- A3. Überwachung der unbeabsichtigten Fahrkorbbewegungen bei offener Fahrkorbtür. Handbuch mm min mm min mm max.
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- Teresa Adenauer
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1 - A3 Überwachung der unbeabsichtigten Fahrkorbbewegungen bei offener Fahrkorbtür Handbuch 1000 mm min 1000 mm min 1200 mm max 1200 mm max 200 mm max
2 Hersteller NEW LIFT Steuerungsbau GmbH Lochhamer Schlag Gräfelfing Tel Fax Mail info@newlift.de Serviceline Tel Mail service@newlift.de Ausgabedatum Verfasser HW / TB Freigabe April 2012 / PZ Dokumentnummer hb_ucm_de Copyright NEW LIFT Steuerungsbau GmbH, Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Modifizierung, im Ganzen oder in Teilen sind dem Herausgeber vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung darf kein Teil dieser Beschreibung in irgendeiner Form reproduziert werden oder mit Hilfe elektronischer Vervielfältigungssysteme kopiert werden. Trotz sorgfältiger Erstellung von Texten und Abbildung können wir weder für mögliche Fehler noch deren Folgen eine juristische Haftung übernehmen. Handbuch UCM
3 Inhalt 1 Allgemein Verwendete Abkürzungen, Zeichen und Symbole Weiterführende Informationen So erreichen Sie uns Allgemeine Sicherheitsbestimmungen Angewandte Normen und Richtlinien Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Umgang mit Elektronikbaugruppen 2 2 Umsetzung für hydraulische Anlagen UCM-Aktoren UCM-Aktor: Absperrventil UCM-Aktor: redundante Senkventile Allgemeine Funktionsbeschreibung Voraussetzungen an den Aktor Technische Daten und Detektionszeiten Berechnungsbeispiel Maximaler UCM-Weg bei UCM-Aktor = Absperrventil Maximaler UCM-Weg bei UCM-Aktor = redundante Senkventile Inbetriebnahme Beschreibung der Prüfung Aktor Selbstüberwachungstest Wiederkehrende Prüfung 7 3 Umsetzung für Seil-Anlage Blockschaltbild Allgemeine Funktionsbeschreibung Voraussetzungen an den Aktor (Antriebsbremse) Technische Daten und Detektionszeiten Berechnung des UCM-Anhalteweges Inbetriebnahme Beschreibung der Prüfung Aktor Selbstüberwachungstest Wiederkehrende Prüfung 13 4 Wartung 14 5 Anhang 14 Handbuch UCM I
4 II Handbuch UCM
5 Allgemein 1 Allgemein Bei Aufzügen nach EN 81-1/2: A3:2009 sind Einrichtungen gefordert, die bei Übergeschwindigkeit in Aufwärts- oder in Abwärtsrichtung eingreifen und den Fahrkorb zum Stillstand bringen und in Stillstand halten. Diese Einrichtungen müssen erst ansprechen, wenn der Fahrkorb eine Geschwindigkeit erreicht, die höher ist als die Nenngeschwindigkeit. Bewegt sich ein Fahrkorb unkontrolliert von einer Haltestelle weg, besteht die Gefahr, dass Personen entweder zwischen Fahrkorbschwelle und Türkämpfer der Schachttür oder zwischen Fahrkorbdecke und Schachttürschwelle geraten und schwer verletzt werden. Durch die in der aktuellen EN81-1/2 aufgestellten Forderungen sollen derartige Unfälle vermieden werden. Die EN81-1/2: A3:2009 Punkt 9.11 / 9.13 fordert unter anderem eine Schutzeinrichtung zur Verhinderung von unbeabsichtigten Fahrkorbbewegungen bei offener Fahrkorbtür (UCM - A3). Die Aufzugssteuerung FST beinhaltet die Erkennung einer unbeabsichtigten Fahrkorbbewegung sowie die sichere Abschaltung eines nachgeschalteten Aktors. 1.1 Verwendete Abkürzungen, Zeichen und Symbole UCM - unintended car movement Auslieferungszustand Einstellungen, die standardmäßig ausgeliefert werden sind mit einem gekennzeichnet. Tätigkeitssymbol: Die nach diesem Zeichen beschriebenen Tätigkeiten sind in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen. Sicherheitsrelevanter Hinweis Dieses Zeichen befindet sich vor sicherheitsrelevanten Informationen. Informationshinweis Dieses Zeichen befindet sich vor wissenswerten Informationen. 1.2 Weiterführende Informationen Zur FST Steuerung und Ihren Komponenten sind unter Anderem folgende Unterlagen vorhanden: FST Montage- & Inbetriebnahmeanleitung FST Handbuch Diese und weitere aktuelle Anleitungen finden Sie auf unserer Web-Seite im Downloadbereich unter Service So erreichen Sie uns Falls Sie trotz Zuhilfenahme dieser Anleitung Unterstützung benötigen, ist unsere Serviceline für Sie da: Tel Mail service@newlift.de Mo - Do: 08:00 12:00 und 13:00 17:00 Fr: 08:00 15:00 Handbuch UCM 1
