Richtlinien des Verbands Kindertagesstätten der Schweiz - KiTaS
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- Caroline Wetzel
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1 Betriebsreglement I. Betreuungsgrundsätze 1. Wir begleiten die Kinder in ihrem Entwicklungsprozess und wollen ihnen ein Vorbild sein. Unsere Arbeit verstehen wir grundsätzlich als Ergänzung und Unterstützung der elterlichen Erziehungsarbeit. 2. In der Betreuungsarbeit streben wir eine ganzheitliche Entwicklung der uns anvertrauten Kinder auf der körperlichen, sozialen, emotionalen und kognitiven Ebene an. 3. Wir helfen den Kindern, selbstständig, beziehungsfähig und selbstbewusst zu werden. Wir fördern die kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten der Kinder und helfen ihnen, Konflikte auf faire Weise zu lösen. 4. Die Kinder werden durch qualifiziertes Personal betreut. II. Richtlinien des Verbands Kindertagesstätten der Schweiz - KiTaS 1. Die Kinderkrippe Wallbach wird mehrheitlich nach den Richtlinien und Qualitätsstandards des Verbands Kindertagesstätten der Schweiz KiTaS geführt. Basis der definierten Qualitätsstandards ist die Pflegekinderverordnung. III. Trägerschaft 1. Trägerschaft der Kinderkrippe Wallbach ist der Verein Kinderkrippe Wallbach, der am 26. Januar 2004 gegründet wurde. Der Trägerverein wird vom Vorstand sowie der Krippenleiterin (mit beratender Stimme) geführt (vgl. Organigramm). 2. Die Mitgliedschaft im Verein Kinderkrippe Wallbach ist für die Eltern der betreuten Kinder freiwillig. IV. Krippenleiterin und Betreuungsteam 1. Im unmittelbaren Betreuungsbereich beträgt das Verhältnis zwischen ausgebildetem und nicht ausgebildetem Personal mindestens 1:1. 2. Für eine Gruppe von 6 14 Kindern müssen mindestens 2 Betreuungspersonen anwesend sein, davon eine ausgebildete Betreuungsperson. Während der Randzeiten muss mindestens eine ausgebildete Person anwesend sein. 3. Die Krippenleiterin wird für die fachliche Führung des Personals und für administrative Arbeiten in angemessenem Umfang von der Betreuungsarbeit freigestellt. 4. Finanzplanung, Buchhaltung, Qualitätsmanagement und Strategieentwicklung obliegen der Trägerschaft. 5. Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen werden in Stellenbeschreibungen und in der Verantwortungsbereichsliste schriftlich festgehalten. Betriebsreglement 1 1. April 2014
2 V. Organigramm der Kinderkrippe Wallbach Vereinsversammlung Kontrollstelle Krippenleiterin Administration Gruppenleiterinnen Miterziehende Springerinnen / Springer Lernende Praktikantinnen / Praktikanten VI. Zusammenarbeit 1. Die Krippe legt grossen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern. 2. Eine Elternarbeit im Sinne einer aktiven Mitarbeit der Erziehungsberechtigten ist nicht vorgesehen. 3. Der Kontakt wird mittels Elternabenden und individuell geführter Elterngespräche gepflegt. VII. Aufnahmekriterien 1. Aufgenommen werden Kinder ab 2 Monaten bis 12 Jahre. Über eine Aufnahme älterer Kinder entscheiden der Vorstand und die Krippenleiterin. Die vier Notfallplätze können kurzfristig vergeben werden. 2. Um dem Kind eine optimale Eingliederung in die Gruppe zu ermöglichen, sollte das Kind mindestens einen ganzen Tag oder zwei halbe Tage pro Woche in der Kinderkrippe verbringen. 3. Nicht aufgenommen werden können Kinder, die dauernder medizinischer Betreuung bedürfen. Über Ausnahmen entscheidet die Krippenleiterin. 4. Sind die Aufnahmekriterien nicht mehr erfüllt, hat grundsätzlich ein Austritt aus der Krippe zu erfolgen. Kinder, welche die Aufnahmekriterien nach Punkt 1 und 2 nicht mehr erfüllen, können so lange in der Gruppe verbleiben, bis ihr Platz anderweitig besetzt werden kann. Betriebsreglement 2 1. April 2014
