Schlesischer Gottesfreund

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1 65. JAHRGANG DEZEMBER 2014 NR. 12 ISSN Verkaufspreis: 3,- Euro H 6114 Schlesischer Gottesfreund NACHRICHTEN UND BEITRÄGE AUS DEM EVANGELISCHEN SCHLESIEN

2 Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien Jesaja 35, 1 Monatsspruch Dezember GEISTLICHES WORT Titelbild (S. 177) : Altar der Liebfrauenkirche in Liegnitz Foto: Gansel Weihnachten ist der Mühe wert Weihnachten ist noch immer ein großes christliches Fest, das auch im 21. Jahrhundert zu feiern sich lohnt. Es lohnt sich, sich vom 1. Advent an auf das Fest vorzubereiten. Beim Christfest geht es um unser Schicksal und um unsere Zukunft. Mit der Geburt Jesu macht Gott deutlich, dass wir seine Kinder sind und nicht etwa nur kurzlebige Wesen in der globalen Weltgesellschaft und im Riesenkosmos. Es lohnt sich, zu Weihnachten über unsere Position nachzudenken, für die Geburt Jesu dankbar zu sein und dem Gefühl der Geborgenheit Raum zu geben. Das ist die in Jahrhunderten wiederholte Botschaft der Theologen. Aber lässt sich diese Botschaft im 21. Jahrhundert wiederholen, wo uns doch gerade in Europa der Glaube zerfällt und immer weniger Menschen Zugang zum christlichen Sinn des Weihnachtsfestes finden?! Weihnachten ist in noch anderer Hinsicht zu einem mühseligen Fest geworden: Trubel, Märkte, Beleuchtung und rücksichtslose Vermarktung belasten; und vielleicht belasten auch die seit Jahrhunderten eingeübten Sitten und Gebräuche, die ihren Reiz eingebüßt haben und Weihnachtsfreude nicht mehr so recht transportieren. Es ist eben nicht immer entspannend, wenn man 60, 70 oder gar 80 Jahre alt geworden mit dem alten Ritual, also mit Kirchgang, Liedern und familiär festgelegter Speisefolge feiert. Selbst traditionsbewussten Schlesiern sind Karpfen, Mohnklöße und Liegnitzer Bombe zur schweren Kost geworden. Uns persönlich bringt es wenig, wenn wir die religiöse Lage in unserem Land analysieren. Vielmehr kommen wir zu neuer Klarheit des Glaubens, wenn wir die Weihnachtsgeschichte neu bedenken und reflektieren, wenn uns also die Weihnachtsgeschichte den Blick neu öffnet. Vorbild für uns kann Maria sein, von der es am Schluss der Weihnachtsgeschichte heißt: Maria behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen (Lukas 2, 19). Weder Vernunft noch Verstand machen Maria zum Vorbild, vielmehr ihre Offenheit und ihr Vertrauen, mit denen sie die Weihnachtsgeschichte an sich heranlässt und die sie zutiefst berührt. Das Mutter-Kind-Verhältnis steht mit seiner Gefühlsbindung außer Frage. Ihr Kind Jesus ist wie für jeden Menschen auch für Maria selbst der Repräsentant Gottes. Jeder Mensch kann zu ihm seine persönliche Bindung entwickeln. Gott lädt dazu ein. Zu Weihnachten kommt man das ist konsequent um die religiöse Frage nicht herum, so verlockend es sein mag, von Frieden, Nächstenliebe und Humanität zu reden und das familiäre Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen. Es geht um christlichen Glauben,

3 WEIHNACHTSBITTE 179 um das Verhältnis zu Jesus, und beantworten sollte man, warum es für Gott nötig ist, in Bethlehem Mensch und damit präsent zu werden. Die Situation der Menschen ist es offenbar, die die Geburt von Betlehem nötig macht. Es dürfte keine andere Religion geben, die den einzelnen Mensch, seine Aktivität, sein Glück und seine Hoffnung derart ins Zentrum rückt wie die christliche. Nach aller Lebenserfahrung genügt es nicht, wenn einer meint, die Orientierungslampe für sein Leben an den Bug seines Lebensschiffes zu hängen und sich mit eigenem Licht heimzuleuchten. Das gelingt kaum. Selbst der aufgeklärte Mensch des 21. Jahrhunderts braucht jemanden, der ihn führt, an dem er sich orientieren kann, der ihm nahe ist und inneren Halt und Geborgenheit gibt. Und das ist Jesus; deswegen hat es Sinn, seine Worte festzuhalten und im Herzen zu bewegen wie Maria. Selbstverständlich hat das, was Maria tut, Folgen für den Alltag nicht nur für die, die alt geworden, allein für sich in ihrem Wohnumfeld den Heiligabend verbringen und sich doch geborgen und glücklich fühlen können; Nachdenklichkeit hat auch Folgen für die anderen. Das Kind von Bethlehem ist nicht Kind geblieben, um über die Jahrhunderte hinweg stimmungsvolle Weihnachten zu verbreiten. Es ist herangewachsen zu einem Mann, der sich zu Zöllnern und Sündern gesetzt, der die Selbstgerechten und Mit- Sich-Zufriedenen an Gott erinnert und uns alle zu neuem Lebensmut und neuer Lebenspraxis ermutigt hat. Das alles ist Anlass, sich zu freuen, zu feiern und die alten Weihnachtslieder zu singen. In dem zu Ende gehenden Jahr 2014 haben wir Deutsche gefeiert, dass wir ein Volk sind Christen haben mehr zu feiern: Sie sind das Volk Gottes. Dr. Hans-Ulrich Minke Unsere Weihnachtsbitte Liebe Mitglieder und Freunde der Gemeinschaft evangelischer Schlesier! Am Ende dieses Jahres grüßen wir Sie herzlich zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel mit guten Wünschen für eine gesegnete Zeit, für Sie persönlich und für Ihre Angehörigen. Im Jahr 2014, das wir allmählich hinter uns lassen, gab es verschiedentlich Gelegenheit, 70 Jahre zurück zu denken an das Jahr Wir haben es damals aus der Perspektive von Kindern erlebt war das letzte Jahr des Krieges, die meisten Väter, Brüder, Onkel waren nicht da, irgendwo an der Front. Das Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 beunruhigte die Staatsführung und die Partei noch immer. Fliegeralarm gab es jetzt auch in Oberschlesien. In den Telefonhäuschen hingen Warnplakate: Achtung Feind hört mit, an öffentlichen Gebäuden Kernsprüche wie Räder müssen rollen für den Sieg. Auf den Straßen der großen Städte herrschte ein buntes Durcheinander aus Soldaten, Arbeitsmaiden, Männern der Organisation Todt, Krankenschwestern, Flakhelfern. Und dann kam Weihnachten, Heilig Abend, Lichter an den Tannenbäumen, Stille Nacht... Die Wärme dieses letzten Weihnachtsfestes noch im Krieg hatte etwas Kräftigendes über den Tag hinaus. Es war ein stärkendes Fest, eine Zurüstung für das kommende Schwere, das wir nicht kannten, aber fürchteten. In dieser Situation war die Botschaft von Weihnachten (über-)lebenswichtig: Die Beständigkeit der Treue Gottes machte zuversichtlich, die Gemeinschaft der Glaubenden einschließlich der himmlischen Heerscharen fröhlich. Inzwischen sind wir selbst und auch die Gemeinschaft evangelischer Schlesier in die Jahre gekommen. Wir freuen uns, dass Sie bisher dabei waren und weiter dabei sind. Für Ihre anhaltende Treue auch in diesem Jahr danken wir Ihnen! Zusammen können wir die Fahne des evangelischen Schlesien immer noch etwas hoch halten. So lange das möglich ist, wollen wir es auch tun. Dabei werden wir die Schwerpunkte Pflege der Erinnerung Bewahrung Weitergabe Erbengemeinschaft stärker akzentuieren. Außerdem würden wir gern weiterführen und würden uns freuen, wenn Sie uns mit einer Spende helfen könnten: Die Unterstützung des Evangelischen Gymnasiums in Hoyerswerda; Eine Zustiftung zum Stiftungsvermögen der Kirchlichen Stiftung zur Bewahrung, Vermittlung und Weiterführung der geistigen Tradition des evangelischen Schlesien ; Die Schlesienhilfe ; Den Verein Schwenkfeldhaus in Berthelsdorf/OL Unterhalt und Ausbau der Archivs der Gemeinschaft in Görlitz; Druckkostenzuschüsse. Zum Weihnachtsfest des vergangenen Jahres haben Sie uns sehr freundliche Spenden zukommen lassen. Ihre Hilfsbereitschaft erfüllt uns mit großer Dankbarkeit. Über den materiellen Wert hinaus ist sie uns immer auch ein Zeichen der persönlichen Verbundenheit mit unserer gemeinsamen Arbeit. Im Namen des Vorstandes grüßen wir Sie mit herzlichen Segenswünschen für die Weihnachtszeit und dann für das Neue Jahr Ihre Dr. Christian-Erdmann Schott Pfarrer, Vorsitzender Klaus-Ulrich Vogel Schatzmeister