6 Allgemein 1.4 Allgemeine Sicherheitsbestimmungen Die elektronischen Komponenten dürfen nur im technisch einwandfreien Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung der Anleitung, der geltenden Unfallverhütungsvorschriften und der Richtlinien der örtlichen Stromversorger betrieben werden. Grundsätzlich gelten die Sicherheitsrichtlinien des FST Handbuchs und der FST Montage- & Inbetriebnahmeanleitung Angewandte Normen und Richtlinien Alle elektronischen Komponenten entsprechen: den Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Personen- und Lastenaufzügen (DIN EN81-1/2). den Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1 kv (DIN VDE 0100). den Berührungsschutzmaßnahmen im Triebswerksraum (VDE 0106). dem Merkblatt über Sicherheitsmaßnahmen bei der Montage, Wartung und Instandsetzung von Aufzugsanlagen (ZH 1/312) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Eine akkreditierte Prüfstelle hat die FST Steuerung und ihre Komponenten entsprechend der in EN12015/1995 und EN12016/1995 genannten Normen, Grenzwerten und Schärfegraden geprüft. Die FST Steuerung und ihre Komponenten sind: störfest gegen elektrostatische Entladung (EN /1995) störfest gegen elektrostatische Felder (EN /1997) störfest gegen schnelle transiente Störgrößen (EN /1995) Die von der FST Steuerung und ihren Komponenten erzeugten elektromagnetischen Störfeldstärken überschreiten die zulässigen Grenzwerte nicht. (EN 55011/1997) Umgang mit Elektronikbaugruppen Lassen Sie die Elektronikbaugruppe bis zum Einbau in der Originalverpackung. Vor dem Öffnen der Originalverpackung muss eine statische Entladung stattfinden, dazu ein geerdetes Metallteil anfassen. Während der Arbeiten an Elektronikbaugruppen ist regelmäßig der Entladungsvorgang zu wiederholen. Alle nicht belegten Bus Ein- bzw. Ausgänge sind mit einem Abschlusswiderstand (Terminator) zu versehen. 2 Handbuch UCM
7 Umsetzung für hydraulische Anlagen 2 Umsetzung für hydraulische Anlagen Die Schutzeinrichtung besteht immer aus mindestens drei Komponenten: 1.) Detektor: erfasst die unbeabsichtigte Fahrkorbbewegung bei offener Fahrkortür 2.) Steuerung: aktiviert den Aktor zum Anhalten des Fahrkorbes im Fehlerfall 3.) Aktor: hält den Fahrkorb im Fehlerfall an Mit der Sicherheitsschaltung der FST kann sowohl der Sensor als auch die Steuerung dieser Schutzeinrichtung realisiert werden. 2.1 UCM-Aktoren UCM-Aktor: Absperrventil UCM-Aktor: redundante Senkventile Handbuch UCM 3
8 Umsetzung für hydraulische Anlagen 2.2 Allgemeine Funktionsbeschreibung Die im rechten Teil der Blockschaltbilder dargestellte Sicherheitsschaltung gewährleistet die sichere Überbrückung der Fahrkorbtürkontakte und Schachttürkontakte innerhalb der Türzone über zwei unabhängige Türzonenschalter. Umgekehrt gewährleistet sie ein sicheres Abschalten der nachgeschalteten Antriebskomponenten sowie des UCM-Aktors beim Verlassen der Türzone mit geöffneter Fahrkorbtür. Um den zulässigen Gesamtanhalteweg im UCM-Fall einzuhalten, ist die Größe der Türzone anlagenabhängig zu begrenzen. Dazu wird bereits vor dem Inverkehrbringen der Anlage eine theoretische maximale Türzonengröße errechnet. Hierzu müssen die zu erwartenden Reaktionszeiten von Detektor, Steuerung und Aktor sowie die maximal mögliche Beschleunigung bekannt sein. Dieser Wert wird im Steuerungsmenü bei der Inbetriebnahme eingegeben und durch eine automatische Lernfahrt in allen Haltestellen überprüft. Bei der Abnahmeprüfung der Anlage durch die benannte Stelle kann im Testmenü ein UCM-A3-Test aktiviert werden, der mit Hilfe des im Blockschaltbild dargestellten UCM Testrelais den UCM-Fall bei geschlossener Fahrkorb- und Schachttür simuliert. Der UCM-Fall (Verlassen der Türzone mit geöffnetem Türkreis) wird von der Steuerungssoftware erkannt. Die Anlage wird mit der Fehlermeldung LSU-UCM-Fall stillgesetzt. Eine Rückkehr zum Normalbetrieb kann nur durch Zurücksetzen der Fehlermeldung im Steuerungsmenü erfolgen (geschultes Fachpersonal erforderlich). 