Erholungsvorsorge und Landschaftsplanung

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1 Erholungsvorsorge und Landschaftsplanung Referat am 02. Februar 2006

2 I n h a l t s v e r z e i c h n i s 1. Definition 2. Naturschutzgebiete 3. Naturparke 4. Nationalparke 5. Konflikt zwischen Erholungs- und Schutzfunktion 6. Thesen

3 1. Definition Erholung natur- und landschaftsverträglich ausgestaltetes Naturund Freizeiterleben einschließlich natur- und landschaftsverträgliche sportliche Betätigung in der freien Natur, die die Verwirklichung der sonstigen Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege nicht beeinträchtigen. ( 10 Abs. 1 Nr. 13 BNatSchG)

4 1. Definition Einleitung Erholung wurde innerhalb des letzten Jahrhunderts politisch erkämpft, vorher war Erholung keine Selbstverständlichkeit Sozialverbände setzten sich für Freizeit und Erholung ein um 1920 sozialer Naturschutz" in der Weimarer Republik 1936 rechtlicher Niederschlag im Reichsnaturschutzgesetz und in der bayerischen Verfassung von 1946 bis in die 50er Jahre war Natur und Landschaft überwiegend privat heutiges, freizügiges Betretungsrecht in der Landespflege durch die Grüne Charta von der Mainau "

5 1. Definition Erholungsvorsorge...gesamte sozialpolitisch motivierte Vorsorgetätigkeit des Staates zur Schaffung der Rahmenbedingungen, damit alle Bevölkerungsschichten in allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland in gleichem Maße in ihrer Freizeit eine angemessene und bedarfsgerechte Teilhabe an der Daseinsgrundfunktion Erholung haben können. (BMU)

6 1. Definition Erholungsvorsorge / Ziele die dauerhafte Sicherung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie der Erholungswert von Natur und Landschaft ( 1 Nr. 4 BNatSchG) die Erhaltung und Entwicklung geeigneter Erholungsgebiete ( 2 Abs. 1 Nr. 13 BNatschG) sowie die Sicherung des Zugangs zur Landschaft ( 2 Abs. 1 Nr. 13 BNatschG)

7 1. Definition Großschutzgebiete von nationaler und internationaler Bedeutung Naturparke Biosphärenreservate Nationalparke

8 1. Definition Großschutzgebiete / Hauptaufgaben Erhaltung der biologischen Vielfalt Schutz natürlich ablaufender Prozesse (Weiterentwicklung der genetischen Vielfalt) Ressourcenschutz bzw. Entwicklung nachhaltiger Nutzungskonzepte Klimavorsorge (Erhaltung der großen Waldgebiete)

9 2. Naturschutzgebiete

10 2. Naturschutzgebiete Definition streng geschütztes Gebiet zur Erhaltung von Ökosystemen Schutz von Pflanzen- wie auch von Tierarten Flächen, die aus wissenschaftlichen oder naturgeschichtlichen Gründen, sowie wegen ihrer Seltenheit oder besonderen Schönheit schützenswert sind die landwirtschaftliche Nutzung, das Betreten von Wegen abseits von öffentlich gekennzeichneten wie auch das Entfachen von Feuer ist meistens untersagt

11 2. Naturschutzgebiete Flächenanteil der Naturschutzgebiete in BRD (Stand 12/2003) ha 2,9 % der Gesamtfläche Überdurchschnittliche Flächenanteile von Naturschutzgebieten: Hamburg (7,3 %) Bremen (4,7 %) Brandenburg (6,0 %) Nordrhein-Westfalen (4,4 %)

12 2. Naturschutzgebiete Flächenanteil der Naturschutzgebiete in den Bundesländern und der BRD

13 2. Naturschutzgebiete Flächengröße der Naturschutzgebiete in BRD durchschnittliche Größe eines Naturschutzgebietes liegt bei 144 ha (ohne die Wasser- und Wattflächen der Nord- und Ostsee) ca. 62% sind kleiner als 50 ha nur ca. 14 % umfassen eine Fläche von 200 ha oder mehr

14 2. Naturschutzgebiete Durchschnittliche Flächengröße der NSG in den Bundesländern und der BRD

15 2. Naturschutzgebiete Rechtsgrundlagen BNatSchG 23 Naturschutzgebiete (1) Naturschutzgebiete sind rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit oder in einzelnen Teilen 1. zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von Biotopen oder Lebensgemeinschaften bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten, 2. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder 3. wegen ihrer Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schönheit erforderlich ist.