4 180 BEITRÄGE Hosianna, Davids Sohn PASTOR EM. PETER MERX Benjamin Schmolk Ja, ich gebe es gerne zu: er zählt zu meinen Lieblingsdichtern, und ich greife oft zu seinen Liedersammlungen, die ich fast alle in wertvollen alten Ausgaben besitze. Natürlich weiß ich, dass er bei Germanisten und manchen Hymnologen nicht besonders hoch im Kurs steht: die Fülle seiner Lieder 1180 an der Zahl wird bestaunt, doch unterschwellig schwingt meist die Klassifizierung als Vielschreiber dabei mit. Auch wird strafend angemerkt, dass er seine Lieder oft auf bekannte Melodien dichtet: z. B. enthält das Burgsche Gesangbuch 140 Lieder aus seiner Feder auf die Melodie Wer nur den lieben Gott lässt walten. Manchmal sei er auch abhängig von älteren Liedern, deren Anfangszeile er übernehme, um dann eigene Gedanken zu Gehör zu bringen. Sicher haben diese Vorwürfe einige Berechtigung. Aber die tiefe Herzlichkeit und Treuherzigkeit seiner Lieder zieht mich immer wieder in ihren Bann und zwingt mich weiterzulesen. Er ist ein gestandener Lutheraner, und immer weiß er zu trösten: auch seine Bußlieder bleiben nicht in hilflosem Jammern stecken, sondern zeichnen sich durch kräftige Trostgedanken aus. Wer s noch nicht gemerkt hat, dem sage ich s nun: ich rede von Benjamin Schmolck ( ), dem langjährigen Pastor an der Friedenskirche zu Schweidnitz. Zwölf Liedersammlungen gab er heraus in der Zeit von 1704 bis Lieder zu allen Anlässen eines Christenlebens: Lieder zu den Festzeiten des Kirchenjahres, zur Sonntagsfeier, Loblieder, Bußlieder, Lieder zu Begräbnissen und viele andere mehr. Einige seiner Lieder stehen auch heute noch im ELKG und im EG. Leider gehört sein schönes Adventslied, das wir diesmal in den Mittelpunkt unserer Betrachtung stellen, nicht mehr dazu: es hat nur noch in manchen regionalen Anhängen seinen Platz. Doch es steckt voller biblischer Anspielungen, die es lohnen, dieses Lied näher zu betrachten. Hosianna, Davids Sohn kommt in Zion eingezogen erschien zuerst im Jahre 1712 in Schmolcks Liedersammlung Der lustige Sabbath in der Stille zu Zion mit Heiligen Liedern gefeyert. Hier bietet der Dichter vor allem Lieder zu den Evangelien der einzelnen Sonntage des Kirchenjahres. Das Buch erschien in Klein-Oktav mit einem schönen Titelblatt (Abb. S. 181): im Mittelpunkt steht ein nach oben geöffneter, saalartiger Kirchraum. Unten sitzen einige musizierende Engel, denen oben andere Engel zugeordnet sind, welche mit ausgebreiteten, erhobenen Händen Gott verehren, der als strahlenumgebenes Tetragramm ( J h w h) dargestellt ist. Nach 2. Mose 20, 4 war es den Israelitern verboten, Gott bildlich oder figürlich darzustellen. (Martin Luther hat jedoch dies Bilderverbot nicht in die Zahl der Gebote aufgenommen.) In seiner Vorrede benennt Benjamin Schmolck gleich den Sitz im Leben dieser Evangelienlieder: Gegenwärtige Andachten sind ehemals mit der Gemeine GOttes auf der Kantzel gebethet worden Da meist über die Evangelien gepredigt wurde, ließ Schmolck also diese Lieder nach seiner Predigt von der Gemeinde singen. In aller Bescheidenheit fährt er dann fort: Man giebet es vor kein sonderbahres poetisches Werck aus. Es hat die Einfalt Mund und Feder regieret. Hohe Worte kommen nicht allemahl aus der Tiefe des Hertzens Man hat sich so viel möglich, bemühet, die Redensarten des heiligen Evangeliums auszudrücken... (Dieses bescheidene Votum wurde dann von Kritikern dazu benutzt, dem Dichter Vielschreiberei und Plattheit des Ausdrucks vorzuwerfen.) In seinem Adventslied ist dann das Evangelium des ersten Adventssonntages unter Heranziehung anderer Stellen Alten und Neuen Testaments verarbeitet. Das Evangelium des 1. Advents vom Einzug Jesu in Jerusalem (Matthäus 21,1-9) ist das einzige Evangelium, das zweimal im Kirchenjahr verlesen wird: am 1. Advent und am Palmsonntag. Grund dafür ist die Projektion des Anfangs von Palmsonntag auf den ersten Advent. Im Mittelalter begann das neue Kirchenjahr mit dem Osterfest, und das Evangelium vom Einzug in Jerusalem stand am Anfang der Leidenswoche Jesu. Als dann in reformatorischer Zeit das Weihnachtsfest und seine Vorfeier (Advent) den Anfang des Kirchenjahres

