe der Leiter werden in umgekehrter Reihenfolge mit langsamer Geschwindigkeit gefahren. Funktionstaste Rückholfunktion erneut betätigen. Die automatische Rückzugsbewegung wird unterbrochen, kann aber fortgesetzt werden. Einen der Steuerhebel auslenken. Die automatische Rückzugsbewegung wird angehalten und die Aufzeichnung von Bewegungsabläufen beginnt von Neuem. Memory-Betrieb Im Memory-Betrieb können zuvor gespeicherte Bewegungen der Leiter beliebig oft automatisch wiederholt werden. Nach dem Anleitern am Objekt die Funktionstaste Bahn speichern betätigen, um die nachfolgenden Bewegungsabläufe zu speichern. Nachdem der Korb den Boden erreicht hat die Funktionstaste Ende/Stopp/Löschen betätigen, um die Speicherung zu beenden. Funktionstaste Rückwärts betätigen, um die gespeicherten Bewegungsabläufe in umgekehrter Reihenfolge abzurufen (Anleitern). Funktionstaste Vorwärts betätigen, um die gespeicherten Bewegungsabläufe vom Anleiterpunkt aus abzurufen (Fahrt zum Boden). Funktionstaste Ende/Stopp/Löschen betätigen, um den Automatikablauf anzuhalten oder zu beenden. Funktionstaste Ende/Stopp/Löschen zweimal betätigen, um den Speicherinhalt zu löschen. Seite 13

14 Die Helligkeit der Bildschirme kann an Korb- und Hauptbedienstand nach Bedarf verändert werden. Am Korbbedienstand kann zusätzlich der Kontrast eingestellt werden. Funktionstaste Helligkeit/Kontrast betätigen. Das Untermenü Helligkeit / Kontrast erscheint. Helligkeit Funktionstaste Helligkeit betätigen. Das Untermenü Helligkeit erscheint. Funktionstasten Dunkler oder Heller betätigen. Das Symbol Helligkeit dient der Orientierung, die zugehörige Funktionstaste ist ohne Funktion. Kontrast (nur am Korbbedienstand) Funktionstaste Kontrast betätigen. Das Untermenü Kontrast erscheint. Funktionstasten Weniger Kontrast oder Mehr Kontrast betätigen. Das Symbol Kontrast dient der Orientierung, die zugehörige Funktionstaste ist ohne Funktion. Sitzheizung (nur am Hauptbedienstand) Funktionstaste Sitzheizung betätigen. Das Untermenü Sitzheizung erscheint. Mit Funktionstasten Weniger oder Mehr die Temperatur nach Bedarf einstellen. Das aktuelle Temperaturniveau wird im Symbol Temperaturniveau mit einem Balkendiagramm angezeigt. Betriebsbereitschaft und Öldruck (nur Hauptbedienstand) Blinkt grün bei betriebsbereitem Bedienstand. Leuchtet grün bei aktivem Bedienstand. Erlischt, wenn Leiterbetrieb nicht möglich. Belasten verboten (nur Hauptbedienstand) Blinkt gelb im Vorwarnbereich 1,5 m vor den Korb- und Freistandgrenzen Leuchtet gelb bei Erreichen der Korb- und Freistandgrenzen und bei Leiterspitze im Auflagefeld (0-Mann-Bereich) Überlast, Leiter einfahren (nur Hauptbedienstand) Leuchtet rot bei Überlast im Freistand, bei Erreichen der Kippgrenze oder der absoluten Leitergrenze (Auflagefeld) Seite 14

15 Brückenschaltung (nur Hauptbedienstand) Leuchtet grün bei abgeschalteter Neigebewegung und Leiterspitze aufgelegt Versorgungsspannung Leuchtet rot unter 19 V Leuchtet gelb zwischen 20 und 21 V Leuchtet grün über 22 V Motor läuft grün Motor steht weiß Geschwindigkeit der Leiterbewegungen schnell oder langsam weiß Alle Steuerhebel in Nullstellung bringen gelb Großer Kranbetrieb; kleiner Kranbetrieb gelb Anstoß rot Vorn, hinten, rechts, links, oben, unten Korbbelastung weiß (3 bis 1 Mann) gelb (ohne Personen) 3-Mann, 2-Mann, 1-Mann, ohne Personen Freistandbetrieb weiß (3 bis 1 Mann) gelb (ohne Personen) 3-Mann, 2-Mann, 1-Mann, ohne Personen Seite 15

