Dekubitusprävention ist Führungsaufgabe

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1 1. APUPA Symposium Wien, Dekubitusprävention ist Führungsaufgabe Andrea Kapounek Pflegedirektorin Krankenhaus Göttlicher Heiland

2 Führungsaufgaben - 26 GuKG 26 (1) Die Leitung 1. des Pflegedienstes an einer Krankenanstalt und 2. des Pflegedienstes an Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger Menschen dienen, umfasst die Verantwortung für die Qualität der Pflege und für die Organisation der pflegerischen Maßnahmen in der gesamten Einrichtung.

3 Führungsaufgaben - 26 GuKG (2) Hiezu gehören insbesondere: 1. Überwachung, Sicherung und Verbesserung der Pflegequalität und der Pflegeorganisation 2. Führung und Einsatz des Personals im Pflegebereich 3. Organisation der Sachmittel und Überwachung des Sachmitteleinsatzes im Pflegebereich und 4. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Organisationseinheiten und Berufsgruppen

4 Krankenhaus Göttlicher Heiland Ein Krankenhaus der Vinzenz Gruppe mit dem Schwerpunkt der Behandlung und Betreuung des alten Menschen und chronisch Kranker: Akutgeriatrie/Remobilisation Neurologie mit Stroke Unit Palliativstation Interne Abteilungen mit Schwerpunkt Diabetes und Kardiologie Wundheilungszentrum 2008: stationäre Patienten

5 Pflegequalitätssicherung- und Entwicklung Beauftragt durch die Pflegedirektorin und festgelegt in den Zielvereinbarungen und Stellenbeschreibungen sind: Stationsleitungen und Stellvertretungen Stabstellen für: Pflegeberatung (1 VZÄ) Diabetesberatung (1VZÄ) Wundmanagement (2 VZÄ)

6 Dekubitusprävention im KHGH Maßnahmen zur Dekubitusverhinderung Risikoeinschätzung Mobilisation und Lagerung Hautpflege und Inkontinenzversorgung Ernährung Information/Schulung Dokumentation Diese Maßnahmen sind durch eine Richtlinie festgelegt und werden in allen Häusern der Vinzenz Gruppe umgesetzt.

7 Dekubitusprävention im KHGH Risikoeinschätzung Bei jedem immobilen Patienten wird eine Dekubitus-Risikoeinschätzung mittels Braden Skala durchgeführt, bei Aufnahme auf die Station, sowie bei gravierender Zustandsänderung (Köpertemperatur, Schmerzstatus, Mobilität, usw..) bzw. mindestens alle 5 Tage

8 Dekubitusprävention im KHGH Mobilisation bzw. Lagerung Dem Zustandsbild angepasste Mobilisation und/oder Freilagerung und/oder Umlagerung und/oder Weichlagerung unter Einbezug der Ressourcen des Patienten und mittels Lagerungshilfsmittel Lagerungsprinzipien werden beachtet OP-Lagerung gemäß den OP-Lagerungsrichtlinien Hautbeobachtung bei Lagerungswechsel

9 Dekubitusprävention im KHGH Weichlagerungssysteme Wenn durch die Risikoeinschätzung mittels Braden Skala, ein hohes Dekubitusrisiko erhoben wird, können Weichlagerungssysteme eingesetzt werden. Es gibt einen Pauschalvertrag mit einer bestimmten Firma und eine entsprechende Richtlinie wie diese Matratzen anzufordern sind und wie die Dokumentation erfolgen muss. Eine Anforderung kann nur mittels ärztlicher Anordnung erfolgen.

10 Dekubitusprävention im KHGH Hautpflege / Inkontinenz Hautpflegestandard ist definiert und die entsprechenden Produkte werden regelmäßig evaluiert (Tena Lotion und Creme je nach Hautbild, D-Line NCR bei schuppiger trockener Haut, Arzneimittel nach ärztl. Anordnung) Ernährung Bei allen geriatrischen Patienten und Patienten mit chronischen Wundheilungsstörungen wird ein MNA bei der Aufnahme durchgeführt. MNA = Mini Nutritional Assessment Bei Bedarf werden Zusatznahrungen eingesetzt (ärztliche Anordnung). Information / Schulung Patienten und Vertrauenspersonen werden über die notwendigen prophylaktischen Maßnahmen informiert und zur aktiven Mitarbeit eingeladen.

11 Dekubitusprävention im KHGH Dokumentation Die Dokumentation aller umgesetzten Maßnahmen erfolgt in der Pflegedatenbank. Zu dokumentieren sind vor allem: Lagerungsarten und Intervalle Spezielle Techniken wie z.b. Bobath Hautstatus Ernährungsprotokoll (Essen und Trinken) OP: Lagerungsart und Hautzustand prä- und postoperativ (Doku im SAP OP-Modul)

12 Kennzahlen Das Dekubituserhebungsprotokoll wird bei Aufnahme des Patienten mit bereits bestehendem Dekubitus oder bei Auftreten eines Dekubitus während des stationären Aufenthalts ausgefüllt. Der Status bei der Entlassung wird erhoben und dokumentiert. Quartalsweise Auswertung je Station durch Pflegeberaterin. Bei Abweichungen werden gemeinsam Analysen und Verbesserungsmaßnahmen besprochen. Zukunft: Teilnahme an der österreichweiten LPZ - Prävalenzerhebung (Stichtagserhebung bestimmter Indikatoren wie Sturz, Dekubitus, Mangelernährung, Intertrigo, Inkontinenz,.)

13 Verantwortung der Stationsleitungen Die Durchführung von Pflegevisiten dient zur Evaluierung der Pflegequalität auf allen Stationen und werden sowohl von den Stationsleitungen als auch der Pflegeberaterin regelmäßig durchgeführt. Dazu gehört die Kontrolle der Pflegedokumentation und eine Pflegevisite bei einem Patient, um den Pflegestatus und die gesetzten Maßnahmen zu evaluieren. Es steht ein Formblatt Pflegevisite zur Verfügung, um eine standardisierte Evaluierung zu gewährleisten.

14 Budgetmittel Für die Dekubitusprävention werden bestimmte Budgetmittel jährlich zur Verfügung gestellt. Der Bedarf wird jährlich von der Pflegedirektion festgelegt und budgetiert. Diese beziehen sich auf: Hautpflegeprodukte Lagerungshilfsmittel geeignete Matratzen Weichlagerungssysteme (Mietsystem / Pauschale) Nahrungsergänzungsmittel Fortbildungskosten für Mitarbeiter 2008 wurden ca Euro in die Dekubitusprävention investiert.

15 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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