5 BEITRÄGE 181 bildeten, stellte man das Evangelium vom Einzug in Jerusalem wieder an die Spitze des Kirchenjahres, um damit deutlich zu machen, dass das Weihnachtsfest nur ein Vor-Ostern und damit die Abrundung des Kirchenjahres zu einem organisch in sich geschlossenen Ganzen nicht verändert sei. Für die Auslegung hieß das, der Einzug in Jerusalem sei am Palmsonntag historisch, am ersten Advent jedoch allegorisch zu erklären (Einzug Jesu ins Herz). Damit wurde gleich im ersten Evangelium des Kirchenjahres der symbolische Charakter des ganzen Kirchenjahres angedeutet: Im Anfang soll es das Bild vom Ablauf des ganzen Jahres sein, das als Kommen Jesu zu uns betrachtet werden müsse; in der Mitte (Leidenswoche und Ostern) sein Kommen zum Tode und zur Auferstehung, und am Schluss des Kirchenjahres in dem ähnlichen Evangelium des Ewigkeitssonntages wiederum ein Bild seines Kommens zur ewigen Hochzeit im himmlischen Jerusalem in den Mittelpunkt der Verkündigung zu stellen sei. (vgl. F.A. Strauß: Das ev. Kirchenjahr in seinem Zusammenhang.) Benjamin Schmolck geht in dieser Weise vor: für ihn ist Jesu Einzug in Jerusalem der Tag der Ankunft des Herrn ins Herz: Hosianna, Davids Sohn kommt in Zion eingezogen Unser Herz ist schon gerüst, will sich ihm zu Füßen legen. Das Evangelium wird allegorisch ausgelegt: die Kleider, die man vor Jesus ausbreitet, und die auf den Weg gestreuten Palmzweige weisen auf die Erkenntnis der Sünde, die durch das Gesetz kommt und Zeichen eines bußfertigen Herzens ist. Im Hosianna (Herr, hilf doch!), in der Aufnahme des Evangeliums erfolgt der Einzug des Heilandes in das heilsbegierige Herz. Dieser Einzug ins Herz aber hat Folgen: Ho+ianna, Frieden+für+t, Ehrenkönig, Held im Streite, alles, was du +chaffen wir+t, das i+t un+re Siege+beute. Deine Rechte bleibt erhöht, und dein Reich allein be+teht. Schmolck zieht hier zwei Bibelstellen mit heran: Die messianische Weissagung Sacharja 9, 812, deren 9. Vers im Evangelium zitiert wird, spricht vom Messias als Friedensbringer, und Psalm 118, 25 von der Rechten des Herrn, die ein Friedensreich schaffen will, das ewigen Bestand hat. Wir Christen werden dann zu Bürgern dieses Reiches: Hosianna, lieber Gast, wir sind deine Reichsgenossen, die du dir erwählet hast. Bürger sind auch Untertanen des Friedenskönigs, also: Ach, so lass uns unverdrossen deinem Szepter dienstbar sein: herrsche du in uns allein. Der Dichter betont, dass Jesus, der unser Tun und Leben bestimmen soll, zwar als König, doch in Knechtsgestalt auftritt: Ho+ianna, komme bald, laß uns deine Sanfftmuth kü++en. Wollte gleich die Knechts-Ge+talt deine Maje+tät verschlie++en. Ey, +o kennet Zion +chon GOttes- und auch Davids-Sohn. Ihm, dem wahren Menschen und wahren Gott bringen wir unser Herz zum Opfer, damit er darin wohne: Ho+ianna, +teh uns bey, o HErr hilf, laß wohlgelingen, daß wir ohne Heucheley dir das Hertz zum Opfer bringen. Du nimm+t keinen Jünger an, der dir nicht gehorchen kann. Die siebte Strophe lenkt den Blick auf den vorösterlichen Einzug Jesu in Jerusalem und weist damit voraus auf Kreuz und Auferstehung, in die wir Christen mithinein genommen werden: Ho+ianna, laß uns hier an den Oelberg dich begleiten, bis wir ein+tens für und für dir ein P+almenlied bereiten. Dort i+t un+er Bethphage, Ho+ianna in der Höh. Etwas spielerisch-tändelnd in barocker Manier beendet die letzte Strophe das schöne Adventslied:

6 182 BEITRÄGE Ho+ianna, nah und fern, eile, bei uns einzugehen, du Ge+egneter des HErrn, warum will+t du draußen +tehen? Ho+ianna, bi+t du da? Ja, du komm+t, Halleluja! Leider ist dem Lied eine adventsfremde Melodie zugewiesen. Sie stammt aus dem Jahre 1674, und ihr Schöpfer ist der Wittenberger Kantor Johann Ulich ( ). Ursprünglich als Arie mit vielen Verzierungen komponiert, bildete sich später eine vereinfachte Form heraus, die wir bis heute in unseren Gesangbüchern haben. Ganz verklungen ist das Lied heute nicht, da es in einigen regionalen Anhängen der modernen Einheitsgesangbücher noch vorkommt. In unserer Gemeinde wird es gern gesungen, wenn am Palmsonntag die Gemeinde mit Palmzweigen und Weidenkätzchen in den Händen in die Kirche einzieht. Wenden wir uns zum Abschluss noch seiner Wirkungsgeschichte zu: 1753 veröffentlichte Johann Gottlob König, Pastor zu Groß-Walditz und Giersdorf (Bericht S. 188/189) im Kreise Löwenberg, eine Predigtsammlung mit dem Titel Benjamin Schmolckens... Gottgeheiligte Betrachtungen am Sabbath zur Erweckung der Andacht in der Stille zu Zion, wahren Freunden GOttes mitgetheilet. König hat hier über jedes Lied aus Schmolcks zweiter Liedersammlung eine Predigt verfertigt. Jeder Predigt ist der Text des jeweiligen Liedes beigedruckt, damit man beide vergleichen kann. In seiner Vorrede bemerkt der Prediger: Christliche Lieder-Freunde werden mir zugeben, dass geistreiche Lieder und gebundene Reden etwas Besonderes haben und zur Andacht ungemein beförderlich und erwecklich sind; folglich wird auch dieses Unternehmen niemand ärgerlich, wohl aber dienlich und Gott gefällig seyn, wenn sich ein Liebhaber über Anderer Lieder machet, denen darinnen befindlichen heiligen Gedanken ferner nachsinnet und dieselben weiter auszuführen sich bemühet. Des Weiteren betont er: Nicht eitle Ehre, auch nicht schändlicher Gewinn, sondern andere christliche Hertzen und wahre Lieder-Freunde haben mich dazu veranlasset, mich ohne gegebene Gelegenheit darum ersucht, und diese Arbeit über mich zu nehmen, gütigst bewogen. Gottes Ehre und des Nächsten Erbauung ist mein eintziger Endzweck gewesen und auch noch, deßwegen will ich auch ferner Gott allein die Ehre geben und lassen, wenn diese meine, wiewohl geringe Arbeit einigen Nutz in der Kirche schaffen sollte. Die bescheidenen Worte des Predigers erfüllten ihren Zweck: seine Liedpredigten erlebten mehrere Auflagen und waren besonders in Schlesien ein beliebtes Andachtsbuch zur Hausandacht, bis es Anfang des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geriet. Um die Mitte desselben Jahrhunderts besann man sich wieder auf den Predigtband und legte ihn erneut auf (Verlag Carl Dülfer, Breslau). Doch nun wurde es König zum Verhängnis, dass er Schmolcks Namen mit in den Titel genommen hatte. Seine Predigten wurden unverändert neu aufgelegt, doch als Verfasser sowohl der Predigten als auch der Lieder wurde Benjamin Schmolck genannt. Damit geriet König gründlich in Vergessenheit, während Schmolck noch Predigten untergeschoben wurden, die er gar nicht verfasst hatte. So geht s mit dem Nachruhm 1893 widmete Dr. theol. Johannes Linke seinem Vater zu dessen 70. Geburtstag eine Sammlung mit Liedern unter dem Titel Cithara sacra. 50 geistliche und weltliche Lieder in lateinischer Übersetzung. Hier steht unser Lied gleich als erstes, und wir setzen wenigstens zwei Strophen deutsch und lateinisch nebeneinander, um zu zeigen, wie Latein auch Spaß machen kann: 1. Hosianna, Davids Sohn kommt in Zion eingezogen. Auf, bereitet ihm den Thron, setzt ihm tausend Ehrenbogen. Streuet Palmen, machet Bahn, daß er Einzug halten kann. 4. Hosianna! Friedefürst! Ehrenkönig, Held im Streite! Alles, was du schaffen wirst, das ist unsre Siegesbeute. Deine Rechte bleibt erhöht, und dein Reich allein besteht. Sicher ist das nicht mehr als eine nette Spielerei, aber es ist ein schönes Beispiel, wie man durch guten Unterricht auch lernen kann, eine metrische Übersetzung eines deutschen Adventsliedes ins Lateinische zu wagen. Ganz gleich, ob lateinisch oder deutsch, Adventslied oder Lied zum Palmsonntag unser Lied hat es verdient, wenigstens zuhause wieder zu erklingen! Abbildungen: Archiv Merx 1. Macte! David filius intrat regium Sionis. Agite dum! Milibus thronum colite coronis. Caedat palmas quilibet, ut triumphum agitet. 4. Macte Princeps, pacis dux! Heros belli! Rex honorum! Victor quaevis fers redux nostra spolia victorum. Dextra tua prominet cuius regium permanet.