16 7. 2 Bedienelemente Hauptbedienstand Linker Steuerhebel: Nach vorne gedrückt: Nach hinten gezogen: Nach außen gedrückt: Nach innen gedrückt: Grüner Knopf betätigt: Gelber Knopf betätigt: - Neigen des Hubrettungssatz - Aufrichten des Hubrettungssatz - Schwenken des Hubrettungssatz entgegen Uhrzeigersinn - Schwenken des Hubrettungssatz im Uhrzeigersinn - Wechselsprechverbindung zum Korb - Umschaltung zum nächsten Benutzungsfeld. Es kann bereits im Vorwarnbereich auf das nächste Benutzungsfeld umgeschaltet werden. Rechter Steuerhebel: Nach vorne gedrückt: Nach hinten gezogen: Nach außen gedrückt: Nach innen gedrückt: Grüner Knopf betätigt: Gelber Knopf betätigt: - Ausziehen des Hubrettungssatz - Einlassen des Hubrettungssatz - Aufrichten des Gelenkteils - Abwinkeln des Gelenkteils - Umschaltung zwischen Hubrettungssatz und Teleskopteil aus- und einfahren. Bei gedrücktem Knopf und Steuerhebel nach vorne gedrückt wird das Teleskopteil ausgefahren. Bei gedrücktem Knopf und Steuerhebel nach hinten gezogen wird das Teleskopteil eingefahren. - Umschaltung zum nächsten Benutzungsfeld. Es kann bereits im Vorwarnbereich auf das nächste Benutzungsfeld umgeschaltet werden. Bedienteil Funk/Not-Aus-Taster LED Funk ein LED Funk Empfang LED Funk Senden LED Lautsprecher ein/aus Bei Gefahr Not Aus betätigen. Zum Entriegeln Knopf in Pfeilrichtung drehen und herausziehen. Bei Betätigung werden alle Leiterbewegungen sofort unterbrochen. Lautsprecher lauter Lautsprecher Ein- bzw. Ausschalter Lautsprecher leiser Rufton II Rufton I Sprechtaste Seite 16

17 7.3 Bedienstände Unterbau Not-Aus-Taster Gelbe Kontroll- LED Abstützung Taste Stützbalken vorn mit grüner Kontroll-LED Taste Stützbalken hinten mit grüner Kontroll-LED Taste Korbschwenken Stopp mit grüner LED. Steuerhebel Steuert die Bewegung der aktiven Stützbalken von Manuell. Taste Abstützungen ausfahren und absenken Taste Abstützungen anheben und einfahren Not-Aus-Taster Fahrzeugmotor wird abgestellt. Im Notfall kann jede Bewegung der Stützbalken sofort unterbrochen werden. Die Not-Aus-Taster am Heck sind nur bei aktivierter Abstützung aktiv. Während des Leiterbetriebs haben sie keine Auswirkungen. Not-Aus-Taster drücken. Stromversorgung wird unterbrochen. Jede Bewegung der Stützbalken kommt zum Stehen. Ein elektrischer Warnton zeigt den gedrückten Not-Aus-Taster akustisch an. In der Textanzeige des Bildschirms wird auf die aktiven Not-Aus-Taster hingewiesen. Wird einer der Not-Aus-Taster betätigt, kann die Bewegung der Stützbalken nur nach Entriegeln des Not-Aus-Tasters wieder aufgenommen werden. Not-Aus-Taster in Pfeilrichtung nach rechts drehen und herausziehen. Fahrzeugmotor vom Fahrerhaus aus wieder starten. Seite 17

18 Manuell abstützen Steuerhebel der jeweiligen Fahrzeugseite nach außen, dann nach unten auslenken. Auslenken des Steuerhebels nach außen: aktive Stützbalken werden ausgefahren Auslenken des Steuerhebels nach unten: beide Stützbalken der jeweiligen Fahrzeugseite werden abgesenkt Diagonales Auslenken des Steuerhebels ist möglich, das Ausfahren und Absenken der Stützbalken erfolgt dann gleichzeitig. Die Steuerhebel arbeiten proportional, d.h. je größer die Auslenkung, desto schneller die jeweilige Bewegung. Automatisch ablaufende Vorgänge während des Abstützens: Die Motordrehzahl erhöht sich, der Ölstrom wird in die Abstützung geleitet. Warnblinkleuchten am Ende der Stützbalken und am Ende des Leitersatzes blinken, sobald mindestens ein Stützbalken die Fahrtstellung verlassen hat. Korb schwenkt in Arbeitsstellung. Federfeststellung fixiert die Federung der Hinterachse. Die Kontrolllampe für die Luftfederung im Fahrerhaus kann kurzzeitig aufleuchten. Gelbe Kontroll-LED Abstützung blinkt, sobald mindestens ein Stützbalken die Transportstellung verlassen hat, Bodenfreiheit nicht gegeben, der Korb nicht in Fahrtstellung oder die Federfeststellung nicht gelöst ist. Rote Kontrolllampe Abstützung im Fahrerhaus leuchtet, solange die Abstützung ausgefahren ist. Schaltet ein Stützbalken vorzeitig wegen Bodenberührung ab. Betreffenden Stützbalken abschalten. Zweiten Stützbalken weiter ausfahren. Stützbalken der gegenüberliegenden Seite ausfahren und absenken. Gelbe Kontroll-LED Abstützung leuchtet, wenn alle vier Stützteller Bodenkontakt und ausreichend Bodendruck haben. Die Leiter ist betriebsbereit. Kleinste Abstützung: Auslenken des Steuerhebels nach unten: beide Stützbalken der jeweiligen Fahrzeugseite werden minimalst ausgefahren, damit die Stützteller frei sind, und anschließend werden die Stützbalken abgesenkt. automatisch Abstützung ausfahren Die Abstützungen können seitenweise auch automatisch ausgefahren werden. Taste Abstützungen ausfahren und absenken betätigen. Die Stützbalken auf der jeweiligen Fahrzeugseite werden gemeinsam ausgefahren und abgesenkt. Beim Loslassen der Taste wird der automatische Ablauf sofort unterbrochen. Hat ein Stützteller vorzeitig Bodenberührung. Der automatische Vorgang wird abgebrochen. Ausfahr- und Abstützvorgang Seite 18 manuell zu Ende führen.

