Einfach leben Schöpfungsverträgliche Lebensstile in der einen Welt

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1 Katholisch-Theologische PrivatUniversit Universität Linz Lehrstuhl für f r Moraltheologie Prof. Dr. Michael Rosenberger Einfach leben Schöpfungsverträgliche Lebensstile in der einen Welt

2 Munter in die falsche Richtung! Treibhausgasemissionen in Österreich Kyoto-Ziel und Wirklichkeit Zu-/ Abnahme (1990 = 100%) Ist: + 18% Soll: - 13% Woran liegt das?

3 Insuffizienz frisst Effizienz Beispiel Strom Deutschland Primärenergieeffizienz Stromverbrauch Endenergieverbrauch Quelle: UBA 2005

4 Insuffizienz frisst Effizienz Beispiel PKW-Verkehr Deutschland CO2-Emissions-Effizienz Verkehrsleistung Gesamt Emissionen CO Quelle: UBA 2006

5 Insuffizienz frisst Effizienz Beispiel LKW-Verkehr Deutschland CO2-Emissions-Effizienz Verkehrsleistung Gesamt Emissionen CO Quelle: UBA 2006

6 Munter in die falsche Richtung! Treibhausgasemissionen in Österreich Kyoto-Ziel und Wirklichkeit Zu-/ Abnahme (1990 = 100%) Ist: + 18% Soll: - 13% Es liegt nicht an der mangelnden techn. Effizienz, sondern am Lebensstil! Wie können wir die Umkehr/ Wende schaffen?

7 Globale Ungleichgewichte

8 Globale Ungleichgewichte Vorschlag G8 Juli 2009 L Aquila: Emission Industrieländer: 2,5 t CO2/ Kopf + Jahr - Entwicklungsländer : 1,25 t CO2/ Kopf + Jahr Vorschlag Angela Merkel Juli 2008: - Equity: 2 t CO2/ Kopf + Jahr für ALLE Menschen

9 1. Die Religionen als Lebensstil- Spezialistinnen - Einladung des UNEP an die Weltreligionen: Erfahrungsschatz der Selbstbeschränkung einbringen!

10 1. Die Religionen als Lebensstil- Spezialistinnen 1.1 Grundhaltungen im Blick auf die bedrohte Schöpfung - Ehrfurcht: Staunen Zurücktreten Raum geben - Dankbarkeit: Erinnern Wertschätzen: Eucharistia - Maßhaltung: Freie Selbstbegrenzung - Demut: Leben aus dem in seinen geschenkten Grenzen wertvollen Dasein (Günter Virt) - Opferbereitschaft: Weniger ist mehr!

11 1. Die Religionen als Lebensstil- Spezialistinnen 1.2 Modelle gelebter Schöpfungsspiritualität - Haltungen müssen sichtbar werden: Orientierung: Ach, so geht das! Motivation: Das geht ja wirklich! - Einzelpersonen als Modelle: Heilige z.b. Franziskus, Benedikt - Gemeinschaften als Modelle: Orden z.b. Kloster Plankstetten OSB

12 1. Die Religionen als Lebensstil- Spezialistinnen 1.3 Allein hält niemand durch - Nur gemeinsam werden wir durchhalten (RB 1) - gegenseitiger Anregung, Halt, auch Kontrolle - Pfarren, kleine Familienkreise, Gruppen

13 - Auswahl: zwei zentrale Problembereiche: - Mobilität - Ernährung

14 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität Hauptproblem Verkehr Entwicklung des CO2-Ausstoßes in Österreich (Mio. t) Verkehr Industrie Energiewirt sch. Kleinverbr.

15 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität Problemaufriss: Verkehr = Hauptproblem - hohe symbolische Aufladung: Auto = Freiheit, Wohlstand, Status, Männlichkeit - nur Fliegen ist schöner: Urlaub, Sonne, Träumen

16 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität Problemaufriss: motorisierter Individualverkehr (MIV) - Anteil der Freizeitfahrten am MIV: 50% - Anteil der Fahrten < 5 km am MIV: 50% - Anteil der Stehzeiten an der Gesamtlebenszeit eines PKW: 96%

17 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität Problemaufriss: Verkehr = Hauptproblem - hohe symbolische Aufladung: Auto = Freiheit, Wohlstand, Status, Männlichkeit - dabei: ungesund, stressig, Umwelt zerstörend, teuer

18 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität - Problemaufriss: Verkehr = Hauptproblem symbolisch aufgeladen - Lösungsansatz: Autofrei-heit, Nah-verkehr gesund + stressfrei mobil sein

19 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität -Lösungsansatz: Auto-freiheit, Nah-verkehr gesund + stressfrei mobil sein - Verheißung des Glaubens: Segen der Langsamkeit - Kirchlicher Erfahrungsschatz: Fasten Autofasten: weniger = mehr! Wallfahren: Fuß-wege gehen = heilsam!