16 2. Naturschutzgebiete Rechtsgrundlagen (2) Alle Handlungen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Naturschutzgebiets oder seiner Bestandteile oder zu einer nachhaltigen Störung führen können, sind nach Maßgabe näherer Bestimmungen verboten Soweit es der Schutzzweck erlaubt, können Naturschutzgebiete der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.

17 2. Naturschutzgebiete Rechtsgrundlagen für jedes bauliche oder sonstige Vorhaben gilt die Eingriffs- Ausgleichs-Regelung des Bundesnaturschutzgesetzbuches. Naturschutzgebiete sind bei der Bauleitplanung zu berücksichtigen und müssen in Bebauungsplänen dargestellt und beachtet werden.

18 2. Naturschutzgebiete Kompetenzen Ausweisung erfolgt i.d.r. durch die Höheren Naturschutzbehörden bei den Regierungspräsidien Gelegentlich auch durch die Obersten und Unteren Naturschutzbehörden der Länder per Erlass oder Rechtsverordnung

19 2. Naturschutzgebiete Organisation des Naturschutzes in Deutschland Ebenen Behörden für Naturschutz und Landschaftspflege Bund Land Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Beirat für Naturschutz / Landschaftspflege und Beirat für Artenschutz beim BMU Verbands- und Bürgerbeteiligung Landesanstalten /-ämter für Umwelt-/ und Naturschutz Oberste Behörde für Naturschutz und Landschaftspflege Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege Verbands- und Bürgerbeteiligung

20 2. Naturschutzgebiete Organisation des Naturschutzes in Deutschland Bezirk Kreisund Kreisfreie Städte Bezirksregierung Oberste Behörde für Naturschutz und Landschaftspflege Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege Verbands- und Bürgerbeteiligung Bezirksregierung Oberste Behörde für Naturschutz und Landschaftspflege Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege Verbands- und Bürgerbeteiligung

21 2. Naturschutzgebiete Naturschutzgebiet Luisenburg Im Naturraum Hohes Fichtelgebirge

22 2. Naturschutzgebiet Luisenburg Ausweisung des Naturschutzgebiets: mächtige Granitfelsen bilden ein einzigartiges großes (36,5 ha) und ein kleines Labyrinth (8,4 ha) mit vielen Schluchten, Felsdurchschlupfe, Grotten und Halbhöhlen Fichtenwald Ziel vieler Tausender Wanderer Luisenburgfestspiele in einer Naturbühne

23 2. Naturschutzgebiet Luisenburg

24 2. Naturschutzgebiet Luisenburg Schutzzweck Landschaftlich besonders hervorragend Felsenlabyrinth der Luisenburg Vielfältige Abtragungs- und Verwitterungsformen des Granits Besonders für den Granit typische Wollsackverwitterung

25 2. Naturschutzgebiet Luisenburg Verordnung der Regierung von Oberfranken und Mittelfranken vom 19.Oktober 1938, zuletzt geändert am 22. Oktober Verbote a) Pflanzen zu beschädigen, auszugraben, auszureißen... b) Freilebenden Tieren nachzustellen, sie mutwillig zu beunruhigen,... und zu töten c) Pflanzen oder Tiere einzubringen d) Die Wege zu verlassen, die Felsen zu erklettern... e) Bodenbestandteile abzubauen, Sprengungen und Grabungen vorzunehmen...