7 183 Friedrich Iwan Schneegruben vom Leiterweg aus. Zur Advents- und Weihnachtszeit Abbildung mit frdl. Genehmigung d. SMG Advent Ach, daß mein Herz Dir offen ständ in dieser heil gen Zeit, nichts andres mehr drin Eingang fänd vom lauten Erdenstreit. Daß meine Seele Stille wär, und lauschte Dir allein, sich ließ von DeinemLiebesmeer durchfluten hell und rein. Ach, daß mein Sinn sich kehr zu Dir sich senk in Dich hinein, daß sich Dein Kraftstrom öffne mir, dein Leben würde mein. Daß alles Eigne würd verzehrt in dieser heil gen Zeit, ich eine neue Schöpfung werd, ganz ewigkeitsbereit. Emmy Klapper (Melodie: Ich singe dir mit Herz und Mund) Weihnachta A Kindla kleen im Stolle lag, gebett uff Heu und Struh; wie ich das Kindla liega sah, war ich von Herzen fruh. Is lag in seim Genistla do Sei Leib war schie und rund, die Wangla rot, die Auga blau, ma sahs, es woar gesund. Die Schäfla gar han sich gefreut, die Kalbla machta muh, und alle ham sich rumgedräht dort uff das Kindla zu. Is hot mich freundlich angelacht, doa trat ich sachte naus, doa ging mer ei der stille Nacht die Freude nicht mehr aus. Gekürzt, volkstümlich, um Uff Weihnachta zu Ein Stübla summt die Lompe leise die Heel ge Nacht ies nimme weit. Die Gansla giehn schunt uff m Eise und gestern hoots oo schunt geschneit. Goar zeitig kimmt die Nocht geganga, die Finsternis gieht iebersch Feld, is hot zu nabeln angefangen, woas ies doas ferr n stille Welt. Hurch, kimmt nich draußa was geschlicha? Die Kinder hierns und hurcha naus, uff eemoll wulln se sich verkricha, der ale Jussuff toppst ums Haus. A Silberglöckla hiert ma klinga, der Jussuff toppst vorbei und gieht. Die Kinder sitza da und singa a Weihnachtslied. Ernst Schenke, Gottesfreund 12/1950, S. 92

8 184 ZUR ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT Man nehme... Tante Rutth ns Fafferkuchaturte Zwar sind die guten, alten, einfachen Pfefferkuchen ein wenig aus der Mode gekommen, aber es gibt sie noch. Und wie es mit den Süßigkeiten in der Festzeit nun mal ist, oft bleibt viel übrig. Die unangebrochenen hochglanzverpackten Näschereien kann man ja getrost in den Vorratsschrank legen, was aber wird mit dem Selbstgebackenen. Bevor die Pfefferkuchen hart und unansehnlich werden, kann man sie zu einer Torte verarbeiten. So tat es viel und gern, meine Tante Ruth, die in der Familie als hervorragender Resteverwehrter galt: Gute Kartoffelschalen kamen nicht auf den Komposthaufen, nein, sie wurden geröstet, und die Männer im Hause durften sich erst um die Mittagszeit rasieren, da sie das mit dem heißen Kartoffelwasser zu erledigen hatten. Hier nun also die Fafferkuchaturte, die gewiss nicht ihre Erfindung war, deren Rezept sie sich aber aufgeschrieben hatte. Man nehme 1 Pfund Mehl, 1Eßl. (ungf. 30 Gr.) Hefe, 100 Gr. Zucker, ¼ l angewärmte Milch, 100 Gr. zerlassene gute Butter 2 Eier und eine Pr. Salz. Hefeteig: etw. Mehl, zerkleinerte Hefe, mit etw. Milch und Pr. Zucker anrühren und ordentlich aufgehen lassen. Dann mit allen anderen Zutaten vermischen. Rest Milch zuschütten und ord. kneten und gehen lassen. Backen, ungef. 35 min. Tortendecke: 1 Pfund Pfefferkuchen, 100 Gr. Zucker, ¼ Pfd. Mandeln, 1 Stk. gt. Butter, zerlassen. Pfefferkuchen fein zerbröckeln und mit Zutaten zu Brei vermischen. Hefeboden mit Milch bepinseln, Pfefferkuchenmasse gleichmäßig drauf verteilen und so lange im Ofen lassen, bis der Kuchen eine dunkelbraune Farbe angenommen hat. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! Die Licht lzepter Schlesien war volkskundlich ein Rückzugsgebiet, in dem sich Bräuche erhielten, die in anderen Landschaften schon vergessen worden waren. Das zeigte auch die Sitte des Sommersingens an Lätare. Ähnlich war es mit den Lichtzeptern. Bevor der Weihnachtsbaum ab 1850 Allgemeingut wurde, war es ab 1500 Brauch, grüne Zweige, Maienzweige, von Wacholder, Eibe, Stechpalme, Mistel, Buchs, Tanne und Fichte ins Haus zu holen soll es in Straßburg einen mit Äpfeln geschmükkten Weihnachtsbaum gegeben haben. Vom ersten mit Kerzen geschmückten Tannenbaum im Schloss der Herzogin Dorothea Sybille von Schlesien wurde 1611 berichtet. In ganz Deutschland kannte man die Lichterpyramiden, die in Schlesien Licht l-zepter genannt wurden und am Heiligen Abend in die dunkle Kirche getragen wurden. In Probsthain im Bober-Katzbach-Gebirge wurden zwei Meter hohe mit sieben nach oben zu immer enger werdenden Holzreifen und mit 32 Kerzen in die evangelische Kirche getragen und auf der Empore aufgestellt. Die Reifen waren in der bekannten Bauernmanier bemalt, mit Rauschgold und bronzierten Holzklöppeln behangen und mit Ketten aus Glaskugeln geschmückt. Zur Christnacht standen 24 bis 30 Zepter auf der Empore, außerdem leuchteten in der Kirche 300 Kerzen auf Eisenleuchtern. Vier Kindergruppen wurden für das Quempas-Singen eingeteilt und sangen in Wechselchören: Kommt und lasst uns Christum ehren, Nunmehr ist die Zeit erfüllet, Singt ihr heil gen Himmelchöre und zwei Liedstrophen. Dazu war die Geburt aufgebaut. In Waldau und Bunzlau waren die Lichtzepter aus drei quirlartig angeordneten Kreuzen übereinander mit Äpfeln, Pfefferkuchen und Kerzen geschmückt. Die Lichtzepter in Lähn hatten die bunteste Ausschmückung. Auf den Scheiben war die Krippe aufgestellt nach immer gleicher Anordnung: unten das Dorfleben, auf der Etage darüber Bethlehem und darüber Jerusalem. Auch in der Oberlausitz, Wohlau und der Provinz Posen waren Lichtzepter bekannt. jg, Schlesische Nachrichten 23/2008 Abbildung mit frdl. Genehmigung d. SMG