2.3 Voraussetzungen an den Aktor Erfolgt die Spannungsversorgung des Aktors unmittelbar über den Sicherheitskreis, so ist keine redundante Ansteuerung des Aktors notwendig (230V-Absperrventil). Benötigt der Aktor eine andere Spannung z.b. 400VAC oder 24VDC, ist eine redundante Ansteuerung mit Stillstandsüberwachung in Reihe zu der Stillstandsüberwachung der Antriebsschütze notwendig (redundante 24V-Senkventile) siehe EN81-1/2: A3:2009 Punkt Besitzt der Aktor im Normalbetrieb der Anlage keine Funktion und ist er rein für das Anhalten im UCM-Fall zuständig, muss die Funktion des Aktors nicht überwacht werden (Absperrventil). Besitzt der Aktor auch im Normalbetrieb eine Funktion, so ist das Öffnen und Schließen des Aktors über dafür vorgesehene Kontakte am Aktor über die Steuerungs- oder Regelungssoftware notwendig (Selbstüberwachung/redundante Senkventile). 2.4 Technische Daten und Detektionszeiten Bezeichnung Detektionszeit Sicherheitsschaltung FST-2 / FST-2s AEB ms Sicherheitsschaltung FST-2XT elektr./mech. Schaltung, daher 10 ms keine AEB notwendig Schaltplan mit Prüfstempel G558 Schütz für Bremse / Ventile Siemens 3RTxxx 12 ms Zonen-Magnetschalter Schmersal BN32r Schaltzeit Schließer 0,3-1,5 ms Wiederanfahrgenauigkeit + / - 0,25 mm 4 Handbuch UCM
9 Umsetzung für hydraulische Anlagen 2.5 Berechnungsbeispiel Die untenstehende Grafi k zeigt die theoretische Fahrkurve des Fahrkorbes im UCM-Fall. Türzone: Zeit bis zum Verlassen der Türzone (Weg: mm) t1: Reaktionszeit der Sicherheitschaltung = 10ms t2: Reaktionszeit der Ansteuerung der Senkventile (Siemens Serie 3RTxxx) = 12ms (t2=0, wenn UCM-Aktor = 230V Absperrventil) t3: Reaktionszeit Senkventile bzw. Absperrventil (s. BMP Hydraulikhersteller) t4: Verzögerungszeit Senkventile bzw. Absperrventil (s. BMP Hydraulikhersteller) Die Maximalgeschwindigkeit eines Hydraulikantriebes beim Verlassen der Türzone kann systembedingt Vmax = 1,3 m/s nicht überschreiten. Geht man von diesem ungünstigsten Fall aus, so ergeben sich folgende UCM-Wege: maximale Türzone nach EN81-2: SZ = 0,2 m Reaktionsweg durch die Reaktionszeit der Sicherheitsschaltung (t1 = 10 ms): S1 = Vmax * t1 = 1,3 m/s * 0,010 s = 0,0130 m Reaktionsweg durch die Reaktionszeit der Ansteuerung der Senkventile (t2 = 12 ms): S2 = Vmax * t2 = 1,3 m/s * 0,012 = 0,0156 m Maximaler UCM-Weg bei UCM-Aktor = Absperrventil Sgesamt = SZ + S1 = 0,2 + 0,0130 = 0,2130 m => maximal zulässiger Reaktions- und Bremsweg des Absperrventils bei Vmax: Sgesamt (Aktor) = 1 m Sgesamt = 1-0,2130 = 0,7870 m Handbuch UCM 5
10 Umsetzung für hydraulische Anlagen Maximaler UCM-Weg bei UCM-Aktor = redundante Senkventile Sgesamt = SZ + S1 + S2 = 0,2 + 0, ,0156 = 0,2286 m => maximal zulässiger Reaktions- und Bremsweg des Absperrventils bei Vmax: Sgesamt (Aktor) = 1 m Sgesamt = 1-0,2286 = 0,7714 m Überschreiten die in der Baumusterprüfung des Hydraulikherstellers angegebenen Reaktions- und Bremswege den jeweilig oben angegebenen (0,78 m beim Absperrventil bzw. 0,77 m bei redundanten Senkventilen), ist die Türzonengröße um das entsprechende Maß zu verkleinern! Wichtig: Dies ist eine Worst-case-Berechnung, der tatsächliche Anhaltweg ist von der Öldurchflußmenge und der Beschleunigung aus der Etage abhängig. 