3 VIII. Betreuungsplätze 1. Es können täglich maximal 28 Plätze vergeben werden. 2. Je nach Alter bedürfen Kinder unterschiedlich intensiver Betreuung. Es gilt folgende Regelung: Kinder unter 18 Monaten sowie behinderte Kinder beanspruchen 1,5 Plätze Kinder zwischen 18 Monaten und Kindergarteneintritt beanspruchen 1 Platz Kindergarten- und schulpflichtige Kinder beanspruchen 1 Platz 3. Von den Betreuungsplätzen sind mindestens 24 Plätze fest zu vergeben. Falls nicht alle 28 Betreuungsplätze fest belegt sind, können 1 bis 4 Krippenplätze auch befristet vergeben werden. Diese Notfallplätze können kurzfristig besetzt bzw. mehrere Wochen im Voraus reserviert werden. 4. Notfallplätze stehen auch Kindern über 12 Jahren zur Verfügung. Die Krippenleiterin entscheidet in Absprache mit ihrem Team jeweils unter Beachtung der Zusammensetzung der bestehenden Kindergruppe und der Anzahl anwesender Betreuungspersonen über die Aufnahme des Kindes über 12 Jahren. Die professionelle und kompetente Betreuung für die fest platzierten Kinder hat oberste Priorität. 5. Für Aufgabenhilfe ist eine kompetente Betreuungsperson zuständig. Umfangreiche Fördermassnahmen hingegen liegen nicht im Verantwortungsbereich der Kinderkrippe. Die Eltern werden beim Unterzeichnen des Betreuungsvertrags über diese Regelung in Kenntnis gesetzt. 6. Die Kinder belegen fixe, im Vertrag festgehaltene Betreuungstage bzw. -halbtage. Diese festen Zeiten gelten auch während der Schulferien. Für eine Zusatzbetreuung in den schulfreien Zeiten können Notfallplätze reserviert werden. IX. Öffnungszeiten 1. Die Kinder werden während 5 Tagen pro Woche (Montag-Freitag) von 7.00 bis Uhr betreut. Zwischen Weihnachten und Neujahr und an den gesetzlichen Feiertagen bleibt die Kinderkrippe geschlossen. In den Sommerferien bleibt die Kinderkrippe während zwei Wochen geschlossen. Die genauen Daten für das jeweils folgende Jahr werden den Eltern spätestens im Dezember mitgeteilt. 2. In der Eingewöhnungsphase richten sich die Betreuungszeiten in Absprache mit der Krippenleiterin nach Bedarf und Wunsch der Eltern. Betriebsreglement 3 1. April 2014
4 3. Es werden folgende Blockzeiten angeboten: Uhr inkl. Mittagessen Uhr ohne Mittagessen Uhr inkl. Mittagessen Uhr inkl. Mittagessen Uhr ohne Mittagessen 4. Die vereinbarten Betreuungstage und Blockzeiten sind verbindlich. Nur in Ausnahmefällen können Ersatztage oder zusätzliche Tage angeboten werden. Beides wird separat in Rechnung gestellt. X. Bring- und Abholzeiten 1. Die Kinder werden zwischen 7.00 und 9.00 Uhr in die Kinderkrippe Wallbach gebracht. Möchte das Kind in der Krippe frühstücken, sollte es bis um 8.00 Uhr in der Krippe sein. 2. Im Laufe des Tages können die Kinder zwischen und Uhr, rechtzeitig vor dem Mittagessen, gebracht bzw. abgeholt werden. Eine weitere Möglichkeit Kinder zu bringen oder abzuholen besteht zwischen und Uhr nach dem Mittagessen. 3. Damit mit den Kindern etwas unternommen werden kann, sollten die Kinder am Nachmittag nicht vor Uhr abgeholt werden. 4. Die Krippe schliesst um Uhr. Werden Kinder nach Uhr abgeholt, entstehen durch Überstunden der Betreuungspersonen Mehrkosten, die den Eltern verrechnet werden. 5. Wird das Kind von einer Drittperson abgeholt, muss die Krippenleiterin durch die Eltern vorher informiert werden. Einer dem Krippenpersonal unbekannten Person wird kein Kind mitgegeben. 6. Die Verantwortung der Kinderkrippe endet mit der Übergabe des Kindes an die Eltern bzw. die zur Abholung autorisierte Drittperson. 