9 ZUR ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT 185 Muttersch Weihnachtsgedanka Nee, Ihr Leute, selld ma s ferr meeglich haln? s ies wieder Weihnachta. Glei warn die Glocka ei die Christnacht läuta, derr Christboom ies schunt geputzt, die Lichter stecka schunt olle druffe, derr Weihnachtsstrietzel ies fertig, die Stuba sein uufgeräumt. Woas hoa iech denn jitz noch zu tun? Richtig, iech muuß ju die Mohkließla macha. Weihnachta ohne Mohlließla, nee, doas gieht nich! Flink, Sammel har, Milch, Zucker und Moh. Wieviel Leute sein merr denn? Vier Kinder, derr Voater, derr Heinrich, die beeda Madel, iech und die Tante Mariechen, wenn se kimmt. Die wullde kumma, aber es schneit ju wie tulle und doo werd se wull nich rüber finds zu ins. Oaber besser ies besser, iech war ock ferr zahn Leute Mohkließla macha. Jeckersch, jitz muuß iech oaber flink die Gans zusetza und is Sauerkraut. Ma hoot doch äbenst immerfurt zu tun. Hoa iech denn ieberhaupt olls eim Hause, woas ieber die Feiertage gebraucht werd? Iech muuß flink noch amoll noochdenka. Die Weihnachtsgons ies doo, Strietzel, Kucha, Fafferkucha, Äppel und Nüsse hoan merr. Mer hoan awing sisses Zeug ferr die Kinder und awing Rum, daß mer ins kinna n Worma macha, wenns kalt werd. Aber sattersch, Salz fahlt nuch. Iech hoa miech mit Salz niech genung versurgt und a Achtel Koffee mächte oo nuch sein, denn die Tante Mariechen, wenn se kimmt, die trinkt gerne viel Koffee. Die werd ja nu nich kumma, denn es schneit zu siehr, aber besser ies besser. Ich war ock flink die Honne noch amoll ei a Koofloaden schicka. Nee, schneit doas. Ihr Leute, merr müssa schunt wieder amoll a Schnie verr derr Haustiere wegschaufla. Doas kännda die Kinder besurga, aber die sein uff m Windmühlberge Schlieta foahrn, die klenn Ranga. Freilich s ies halt zu schien. Wenn ma erscht draußa ies, mächt ma nimme rei. Doo war iech ock salber awing Boahne macha, doß mer wieder trata kinna, ma kimmt ju nimme durch, Ihr Leute. Nu muuß oo is Vieh eim Stolle frisches Struh kriega, hinte zu heeliga Oabende, aber doas besurga ju die Leute, doo brauch iech miech nich drim zu kümmern. Ehb iech a Weihnachtstiesch schunt zurechte mache? Besser wärsch wull, doo kinn mer derrnoo mit Ruhe assa und glei druuf die Eibescherung macha. n weiße Tieschdecke war iech überdecka und onn jede Ecke a poar griene Zweigla hefta. Doas werd hibsch aussahn. Wenn se bluuß mächta zufriede sein die Leute. s ies goar nich asu leichte, Christkind zu spieln. Mühe gegan hoa iech mer beim Eikeefa genung. Die kleene Moad kriggt a neues Kleed. Is hoot viel Geld gekust t. A Poar Strümpe kriggt se und a Poar Hantschka derrzu und n Faffermoan. Derr Heinrich kriggt n Juupe, n Schlips und a Poar Stieweln. Die gruße Moad n Mantel, n Underrock, und n Hutt. Äppel, Nüsse Fafferkucha natürlich oo. Doas ies doch reichlich? Doo kinna se doch wull nich soan, merr hätta ins geizig gezeigt und is gibbt ju oo a kräftiges Obendassa. Die warn sich schunt freun, denkt ma. Ferr Voater hoa iech beim Schneider n schiene Pelzweste macha loan. A friert doch imma asu onn a Rücka. A braucht se nutwendig, die Weste. Die Kinder kriega hibsches Spielzeug. Wenn se s bluuß nich wieder asu schnell azweemacha mächta, wie vergangne Weihnachta. Die schiene Puppe, die is Emmla gekriggt hotte, die hotte schunt om zweeta Feiertoage keen Kupp nimme. Doas Zeug mächte olls aus Eisa sein. Woas werd mir ock is Christkindla brenga? Doo droan hoa iech noch goar nich geducht. Iech kännde siehr nötig n worme Weste gebraucha, aber iech verspitz miech niech druuf, ich bildt merr nischt ei, nee, nee, s ies immer besser, wenn ma sich errscht nischt eibildt. Hurch, die läuta schunt ei de Kerche. Die Kinder kumma rei und derr Voater. Nu oaber schnell noch amoll die Gons umgedräht und dernoo ei die Christnacht geganga. Endlich sein wieder amoll Feiertage, endlich koan ma wieder amoll awing ausruhn. Freilich, Arbeit hoot ma ju immerfurt, aber s ies äbenst zu schien, wenn wieder amoll Feiertage sein. Ernst Schenke, Gottesfreund 12/1952, S. 369 Illustration: Viktor Paul Mohn ( ) Schüler von Adrian Ludwig Richter, aus dem Kinderbuch Die Fahrt zum Christkind, Berlin 1888

10 186 MELDUNGEN Gerhart-Hauptmann-Plakette für Dr. Christian-Erdmann Schott Während der diesjährigen Jahrestagung der Stiftung Kulturwerk Schlesien vom Juni 2014 in Würzburg wurde die Gerhart-Hauptmann-Plakette an Pfarrer i.r. Dr. Christian-Erdmann Schott, den Vorsitzenden der Gemeinschaft evangelischer Schlesier, verliehen. Mit dieser Ehrung würdigt das Kulturwerk Schlesien die zwanzigjährige Mitgliedschaft von Herrn Dr. Schott bei den Freunden und Förderern der Stiftung Kulturwerk Schlesien e.v. als Zeichen der engen Verbundenheit mit der Stiftung, mit ihren Zielen und ihrer Tätigkeit. Die Ehrung gilt insbesondere seinem Wirken im Kuratorium und im Stiftungsrat sowie seiner Bereitschaft, in schwierigen Situationen Ämter und Verantwortung zu übernehmen. Gewürdigt wird hiermit auch seine wissenschaftliche Forschungs- und Publikationstätigkeit im Bereich der Geschichte der evangelischen Kirche Schlesiens als Teil seines vielfältigen Engagements für seine schlesische Heimat, heißt es in der Verleihungsurkunde. Das Kulturwerk Schlesien vergibt die Plakette seit Dr. Christian-Erdmann Schott ist der 20. Träger dieser Auszeichnung. (OKI-IV-14) Pfarrer Waldemar Pytel ist neuer Bischof der Diözese Breslau Die Wahl fand am 25. Oktober 2014 statt und wurde von Bischof Jerzy Samiec, dem Oberhaupt der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen geleitet. An ihr nahmen 45 stimmberechtigte Delegierte teil, von denen 40 für Waldemar Pytel stimmten. Fünf Delegierte enthielten sich der Stimme. Das gegenwärtige Oberhaupt der Diözese Breslau Bischof Ryszard Bogusz übte sein Amt seit dem 1. Oktober 1994 aus. Nach zwei zehnjährigen Amtszeiten entschied sich Bischof Bogusz, nicht mehr für eine weitere zu kandidieren. Er bleibt jedoch Probst der Gemeinde der Vorsehung Gottes in Breslau. Pfarrer Waldemar Pytel ist 56 Jahre alt. Er wurde am 5. Juni 1958 in Istebna geboren. Er wurde in Jaworze und Bielsko-Biala ausgebildet. Nach dem Abitur nahm er ein Studium an der Christlichen Theologischen Akademie auf. Den Titel eines Magisters der Theologie erhielt er 1986 für die Arbeit: Seelsorgerliches Gespräch mit Menschen der älteren Generation. Am 30. November 1986 wurde er durch Bischof Janusz Narzyñski in Assistenz von Pfarrer Senior Józef Pospiech und Pfarrer Senior Jan Szarek in Schweidnitz ordiniert. Mit dem Tag der Ordination wurde er Vikar der Schweidnitzer Gemeinde, in der er früher sein Kandidatenpraktikum ableistete wurde er zum Probsteiverwalter der Gemeinde in Schweidnitz ernannt und im Jahre 1992 dort zum Probst gewählt. In den Jahren fungierte er auch als Probsteiverwalter der Gemeinde in Jauer. Zwischen war er Jugendseelsorger der Diözese Breslau. Ab 1997 hatte er verschiedene Funktionen in der Kirchensynode inne. Vom Jahr 2002 an war er Mitglied des Synodalrates und von 2007 bis 2012 übte er die Funktion des Synodalpräses aus. Ebenfalls seit 2007 war er Rat im Diözesanrat und Stellvertreter des Bischofs. Pfarrer Waldemar Pytel war Präses der Schweidnitzer Freundesgesellschaft der Kranken Hospicjum und ist Stiftungsratsmitglied der Stiftung Kreisau für europäische Verständigung. Dank auch seiner Bemühungen wurde die Friedenskirche in Schweidnitz in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Text: Pfarrer Cezary Królewicz, Foto: Pfarrer Marcin Orawski. Übersetzung ins Deutsche: Erich Schulze (Red. gekürzt.)