2.6 Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme der Anlage ist folgende Vorgehensweise einzuhalten: Die Türzonenmagnete sind exakt nach den entsprechend berechneten Werten zu setzen. Dieser Wert ist vom Aufzugshersteller bereitzustellen. Der im Berechnungsverfahren ermittelte maximale Türzonenwert (200mm) ist im Steuerungsmenü unter Hauptmenue/Kopierung/Global/UCM-A3 Zone in mm einzutragen (Wertebereich: mm). Der Defaultwert beträgt 250 mm. Jetzt ist die standardmäßige Inbetriebnahme nach der Montage- & Inbetriebnahmeanleitung der FST Steuerung druchzuführen. Sind alle Türzonen (definiert durch die Türzonenmagnete) kleiner als die vorgegebene A3-Zone, wird die Lernfahrt ohne Fehler beendet. Wird während der Lernfahrt eine oder mehrere Türzonen erkannt, deren Größe den Maximalwert überschreitet, erscheint die Fehlermeldung WARNUNG *** Eine oder mehrere Tür-Zonen sind länger als die erlaubten maximalen Werte gesetzt durch *KOPIERUNG - GLOBAL - A3-ZONE am Steuerungsdisplay solange, bis eine erneute Lernfahrt erfolgreich beendet wurde. Falls diese Fehlermeldung auftritt, muss eine Überprüfung und ggf. eine Reduzierung der Türzonen erfolgen, danach ist eine erneute Lernfahrt und gegebenenfalls eine erneute Bündigkorrektur durchzuführen. Das UCM-Testrelais dient zur Offenhaltung des Sicherheitskreises, trotz geschlossener Türen. Dieses Testrelais wird von einem FST-Port gesteuert. Die Einstellung des Ports ist zu überprüfen (Port-RAW = FF063E84). Die Parametrierung für die maximale Umgehungsgeschwindigkeit ist ebenfalls zu überprüfen. Der Parameter V-Umgehung max muss auf 200 mm/s stehen, dieser befindet sich unter den versteckten Menüs (system/ factory Menue/Einstellungen/v-Umgehung max: 200 mm/s). Die versteckten Menüs können unter Hauptmenü/System/factory Menue/versteckte Menues/JA freigegeben werden. 2.7 Beschreibung der Prüfung Beim UCM-A3-Test wird der Fahrkorb in die ungünstigste Position gebracht (oberste Etage) und der UCM-A3- Test in Abwärtsrichtung ausgeführt. Beim UCM-Test schließt die Steuerung die Fahrkorbtüren. Wenn über die Sicherheitskreisabfrage die geschlossenen Türen erkannt werden, öffnet die Steuerung das UCM Testrelais, wodurch der Türkreis unterbrochen wird. Gleichzeitig aktiviert die Steuerung die Türumgehung der Sicherheitsschaltung durch die Zonenfreigabe, die Umgehungsfreigabe (siehe Blockschaltbild) und gibt ein Fahrkommando mit Nenngeschwindigkeit in Abwärtsrichtung. Der Antrieb beschleunigt mit Nenngeschwindigkeit abwärts. Beim Verlassen der Türzone unterbricht die Sicherheitsschaltung die Türumgehung und der nun offene Sicherheitskreis unterbricht die Energieversorgung des Aktors - es kommt zum Notstop im UCM-Fall. Der tatsächlich zurückgelegte Fahrkorbweg wird im Steuerungsdisplay automatisch in Millimetern angezeigt (Pd-Wert). Die Anlage wird mit der Fehlermeldung LSU-UCM-A3-Fall stillgesetzt und kann nur durch den Parameter LSU-UCM-A3-RESET wieder in Betrieb gesetzt werden. Auch nach einem Stromausfall bleibt die Steuerung mit LSU-UCM-A3-Fall stillgesetzt (nicht flüchtiger Speicher) siehe EN81 1/2: A3:2009 Punkt Ist der tatsächlich zurückgelegte UCM-Weg kleiner als der zulässige, war der UCM-Test erfolgreich. 6 Handbuch UCM
11 Umsetzung für hydraulische Anlagen Prüfanleitung Der Test wird durch den Menü-Punkt Testmenü/UCM-A3 Test abw. gestartet. In der zweiten Zeile des Displays erscheint die Meldung UCM-A3 Test. Nach dem erzwungenen Stopp der Steuerung zeigt das FST-Display die Meldung FST-UCM-A3 Fehler an. Jetzt kann der tatsächlich zurückgelegte Weg abgelesen werden. Dieser Test kann auch bei Bedarf in die Gegenrichtung (UCM-A3 Test aufw.) durchgeführt werden Aktor Selbstüberwachungstest Nach EN81-1/2: A3:2009 Punkt und F Zur Prüfung der Funktion des Detektors müssen 10 Versuche durchgeführt werden sind folgende Tests durchzuführen, wenn der Aktor (Ventile) auch für den Normalbetrieb verwendet wird (s. Kapitel 2.3): Prüfanleitung Aktor-Test Test 1 Unter dem Testmenüpunkt UCM-A3-Aktor-Test den Test starten. Der Aufzug führt automatisch 10 Fahrten durch und testet die Rückmeldung / Detektion der Ventile. In der zweiten Zeile des Steuerungsdisplay erscheint der Lauftext A3-Aktortest lauft. Insgesamt 10 Fahrten.... Während dieser Fahrt sind die Innen- und Außenrufe nicht freigegeben und die Türen sind gesperrt. Sind die 10 Fahrten ohne Fehlermeldung abgeschlossen, war der Test erfolgreich. Es erfolgt der Eintrag A3-Aktortest-OK in den