19 automatisch Abstützung einfahren Taste Abstützungen anheben und einfahren betätigen. Die Stützbalken der jeweiligen Fahrzeugseite werden gemeinsam angehoben und eingefahren. Beim Loslassen der Taste wird der automatische Ablauf sofort unterbrochen. Korbschwenken Stopp Beim Abstützen fährt der Korb aus der Fahrt- in Arbeitsstellung, beim Einfahren der Stützbalken umgekehrt. Diese automatische Schwenkbewegung kann durch die Funktion Korbschwenken Stopp unterbrochen und der Korb damit in jeder beliebigen Stellung gehalten werden. Taste Korbschwenken Stopp betätigen. Grüne Kontroll-LED erlischt. Der Korb bleibt bis zum Ende der Stützbalkenbewegung in seiner aktuellen Taste Korbschwenken Stopp erneut betätigen. Grüne Kontroll-LED leuchtet. Die automatische Schwenkbewegung wird wieder aktiviert. Stellung. Beispiel: Für einen Stellungswechsel soll der Korb in der Arbeitsstellung bleiben und nicht automatisch in Fahrtstellung schwenken. Einzelne Stützbalken abschalten Nach Einlegen des Nebenabtriebs sind alle Stützbalken aktiv. Sind beide Stützbalken einer Seite aktiviert, werden sie gemeinsam ausgefahren und abgesenkt. Taste Stützbalken vorn oder Stützbalken hinten betätigen. Grüne Kontroll-LED erlischt. Aus- und Einfahren des entsprechenden Stützbalkens ist abgeschaltet; Ein Absenken und Anheben von beiden Stützbalken ist weiterhin möglich. Ein deaktivierter Stützbalken muss vor dem Einfahren wieder aktiviert werden. Taste Stützbalken vorn oder Stützbalken hinten erneut betätigen. Grüne Kontroll-LED leuchtet. Der entsprechende Stützbalken wird aktiviert. Manuell einfahren Stützbalken nach Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren. Steuerhebel der jeweiligen Fahrzeugseite nach oben, dann zur Fahrzeugmitte auslenken. Alle aktivierten Stützbalken werden angehoben bzw. eingefahren. Korb schwenkt von Arbeits- in Fahrtstellung. Seite 19

20 Gelbe Kontroll-LED Abstützung blinkt. Steuerhebel der gegenüberliegenden Fahrzeugseite nach oben, dann zur Fahrzeugmitte auslenken. Stützbalken der gegenüberliegenden Seite werden angehoben bzw. eingefahren. Die Federfeststellung löst sich, sobald alle Stützteller angehoben sind. Gelbe LED Abstützung erlischt, sobald alle vier Stützbalken in Fahrtstellung sind, Bodenfreiheit gegeben, der Korb in Fahrtstellung und die Federfeststellung gelöst ist. Warnblinkleuchten am Ende der Stützbalken und am Ende des Leitersatzes erlöschen, sobald alle vier Stützbalken in Fahrtstellung sind. Rote Kontrolllampe Abstützung im Fahrerhaus erlischt. Steuerhebel loslassen. 8. Zusatzgeräte und Korbmontage 8.1 Rettungskorb Steckdose 400 V und 230 V rechts hinten im Korb Steckdosen 230 V links hinten im Korb mit LED die leuchtet sobald Stromversorgung anliegt Vorderer Einstieg Handlauf mit Sicherung Einstiegstür mit Sicherung Multifunktionssäule mit Arretierungszapfen und Verriegelung Linker Steuerhebel Funktionen: Drehen links und rechts Aufrichten und Neigen Umschaltung Benutzungsfeldgrenze durch drücken des Knopfes Totmann Fußtaster Bildschirm Beschreibung siehe Hauptbedienstand Rechter Steuerhebel Funktionen: Ausziehen und Einlassen Aufrichten und Abwinkeln des Gelenkteiles Aus- und Einfahren des Teleskopteiles durch drücken des Knopfes Seite 20