11 MELDUNGEN 187 Aktuell Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte ökumenischen Gottesdienst in der Friedenskirche Schweidnitz Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm am Donnerstag, den 20. November an den Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Versöhnungsmesse in Kreisau (Krzycowa) teil. Am 12. November 1989, drei Tage nach dem Fall der Berliner Mauer, hatten der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl und der polnische Regierungschef Tadeusz Mazowiecki an der Kreisauer Versöhnungsmesse teilgenommen. Auf dem Weg dorthin hatten sich beide Politiker zuvor schon in der Schweidnitzer Friedenskirche zu einem Gebet für Frieden und Verständigung getroffen. Die damalige Feier in Kreisau und die Umarmung der beiden Staatsmänner gelten seitdem als Symbol der Verständigung und Aussöhnung zwischen Polen und Deutschland. Im Anschluss an die Kreisauer Feierlichkeiten besuchte Angela Merkel zusammen mit Polens Ministerpräsidentin Ewa Kopacz einen ökumenischen Gottesdienst in der Friedenskirche in Schweidnitz (nebenstehendes Foto). ANN/epd; Foto:Viktor B¹kiewicz Rückblick, Ausblick, Informationen Liebe Leserinnen und Leser, wieder ist ein Jahr vergangen, seit Sie an fast gleicher Stelle die Adventsgrüße der Redaktion lesen konnten, die seinerzeit mit der Bitte verbunden waren, aktiv an der Gestaltung des Gottesfreundes mitzuwirken. Die Bitte zeigte Wirkung und zahlreiche Zuschriften und Briefe erreichten die Redaktion. Zugegeben, nicht alles Eingesandte war für eine Publikation geeignet. Andererseits liegen noch einige gute Beiträge vor, die aus Platzgründen bislang nicht veröffentlicht wurden. Da diese jedoch weder einen unmittelbar aktuellen noch jahreszeitlichen Bezug haben, werden sie nacheinander in den kommenden Ausgaben zur Veröffentlichung gelangen. Ein wesentliches Kennzeichen der Ausgaben des Jahres 2014 waren die wunderbaren Liedbetrachtungen von Pastor em. Peter Merx, die auch im kommenden Jahr noch die eine oder andere Fortsetzung finden werden. Dem schließen sich wiederum einige Bitten um Mithilfe an. Zum einen wäre es schön, wenn auch Sie etwas über Ihr bevorzugtes Gesangbuchlied zu Papier brächten. Es sollen keine wissenschaftlich fundierten Ausführungen sein, sondern eher Erlebnisberichte, die zu Liedern in besonderem Bezug stehen. Auch die zweite Bitte hat mit Erlebnissen zu tun. Der Gottesfreund beabsichtigt ein kleine Serie von Fluchtberichten zu veröffentlichen. Etwas Material liegt bereits vor, doch soll ja ein möglichst breit gefächertes Bild jener Zeit entstehen, so dass wir auf Ihre Erinnerungen angewiesen sind. An dieser Stelle gilt es bereits, auf verschiedene Veranstaltungen und Höhepunkte im kommenden Jahr zu verweisen. Die Standort-Studienreise der Kirchlichen Stiftung Ev. Schlesien wird vom 11. bis 16. Juni 2015 stattfinden und steht unter dem Thema: Schlesien und die Böhmische Reformation (Arbeitstitel). Dabei sind Besuche u.a. in Strehlen, Hussinetz, Groß Strehlitz, Friedrichsgrätz, Petersgrätz, Kreuzburg, Brieg, Lissa und Fraustadt geplant. Vom Juni 2015 findet in Hannover das Schlesiertreffen statt. Zur Mitgliederversammlung der Gemeinschaft evangelischer Schlesier mit der Neuwahl des Vorstandes wird vom 5. bis 7. September 2015 eingeladen. Für den Vorsitz ist Generalsuperintendent Martin Herche vorgeschlagen. Die Tagung findet in der Kreuzbergbaude, Jauernick- Buschbach bei Görlitz statt. Direkt im Anschluss trifft sich am gleichen Ort vom 7. bis 10. September 2015 der Verein für Schlesische Kirchengeschichte zu seiner Jahrestagung. Seien Sie mit reichen Segenswünschen für eine ruhige, besinnungsvolle Adventszeit und ein frohes Christfest herzlich gegrüßt. Für die Redaktion des Schlesischen Gottesfreundes, Ihr Andreas Neumann-Nochten

12 188 MELDUNGEN Hoffnung für die Giersdorfer Kirche Schon aus weiter Ferne begrüßt der seiner Spitze beraubte Turm der Giersdorfer Kirche den Reisenden. Je näher man allerdings kommt, um so deutlicher wird, dass seit langem schon Handlungsbedarf besteht, um das wertvolle Gebäude aus dem 18. Jahrhundert noch zu retten. Doch der Reihe nach. Nach dem Ende des II. Weltkriegs und der Vertreibung der deutschen Bewohner, war zunächst der polnische Staat für die Erhaltung der Kirche zuständig. Nach der politischen Wende übernahm die Kommune das Bauwerk und erwog verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. Dabei blieb es allerdings. Da auch kirchlicherseits kein Bedarf angemeldet wurde, übernahm schließlich die Fundacja Twoije Dziedzictwo die Kirche, eine Stiftung, die ähnliche Ziele verfolgt, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Von einem Vertreter dieser Stiftung, Herrn Korvin-Szymanowski war bei einem Vor-Ort-Termin im Oktober diesen Jahres zu erfahren, dass die Giersdorfer Kirche so wiederhergestellt werden soll, dass sie für kulturelle Zwecke wie Konzerte, Theateraufführungen und dgl. mehr genutzt werden kann. Auf diese besondere Kirche war die Stiftung durch den per Internet publizierten Film The chapel und später durch die Ausstellung HeimatKirche" aufmerksam geworden. Die Kosten für eine Sanierung der Kirche werden mit 5 Mio. Zloty beziffert. Die Sanierung soll schrittweise erfolgen. Begonnen wurde mit dem westlichen Teil des Daches über der Orgelempore. Es war durch einen umstürzenden Baum gänzlich zerstört worden. Die Dachkonstruktion wurde erneuert, das Dach umgedeckt und neue Regenrinnen sowie Fallrohre angebracht.

13 VERANSTALTUNGEN 189 Für 2015 ist geplant, das gesamte restliche Dach mit einem Kostenaufwand von Z³ zu sanieren. Förderzusagen vom Marschallamt und der Denkmalpflege liegen vor. Sie belaufen sich auf knapp die Hälfte der benötigten Summe. Der Rest allerdings ist als Eigenmittel aufzubringen. Der Stiftung ist sehr an einer Breitenwirksamkeit gelegen und hat daher auch die Kirchliche Stiftung Evangelisches Schlesien gebeten, in eine Partnerschaft einzutreten. Von ihr wurde angeregt, das Bauprojekt schon jetzt als Veranstaltungsort bekannt zu machen, auch um mithilfe von Benefizveranstaltungen Eigenmittel einzuwerben. So könnte zum Beispiel bereits im Frühjahr nächsten Jahres ein Benefizkonzert mit Görlitzer Posaunenchören und weiteren Musikern diesem Ort zu größerer Aufmerksamkeit verhelfen. MK/ANN Abbildungen S. 188: Blick auf den wiederhergestellten westlichen Teil des Daches (li.o.); Blick zur ehemaligen Orgelempore mit der durch einen Baum zerstörten Kuppelwölbung (li. Mitte); die Kirche von Südosten (re. Mitte); östlicher Teil des Kirchenschiffs mit derzeitigem Eingang (li.u.); Abbildungen S. 189: umgestürzter Grabstein auf dem Friedhof in Giersdorf; ehemaliger Standort des Kanzelaltars an der Nordseite des Kirchenschiffs. Fotos: ANN EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE IN DEUTSCHER SPRACHE IN SCHLESIEN Breslau: an jedem Sonntag um 10 Uhr in der Christophorikirche, pl. Św. Krzysztofa 1. Lauban: an jedem 4. Sonntag um 9 Uhr in der Frauenkirche, al. Kombatantów. Liegnitz: am 1. und 3. Sonntag um 13 Uhr in der Liebfrauenkirche, pl. Mariacki 1. Schweidnitz: an jedem 4. Sonnabend um 9 Uhr in der Friedenskirche, pl. Pokoju 6. Waldenburg: an jedem 2. Sonntag und jedem 4. Sonnabend um 14,00 Uhr in der Erlöserkirche, pl. Kościelny 4. Bad Warmbrunn: an jedem 2. Sonnabend und jedem 4. Sonntag in der Erlöserkirche, pl. Piastowski 18. Jauer Friedenskirche Auf Anfrage: Park Pokoju 2, Jawor. Tel. (+4876) jawor@luteranie.pl