Fehlerspeicher als Ereignis. Falls die Meldung A3-Aktortest-Abbruch erscheint, liegt ein Fehler vor, dieser ist zu beheben und der Test zu wiederholen. Test 2 Beim Start des Aufzuges einen Rückmeldekontakt (FST X1.19 oder X1.20) ausklemmen, beim Anhalten in der nächsten Etage wird der Aufzug stillgesetzt und die Fehlermeldung LSU A3-Antrieb Fehl. erscheint im Display. Es ist keine weitere Fahrt mehr möglich. Rückmeldekontakt wieder anklemmen und die Fehlermeldung zurücksetzen, somit sind wieder Normalfahrten möglich. Wird der Aktor (Ventile) durch das Aggregat selbst überwacht, ist dies Bestandteil der Abnahmeprüfung des Hydraulik-Herstellers Wiederkehrende Prüfung Bei der wiederkehrenden Prüfung ist der UCM-Test, wie im Kapitel 2.7 beschrieben durchzuführen. Handbuch UCM 7
12 Umsetzung für Seil-Anlage 3 Umsetzung für Seil-Anlage Mit der Sicherheitsschaltung der FST kann sowohl der Detektor als auch die Steuerung dieser Schutzeinrichtung realisiert werden. 3.1 Blockschaltbild 3.2 Allgemeine Funktionsbeschreibung Die im rechten Teil des Blockschaltbilds dargestellte Sicherheitsschaltung gewährleistet die sichere Überbrückung der Fahrkorbtürkontakte und Schachttürkontakte innerhalb der Türzone über zwei unabhängige Türzonenschalter (Zonenschalter-A und Zonenschalter-B). Die Sicherheitsschaltung wird von der Steuerung nur dann aktiviert, wenn die Zieletage erreicht ist und die gemessene Fahrkorbgeschwindigkeit kleiner ist als 0,2 m/s (Zonenfreigabe). Umgekehrt gewährleistet sie ein sicheres Abschalten der nachgeschalteten Antriebskomponenten sowie des UCM-Aktors beim Verlassen der Türzone und bei einer Fahrkorbgeschwindigkeit größer als 0,2 m/s mit geöffneter Fahrkorbtür. Die Steuerung misst die Fahrkorbgeschwindigkeit über den Geber der Schachtkopierung (Inkremental- oder Absolutwertgeber). Als zusätzliche Sicherheit befindet sich ein geschwindigkeitsabhängiger Kontakt des Frequenzumrichters in Reihe zur Zonenfreigabe, dieser gewährleistet, dass die Sicherheitsschaltung auch dann deaktiviert wird, wenn der Frequenzumrichter eine Fahrkorbgeschwindigkeit von mehr als 0,2 m/s detektiert. Achtung: Es könen nur Frequenzumrichter mit einem Geschwindigkeitsausgang (>0,2 m/s) verwendet werden. Die Sicherheitsschaltung der FST gewährleistet im UCM-Fall also eine sichere Abschaltung der nachgeschalteten Antriebskomponenten, wenn der Fahrkorb bei geöffneten Türen entweder: die Türzone (definiert durch zwei Magnetschalter) verlässt oder die Steuerung eine Geschwindigkeit größer als 0,2 m/s erkennt oder der Frequenzumrichter eine Geschwindigkeit größer als 0,2 m/s erkennt. 8 Handbuch UCM
13 Umsetzung für Seil-Anlage Um den zulässigen Gesamtanhalteweg im UCM-Fall einzuhalten, ist die Größe der Türzone anlagenabhängig zu begrenzen. Dazu wird bereits vor dem Inverkehrbringen der Anlage eine theoretische maximale Türzonengröße errechnet. Hierzu müssen die zu erwartenden Reaktionszeiten von Detektor, Steuerung und Aktor sowie die maximal mögliche Beschleunigung bekannt sein. Diese maximale Türzonengröße wird im Steuerungsmenü bei der Inbetriebnahme eingegeben und durch eine automatische Lernfahrt in allen Haltestellen überprüft. Bei der Abnahmeprüfung der Anlage durch die benannte Stelle kann im Testmenü ein UCM-A3-Test aktiviert werden, der mit Hilfe des im Blockschaltbild dargestellten UCM Testrelais den UCM-Fall bei geschlossener Fahrkorb- und Schachttür simuliert. Der UCM-Fall (Verlassen der Türzone oder Geschwindigkeitsüberschreitung mit geöffnetem Türkreis) wird von der Steuerungssoftware erkannt. Die Anlage wird mit der Fehlermeldung LSU-UCM-Fall stillgesetzt. Eine Inbetriebnahme kann nur durch Zurücksetzen der Fehlermeldung im Steuerungsmenü erfolgen (geschultes Fachpersonal erforderlich). Auch nach einem Stromausfall bleibt die Steuerung durch LSU-UCM stillgesetzt. 