26 2. Naturschutzgebiet Luisenburg Verordnung der Regierung von Oberfranken und Mittelfranken vom 19.Oktober 1938, zuletzt geändert am 22. Oktober Verbote f) Bild oder Schrifttafeln anzubringen, soweit sie nicht auf den Schutz des Gebietes hinweisen g) Bauwerke aller Art und Einfriedungen zu errichten sowie neue Wege anzulegen h) Eß- und Trinkwaren jeder Art im Schutzgebiet feilzubieten

27 2. Naturschutzgebiet Luisenburg Verordnung der Regierung von Oberfranken und Mittelfranken vom 19.Oktober 1938, zuletzt geändert am 22. Oktober Unberührt bleiben: a) Die rechtmäßige Ausübung der Jagd b) Die forstwirtschaftliche Bewirtschaftung und Nutzung...

28 3. Naturparke Definition Naturschutzgebiete Naturparke Nationalparks Konflikte Thesen 27 BNatschG Naturparke sind großräumige Gebiete, die überwiegend aus Landschafts-und Naturschutzgebieten bestehen und sich aufgrund ihrer landschaftlichen Voraussetzungen besonders für die Erholung eignen. Im Gegensatz zu Nationalparken, in denen die ungestörte Entwicklung der Natur Priorität genießt, sollen Naturparke Schutz und Nutzung von Natur und Landschaft miteinander verbinden.

29 3. Naturparke Definition Naturschutzgebiete Naturparke Nationalparks Konflikte Thesen Ausgewählte Aufgaben der Naturparke Sicherung der landschaftsbezogenen Erholung und eines umwelt- und sozialverträglichen Tourismus -> Besucherlenkung Förderung eines breiten Umweltbewusstseins durch Umweltbildung, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Erhalt der charakteristischen Kulturlandschaft sowie von Bau- und Bodendenkmalen Förderung einer nachhaltigen Nutzung und Vermarktung regionaler Produkte und Stärkung der regionalen Identität Zusammenarbeit mit Kommunen, Behörden und Organisationen

30 3. Naturparke Definition Naturschutzgebiete Naturparke Nationalparks Konflikte Thesen Leitbild der Naturparke Großräumige Kulturlandschaften, die aus Naturschutzgründen sowie wegen ihrer besonderen Eigenart und Schönheit von herausragender Bedeutung sind, erhalten, pflegen, entwickeln oder wiederherstellen. Großräumige Vorbildlandschaften entwickeln und Regionen einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes werden. Möglichkeiten einer landschafts-bezogenen Erholung verbessern sowie nachhaltigen Tourismus und Landnutzung fördern. Verständnis und Akzeptanz für den Naturschutz und eine nachhaltige Gesamtentwicklung des ländlichen Raumes erreichen durch Kooperation, Interessenausgleich, Information und Öffentlichkeitsarbeit

31 3. Naturparke Beispiel Siebengebirge

32 3. Naturparke Beispiel Siebengebirge Naturschutzgebiet seit 1923 Ältestes Naturschutzgebiet in NRW Eines der ältesten Naturschutzgebiete in Deutschland Naturpark seit 1957 Europa-Diplom seit 1971 (unterstreicht die große Bedeutung des Siebengebirges als Erholungsgebiet) Teil des europäischen Biotopverbundnetzes (FFH-Gebiet)

33 3. Naturparke Beispiel Siebengebirge Zerstörung der Landschaft durch Steinabbau 1836 Kauf des Drachenfels durch die preußische Regierung Gilt als erste staatliche Maßnahme im Naturschutz Gründung eines Verschönerungsvereins für das Siebengebirge (VVS) Gründung einer Bürgerinitiative zum Naturschutz im Siebengebirge

34 3. Naturparke Beispiel Siebengebirge 48 Quadratkilometer groß VVS ist Träger des Naturparks 200 km Wanderwege 80 Tier- und Pflanzenarten der Roten Liste Einziges Weinbaugebiet in NRW