7. Für Spielgruppenkinder müssen die Eltern eine Begleitperson für den Spielgruppenweg organisieren. 8. Kindergartenkinder müssen von ihren Eltern auf den Weg vom Kindergarten in die Krippe und zurück vorbereitet werden. Die Verantwortung liegt bei den Eltern. Die Lehrperson muss von den Eltern über den Aufenthalt des Kindes in der Kinderkrippe Wallbach informiert werden. 9. Schulkinder müssen von ihren Eltern über den Weg in die Krippe informiert werden. Die Verantwortung liegt bei den Eltern. Die Lehrperson muss von den Eltern über den Aufenthalt des Kindes in der Kinderkrippe Wallbach informiert werden. 10. Das Vorgehen für die Gewährleistung der Betreuung von kindergarten- und schulpflichtigen Kindern bei kurzfristigen Änderungen des Stundenplans ist zwischen Eltern und Lehrperson zu vereinbaren. Falls in der betreffenden Zeit freie Plätze in der Kinderkrippe vorhanden sind, können diese von den Kindern kurzfristig als Notfallplätze belegt werden. Betriebsreglement 4 1. April 2014
5 11. Sofern Änderungen des Stundenplans die Zeiten der Krippenbetreuung betreffen, muss das Personal der Kinderkrippe Wallbach informiert werden. 12. Die Trägerschaft informiert die Eltern über die Angebote von professionellen Transportunternehmen für Kindergartenkinder, die den Kindergarten ausserhalb von Wallbach besuchen. Die Fahrten werden durch das von den Eltern beauftragte Transportunternehmen durchgeführt und direkt zwischen den Eltern und dem jeweiligen Anbieter vereinbart und abgerechnet. XI. Tagesablauf 1. Der Tagesablauf in der Kinderkrippe Wallbach gestaltet sich folgendermassen: Uhr Eintreffen der Kinder Uhr Frühstück / Morgentoilette Uhr Gruppenbetreuung bzw. Spielgruppen-, Kindergartenoder Schulbesuch Uhr Mittagessen ab Uhr ab Uhr Uhr Gruppenbetreuung Uhr Abholzeit XII. Eingewöhnungsphase Mittagsruhe (Mittagsschlaf oder stille Beschäftigung) Besuch der Spielgruppe, des Kindergartens oder der Schule 1. Nach Möglichkeit sollten sich die Eltern für die Eingewöhnung ihres Kindes ein bis zwei Wochen Zeit nehmen. 2. Um den Eintritt in die Krippe zu erleichtern, sollten die Eltern ihr Kind am ersten Eingewöhnungstag begleiten und anwesend bleiben. Die Dauer der Anwesenheit kann selber bestimmt werden. Am zweiten Eingewöhnungstag wird das Kind wiederum begleitet und bleibt dann eine kurze Zeit alleine, bis es wieder abgeholt wird. Die weitere Eingewöhnungszeit richtet sich nach den Bedürfnissen der Eltern und des Kindes. 3. Für die Eingewöhnung wird ein Pauschalbetrag von Fr pro Kind erhoben. XIII. Verpflegung 1. Es wird auf eine kindgerechte, ausgewogene und gesunde Ernährung geachtet. 2. In der Krippe erhalten die Kinder folgende Verpflegung: Frühstück (sofern sie vor 8.00 Uhr in die Kinderkrippe kommen) Znüni Mittagessen Zvieri 3. Kinder, die Flüssignahrung zu sich nehmen, erhalten ihre Flasche nach ihrem persönlichen Rhythmus. 4. Braucht ein Kind eine spezielle Diät, wird nach Möglichkeit darauf geachtet. Betriebsreglement 5 1. April 2014
6 5. Die Eltern werden gebeten, den Kindern keine Esswaren, insbesondere keine Süssigkeiten, mitzugeben. 6. Spezialnahrung (für z.b. Allergiker) sowie Schoppen- und Breipulver sind mitzubringen. XIV. Kleidung / persönliche Sachen 1. Die Kinder sollen der Witterung entsprechend bequeme Kleider tragen. Damit sich die Kinder austoben und frische Luft tanken können, geht das Betreuungsteam jeden Tag mit ihnen ins Freie. 2. Hausschuhe oder Antirutschsocken sowie Ersatzkleider werden in der Krippentasche von den Eltern mitgebracht und beim Abholen des Kindes wieder mit nach Hause genommen. 