3.3 Voraussetzungen an den Aktor (Antriebsbremse) Erfolgt die Spannungsversorgung des Aktors unmittelbar über den Sicherheitskreis, ist keine redundante Ansteuerung des Aktors notwendig. Benötigt der Aktor eine andere Spannung als der Sicherheitskreis (z.b. 400VAC oder 24VDC) ist eine redundante Ansteuerung mit Stillstandsüberwachung (in Reihe zu der Stillstandsüberwachung der Antriebsschütze) notwendig siehe EN81-1/2: A3:2009 Punkt Besitzt der Aktor im Normalbetrieb der Anlage keine Funktion und ist er rein für das Anhalten im UCM-Fall zuständig, muss die Funktion des Aktors nicht überwacht werden (z. B. Seilbremse oder Treibscheiben- Bremse). Besitzt der Aktor auch im Normalbetrieb eine Funktion so ist das Öffnen und Schließen des Aktors über dafür vorgesehene Kontakte am Aktor über die Steuerungs- oder Regelungssoftware notwendig (Selbstüberwachung / z. B. Betriebsbremse bei Gearless). 3.4 Technische Daten und Detektionszeiten Bezeichnung Detektionszeit Sicherheitsschaltung FST-2 / FST-2s AEB ms Sicherheitsschaltung FST-2XT elektr./mech. Schaltung, daher 10 ms keine AEB notwendig Schaltplan mit Prüfstempel G558 Schütz für Bremse / Ventile Siemens 3RTxxx 12 ms Zonen-Magnetschalter Schmersal BN32r Schaltzeit Schließer 0,3-1,5 ms Wiederanfahrgenauigkeit + / - 0,25 mm Geschwindigkeitssignal > 0,2m/s FST ms Geschwindigkeitssignal > 0,2m/s Frequenzumrichter 15 ms Handbuch UCM 9
14 Umsetzung für Seil-Anlage 3.5 Berechnung des UCM-Anhalteweges Bei der Berechnung des UCM-Anhalteweges sind grundsätzlich zwei Fälle zu berücksichtigen: Fall 1: Fahrkorb verlässt die Türzone mit einer Geschwindigkeit v <= 0,2 m/s Fall 2: Fahrkorb beschleunigt auf eine Geschwindigkeit v > 0,2 m/s In beiden Fällen lässt sich die Fahrkurve im UCM-Fall in 6 Phasen mit konstanter Beschleunigung unterteilen: Phase 1: Fahrt bis zum Verlassen der Türzone (Fall 1) bzw. Beschleunigung auf v > 0,2 m/s (Fall 2) Phase 2: Beschleunigung während der Reaktionszeit der Steuerung Phase 3: Beschleunigung während der Bremsenverzögerungszeit Phase 4: Beschleunigung während des Aufbaus des Bremsmomentes Phase 5: Verzögerung während des Aufbaus des Bremsmomentes Phase 6: Verzögerung bis zum Stillstand Fahrkurve Fall 1: Fahrkurve Fall 2: Um die theoretischen UCM-Anhaltewege in beiden Fällen berechnen zu können, sind vom Antriebshersteller folgende Werte anzugeben: a1, a2: maximal anzunehmende Beschleunigung in Phase 1 und Phase 2 a3: mittlere Beschleunigung in Phase 3 t3: Bremsenverzögerungszeit in Phase 3 a4: mittlere Beschleunigung in Phase 4 a5: mittlere Verzögerung in Phase 5 t4, t5: Bremseneinfallzeit in Phase 4 und 5 a6: Verzögerung in Phase 6 unter Berücksichtigung der Treibfähigkeit 10 Handbuch UCM
15 Umsetzung für Seil-Anlage Außerdem fließen folgende Reaktionszeiten der Steuerung mit in die Rechnung ein: ts2z: Reaktionszeit der Steuerung beim Verlassen der Türzone ts2v: Reaktionszeit der Steuerung bei einer Geschwindigkeit von v > 0,2 m/s ts2b: Auslöseverzögerung des Schaltkreises zur Abschaltung des UCM-Aktors Berechnungsbeispiel: Im folgenden Berechnungsbeispiel wird eine Anlage mit folgenden Daten zugrunde gelegt: Nutzlast Q = 1000 kg Fahrkorbgewicht F = 1000 kg Gegengewichtsaugleich = 50 % Aufhängung 2:1 Antrieb Ziehl-Abegg SM200.30B oben über Geschwindigkeit v = 1,0 m/s Für diese Anlage gibt Ziehl-Abegg folgende Daten an: a1, a2: 5,34 m/s² a3: 1,96 m/s² t3: 35 ms a4: 0,98 m/s² a5: 1,2 m/s² t4, t5: 55 ms a6: 1,2 m/s² Daraus ergeben sich folgende UCM-Anhaltewege für Fall1 und Fall 2: Handbuch UCM 11
16 Umsetzung für Seil-Anlage Alle namhaften Antriebshersteller besitzen Berechnungsprogramme, die eine theoretische Berechnung des UCM-Anhalteweges anhand der Anlagedaten ermöglichen. Diese Berechnung ist Bestandteil des Lieferumfangs des Antriebsherstellers, wenn die Antriebsbremse als UCM-Aktor mit Baumusterprüfung herangezogen wird. 3.6 Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme der Anlage ist folgende Vorgehensweise einzuhalten: Die Türzonenmagnete sind exakt nach den entsprechend berechneten Werten zu setzen. Dieser Wert ist vom Aufzugshersteller bereitzustellen. Der im