14 190 AUS DER LESERGEMEINDE Pfarramt: ul. Partyzantów 60, PL Wrocław. Tel Pfarrer Andrzej Fober VERANSTALTUNGEN DER GEMEINSCHAFT Hamburg: Gemeindenachmittag der evangelischen Schlesier im Gemeindesaal von St. Petri in Altona, Schmarjestr. 31. am 12. Dezember um 16 Uhr, anschließend Kaffeetrinken im adventlich geschmückten kleinen Raum. LAG Baden-Württemberg/Stuttgart: Gottesdienst mit schlesischer Liturgie Sonntag, 28. Dezember um Uhr in der Schlosskirche. Mit Pfarrer Dr. Thomas Fritz, Stuttgart. anschließend Kaffeetrinken. AUS DER LESERGEMEINDE 97. Am Frau Martha Schulz, Augsburg, früher Pontwitz, Krs. Oels. 96. Am Frau Lucia Burow, geb. Virtel, Salzgitter, früher Breslau. 95. Am Frau Christel Frieda Hoffbauer, geb. Förster, Bremen, früher Herrnsdorf/Katzbach. Am Frau Ruth Thamm, Weiden, früher Panthenau. 94. Am Frau Hilde Weiß, Großbottwar, früher Höckricht/Glogau. Am Herr Pfarrer i.r. Karl-Heinz Otte, Reichenberg, früher Liegnitz. Am Frau Brigitte Nitsche, Nürnberg, früher Hirschberg. 92. Am Frau Margarethe Glüer, Hofheim, früher Hirschberg, Riesengebirge. 91. Am Herr Oberlandeskirchenrat i.r. Dr. Werner Strietzel, Hannover, früher Breslau. Am Herr Dr. Kraft-Gerhard Eberlein, Trossin-gen, früher Glogau. Am Frau Dr. Uta-Maria Bodenstedt, geb. Eickstedt, Frankfurt/Main, früher Breslau. 89. Am Frau Magdalena Schunk, Dornstadt, früher Kamenz/Frankenstein. Am Schwester Gertrud Hampel, Marktheidenfeld, früher Breslau. Am Frau Margund Janitschke, Köln, früher Gutschdorf. Am Frau Christa Girke, Grafenau, früher Dresden. 88. Am Herr Pfarrer Karl-Heinz Tscharntke, Tübingen. Am Herr Joachim Schmidt, Ulm, früher Breslau. 87. Am Herr Siegfried Lattka, Berlin, früher Görlitz. 86. Am Frau Eveline Irber, München, früher Ohlau. Am Herr Pfarrer Dr. Paul G. Eberlein, Schwäbisch Gmünd, früher Naumburg/Queis. Am Frau Johanna Hoedtke, Papenburg, früher Alt-Reichenau. Am Frau Barbara Milus, geb. Steffler, Sangerhausen, früher Gränowitz und Sprottau. 85. Am Frau Christa Otte, Reichenberg, früher Breslau. 84. Am Herr Jochen Heidrich, Edewecht, früher Freiburg/Schlesien. Am Frau Ursula Leder, Hamburg, früher Hirschberg. Am Herr Albrecht Obst, Görlitz, früher Gugelwitz, Kr. Lüben. Am Schwester Käthe Barth, Stuttgart. 83. Am Herr Pfarrer Dieter Waschek, Wilhelmshaven, früher Großburg/Strehlen. Am Herr Helmut Nickisch, Coesfeld-Lette, früher Langseifersdorf, Krs. Reichenbach/Eulengeb. 82. Am Herr Frieder Tempel, Schwäbisch Hall, früher Konstadt. 81. Am Herr Dr. Christian Brebeck, Alfter, früher Schammerwitz, Kreis Ratibor. Am Frau OStR. i. R. Christa Schwede, Heiligengrabe, früher Pless/OS. Am Frau Ruth Kreye, geb. Hoffmann, Oldenburg, früher Tomnitz, Krs. Frankenstein. 80. Am Herr Pfarrer i. R. Johannes Hartmann, Niesky OT See, früher Königshain b. Görlitz. Am Herr Ernst Conrad, Ellwangen, früher Breslau. Am Frau Harriet Danckwerts, v. Rennenkampff, Leverkusen, früher Oppeln. Am Herr Hans-Dieter Koschny, Pfarrkirchen, früher Namslau. 79. Am Herr Klaus Rieger, Hayingen, früher Boberröhrsdorf. Am Herr Wolfgang Liebehenschel, Berlin, früher Görlitz. 78. Am Herr Norbert Leder, Immenhausen. Am Herr Klaus Melcher, Ortenberg. 77. Am Herr Schuldekan i. R. Dietrich Elsner, Freudenstadt, früher Reichenbach. Am Herr Hans Runge, Pforzheim, früher Breslau. 76. Am Herr Wolfgang Vater, Weinheim. Am Herr Professor Dr. h.c. Winfried Lange, Bergisch Gladbach, früher Breslau. 74. Am Frau Dr. Monika Mletzko, Lorch/Württ., früher Dresden. 73. Am Herr Dr. Arwed Blomeyer, Brakel, früher Eisdorf/Krs. Namslau. Am Herr Ernst- Heinrich Scholz, Wittichenau, früher Haynau. 72. Am Herr Hartmut Packebusch, Bad Nenndorf, früher Strehlen. Am Frau Christa Wahler, Bietigheim/Bissingen, früher Schmiedeberg. 71. Am Frau Christa Olearius, Karlsfeld. Am Herr Pfarrer Günter W. Schmidt, Amberg. 68. Am Herr Pfarrer i.r. Georg Scheuerlein, Görlitz, früher Bad Reichenhall. 65. Am Frau Iwona Stecher, Oldenburg, früher Bad Warmbrunn. Am Herr Dipl.-Verwaltungswirt Eggerhard Pätzold, Wettringen, früher Pombsen/Kauffung. 64. Am Herr Studienrat Andreas Ascher, Borken. 62. Am Herr Pfarrer Andreas Taesler, Berthelsdorf, früher Rietschen. Am Herr Manfred Haase, Meerbusch, früher Namslau.