35 3. Naturparke Definition Naturschutzgebiete Naturparke Nationalparks Konflikte Thesen Beispiel Siebengebirge Ordnungsbehördliche Verordnung über das Naturschutzgebiet Siebengebirge (Mai 2005) Verbote ( 5) 9. Hundearbeiten durchzuführen, die über den jagdlichen Einsatz hinausgehen 12. Auf unbefestigten Wegen und auf befestigten Wegen, deren vegetationsfreie Fläche weniger als 2,50 m breit ist, Rad zu fahren 15. Veranstaltungen aller Art mit mehr als 50 Teilnehmern durchzuführen 33. Bienenvölker aufzustellen; ausgenommen hiervon ist das Aufstellen von bis zu 10 Bienenvölkern mit maximal 5 Ablegern im Einvernehmen mit der Unteren Landschaftsbehörde

36 3. Naturparke Definition Naturschutzgebiete Naturparke Nationalparks Konflikte Thesen Beispiel Siebengebirge 7: Nicht betroffene Tätigkeiten unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwehr einer unmittelbar drohenden gegenwärtigen Gefahr die Nutzung der Fläche westlich des Wohngebietes am Fronhof bei Heisterbacherrott als Spielplatz mit Erlaubnis der Stadt Königswinter 11: Ordnungswidrigkeiten Nach 71 Abs. 1 LG können Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu ,- geahndet werden

37 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Fläche 2500 km² Belgien 27 % NRW 55 % RP 18 %

38 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Entstehung des Naturparks Hohes Venn Eifel 1960 Gründung des Naturparks Nordeifel (ehemaliger Regierungsbezirk Aachen) 1961 Gründung des Naturparks Hohes Venn Eifel (Provinz Lüttich) 1970 Erweiterung des Naturparks Nordeifel um rheinlandpfälzisches Gebiet 1971 Staatsvertrag zwischen Deutschland und Belgien Festlegung der allgemeinen Ziele des gesamten Naturparks

39 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Ziele des deutsch-belgischen Staatsvertrages von 1971 Erhaltung der natürlichen Landschaft, ihrer Werte und Eigenarten, sowie die Pflege und Gestaltung dieser Landschaft Förderung der wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Interessen, wobei jedoch die natürlichen Schönheiten der Landschaft bewahrt werden

40 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Der Naturpark soll Beiträge leisten zu Schutz, Pflege und Entwicklung der Landschaft - Erhöhung der Biodiversität - naturnaher Methoden in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft Sicherung eines umwelt- und sozialverträglichen Fremdenverkehrs - schonende Erschließung für die stille Erholung

41 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Schaffung eines breiten Umweltbewusstseins - Umweltbildung, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Eigenständige Regionalentwicklung Der Naturpark muss zu einer großräumigen Vorbildlandschaft entwickelt werden und Wege zur nachhaltigen Entwicklung aufzeigen

42 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Finanzierung der Projekte im Naturpark Quelle: eigene Darstellung nach INTERREG II C, Rhine-Meuse Activities "IRMA", Inforegio, EU

43 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Projekte im Rahmen der Erholungsvorsorge PROTOUR - Förderung durch INTERREG I - deutsch-belgisches touristisches Entwicklungskonzept - Betonung der Stärken der Region - Ausarbeitung eines zusammenhängenden Programms zur Vermarktung

44 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Projekte im Rahmen der Erholungsvorsorge Landschaftsinterpretation - Förderung durch INTERREG II und LEADER II, NRW, Rheinland-Pfalz, Wallonische Region: Euregio Maas-Rhein - Maßnahmen: - Besucher- und Naturzentren - Überarbeitung der Lehrpfade im Hinblick - Radwandernetzes - "NaturErleben" - Informations- und Orientierungssystems

45 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Projekte im Rahmen der Erholungsvorsorge Netzwerk Naturzentren - Naturzentren sind zentraler Bestandteil des touristischen Erlebnisangebotes der Region - Nachfragepotential nach Kooperation besteht, noch keine Umsetzung - Bündelung der Vermarktung, thematische Profilierung der einzelnen Zentren - Ziel: dauerhafte Nachfragesteigerung, Erhöhung der Angebotsqualität

46 3. Naturparke Beispiel Hohes Venn - Eifel Projekte im Rahmen der Erholungsvorsorge Barrierefreies Naturerlebnis in der Eifel - Projekt zur Information, Sensibilisierung und Animierung des regionalen Tourismus - Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen - Ziel des Projektes: erste Aufklärungsarbeit, Maßnahmenideen entwickeln, Beteiligte zusammenbringen, konkrete Maßnahmen anstoßen

47 4. Nationalparke - die Idee

48 4.1 Deutsche Rechtsgrundlagen BNatschG 24 Ziel der Nationalparke ( ) im überwiegenden Teil ihres Gebietes den möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten.