Berechnungsverfahren ermittelte maximale Türzonenwert (200mm) ist im Steuerungsmenü unter Hauptmenue/Kopierung/Global/UCM-A3 Zone in mm einzutragen (Wertebereich: mm). Der Defaultwert beträgt 250 mm. Jetzt ist die standardmäßige Inbetriebnahme nach der Montage- & Inbetriebnahmeanleitung der FST Steuerung druchzuführen. Sind alle Türzonen (definiert durch die beiden Türzonenmagnete) kleiner als die vorgegebene A3-Zone, wird die Lernfahrt ohne Fehler beendet. Wird während der Lernfahrt eine oder mehrere Türzonen erkannt, deren Größe den Maximalwert überschreitet, erscheint die Fehlermeldung WARNUNG *** Eine oder mehrere Tür-Zonen sind länger als die erlaubten maximalen Werte gesetzt durch *KOPIERUNG - GLOBAL - A3-ZONE am Steuerungsdisplay solange, bis eine erneute Lernfahrt erfolgreich beendet wurde. Falls diese Fehlermeldung auftritt, muss eine Überprüfung und ggf. eine Reduzierung der Türzonen erfolgen, danach ist eine erneute Lernfahrt und gegebenenfalls eine erneute Bündigkorrektur durchzuführen. Das UCM-Testrelais dient zur Offenhaltung des Sicherheitskreises, trotz geschlossener Türen. Dieses Testrelais wird von einem FST-Port gesteuert. Die Einstellung des Ports ist zu überprüfen (Port-RAW = FF063E84). Die Parametrierung für die maximale Umgehungsgeschwindigkeit ist ebenfalls zu überprüfen. Der Parameter V-Umgehung max muss auf 200 mm/s stehen, dieser befindet sich unter den versteckten Menüs (system/ factory Menue/Einstellungen/v-Umgehung max: 200 mm/s). Die versteckten Menüs können unter Hauptmenü/System/factory Menue/versteckte Menues/JA freigegeben werden. 3.7 Beschreibung der Prüfung Der UCM-A3-Test ist im ungünstigsten Lastfall durchzuführen. Bei Anlagen mit 50% Gegengewichtsausgleich ist der ungünstigste Fall, wenn der leere Fahrkorb in der vorletzten Etage nach oben wegfährt! Beim UCM-A3- Test wird der Fahrkorb in die ungünstigste Position gebracht (vorletzte Etage) und der UCM-A3-Test in Aufwärtsrichtung ausgeführt. 12 Handbuch UCM
17 Umsetzung für Seil-Anlage Beim UCM-Test schließt die Steuerung die Fahrkorbtüren. Wenn über die Sicherheitskreisabfrage die geschlossenen Türen erkannt werden, öffnet die Steuerung das UCM Testrelais, wodurch der Türkreis unterbrochen wird. Gleichzeitig aktiviert die Steuerung die Türumgehung der Sicherheitsschaltung durch die Zonenfreigabe und die Umgehungsfreigabe (siehe Blockschaltbild) und gibt ein Fahrkommando mit Nenngeschwindigkeit in Auwärtsrichtung. Der Antrieb beschleunigt mit Maximalbeschleunigung aufwärts. Beim Verlassen der Türzone (Fall1) bzw. beim Überschreiten der max. zulässigen Nachholgeschwindigkeit (Fall 2) unterbricht die Sicherheitsschaltung die Türumgehung und der nun offene Sicherheitskreis unterbricht die Energieversorgung der Antriebsbremse! Es kommt zum Notstop im UCM-Fall! Der tatsächlich zurückgelegte Fahrkorbweg wird Steuerungsdisplay automatisch in Millimetern angezeigt (Pd-Wert). Die Anlage wird mit der Fehlermeldung LSU-UCM-A3-Fall stillgesetzt und kann nur durch den Parameter LSU-UCM-A3-RESET wieder in Betrieb gesetzt werden. Auch nach einem Stromausfall bleibt die Steuerung mit LSU-UCM-A3-Fall stillgesetzt (nicht flüchtiger Speicher). Ist der tatsächlich zurückgelegte UCM-Weg kleiner als der zulässige, war der UCM-Test erfolgreich. Prüfanleitung UCM-A3-Test Der Test wird durch den Menü-Punkt Testmenü/UCM-A3 Test aufw. gestartet. In der zweiten Zeile des Displays erscheint die Meldung UCM-A3 Test. Nach dem erzwungenen Stopp der Steuerung zeigt das FST-Display die Meldung FST-UCM-A3 Fehler an. Jetzt kann der tatsächlich zurückgelegte Weg abgelesen werden. Dieser Test kann auch bei Bedarf in die Gegenrichtung (UCM-A3 Test abw.) durchgeführt werden Aktor Selbstüberwachungstest Nach EN81-1/2: A3:2009 Punkt und F Zur Prüfung der Funktion des Detektors müssen 10 Versuche durchgeführt werden sind folgende Tests durchzuführen, wenn der Aktor (Haltebremse) auch für den Normalbetrieb verwendet wird (s. Kapitel 2.3): Prüfanleitung Aktor-Test