21 8.2 Betrieb der Leiter mit Korb Einsteigen vor dem Fahrerhaus (automatischer Soforteinstieg nur vom Korb aus) Grundsätzlich sollte der Korb vor dem Fahrerhaus abgesenkt werden. Dazu am Bedienstand im Korb die Menü Taste Umschalten betätigen bis Symbol Leiter vorm Fahrerhaus ablegen erscheint. Den Totmann-Fußtaster drücken und anschließend die Funktionstaste Soforteinstieg drücken. Folgende Abläufe werden ausgeführt. Leiter wird um 3 Grad aus der Auflage aufgerichte t. Leiter fährt ca. 2 m aus Gelenkarm wird bis zur Abschaltgrenze abgewinkelt Teleskopteil manuell ausfahren um Rettungskorb zu besteigen. Ein Absenken ist auch manuell vom Hauptbedienstand aus möglich. Hierbei kann man sich an den oben genannten Werten orientieren. Es ist hierzu jedoch ein Einweiser notwendig, da der Bereich vor dem Fahrerhaus nicht einsehbar ist. 8.3 Leiterbetrieb vom Korb Leiterbewegungen Voraussetzung: Grüne Kontroll-LED Bereitschaft und Öldruck blinkt. Sicherstellen, dass die Steuerhebel an beiden Bedienständen in Nullstellung sind. Totmann-Fußtaster treten Die Steuerungsfunktionen werden vom Korbbedienstand übernommen, sofern der Totmann-Fußtaster am Hauptbedienstand nicht gedrückt ist. Der Motor geht auf Betriebsdrehzahl. Der Öldruck wird aufgebaut. Die grüne Kontroll-LED Bereitschaft und Öldruck zeigt Dauerlicht. Die Leiterbewegungen können nun eingeleitet werden. Leiterbewegungen mit den Steuerhebeln am Korbbedienstand analog zu Abschnitt Leiter Betrieb, steuern. Aktiv ist der Bedienstand, an dem der Totmann-Fußtaster gedrückt ist. Am jeweils inaktiven Bedienstand erlischt das Symbol Bereitschaft und Öldruck. Der Totmann-Fußtaster am Hauptbedienstand ist vorrangig geschaltet. Erst wenn er losgelassen wird, kann vom Korb gesteuert werden. Warnhinweis: Bei Kontrollverlust des Bedieners im Rettungskorb besteht für die Personen im Rettungskorb Lebensgefahr, wenn der Hauptbedienstand nicht besetzt ist! Um in Notfällen die Steuerung übernehmen zu können, muss der Hauptbedienstand besetzt sein, sobald sich Personen im Korb befinden. Seite 21

22 8.4 Aus- und Einhängen des Rettungskorbs Leiter seitlich oder hinter dem Fahrzeug mit gestrecktem Gelenkarm neigen, bis der Korb auf dem Boden aufliegt. Der Korb sollte außerhalb des Arbeitsbereiches abgestellt werden. Danach folgende Schritte ausführen. Verriegelung Kugelgelenk Einhängen Handläufe Schiene Obergurt Die unteren Aufnahmen müssen in die unteren Einhängeelemente der Korbaufhängung greifen. Gleichzeitig müssen die oberen Aufnahmen in die oberen Einhängeelemente greifen. Rettungskorb parallel zur Leiterspitze ausrichten. Aushängen Verbindungskabel von den Steckdosen an der Leiterspitze lösen: Steuerungsversorgung, AC-Stromversorgung Verriegelungen an den Kugelgelenken der Handläufe lösen. Handläufe von den Schienen am Obergurt des Gelenkarms abnehmen und im Rettungskorb ablegen. Verriegelungen der Korbaufhängung lösen und gelöst halten. Leiter vorsichtig neigen, bis die Aufnahmen der Leiterspitze die Einhängeelemente der Korbaufhängungen freigeben. Leiter einige Zentimeter einfahren. Verriegelungen der Korbaufhängung loslassen. Leiter leicht aufrichten, bis die Verriegelungen einrasten, ggf. Rettungskorb manuell anheben. Aufnahmepunkte Einhängepunkte Seite 22

