Nachwuchsförderung der Deutschen Krebshilfe
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- Innozenz Martin
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1 Nachwuchsförderung der Deutschen Krebshilfe Holger Kalthoff Institut für Experimentelle Tumorforschung Krebszentrum-Nord, Campus Kiel, UKSH
2 KREBSFORSCHUNG Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Förderer der Krebsforschung in Deutschland. Mittelherkunft: nur private Gelder, keine öffentlichen Mittel Stiftungskapital der Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung und der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe: 206,1 Millionen Euro Jährliches Fördervolumen derzeit: ca Mio. Euro unter anderem für: Grundlagenforschung Klinische Forschung Versorgungsforschung Therapiestudien Nachwuchsförderung 2
3 Beratungsgremien 6 Fachausschüsse: Klinische Forschung, kliniknahe Grundlagenforschung Versorgungsmaßnahmen und forschung Med./Wiss. Nachwuchsförderung Krebs-Therapiestudien Krebs-Früherkennung Krebs-Selbsthilfe / Patientenbeirat 3
4 'Career Development Program' Doktorandenprogramm für Mediziner Mildred-Scheel-Stipendienprogramm (Postdoktoranden-Stipendien für Forschungsaufenthalt im Ausland) Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm (Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe nach Postdoktorandenausbildung) Mildred-Scheel-Professur (Personengebundene Stiftungsprofessur) 4
5
6 Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe nach Postdoktorandenausbildung offen für Mediziner und Naturwissenschaftler Laufzeit: Jahre Beantragung der eigenen Stelle möglich Personal und Sachmittel bis zu einer Höhe von zusammen ,-- können für die ersten 4 Jahre beantragt werden 6
7 Voraussetzungen: - Patientennahe Forschung / translationale Ansätze - im Anschluss an eine Postdoktorandentätigkeit - Ortswechsel (auch innerhalb Deutschlands) - Antragstellung spätestens 12 Monate nach Ortswechsel 7
8 Voraussetzungen: - Höchstalter bei Bewerbung: in der Regel 35 Jahre - Als Erst-/Letztautor publizierte projektspezifische eigene Vorarbeiten - kliniknahes Umfeld (Arbeitsgruppe i. d. R. an einer Klinik) - bei Medizinern: Freistellung von klinischen Verpflichtungen für mindestens 6 Monate 8
9 Erwartet wird ein substantieller Beitrag der aufnehmenden Einrichtung: - Bereitstellung eigener Labor- und Schreibräume - Bereitstellung der Grundausstattung (Geräte, Computer, Laborausstattung) - finanzielle und personelle Unterstützung der Nachwuchsarbeitsgruppe (i. d. R. 1 Doktoranden- oder TA-Stelle und Mittel für Verbrauchsmaterialien in Höhe von 10 bis 20 T p. a.) - Zugang zu Ressourcen (benötigtes Patientenmaterial, Großgeräte, Serviceeinrichtungen) 9
10 Deadlines: Begutachtungsrunden pro Jahr Prüfung der Antragsunterlagen durch den Fachausschuss 'Med./Wiss. Nachwuchsförderung' 6 8 Monate Begutachtung vor Ort Ablehnung Bewilligung Begutachtungsdauer: Bewilligungsquote: ca. 50 % Ablehnung 10
11 - Mentoring der Arbeitsgruppenleiter/innen durch Mitglieder des zuständigen Fachausschusses - Jährliches Treffen der Max-Eder- Nachwuchsgruppenleiter/innen in Bonn (seit 2005) 11
12 Derzeit geförderte Arbeitsgruppen I Standorte Bonn 1 Kiel 1 Berlin 2 Köln 1 Düsseldorf 1 Mannheim 1 Essen 1 München / LMU 1 Erlangen 2 München / TU 3 Freiburg 2 Tübingen 2 Hannover 2 Ulm 2 Hamburg 1 Würzburg 1 Heidelberg (UK/DKFZ/NCT) 4 Anzahl derzeit geförderter Arbeitsgruppen : 28 12
13 Derzeit geförderte Arbeitsgruppen II Fachdisziplinen Dermatologie 2 Neuroonkologie, -pathologie und chirurgie 4 Pädiatrie 2 Pathologie 1 Radiologie 1 Virologie 1 Innere Medizin 17 davon: Endokrinologie 1 Gastroenterologie 1 Hämatologie 12 Hepatologie 2 Pneumologie 1 13
14 Mediziner/Naturwissenschaftler: 27 / 1 Geschlechterverteilung der Arbeitsgruppenleiter Frauen/Männer: 5 / 23 14
15 Personengebundene Stiftungsprofessuren (Mildred-Scheel-Professur)
16 Personengebundene Stiftungsprofessuren (Mildred-Scheel-Professur) Zielgruppe: Junge, hochqualifizierte Mediziner ('Physician Scientist') und Naturwissenschaftler, die auf innovativen Gebieten der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung tätig sind. 16
17 Personengebundene Stiftungsprofessuren (Mildred-Scheel-Professur) Förderungsumfang: Förderung durch die Deutsche Krebshilfe: - Stelle der Professur (W2- oder W3-Professur) - Weitere Mittel zur freien Verfügung für Forschungszwecke Gesamtsumme: 1 Mio. Euro für 5 Jahre Geforderte Unterstützung durch die aufnehmende Einrichtung: - Mittel zur freien Verfügung für Forschungszwecke der Professur: Gesamtsumme: ,-- Euro für 5 Jahre 17
18 Deutsche Krebshilfe e. V. Buschstraße Bonn Ansprechpartner: Dr. Matthias Serwe 18
19 Die Deutsche Krebshilfe wurde 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet.
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