Test 1 Unter dem Testmenüpunkt UCM-A3-Aktor-Test den Test starten. Der Aufzug führt automatisch 10 Fahrten durch und testet die Rückmeldung / Detektion der Bremskontakte. In der zweiten Zeile des Steuerungsdisplay erscheint der Lauftext A3-Aktortest lauft. Insgesamt 10 Fahrten.... Während dieser Fahrt sind die Innen- und Außenrufe nicht freigegeben und die Türen sind gesperrt. Sind die 10 Fahrten ohne Fehlermeldung abgeschlossen, war der Test erfolgreich. Es erfolgt der Eintrag A3-Aktortest-OK in den Fehlerspeicher als Ereignis. Falls die Meldung A3-Aktortest-Abbruch erscheint, liegt ein Fehler vor, dieser ist zu beheben und der Test zu wiederholen. Test 2 Beim Start des Aufzuges einen Rückmeldekontakt (FST X1.19 oder X1.20) ausklemmen, beim Anhalten in der nächsten Etage wird der Aufzug stillgesetzt und die Fehlermeldung LSU A3-Antrieb Fehl. erscheint im Display. Es ist keine weitere Fahrt mehr möglich. Rückmeldekontakt wieder anklemmen und die Fehlermeldung zurücksetzen, somit sind wieder Normalfahrten möglich. Wird der Aktor (Bremskontakte) am Frequenzumrichter angeschlossen und überwacht, ist dies Bestandteil der Abnahmeprüfung des Frequenzumrichterherstellers Wiederkehrende Prüfung Bei der wiederkehrenden Prüfung ist der UCM-Test, wie im Kapitel 3.7 beschrieben durchzuführen. Handbuch UCM 13
18 Wartung 4 Wartung Das System ist wartungsfrei. Lebensdauer der Schütze und der Ventile / Bremsen siehe Datenblatt der entsprechenden Hersteller. 5 Anhang Hier befindet sich ein Beispielplan zum Anschluß der entsprechenden Selbstüberwachung und die Baumusterprüfbescheinigungen für die einzelnen Steuerungstypen. 14 Handbuch UCM
19 Hydraulik: +24V +24V X24 X Seil: A1 FST Steuerplatine 1.19 Überwachung Überwachung 2 A1 FST Steuerplatine 1.19 Überwachung 1 A1 FST Steuerplatine Eingang Zonenfreigabe Zonenfreigabe A1 FST Steuerplatine Eingang Zonfreigabe Zonenfreigabe X K Überwachung Antrieb K V > 0,2 m/s K360 V > 0,2 m/s A49.4D CUS 4D +TWR A505 Reed READY GND AZFR AZRS 3.10 RUN 3.3 +TWR A506 Reed 2 K60.0 Überwachung Antrieb 24V A2 A1 A1 FST Steuerplatine K60.0 Überwachung Antrieb 1.11 PORT [7] A1 A2 K Überwachung Antrieb 10.GND X10 Überwachung Nothalt AB Funktion Bucher ivalve Überwachung Antrieb SMA +24V X24 4 A500 Bucher Reglerkarte Typ ivalve v < 0,2 m/s +... N1 Frequenz Umrichter FU Parameter Wert Klemmen am FU Klemmen SS / K360 Ascentronic Danfoss LD302 Dietz DSV Dynavert Loher.. Fuji Goliath Überw. Freigabe Tür Kontroll V 2 E31 und E32 0,2 m/s 10 und 8 NEIN 0,2 m/s Drehzahl X59.3 JA E14 Tür auf bei V klei. 0,2 m/s X2.6 X940.5 / JA Y3 X935.5 / JA +... N1 Frequenz Umrichter P Überw. v Einfahr. 0,2 m/s X1.3 und X1.4 X und 2 / NEIN Relais V<03 0,2 m/s 16 und 17 X und 11 / NEIN KEB 5F LF.45 0,2 m/s X2A.19 JA X Brunner & Fecher FB10 Relais V03 0,2 m/s 7 und 8 NEIN X2 51 Relais Ausgang A3 Norm READY 52 RUN GMV NGV 50 X A500 GMV NGV Steuerblock A1 FST Steuerplatine 20.1 SHK ENDE Sicherheitskreis (N) 20.2 K Omron Yaskawa RST FRC BIODYN (Vacon) SIEI ART Drive L 42 0,2 m/s M5 und M6 NEIN Einfahrüberwachung 0,2 m/s 12 und 13 X und 11 / NEIN P2.8.5 (DO2) 0,2 m/s 13 JA ,2 m/s 42 JA PE X35 A1 A2 Thyssen MFC 20 Thyssen MFC 30/31 Unidrive SP Ziehl Abegg 3C... Ziehl Abegg 3C MRL AI P44 0,2 m/s X1.13b und X1.14b P44 0,2 m/s X1.11b und X1.12b # ,2 m/s 24 SPK = Q13 / JA V_G1 V_G1 0,2 m/s 0,2 m/s NEIN X und 14 / NEIN O41 und O44 XO.8 und XO.9 / NEIN O41 und O44 XO.8 und XO.9 / NEIN +TWR Y9 230V Absperrventil DSV A3 Ventil / Giehl / GMV Parameter sowie Anschlüsse sind mit den Umrichterunterlagen sowie den aktuellen Schalplänen abzugleichen. NEW Lift übernimmt keine Gewähr auf die Richtigkeit der angegebnen Klemmen sowie Parameter der Umrichter. Selbstüberwachung Werk Nr.: = + Selbstüberwachung Blatt Datum: Name: Gezeichnet: NEW Lift Steuerungsbau GmbH Aufzug Änderung: SW Lochhamer Schlag SS Änderung: Datum: Gräfelfing Änderung: Alle Rechte vorbehalten Auftrags Nr.: 1 von 4
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