23 Solange der Korb nicht richtig eingerastet ist, ist der Leiterbetrieb gesperrt und am Bildschirm erscheint der Text KORBSENSOR PRÜFEN. Sofern erforderlich, Korb manuell leicht rütteln, bis die Verriegelungen sicher einrasten. Handläufe in die Schienen am Obergurt des Gelenkarms schieben. Gegenüberliegende Enden der Handläufe auf die Kugelgelenkaufnahmen am Rettungskorb stecken. Verriegelungen sicher einrasten. Verbindungskabel mit den zugehörigen Steckdosen an der Leiterspitze verbinden und arretieren. 8.5 Krankentragen Lagerung Krankentragenlagerung aufstecken Leiter vor dem Fahrzeug bis auf etwa 0,1 m über Bodenhöhe absenken. Krankentragenlagerung aus ihrer Halterung vom Podium entnehmen. Krankentragen-Lagerung in eine der Mehrzweckaufnahmen am Korb aufstecken und verriegeln (Doppelverriegelung). Dreharretierung lösen. Krankentragen- Lagerung in Fahrstellung drehen und Arretierung verriegeln. Verletzte retten Anfahren Leiter vom Korb aus an das Objekt fahren. Vor dem Fenster (oder Balkon) die Dreharretierung lösen und die Krankentragen-Lagerung in Richtung des Objekts drehen (Öffnung des Verriegelungshakens zeigt Richtung Objekt). Leiter langsam anleitern oder leicht auflegen, so dass nur die Krankentragen-Lagerung in das Fenster oder über die Balkonbrüstung reicht. Dadurch sind die Aufnahmeschienen von innen sicher zugänglich und gegen unkontrolliertes Wegdrehen gesichert. Trage sichern Die Trage mit dem Verletzten mit dem Kopf voraus auf die Aufnahmeschienen schieben. Trage dabei in die Haken auf beiden Seiten und bis zum Einrasten der hinteren Verriegelung einschieben. Vordere Verriegelung in den Querholm der Trage einhaken. Verletzten zusätzlich mit 2 Gurten an der Krankentragen-Lagerung sichern. Die Gurte sind in einem seitlichen Schubfach untergebracht. Seite 23

24 Retten Leiter etwas aufrichten, bis die Krankentragen-Lagerung vom Fenster oder Balkon frei kommt. Krankentragen-Lagerung in Transportstellung drehen und Arretierung verriegeln. Leiter komplett einfahren, zur Ablageposition drehen und anschließend bis auf etwa 0,1 m über Bodenhöhe neigen. Gurte lösen und zu gegebener Zeit wieder im Schubfach verstauen. Vordere und hintere Verriegelung lösen. Trage nach vorne ziehen und mit min. vier Mann herunterheben. Nach dem Einsatz Mehrzweckaufnahme entriegeln und Krankentragen-Lagerung herausziehen. Krankentragen-Lagerung auf Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung) und bei Bedarf reinigen. Krankentragen-Lagerung in ihrer Halterung auf dem Geräteraum-Podium sicher verstauen. 8.6 Haltebügerl für Abseilgerät Es ist ein Haltebügel zum Einhängen eines Rollgliss-Abseilgerätes bzw. Flaschenzugsystem vorhanden. Vor dem Einsatz Haltebügel aus seiner Halterung entnehmen. Haltebügel in die rechte oder linke Mehrzweck- Aufnahme am Korb stecken und verriegeln. Karabiner des Abseilgeräts in die Öse des Haltebügels einhängen. Erläuterungen und Hinweise zum Abseilen und Hochziehen in der Betriebsanleitung des Geräte- Herstellers beachten. Nach dem Einsatz Mehrzweckaufnahme entriegeln und Haltebügel herausziehen. Haltbügel auf Beschädigungen prüfen und bei Bedarf reinigen. Haltbügel in seiner Halterung sicher verstauen. Grundsätzliches zum Abseilen: Die Summe aller Lasten im und am Rettungskorb darf die maximal zulässige Belastung ( kg) des Rettungskorbes nicht überschreiten. Hierbei auch die maximale Belastung und die maximale Ausladung der gewählten Betriebsart (z. B. 2-Mann-Korbbetrieb) unbedingt beachten. Siehe Leiter Ausladungswerte. Maximal zulässige Abseillasten und maximal zulässige Gesamtlasten (Korblast + Abseillast) beachten. Bei Lasten über 75 kg grundsätzlich mit einer losen Rolle abseilen oder hochziehen. Bei Lasten über 150 kg die Einhängeösen für Kranbetrieb verwenden, siehe Kran Betrieb. Seite 24