20 2.1 Ein neues Maß für Raum und Zeit: Mobilität Autos sollten nur noch für den Urlaub da sein und für die erste Liebe! (Prof. Paul Ehrlich, Uni Stanford)

21 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung Problemaufriss: - Welthunger contra Fettleibigkeit

22 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung Problemaufriss: - Welthunger contra Fettleibigkeit - Agrarindustrie und Überschussproduktion

23 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung Problemaufriss: - Welthunger contra Fettleibigkeit - Agrarindustrie und Überschussproduktion - Massentierhaltung und -schlachtung

24 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung Problemaufriss: - Welthunger contra Fettleibigkeit - Agrarindustrie und Überschussproduktion - Massentierhaltung und schlachtung - LandwirtInnen als SubventionsempfängerInnen

25 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung Problemaufriss: - Welthunger contra Fettleibigkeit - Agrarindustrie und Überschussproduktion - Massentierhaltung und schlachtung - LandwirtInnen als SubventionsempfängerInnen - Fast Food: schnell + billig Preiskampf der Supermärkte

26 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung - Problemaufriss: ökonomisch, sozial, tierethisch, gesundheitlich + ökologisch nicht nachhaltig! - Lösungsansatz: Einkauf: Regional saisonal fair bio

27 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung - Problemaufriss: ökonomisch, sozial, tierethisch, gesundheitlich + ökologisch nicht nachhaltig! - Lösungsansatz: Einkauf: Regional saisonal fair bio Verzehr: Mahlkultur; fleischarm

28 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung - Problemaufriss: ökonomisch, sozial, tierethisch, gesundheitlich + ökologisch nicht nachhaltig! - Lösungsansatz: bewusster Einkauf; Mahlkultur - Verheißung des Glaubens: Es reicht für alle! (bibl. Speisungswunder; Cor unum 1996)

29 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung - Problemaufriss: ökonomisch, sozial, tierethisch, gesundheitlich + ökologisch nicht nachhaltig! - Lösungsansatz: regio fair bio; Mahlkultur - Verheißung des Glaubens: Es reicht für alle! - Kirchlicher Erfahrungsschatz: Tischgebet: Gesegnete Mahlzeit! Erntedank, Flurprozessionen, Bitttage: Unser tägliches Brot gib uns heute! Fastenzeit: Neu das Schmecken lernen Eucharistie: Feinste Speise, Brot vom Himmel

30 2.2 Geschmack am Leben: Ernährung - Problemaufriss: ökonomisch, sozial, tierethisch, gesundheitlich + ökologisch nicht nachhaltig! - Lösungsansatz: regio fair bio; Mahlkultur - Verheißung des Glaubens: Es reicht für alle! (bibl. Speisungswunder; Cor unum 1996) - Kirchlicher Erfahrungsschatz: Notwendigkeit, ihn zu pflegen! McDonald s: 47 Mio. BesucherInnen täglich kath. Kirche: 300 Mio. Mahl-TeilnehmerInnen sonntäglich

31 2.3 Voraussetzung: Veränderte Rahmenbedingungen Ziel: Das Gute muss verfügbar erkennbar leichter bezahlbar sein als das Schlechte "Mit einer ökologischen Nachbesserung des Modells der sozialen Marktwirtschaft ist es nicht getan. Notwendig ist vielmehr eine Strukturreform zu einer ökologisch-sozialen Marktordnung insgesamt." (Gemeinsames Wort der dt. Kirchen 1997, Abs. 148)

32

33 3. Einfach leben Einfach leben = Einfach leben!

34 3. Einfach leben Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

1

1 1 CO 2 -Emissionen 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 9 10 1 8 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 18 20

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