15 FÜR DEN GABENTISCH 191 CHRISTIAN-ERDMANN SCHOTT: DER DU DIE ZEIT IN HÄNDEN HAST. Predigten für Flüchtlinge und Vertriebene aus dem evangelischen Schlesien , 184 S., geb., Görlitz: Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn 2014, 9,90. Wer kauft und liest heute noch Predigtbände? Rundfunk und Fernsehen, aber auch das Internet und mancherlei Printmedien machen heutzutage den Zugang zu Predigten unterschiedlichster Art einfach. Da braucht es keine Hauspostillen mehr. Christian-Erdmann Schotts Predigtsammlung bildet da die große Ausnahme. Gewiss wird sie auch als Trostbuch noch Leser haben, die hier nach Antworten auf ihre oft quälenden Fragen nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des evangelischen Schlesiens suchen und finden. Denn diese Predigten geben konkrete Antworten, verschweigen aber auch nicht, wo Fragen einfach offen bleiben müssen. Das Schott'sche Predigtbuch bietet aber noch manches darüber hinaus. Mit den rund 30 Predigten und Sachbeiträgen aus zwanzig Jahren leistet es auch als Quellensammlung einen gewichtigen Beitrag zur Geschichte der evangelischen Schlesier nach Welche Fragen, welche Beschwernisse und Hoffnungen haben evangelische Schlesier in den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung bewegt. Christian-Erdmann Schott hat sich dazu als Vorsitzender der Gemeinschaft evangelischer Schlesier immer wieder öffentlich und engagiert geäußert bei Gottesdiensten zu den Schlesiertreffen, aus besonderen Anlässen wie schlesischen Kirchentagen und diversen Tagungen sowie in Andachten, die im Schlesischen Gottesfreund erschienen. Schotts Predigten sind in schlichter Sprache kurz und knapp gehalten, gehen dabei aber immer wieder in die Tiefen biblisch begründeter Erkenntnis, leidvoller persönlicher Erinnerungen an Vergangenes und von Überlegungen, was es hieß, nach Flucht und Vertreibung neue Heimat zu finden in Landstrichen und Landeskirchen, die sich häufig zumindest zunächst als kalte Heimat erwiesen. Der Prediger spricht diese Beschwernisse deutlich an und schont dabei auch die aufnehmenden Kirchen nicht, die Flüchtlinge und Vertriebene oft eher als Last denn als Bereicherung behandelten. Der Weg zur innerkirchlichen Versöhnung über die damals aufgeworfenen Gräben war lang und ist bis heute noch nicht wirklich an sein Ende gekommen. Christian-Erdmann Schott aber hat ihn nicht nur mit seinen Predigten, sondern auch mit seinen zahllosen Veröffentlichungen, in denen er seinen Schlesiern und Menschen in quellengesättigten Studien erklärte, was Schlesien eigentlich war, aktiv mitgestaltet. Der Berichterstatter muss eingestehen, dass er zunächst nicht gewillt war, diese Predigten alle wirklich zu lesen. Aber einmal angefangen, musste er einfach dabei bleiben, denn es gibt kaum Wiederholungen und schon gar keinen Leerlauf. Systematisch arbeitet Christian-Erdmann Schott Predigt für Predigt einen weitgefassten Katalog schlesischer Themen ab. Da wird über Schlesien und Europa gehandelt, das Verhältnis von Eltern und Kindern in Vertriebenenfamilien, die heilige Hedwig und Jochen Klepper oder das schlesische Diakonissenmutterhaus in Wertheim. Da ergibt sich ein Gesamtbild bis hin zu den drei Essays, mit denen der Predigtband abgeschlossen wird. In ihnen geht es um den Abschied in Trauer und Würde, aber auch die Sicherung der Erinnerung und die Zeit, die Abschied, Loslassen, Trauer brauchen. Christian-Erdmann Schotts Predigtsammlung erweist sich auch damit nicht nur als eine Hauspostille der besonderen Art für seine Schlesier, sondern darüber hinaus auch als ein singulärer Beitrag zur kirchlichen Zeitgeschichte. Prof. Dr. Peter Maser Impressum Herausgeber: Gemeinschaft evangelischer Schlesier (Hilfskomitee) e.v. D Porta Westfalica, PF 1410, Tel.: , Bankverbindung: Stadtsparkasse Porta Westfalica BLZ: Kto.-Nr.: info@gesev.de Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Neumann-Nochten Hotherstraße 32, D Görlitz Tel.: info@nochtenart.de Beiträge/Grafik/Satz/Layout: Andreas Neumann-Nochten Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Evangelisches Schlesien Einsendungen: Schlaurother Straße 11, Görlitz gottesfreund@kkvsol.net Druck: BenatzkyMünstermann Druck GmbH, Hannover

16 SONDERAUSSTELLUNG IM SCHLESISCHEN MUSEUM ZU GÖRLITZ VOM BIS Pfefferkuchen - EINE REISE DER SINNE DURCH SCHLESIEN, DIE OBERLAUSITZ UND 900 JAHRE ESSKULTUR IN MITTELEUROPA Pfefferkuchen, Lebkuchen, Honigkuchen die süßen, stark gewürzten und lange haltbaren Gebäcke erfreuen sich nicht nur zur Weihnachtszeit großer Beliebtheit. Auch zu anderen Festtagen, zu Kirmes und Jahrmarkt oder zu feierlichen Ereignissen im Lebenslauf gehörten sie dazu. Eine Sonderausstellung im Schlesischen Museum zu Görlitz widmet sich der langen Geschichte dieses würzigen Gebäcks, das in Schlesien eine fast 900jährige Tradition hat. Die damals von den Pfefferküchlern hergestellten Gebäcke waren meist figürlich gestaltet und wurden mit Hilfe von Holzmodeln geformt. Die Fertigung dieser Model erfuhr ihre Blüte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wobei meist überlieferte, traditionelle Bildmotive verwendet wurden. Im 19. Jahrhundert setzten sich mehr und mehr Ausstechformen aus Blech durch. Zu dieser Zeit wurde auch in der Pfefferkuchenherstellung begonnen, die einzelnen Arbeitsschritte zu mechanisieren. Aus den alten Pfefferküchlereien entwikkelten sich vielfach große Honigkuchenfabriken. In Schlesien ist die Pfefferküchlerei aus zahlreichen Städten an den alten Handelsrouten überliefert, zum Beispiel aus Breslau, Schweidnitz, Oppeln, Jauer oder Ratibor. Die erste schriftliche Erwähnung eines Lebkuchenbäckers findet man in Schweidnitz. Typisch schlesische Spezialitäten wie Liegnitzer Bomben und Neisser Konfekt sind bis heute in aller Munde. Die ältesten Zeugnisse der Pfefferküchlerei im heutigen Sachsen stammen aus Görlitz. In Weißenberg bei Bautzen befindet sich die älteste und einzige in ihrer ursprünglichen Form erhaltene Pfefferküchlerei in Europa. Diese wird heute als Museum betrieben und ermöglicht den Besuchern einen Einblick in dieses traditionelle Handwerk. Die vom Haus Schlesien in Königswinter- Heisterbacherrott erarbeitete Ausstellung wurde um zahlreiche Leihgaben des Stadtund Pfefferkuchenmuseums Pulsnitz, des Museums Alte Pfefferküchlerei in Weißenberg und des Muzeum Etnograficzne we Wroc- ³awiu (Ethnografisches Museum Breslau) erweitert. Mit Objekten aus dem eigenen Bestand möchte das Schlesische Museum zu Görlitz den Blick noch stärker auf Schlesien richten. So ist erstmals das Innungsbuch der Bäckerzunft von Glogau von zu sehen, worin 1597 der Verkauf von Pfefferkuchen erwähnt wird. Neben diesem Dokument für die handwerkliche Fertigung von Pfefferkuchen illustrieren zahlreiche historische Fotos aus der Honigkuchenfabrik von Franz Sobtzick in Ratibor aus dem Jahr 1899 und andere Objekte die industrielle Produktion. Auch heute wird in Schlesien noch Pfefferkuchen hergestellt, wie die Beispiele aus verschiedenen Werkstätten belegen. Ausstellung vom bis Schlesisches Museum zu Görlitz Brüderstraße 8, Schönhof Görlitz Öffnungszeiten: Di - So Uhr, vom jeweils bis 16 Uhr Abbildungen: Zweiteiliges klappbares Model für 15 vollplastische menschliche Figuren, 18./19. Jahrhundert; Leihgabe des Muzeum Etnograficzne we Wroc³awiu. Foto: Muzeum Etnograficzne. Frauenfigur, Pfefferkuchen nach einem historischen Model des Muzeum Regionalne w Jaworze (Regionalmuseum Jauer) aus dem 19. Jahrhundert, ausgeformt von Pfefferküchler Marcin Goetz in Trzciñsko bei Jelenia Góra/Hirschberg Foto/Text: SMG

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