3. Die Eltern geben ihrem Kind allfällige Kuscheltiere, Nuggi, Nuschi etc. mit. 4. Windeln werden von der Kinderkrippe Wallbach zur Verfügung gestellt. 5. Zahnbürste und Kinderzahnpasta sind in der Kinderkrippe Wallbach vorhanden. 6. Die Kinder werden im Sommer mit hochwirksamem Sonnenschutz eingecremt und auf Verlangen der Eltern mit Zeckenspray eingesprüht. Beide Produkte stellt die Kinderkrippe Wallbach zur Verfügung. 7. Für verloren gegangene oder beschädigte private Gegenstände (Spielsachen, Schmuck, Geld etc.), die in die Krippe mitgebracht wurden, übernimmt die Kinderkrippe Wallbach keine Haftung. XV. Krankheit / Unfall 1. Die Krippenleiterin ist vor dem Eintritt des Kindes über allfällige Krankheiten/Allergien und den Namen des Kinderarztes zu informieren. Ebenso müssen spezielle Behandlungswünsche (z.b. Impfverbote) für den Notfall schriftlich mitgeteilt werden. 2. Im Notfall werden die Kinder durch Dr. med. Alessandro Berther, 4323 Wallbach, Tel , betreut. 3. Kinder mit Fieber oder ansteckenden Krankheiten können nicht in die Krippe gebracht werden. Im Grenzfall entscheidet die Krippenleiterin, ob ein unpässliches Kind die Krippe besuchen kann. Bei einer Fehldiagnose der Krippenleiterin wird keine Rückerstattung gewährt. 4. Medikamente, die das Kind während des Krippenaufenthaltes benötigt, sind mitzubringen. Die Betreuungspersonen sind von den Eltern umfassend über die Einnahme des jeweiligen Medikaments zu informieren. 5. Wird das Kind in der Krippe krank, werden die Eltern umgehend benachrichtigt. 6. Sollte das Kind verunfallen, so ist die Krippenleiterin oder deren Stellvertretung berechtigt, dieses sofort in ärztliche Behandlung zu geben. Die Eltern werden unverzüglich benachrichtigt. Betriebsreglement 6 1. April 2014
7 XVI. Versicherung 1. Die Eltern bestätigen durch Unterzeichnung des Betreuungsvertrages, dass für ihr Kind die Deckung durch eine Kranken- und Unfallversicherung sowie eine Privathaftpflichtversicherung besteht. 2. Die Kinderkrippe Wallbach verfügt über eine Haftpflichtversicherung. XVII. Tarifsystem 1. Um die betriebswirtschaftlichen Unwägbarkeiten auf ein Minimum beschränken zu können, ist ein vom Einkommen unabhängiger Elternbeitrag zu entrichten. 2. Der Basistarif (für Kleinkinder ab 18 Monaten und für Schüler) beträgt: Ganztagesbetreuung Fr Halbtagesbetreuung mit Mittagessen (70%) Fr. 74. Halbtagesbetreuung ohne Mittagessen (50%) Fr Babys und Kleinkinder unter 18 Monaten benötigen 1,5 Plätze. Der Tarif beträgt 125% des Basistarifs, d.h.: Ganztagesbetreuung Fr Halbtagesbetreuung mit Mittagessen (70%) Fr. 92. Halbtagesbetreuung ohne Mittagessen (50%) Fr Wird beim Abholen die offizielle Betreuungszeit mehrmals überschritten, wird ein Zuschlag von mindestens Fr. 20. berechnet. 5. Die Berechnung der Betreuungskosten erfolgt in Form einer Monatspauschale. Entsprechend der durchschnittlichen Dauer eines Monats beträgt diese Pauschale das 4,3fache des Tagestarifs. Bei einer Belegung von 2 Halbtagen ohne Mittagessen beträgt die Monatspauschale z.b. 2 x Fr. 53. x 4,3 = Fr In der Monatspauschale sind Betriebsferien und Feiertage berücksichtigt. 7. Für Notfallplätze wird mit den Eltern ein schriftlicher Tagesvertrag abgeschlossen. Der Tarif für Notfallplätze (für Kleinkinder ab 18 Monaten und für Schüler) beträgt: Ganztagesbetreuung Fr Halbtagesbetreuung mit Mittagessen (70%) Fr. 84. Halbtagesbetreuung ohne Mittagessen (50%) Fr. 60. Der Tarif für Notfallplätze für Babys und Kleinkinder bis 18 Monate beträgt: Ganztagesbetreuung Fr Halbtagesbetreuung mit Mittagessen (70%) Fr Halbtagesbetreuung ohne Mittagessen (50%) Fr. 75. Bei Erweiterung der Betreuungszeit an bereits gebuchten Tagen ist nur die Differenz zwischen Notfallplatz und bereits belegtem Platz geschuldet. 8. Bei Tarifanpassungen werden die Eltern mindestens drei Monate im Voraus schriftlich informiert. Betriebsreglement 7 1. April 2014