25 8.7 Wenderohrbetrieb Zulässige Belastungen: Beim Löschen von der freistehenden Leiter wird diese durch das Schlauchgewicht, die Wassersäule und den Rückstoß des Monitors zusätzlich belastet. Zulässige Belastung beim Löschen von der Leiter unbedingt beachten. Zur Reduzierung der Belastung die Leiter nur so weit ausfahren wie dies die Löschmaßnahmen erfordern. Schläuche immer im Leitersatz verlegen. Die Schlauchleitung darf nicht herunterhängen. Maximale Belastungen bei der Brandbekämpfung mit: handgeführtem Strahlrohr, angeschlossen am Monitor im Korb Monitor, befestigt am Korb (max. 2000l/min) Maximaler Aufrichtewinkel der Leiter Maximale Belastung im Korb 2-Mann-Korbgrenze: 1 Person 3-Mann-Korbgrenze: 2 Personen 2-Mann-Korbgrenze: 1 Person 3-Mann-Korbgrenze: 2 Personen Maximaler Mundstück Durchmesser 12 mm (C-Strahlrohr) 36 mm Maximaler Strahlrohrdruck 5 bar 10 bar Maximaler Schwenkwinkel Beliebig Handgeführter Monitor: + 75 Seitliche Wendungen + 25 maximal + 30 Löscharmatur anschließen Handgeführter Monitor Monitor aus der Halterung am Gerätekoffer am Podium entnehmen. Monitor in nur in die rechte Mehrzweckaufnahme am Korb stecken und drehen bis der Raststift einrastet. Kontrolle ob Verriegelung geschlossen. Zur Sicherung das Fangseil des Monitors um die obere Korbumwehrung führen und Karabiner einhaken. Wasserführung verlegen Fest verlegte Wasserführung im Gelenkarm Formfesten Druckschlauch aus der Halterung am Leitersatz entnehmen. Formfesten Druckschlauch mit der Krümmerseite an die B-Kupplung des fest installierten Wasserrohrs am Gelenkarm anschließen. Anderes Ende des formfesten Druckschlauches an Monitor anschließen. Druckschlauch für die Löschwassereinspeisung an B-Kupplung des fest installierten Wasserrohrs im Leitersatz anschließen (Leitersatz ganz eingefahren und max. aufgerichtet). Der Schlauch ist bei jeder Bewegung der Leiter zu führen. Seite 25

26 Warnhinweis: Unfallgefahr durch schlagende Schläuche! Wird das Teleskopteil bei geschlossenen Ventilen aus- oder eingefahren, entsteht in der Wasserführung Unter- bzw. Überdruck. Werden die Ventile dann geöffnet, kommt es zu unkontrollierten Bewegungen der angeschlossenen Schläuche. Teleskopteil nur bei geöffneten Ventilen aus- oder einfahren. Ventile nicht schließen, während das Teleskopteil aus- oder einfährt. Selbstschutzanlage Monitor befindet sich in der rechten Mehrzweckaufnahme am Korb und ist gesichert. Zuleitung zur Selbstschutzanlage immer an den D-Abgang (B) des Monitors anschließen. Selbstschutzanlage am Absperrventil (A) ein- und ausschalten. Anfahren: Leiter aufrichten. Leiter nur so weit ausfahren wie dies die Löschmaßnahmen erfordern. Druckschlauch im Leitersatz während des Ausfahrens überwachen. Zulässige Belastung beim Löschen von der Leiter beachten. Handgeführter Monitor Monitor nur in Betrieb nehmen, wenn er sicher verriegelt und das Fangseil eingehängt ist. Monitor am Handgriff horizontal drehen, Stellung bei Bedarf mit der Arretierung festsetzen. Maximalen horizontalen Drehbereich beachten. Monitor mit der Handkurbel vertikal schwenken. Absperrorgan langsam öffnen. Reicht der Dreh- und Schwenkbereich des Monitors nicht aus, muss die Leiter bewegt werden. Seite 26