49 4.1 Deutsche Rechtsgrundlagen BNatschG 24 ( ) Soweit es der Schutzzweck erlaubt, sollen Nationalparke auch der wissenschaftlichen Umweltbeobachtung, der naturkundlichen Bildung und dem Naturerlebnis der Bevölkerung dienen.

50

51 4.2 Der Nationalpark Eifel Erster Nationalpark NRWs und 14. Nationalpark Deutschlands Im Norden der Eifel zwischen Gemünd im Süden, der belgischen Grenze im Süd-Westen und Nideggen im Norden. Ca ha groß, enthält seit dem den ehemaligen Truppenübungs-platz Vogelsang Überdeckt mit Buchenwald, Heimat von rund 240 geschützten Tierarten (u.a. Wildkatze und Schwarzstorch)

52 4.2 Der Nationalpark Eifel

53 4.2 Der Nationalpark Eifel Es gelten die Ziele der International Union for Conservation of Nature and Natural Ressources (IUCN) Der Nationalpark Eifel als Zielnationalpark Grundstein des Nationalparks: Nationalpark-verordnung (NP-VO), die Rahmenziele, Instrumente und Organe des Nationalparks festlegt.

54 4.2 Der Nationalpark Eifel Künftige Maßnahmen innerhalb des Nationalparkgebietes werden im Nationalparkplan festgehalten. Ziele sind unter anderem: - Touristische Funktion/Erlebbarkeit - Infrastrukturelle Grundausstattung - Umweltbildung - Wissenschaftliche Forschung

55 5. Konflikte Definition Naturschutzgebiete Naturparks Nationalparks Konflikte Thesen Naturschutz durch Verbote (z. B. Wege dürfen nicht verlassen werden) Nicht alle Menschen halten sich an Ge-/Verbote Ge-/Verbote sind für die Besucher meist unklar

56 5. Konflikte Großschutzgebiete sollen laut BNatSchG die Entwicklung natürlicher Prozesse schützen Zugleich sollen sie aber der Bildung und Erholung, den Bedürfnisse der dort lebenden Bevölkerung dienen und den sanften Tourismus fördern soweit es der Schutzzweck erlaubt Dieser Schutzzweck erfordert Maßnahmen, die zu Veränderungen im gewohnten Umfeld führen

57 5. Konflikte Auf der einen Seite profitiert der Tourismus von der Attraktivität einer intakten Natur Auf der anderen Seite kann durch übermäßige Nutzung der Natur geschadet werden und die Grundlage zerstört werden Naturschutz stellt eine Art Bremse für touristische Nutzungen dar

58 5. Konflikte Auf der einen Seite ist der Kontakt des Menschen mit der Natur erwünscht Auf der anderen Seite werden die entstehenden Belastungen als nicht mehr tolerierbar bezeichnet

59 5. Konflikte Erholungsfunktion: Wandern in der Natur Naturschutz durch Verbote (z. B. Wege dürfen nicht verlassen werden) Nicht alle Menschen halten sich an Ge-/Verbote Ge-/Verbote sind für die Besucher meist unklar Rechtlich stark geschützt, aber nur stichpunktartige Kontrolle möglich

60 6. Thesen Definition Naturschutzgebiete Kulturparks Nationalparks Konflikte Thesen Erholungsvorsorge und Naturschutz als Aufgabe der Landschaftsplanung?!? Schutzgebiete werden zu Erholungsgebieten Naturschutz ist eine Bremse für touristische Nutzungen Neben Tourismus als Wirtschaftszweig scheint der Naturschutz eher nebensächlich

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