8 XVIII. Rabatte / Sozialtarife 1. Rabatte für zwei oder mehr Kinder derselben Familie sind nicht vorgesehen. 2. Familien oder Alleinerziehende, die für den Besuch der Kinderkrippe Wallbach Beitragserleichterungen benötigen, haben die Möglichkeit, bei ihrer Wohngemeinde ein Gesuch um finanzielle Unterstützung einzureichen. XIX. Grundtarif bei Abwesenheit 1. Kann ein Kind infolge Krankheit oder Unfall die Krippe längere Zeit nicht besuchen, so reduziert sich der Elternbeitrag ab der 3. Woche auf 50% des Normaltarifs. Die Krankheit bzw. der Unfall sind durch ein Arztzeugnis zu belegen. 2. Bei anderweitiger Abwesenheit, insbesondere Ferienabwesenheit, wird der normale Tarif verrechnet. XX. Zahlungsregelung 1. Den Eltern wird die Monatspauschale einmalig in Rechnung erstellt. Diese gilt dann bis auf Widerruf monatlich. Es wird empfohlen, bei der Bank einen entsprechenden Dauerauftrag einzurichten. 2. Sofern das Kind während des laufenden Monats ein- oder austritt und somit nur einen Teil des Monats von der Krippe betreut wird, werden die Kosten im ersten und letzten Betreuungsmonat anteilig in Rechnung gestellt. 3. Pro Kind wird eine einmalige Eintrittsgebühr von Fr erhoben. 4. Der Elternbeitrag ist auf Ende des Monats fällig (Verfallstag im Sinne von Art. 102 Abs. 2 des Schweizerischen Obligationenrechts) und muss innerhalb von 10 Tagen beglichen werden. 5. Bei der Anmeldung ist ein Depotgeld in der Höhe der während 2 Monaten anfallenden Betreuungskosten, d.h. von zwei Monatspauschalen zu leisten. Das Depot wird im Falle einer Auflösung des Betreuungsverhältnisses, sofern keine Zahlungen mehr ausstehend sind, rückerstattet. 6. Das Depot wird nicht verzinst. 7. Die Betreuungskosten für Notfallplätze werden mit Abschluss des Tagesvertrages fällig und sind innert 10 Tagen zu bezahlen. 8. Die Kinderkrippe Wallbach ist berechtigt, ausstehende Elternbeiträge nach Ablauf der Zahlungsfrist von 10 Tagen mit dem Depot zu verrechnen. XXI. Probezeit 1. Die Probezeit bei Neuaufnahmen beträgt 1 Monat. Nach Ablauf dieser Frist wird über die definitive Aufnahme des Kindes in die Krippe entschieden. 2. Das Vertragsverhältnis kann während des Probemonats von beiden Seiten jederzeit aufgelöst werden. Betriebsreglement 8 1. April 2014
9 XXII. Vertragsänderungen, -kündigung / Ausschluss 1. Vertragsänderungen (z.b. Änderungen der Betreuungstage und zeiten) sowie Vertragskündigungen durch die Eltern oder die Krippe sind unter Einhaltung einer Frist von 2 Monaten jeweils auf das Monatsende bekannt zu geben. 2. Vertragsänderungen und -kündigungen müssen schriftlich erfolgen. 3. Wird ein Kind ohne vorherige Kündigung aus der Kinderkrippe genommen, so ist für die Dauer der Kündigungsfrist der volle Elternbeitrag zu entrichten. 4. Die Krippe kann ein Kind ausschliessen und den Vertrag fristlos kündigen, wenn der Elternbeitrag trotz Mahnung und einer Nachfrist von 10 Tagen nicht bezahlt wird. Der Ausschluss erfolgt auf den dem Ende der Nachfrist folgenden Tag. XXIII. Diverses 1. Dem Personal ist es grundsätzlich erlaubt, die Kinder in Privatautos mitzuführen. Das Auto wird jedoch nur in Ausnahmefällen (z.b. Arztbesuch oder Tagesausflug) benutzt. 2. Dieses Betriebsreglement tritt am 1. April 2014 in Kraft und ersetzt alle bisherigen Betriebsreglemente. Betriebsreglement 9 1. April 2014
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