27 Handgeführtes Strahlrohr Monitor befindet sich in der rechten Mehrzweckaufnahme am Korb und ist gesichert. Sicherstellen, dass die Absperrorgane für Monitor (A) und Strahlrohr (B) geschlossen sind. Formstabiler C-Schlauch an den C- Abgang (C) des Monitors anschließen. Formstabilen C-Schlauch durch den Einstieg in den Korb führen. Absperrorgan für C-Schlauch (B) kann jetzt geöffnet werden. Ein C-Schlauch für den Innenangriff kann so ebenfalls angeschlossen werden. NACH DEM EINSATZ Nach dem Schaumbetrieb Gilt auch nach dem Löschbetrieb mit verschmutztem Wasser. Monitor und alle Wasserleitungen mit klarem Wasser gründlich spülen. Nach jedem Nassbetrieb Monitor und formfesten Druckschlauch: abbauen, entwässern und reinigen. auf Beschädigungen (Sichtprüfung) prüfen. verstauen und sicher in ihren Halterungen befestigen. 8.8 Zusätzliche Geräte am Rettungskorb Xenonscheinwerfer Es kann desweiteren am Rettungskorb in die Multifunktionssäulen ein Xenonscheinwerfer 12V (G6) mit Aufsteckzapfen eingesteckt werden. Der Scheinwerfer wird an einer zweipoligen Steckdose für 12 V angesteckt. An der Unterseite des Scheinwerfergehäuses befindet sich ein Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Scheinwerfers. Halogenscheinwerfer mit Scheinwerferbrücke Weiterhin gibt es einen Aufsteckzapfen (G6) für eine Scheinwerferbrücke (G6) der ebenfalls in eine der Multifunktionssäulen gesteckt werden kann. Auf die Scheinwerferbrücke können zwei 1000 W Scheinwerfer (G6) aufgesteckt werden. Diese werden an die Steckdosen im Rettungskorb angesteckt. Die Stromversorgung erfolgt vom Stromerzeuger auf dem Podium. An der Steckdose der linken Korbseite befindet sich eine LED die leuchtet wenn vom Stromerzeuger die Stromversorgung anliegt. Überdrucklüfter Am Drehgestell ist eine aufsteckbare Halterung für den Überdrucklüfter angebracht dieser befindet sich ebenfalls am Drehgestell in einer Halterung. Die Halterung kann in eine der beiden Multifunktionssäulen eingesteckt werden. Darauf kann dann anschließend der Überdrucklüfter montiert werden. Der Luftstrom des Überdrucklüfters kann durch vertikales Schwenken des Überdrucklüfters bzw. durch Drehen der Halterung ausgerichtet werden. Seite 27

28 9. Notbetrieb Leiter, Korb und Abstützung Die Notfahreinrichtung erlaubt bei Ausfall der Elektrik oder der Haupthydraulikversorgung (z. B. bei Motorversagen) das Einfahren der Leiter. Die Hydraulikversorgung kann mit einer elektrisch betriebenen Notpumpe erfolgen. Warnhinweis: Kollisions- und Kippgefahr! Alle Überwachungsfunktionen und Sicherheitseinrichtungen sind außer Funktion! Notbetrieb nur bei Ausfall der regulären Funktionen benutzen. Notbetrieb nur für Rückzugsbewegungen benutzen. Im Notbetrieb keine Bewegungen fahren, die Ausladung oder Belastung der Leiter vergrößern. Leiter nicht ausfahren oder von der Fahrzeug-Längsachse weg drehen. Neigen nur mit vollständig eingefahrenem Leitersatz und vollständig aufgerichtetem Gelenkarm. Bei allen Leiterbewegungen im Notbetrieb die Informationen am Gradbogen ständig beobachten. Der Bediener muss sich während des Notbetriebs ständig davon überzeugen, dass die Leiterbewegungen ohne Schaden für Personen oder Sachwerte ablaufen. Alle Bewegungen mit äußerster Vorsicht durchführen. Solange der Notfahrhebel betätigt wird, ertönt ständig ein elektronischer Warnton (nur bei funktionsfähiger Elektrik). Für den Notbetrieb stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Notbetrieb mittels Fahrzeugmotor und Nebenabtrieb, Notpumpe 230/400V, versorgt vom Stromerzeuger. 9.1 Notbetrieb Leiter Notbetrieb aktivieren Für alle Notbetriebsarten: Notfahrhebel ausklappen. Notfahrhebel mit dem Fuß nach unten drücken und gedrückt halten. Elektrischer Warnton ertönt. Öldruck wird in das Leitergetriebe geleitet. Fahrzeugmotor und Nebenabtrieb Leiterbewegungen steuern Steht keine Motorleistung zur Verfügung Notpumpe aktivieren. Seite 28

29 Leiterbewegungen steuern Notpumpe versorgt von Stromerzeuger Stromversorgung ist bereits mit Anschlusskabel hergestellt. Eine Stromeinspeisung für den Betrieb der Notpumpe ist nicht erforderlich und nicht möglich. Steckdose am Aufstieg zum Podium dient nicht zur Einspeisung, sondern als Stromquelle. Tastschalter Hydrauliknotpumpe betätigen und während der Leiterbewegungen halten. Die Notpumpe läuft, solange der Tastschalter betätigt wird. Bei funktionsfähiger Elektrik Hubrettungssatz mit den Steuerhebeln bzw. der Funktion Hubrettungssatz ablegen in die Ablage fahren. Bei Ausfall der Elektrik Bei Ausfall der Steuerungselektrik kann nur noch mit den Nothebeln gefahren werden. Bedienelemente Am Hauptbedienstand die Abdeckung an der linken Seite des Bedienersitzes öffnen. A B C D E Vom Bedienersitz aus können nun die Nothebel unter der seitlichen Abdeckung bedient werden. Belegung der Nothebel: 1. Hebel A Gelenkarm aufrichten/abwinkeln (Standardfunktion) Nothebel [A] nach oben ziehen oder nach unten drücken oder Teleskopteil ein/ausfahren (umschalten erforderlich, siehe unten) Nothebel [A] nach oben ziehen oder nach unten drücken 2. Hebel B Niveauausgleich Nothebel [B] nach oben ziehen oder unten drücken. 3. Hebel C Leitersatz drehen Nothebel [C] nach oben ziehen oder unten drücken. 4. Hebel D Leiter aufrichten/neigen Nothebel [D] nach oben ziehen oder nach unten drücken. 5. Hebel E Leiter aus-/einfahren Nothebel [E] nach oben ziehen oder nach unten drücken. Seite 29

30 Um das Teleskopteil bewegen zu können: Der Hydraulikölstrom von den Zylindern für Gelenkarm aufrichten/abwinkeln muss zu den Zylindern für Teleskopteil ein-/ausfahren umgeleitet werden. An den beiden Umschaltventilen am obersten Leiterteil die Kontermuttern lösen. Rändelschrauben hineindrehen, bis Widerstand spürbar ist und die Ventile durchgeschaltet sind. Der Nothebel steuert jetzt die Bewegung Teleskopteil ein/ausfahren. Sobald das Teleskopteil eingefahren ist: Rändelschrauben in die Ausgangsstellung zurückdrehen und mit Kontermuttern sichern. Der Nothebel steuert wieder die Bewegung Gelenkarm aufrichten/abwinkeln. Bei allen Leiterbewegungen im Notbetrieb die Informationen am Gradbogen ständig beobachten. Leiter ablegen: VORSICHT! Bei unvorsichtiger Annäherung der Leiter an das Fahrerhaus kann die Drehleiter erheblich beschädigt werden! Durch den Notbetrieb hervorgerufene Dreh-, Aufricht- oder Neigebewegungen ständig beobachten und ausgleichen. Voraussetzungen für das Ablegen der Leiter unbedingt beachten: Teleskopteil vollständig eingefahren Gelenkarm vollständig aufgerichtet Leitersatz vollständig eingefahren Leiter mittig über das Fahrerhaus gedreht Niveauausgleich zurückführen. Der Niveauausgleich ist rückgeführt, wenn Leitergetriebe und Podium parallel zueinander stehen. Leiter langsam in die Auflage neigen. Seite 30

31 9.2 Notbetrieb Rettungskorb Das elektrohydraulische Aggregat unterhalb des Korbbedienstandes hält den Korb bei Bewegungen der Leiter und des Gelenkarms immer in der Senkrechten. Bei Ausfall der Steuerung werden spätestens bei einer Korbneigung von ±12 je nach Aufrichtwinkel das Aufrichten oder das Neigen der Leiter sowie die Gelenkarmbewegungen blockiert. Dann kann der Korb mit einer Notfahreinrichtung ins Lot gebracht werden. Warnhinweis: Besonders Personen auf der Krankentragenlagerung sind im Notbetrieb durch die Neigung des Korbes gefährdet. Notbetrieb nur bei Ausfall der regulären Funktionen benutzen. Notbetrieb nur für Rückzugsbewegungen benutzen. Leiter nur langsam neigen und dabei die Lotrechtstellung des Korbes ständig ausgleichen. Der Bediener muss sich während des Notbetriebs ständig davon überzeugen, dass die Leiterbewegungen ohne Schaden für Personen oder Sachwerte ablaufen. Alle Bewegungen mit äußerster Vorsicht durchführen. Korb nivellieren Leiter nach Möglichkeit ganz einfahren. Pedal (A) der Notpumpe ausklappen. Schwenkbewegungen (B) des Korbs mit dem Handhebel des Wegeventils steuern: Stellung 1: Neigen (Korbvorderseite absenken) Stellung 2: Aufrichten (Korbvorderseite anheben) Stellung 0: keine Bewegung Pedal der Notpumpe so lange betätigen, bis die gewünschte Position erreicht ist. Leiter nur sehr langsam aufrichten oder neigen und dabei die Lotrechtstellung ständig ausgleichen. Läßt sich der Korb nicht in die Fahrstellung bringen ist folgendermaßen Vorzugehen: Aufsteckrohr durch die Aussparung in der Korbummantelung auf den Rohrhals der Pumpenwelle stecken. Handhebel des Wegeventils betätigen. Pumpe am Aufsteckrohr so lange betätigen, bis der Korb in Fahrstellung geschwenkt ist. Das Aufsteckrohr ist in der Fahrgestellwerkzeugtasche (G3). Seite 31

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